DE19728975A1 - Drahtbruch-Detektionseinrichtung für Drahtsäge - Google Patents
Drahtbruch-Detektionseinrichtung für DrahtsägeInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Drahtbruch-Detektionsein
richtung für eine Drahtsäge, und insbesondere mit einer Draht
bruch-Detektionseinrichtung für eine Drahtsäge, welche sprödes
Material, wie Silizium, Glas, keramische Werkstoffe oder der
gleichen in Scheiben schneidet.
Bei einer an sich bekannten Verfahrensweise zum Detektieren
des Bruchs eines Drahtes in einer Drahtsäge wird eine vorbe
stimmte Spannung an den sich bewegenden Draht angelegt, und
wenn ein Spannungsabfall festgestellt wird, wird ein Bruch des
Drahtes detektiert.
Wenn jedoch bei der vorstehend beschriebenen Verfahrensweise
mit einem elektrischen Detektieren des Bruchs eines Drahtes
diese Verfahrensweise bei einer Drahtsäge eingesetzt wird,
welche ein Werkstück unter zusätzlicher Verwendung einer Dis
persion, wie einer Dispersion auf Wasserbasis, eingesetzt
wird, welche ein hohes Leitvermögen hat, so ergeben sich Nach
teile infolge von leicht auftretenden Fehlern und dadurch, daß
ein Bruch des Drahtes nicht schnell detektiert werden kann.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine Drahtbruch-Detek
tionseinrichtung für eine Drahtsäge bereitzustellen, welche
das Brechen des Drahtes ständig in einer Drahtsäge detektieren
kann, bei der eine Dispersion, wie eine Dispersion auf Wasser
basis, mit hohem Leitvermögen eingesetzt wird, und welche
schnell das Brechen des Drahtes in einer Drahtsäge detektieren
kann, bei dem eine Dispersion mit einem geringen Leitvermögen
eingesetzt wird.
Nach der Erfindung wird hierzu eine Drahtbruch-Detektionsein
richtung für eine Drahtsäge bereitgestellt, bei der sich ein
Draht zwischen einem Paar von Drahtrollen und einer Mehrzahl
von mit Ausnehmungen versehenen Walzen bewegt, um welche der
Draht läuft, so daß eine Drahtgruppe gebildet wird, und bei
dem ein Werkstück gegen die Drahtgruppe gedrückt wird, auf
welches ein Schneidfluid aufgegeben wird, so daß die Drahtsäge
das Werkstück in eine Anzahl von Wafer (Halbleiterscheiben)
scheibenförmig schneidet, wobei die Drahtbruch-Detektionsein
richtung folgendes aufweist: ein Kontakt-Detektionselement,
welches in der Nähe eines Durchgangs des Drahtes vorgesehen
ist; einen Sensor, welcher detektiert, daß der gebrochene
Draht das Kontakt-Detektionselement kontaktiert hat; und wobei
sich die Drahtbruch-Detektionseinrichtung dadurch auszeichnet,
daß die Drahtbruch-Detektionseinrichtung den Kontakt zwischen
dem gebrochenen Draht und dem Kontaktdetektionsteil mittels
des Sensors derart erfaßt, daß ein Bruch des Drahtes detek
tiert wird.
Bei der erfindungsgemäßen Auslegung kommt bei einem Drahtbruch
der gebrochene Draht in Kontakt mit dem Kontakt-Detektions
element. Wenn ein Kontakt zwischen dem gebrochenen Draht und
dem Kontakt-Detektionselement festgestellt wird, läßt sich
hierdurch ein Bruch des Drahtes bestimmen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzug
ten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung. In der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile
mit denselben Bezugszeichen versehen. In der Zeichnung ist
folgendes gezeigt:
Fig. 1 eine Ansicht zur Verdeutlichung einer Gesamtaus
legungsform einer Drahtsäge;
Fig. 2 eine vergrößerte Ausschnittsansicht zur Verdeut
lichung eines Schneidteils der Drahtsäge;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in
Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht zur Verdeutlichung der Verhältnisse,
wenn ein Draht gebrochen ist;
Fig. 5 eine Ansicht zur Verdeutlichung einer Auslegungs
form einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer Draht
bruch-Detektionseinrichtung nach der Erfindung;
Fig. 6 eine Ansicht zur Verdeutlichung der Auslegung
einer dritten bevorzugten Ausführungsform einer Drahtbruch-Detek
tionseinrichtung nach der Erfindung;
Fig. 7 eine Ansicht zur Verdeutlichung der Auslegung
einer vierten bevorzugten Ausführungsform einer Drahtbruch-Detek
tionseinrichtung nach der Erfindung;
Fig. 8 eine Ansicht zur Verdeutlichung der Auslegung
einer fünften bevorzugten Ausführungsform einer Drahtbruch-Detek
tionseinrichtung nach der Erfindung;
Fig. 9 eine Ansicht zur Verdeutlichung der Auslegungs
form einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Draht
bruch-Detektionseinrichtung nach der Erfindung; und
Fig. 10 eine Ansicht zur Verdeutlichung der Auslegungs
form einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Draht
bruch-Detektionseinrichtung nach der Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung werden bevor
zugte Ausführungsformen nach der Erfindung als Beispiele er
läutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten
Ausführungsform einer Drahtsäge 10, welche mit einer Draht
bruch-Detektionseinrichtung nach der Erfindung versehen ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, läuft ein Draht 14 auf einer Drah
trolle 12 um drei mit Ausnehmungen bzw. Nuten versehene Walzen
18A, 18B, 18C über einen Drahtdurchgang, welcher von einer
Anzahl von Führungsrollen 16, 16 . . ., gebildet wird, so daß
eine horizontale Drahtgruppe 20 gebildet werden kann. Der
Draht 14, welcher die Drahtgruppe 20 bildet, wird von einer
Drahtrolle (nicht gezeigt) über einen weiteren Drahtdurchgang
aufgenommen, welcher symmetrisch zu dem vorstehend genannten
Drahtdurchgang an der Drahtgruppe 20 vorgesehen ist.
