DE9113218U1 - Fensterheberantrieb - Google Patents

Fensterheberantrieb

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/50Crank gear with clutches or retaining brakes, for operating window mechanisms
    • E05F11/505Crank gear with clutches or retaining brakes, for operating window mechanisms for vehicle windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/55Windows

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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fensterheberantrieb, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit in einem Gehäuse aufgenommenen Getriebe zur Übertragung der von einem Kurbelbolzen eingeleiteten Drehbewegung in eine Auf- und Abwärtsbewegung der Fensterscheibe, wobei der sich durch das Gehäuse erstreckende Kurbelbolzen an den stirnseitigen Gehäusewandungen gelagert und sich an wenigstens einer der Stirnwandungen abstützt.
Ein derartiger Fensterheberantrieb ist bspw. aus der DE 25 837 Al bekannt mit in einem Gehäuse aufgenommener Seiltrommel, welche von einem sich durch das Gehäuse erstreckenden und an stirnseitigen Gehäusewandungen gelagerten Kurbelbolzen mit aufgesteckter Handkurbel verdrehbar ist. Die Trommel ist von einem Seil umschlungen, welches bspw. in einer geschlossenen Schleife an der Innenseite einer Fahrzeugtür verlegt und mit einer der Länge des Fensterhubes entsprechenden Abschnittes auf einer geradlinigen Bahn parallel zum Weg des Fensters geführt ist. An diesem Kabelabschnitt ist ein sich bei Drehung der Kabeltrommel i. w. geradlinig bewegender Mitnehmer für die Fensterscheibe befestigt. Innerhalb des Gehäuses ist eine Bremseinrichtung vorgesehen, welche bewirken soll, daß die Fensterscheibe in jeder Position gehalten wird und nicht von außen geöffnet werden kann. Hierfür ist ein mit dem Kurbelbolzen verbundenes Kupplungsstück vorgesehen, welches einerseits zwischen stirnseitig der Seiltrommel in axialer Richtung vorstehende Mitnehmerfinger und andererseits zwischen die abgebogenen Schenkelenden einer koaxial zum Kurbelbolzen angeordneten Bremsfeder greift. Bei einer Drehbewegung des Kurbelbolzens wird die Bremsfeder durch das Kupplungsstück zusammengezogen, so daß keine Bremswirkung auftritt. Erfolgt dagegen eine abtriebsseitige Drehmomenteinleitung über das Getriebe infolge eines Herunterdrückens der
Fensterscheibe, so wird die Bremsfeder durch die vorstehenden Mitnehmerfinger der Seiltrommel auseinandergezogen, derart, daß sich die Feder an der radial inneren Gehäusewandung abstützt und eine Drehbewegung des Getriebes verhindert.
Auch ist es bereits bekannt, der Seiltrommel ein Untersetzungsgetriebe vorzuschalten, wobei ein auf dem Kurbelbolzen angeordnetes Eingangsritzel mit einem drehfest mit der Seiltrommel verbundenen, Ausgangsritzel kämmt.
Neben der Übertragung der Hubbewegungen auf die Fensterscheibe mittels Seilzügen ist es auch bereits bekannt, sogenannte Scherenhubeinrichtungen einzusetzen, bei welchen ein mit dem Kurbelbolzen verbundenes Ritzel mit der Zahnung eines Kreissegmentes kämmt, wodurch die beiden Schenkel des Scherenhubes die an den Schenkelenden angelenkte Fensterscheibe nach oben bzw. nach unten bewegen.
Allen Fensterheberantrieben gemeinsam ist, daß der im Getriebegehäuse gelagerte Kurbelbolzen bedingt durch die Vielzahl der Kontruktionsteile und die damit verbundenen Maßtoleranzen ein gewisses axiales Spiel besitzt. Dies kann in einem Fahrzeug zu störenden Klappergeräuschen während der Fahrt, aber auch schon bei laufendem Motor führen.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fensterheberantrieb der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß durch das axiale Spiel auftretende Klappergeräusche vermieden sind.
