DE202007012389U1 - Fensterheberantrieb - Google Patents

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Abstract

Fensterheberantrieb, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Antriebselement (2, 4), das mit einem drehbar in einem Gehäuse (1) gelagerten, vorzugsweise manuell mittels einer Fensterheberkurbel antreibbaren Kurbelbolzen (3) verbunden ist, gekennzeichnet durch ein Formschlussgesperre (6; 10, 24; 61–64) zwischen dem Gehäuse (1) und dem Antriebselement (2, 4), das bei nicht angetriebenem Kurbelbolzen (3) das Antriebselement (2, 4) formschlüssig am Gehäuse (1) festlegt und bei angetriebenem Kurbelbolzen (3) einen Freilauf des Antriebselements (2, 4) gegenüber dem Gehäuse (1) bewirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fensterheberantrieb, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 197 29 468 C2 ist ein Fensterheberantrieb für einen manuellen Seilzug-Fensterheber für Kraftfahrzeuge mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Seiltrommel bekannt, die von einem mit einer Fensterscheibe verbundenen Seil umschlungen ist. Ein an einer Gehäusewand drehbar gelagerter Kurbelbolzen steht mit der Seiltrommel in Antriebsverbindung, so dass eine Drehung des Kurbelbolzens mittels einer auf den Kurbelbolzen aufgesteckten Handkurbel die Seiltrommel in Drehung versetzt wird. Ein in dem Gehäuse angeordnete Bremseinrichtung, die einen Bremstopf und eine in den Bremstopf aufgenommene Bremsfeder aufweist, verhindert ein ungewolltes Absenken der teilweise oder vollständig geschlossenen Fensterscheibe und damit auch ein Öffnen des Fahrzeuginnenraums durch Ausüben einer von Außen einwirkenden Kraft in Richtung eines Absenkens der Fensterscheibe.
  • Die kraftschlüssig wirkende Bremseinrichtung verursacht jedoch durch die am Bremstopf schleifende Bremsfeder Geräusche, führt zu vorzeitigem Verschleiß und kann darüber hinaus nicht sicherstellen, dass bei Einwirkung einer hinreichend großen Kraft die ge schlossene oder teilweise geöffnete Fensterscheibe herabgedrückt und damit der Fahrzeuginnenraum zugänglich wird.
  • Ein weiteres Problem bei der Anordnung einer Bremseinrichtung besteht darin, dass bei vollständig oder teilweise geschlossener Fensterscheibe während der Fahrt durch Erschütterungen in Folge schlechter Wegstrecken oder unter Einwirkung des Fahrtwindes die Bremsfeder sich von ihrer kraftschlüssigen Anlage am Bremstopf kurzzeitig löst und damit ein „Ablaufen" der eingestellten Position der Fensterscheibe verursacht.
  • Aus der DE 34 41 790 A1 ist eine Antriebseinrichtung für einen Fensterheber bekannt, die eine in einem zweiteiligen Gehäuse angeordnete und mit einer Welle, die durch die Verbindung mit einer manuell betätigbaren Kurbel angetrieben wird, verbundene Seiltrommel aufweist, auf der ein Fensterheberseil aufgewickelt und mit einem Ende mit der Seiltrommel verbunden ist. Das andere Ende des Fensterheberseils ist mit einer Klinkenplatte verbunden, die eine Klinkenverzahnung aufweist, die der Klinkenverzahnung an einer Stirnseite der Seiltrommel gegenübersteht. Die Klinkenplatte ist über eine Spiralfeder mit dem einen Gehäuseteil verbunden und drückt die Klinkenplatte in eine solche Drehrichtung, dass sich die mit unterschiedlich steilen Flanken der Zähne versehenen Klinkenzähne der Klinkenplatte und der Seiltrommel im Freilauf bewegen, während die Seiltrommel über eine Druckfeder am anderen Gehäuseteil so abgestützt ist, dass die beiden Klinkenverzahnungen miteinander in Eingriff stehen.
  • Bei hinreichender Seilspannung des Fensterheberseils bewegen sich die Seiltrommel und die Klinkenplatte gemeinsam in der Drehrichtung der von der Kurbel angetriebenen Welle, da beide Klinkenverzahnungen fest in Eingriff miteinander stehen. Im Falle einer Seillose dagegen bewegt das mit der Klinkenplatte verbundene Seilende die Klinkenplatte nicht in der Drehrichtung der Welle und die Klinkenplatte wird durch die Spiralfeder und den Reibungswiderstand zwischen der Klinkenplatte und der Welle gebremst. Dabei bewegt sich die über die Welle angetriebene Seiltrommel entgegen der Druckkraft der Druckfeder axial von der Klinkenplatte weg und die Klinkenzähne der Klinkenplatte und der Seiltrommel gleiten aneinander vorbei bis die Klinkenzähne der Klinkenplatte und der Seiltrommel in der verschobenen Position unter Einwirkung der Druckfeder wieder miteinander in Eingriff gelangen. Dabei tritt eine relative Drehung zwischen der Seiltrommel und der Klinkenplatte auf, so dass das Fensterheberseil auf der Wickelfläche der Seiltrommel gleitet und dabei das Fensterheberseil gespannt wird.
  • Die für die Funktion des Seilspannens erforderliche Spiralfeder und relative Bewegung der Seiltrommel gegenüber der Klinkenplatte verhindern eine formschlüssige Arretierung der Seiltrommel, um ein Ablaufen der eingestellten Position der Fensterscheibe in Folge von Schwingungen oder Rüttelbewegungen und das gewaltsame Eindringen in den Fahrzeuginnenraum durch Herabdrücken der Fensterscheibe zu verhindern, so dass auch bei der bekannten Antriebseinrichtung zum Festlegen der Fensterscheibe in einer eingestellten Position eine Bremseinrichtung mit einer Bremsfeder und einem Bremstopf erforderlich ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Fensterheberantrieb der eingangsgenannten Art anzugeben, der weder eine ungewollte Verstellung aus einer eingestellten Position der Fensterscheibe ausführt noch eine Verstellung der Fensterscheibe durch Einwirkung einer äußeren Kraft auf die Fensterscheibe oder in Folge von Schwingungen oder Erschütterungen zulässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Lösung schafft eine formschlüssige Verbindung des abtriebsseitigen Antriebselements mit dem feststehenden Gehäuse und damit eine maximale Selbsthemmung, so dass keine Gefahr des Durchrutschens wie bei einer sich mit einem Bremsgehäuse verspannenden Bremsfeder besteht. Auch ein gewaltsames Verstellen der Fensterscheibe oder ein Ablaufen in Folge von Schwingungen oder Erschütterungen kann durch die formschlüssige Verbindung mit maximaler Selbsthemmung zwischen dem Antriebselement und dem Gehäuse ausgeschlossen werden.