Eine Drahtführungseinrichtung 22, eine Tänzerwalze 24 und eine
Drahtreinigungseinrichtung 26 sind an den Drahtdurchgängen
vorgesehen, welche auf beiden Seiten der Drahtgruppe 20 (in
der Zeichnung ist nur eine Seite gezeigt) vorgesehen sind. Die
Drahtführungseinrichtung 22 führt den Draht 14 von der Draht
rolle 12 in einem konstanten regelmäßigen Abstand. Ein Gewicht
mit einer vorbestimmten Größe (nicht gezeigt) ist an der Tän
zerwalze 24 vorgesehen, und der Draht 14 läuft unter einer
geeigneten und vorbestimmten Zugkraft zwischen den Führungs
einrichtungen und den Walzen, welche mittels des Gewichts
aufgebracht wird. Die Drahtreinigungseinrichtung 26 richtet
einen Reinigungsfluidstrahl auf den Draht, welcher von einem
Reinigungsfluidbehälter 29 aus zu dem Draht 14 geleitet wird,
und die Dispersion, welche an dem Draht 14 haftet, wird hier
durch von dem Draht 14 entfernt.
Ein Motor (nicht gezeigt), welcher sich vor- und zurückbewegt,
verbindet das Paar von Drahtrollen 12 und die mit Ausnehmungen
versehene Walze 18C. Wenn der Motor angetrieben ist, bewegt
sich der Draht 14 mit einer hohen Geschwindigkeit zwischen dem
Paar von Drahtrollen 12 hin- und hergehend.
Ein Werkstückaufgabetisch 28 ist oberhalb der Drahtgruppe 20
angeordnet, und der Werkstückaufgabetisch 28 bewegt sich in
vertikaler Richtung bezüglich der Drahtgruppe 20 nach oben und
unten. Eine Schwenkeinheit 30 ist an dem Werkstückaufgabetisch
28 über eine Einstellbasis 31 vorgesehen. Ein Rohblock 32 ist
am Boden der Schwenkeinheit 30 abgestützt, und der Rohblock 32
wird unter einem gewünschten Neigungswinkel angeordnet.
Bei der Drahtsäge 10, welche den vorstehend beschriebenen
Aufbau hat, wird der Werkstückaufgabetisch 28 in Richtung auf
die Drahtgruppe 20 nach unten bewegt, und der Rohblock 32 wird
gegen die Drahtgruppe 20 gedrückt, welche sich mit einer gro
ßen Geschwindigkeit bewegt, so daß der Rohblock 32 in Wafer
(Halbleiterscheiben) geschnitten werden kann. Wenn die Disper
sion, die von einem Dispersionsbehälter 34 zu der Drahtgruppe
20 über eine Düse (nicht gezeigt) zugeführt wird, wird der
Rohblock 32 in Wafer mittels eines Läppvorganges mit abtragen
den Stoffen in der Dispersion in Scheiben geschnitten.
Die bei der maschinellen Bearbeitung des Rohblocks 32 einge
setzte Dispersion wird in einem Dispersionsbehälter 34 über
eine Auffangwanne 38 gesammelt und aufgefangen, welche unter
halb der Drahtgruppe 20 angeordnet ist. Die Dispersion wird
zur Wiederverwendung umgewälzt, und die Verluste werden er
gänzt. Bei diesem Anwendungsbeispiel absorbiert die Dispersion
die während der maschinellen Bearbeitung erzeugte Wärme, und
die Temperatur der Dispersion steigt an. Aus diesem Grunde
wird die nach der Bearbeitung gesammelte Aufschlämmung auf
eine vorbestimmte Temperatur mittels eines Wärmetauschers 36
gekühlt.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Vorderansicht des Schneidteils
der Drahtsäge, und Fig. 3 stellt eine Schnittansicht entlang
der Linie A-A in Fig. 2 dar.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, sind die drei, mit
Ausnehmungen versehene Walzen 18A, 18B, 18C mittels eines
Paars von Lagerplatten 40, 40 drehbar gelagert, welche an
einem Hauptkörperrahmen (nicht gezeigt) der Drahtsäge 10 über
Lager 42A, 42A, 42B, 42B, 42C, 42C fest angebracht sind. Eine
Anzahl von Ausnehmungen ist in regelmäßigen Abständen auf dem
äußeren Umfang der mit Ausnehmungen versehenen Walzen 18A,
18B, 18C vorgesehen, und der Draht 14 läuft sukzessiv auf
diesen mit Ausnehmungen versehenen Walzen 18A, 18B, 18C zur
Bildung einer Drahtgruppe 20.
Ein Kontakt-Detektionselement 44 ist im wesentlichen auf der
Mitte zwischen den mit Ausnehmungen versehenen Walzen 18A und
18C angeordnet, und das Kontakt-Detektionselement 44 ermittelt
den Kontakt des Drahtes 14. Beide Enden des Kontakt-Detek
tionselements 44 sind an einem Paar von Trägern 46, 46 gela
gert, welche fest mit dem Paar von Lagerplatten 40, 40 ver
bunden sind. Wenn der Draht 14, welcher um die mit Ausnehmun
gen versehenen Walzen 18A, 18B, 18C läuft, bricht, kontaktiert
der gebrochene Draht 14 das Kontakt-Detektionselement 44.
