DE19729468C2 - Fensterheberantrieb für einen manuellen Seilzug-Fensterheber - Google Patents

Fensterheberantrieb für einen manuellen Seilzug-Fensterheber

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Description

Die Erfindung betrifft einen Fensterheberantrieb, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Seiltrommel, die von einem mit der Fensterscheibe verbundenen Seil umschlungen ist, mit einem an einer Wandung des Gehäuses drehbar gelagerten Kurbelbolzen, der mit der Seiltrommel in Antriebsverbindung steht, so daß eine Drehung des Kurbelbolzens, beispielsweise mittels einer aufgesteckten Handkurbel, die Seiltrommel in Drehung versetzt, mit einer in dem Gehäuse angeordneten Bremseinrichtung, die einen Bremstopf und eine in dem Bremstopf aufgenommene Bremsfeder aufweist, und mit einem Kupplungsstück, insbesondere einer Gabel oder dergleichen, das von dem Kurbelbolzen in Drehung versetzbar ist und ein radiales Spiel bzgl. des Kurbelbolzens aufweist, wobei zwischen Kurbelbolzen (1) und Kupplungsstück ein elastisches Element (11) mit Vorspannung angeordnet ist.
Aus der DE 40 02 077 A1 ist ein Fensterheber mit den eingangs genannten Merkmalen bekannt. Dieser Fensterheber weist eine Antriebsbremse für einen Scheibenheber auf, wobei die Mitnehmerklaue einem Ritzelmitnehmer gegenübersteht. Zwischen der Mitnehmerklaue und dem Ritzelmitnehmer ist eine Druckfeder angeordnet.
Weiterhin ist auch aus der DE-GM 77 23 928 ein Antriebsmittel für einen Fensterheber bekannt, wobei zwischen Kurbelbolzen und Bremstopf beziehungsweise dem mit diesem Bremstopf einstückigen Kurbelbolzenlager ein elastisches Mittel eingelegt ist, das sich an der Innenseite des Bremstopfes beziehungsweise des Lagers abstützt und einen Druck in radialer Richtung auf den Kurbelbolzen ausübt. Die spezielle Laufform des elastischen Mittels kann von unterschiedlicher Art sein. Zum Beispiel können in dem Kurbelbolzen ein oder mehrere Längsschlitze eingefräst sein und das elastische Mittel in Streifenform so in die Nut eingelegt werden, daß es leicht über den Umfang des Kurbelbolzens hervorsteht. Bevorzugt wird jedoch in dem Kurbelbolzen eine Ringnut eingedreht und als elastisches Mittel ein O-Ring verwendet, der in die Ringnut derart eingelegt wird, daß er mit seiner Dicke zum Teil in der Nut liegt und teilweise über den Umfang des Kurbelbolzens hervorsteht.
Auch bei dem Fensterheber der DE 25 21 748 B1 ist eine Druckfeder vorgesehen, die zwischen der Antriebswelle und dem Zentralrad angeordnet ist. Diese Druckfeder soll die genannten Teile auseinanderdrücken und somit einer Verschiebung entgegenwirken.
