DE19728509A1 - Verfahren und Greät zum Vermessen von Radprofilen - Google Patents
Verfahren und Greät zum Vermessen von RadprofilenInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B11/00—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
- G01B11/24—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures
- G01B11/25—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures by projecting a pattern, e.g. one or more lines, moiré fringes on the object
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät zur Vermessung der Radprofile von
Eisenbahnfahrzeugen nach dem Lichtschnittverfahren. Die Messungen erfolgen im
eingebauten Zustand der Räder, wobei das Fahrzeug während der Messung über ein Meßgleis
fährt und nicht anzuhalten braucht.
In der Patentschrift EP 0 228 500 B1 ist ein Lichtschnittverfahren zur Profilvermessung
beschrieben, wobei das Rad mindestens annähernd radial von schräg unten vor dem
Aufstandspunkt beleuchtet wird. Der Profilverlauf wird mit CCD-Kameras von unten
aufgenommen. Da unterschiedliche Raddurchmesser bei den Eisenbahnen im allgemeinen
vorkommen können, ist eine motorische Verstellung der Beleuchtungseinrichtung vorgesehen,
um die gewünschte radiale Beleuchtung annähernd zu gewährleisten. Dies setzt allerdings die
Kenntnis der Geschwindigkeit und des Durchmessers eines jeden zu messenden Rades voraus,
um den richtigen Beleuchtungswinkei für jedes Rad einstellen zu können und um den
richtigen Triggerzeitpunkt zu bestimmen.
In der Patentaumeldung 0 212 052 A2 wird vorgeschlagen das Profil im
Durchlichtverfahren zu messen. Dazu soll über den Schienen ein Klappspiegel angebracht
werden, der den parallelen Lichtstrahl derart umlenkt, daß dann das Profil des Rades von
unten gemessen werden kann. Das Problem hierbei ist, daß sich zu jeder Messung der
Klappspiegel in der direkten Nähe vor dem Rad befinden muß, daß er aber unmittelbar nach
der Messung innerhalb einiger Millisekunden bis unterhalb der Schiene weggeklappt werden
muß, da sonst der Spiegel vom Rad überrollt und zerstört wird.
In einer anderen Ausgestaltung der Patentschrift EP 0 228 500 B1 ist eine Einrichtung zur
Vermessung von Teilbereichen der Profile von Radsätzen bekannt geworden. Für diese
Einrichtung muß das normale Gleis unterbrochen werden und durch Hilfsschienen ersetzt
werden. Die Räder der Radsätze laufen innerhalb der Meßeinrichtung weiter außen auf den
Hilfsschienen ab, wodurch erreicht wird, daß zumindest die Meßkreisebene von unten her
optisch zugänglich ist. Mit dem Lichtschnittverfahren kann so ein Teil des Profils gemessen
werden. Aus "Experiences and Consequences from Automatic Wheel Set Inspection on
Running Trains" 11th Wheelset Congress, Paris, June 1995, Volume 2, Seite 7-10 ist bekannt,
daß solche Einrichtungen technisch ausgeführt worden sind. Allerdings haben diese
Einrichtungen mehrere Nachteile. Zum ersten kann mit ihnen nicht das gesamte Profil
vermessen werden. Das Rad muß sich immer in einem Profilbereich auf einer Hilfsschiene
abstützen. Auf Grund der hohen Radlasten darf dieser Bereich des Profils nicht zu klein
gewählt werden. Dies beeinträchtigt die Sicht auf das Profil enorm. Zum zweiten muß das
normale Gleis unterbrochen werden. Das Rad muß von der normalen Schiene auf die
Hilfsschiene übersetzen, wodurch es zu Unstetigkeiten im Laufspiegel kommt. Diese
Unstetigkeiten rufen bei den Überfährten der Züge Stöße und Erschütterungen in der Anlage
hervor. Sie beeinträchtigen die Meßgenauigkeit und können zu Schäden in der Anlage führen.
Bei den beiden zuerst genannten Verfahren wirkt sich nachteilig aus, daß abhängig von der
Bauart der Fahrzeuge die freie Sicht auf das Profil durch Bremsen, Schienenbremsen oder
Sandröhrchen gestört wird, bei dem letzt genannten ist eine Vermessung des gesamten Profils
nicht möglich.