  • Die formschlüssige Verbindung des abtriebsseitigen Antriebselements mit dem feststehenden Gehäuse zum Erfüllen der Selbsthemmung mit einem Freilauf der Seiltrommel gegenüber dem Gehäuse bei angetriebenem Kurbelbolzen verursacht im Unterschied zur Verwendung einer Bremseinrichtung mit einem Bremstopf und einer Bremsfeder allenfalls minimalen Verschleiß und verursacht keinerlei Schleifgeräusche.
  • Das Formschlussgesperre weist Formschlusselemente auf, die mit dem Gehäuse verbunden oder an dem Gehäuse ausgebildet sind und unter Einwirkung einer axialen, das heißt in Richtung der Längserstreckung des Kurbelbolzens wirkenden Vorspannkraft bei nicht angetriebenem Kurbelbolzen formschlüssig in Gegen-Formschlusselemente des Antriebselements eingreifen. Weiterhin enthält das Formschlussgesperre eine zwischen dem Antriebselement und dem Kurbelbolzen wirkende Verstelleinrichtung, die das Antriebselement bei angetriebenem Kurbelbolzen derart axial verlagert, dass der Formschluss zwischen den gehäusefesten Formschlusselementen und den Gegen-Formschlusselementen am Antriebselement gelöst wird.
  • Vorzugsweise sind die gehäusefesten Formschlusselemente und die Gegen-Formschlusselemente des Antriebselementes axial ausgerichtet und greifen bei einer axialen Verlagerung des Kurbelbolzens bzw. des Antriebselements in der einen Richtung ineinander und werden bei einer axialen Verlagerung des Kurbelbolzens bzw. des Antriebselements in der Gegenrichtung voneinander getrennt.
  • Die formschlüssige Verbindung des Abtriebselements mit dem feststehenden Gehäuse wird zum Erfüllen der Selbsthemmung durch eine formschlüssige Verbindung der gehäusefesten Formschlusselemente mit dem Gegen-Formschlusselementen des Antriebselements erzielt, die durch eine zwischen dem Antriebselement und dem Kurbelbolzen wirkende Verstelleinrichtung frei geschaltet bzw. gelöst wird.
  • Vorzugsweise besteht die Verstelleinrichtung einerseits aus einem Kurbelbolzenkopf mit mindestens einer Kurbelbolzenklaue und einem an der Kurbelbolzenklaue angeordneten Doppelkeil sowie andererseits aus Anschlägen, die mit der bzw. den Kurbelbolzenklaue(n) korrespondieren, und mit dem Doppelkeil korrespondierenden Anlageflächen des Antriebselements. In Abhängigkeit von der Drehrichtung des Kurbelbolzens übt einer der Keile des Doppelkeils eine senkrecht auf die korrespondierende Anlagefläche des Antriebselements wirkende Kraftkomponente aus, so dass durch eine axiale Verlagerung des Antriebselements die Gegen-Formschlusselemente am Antriebselement aus den gehäusefesten Formschlusselementen gehoben werden. Nach der axialen Verlagerung des Antriebselements wird dann eine weitere Drehung des Kurbelbolzens durch Anlegen der mindestens einen Kurbelbolzenklaue an einen der Anschläge des Antriebselements auf das Antriebselement und von diesem zu den weiteren Elementen eines Fensterhebers übertragen.
  • Die zum Lösen der formschlüssigen Verbindung der Gegen-Formschlusselemente des Antriebselements von den gehäusefesten Formschlusselementen vorgesehene Verstelleinrichtung bewirkt ein axiales Verschieben des Antriebselements, das durch den Kurbelbolzen mit Hilfe eines Keilprinzips eingeleitet wird. Am Ende der axialen Verschiebung des Antriebselements wird die Drehbewegung des Kurbelbolzens in eine Drehung des Antriebselements in der Drehrichtung des Kurbelbolzens umgesetzt.
  • Bei einer Drehung des Kurbelbolzens aus der Ausgangs- oder Ruhestellung wird zunächst das Antriebselement bei einem ausreichend großen, auf den Kurbelbolzen ausgeübten Antriebs-Drehmoment durch die Verstelleinrichtung axial verlagert und dadurch aus seiner formschlüssigen Verbindung mit dem Gehäuse gelöst. Bei weiterer Betätigung des Kurbelbolzens in derselben Drehrichtung wird das Antriebselement durch die an einem der Anschläge anliegende(n) Kurbelbolzenklaue(n) gedreht und dementsprechend die Fensterscheibe über die weiteren Antriebselemente des Fensterhebers angehoben oder abgesenkt.
  • In bevorzugter Ausführungsform weisen die Keile des Kurbelbolzenkopfs und die Anlageflächen des Antriebselements die Geometrie eines Schraubengewindes auf.
  • Um zur Rückstellung in die Ausgangs- oder Ruhestellung die Gegen-Formschlusselemente des Antriebselements wieder in die formschlüssige Verbindung mit den gehäusefesten Formschlusselementen zu bringen, ist ein Federelement zwischen dem Gehäuse und einer Stirnfläche des Antriebselements angeordnet, das eine axiale Vorspannkraft erzeugt, die durch die mittels der Verstelleinrichtung aus dem Antriebs-Drehmoment abgeleitete axiale Kraftkomponente überwinden muss, damit die Gegen-Formschlusselemente aus den Formschlusselementen gehoben werden.
  • Vorzugsweise sind die gehäusefesten Formschlusselemente und die an einer Stirnfläche des Antriebselements angeordneten Gegen-Formschlusselemente in axialer Richtung des Kurbelbolzens ausgerichtet und konzentrisch zum Kurbelbolzen angeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verzahnung als Sägezahn-Verzahnung ausgebildet, deren steilere Zahnflanken einen Kraftschluss zwischen der gehäusefesten Formschlussscheibe und den Gegen-Formschlusselementen des Antriebselements in Richtung des Absenkens der mittels des Fensterhebers verstellbaren Fensterscheibe bewirken, so dass insbesondere bei einem Einbruchsversuch in das Fahrzeuginnere einem Herabdrücken der Fensterscheibe ein maximaler Widerstand entgegengesetzt wird.