Ein weiterer Seilzug-Fensterheber ist beispielsweise aus der DE-91 13 218 U1 bekannt. Dieser Fensterheberantrieb weist in einer Ausführungsform ein Untersetzungsgetriebe zwischen Kurbelbolzen und Seiltrommel auf. Die Seiltrommel ist in einem Gehäuse aufgenommen und von einem sich durch das Gehäuse erstreckenden und an stirnseitigen Gehäusewandungen gelagerten Kurbelbolzen mit aufgesteckter Handkurbel in Drehung versetzbar. Das die Seiltrommel umschlingende Seil ist beispielsweise in einer geschlossenen Schleife an der Innenseite einer Fahrzeugtür verlegt und mit einer der Länge des Fensterhubes entsprechenden Abschnittes auf einer geradlinigen Bahn parallel zum Weg des Fensters geführt. An diesem Kabelabschnitt ist ein sich bei Drehung der Kabeltrommel im wesentlichen geradlinig bewegender Mitnehmer für die Fensterscheibe befestigt. Innerhalb des Gehäuses ist eine Bremseinrichtung vorgesehen, welche bewirken soll, daß die Fensterscheibe in jeder Position gehalten wird und nicht von außen geöffnet werden kann. Hierfür ist ein mit dem Kurbelbolzen verbundenes Kupplungsstück vorgesehen, welches einerseits zwischen stirnseitig der Seiltrommel in axialer Richtung vorstehender Mitnehmerfinger und andererseits zwischen die abgebogenen Schenkelenden einer koaxial zum Kurbelbolzen angeordneten Bremsfeder greift. Bei einer Drehbewegung des Kurbelbolzens wird die Bremsfeder durch das Kupplungsstück zusammengezogen, so daß eine Bremswirkung nicht auftritt. Erfolgt dagegen eine abtriebsseitige Drehmomenteinleitung infolge eines Herunterdrückens der Fensterscheibe, so wird die Bremsfeder durch die vorstehenden Mitnehmerfinger der Seiltrommel auseinandergezogen, so daß sich die Feder an der radial inneren Gehäusewandung abstützt und eine Drehbewegung des Getriebes verhindert. Das Untersetzungsgetriebe weist ein Antriebsritzel auf, welches mit dem Kurbelbolzen in Antriebsverbindung steht. Das Antriebsritzel wirkt auf ein Seiltrommelritzel der Seiltrommel.
Weiterhin ist aus der DE 40 12 656 C2 ein Seilzug- Fensterheberantrieb für Automobile bekannt, welcher eine in einem Seiltrommelgehäuse gelagerte Seiltrommel mit stirnseitig angesetzten Mitnehmerzapfen als Kupplungsstück aufweist. Ein zwischen die Mitnehmerzapfen des Kupplungsstücks greifendes Gegenkupplungsstück ist auf einen axial lagegesicherten Kurbelbolzen aufschiebbar und zur gemeinsamen Drehung mit diesem formschlüssig verbindbar. Bei diesem ebenfalls eine Bremseinrichtung aufweisenden Antrieb, ist zwischen Kurbelbolzen und Seiltrommel kein Untersetzungsgetriebe geschaltet.
Bedingt durch den Einsatz der Bremseinrichtung kann der Kurbelbolzen ungebremste Winkelbewegungen ausführen, was beispielsweise bei einer Fahrt des Kraftfahrzeuges auf einer schlechten Wegstrecke zu einem unkontrollierten Hin- und Herschwenken der auf den Kurbelbolzen aufgesteckten Handkurbel führt. Um dies zu vermeiden wurde bereits versucht, den Kurbelbolzen mittels der Türinnenverkleidung axial zu verspannen, so daß zwar das für die Bremseinrichtung erforderliche Spiel zwischen etwa 5° und 20°, insbesondere 9° und 13° aufrechterhalten werden kann, ein unerwünschtes Pendeln der Handkurbel jedoch vermieden wird. Diese Verspannung mittels der Türinnenverkleidung bewirkt jedoch, daß ein erhöhtes Dreh- beziehungsweise Betätigungsmoment zum Anheben beziehungsweise Absenken der Fensterscheibe von dem Fahrer aufgebracht werden muß. Zudem hat die Türinnenverkleidung bei dieser Maßnahme eine zusätzliche Funktion zu erfüllen, was in bestimmten Anwendungsfällen nicht immer zu gewährleisten ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fensterheberantrieb der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß eine ungebremste Winkelbewegung des Kurbelbolzens beziehungsweise der auf den Kurbelbolzen aufgesteckten Handkurbel sicher vermieden und der Fensterheberantrieb konstruktiv einfach aufgebaut und leicht zu betätigen ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei dem Fensterheberantrieb mit den eingangs genannten Merkmalen dadurch gelöst, daß das elastische Element in einer insbesondere schwalbenschwanzförmigen Aufnahme des Kupplungsstücks aufgenommen und unter Vorspannung zwischen dem Kurbelbolzen und dem Kupplungsstück eingespannt ist. Das elastische Element ist somit in der Aufnahme sicher und unverlierbar gehalten und kann im Bereich der Anlagefläche im Bereich des Kurbelbolzens großflächig ausgebildet sein, so zum Beispiel den Außenmantel des Kurbelbolzens bogenförmig übergreifen. Das elastische Element hemmt eine Relativbewegung zwischen dem Kurbelbolzen und dem Kupplungsstück, so daß ein unkontrolliertes Schwenken des Kurbelbolzens beziehungsweise der daran befestigten Handkurbel sicher vermieden ist. Desweiteren ist der konstruktive Aufwand zur Verspannung des elastischen Elements äußerst gering. Auch ist diese Maßnahme unabhängig von der speziellen Art der Türinnenverkleidung der Fahrzeugtür des jeweiligen Kraftfahrzeuges einsetzbar ist.