Alle Verfahren haben den gemeinsamen Nachteil, daß sie nur mit erheblichen
Aufwendungen, installiert werden können. Unter dem Gleis muß ein Fundament in einer
Grube errichtet werden, in der die optischen Einrichtungen wie Beleuchtungseinrichtungen
und Kameras Platz finden müssen. Das Gleis muß dazu einige Wochen gesperrt werden
können.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, bei dem die
normale Schiene nicht unterbrochen werden muß und trotzdem das gesamte Profil erfaßt
werden kann. Dazu werden die Beleuchtungseinrichtungen und die Bildaufnahmeeinheiten
seitlich von der Schiene angeordnet, so daß das Schotterbett der Gleise erhalten bleiben kann.
Das Rad wird von mindesten einer Seite schräg von unten mit einer Beleuchtungseinrichtung,
wie z. B. mit einem Stroboskop, in der Art beleuchtet, daß ein Lichtband auf dem Profil
abgebildet wird. Mit mindestens einer Bildaufnahmeeinheit, z. B. einer CCD-Kamera, wird
das Bild des Radprofils schräg von unten aufgenommen, allerdings unter einem anderen
Winkel als dem Beleuchtungswinkel. Kamera und Beleuchtungseinrichtung sind durch eine
Halterung fest miteinander verbunden. Durch einen einmaligen Kalibriervorgang wird die
geometrische Zuordnung zueinander aufgenommen und abgespeichert. Werden mehrere
Kameras benutzt, so werden zunächst die Konturstücke aus jedem Bild einer Kamera
ermittelt, um sie dann mit Hilfe der Kalibrierdaten auf ein Bezugskoordinatensystem zu
transformieren und sie dann zur Gesamtkontur zusammenzusetzen.
Bei Triebfahrzeugen werden meist direkt vor der Lauffläche der Räder der ersten
angetriebenen Achse Sandröhrchen angebracht. Sie verdecken die Lauffläche des Rades also
nur von einer Seite. Da in der Regel die Fahrzeuge gleichermaßen in beide Fahrrichtungen
betrieben werden können, gibt es Radsätze an den meisten Triebfahrzeugen, an denen die
Sandröhrchen vor dem Rad angebracht sind, wie auch Radsätze, bei denen sie hinter dem Rad
angebracht sind. Daher wird in einer Ausgestaltung der Erfindung die Lauffläche des Rades
von vorne und von hinten aufgenommen, so daß immer die Bilder einer Seite ausgewertet
werden können, die nicht durch ein Sandröhrchen gestört sind.
Da die Sicht auf das Rad bei einigen Fahrzeugtypen auch noch durch Bremsgestänge
partiell beeinträchtigt sein können, wird in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, das
Profil in einer Ebene aus mehreren Richtungen beleuchtet und aus mehreren Richtungen
aufgenommen, so daß dem Fahrzeugtyp entsprechend, die passenden Kamerabilder
ausgewählt und ausgewertet werden, die nicht gestört sind. Ebenso ist es dann möglich, das
Profil aus Teilbildern zusammenzusetzen, so daß abgeschattete Teilbereiche der Bilder
ausgeblendet werden und daß die dann entstehenden Lücken der Profilkontur durch passende
Teile Profilkontur anderer Kamerabilder ergänzt werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, bei sehr verdeckten
Rädern das Profil in mindestens zwei verschiedenen Ebenen zumindest teilweise vor oder
hinter dem Rad aufzunehmen und die Teile der Profilkontur aus den Einzelbildern der
Kameras zu berechnen und die so ermittelten Konturstücke auf ein gemeinsamen
Koordinatensystem zu transformieren und dann diese Teilstücke zu dem gesamten Profil
zusammenzusetzen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden alle Bilder und Teilbilder zum
gleichen Zeitpunkt aufgenommen, so daß die Teilstücke der Profilkontur der einzelnen Bilder
in ein gemeinsames Koordinatensystem transformiert werden können, auch ohne eine
Kenntnis über die Geschwindigkeit und des zeitlichen Ablaufs der einzelnen Bildaufnahmen
zu haben.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden alle Beleuchtungseinheiten und alle
Bildaufnahmeeinheiten an einem in sich starren Körper befestigt. Dieser Körper wird nur an
einer Stelle mit der Schiene verbunden, so daß die Durchbiegung der Schiene, die zum
Beispiel durch die Last des Radsatzes verursacht wird, nicht die geometrischen Verhältnisse
zwischen den Beleuchtungseinheiten und den Bildaufnahmeeinheiten verändert, so daß die
Meßgenauigkeit nicht beeinträchtigt wird. Dies hat den bestechenden Vorteil, daß eine solche
Einrichtung nicht auf ein Fundament angewiesen ist. Ein Fundament unter dem Gleis wäre
mit erheblichem Aufwand und Kosten verbunden.