Ein Schwingungssensor 53 ist in einen der Träger 46, 46 einge
baut, und der Schwingungssensor 53 detektiert das Schwingen
des Kontakt-Detektionselements 44. Der Schwingungssensor 53
detektiert das Schwingen des Kontakt-Detektionselements 44,
und das detektierte Signal wird an eine Steuereinrichtung 50
über eine Differenzierschaltung 58 ausgegeben, wie dies in
Fig. 4 gezeigt ist.
Wenn die Steuereinrichtung 50 die Schwingung des Kontakt-De
tektionselements 44 detektiert, ist die Amplitude größer als
ein vorbestimmter Wert, und hierdurch wird bestimmt, daß der
Draht 14 gebrochen ist. Dann wird über die Steuereinrichtung
das Arbeiten der Drahtsäge 10 gestoppt. Wenn daher der Draht
14 bricht, schlägt der gebrochene Draht 14 gegen das Kontakt-
Detektionselement 44, und das Kontakt-Detektionselement 44
führt eine starke Schwingung infolge eines Auftreffens dieses
gebrochenen Drahtes aus. Die Steuereinrichtung 50 bestimmt,
daß der Draht 14 gebrochen ist, und zwar dadurch, daß die
Schwingung des Kontakt-Detektionselements 44 festgestellt
wird, gegen welche der gebrochene Draht 14 geschlagen hat.
Wenn die mit Ausnehmungen versehenen Walzen 18A, 18B, 18C eine
Drehbewegung ausführen, oder die Dispersion, welche der Draht
gruppe 20 zugeführt wird, auf das Kontakt-Detektionselement 44
trifft, führt das Kontakt-Detektionselement 44 nur geringfügi
ge Schwingungen aus. Der Schwingungssensor 53 detektiert diese
geringfügige Schwingung des Kontakt-Detektionselements 44.
Dieses detektierte Signal wird jedoch als eine Rausch-Kompone
nete in der Differenzierschaltung 48 ausgesondert. Daher kann
die Steuereinrichtung 50 nur eine Stoßschwingung des Kontakt-Detek
tionselements 44 detektieren, welche auftritt, wenn der
gebrochene Draht 14 gegen das Kontakt-Detektionselement 44
trifft. Somit kann eine Fehldetektion eines Bruchs des Drahtes
14 verhindert werden.
Nachstehend wird ein Beispiel der Arbeitsweise der bevorzugten
Ausführungsform einer Drahtbruch-Detektionseinrichtung für
eine Drahtsäge nach der Erfindung näher erläutert.
Der Schwingungssensor 53 erfaßt regelmäßig das Schwingen des
Kontakt-Detektionselements 44, und das detektierte Signal wird
regelmäßig an die Steuereinrichtung 50 über die Differenzier
schaltung 48 abgegeben. Die Steuereinrichtung 50 detektiert
den Bruch des Drahtes 14 dadurch, daß die Schwingung des Kon
takt-Detektionselements 44 detektiert wird, und zwar dann,
wenn die Amplitude größer als ein vorbestimmter Wert ist.
Wenn, wie in Fig. 4 gezeigt ist, der Draht 14 auf den mit
Ausnehmungen versehenen Walzen 18A, 18B, 18C bricht, schlägt
der gebrochene Draht 14 gegen das Kontakt-Detektionselement
44. Der gebrochene Draht 14 versetzt somit das Kontakt-Detek
tionselement 44 in Schwingungen, und die Schwingung des Kon
takt-Detektionselements 44 ist größer als die normalerweise
detektierte Schwingung des Kontakt-Detektionselements 44. Wenn
daher die Steuereinrichtung 50 feststellt, daß die Schwingung
des Kontakt-Detektionselements 44 hinsichtlich ihrer Amplitude
größer als ein vorbestimmter Wert ist, so wird festgestellt,
daß der Draht 14 gebrochen ist, und daß der gebrochene Draht
14 das Kontakt-Detektionselement 44 kontaktiert hat. Hierdurch
wird ein Bruch des Drahtes 14 festgestellt. Dann arbeitet die
Steuereinrichtung 50 derart, daß das Arbeiten der Drahtsäge 10
bei dem Feststellen eines Bruches des Drahtes 14 gestoppt
wird.
Wenn gemäß der voranstehenden Beschreibung bei der Drahtbruch-Detek
tionseinrichtung für die Drahtsäge nach der Erfindung der
Kontakt des gebrochenen Drahtes 14 festgestellt wird, so läßt
sich bestimmen, daß der Draht 14 gebrochen ist. Selbst wenn
die Drahtsäge einen Rohblock mit Hilfe einer Dispersion auf
Wasserbasis in Scheiben schneidet, lassen sich hierdurch Fehl
detektionen in Abweichung zu den üblichen elektrischen Detek
tionsmethoden vermeiden, und das Brechen des Drahtes 14 wird
momentan und schnell fehlerfrei festgestellt.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Enden
des Kontakt-Detektionselements 44 abgestützt. Jedoch kann auch
nur ein Ende des Elements 44 abgestützt sein.