  • Um sicher zu stellen, dass bei einer Drehung des Kurbelbolzens durch die axiale Verlagerung des Antriebselements zunächst der Formschluss zwischen dem Antriebselement und dem Gehäuse aufgehoben wird, ist die axiale Verlagerung des Antriebselements größer als die Eingriffstiefe der Formschlusselemente und Gegen-Formschlusselemente. Dies wird durch eine Auslegung der Verstelleinrichtung erzielt, bei der in der Ausgangs- oder Ruhestellung der Verstelleinrichtung ein Funktionswinkel zwischen dem Doppelkeil und den Anschlägen des Antriebselements vorgesehen ist, dessen Größe proportional zur axialen Verlagerung des Antriebselements ist.
  • Zur Sicherung der Seilführung und einer kontrollierten axialen Verstellung des Antriebselements ist die Länge der axialen Verlagerung des Antriebselements auf dem Kurbelbolzen durch die Formschlussscheibe und einen Kurbelbolzenanschlag begrenzt, der insbesondere durch eine Durchmesservergrößerung des Kurbelbolzenschaftes gebildet wird.
  • Alternativ wird die Verschiebung des Kurbelbolzens durch eine Durchmesseränderung des Kurbelbolzens im Bereich seiner Lagerstelle, insbesondere durch eine Durchmesserverringerung, begrenzt.
  • In einer Ausführungsvariante ist das Antriebselement drehbar im Gehäuse angeordnet und der Kurbelbolzen durch mit dem Gehäuse verbundene Lager gesteckt.
  • Vorzugsweise besteht das Federelement aus einer zwischen dem Gehäuse und einer Stirnfläche der Seiltrommel angeordneten Druckfeder.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht das Federelement aus einer zwischen dem Gehäuse und einer Stirnfläche des Antriebselements angeordneten Wellfeder, die sowohl der Verspannung des Antriebselements mit dem Gehäuse in der Ruhestellung des Fensterheberantriebs als auch der Erzeugung eines Reibmoments dient, das einem das Antriebselement aus der Formschlussverbindung mit dem Gehäuse bewirkenden Lösemoment entgegensteht.
  • Die zusätzliche, ein Reibmoment erzeugende Funktion der Wellfeder verhindert, dass bei bestimmten Temperaturen oder nach bestimmter Benutzungsdauer die Reibkraft der Fensterscheibe insbesondere bei der Abwärtsbewegung der Fensterscheibe nicht mehr ausreicht, um das für eine einwandfreie Funktion erforderliche Gegenmoment zu erzeugen. Um dem zu entgegenwirken, weist die Wellfeder eine größere Reibfläche auf, die am Gehäuse reibt.
  • Um darüber hinaus zu verhindern, dass die Wellfeder am Antriebselement durchrutscht, sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung an der Stirnfläche des Antriebselements und/oder dem der Stirnfläche des Antriebselements gegenüberliegenden Gehäuseabschnitt im Wesentlichen radial ausgerichtete Rippen angeordnet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist auf die unterschiedlichen Arten von Fensterhebern wie ein- oder doppelsträngige Seilfensterheber, Armfensterheber usw. anwendbar.
  • Beim Einsatz des erfindungsgemäßen Fensterheberantriebs für einen Seilfensterheber besteht das Antriebselement aus einer Seiltrommel, deren Umfangsfläche Seilrillen zur Aufnahme eines Fensterheberseils aufweist und deren erste Stirnfläche die Formschlusselemente trägt und an deren zweiter Stirnfläche die Druckfeder anliegt.
  • Bei einem Einsatz des erfindungsgemäßen Fensterheberantriebs für einen Armfensterheber besteht das Antriebselement aus einem Sperrelement und einem Ritzel, zwischen denen die Druckfeder angeordnet ist. Das Sperrelement weist einen zylinderförmigen Grundkörper mit ringförmig angeordneten Formschlusselementen und Klauen auf, auf die Gegenklauen des mit einem Zahnsegment des Armfensterhebers kämmenden Ritzels zur Drehmomentübertragung ausgerichtet sind. Die Anlageflächen und Anschläge des Sperrelements sind in einer dem Kurbelbolzenkopf gegenüberstehenden, peripher von den ringförmig angeordneten Formschlusselementen begrenzten Ausnehmung des zylinderförmigen Grundkörpers angeordnet, der mit einer die Druckfeder und das Ritzel tragenden Achse verbunden ist, die in einer Buchse gelagert ist, die in eine Öffnung einer Grundplatte des Armfensterhebers eingesetzt ist.
  • Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sollen die Erfindung und der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht eines Seilfensterheberantriebs mit einem Formschlussgesperre zwischen einem Antriebsgehäuse und einer Seiltrommel;
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung durch den Seilfensterheberantrieb gemäß 1 im Bereich des Kurbelbolzenkopfes;
  • 3 eine schematische Darstellung der nach Art eines Schraubengewindes ausgebildeten Geometrie der Keilflächen des Kurbelbolzenkopfes und der Anlageflächen des Antriebselements;
  • 4 eine schematische Darstellung eines als Verzahnung mit Sägezahnform ausgebildeten Formschlusses zwischen dem Antriebsgehäuse und dem Antriebselement;
  • 5 eine schematisch-perspektivische Ansicht des Seilfensterheberantriebs mit einer Wellfeder zwischen einer Gehäusewand und der Seiltrommel und
  • 6 einen Längsschnitt durch einen Fensterheberantrieb für einen Armfensterheber mit einem Sperrelement und einem Ritzel als Antriebselement.
  • Der in 1 in einer schematischen Seitenansicht dargestellte Fensterheberantrieb weist eine in einem gegebenenfalls zweiteiligen Gehäuse 1 angeordnete Seiltrommel 2 auf, deren zylinderförmige Umfangsfläche 20 eine spiralförmige Seilrille 21 enthält, auf die ein nicht dargestelltes, mit einer Fensterscheibe verbundenes Fensterheberseil aufgewickelt und mit seinen Enden mit der Seiltrommel 2 so verbunden ist, dass das Fensterheberseil bei einer Drehung der Seiltrommel 2 auf- und abgewickelt wird, was zu einer Auf- oder Abwärtsbewegung der mit dem Fensterheberseil verbundenen Fensterscheibe führt. Das Gehäuse 1 ist in eine Kraftfahrzeugkarosserie bzw. in eine Türkarosserie eines Kraftfahrzeugs integriert oder Teil der Kraftfahrzeug- oder Türkarosserie.
