DE19728932A1 - Gattersägeblatt - Google Patents
GattersägeblattInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/12—Straight saw blades; Strap saw blades
- B23D61/123—Details of saw blade body
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Knives (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gattersägeblatt mit an bei
den Blatträndern reihenförmig angeordneten Schneiden,
wobei die in Schnittrichtung weisende Schneidenreihe
von nachschleifbaren Sägezähnen ausgebildet ist.
Es ist bekannt, beide Längskanten des Gattersägeblattes
mit reihenförmig angeordneten Schneiden auszustatten
derart, daß die jeweils nach oben stehenden rückwärti
gen Zähne ungeschränkt sind und nicht schneiden, obwohl
sie viele "Fransen" putzen.
Dem gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrun
de, ein Gattersägeblatt der in Rede stehenden Art ge
brauchsvorteilhafter auszugestalten derart, daß eine
optimale Glättung der Schnittflächen verwirklicht ist.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei
einem Gattersägeblatt mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst, wobei daraufabgestellt ist, daß die rückwärti
gen Schneiden als richtungsparallel zu den Sägezähnen
verlaufende und zum Blattrand hin abgerundete Räum
schneiden ausgebildet sind, wobei die Räumschneiden in
einer gedachten Ebene liegen, welche parallel und
beabstandet zur Blattebene verläuft.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildun
gen der erfindungsgemäßen Lösung.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemä
ßes Gattersägeblatt von erhöhtem Gebrauchswert geschaf
fen. Nach dem Schneiden mit dem erfindungsgemäßen
Sägeblatt liegen saubere, von Fransen befreite Schnitt
flächen vor. Erreicht wird dies in einfacher Weise
durch die rückwärtigen Räumschneiden. Aufgrund ihrer
Abrundung zum Blattrand hin ergibt sich ein optimales
Putzen der Fransen und Freiräumen von Sägespänen wäh
rend des Sägevorganges. Optimiert wird dieses dadurch,
daß die Räumschneiden in einer parallel und beabstandet
zur Blattebene vertaufenden gedachten Ebene liegen. In
einfacher Weite sind die Räumschneiden von freigeschnittenen
Zungen ausgebildet. Diese können wie auch die
Sägezähne durch Laserfreischnitt erzeuge werden. Gün
stig ist es dabei, daß die Räumschneiden in einem stump
fen Winkel oder quer zum Blattrand verlaufen. Weiter
hin ist hervorzuheben, daß die Abrundung in einen in
Blatterstreckungsrichtung verlaufenden Rückenabschnitt
übergeht. Letzterer seinerseits geht in Form einer
Abrundung in einen rückwärtig offenen Spanraum über.
Von den Räumschneiden abgetrennte Fransen sowie Sägespä
ne werden über diese rückwärtig offenen Spanräume beim
Austritt des Sägeblatts aus dem Schneidgut abtranspor
tiert. Weiterhin erweist es sich von Vorteil, daß die
die Räumschneiden ausbildenden freigeschnittenen Zungen
wechselseitig geschränkt sind verbunden mit einer
gleichmäßigen beidseitigen Glättung der dem Sägespalt
benachbarten Wände des Schneidgutes. Eine günstige
Abstimmung im Hinblick auf die Sägezähne und Räumschnei
den ergibt sich dadurch, daß die Räumschneidenlänge in
etwa der Sägezahnlänge entspricht. Für einen optimalen
Späne- und Fransenabtransport ist von Vorteil, daß die
endseitigen Abrundungen der Räumschneiden einen kleine
ren Krümmungsradius aufweisen als die in den Spanraum
übergehende Abrundung des Rückens. Herstellungstech
nisch günstig ist es, daß die Freischnitte endseitige,
gerundete Aufweitungen ausbilden. Sodann ist erfin
dungsgemäß vorgesehen, daß die rückwärtig offenen Span
räume rechteckigen Grundriß besitzen und in die Frei
schnitte übergehen. Schließlich liegt eine günstige
Abstimmung der Spanräume dadurch vor, daß die Tiefe der
Spanräume größer ist als ihre Breite.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäß gestatteten
Gattersägeblattes,
Fig. 2 die klappfigürliche Aussicht der Fig. 1,
Fig. 3 die klappfigürliche Draufsicht der Fig. 1,
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt
im Bereich der rückwärtigen Räumschneiden,
Fig. 5 die Absicht in Pfeilrichtung V in Fig. 4,
Fig. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4 und
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung im rückwärti
gen Bereich des Gattersägeblattes.