Nachstehend erfolgt eine Erläuterung einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform einer Drahtbruch-Detektionseinrichtung für
eine Drahtsäge nach der Erfindung. Gleiche oder ähnliche Teile
wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform sind mit den
selben Bezugszeichen versehen und werden daher nicht mehr
näher erläutert.
Bei der ersten bevorzugten Ausführungsform wird das Brechen
des Drahtes 14 auf den mit Ausnehmungen versehenen Walzen 18A,
18B, 18C detektiert. Bei der zweiten bevorzugten Ausführungs
form wird das Brechen des Drahtes 14 detektiert, welcher sich
auf dem Drahtdurchgang zwischen den Führungswalzen 16, 16, . . .
bewegt.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, sind Kontakt-Detektionselemente 52
in der Nähe der Führungswalzen 16, 16 an dem Drahtdurchgang in
einer Richtung senkrecht zur Bewegung des Drahtes 14 vorgese
hen. Ein Ende des Kontakt-Detektionselements 52 ist mittels
eines Trägers 56 gelagert, welcher fest mit einem Hauptrahmen
körper 54 der Drahtsäge 10 verbunden ist. Der Schwingungssen
sor 53 ist in den Träger 56 eingebaut, und der Schwingungs
sensor 53 detektiert die Schwingung des Kontakt-Detektions
elements 52. Das detektierte Signal über die Schwingung wird
an die Steuereinrichtung über eine Differenzierschaltung wie
bei der ersten bevorzugten Ausführungsform abgegeben.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der zweiten bevorzugten
Ausführungsform der Drahtbruch-Detektionseinrichtung für eine
Drahtsäge nach der Erfindung erläutert.
Wenn nach Fig. 5 der Draht 14, welcher sich auf der Drahtfüh
rung bewegt, bricht, schlägt der gebrochene Draht 14, welcher
in gebrochenen Linien mit abwechselnden langen und zwei kurzen
Linien dargestellt ist, gegen das Kontakt-Detektionselement 52
und versetzt dieses in Schwingungen. In diesem Fall ist die
Schwingung des Kontakt-Detektionselements 52 größer als die
normal detektierte Schwingung des Kontakt-Detektionselements
52 (beispielsweise die Schwingung der Drahtsäge selbst). Wenn
daher die Steuereinrichtung 50 die Schwingung des Kontakt-Detek
tionselements 52 feststellt und die Amplitude größer als
ein vorbestimmter Wert ist, kann die Steuereinrichtung 50
bestimmen, daß der Draht 14 gebrochen ist, und daß der gebro
chene Draht 14 das Kontakt-Detektionselement 52 kontaktiert
hat. Dann stoppt die Steuereinrichtung 50 die Drahtsäge 10,
wenn mit Hilfe dieser Einrichtung ein Bruch des Drahtes 14
festgestellt wird.
Bei der Drahtbruch-Detektionseinrichtung für eine Drahtsäge
gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform wird der Kontakt
des gebrochenen Drahtes 14 derart detektiert, daß bestimmt
wird, daß der Draht 14 gebrochen ist. Somit läßt sich das
Brechen des Drahtes momentan und fehlerfrei feststellen.
Nachstehend erfolgt eine Erläuterung einer dritten bevorzugten
Ausführungsform einer Drahtbruch-Detektionseinrichtung für
eine Drahtsäge nach der Erfindung. Gleiche oder ähnliche Teile
wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform sind mit den
selben Bezugszeichen versehen und werden daher nicht mehr
näher erläutert.
Bei der ersten bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 2 ist
das Kontakt-Detektionselement 44 mit Hilfe eines Paars von
Trägern 46, 46 abgestützt, welche an Lagerplatten 40, 40 vor
gesehen sind. Bei der dritten bevorzugten Ausführungsform nach
Fig. 6 ist ein Kontakt-Detektionsdraht 58 zwischen den Trä
gern 46, 46 gespannt.
Ein Belastungssensor 60 ist in einen der Träger 46, 46 einge
baut, und der Belastungssensor 60 detektiert die sich ändernde
Zugspannung des Kontakt-Detektionsdrahtes 58. Ein Ende des
Kontakt-Detektionsdrahtes 58 ist mit dem Belastungssensor 60
verbunden. Die Veränderungen der Zugkraft des Kontakt-Detek
tionsdrahtes 58, welche mittels des Belastungssensors 60 er
faßt werden, werden an die Steuereinrichtung 50 über eine
Differentialschaltung 48 abgegeben.
Wenn die Steuereinrichtung 50 feststellt, daß die Veränderung
hinsichtlich der Zugkraft des Kontakt-Detektionsdrahtes 58
größer als ein vorbestimmter Wert ist, bestimmt die Steuer
einrichtung 50, daß der Draht 14 gebrochen ist, und das Arbei
ten der Drahtsäge 10 wird gestoppt. Wenn somit der Draht 14
bricht, schlägt der gebrochene Draht 14 gegen den Kontakt-Detek
tionsdraht 58, und die Zugkraft des Kontakt-Detektions
drahtes 58 ändert sich in starkem Maße aufgrund dieser Stoßbe
lastung durch das Auftreffen des gebrochenen Drahtes. Die
Steuereinrichtung 50 detektiert die Veränderungen der Zugkraft
des Kontakt-Detektionsdrahtes 58, wenn der gebrochene Draht 14
gegen den Kontakt-Detektionsdraht 58 schlägt, und hieraus kann
bestimmt werden, daß der Draht 14 gebrochen ist.
Nachstehend wird ein Beispiel der Arbeitsweise dieser dritten
bevorzugten Ausführungsform einer Drahtbruch-Detektionsein
richtung für eine Drahtsäge nach der Erfindung näher erläu
tert.