Zur Lösung der Aufgabe ist es nach der Erfindung i. w. vorgesehen, daß der Kurbelbolzen mittels eines auf den Kurbelbolzen einen axialen Anpreßdruck ausübenden
federelastischen Elementes in Anlagestellung an der entsprechenden stirnseitigen Gehäusewandung gehalten ist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird der Kurbelbolzen permanent gegen eine der stirnseitigen Gehäusewandungen gepreßt. Etwaige Klappergeräusche, welche sich durch Maßtoleranzen der im Gehäuse aufgenommenen Konstruktionssteile und eines daraus resultierenden axialen Spieles des Kurbelbolzens ergeben könnten sind ausgeschaltet. Im Falle, daß der von dem federelastischen Element ausgehende axiale Anpreßdruck auf den Kurbelbolzen in Richtung des Kurbelansatzes wirkt, wird der Kurbelbolzen über die mit radial nach außen weisenden Bremsflügeln des Kupplungsstückes gegen die Innenseite der dem Kurbelansatz zugewandten Gehäusewandung gedrückt, während bei einem Anpreßdruck in entgegengesetzter Richtung sich der Kurbelbolzen über die Bremsflügel des Kupplungsstückes und die Seiltrommel bzw. im Falle eines Indirektantriebes mit zwischen Kurbelbolzen und Seiltrommel zwischengeschaltetem Untersetzungsgetriebe über das auf dem Kurbelbolzen angeordnete Eingangsritzel gegen die Innenseite der gegenüberliegenden Gehäusestirnwandung abstüzt.
Nach einer ersten besonderen Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß das federelastische Element auf das aus dem Gehäuse vorstehende, dem Kurbelansatz gegenüberliegende freie Ende des Kurbelbolzens einwirkt. In dieser Ausführungsform kann das federelastische Element außerhalb des Gehäuses angeordnet werden, was sich vorteilhaft auf die Montage des erfindugsgemäßen Fensterheberantriebes auswirkt. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, wie nachfolgend noch beschrieben, das federelastische Element innerhalb des Gehäuses anzuordnen.
Gleichfalls aus montage- aber auch herstellungstechnischen Gründen kann es sich empfehlen, daß das federelastische
Element einstückig mit dem Gehäuse verbunden ist, so daß gegenüber den bekannten Fensterheberantrieben keine zusätzlichen Montagearbeiten anfallen.
Dabei kann das federelastische Element bspw. durch Finger, Stege o. dgl. Fortsätze der Gehäusewandung gebildet sein.
Bei der Anordnung des federelastischen Elementes außerhalb des Gehäuses ist es nach einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß das federelastische Element ein an der Außenseite der einen stirnseitigen Gehäusewandung angeordneter, bspw. M-förmig ausgebildeter, Federbügel ist, welcher mit einer zum Gehäuse gerichteten Einziehung auf das freie Ende des Kurbelbolzens drückt. Die Ausführungsform des federelastischen Elementes als Federbügel an der Außenseite der dem Kurbelansatz gegenüberliegenden Gehäusewandung ermöglicht zudem eine feinfühlige Einstellung des Anpreßdruckes auf den Kurbelbolzen derart, daß bei Vermeidung eines axialen Spieles gleichzeitig das zur Betätigung des Kurbelbolzens erforderliche Drehmoment nicht merklich erhöht wird, insbesondere in den Fällen, in denen der Kurbelbolzen infolge von Maßtoleranzen der Kontruktionsteile Vorspannung hat.
Im Falle, daß das Gehäuse wenigstens teilweise aus Kunststoff besteht, ist es nach der Erfindung vorgesehen, daß das federelastische Element bzw. der Federbügel als an der einen Gehäusewandung angespritztes Kunststoffteil ausgebildet ist. Üblicherweise ist nämlich das Gehäuse eines Fensterheberantriebes zweigeteilt ausgeführt, wobei zumindest der das Getriebe bzw. die Seiltrommel aufnehmende Gehäuseteil aus Kunststoff besteht. Der die Bremseinrichtung mit Bremsfeder und das Kupplungsstück aufnehmende zweite Gehäuseteil, welcher auch als Bremstopf bezeichnet wird, besteht üblicherweise aus Metall. Dadurch, daß das federelastische Element bzw. der
Federbügel direkt an das Getriebegehäuse angespritzt werden kann, entfallen zusätzliche Montagearbeiten für den Ein- bzw. Anbau von Federelementen. Auch ist diese Ausführungsform mit an der Außenseite der Gehäusewandung angespritztem Federelement aus Kunststoff gegenüber den bekannten Getriebegehäusen mit unmerklich höheren Herstellungskosten verbunden.