  • Die Drehung der Seiltrommel 2 in der einen oder anderen Drehrichtung erfolgt über ein auf einen Kurbelbolzen 3 ausgeübtes Antrieb-Drehmoment, dessen Kurbelbolzenschaft 30 in einander gegenüberliegenden Gehäusewänden des Gehäuses 1 gelagert ist. Der Kurbelbolzen 3 wird vorzugsweise mittels einer auf eine Kurbelbolzenaufnahme des Kurbelbolzens 3 aufgesteckten Handkurbel angetrieben, kann aber auch elektromotorisch unmittelbar oder über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben werden.
  • An einer mit einer Wand des Gehäuses 1 verbundenen Formschlussscheibe 10 oder unmittelbar an der Wand des Gehäuses 1 ausgebildete Formschlusselemente 61 sind auf Gegen-Formschlusselemente 62 an einer ersten Stirnseite 24 der Seiltrommel 2 ausgerichtet, die in der in 1 dargestellten Ausgangs- oder Ruhestellung in Eingriff mit den gehäusefesten Formschlusselementen 61 stehen. Die gehäusefesten Formschluss elemente 61 und die Gegen-Formschlusselemente an der ersten Stirnseite 24 der Seiltrommel 2 sind kreisförmig um den durch den Kurbelbolzenschaft 30 gebildeten Mittelpunkt am Gehäuse 1 bzw. an der Formschlussscheibe 10 einerseits und an der ersten Stirnseite 24 der Seiltrommel 2 andererseits ausgebildet, können alternativ aber auch strahlenförmig um den Kurbelbolzenschaft 30 verlaufen, und bilden einen Teil eines Formschlussgesperres 6.
  • Zwischen der der ersten Stirnseite der Seiltrommel 2 entgegen gesetzten zweiten Stirnseite 25 der Seiltrommel 2 und der die Formschlusselemente 61 tragenden Wand des Gehäuses 1 bzw. der der Formschlussscheibe 10 gegenüberliegenden Gehäusewand 11 des Gehäuses 1 ist ein als Druckfeder ausgebildetes Federelement 71 angeordnet, das eine die Formschlusselemente 61 mit den Gegen-Formschlusselementen 62 in Eingriff bringende bzw. haltende, axial gerichtete Federkraft auf die Seiltrommel 2 ausübt.
  • In der in 1 dargestellten Ausgangs- oder Ruhestellung des Fensterheberantriebs wirkt kein Antriebs-Drehmoment auf den Kurbelbolzen 3 ein und die gehäusefesten Formschlusselemente 61 und die Gegen-Formschlusselemente 62 befinden sich miteinander in Eingriff, so dass die Seiltrommel 2 formschlüssig mit dem Gehäuse 1 verbunden ist. Wirken in dieser Ruhestellung statische Kräfte in Form der Gewichtskraft der Fensterscheibe oder einer äußeren Kraft und/oder dynamische Kräfte, die beispielsweise durch Vibrationen oder Erschütterungen verursacht werden, auf die Fensterscheibe ein, so werden diese durch die Verbindung der Fensterscheibe über das Fensterheberseil mit der Seiltrommel 2 und deren formschlüssiger Verbindung mit dem Gehäuse 1 aufgenommen und führen nicht zu einer ungewollten Verstellung der Fensterscheibe. Dadurch wird ein gewaltsames Eindringen in den Fahrzeuginnenraum durch Herabdrücken der Fensterscheibe ebenso verhindert wie ein „Ablaufen" der Fensterscheibe infolge von Vibrationen oder Erschütterungen während der Fahrt, so dass die jeweils eingestellte Fensterscheibenposition exakt eingehalten wird.
  • Zur axialen Verschiebung des Kurbelbolzens 3 bzw. der Seiltrommel 2 weist der Kurbelbolzen 3 einen Kurbelbolzenkopf 31 mit gegeneinander geneigten Keilen 32, 33 auf, wie insbesondere der schematischen Schnittdarstellung im Bereich des Kurbelbolzenkopfes 31 gemäß 2 zu entnehmen ist. Die die Keile 32, 33 aufweisende Oberfläche des Kurbelbolzenkopfes 31 korrespondiert mit einer entsprechenden Ausnehmung der Seiltrommel 2, an der mit der Form und Neigung der Keile 32, 33 des Kurbelbolzenkopfes 31 übereinstimmende Anlageflächen 22 angeordnet sind. Die Keile 32, 33 des Kurbelbol zenkopfes 31 werden endseitig durch Anschläge begrenzt, die mit Anschlägen 23 der Seiltrommel 2 korrespondieren. Während die Keile 32, 33 bzw. Anlageflächen 22 der axialen Verlagerung des Kurbelbolzens 3 bzw. der Seiltrommel 2 dienen, übertragen die Kurbelbolzenklauen die auf den Kurbelbolzen 3 ausgeübte Antriebskraft über die Anschläge 23 auf die Seiltrommel 2 und damit ein Drehmoment vom Kurbelbolzen 3 zur Seiltrommel 2 zum Anheben und Absenken der über das Fensterheberseil mit der Seiltrommel 2 verbundenen Fensterscheibe.
  • Wie der schematischen Darstellung gemäß 3 zu entnehmen ist, weisen die Keile bzw. Keilflächen 32, 33 des Kurbelbolzenkopfes 31 sowie die Anlageflächen 22 der Seiltrommel 2 eine Form ähnlich der Geometrie eines Schraubengewindes zur optimalen axialen Verlagerung des Kurbelbolzens 3 bzw. der Seiltrommel 2 auf, wodurch der Formschlusses zwischen den gehäusefesten Formschlusselementen 61 und den Gegen-Formschlusselementen 62 der Seiltrommel 2 aufgehoben bzw. hergestellt wird.
  • Bei einer Drehung des Kurbelbolzens 3 wirkt je nach Drehrichtung des Kurbelbolzens 3 die eine oder andere Keilfläche 32, 33 des Kurbelbolzenkopfes 31 auf die ihr zugeordnete, gleichartig geformte Anlagefläche 22 der Seiltrommel 2 ein und bewirkt entsprechend dem Keilprinzip entgegen der Federkraft des Federelements 71 eine axiale Verschiebung der Seiltrommel 2 in Richtung auf die der zweiten Stirnseite 25 der Seiltrommel 2 gegenüber liegende Gehäusewand 11 und damit ein Lösen der formschlüssigen Verbindung zwischen den gehäusefesten Formschlusselementen 61 und den Gegen-Formschlusselemente 62 an der ersten Stirnseite 24 der Seiltrommel 2. Bei weiterer Drehung des Kurbelbolzens 3 in der jeweiligen Drehrichtung schlägt die mindestens eine Kurbelbolzenklaue des Kurbelbolzenkopfes 31 an einen der Anschläge 23 der Seiltrommel 2 an und bewirkt eine unmittelbare Übertragung des auf den Kurbelbolzen 3 einwirkenden Drehmoments auf die Seiltrommel 2.
