DE4002077A1 - Antriebsbremse fuer einen scheibenheber - Google Patents

Antriebsbremse fuer einen scheibenheber

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    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
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    • E05F11/50Crank gear with clutches or retaining brakes, for operating window mechanisms
    • E05F11/505Crank gear with clutches or retaining brakes, for operating window mechanisms for vehicle windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
    • E05Y2201/40Motors; Magnets; Springs; Weights; Accessories therefor
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsbremse für einen Scheibenheber insbesondere für Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 24 11 894 ist ein seilbetätigter Scheibenhe­ bermechanismus für Kraftfahrzeugtüren bekannt, der einen von einer Handkurbel betätigbaren Seilantrieb aufweist. Der Seilantrieb ist über Bowdenzüge mit den Endpunkten ei­ ner zentralen, rohrförmigen Gleitschiene verbunden, auf der ein Gleitschlitten beweglich angeordnet ist, der die Unterkante der Scheibe einklemmt. Der Seilantrieb weist zwei Zahnritzel auf, von denen das eine Ritzel über einen Kurbelbolzen der Betätigungskurbel von einem Kraftübertra­ gungsmechanismus angetrieben wird, während das andere Rit­ zel mit einer Trommel verbunden ist, auf der das mit dem Gleitschlitten über Führungsrollen an den Enden der Gleit­ schiene verbundene Betätigungsseil aufgewickelt ist.
Der Kraftübertragungsmechanismus weist eine mit dem Kur­ belbolzen verbundene Klaue auf, während das Antriebsritzel einen Ritzelmitnehmer aufweist, wobei zwischen der Klaue des Kurbelbolzens und dem Ritzelmitnehmer eine Druckfeder angeordnet ist. Zwischen der Klaue des Kurbelbolzens bzw. dem Ritzelmitnehmer und einem Bremsgehäuse ist eine Tor­ sions- oder Schlingfeder angeordnet. Die Führung des An­ triebsritzels erfolgt mittels eines Zylinderstiftes, der mit dem Kurbelbolzen verbunden und in einer Bohrung der in den Antriebsmechanismus ragenden Fensterheber-Grundplatte gelagert ist.
Bei der bekannten Antriebsbremse für einen Scheibenheber ist der Kurbelbolzen als Drehteil mit starken Absatzsprün­ gen ausgebildet, so daß mit der Herstellung des Kurbelbol­ zens aus einer Vollwelle ein erheblicher Abfall verbunden ist. Zusätzlich ist die mit dem Kurbelbolzen verbundene Klaue des Kraftübertragungsmechnismus über eine Schweiß­ verbindung mit dem Kurbelbolzen verbunden und als Stanz­ teil ausgebildet.
In einer alternativen Ausführungsform ist der Ritzelstift in einem langen, hülsenförmigen Vorsprung des Kurbelbol­ zens sehr locker gelagert und das andere Ende des Ritzel­ stiftes am Gehäuse bzw. an der Fensterheber-Grundplatte vernietet.
Auch in dieser Ausführungsform ist der Kurbelbolzen als Drehteil ausgebildet und die mit dem Kurbelbolzen verbun­ dene Klaue besteht aus einem Preßteil, das aus einem Blechteil herausgebogen wird, nachdem es entsprechend aus­ gestanzt worden ist. Die Verbindung der Klaue mit dem Kur­ belbolzen erfolgt über eine Wiederstandsschweißung, so daß die Gefahr des Lösens der Klaue vom Kurbelbolzen besteht, da der Schweißvorgang mangels ausreichender Zugänglichkeit keine sichere Verbindung gewährleistet.
Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Kraftübertragungs­ mechanismus besteht darin, daß die Lagerung des Ritzel­ stiftes in der Fensterheber-Grundplatte sehr locker ist und zusätzlich infolge der Vernietung des Ritzelstiftes mit der Fensterheber-Grundplatte die Gefahr besteht, daß durch ungenaue Lagerung des Ritzelstiftes das Antriebsrit­ zel nicht hinreichend genau mit dem Ritzel der Seiltrommel kämmt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabenstel­ lung zugrunde, eine Antriebsbremse für einen Scheibenheber der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die leicht und kostengünstig herstellbar ist, eine hohe Dauerfestigkeit sämtlicher Bauteile aufweist und eine exakte Lagerung des Ritzelstiftes und damit einen dauerhaften Eingriff beider miteinander kämmender Ritzel sicherstellt.