Alternativ kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das wenigstens eine federelastische Element innerhalb des Gehäuses angeordnet sein, sich an der Innenseite einer der beiden die Lage für den Kurbelbolzen bildenden stirnseitigen Gehäusewandungen abstützen und in axialer Richtung gegen ein mit dem Kurbelbolzen verbundenes Konstruktionselement des Getriebes und/oder einer Bremseinrichtung drücken. Als Konstruktionselement kommen im Falle des Direktantriebes bspw. die Seiltrommel oder die radial nach außen vorstehenden Bremsflügel des Kupplungsstückes und bei indirektem Antrieb mit zwischen Kurbelbolzen und Seiltrommel zwischengeschalteten Untersetzungsgetriebe das auf dem Kurbelbolzen angeordnete Ritzel in Frage.
Bei der Anordnung innerhalb des Gehäuses kann das federelastische Element bspw. als ggf. gewellte Federscheibe ausgebildet sein, wodurch auch insoweit bei Ausschalten eines axialen Spieles des Kurbelbolzens das Drehmoment zur Betätigung des Antriebes nicht erhöht wird, was sich dann als besonders vorteilhaft erweist, wenn der Kurbelbolzen aufgrund Maßtoleranzen, der im Gehäuse aufgenommenen Konstruktionsteile Vorspannung hat.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten
Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von deren Zusammenfassung in den Schutzansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht einer möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fensterheberantriebes mit indirektem Antrieb,
Figur 2 eine Schnittdarstellung des Fensterheberantriebes gemäß Figur 1 längs der Linie A-A und
Figur 3 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fensterheberantriebes mit Direktantrieb.
Der Fensterheberantrieb gemäß Figuren 1 und 2 weist ein Gehäuse 1 auf, in dessen gemäß den Figuren 1 und 2 oberen Abschnitt ein Kurbelbolzen 3 gelagert ist. Das Gehäuse 1 ist zweigeteilt mit einem aus Kunststoff bestehenden Getriebegehäuse la und einem üblicherweise aus Metall bestehenden Bremstopf Ib, welche unter Zwischenlage einer Grundplatine 16 zusammengefügt sind. Die Grundplatine 16 dient zur Befestigung des Fensterheberantriebes an der Innenseite einer Fahrzeugtür und bildet gleichzeitig die stirnseitige Abdeckung des unteren Teils des Getriebegehäuses la.
Wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich, sind an den gegenüberliegenden stinseitigen Gehäusewandungen 4, 5 des Getriebegehäuses la und des Bremstopfes Ib Lager 10, 11 für den Lagerbolzen 3 gebildet. Die von dem Kurbelbolzen eingeleiteten Drehbewegungen werden durch ein bei der in
Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsform als Untersetzungsgetriebe ausgelegtes Getriebe 2 in eine auf- oder abwärtsgerichtete Antriebskraft für eine (nicht gezeigte) Fensterscheibe umgewandelt. Das Getriebe 2 weist ein innerhalb des durch das Getriebegehäuse la und den Bremstopf Ib festgelegten Raum verdrehbar auf den Kurbelbolzen 3 angeordnetes Eingangsritzel 13 auf, welches mit einem drehfest mit einer Seiltrommel 14 verbundenen Ausgangsritzel 17 kämmt. Ausgangsritzel 17 und Seiltrommel 14 sind auf einer zum Kurbelbolzen 3 achsparallelen Welle 18 gelagert, welche sich durch eine entsprechende Aussparung an dem Getriebegehäuse la und der Grundplatine 16 erstreckt.