  • Ein zwischen den Keilflächen 32, 33 und den Anschlägen 23 in der Ruhe- oder Ausgangsstellung der Verstelleinrichtung 8 vorgesehener Funktionswinkel α, dessen Größe proportional zur axialen Verlagerung der Seiltrommel 2 ist, stellt sicher, dass bei einer Drehung des Kurbelbolzens 3 durch die axiale Verlagerung der Seiltrommel 2 zunächst der Formschluss zwischen der Seiltrommel 2 und dem Gehäuse 1 aufgehoben wird, bevor sich die Kurbelbolzenklauen am Kurbelbolzenkopf 31 an die Anschläge 23 der Seiltrommel 2 anlegen und das auf den Kurbelbolzen 3 ausgeübte Drehmoment zur Seiltrommel 2 übertragen.
  • Dem entsprechend ist der Funktionswinkel α größer als die Eingriffstiefe der Formschlusselemente 61 und Gegen-Formschlusselemente 62 und insbesondere gleich der Eingriffstiefe der Formschlusselemente 61 in die Gegen-Formschlusselemente 62 zuzüglich eines vorgegebenen Sicherheitszuschlages, der unter Berücksichtigung von Fertigungstoleranzen und Betriebsbedingungen eine sichere Trennung der Seiltrommel 2 aus ihrer formschlüssigen Verbindung mit dem Gehäuse 1 gewährleistet.
  • Zur Sicherung der Seilführung und einer kontrollierten axialen Verstellung der Seiltrommel 2 ist die Länge der axialen Verlagerung der Seiltrommel 2 auf dem Kurbelbolzen 3 durch die Formschlussscheibe 10 bzw. das Gehäuse 1 und einen Kurbelbolzenanschlag 34 begrenzt, der insbesondere durch eine Durchmesservergrößerung des Kurbelbolzenschaftes 30 gebildet wird. In der Ruhe- oder Ausgangsstellung der Verstelleinrichtung 8 ist der Kurbelbolzenanschlag 34 um die Länge a von der Stirnfläche 25 der Seiltrommel 2 beabstandet, an der das Federelement 71 anliegt.
  • Alternativ ist am Kurbelbolzenschaft 30 eine Durchmesservergrößerung oder Durchmesserverringerung vorgesehen, die mit einer entsprechenden Ausformung der Lagerstelle des Kurbelbolzens 3 im Gehäuse 1 korrespondiert und durch ihre axiale Länge die axiale Verschiebung des Kurbelbolzens 3 begrenzt.
  • Wird auf den Kurbelbolzen 3 kein Drehmoment ausgeübt, so bewirkt das zwischen der zweiten Stirnfläche 25 der Seiltrommel 2 und der Gehäusewand 11 angeordnete und bei der vorangegangenen axialen Verschiebung der Seiltrommel 2 gespannte Federelement 71 ein Zurückdrücken der Seiltrommel 2 in die in 1 dargestellte Ruhe- oder Ausgangsstellung, in der die gehäusefesten Formschlusselemente 61 an der Formschlussscheibe 10 mit den Gegen-Formschlusselementen 62 der Seiltrommel 2 in Eingriff gelangen und dadurch die Seiltrommel 2 wieder formschlüssig und damit selbsthemmend mit dem Gehäuse 1 verbinden.
  • Die Art der formschlüssigen Verbindung der Seiltrommel 2 mit dem Gehäuse 1 und damit die Ausgestaltung der gehäusefesten Formschlusselemente 61 und Gegen-Formschlusselemente 62 der Seiltrommel 2 ist grundsätzlich beliebig, sie ist jedoch vorzugsweise als Verzahnung ausgebildet. Durch eine in 4 schematisch dargestellte Sägezahnform der Formschlusselemente 63 und der Gegen-Formschlusselemente 64 kann die blockierende Wirkung der Formschlussverbindung zwischen der Seiltrommel 2 und dem Gehäuse 1 richtungsabhängig gestaltet werden. So sind in dieser Ausgestaltung der Formschlussverbindung die steilen Flanken an denjenigen Zahnflanken der gehäusefesten Formschlusselemente 63 und Gegen-Formschlusselemente 64 des jeweiligen Antriebselements ausgebildet, auf die eine Kraft F einwirkt, wenn die über das Fensterheberseil mit der Seiltrommel 2 verbundene Fensterscheibe herabgedrückt bzw. herabbewegt wird. Damit ist eine erhöhte Sicherheit gegenüber einem Einbruchsversuch gegeben und auch durch Schlechtwegstrecken hervorgerufene starke Erschütterungen führen nicht zu einem Lösen der Formschlussverbindung zwischen der Seiltrommel 2 und dem Gehäuse 1 und damit zu einem unbeabsichtigten Absenken der geschlossenen oder teilweise geöffneten Fensterscheibe.
  • 5 zeigt in schematisch-perspektivischer Ansicht eine Alternative zur Anordnung des als Druckfeder 71 ausgebildeten Federelements zwischen der zweiten Stirnfläche 25 der Seiltrommel 2 und der Gehäusewand 11 gemäß 1 durch die Anordnung eines als Wellfeder ausgebildeten Federelements 72 zwischen derzweiten Stirnseite 25 der Seiltrommel 2 und der Gehäusewand 11. Die Wellfeder 72 dient wie die in 1 dargestellte Druckfeder 71 dazu, die Seiltrommel 2 gegenüber der Gehäusewand 11 bzw. dem Gehäuse 1 vorzuspannen und die Seiltrommel 2 nach deren axialer Verlagerung zum Lösen der Formschlussverbindung zwischen der Seiltrommel 2 und dem Gehäuse 1 zur Einleitung einer Drehmomentübertragung vom Kurbelbolzen 3 auf die Seiltrommel 2 nach Beendigung der Drehmomentübertragung wieder in die Ruhe- oder Ausgangstellung und dementsprechend in die Formschlussverbindung mit dem Gehäuse 1 zurück zu führen.