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die einstückige Verbindung der Mitnehmerklaue mit dem Kurbelbolzen einerseits und die kraft- oder form­ schlüssige Verbindung des Ritzelstiftes mit dem Kurbelbol­ zen andererseits wird die Voraussetzung dafür geschaffen, daß der Kurbelbolzen wahlweise als Spritzteil, als Kalt­ fließ-Preßteil oder als einfaches Drehteil mit geringem Abfall beim Drehen aus einer Vollwelle hergestellt werden kann, so daß eine leichte und kostengünstige Herstellbar­ keit des Kurbelbolzens gewährleistet ist.
Infolge der drehbaren Lagerung des Ritzelstiftes in der Fensterheber-Grundplatte ist eine definierte Festlegung der Achse des Antriebsritzels sichergestellt, so daß ein dauerhafter Eingriff beider Ritzel gewährleistet ist. Zu­ sätzlich kann die Dauerhaltbarkeit des Ritzelstiftes da­ durch erhöht werden, daß der Ritzelstift als Schüttgut ge­ härtet wird, da kein Nietkopf erforderlich ist, so daß insgesamt die Haltbarkeit der Antriebsbremse erhöht wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teranspruchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zu­ sammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:.
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungs­ beispiel einer Antriebsbremse mit kraft- und/oder formschlüssiger Verbindung zwischen Ritzelstift und Kurbelbolzen;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Variante der An­ triebsbremse gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine isolierte, teilweise geschnittene Darstel­ lung des Kurbelbolzens;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Kurbelbolzen gemäß Fig. 3 und
Fig. 5 eine Unteransicht des Kurbelbolzens.
Die in Fig. 1 dargestellte Antriebsbremse für einen Scheibenheber zeigt eine den Antriebsmechanismus aufneh­ mende Fensterheber-Grundplatte 1, die mit einem Bremsge­ häuse 5 verbunden ist, wobei die Fensterheber-Grundplatte i und das Bremsgehäuse 5 so geformt sind, daß sich ein Ge­ häuse zur Aufnahme des Kraftübertragungsmechanismus er­ gibt.
Das Bremsgehäuse 5 weist eine zentrale Bohrung auf, die den Schaft 20 eines Kurbelbolzens 2 aufnimmt. Der Schaft 20 weist an seinem äußeren Ende eine Kerbverzahnung 21 zur Aufnahme einer Handkurbel und an seinem innerhalb des Bremsgehäuses 5 angeordneten Ende eine Mitnehmerklaue 22 auf. Der Mitnehmerklaue 22 steht ein Ritzelmitnehmer 30 gegenüber, wobei zwischen der Mitnehmerklaue 22 und dem Ritzelmitnehmer 30 eine Druckfeder 8 angeordnet ist. Zwi­ schen der Innenwand des Bremsgehäuses 5 und den Außenflan­ ken der Mitnehmerklaue 22 und des Ritzelmitnehmers 30 ist eine Torsions- oder Schlingfeder 6 angeordnet.
Das mit dem Ritzelmitnehmer 30 verbundene Ritzel 3 weist eine Außenverzahnung 31 auf, die mit der Verzahnung eines mit einer Seiltrommel verbundenen Ritzels kämmt. Das Rit­ zel 3 ist mittels einer Lagerbuchse 15 auf einem Zylinder­ stift 10 angebracht, der einerseits mit einem hohlzylin­ drischen Befestigungsteil 23 des Kurbelbolzens 2 kraft­ schlüssig verbunden und andererseits in einer Lagerbuchse 9 gelagert ist, die in einem entsprechenden Durchbruch der Fensterheber-Grundplatte 1 angeordnet ist und aus einem zylindrischen Lagerteil 91 und einem Flansch 92 besteht, der zwischen dem Ritzel 3 und der Fensterheber-Grundplatte 1 angeordnet ist.
Der Kurbelbolzen 2 besteht in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 aus einem Zn- oder Al-Druckguß-, Kaltfließ-Preß­ teil oder Spritzteil bzw. aus einer geeigneten Legierung. Damit läßt sich der Kurbelbolzen 2 sehr einfach herstellen und aufgrund der einstückigen Verbindung der Mitnehmer­ klaue 22 mit dem Kurbelbolzen 2 auch sehr einfach montie­ ren.