Claims (8)
1. Ein Verfahren zum Messen der Profile von Rädern von Schienenfahrzeugen nach dem
Lichtschnittverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beleuchtungseinrichtung neben der
Schiene angebracht ist, die einen Lichtstreifen auf das Profil des Rades projiziert und daß eine
Bildaufnahmeeinheit neben der Schiene montiert ist, die den beleuchteten Teil des Profils
aufnimmt und daß aus diesem Bild des Lichtstreifens die Kontur des Profils ermittelt wird,
ohne daß hierfür die normale Schiene unterbrochen und durch eine Hilfsschiene ersetzt
werden muß.
2. Ein Verfahren nach Anspruch 1 zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß die ermittelte
Profilkontur in die Koordinaten der radialen Richtung des Rades umgerechnet werden, unter
Ausnutzung der Kenntnis des Abstandes der Ebene des Lichtschnittes zum Aufstandspunkt
des Rades, dem Winkel der Ebene zur Schiene, sowie der Höhe des Schnittpunktes dieser
Ebene mit dem Rad.
3. Ein Verfahren nach Anspruch 2 zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrtrichtung
jeweils vor und hinter dem Rad eine Beleuchtungseinrichtung seitlich der Schiene so
angebracht ist, daß das Profil des Rades dort mit einem Lichtstreifen beleuchtet wird und daß
jeweils vor und hinter dem Rad eine Bildaufnahmeeinheit neben der Schiene angebracht ist,
daß sie den beleuchteten Teil des Profils aufnehmen und daß entsprechend der Sichtbarkeit
des Lichtstreifens auf den Bildern, diejenigen Bilder zur Auswertung herangezogen werden,
die nicht durch Abschattungen gestört sind.
4. Ein Verfahren nach Anspruch 2 zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß aus
unterschiedlichen Betrachtungsrichtungen mindestens zwei Bilder eines Lichtbandes
aufgenommen werden und daß die durch die Fahrzeugbauteile abgeschatteten Bereiche der
Bilder nicht mit ausgewertet werden und daß die Profilkontur aus den verschiedenen
Teilstücken der Kontur zusammengesetzt wird.
5. Ein Verfahren nach Anspruch 2 zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß das Profil in
mindestens zwei Ebenen zumindest teilweise aufgenommen wird, daß die abgeschatteten
Bereiche der Bilder ausgeblendet werden und daß die aus den verbleibenden Teilbildern
ermittelten Konturen aus der Kenntnis der Geschwindigkeit des Rades und dem zeitlichen
Ablauf der einzelnen Aufnahmen auf ein gemeinsames Koordinatensystem transformiert wird,
daß sie dann zu dem gesamten Profil zusammen gesetzt werden.
6. Ein Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß alle Ansprüche von 1 bis 5 teilweise oder
vollständig miteinander kombiniert werden.
7. Ein Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6 zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß alle
Aufnahmen zu dem gleichen Zeitpunkt aufgenommen werden.
8. Ein Gerät nach den Ansprüchen 2 3, 4, 5, 6 oder 7 zusätzlich dadurch gekennzeichnet,
daß alle verwendeten Beleuchtungseinrichtungen und Bildaufnahmeeinheiten an einem
starren Bauteil befestigt sind, das nur an einer Stelle mit der Schiene verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128509 DE19728509A1 (de) | 1997-07-03 | 1997-07-03 | Verfahren und Greät zum Vermessen von Radprofilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128509 DE19728509A1 (de) | 1997-07-03 | 1997-07-03 | Verfahren und Greät zum Vermessen von Radprofilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19728509A1 true DE19728509A1 (de) | 1999-01-07 |
Family
ID=7834584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997128509 Withdrawn DE19728509A1 (de) | 1997-07-03 | 1997-07-03 | Verfahren und Greät zum Vermessen von Radprofilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19728509A1 (de) |
-
1997
- 1997-07-03 DE DE1997128509 patent/DE19728509A1/de not_active Withdrawn
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