Der Belastungssensor 60 detektiert in üblicher Weise die Zug
kraft des Kontakt-Detektionsdrahtes 58, und das detektierte
Signal wird regelmäßig an die Steuereinrichtung 50 über die
Differenzierschaltung 58 abgegeben. Die Steuereinrichtung 50
detektiert, wenn eine Änderung der Zugkraft des Kontakt-Detek
tionsdrahtes 58 größer als ein vorbestimmter Wert wird, und
hierdurch wird der Bruch des Drahtes 14 festgestellt.
Wenn somit der Draht 14 auf den mit Ausnehmungen versehenen
Walzen 18A, 18B, 18C bricht, schlägt der gebrochene Draht 14
gegen den Kontakt-Detektionsdraht 58. Wenn der gebrochene
Draht 14 den Kontakt-Detektionsdraht 58 kontaktiert, ändert
sich die Zugkraft des Kontakt-Detektionsdrahtes 58. In diesem
Fall ist die Veränderung der Zugkraft des Kontakt-Detektions
drahtes 58 wesentlich größer als die normaler Weise festge
stellte Veränderung der Zugkraft des Kontakt-Detektionsele
ments 58. Wenn daher die Steuereinrichtung 50 feststellt, daß
die Änderung der Zugkraft des Kontakt-Detektionsdrahtes 58
größer als ein vorbestimmter Wert ist, kann bestimmt werden,
daß der Draht 14 gebrochen ist, und daß der gebrochene Draht
14 den Kontakt-Detektionsdraht 58 berührt hat.
Wenn gemäß der voranstehenden Beschreibung die Drahtbruch-Detek
tionseinrichtung für die Drahtsäge gemäß der dritten
bevorzugten Ausführungsform entsprechend den voranstehenden
Ausführungen ausgelegt ist, läßt sich ein Brechen des Drahtes
14 unverzögert und sofort fehlerfrei wie bei der ersten bevor
zugten Ausführungsform feststellen.
Nachstehend erfolgt eine Erläuterung einer vierten bevorzugten
Ausführungsform einer Drahtbruch-Detektionseinrichtung für
eine Drahtsäge nach der Erfindung. Gleiche oder ähnliche Teile
wie bei der ersten und dritten bevorzugten Ausführungsform
sind mit denselben Bezugszeichen versehen und werden daher
nachstehend nicht nochmals näher erläutert.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist ein Kontakt-Detektionsdraht 62
zwischen den Trägern 46, 46 gespannt. Der Kontakt-Detektions
draht 62 ist von dem Hauptkörper der Drahtsäge 10 durch ein
Paar von Trägern 46, 46 isoliert.
Andererseits wird eine vorbestimmte Spannung an den Draht 14
angelegt, welcher sich zwischen dem Paar von Drahtrollen 12
hin- und hergehend bewegt.
Wenn daher der Draht 14, an welchem eine Spannung anliegt,
bricht und eine Kontaktverbindung mit dem Kontakt-Detektions
draht 62 hergestellt wird, geht momentan ein elektrischer
Strom durch den isolierten Kontakt-Detektionsdraht 62. Der
elektrische Strom, welcher momentan durch den Kontakt-Detek
tionsdraht 62 geht, wird erfaßt, um zu bestimmen, ob der Draht
14 gebrochen ist.
Ein Ampèremeter 64 ist mit dem Kontakt-Detektionsdraht 62
verbunden, und das Ampèremeter 64 bestimmt den durch den Kon
takt-Detektionsdraht 62 gehenden elektrischen Strom. Das De
tektionssignal des Ampèremeters 64 wird an die Steuereinrich
tung 50 abgegeben. Wenn die Steuereinrichtung 50 feststellt,
daß ein elektrischer Strom durch den Kontakt-Detektionsdraht
62 geht, so wird bestimmt, daß der Draht 14 gebrochen wird,
und das Arbeiten der Drahtsäge 10 wird gestoppt.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung der Arbeitsweise der
vierten bevorzugten Ausführungsform der Drahtbruch-Detektions
einrichtung für eine Drahtsäge nach der Erfindung.
Der elektrische Strom des Kontakt-Detektionsdrahtes 62 wird
regelmäßig durch die Steuereinrichtung 50 überwacht. Die Steu
ereinrichtung 50 detektiert den elektrischen Strom, der durch
den Kontakt-Detektionsdraht 62 geht, um hierdurch ein Brechen
des Drahtes 14 festzustellen. Wenn der Draht 14 im Laufe sei
ner Bewegung bricht, berührt der gebrochene Draht 14 den Kon
takt-Detektionsdraht 62. Da eine vorbestimmte Spannung an dem
gebrochenen Draht 14 anliegt, geht momentan ein elektrischer
Strom durch den Kontakt-Detektionsdraht 62 zum Kontaktie
rungs-Zeitpunkt.
Somit stellt die Steuereinrichtung 50 fest, daß ein elektri
scher Strom durch den Kontakt-Detektionsdraht 62 geht, um
hierdurch zu bestimmen, daß der Draht 14 gebrochen ist.
Bei der Drahtbruch-Detektionseinrichtung für eine Drahtsäge
gemäß der vierten bevorzugten Ausführungsform kann ein Brechen
des Drahtes 14 unverzögert, momentan und sofort fehlerfrei wie
bei den ersten, zweiten und dritten bevorzugten Ausführungs
formen festgestellt werden.