Neben der Ausführungsart als Spritz-, Druckguß- oder Kalt­ fließ-Preßteil kann der Kurbelbolzen 2 mit Vorteil auch als Stahldrehteil hergestellt werden, wobei der Aufwand gegenüber den bekannten Ausführungsformen minimal ist, da im Vergleich zu bekannten Kurbelbolzen ein geringerer Ab­ fall als bei einer Vollwelle mit starken Absatzsprüngen anfällt.
Da der Ritzelstift 10 als durchgängiger Zylinderstift aus­ gebildet ist, kann er zum einen als Schüttgut gehärtet werden und zum anderen wegen der kraftschlüssigen Verbin­ dung des Ritzelstiftes 10 mit dem hohlzylindrischen Befe­ stigungsteil 23 des Kurbelbolzens 2 auf eine entsprechende Nietverbindung des Ritzelstiftes 10 an der Fensterheber- Grundplatte 1 verzichtet werden. Stattdessen ist eine exakte Lagerung des Ritzelstiftes 10 in der Fensterheber- Grundplatte mittels der Lagerbuchse 9 möglich, die zur Herabsetzung der Reibung vorzugsweise aus Kunststoff be­ steht. Alternativ hierzu ist auch ein Durchzug anstelle der Lagerbuchse 9 möglich.
Durch die einstückige Verbindung der Mitnehmerklaue 22 mit dem Kurbelbozen 2 fällt eine aufwendige Montage und Wider­ standsschweißung der Mitnehmerklaue 22 an den Kurbelbolzen 2 weg. Auch erübrigt sich die Herstellung eines besonders herzustellenden Niets mit einem Absatz, da der Zylinder­ stift 10 als Normteil ausgebildet und als Schüttgut gehär­ tet werden kann, wodurch ein erheblicher Preisvorteil ent­ steht.
Die insgesamt geringe Montagezeit der Antriebsbremse sowie die Zusammensetzung aus vereinfacht herstellbaren Einzel­ teilen verringert somit die Herstellungskosten der erfin­ dungsgemäßen Antriebsbremse deutlich gegenüber bekannten Antriebsbremsen bei gleichzeitig erhöhter Lebensdauer in­ folge verbesserter Lagerung des Ritzels und verbesserter Verbindung der Antriebsklaue mit dem Kurbelbolzen.
Fig. 2 zeigt im Längsschnitt eine alternative Ausfüh­ rungsform, bei der gleiche Teile der Antriebsbremse mit gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1 dargestellt und vor­ stehend beschrieben bezeichnet sind.
Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß Fig. 1 weist der Ritzelstift 10 ein zylindrisches Teil 11 auf, das in der Lagerbuchse 9 gelagert ist und das Ritzel 3 aufnimmt. An seinem dem Kurbelbolzen 2 zugewandten Ende ist der Ritzel­ stift 10 mit einer Kerbverzahnung 12 versehen, die in eine Bohrung 24 des Kurbelbolzens 2 gesteckt und mit dieser kraft- und formschlüssig verbunden ist.
Bei Herstellung des Kurbelbolzens aus Zn-Druckguß wird der Ritzelstift 10 in die Bohrung 24 des Kurbelbolzens 2 ein­ getrieben und geht dabei eine entsprechende kraft- und formschlüssige Verbindung mit dem Kurbelbolzen 2 ein.
In den Fig. 3 bis 5 ist der Kurbelbolzen 2 detailliert dargestellt, wobei diese Darstellung die vereinfachte Her­ stellbarkeit des Kurbelbolzens 2 als Druck- oder Spritz­ gußteil bzw. als Kaltfließ-Preßteil oder Drehteil aus Stahl verdeutlicht.
Das eine Ende des Kurbelbolzens 2 weist eine Kerbverzah­ nung zur Aufnahme einer Drehkurbel sowie daran anschlie­ ßend eine Nut 26 auf, die zur Aufnahme eines Sicherungs­ stiftes der Drehkurbel dient. An dem zylindrischen Teil 20 des Kurbelbolzens 2 schließt sich die Mitnehmerklaue 22 an, die als Teil einer Zylinder-Mantelfläche ausgebildet ist und zwei rechtwinklig abgebogene Außenflanken 24 auf­ weist.