Um zu verhindern, daß die Fensterscheibe von außen durch Herunterdrücken geöffnet werden kann, ist in bekannter Weise eine Bremseinrichtung 15 vorgesehen. Hierfür sind an der einen Seite des Eingangsritzels 13 sich in axialer Richtung erstreckende Mitnehmerfinger 19 vorgesehen, zwischen welche ein mit dem Kurbelbolzen 3 verbundenes Kupplungsstück 12 mit radial nach außen weisenden Bremsflügeln 20 greift. Die Mitnehmerfinger 19 und die Bremsflügel 20 sind von einer radial äußeren Bremsfeder umgeben, an deren (nicht dargestellten) nach innen gebogenen Schenkelenden die Bremsflügel 20 des Kupplungsstückes anliegen. Bei Einleitung eines abtriebseitigen Drehmomentes wird die Bremsfeder 21 gegen die radiale Innenwandung des Bremstopfes Ib gepreßt, wodurch ein das Herunterdrücken der Fensterscheibe verhinderndes Bremsmoment aufgebaut wird. Im Falle eines antriebseitig eingeleitetes Drehmomentes vom Kurbelbolzen 3 her wird dagegen die Bremsfeder 21 zusammengezogen, so daß der Kurbelbolzen 3 über das Kupplungsstück 12 und die Mitnehmerfinger 19 das Eingangsritzel 13 und damit die Seiltrommel 14 antreiben kann.
Wie weiterhin in den Figuren 1 und 2 zu entnehmen, ist an
der das Lager 10 für den Kurbelbolzen 3 bildenden Gehäusewandung 4 des Getriebegehäuses la ein etwa M-förmig ausgebildeter Federbügel 6 angespritzt, welcher mit seiner zum Gehäuse 1 hin gerichteten Einziehung 9 gegen das freie Ende 8 des Kurbelbolzens 3 drückt. Hierdurch wird der Kurbelbolzen 3 mit seinen radial nach außen vorstehenden Bremsflügeln 20 gegen die Innenseite der stirnseitigen Gehäusewandung 5 des Bremstopfes Ib permanent in Anlagestellung gehalten, so daß ein ggf. durch Maßtoleranzen bedingtes axiales Spiel ausgeschaltet ist. Die bei den bekannten Fensterheberantrieben infolge des axialen Spieles des Kurbelbolzens auftretende Klappergeräusche sind daher vermieden.
In Figur 3 ist eine weitere Ausführungsart eines Fensterheberantriebes beschrieben, wobei die dem Fensterheberantrieb gemäß Figuren 1 und 2 entsprechenden Teile mit identischen Bezugszeichen versehen sind, so daß insoweit auf eine Beschreibung im einzelnen verzichtet werden kann. Wesentliches Unterscheidungsmerkmal dieses Fensterheberantriebes ist, daß anstelle des indirekten Antriebes mit zwischen dem Kurbelbolzen 3 und Seiltrommel 14 angeordnetem Untersetzungsgetriebe ein direkter Antrieb für die Seiltrommel 14 vorgesehen ist. Dabei ist die Seiltrommel 14 drehbar auf dem Kurbelbolzen 3 gelagert, wobei die mit den Bremsflügeln 20 in Wirkstellung tretenden Mitnehmerfinger 19 an der einen Stirnseite der Seiltrommel 14 gebildet sind. Auch bei dieser Ausführungsform ist an der Außenseite des das Lager 10 für den Kurbelbolzen 3 bildenden Gehäusewandung 4 des Getriebegehäuses la bzw. des aus Kunststoff bestehenden Seiltrommelgehäuses ein etwa M-förmig ausgebildeter Federbügel 6 aus Kunststoff angespritzt, welcher mit seiner zum Gehäuse 1 gerichteten Einziehung 9 auf das freie Ende 8 des Kurbelbolzens 3 drückt und diesen mit seinen Bremsflügeln 20 in permanenter Anlagestellung an der das Lager 11 für den Kurbelbolzen 3 bildenden
Gehäusewandung 5 des Bremstopfes Ib hält.