Insbesondere bei einem Fensterheberantrieb ohne Untersetzungsgetriebe ist das Kupplungsstück bevorzugt zwischen Seiltrommel und dem Kurbelbolzen angeordnet, so daß das zwischen dem Kupplungsstück und dem Kurbelbolzen eingespannte elastische Element eine ungewollte Schwenkbewegung des Kurbelbolzens sicher verhindert.
Bei einem Fensterheberantrieb mit einem Untersetzungsgetriebe ist das Kupplungsstück Bestandteil eines mit dem Kurbelbolzen in Antriebsverbindung stehenden Antriebsritzels, welches mit einem Seiltrommelritzel kämmt. In diesem Fall wirkt die Dämpfung des elastischen Elements zwischen dem Antriebsritzel und dem Kurbelbolzen.
Das elastische Element ist von Vorteil als Gummistück ausgebildet, welches in Formgebung und Elastizität den jeweiligen Anwendungsfällen anpaßbar ist.
In der nachfolgenden Beschreibung sind Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fensterheberantriebs,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Anordnung des elastischen Elements nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Fig. 2 in Z-Richtung,
Fig. 4 eine modifizierte Ausführungsform der Darstellungsform der Fig. 2,
Fig. 5 eine Ansicht der Fig. 4 in Y-Richtung,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Schnittdarstellung,
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung der Anordnung des elastischen Elements der Fig. 6 und
Fig. 8 eine Ansicht der Fig. 7 in X-Richtung.
Der Fensterheberantrieb weist einen Kurbelbolzen 1 zur manuellen Betätigung auf, welcher bei den dargestellten Ausführungsbeispielen über ein Untersetzungsgetriebe bestehend aus einem Antriebsritzel 2 und einem Seiltrommelritzel 3 auf eine Seiltrommel 4 wirkt. Auf der Seiltrommel 4 wird ein Seilzug des Seilzug-Fensterhebers auf- und abgewickelt, wodurch sich eine Auf- und Abwärtsbewegung der Fensterscheibe ergibt. Der Fensterheberantrieb ist in einem Gehäuse aufgenommen, welches ein Bodenblech 5 besitzt und das zur Festlegung des Fensterheberantriebes an einer Fahrzeugtür dient. Das Gehäuse bildet weiterhin einen Bremstopf 6, der eine Bremsfeder 7 aufnimmt. Diese Bremseinrichtung verhindert in bekannter Weise ein ungewolltes Absenken der Scheibe, indem bspw. von außen eine Kraft in Richtung Absenken der Fensterscheibe auf diese ausgeübt wird. Der Kurbelbolzen 1 erstreckt sich durch den Bremstopf 6 und ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes Gehäuseteil 8, welches mit einer Lagerstelle 9 für den Kurbelbolzen 1 und Lagerstellen 10 für die Lagung der Seiltrommel 4 versehen ist.
Bedingt durch das Bremssystem kann der Kurbelbolzen ungebremste Winkelbewegungen bzw. Schwenkbewegungen ausführen, was zu einer Art "Tanzen" der auf den Kurbelbolzen 1 aufgesteckten Kurbel, insbesondere bei schlechter Wegstrecke führt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Bremssystem einen Leerwinkel, insbesondere zwischen 9 und 13° benötigt, um bei einem Absenken der Fensterscheibe durch Betätigung des Kurbelbolzens 1 die Bremswirkung des Bremssystems aufzuheben.
Um diese unkontrollierten Winkelbewegungen zwischen dem Kurbelbolzen 1 und dem Antriebsritzel 2 zu vermeiden, ist zwischen Kurbelbolzen 1 und Antriebsritzel 2 mit Vorspannung ein elastisches Element bzw. ein Gummistück angeordnet. Das elastische Element 11 ist nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 in einer schwalbenschwanzförmigen Aufnahme des Antriebsritzels 2 bzw. als Gabel 12 ausgebildeten Kupplungsstücks aufgenommen. Das elastische Element 11 liegt bündig an der Mantelfläche des Kurbelbolzens 1 an und übergreift einen Teil des Umfangs des Kurbelbolzens 1 bogenförmig.