Mittig ist eine Bohrung 25 angeordnet, die zur Aufnahme des Ritzelstiftes 10 gemäß den Fig. 1 und 2 dient. In dieser Ausführungsform des Kurbelbolzens 2 ist ein hohlzy­ lindrisches Befestigungsteil 23 vorgesehen, das infolge der Größe seiner Innenbohrung gegenüber dem geringfügig größeren Außendurchmesser des Ritzelstiftes diesen kraft­ schlüssig aufnimmt, der in die Bohrung 25 gepreßt wird.
lnsgesamt ergibt sich daher eine leichte Herstellbarkeit des Kurbelbolzens 2 durch die Möglichkeit der Herstellung des Kurbelbolzens als Zn- oder Al-Druckguß-, Kaltfließ- Preßteil bzw. als Spritzteil. Für den Fall der Herstellung des Kurbelbolzens 2 als Stahl-Drehteil fällt weniger Ab­ fall als bei einer aus der DE-OS 34 11 894 bekannten Voll­ welle mit starken Absatzsprüngen an. Die einstückige Ver­ bindung der Antriebsklaue mit dem Kurbelbolzen bringt ei­ nen Wegfall der Montage und Widerstandsschweißung einer Klaue an den Kurbelbolzen mit sich und verbessert deutlich die Haltbarkeit gegenüber einer ungenauen Schweißung. Da­ mit sind insgesamt eine verbesserte Herstellung und Monta­ ge sowie geringere Herstellungskosten verbunden.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbei­ spiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.

Claims (9)

1. Antriebsbremse für einen Scheibenheber insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einem Kurbelbolzen und einem zwi­ schen einer Fensterheber-Grundplatte und dem Kurbelbolzen angeordneten Ritzelstift zur Lagerung eines Antriebsrit­ zels, welches über einen Kraftübertragungsmechanismus, der ein mit dem Kurbelbolzen verbundenes Antriebselement und einen mit dem Antriebsritzel verbundenen Ritzelmitnehmer sowie ein Torsionsfederelement aufweist, vom Kurbelbolzen antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ritzelstift (10) kraft- oder formschlüssig mit dem Kurbelbolzen (2) verbunden und drehbar in der Fensterhe­ ber-Grundplatte (1) gelagert ist und daß das Antriebs­ element aus einer einstückig mit dem Kurbelbolzen (2) ver­ bundenen Mitnehmerklaue (22) besteht.
2. Antriebsbremse nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ritzelstift (10) als Zylinderstift ausgebildet und in einer mit der Fenster­ heber-Grundplatte (1) verbundenen Lagerbuchse (9) vorzugs­ weise aus Kunststoff gelagert ist.
3. Antriebsbremse nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lagerbuchse (9) zylin­ derförmig mit einem kreisringförmigen Flansch (91) ausge­ bildet ist, der im montierten Zustand der Antriebsbremse zwischen dem Ritzel (3) und der Fensterheber-Grundplatte (1) angeordnet ist.
4. Antriebsbremse nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelbolzen (2) als Zink- oder Aluminium-Druckguß- oder Spritzteil ausgebildet ist.
5. Antriebsbremse nach einem der vorangehenden Ansprü­ che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerklaue (22) am Kurbelbolzen (2) angeformt ist, wobei der Kurbelbolzen (2) mit angeformter Mitnehmer­ klaue (22) vorzugsweise als Kaltfließ-Preßteil ausgebildet ist.
6. Antriebsbremse nach einem der vorangehenden Ansprü­ che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelbolzen (2) als Drehteil ausgebildet ist.
7. Antriebsbremse nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelbolzen (2) ein mittiges, in Richtung auf den Zylin­ derschaft (10) vorspringendes, hohlzylindrisches Befesti­ gungsteil (12) aufweist, das den Zylinderstift (10) kraft­ schlüssig festklemmt.
8. Antriebsbremse nach einem der vorangehenden Ansprü­ che 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelbolzen (2) eine zentrale Bohrung (22) auf­ weist in die der mit einem Kerbschlagverzahnung (12) ver­ sehende Zylinderstift (10) kraft- und/oder formschlüssig eingesetzt ist.
9. Antriebsbremse nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderstift (10) auf der Seite der Fensterheber-Grund­ platte (1) in einer Durchzuglagerung gelagert ist.
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