  • Darüber hinaus wird ein Reibmoment zwischen der Wellfeder 72 und der Gehäusewand 11 erzeugt, das einem nicht antriebsbedingten Verstellmoment entgegenwirkt. Beim Anheben und Absenken der Fensterscheibe soll nach Möglichkeit nur das beispielsweise von einer Handkurbel oder elektromotorisch über den Kurbelbolzen 3 auf die Seiltrommel 2 übertragene Antriebsmoment die Verstellung bewirken, während die Gewichtskraft oder andere auf die Fensterscheibe einwirkenden Kräfte jedoch abgefangen werden sollen. Dies wird unter anderem durch die Reibung zwischen der Fensterscheibe und der Fensterscheibenführung erzielt, die aber bei bestimmten Temperaturen oder nach längerem Gebrauch des Fensterhebers insbesondere bei einer Abwärtsbewegung der Fensterscheibe nicht mehr ausreicht.
  • Die an der Gehäusewand 11 reibschlüssig anliegende Wellfeder 72 bewirkt ein ausreichend hohes Reibmoment und damit ein einem durch die Gewichtskraft der Fensterscheibe bewirkten Lösemoment entgegen gerichtetes Reibmoment.
  • Um zu verhindern, dass die Wellfeder 72 an der Stirnfläche 25 der Seiltrommel 2 durchrutscht, sind an der Stirnfläche 25 der Seiltrommel 2 radial ausgerichtete Rippen 73 angeordnet.
  • Eine zweite Anwendung des erfindungsgemäßen Fensterheberantriebs ist in einem Längsschnitt in 6 als Antrieb für einen Armfensterheber dargestellt.
  • Der an sich bekannte Armfensterheber kann beispielsweise als Kreuzarmfensterheber ausgebildet sein, der in an sich bekannter Weise aus einem Scherengestänge mit einem Hauptarm und einem Hilfsarm besteht, von denen der Hauptarm einerseits eine als Zahnsegment ausgebildete bogenförmige Verzahnung aufweist, die mit einem Ritzel eines Fensterheberantrieb kämmt, und andererseits in einer mit der Fensterscheibe verbundenen Hebeschiene verschiebbar gelagert ist. Der Hilfsarm ist einerseits an der Hebeschiene angelenkt und andererseits in einer trägerfesten Längsführungsschiene verschiebbar gelagert. Der Hauptarm und der Hilfsarm sind über ein Kreuzarm-Schwenkgelenk miteinander verbunden. Zusätzlich ist eine die Kinematik des Scheibenabzugs bestimmende, profilierte Führungsschiene vorgesehen, in der und in den Führungskanälen der Hebeschiene Gleitelemente angeordnet sind.
  • Von einem derartigen Armfensterheber ist in 6 ein beispielsweise an einem Hauptarm eines Kreuzarmfensterhebers angeordnetes Zahnsegment 5 dargestellt, dessen Segmentverzahnung 51 mit der Ritzelverzahnung 48 eines Ritzels 41 kämmt, das mit Ritzelklauen 47 versehen ist, die mit Sperrelementklauen 46 eines Sperrelements 40 zusammenwirken. Das Sperrelement 40 und das Ritzel 41 bilden die Teile eines Antriebselements 4 aus, auf das der Kurbelbolzen 3 zur axialen Verlagerung des Sperrelements 40 sowie zur Drehmomentübertragung einwirkt, das von einem elektromotorischen Antrieb oder einer Fensterheberkurbel über die Kurbelbolzenaufnahme 35 auf den Kurbelbolzen 3 übertragen wird.
  • Das Sperrelement 40 weist einen Grundkörper 45 auf, von dem einerseits ein ringförmiger Abschnitt absteht, an dessen zylinderringförmiger Stirnfläche 44 Gegen-Formschlusselemente 62 in Form einer Verzahnung ausgebildet sind, die mit Form schlusselementen 61 zusammenwirken, die in dem Gehäuse 1 bzw. einer mit dem Gehäuse 1 verbundenen Formschlussscheibe 10 ausgebildet sind. Der Grundkörper 45 weist eine Ausnehmung 450 auf, in der Anlageflächen 42, 43 mit endseitigen Sperrelementanschlägen angeordnet sind und mit Keilflächen 32, 33 eines Doppelkeils mit endseitigen Kurbelbolzenanschlägen eines Kurbelbolzenkopfes 31 korrespondieren.
  • Auf der entgegen gesetzten Seite weist der Grundkörper 45 die Sperrelementklauen 46 auf, die den Ritzelklauen 47 des Ritzels 41 in der Ruhe- oder Ausgangsstellung des Fensterheberantriebs gegenüberstehen. Zwischen dem Sperrelement 40 und dem Ritzel 41 ist eine Druckfeder 71 angeordnet, die eine Axialkraft auf das Sperrelement 40 ausübt und damit dessen Gegen-Formschlusselemente 62 in die gehäusefesten Formschlusselemente 61 drückt.
  • Das Sperrelement 40 mit den Gegen-Formschlusselementen 62 und den in der Ausnehmung 450 des Grundkörpers 45 angeordneten Anlageflächen 42, 43 mit endseitigen Sperrelementanschlägen, der Kurbelbolzen 3 mit dem am Kurbelbolzenkopf 31 angeordneten Doppelkeil 32, 33 mit endseitigen Kurbelbolzenanschlägen und die gehäusefesten Formschlusselemente 61 bilden in dieser Ausführungsform eines Armfensterheberantriebs das Formschlussgesperre 6.
  • Der Grundkörper 400 weist weiterhin eine Achse 49 auf, auf der das Ritzel 41 angeordnet ist und die in einer Kunststoffbuchse 13 gelagert ist, die in eine axial fluchtende Bohrung einer Grundplatte 12 des Armfensterhebers eingesteckt ist.
  • Zur Begrenzung der axialen Verlagerung des Kurbelbolzens 3 ist am Kurbelbolzenschaft 30 eine Durchmesserverringerung 36 vorgesehen, die mit einer entsprechenden Formung der Lagerung des Kurbelbolzens 3 korrespondiert und die axiale Verschiebbarkeit des Kurbelbolzens 3 zur formschlüssigen Verbindung des Sperrelements 40 mit dem Gehäuse 1 bzw. dessen Freischaltung in Richtung des Doppelpfeils A beschränkt.
  • Zur Übertragung eines Drehmoments, das beispielsweise von einer Fensterheberkurbel über die Kurbelbolzenaufnahme 35 in den Kurbelbolzen 3 eingeleitet wird, zum Zahnsegment 5 des Armfensterhebers
  • In der in 6 dargestellten Ausgangs- oder Ruhestellung des Fensterheberantriebs für einen Armfensterheber wirkt kein Antriebs-Drehmoment auf den Kurbelbolzen 3 ein und die gehäusefesten Formschlusselemente 61 und die Gegen-Formschlusselemente 62 befinden sich miteinander in Eingriff, so dass das Sperrelement 40 formschlüssig mit dem Gehäuse 1 verbunden ist. Wirken in dieser Ruhestellung statische oder dynamische Kräfte auf die Fensterscheibe ein, so werden diese durch die Verbindung der Fensterscheibe über den Fensterheberarm, das Zahnsegment 5, das Ritzel 41 und das Sperrelement 40 und dessen formschlüssige Verbindung mit dem Gehäuse 1 aufgenommen und führen nicht zu einer ungewollten Verstellung der Fensterscheibe.