Selbstverständlich ist es auch möglich, ein axiales Spiel des Kurbelbolzens 3 durch ein innerhalb des Gehäuses 1 anzuordnende federelastische Element 6 auszuschalten und damit störende Klappergeräusche des Fensterheberantriebes zu vermeiden.
Bezugszeichenliste
1 - Gehäuse
la - Getriebegehäuse
Ib - Bremstopf
2 - Getriebe
3 - Kurbelbolzen
4 - Gehäusewandung
5 - Gehäusewandung
6 - federelastisches Element, Federbügel
7 - Kurbelansatz
8 - Kurbelbolzenende
9 - Einziehung
10 - Lager
11 - Lager
12 - Kupplungsstück
13 - Eingangsritzel
14 - Seiltrommel
15 - Bremseinrichtung
16 - Grundplatine
17 - Ausgangsritzel
18 - Welle
19 - Mitnehmerfinger
20 - Bremsflügel
21 - Bremsfeder

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Fensterheberantrieb, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit in einem Gehäuse (1) aufgenommenen Getriebe (2) zur Übertragung der von einem Kurbelbolzen (3) eingeleiteten Drehbewegung in eine Auf- und Abwärtsbewegung der Fensterscheibe, wobei der sich durch das Gehäuse (1) erstreckende Kurbelbolzen (3) an den stirnseitigen Gehäusewandungen (4, 5) gelagert und sich an wenigstens einer der stirnseitigen Gehäusewandungen (4, 5) abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelbolzen mittels eines, auf den Kurbelbolzen (3) einen axialen Anpreßdruck ausübenden federelastischen Elementes (6) in Anlagestellung an der entsprechenden stinseitigen Gehäusewandung (4 bzw. 5) gehalten ist.
2. Fensterheberantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federelastische Element (6) auf das aus dem Gehäuse (1) vorstehende, dem Kurbelansatz (7) gegenüberliegende freie Ende (8) des Kurbelbolzens
(3) einwirkt.
3. Fensterheberantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das federelastische Element (6) einstückig mit dem Gehäuse (1) bzw. den Gehäusewandungen (4 bzw. 5) verbunden ist.
4. Fensterheberantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das federelastische Element (6), bspw. durch Finger, Stege o. dgl. Fortsätze der Gehäusewandung (4 bzw. 5) gebildet ist.
5. Fensterheberantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das federelastische Element (6) ein an der Außenseite der einen Gehäusewandung (4) angeordneter, bspw. M-förmig ausgebildeter, Federbügel
ist, welcher mit einer zum Gehäuse (1) gerichteten Einziehung (9) auf das freie Ende (8) des Kurbelbolzens (3) einwirkt.
6. Fensterheberantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Gehäuse (1) wenigstens teilweise aus Kunststoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das federelastische Element bzw. der Federbügel (6) als an der einen Gehäusewandung (4 bzw. 5) angespritztes Kunststoffteil ausgebildet ist.
7. Fensterheberantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine federelastische Element (6) innerhalb des Gehäuses (1) angeordnet ist, sich an der Innenseite einer der beiden die Lager (10, 11) für den Kurbelbolzen (3) bildenden stirnseitigen Gehäusewandungen (4 bzw. 5) abstützt und in axialer Richtung gegen ein mit dem Kurbelbolzen (3) verbundenes Konstruktionselement (12, 13 bzw. 14) des Getriebes (2) und/oder einer Bremseinrichtung (15) drückt.
8. Fensterheberantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das federelastische Element (6) als ggf. gewellte Federscheibe ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998031909A1 (de) 1997-01-15 1998-07-23 Küster & Co. Gmbh Fensterheberantrieb für einen manuellen seilzug-fensterheber
DE19729468C2 (de) * 1997-01-15 2003-05-08 Kuester & Co Gmbh Fensterheberantrieb für einen manuellen Seilzug-Fensterheber

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WO1998031909A1 (de) 1997-01-15 1998-07-23 Küster & Co. Gmbh Fensterheberantrieb für einen manuellen seilzug-fensterheber
DE19729468C2 (de) * 1997-01-15 2003-05-08 Kuester & Co Gmbh Fensterheberantrieb für einen manuellen Seilzug-Fensterheber

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