Nachstehend erfolgt eine Erläuterung einer fünften bevorzugten
Ausführungsform einer Drahtbruch-Detektionseinrichtung für
eine Drahtsäge nach der Erfindung. Gleiche oder ähnliche Teile
wie bei der ersten, dritten und vierten bevorzugten Ausfüh
rungsform sind mit denselben Bezugszeichen versehen und werden
daher nachstehend nicht nochmals näher erläutert.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist ein Kontakt-Detektionsdraht 66
zwischen den Trägern 46, 46 gespannt. Wenn der sich bewegende
Draht 14 bricht und gegen den Kontakt-Detektionsdraht 66
trifft, schlägt der gebrochene Draht gegen den Kontakt-Detek
tionsdraht 66.
Andererseits liegt eine vorbestimmte Spannung an dem Kontakt-Detek
tionsdraht 66 über eine Energiequelle 68 an, und ein
elektrischer Strom mit einer vorbestimmten Stärke geht durch
den Kontakt-Detektionsdraht 66.
Wenn der gebrochene Draht 14 gegen den Kontakt-Detektionsdraht
66 schlägt, und der Kontakt-Detektionsdraht 66 bricht, wird
der durch den Kontakt-Detektionsdraht 66 gehende elektrische
Strom null. Wenn festgestellt wird, daß der durch den Kontakt-Detek
tionsdraht 66 gehende elektrische Strom null ist, kann
bestimmt werden, daß der Draht 14 gebrochen ist.
Zu diesem Zweck ist ein Ampèremeter 70 mit dem Kontakt-Detek
tionsdraht 66 verbunden. Das Ampèremeter 70 bestimmt den durch
den Kontakt-Detektionsdraht 66 gehenden elektrischen Strom.
Das Detektionssignal des Ampèremeters 70 wird regelmäßig an
die Steuereinrichtung 50 abgegeben. Wenn die Steuereinrichtung
50 feststellt, daß der durch den Kontakt-Detektionsdraht 66
gehende Strom null wird, wird bestimmt, daß der Draht 14 ge
brochen ist, und das Arbeiten der Drahtsäge 10 wird gestoppt.
Nachstehend erfolgt eine Erläuterung der Arbeitsweise der
fünften bevorzugten Ausführungsform der Drahtbruch-Detektions
einrichtung für eine Drahtsäge nach der Erfindung.
Das Ampèremeter 70 erfaßt regelmäßig den durch den Kontakt-Detek
tionsdraht 66 gehenden elektrischen Strom, und das De
tektionssignal wird regelmäßig an die Steuereinrichtung 50
abgegeben. Wenn festgestellt wird, daß der durch den Kontakt-Detek
tionsdraht 58 gehende elektrische Strom null wird, stellt
die Steuereinrichtung 50 fest, daß der Draht 14 gebrochen ist.
Wenn der sich bewegende Draht 14 bricht, schlägt der gebroche
ne Draht 14 gegen den Kontakt-Detektionsdraht 66. Wenn der
gebrochene Draht 14 den Kontakt-Detektionsdraht 66 berührt,
bricht der Kontakt-Detektionsdraht 66 infolge der von dem
Auftreffen resultierenden Stoßbelastung.
Andererseits liegt eine vorbestimmte Spannung an dem Kontakt-Detek
tionsdraht 66 an, und ein Strom mit einer vorbestimmten
Stärke geht durch den Kontakt-Detektionsdraht 66. Wenn der
Kontakt-Detektionsdraht 66 bricht, wird der elektrische Strom,
der durch den Kontakt-Detektionsdraht 66 geht, null.
Wenn man feststellt, daß der durch den Kontakt-Detektionsdraht
66 gehende elektrische Strom null wird, kann die Steuerein
richtung 50 bestimmen, daß der Draht 14 gebrochen ist.
Entsprechend der voranstehenden Beschreibung kann die Draht
bruch-Detektionseinrichtung für eine Drahtsäge gemäß der fünf
ten bevorzugten Ausführungsform ein Brechen des Drahtes 14
momentan, unverzögert und sofort fehlerfrei wie bei den er
sten, zweiten, dritten und vierten bevorzugten Ausführungs
formen feststellen.
Bei den ersten, dritten, vierten und fünften bevorzugten Aus
führungsformen gemäß der voranstehenden Beschreibung ist das
Kontakt -Detektionselement (das Kontakt-Detektionselement 44
sowie die Kontakt-Detektionsdrähte 58, 62, 66) etwa in der
Mitte zwischen den mit Ausnehmungen versehenen Walzen 18A und
18C angeordnet. Das Kontakt-Detektionselement kann aber auch
an einer anderen beliebigen Stelle vorgesehen sein, an welcher
das Kontakt-Detektionselement den Schneidvorgang nicht behin
dert und der gebrochene Draht 14 das Kontakt-Detektionselement
zuverlässig und sicher kontaktiert. Beispielsweise kann das
Kontakt-Detektionselement etwa in der Mitte zwischen den mit
Ausnehmungen versehenen Walzen 18B und 18C oder unterhalb der
mit Ausnehmungen versehenen Walze 18C nach Fig. 9 angeordnet
sein. Wie ferner in Fig. 10 gezeigt ist, können zwei Kontakt-Detek
tionselemente derart vorgesehen sein, daß sie am Draht 14
einander zugewandt sind.
Wie vorstehend beschrieben worden ist, kann man durch die
Detektion, bei der der gebrochene Draht das Kontakt-Detek
tionselement kontaktiert, bestimmen, daß der Draht gebrochen
ist. Daher läßt sich das Brechen des Drahtes schnell und feh
lerfrei feststellen.