Mit der Ziffer 1 ist als Ganzes ein Gattersägeblatt
bezeichnet. Letzteres besitzt im Grundriß eine im
wesentlichen langgestreckte Rechteckform. An den
Schmalkanten des Gattersägeblattes 1 ist eine an sich
bekannte schwalbenschwanzförmige Beteistung 2, 2' vorge
sehen, welche mit entsprechend gestatteten Angelkästen
zusammenwirkt.
An dem einen längsverlaufenden Blattrand befinden sich
hintereinanderliegend Sägezähne 3, welche in bekannter
Weise wechselseitig geschränkt sind. Die betreffenden
Schneiden tragen die Bezugziffern 3'. Der andere
längsverlaufende Blattrand 5 ist ebenfalls mit reihen
förmig angeordneten Schneiden 4 versehen. Diese rück
wärtigen Schneiden 4 sind als richtungsparallel zu den
Sägezähnen 3 verlaufende und zum Blattrand 5 hin abge
rundete Räumschneiden 4 ausgebildet. Wir insbesondere
aus Fig. 4 bis 7 hervorgeht, liegen dir Räumschneiden 4
in einer gedachten Ebene, welche parallel und beabsta
ndet zur Blattebene verläuft.
Im einzelnen werden dir Räumschneiden 4 von freige
schnittenen Zungen 6 gebildet. Sodann verlaufen die
Räumschneiden 4 gemäß dem Ausführungsbeispiel quer zum
Blattrand 5, also unter einem Winkel von 90°. Die
Abrundung zwischen der Räumschneide 4 und dem rückwärti
gen Blattrand 5 ist mit der Ziffer 7 bezeichnet. Alter
nativ wäre es auch möglich, die Räumschneiden 4 in
einem stumpfen Winkel zum Blattrand auszurichten.
Weiterhin ist hervorzuheben, daß die Abrundung 7 in
einen in Blatterstreckungsrichtung vertaufenden Rückenabschnitt
5' übergeht. Dieser geht seinerseits in Form
einer Abrundung 8 in einen rückwärtig offenen Spanraum
9 über. In Verbindung steht jeder Spanraum 9 mit einem
parallel zum Blattrand 5 verlaufenden Freischnitt 10,
welcher endseitig eine gerundete Aufweitung 11 ausbil
det. Die Tiefe x der Spanräume 9 ist dabei größer als
deren Breite y. Es liegt dabei ein Verhältnis von ca.
2 : 1 vor.
Sodann ist den Fig. 4, 5 und 7 zu entnehmen, daß einan
der benachbarte Zungen 6 wechselseitig geschränkt
sind. Die Biegezone 12 der Zungen 6 verläuft dabei auf
Höhe der Aufweitungen 11. Die Schränkung der Zungen 6
ist jedoch nicht größer als die der Sägezähne 3, so daß
die Räumschneiden 4 in einer Ebene mit entsprechenden
Schneiden 3' liegen.
Sodann ist festzustellen, daß die Räumschneidenlänge z
in etwa der Sägezahnlänge v entspricht, vergl. Fig. 1.
Aus Fig. 4 geht insbesondere eindeutig hervor, daß die
endseitigen Abrundungen 7 der Räumschneiden 4 einen
kleineren Krümmungsradius aufweisen als die in den
Spanraum 9 übergehende Abrundung 8 des Rückenabschnitts
5'.