  • Wird ein Drehmoment auf den Kurbelbolzen 3 ausgeübt, so wirkt je nach Drehrichtung des Kurbelbolzens 3 die eine oder andere Keilfläche 32, 33 des Kurbelbolzenkopfes 31 auf die ihr zugeordnete, gleichartig geformte Anlagefläche 42 des Sperrelements 40 ein und bewirkt entsprechend dem Keilprinzip entgegen der Federkraft des Federelements 71 eine axiale Verschiebung des Sperrelements 40 in Richtung des Ritzels 41 und damit ein Lösen der formschlüssigen Verbindung zwischen den gehäusefesten Formschlusselementen 61 und den Gegen-Formschlusselemente 62 des Sperrelements 40. Bei weiterer Drehung des Kurbelbolzens 3 in der jeweiligen Drehrichtung schlägt die mindestens eine Kurbelbolzenklaue des Kurbelbolzenkopfes 31 an einen der Anschläge 43 des Sperrelements 40 an und bewirkt eine unmittelbare Übertragung des auf den Kurbelbolzen 3 einwirkenden Drehmoments auf das Sperrelement 40.
  • Wird auf den Kurbelbolzen 3 kein Drehmoment ausgeübt, so bewirkt das zwischen dem Ritzel 41 und dem Sperrelement 40 bei der vorangegangenen axialen Verschiebung des Sperrelements 40 gespannte Federelement 71 ein Zurückdrücken des Sperrelements 40 in die in 6 dargestellte Ausgangsstellung, in der die gehäusefesten Formschlusselemente 61 mit den Gegen-Formschlusselementen 62 des Sperrelements 40 in Eingriff gelangen und dadurch das Sperrelements 40 wieder formschlüssig und damit selbsthemmend mit dem Gehäuse 1 verbinden.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Antriebselement (Seiltrommel)
    3
    Kurbelbolzen
    4
    Antriebselement (Sperrelement, Ritzel)
    5
    Zahnsegment
    6
    Formschlussgesperre
    8
    Verstelleinrichtung
    10
    Formschlussscheibe
    11
    Gehäusewand
    12
    Grundplatte
    13
    Kunststoffbuchse
    20
    zylinderförmige Umfangsfläche
    21
    spiralförmige Seilrille
    22
    Anlageflächen
    23
    Anschläge
    24, 25
    Stirnseiten der Seiltrommel
    30
    Kurbelbolzenschaft
    31
    Kurbelbolzenklaue
    32, 33
    Keilflächen
    34
    Kurbelbolzenanschlag
    35
    Kurbelbolzenaufnahme
    36
    Durchmesserverringerung
    40
    Sperrelement
    41
    Ritzel
    42, 43
    Anlageflächen
    44
    zylinderringförmige Stirnfläche
    45
    Grundkörper
    46
    Sperrelementklauen
    47
    Ritzelklauen
    48
    Ritzelverzahnung
    49
    Achse
    51
    Segmentverzahnung
    61, 63
    Formschlusselemente
    62, 64
    Gegen-Formschlusselemente
    71
    Federelement (Druckfeder)
    72
    Federelement (Wellfeder)
    73
    Rippen
    450
    Ausnehmung
    A
    Verschiebung des Antriebselements
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19729468 C2 [0002]
    • - DE 3441790 A1 [0005]

Claims (21)

  1. Fensterheberantrieb, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Antriebselement (2, 4), das mit einem drehbar in einem Gehäuse (1) gelagerten, vorzugsweise manuell mittels einer Fensterheberkurbel antreibbaren Kurbelbolzen (3) verbunden ist, gekennzeichnet durch ein Formschlussgesperre (6; 10, 24; 6164) zwischen dem Gehäuse (1) und dem Antriebselement (2, 4), das bei nicht angetriebenem Kurbelbolzen (3) das Antriebselement (2, 4) formschlüssig am Gehäuse (1) festlegt und bei angetriebenem Kurbelbolzen (3) einen Freilauf des Antriebselements (2, 4) gegenüber dem Gehäuse (1) bewirkt.
  2. Fensterheberantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlussgesperre (6; 6164) gehäusefeste Formschlusselemente (61, 63), die unter Einwirkung einer in Richtung der Längserstreckung des Kurbelbolzens (3) gerichteten axialen Vorspannkraft bei nicht angetriebenem Kurbelbolzen (3) formschlüssig in Gegen-Formschlusselemente (62, 64) des Antriebselements (2, 4) eingreifen, und eine zwischen dem Antriebselement (2, 4) und dem Kurbelbolzen (3) wirkende Verstelleinrichtung (8) aufweist, die das Antriebselement (2, 4) bei angetriebenem Kurbelbolzen (3) derart verlagert, dass der Formschluss zwischen den Formschlusselementen (61, 63) und den Gegen-Formschlusselementen (62, 64) aufgehoben wird.
  3. Fensterheberantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (8) einerseits aus einem Kurbelbolzenkopf (31) mit mindestens einer Kurbelbolzenklaue und einem an der Kurbelbolzenklaue angeordneten Doppelkeil (32, 33) und andererseits aus Anschlägen (23, 43) des Antriebselements (2, 4), die mit der mindestens einen Kurbelbolzenklaue zusammenwirken, und Anlageflächen (22, 42) des Antriebselements (2, 4) bestehen, die mit den Keilen des Doppelkeils (32, 33) zusammenwirken, und dass in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Kurbelbolzens (3) einer der Keile (32 bzw. 33) des Doppelkeils (32, 33) eine senkrecht auf die Anlageflächen (22, 42) des Antriebselements (2, 4) wirkende Kraftkomponente ausübt, so dass durch eine axiale Verlagerung des Antriebselements (2, 4) die Gegen-Formschlusselemente (62, 64) des Antriebselements (2, 4) aus den gehäusefesten Formschlusselementen (61, 63) gehoben werden und dass nach der Verlagerung des Antriebselements (2, 4) eine weitere Drehung des Kurbelbolzens (3) durch Anlegen der mindestens einen Kurbelbolzenklaue an einen der Anschläge (23, 43) auf das Antriebselement (2, 4) übertragen wird.