Obgleich voranstehend bevorzugte Ausführungsformen nach der
Erfindung näher erläutert worden sind, ist die Erfindung na
türlich hierauf nicht beschränkt, und es sind zahlreiche Ab
änderungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im
Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu ver
lassen.
Claims (13)
1. Drahtbruch-Detektionseinrichtung für eine Drahtsäge (10),
in welcher ein zwischen einem Paar von Drahtrollen (12)
sich bewegender Draht (14) über eine Mehrzahl von mit
Ausnehmungen versehene Walzen (18A, 18B, 18C) zur Bildung
einer Drahtgruppe (20) läuft, und bei der ein Werkstück
gegen die Drahtgruppe (20) gedrückt wird, welcher ein
Schneidfluid zugeführt wird, so daß die Drahtsäge (10)
das Werkstück zu einer Anzahl von Wafern zuschneidet,
wobei die Drahtbruch-Detektionseinrichtung folgendes
aufweist:
ein Kontakt-Detektionselement (44; 58; 62; 66), welches in der Nähe eines Durchgangs des Drahtes (14) vorgesehen ist;
einen Sensor (53; 60; 64; 70), welcher detektiert, daß der gebrochene Draht das Kontakt-Detektionselement (44; 58; 62; 66) kontaktiert hat; und
die Bruch-Detektionseinrichtung den Kontakt zwischen dem gebrochenen Draht (14) und dem Kontakt-Detektions element (44; 58; 62; 66) mit Hilfe des Sensors (53; 60; 64; 70) zum Feststellen des Bruchs des Drahtes (14) de tektiert.
ein Kontakt-Detektionselement (44; 58; 62; 66), welches in der Nähe eines Durchgangs des Drahtes (14) vorgesehen ist;
einen Sensor (53; 60; 64; 70), welcher detektiert, daß der gebrochene Draht das Kontakt-Detektionselement (44; 58; 62; 66) kontaktiert hat; und
die Bruch-Detektionseinrichtung den Kontakt zwischen dem gebrochenen Draht (14) und dem Kontakt-Detektions element (44; 58; 62; 66) mit Hilfe des Sensors (53; 60; 64; 70) zum Feststellen des Bruchs des Drahtes (14) de tektiert.
2. Drahtbruch-Detektionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sensor (53) die Schwingungsampli
tude des Kontakt-Detektionselements (44) erfaßt, und die
Drahtbruch-Detektionseinrichtungen die Veränderungen der
Amplitude der Schwingung des Kontakt-Detektionselements
(44) mit Hilfe des Sensors (53) derart erfaßt, daß der
Kontakt zwischen dem gebrochenen Draht (14) und dem Kon
takt-Detektionselement (44) feststellbar ist.
3. Drahtbruch-Detektionseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Differenzier
schaltung (48) vorgesehen ist, welche die Rauschkomponen
ten aus den Ausgangssignalen des Sensors (53) entfernt.
4. Drahtbruch-Detektionseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontakt-Detek
tionselement ein gespannter Kontakt-Detektionsdraht (58)
ist, der Sensor (60) Änderungen der Zugkraft des Kontakt-Detek
tionsdrahtes (58) erfaßt, und die Drahtbruch-Detek
tionseinrichtung Änderungen der Zugkraft des Kontakt-Detek
tionsdrahtes (58) mit Hilfe des Sensors (60) derart
detektiert, daß ein Kontakt zwischen dem gebrochenen
Draht (14) und dem Kontakt-Detektionsdraht (58) festge
stellt wird.
5. Drahtbruch-Detektionseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ferner eine Differenzierschaltung
(48) vorgesehen ist, welche die Rauschkomponenten aus den
Ausgangssignalen des Sensors (60) entfernt.
6. Drahtbruch-Detektionseinrichtung für eine Drahtsäge nach
einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Kontakt-Detektionselement (44; 58; 62; 66)
in der Nähe der Drahtgruppe (20) vorgesehen ist, welche
auf den mit Ausnehmungen versehenen Walzen (18A, 18B,
18C) ausgebildet wird, und daß die Kontakt-Detektionsein
richtung einen Bruch des Drahtes (14) feststellt, welcher
diese Drahtgruppe (20) bildet.
7. Drahtbruch-Detektionseinrichtung für eine Drahtsäge nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Paar von Kontakt-Detektionselementen (44; 58; 62; 66)
derart vorgesehen ist, daß sie an dem sich bewegenden
Draht (14) einander gegenüberliegen.
8. Drahtbruch-Detektionseinrichtung für eine Drahtsäge (10),
in welcher sich ein Draht zwischen einem Paar von Draht
rollen (12) bewegt, welcher um eine Mehrzahl von mit
Ausnehmungen versehene Walzen (18A, 18B, 18C) zur Bildung
einer Drahtgruppe (20) läuft, wobei ein Werkstück gegen
die Drahtgruppe (20) gedrückt wird, und ein Schneidfluid
dieser Drahtgruppe (20) derart zugeführt wird, daß die
Drahtsäge (10) das Werkstück in eine Anzahl von Wafern
unterteilt, wobei die Drahtbruch-Detektionseinrichtung
folgendes aufweist:
eine Energiequelle (68), welche eine vorbestimmte Spannung an den Draht (14) anlegt, welcher sich zwischen dem Paar von Drahtrollen (12) hin- und hergehend bewegt; ein isoliertes Kontakt-Detektionselement, welches in der Nähe eines Durchgangs des Drahtes (14) vorgesehen ist;
einen Sensor (64; 70), welcher den elektrischen Strom an dem Kontakt-Detektionselement erfaßt; und
die Drahtbruch-Detektionseinrichtung mit Hilfe des Sensors (64; 70) den elektrischen Strom an dem Kontakt-Detek tionselement detektiert, welcher durch den Kontakt zwischen dem gebrochenen Draht (14) und dem Kontakt-De tektionselement verursacht wird, um ein Brechen des Drah tes (14) zu erkennen.
eine Energiequelle (68), welche eine vorbestimmte Spannung an den Draht (14) anlegt, welcher sich zwischen dem Paar von Drahtrollen (12) hin- und hergehend bewegt; ein isoliertes Kontakt-Detektionselement, welches in der Nähe eines Durchgangs des Drahtes (14) vorgesehen ist;
einen Sensor (64; 70), welcher den elektrischen Strom an dem Kontakt-Detektionselement erfaßt; und
die Drahtbruch-Detektionseinrichtung mit Hilfe des Sensors (64; 70) den elektrischen Strom an dem Kontakt-Detek tionselement detektiert, welcher durch den Kontakt zwischen dem gebrochenen Draht (14) und dem Kontakt-De tektionselement verursacht wird, um ein Brechen des Drah tes (14) zu erkennen.
9. Drahtbruch-Detektionseinrichtung für eine Drahtsäge (10)
nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontakt-Detek
tionselement in der Nähe der Drahtgruppe (20) vor
gesehen ist, welche auf den mit Ausnehmungen versehenen
Walzen (18A, 18B, 18C) gebildet wird, und daß die Kon
takt-Detektionseinrichtung das Brechen des Drahtes (14)
feststellt, welcher diese Drahtgruppe (20) bildet.
10. Drahtbruch-Detektionseinrichtung für eine Drahtsäge nach
Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar
von Kontakt-Detektionselement derart vorgesehen ist, daß
diese sich an dem bewegenden Draht (14) einander gegen
überliegen.
11. Drahtbruch-Detektionseinrichtung für eine Drahtsäge (10),
bei der sich ein Draht zwischen einem Paar von Drahtrol
len (12) bewegt, und der Draht um eine Mehrzahl von mit
Ausnehmungen versehene Walzen (18A, 18B, 18C) zur Bildung
einer Drahtgruppe (20) läuft, und bei der ein Werkstück
gegen die Drahtgruppe (20) gedrückt wird, zu welcher ein
Schneidfluid dieser Drahtgruppe (20) zugeführt wird, so
daß die Drahtsäge (10) das Werkstück in eine Anzahl von
Wafern unterteilt, wobei die Drahtbruch-Detektionsein
richtung folgendes aufweist:
einen Kontakt-Detektionsdraht (58; 62; 66), welcher in der Nähe eines Durchgangs des sich bewegenden Drahtes (14) vorgesehen ist, wobei der Kontakt-Detektionsdraht bricht, wenn der sich bewegende Draht (14) gegen den Kontakt-Detektionsdraht schlägt;
eine Energiequelle (68), zum Anlegen einer vorbe stimmten Spannung an den Kontakt-Detektionsdraht (14);
einen Sensor (64; 70), welcher den durch den Kon takt-Detektionsdraht gehenden elektrischen Strom erfaßt;
und
die Drahtbruch-Detektionseinrichtung mit Hilfe des Sensors (64; 70) feststellt, daß der elektrische Strom an dem Kontakt-Detektionsdraht durch den Kontakt zwischen dem gebrochenen, sich bewegenden Draht und dem Kontakt-Detek tionsdraht null wird, um ein Brechen des sich bewe genden Drahtes (14) festzustellen.
einen Kontakt-Detektionsdraht (58; 62; 66), welcher in der Nähe eines Durchgangs des sich bewegenden Drahtes (14) vorgesehen ist, wobei der Kontakt-Detektionsdraht bricht, wenn der sich bewegende Draht (14) gegen den Kontakt-Detektionsdraht schlägt;
eine Energiequelle (68), zum Anlegen einer vorbe stimmten Spannung an den Kontakt-Detektionsdraht (14);
einen Sensor (64; 70), welcher den durch den Kon takt-Detektionsdraht gehenden elektrischen Strom erfaßt;
und
die Drahtbruch-Detektionseinrichtung mit Hilfe des Sensors (64; 70) feststellt, daß der elektrische Strom an dem Kontakt-Detektionsdraht durch den Kontakt zwischen dem gebrochenen, sich bewegenden Draht und dem Kontakt-Detek tionsdraht null wird, um ein Brechen des sich bewe genden Drahtes (14) festzustellen.
12. Drahtbruch-Detektionseinrichtung für eine Drahtsäge (10)
nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kon
takt-Detektionsdraht (58; 62; 66) in der Nähe der aus den
mit Ausnehmungen versehenen Walzen (18A, 18B, 18C) gebil
deten Drahtgruppe (20) vorgesehen ist, und daß die Kon
takt-Detektionseinrichtung das Brechen des sich bewegen
den Drahtes (14) erfaßt, welcher die Drahtgruppe (20)
bildet.
13. Drahtbruch-Detektionseinrichtung für eine Drahtsäge (10)
nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Paar von Kontakt-Detektionsdrähten derart vorgesehen
ist, daß diese an dem sich bewegenden Draht (14) einander
zugewandt sind.
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KR (1) | KR100258439B1 (de) |
CH (1) | CH693785A5 (de) |
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