In den Fig. 4 und 5 ist eine weitere Anordnung der Anordnung des elastischen Elements dargestellt. In diesem Fall ist das elastische Element 11 in einer Bohrung 13 des Kurbelbolzens 1 eingebracht. Die Bohrung 13 ist dabei insbesondere als quer zur Längsachse des Kurbelbolzens 1 gerichtete Sacklochbohrung o. dgl. ausgebildet. Das elastische Element 11 stützt sich dabei an dem Antriebsritzel 2 bzw. an der Gabel 12 des Kupplungsstücks ab.
Eine weitere Ausführung der Erfindung ist in den Fig. 6 bis 8 dargestellt.
Dabei ist das als Gabel 12 bezeichnete Kupplungsstück durchbohrt bzw. weist eine Durchbrechung auf, in der das elastische Element 11 aufgenommen ist. Das elastische Element ist zwischen dem Kurbelbolzen 1 und der Bremsfeder 7 mit Vorspannung eingespannt. Durch diese Maßnahme wird nicht nur die auf das radiale Spiel der Bremseinrichtung zurückgehende unkontrollierte Verschwenkung des Kurbelbolzens 1, sondern auch ein Verschwenken des Kurbelbolzens 1 aufgrund etwaig vorhandenen Zahnflankenspiels zwischen dem Antriebsritzel 2 und dem Seiltrommelritzel 3 unterbunden.
Obwohl die Erfindung anhand eines Fensterantriebes mit Untersetzungsgetriebe beispielhaft erläutert worden ist, versteht sich, daß die Erfindung auch bei einem Fensterheberantrieb ohne Untersetzungsgetriebe Anwendung finden kann.
Bezugszeichenliste
1
Kurbelbolzen
2
Antriebsritzel
3
Seiltrommelritzel
4
Seiltrommel
5
Bodenblech
6
Bremstopf
7
Bremsfeder
8
Gehäuseteil
9
Lagerstelle
10
Lagerstelle
11
elastisches Element
12
Gabel
13
Bohrung

Claims (6)

1. Fensterheberantrieb, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Seiltrommel (4), die von einem mit der Fensterscheibe verbundenen Seil umschlungen ist, mit einem an einer Wandung des Gehäuses drehbar gelagerten Kurbelbolzen (1), der mit der Seiltrommel (4) in Antriebsverbindung steht, so daß eine Drehung des Kurbelbolzens (1), beispielsweise mittels einer aufgesteckten Handkurbel, die Seiltrommel in Drehung versetzt, mit einer in dem Gehäuse angeordneten Bremseinrichtung, die einen Bremstopf (6) und eine in dem Bremstopf (6) aufgenommene Bremsfeder (7) aufweist, und mit einem Kupplungsstück, insbesondere einer Gabel (12) oder dergleichen, das von dem Kurbelbolzen (1) in Drehung versetzbar ist und ein radiales Spiel bzgl. des Kurbelbolzens (1) aufweist, wobei zwischen Kurbelbolzen (1) und Kupplungsstück ein elastisches Element (11) mit Vorspannung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (11) in einer schwalbenschwanzförmigen Aufnahme des Kupplungsstücks aufgenommen und unter Vorspannung zwischen dem Kurbelbolzen (1) und dem Kupplungsstück eingespannt ist.
2. Fensterheberantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (11) bündig der Mantelfläche des Kurbelbolzens (1) anliegt.
3. Fensterheberantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß elastische Element (11) einen Teil des Umfangs des Kurbelbolzens (1) bogenförmig übergreift.
4. Fensterheberantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück zwischen Seiltrommel (4) und Kurbelbolzen (1) angeordnet ist.
5. Fensterheberantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück Bestandteil eines mit dem Kurbelbolzen (1) in Antriebsverbindung stehenden Antriebsritzels (2) ist, welches mit einem Seiltrommelritzel (3) kämmt.
6. Fensterheberantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische (11) Element ein Gummistück ist.
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