  4. Fensterheberantrieb nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gehäusefesten Formschlusselemente (61, 63) und die Gegen-Formschlusselemente (62, 64) des Antriebselementes (2, 4) axial ausgerichtet sind und bei einer axialen Verlagerung des Kurbelbolzens (3) bzw. des Antriebselements (2, 4) in der einen Richtung ineinander greifen und bei einer axialen Verlagerung des Kurbelbolzens (3) bzw. des Antriebselements (2, 4) in der Gegenrichtung von einander getrennt werden.
  5. Fensterheberantrieb nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Keile (32, 33) des Kurbelbolzenkopfs (31) und die Anlageflächen (22, 42) des Antriebselements (2, 4) die Geometrie eines Schraubengewindes aufweisen.
  6. Fensterheberantrieb nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Federelement (71, 72) zur Erzeugung einer die Formschlusselemente (61, 63) und die Gegen-Formschlusselemente (62, 64) in Eingriff bringenden axialen Vorspannkraft.
  7. Fensterheberantrieb nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gehäusefesten Formschlusselemente (61, 63) und die an einer ersten Stirnfläche (24, 44) des Antriebselements (2, 4) angeordneten Gegen-Formschlusselemente (62, 64) in axialer Richtung des Kurbelbolzens (3) ausgerichtet und konzentrisch zum Kurbelbolzen (3) angeordnet sind.
  8. Fensterheberantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlusselemente (61, 63) und Gegen-Formschlusselemente (62, 64) als ineinander greifende Verzahnung ausgebildet sind.
  9. Fensterheberantrieb nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlusselemente (61, 63) an einer mit dem Gehäuse (1) verbundenen oder am Gehäuse (1) ausgebildeten Formschlussscheibe (10) angeordnet sind.
  10. Fensterheberantrieb nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung der Formschlusselemente (63) und Gegen-Formschlusselemente (64) eine Sägezahnform aufweist, deren steilere Zahnflanken einen Kraftschluss zwischen den gehäusefesten Formschlusselementen (63) und den Gegen-Formschlusselementen (64) an der ersten Stirnfläche (24) des Antriebselements (2, 4) in Richtung einer Absenkung der mittels des Fensterheberantriebs verstellbaren Fensterscheibe bewirken.
  11. Fensterheberantrieb nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlagerung des Antriebselements (2, 4) größer als die Eingriffstiefe der Formschlusselemente (61, 63) und Gegen-Formschlusselemente (62, 64) ist und dass in der Ausgangs- oder Ruhestellung der Verstelleinrichtung (8) ein Funktionswinkel (α) zwischen dem Doppelkeil (32, 33) und den Anschlägen (23, 43) des Antriebselements (2, 4) vorgesehen ist, dessen Größe proportional zur Verlagerung des Antriebselements (2, 4) ist.
  12. Fensterheberantrieb nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der axialen Verlagerung (a) des Antriebselements (2, 4) auf dem Kurbelbolzen (3) durch die Formschlussscheibe (10) und einen Kurbelbolzenanschlag (34) begrenzt ist.
  13. Fensterheberantrieb nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung des Kurbelbolzens (3) durch eine Durchmesseränderung (36) des Kurbelbolzens (3) im Bereich seiner Lagerstelle begrenzt ist.
  14. Fensterheberantrieb nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (2, 4) drehbar im Gehäuse (1) angeordnet und der Kurbelbolzen (3) durch mit dem Gehäuse (2) verbundene Lager gesteckt ist.
  15. Fensterheberantrieb nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement aus einer zwischen dem Gehäuse (1) und einer der ersten Stirnfläche (24, 44) gegenüberliegenden zweiten Stirnfläche (25, 45) des Antriebselements (2, 4) angeordneten Druckfeder (71) besteht.
  16. Fensterheberantrieb nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement aus einer zwischen dem Gehäuse (1) und einer der ersten Stirnfläche (24, 44) gegenüberliegenden zweiten Stirnfläche (25, 45) des Antriebselements (2, 4) angeordneten Wellfeder (72) besteht.
  17. Fensterheberantrieb nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch auf der zweiten Stirnfläche (25, 45) des Antriebselements (2, 4) und/oder dem der zweiten Stirnfläche (25, 45) des Antriebselements (2, 4) gegenüber liegenden Gehäuseabschnitt (11) im Wesentlichen radial ausgerichtete Rippen (7) angeordnet sind.
  18. Fensterheberantrieb nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche für einen Seilfensterheber, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement aus einer Seiltrommel (2) besteht, deren Umfangsfläche (20) Seilrillen (21) zur Auf nahme eines Fensterheberseils aufweist und deren erste Stirnfläche (24) die Formschlusselemente (62) trägt und an deren zweiter Stirnfläche (25) die Druckfeder (71) anliegt.
  19. Fensterheberantrieb nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche für einen Armfensterheber, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (4) aus einem Sperrelement (40), das einen zylinderförmigen Grundkörper (400) mit ringförmig angeordneten Formschlusselementen (62) und Klauen (46) aufweist, und einem Ritzel (41) besteht, das auf die Klauen (46) des Sperrelements (40) ausgerichtete Gegenklauen (47) aufweist und mit einem Zahnsegment (5) des Armfensterhebers kämmt, und dass die Druckfeder (71) zwischen dem Sperrelement (40) und dem Ritzel (41) angeordnet ist.
  20. Fensterheberantrieb nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageflächen (42) und Anschläge (43) des Sperrelements (40) in einer dem Kurbelbolzenkopf (31) gegenüberstehenden Ausnehmung (401) des zylinderförmigen Grundkörpers (400) angeordnet sind, die peripher von den ringförmig angeordneten Formschlusselementen (62) begrenzt ist.
  21. Fensterheberantrieb nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (400) des Sperrelements (40) mit einer die Druckfeder (71) und das Ritzel (41) tragenden Achse (49) verbunden ist, die in einer Buchse (13) gelagert ist, die in eine Öffnung einer Grundplatte (12) des Armfensterhebers eingesetzt ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3441790A1 (de) 1984-01-20 1985-08-01 Nippon Cable System Inc., Takarazuka, Hyogo Antriebseinrichtung fuer einen fensterheber
DE19729468C2 (de) 1997-01-15 2003-05-08 Kuester & Co Gmbh Fensterheberantrieb für einen manuellen Seilzug-Fensterheber

Patent Citations (2)

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