Aufgrund der Ausbildung der Räumschneiden 4 an ge
schränkt gestatteten Zungen 6 verläuft die Räumschnei
den-Fläche in einem stumpfen Winkel zur Ebene des Säge
blattes.
Während eines Sägevorganges wirken die Räumschneiden 4
in gleicher Hubrichtung wie die Schneiden 3' der Säge
zähne 3. Etwaige Fransen an den Schnittstellen werden
durch dir Räumschneiden 4 restlos beseitige, während
der Spanraum 9 zum Abtransport der Fransen bzw. Sägespä
ne dient.
Alte offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich.
In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
aufzunehmen.
Claims (11)
1. Gattersägeblatt mit an beiden Blatträndern reihenför
mig angeordneten Schneiden, wobei die in Schnittrich
tung weisende Schneidenreihe von nachschleifbaren Säge
zähnen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
rückwärtigen Schneiden als richtungsparallel zu den
Sägezähnen (3) verlaufende und zum Blattrand (5) hin
abgerundete Räumschneiden (4) ausgebildet sind, wobei
die Räumschneiden (4) in einer gedachten Ebene liegen,
welche parallel und beabstandet zur Blattebene verläuft.
2. Gattersägeblatt nach Anspruch 1 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß dir Räumschneiden
(4) von freigeschnittenen Zungen (6) ausgebildet sind.
3. Gattersägeblatt nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Räumschneiden (4) in einem
stumpfen Winkel oder quer zum Blattrand (5) verlaufen.
4. Gattersägeblatt nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abrundung (7) in einen in Blatt
erstreckungsrichtung verlaufenden Rückenabschnitt (5')
übergeht.
5. Gattersägeblatt nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rückenabschnitt (5') in Form
einer Abrundung (8) in einen rückwärtig offenen Span
raum (9) übergeht.
6. Gattersägeblatt nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß benachbarte Zungen (6) wechselsei
tig geschränkt sind.
7. Gattersägeblatt nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Räumschneidenlänge (z) in etwa
der Sägezahnlänge (v) entspricht.
8. Gattersägeblatt nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die endseitigen Abrundungen (7) der
Räumschneiden (4) einen kleineren Krümmungsradius auf
weisen alt die in den Spanraum (9) übergehende Abrun
dung (8) des Rückenabschnittes (5').
9. Gattersägeblatt nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Freischnitte (10) endseitige,
gerundete Aufweitungen (11) ausbilden.
10. Gattersägeblatt nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die rückwärtig offenen Spanräume
(9) rechteckigen Grundriß besitzen und in die Frei
schnitte (10) übergehen.
11. Gattersägeblatt nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefe (x) der Spanräume (9)
größer ist als deren Breite (y).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128932 DE19728932A1 (de) | 1997-07-07 | 1997-07-07 | Gattersägeblatt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128932 DE19728932A1 (de) | 1997-07-07 | 1997-07-07 | Gattersägeblatt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19728932A1 true DE19728932A1 (de) | 1999-01-14 |
Family
ID=7834875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997128932 Withdrawn DE19728932A1 (de) | 1997-07-07 | 1997-07-07 | Gattersägeblatt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19728932A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002042029A1 (en) * | 2000-11-23 | 2002-05-30 | Kapman Ab | Bandsaw blade for metal and a method for manufacturing a bandsaw blade with teeth |
-
1997
- 1997-07-07 DE DE1997128932 patent/DE19728932A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002042029A1 (en) * | 2000-11-23 | 2002-05-30 | Kapman Ab | Bandsaw blade for metal and a method for manufacturing a bandsaw blade with teeth |
US7908954B2 (en) | 2000-11-23 | 2011-03-22 | Kapman Ab | Bandsaw blade for metal and a method for manufacturing a bandsaw blade with teeth |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |