DE19727111A1 - Verschleißschutz für die Innenfläche des Bodens von Betonmischern - Google Patents
Verschleißschutz für die Innenfläche des Bodens von BetonmischernInfo
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- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/08—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
- B28C5/0862—Adaptations of mixing containers therefor, e.g. use of material, coatings
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F35/00—Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
- B01F35/50—Mixing receptacles
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verschleißschutz für die
Innenfläche des Bodens von Betonmischern, welcher zumindest
in Bereichen mosaikartig aus Kacheln aus Hartkeramik
zusammengesetzt ist.
Bei Betonmischern werden große Mengen einer Mischung aus
Kies, Sand, Zement und Wasser in kurzer Zeit gemischt.
Da die festen Baustoffe beträchtliche Härte aufweisen,
kommt es insbesondere an Mischwerkzeugen, Entnahmeöffnungen
und der Auskleidung der Innenfläche des Bodens der Mischer
trommel zu starken Abnutzungserscheinungen. Bei vom Markt
her bekannten Ringtrog-Betonmischern ist deren Boden-
Innenfläche mit Kacheln aus Hartkeramik belegt, welche
gegenüber Abrasion durch das Mischgut äußerst widerstands
fähig sind.
In der Regel besteht dabei die Keramik aus einem Al2O3-
Glasgemisch, welches durch Sintern der auf Pressen herge
stellten Grünlinge erzeugt wird. Da die Grünlinge beim
Sintern ca. 30% ihres Volumens verlieren, ist die Her
stellgenauigkeit von Teilen mit größeren Geometrie je
doch relativ gering. Dies bedeutet, daß Kacheln mit aus
reichend genauen Geometrie nur in verhältnismäßig klei
nen Größen hergestellt werden können.
Aufgrund der oftmals komplizierten und gekrümmten Geo
metrie des Bodens, insbesondere z. B. im Bereich der
Entleeröffnung(en), wurde bei den bekannten Betonmischern
für eine vollständig geschlossen-flächige Abdeckung der
Innenfläche des Bodens in diesen Bereichen eine große
Anzahl bzgl. ihrer Geometrie unterschiedlicher Kacheln
aus Hartkeramik benötigt. Da die Werkzeuge zur Herstellung
der Kacheln aus Hartkeramik vergleichsweise teuer sind,
ist die Herstellung einer großen Anzahl unterschiedlicher
Kacheln ebenfalls sehr teuer.
Ein weiteres Problem ist die ungleichmäßige Abnutzung der
Innenfläche des Bodens im bekannten Betonmischer während
des Betriebes. Durch die mosaikartige Zusammenstellung
von oft mehr als 20 unterschiedlichen Kacheln bei insgesamt
ca. 500 Kacheln ist ein kurzfristiges Auswechseln abge
nutzter Kacheln äußerst zeitaufwendig. Zudem müssen beim
Endverbraucher eine große Anzahl unterschiedlichster
Kacheln vorrätig gehalten werden, was die Betriebskosten
des Betonmischers unnötig erhöht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
bekannten Verschleißschutz so weiterzubilden, daß dessen
Einsatz kostengünstig möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- a) der weit überwiegende Teil der Innenfläche des Bodens geschlossen-flächig mit vollständigen Kacheln bedeckt ist, welche Mitglieder eines Satzes von Kacheln sind, der nur eine kleine Anzahl von in ihrer Geometrie unterschiedlichen Kacheltypen umfaßt; und
- b) die Bereiche der Innenfläche des Bodens, auf denen eine geschlossen-flächige Abdeckung durch vollständige Kacheln aus dem Satz von Kacheln nicht möglich ist, durch Zuschnitte von auftraggeschweißten Platten abgedeckt sind.
"Geschlossen-flächig" heißt, daß aus mehreren vollständigen,
also nicht abgeschnittenen Kacheln ein flächiger Bereich
vollkommen geschlossen abgedeckt ist. Der Vorteil des
erfindungsgemäßen Verschleißschutzes besteht darin, daß
nur noch eine geringe Anzahl unterschiedlicher Kacheln
benötigt wird, so daß diese in großen Serien preiswert
hergestellt werden können. Durch den Einsatz von Zuschnit
ten von auftraggeschweißten Platten, welche an den Stellen
eingesetzt werden, wo ansonsten viele unterschiedliche
Kacheln erforderlich wären, wird auch an diesen Stellen ein
zuverlässiger und preiswerter Verschleißschutz geschaffen.
Außerdem muß der Endverbraucher nur noch eine geringe
Anzahl unterschiedlicher Ersatzkacheln vorrätig halten.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in Unteransprüchen ange
geben:
Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 2 sind die den Entnahmeöffnungen benachbarten Bereiche der Innenfläche des Bodens durch Zuschnitte von auftraggeschweißten Platten abgedeckt. Diese Bereiche sind geometrisch relativ kom pliziert, so daß im allgemeinen eine geschlossen-flächige Abdeckung mit Kacheln des Satzes von Kacheln, der nur wenige (z. B. nicht mehr als fünf) bzgl. ihrer Geometrie unterschiedliche Kacheltypen umfaßt, nicht möglich wäre.
Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 2 sind die den Entnahmeöffnungen benachbarten Bereiche der Innenfläche des Bodens durch Zuschnitte von auftraggeschweißten Platten abgedeckt. Diese Bereiche sind geometrisch relativ kom pliziert, so daß im allgemeinen eine geschlossen-flächige Abdeckung mit Kacheln des Satzes von Kacheln, der nur wenige (z. B. nicht mehr als fünf) bzgl. ihrer Geometrie unterschiedliche Kacheltypen umfaßt, nicht möglich wäre.
Nach Anspruch 3 sind insbesondere die den Entleeröffnungen
benachbarten Bereiche der Innenfläche des Bodens durch
Zuschnitte von auftraggeschweißten Platten abgedeckt. Die
Entleeröffnungen sind im allgemeinen kreisbogenförmig
begrenzt, so daß die ihnen benachbarten Bereiche üblicher
weise nur mit einer großen Anzahl unterschiedlicher Kacheln
aus Hartkeramik abgedeckt werden könnten. Zudem ist die
Abrasion in diesem Bereich besonders stark, so daß die
leichte Wartbarkeit der Zuschnitte von auftraggeschweißten
Platten hier von besonderem Vorteil ist.
Wenn gemäß Anspruch 4 der Satz von Kacheln nicht mehr
als fünf bezüglich ihrer Geometrie unterschiedliche
Kacheltypen umfaßt, werden die Herstellkosten für den
Satz von Kacheln weiter reduziert.
Umfaßt gemäß Anspruch 5 der Satz von Kacheln nicht mehr
als drei bezüglich ihrer Geometrie unterschiedliche
Kacheltypen, wird eine besonders hohe Kostenreduktion
für den erfindungsgemäßen Verschleißschutz erzielt. Dieser
Satz von Kacheln reicht für die allermeisten Anwendungs
bereiche aus.
Besonders bevorzugt ist gemäß Anspruch 6, wenn der Satz,
welcher nur zwei bezüglich ihrer Geometrie unterschied
licher Kacheltypen umfaßt, einen Kacheltyp mit rechtecki
ger Grundform und einen anderen Kacheltyp mit einer Grund
form aufweist, welche der eines Trapezes oder rechtwink
ligen Dreiecks entspricht, dessen Höhe der Längsseite des
rechteckigen Kacheltyps entspricht. Mit diesen beiden
Kacheltypen können weite Bereiche der Innenfläche des
Bodens geschlossen-flächig abgedeckt werden.
Wenn die Auftragschweißungen an den Zuschnitten gemäß
Anspruch 7 aus einem Material mit einem Kohlenstoffgehalt
von mehr als 4,5%, einem Chromgehalt von mehr als 20%
und gegebenenfalls mit einem Niobgehalt von mehr als
3% sind, sind diese gegenüber Abrasion besonders wider
standsfähig.
Eine weitere Kostenreduktion wird durch die Weiterbildung
gemäß Anspruch 8 erzielt, bei welcher auch die Zuschnitte
von auftraggeschweißten Platten Mitglieder eines Satzes
von Zuschnitten sind, welcher nicht mehr als vier bezüglich
ihrer Geometrie unterschiedliche Typen von Zuschnitten
umfaßt.
Wenn gemäß Anspruch 9 die Kacheln und/oder die Zuschnitte
von auftraggeschweißten Platten lösbar befestigt sind,
kann das Auswechseln auch beim Endverbraucher kurzfristig
durchgeführt werden, wodurch der Betrieb eines Beton
mischers mit dem erfindungsgemäßen Verschleißschutz weiter
verbilligt wird.
Nach Anspruch 10 sind die Zuschnitte von auftraggeschweiß
ten Platten im eingebauten Zustand durch Auftragschweißen
regenerierbar. Hierdurch ist eine besonders schnelle
und kostengünstige Wartung möglich. Zudem wird eine
Beschädigung der benachbarten Kacheln beim Ein- und Ausbau
vermieden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher er
läutert. In dieser zeigen:
Fig. 1: eine Draufsicht auf den Boden eines Ringtrog
mischers; und
Fig. 2: eine Draufsicht auf die beiden im Boden von
Fig. 1 verwendeten Kacheltypen.
In Fig. 1 ist der Boden 14 eines als Ringtrogmischer
ausgebildeten Betonmischers dargestellt. Der Boden 14 hat
insgesamt die Form einer Kreisringscheibe, deren Umfangs
rand 15 einander gegenüberliegende halbkreisförmige Entleer
öffnungen 16 aufweist, die im fertig montierten Mischer
durch bewegliche Schieber (nicht dargestellt) geschlossen
und geöffnet werden können. In der Mitte des Bodens 14
ist eine kreisförmige Mittelöffnung 18 vorhanden, welche
im fertig montierten Betonmischer von dem die Antriebs
elemente umgebenden Dom (nicht dargestellt) durchsetzt
wird. Auf der Innenseite des Bodens 14 ist ein Verschleiß
schutz 20 aufgebracht, welcher in drei Bereiche aufgeteilt
ist: einen dem äußeren Umfangsrand 15 des Bodens 14
benachbarten Randbereich 22, einen der Mittelöffnung 18
des Bodens 14 benachbarten Randbereich 24 und einen radial
zwischen den Bereichen 22 und 24 liegenden Zentralbereich
26. Die Randbereiche 22 und 24 sind in unten näher er
läuterter Weise mit Zuschnitten von auftraggeschweißten
Platten, der Zentralbereich 26 mit Kacheln aus Hartkeramik
belegt.
Die Bereiche 22, 24 und 26 des Verschleißschutzes 20 sind
im einzelnen folgendermaßen aufgebaut:
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Innenfläche des Bodens 14 in zwölf Segmente 28 mit einem Öffnungswinkel von jeweils 30° aufgeteilt (in Fig. 1 ist ein beispielhaftes Segment 28, welches in Fig. 1 im unteren Bereich liegt, zur besseren Kennzeichnung fett umrandet). Der im Zentral bereich 26 liegende Abschnitt der Segmente 28 ist mit rechteckigen Kacheln 30 und trapezförmigen Kacheln 32 abgedeckt (zwei Kacheln sind zur Verdeutlichung in Fig. 2 fett umrandet dargestellt). Der Grundriß der trapez förmigen Kacheln 32 ist so ausgeführt, daß ein Schenkel senkrecht zur Basis und der andere Schenkel um 15° zur Normalen auf der Basis geneigt ist, wobei die Höhe der trapezförmigen Kacheln 32 identisch zu der Höhe der rechteckigen Kacheln 30 ist.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Innenfläche des Bodens 14 in zwölf Segmente 28 mit einem Öffnungswinkel von jeweils 30° aufgeteilt (in Fig. 1 ist ein beispielhaftes Segment 28, welches in Fig. 1 im unteren Bereich liegt, zur besseren Kennzeichnung fett umrandet). Der im Zentral bereich 26 liegende Abschnitt der Segmente 28 ist mit rechteckigen Kacheln 30 und trapezförmigen Kacheln 32 abgedeckt (zwei Kacheln sind zur Verdeutlichung in Fig. 2 fett umrandet dargestellt). Der Grundriß der trapez förmigen Kacheln 32 ist so ausgeführt, daß ein Schenkel senkrecht zur Basis und der andere Schenkel um 15° zur Normalen auf der Basis geneigt ist, wobei die Höhe der trapezförmigen Kacheln 32 identisch zu der Höhe der rechteckigen Kacheln 30 ist.
Der Innenbereich des im Zentralbereich 26 liegenden
Abschnitts der Segmente 28 ist von einer geradlinigen
inneren, dem radial inneren Rand des Bodens 14 benachbarten
Begrenzung bis zu einer geradlinigen äußeren, dem radial
äußeren Rand des Bodens 14 benachbarten Begrenzung mit
in Reihen angeordneten rechteckigen Kacheln 30 abgedeckt,
deren längere Seite im wesentlichen radial ausgerichtet
ist. Die Reihen sind nach Art eines Mauerwerkes versetzt
zueinander angeordnet. Die Anzahl der rechteckigen Kacheln
30 nimmt pro Reihe in den von den Entleeröffnungen 16
nicht angeschnittenen Segmenten radial von innen nach
außen zu, wohingegen das im mittleren Bereich der Entleer
öffnung 16 liegende Segment 28 nur eine einzige, radial
innenliegende Reihe aufweist und die Anzahl der rechtecki
gen Kacheln 30 pro Reihe in den seitlich von den Entleer
öffnungen 16 angeschnittenen Segmenten 28 im wesentlichen
konstant ist.
Die seitlichen Ränder eines Segmentes 28 sind durch die
trapezförmigen Kacheln 32 gebildet, welche mit ihrer
normal zur Basis stehenden Seite zum Inneren der Segmente
28 hin zeigen, also an die rechteckigen Kacheln 30 anstoßen,
und mit ihren geneigten Seiten eine auf einer Radiuslinie
des Mischerbodens 14 liegende Grenzlinie zum jeweils
benachbarten Segment 28 bilden.
Die Segmente 28 sind, wie bereits oben ausgeführt wurde,
von den Kacheln 30, 32 jedoch nur im Zentralbereich 26
vollständig abgedeckt. Ihr an den Umfangsrand 15 des
Bodens 14 einschließlich der halbkreisförmigen Entleer
öffnungen 16 angrenzender Randbereich 22 und ihr an
die Mittelöffnung 18 angrenzender Randbereich 24 sind mit
Zuschnitten 34, 36, 38, 40 von auftraggeschweißten Platten
abgedeckt, welche Mitglieder eines Satzes von Zuschnit
ten sind, der nicht mehr als vier bezüglich ihrer Geometrie
unterschiedliche Typen von Zuschnitten umfaßt. Die Auftrag
schweißungen der Platten, aus denen die Zuschnitte 34, 36,
38, 40 hergestellt sind, bestehen aus einem Material mit
einem Kohlenstoffgehalt von mehr als 4,5%, einem Chrom
gehalt von mehr als 20% und einem Niobgehalt von mehr als
3%.
Ein erster Zuschnittstyp 34 bedeckt jeweils die zwölf an die
Mittelöffnung 18 angrenzenden Bereiche der Segmente
28. Ein zweiter Zuschnittstyp 36 deckt jeweils die an den
Umfangsrand 15 angrenzenden Bereiche jener Segmente
28 ab, welche von den Entleeröffnungen 16 nicht ange
schnitten sind, welche also zwischen diesen liegen. Ein
dritter Zuschnittstyp 38 deckt segmentübergreifend die
unmittelbar an die Entleeröffnungen 16 angrenzenden
Bereiche ab. Ein vierter Zuschnittstyp 40 schließlich
bedeckt die vier Bereiche, welche jeweils direkt an den
Umfangsrand 15 angrenzen und den Entleeröffnungen 16
benachbart sind.
Somit ist die Innenfläche des gesamten Bodens 14 von dem
aus Hartkeramik-Kacheln 30, 32 und Zuschnitten 34, 36, 38,
40 von auftraggeschweißten Platten bestehenden Verschleiß
schutz 20 geschlossen-flächig abgedeckt. Durch die Ver
wendung von Hartkeramik-Kacheln 30, 32 wird eine äußerst
hohe Abrasionsfestigkeit des Verschleißschutzes 20 erzielt,
wobei durch die Notwendigkeit im vorliegenden Ausführungs
beispiel von nur zwei unterschiedlichen Kacheltypen die
Kosten für diesen Verschleißschutz und für die Bevorratung
von Ersatzkacheln niedrig gehalten werden.
Die Kacheln 30, 32 und die Zuschnitte 34, 36, 38, 40 von
auftraggeschweißten Platten können vor Ort durch das
Bedienpersonal des Betonmischers leicht ausgewechselt
werden. Die Zuschnitte 34, 36, 38, 40 von auftragge
schweißten Platten können gegebenenfalls auch im einge
bauten Zustand durch Auftragschweißen regeneriert werden.
Somit werden die Wartungs- und Reparaturkosten des Beton
mischers niedrig gehalten.
Claims (10)
1. Verschleißschutz für die Innenfläche des Bodens von
Betonmischern, welcher zumindest in Bereichen mosaik
artig aus Kacheln aus Hartkeramik zusammengesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der weit überwiegende Teil der Innenfläche des Bodens (14) geschlossen-flächig mit vollständigen Kacheln (30, 32) bedeckt ist, welche Mitglieder eines Satzes von Kacheln sind, der nur eine kleine Anzahl von in ihrer Geometrie unterschiedliche Kacheltypen umfaßt; und
- b) die Bereiche der Innenfläche des Bodens (14), auf denen eine geschlossen-flächige Abdeckung durch vollständige Kacheln (30, 32) aus dem Satz von Kacheln nicht möglich ist, durch Zuschnitte (34, 36, 38, 40) von auftraggeschweißten Platten abgedeckt sind.
2. Verschleißschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die den Entnahmeöffnungen (16) benachbarten
Bereiche der Innenfläche des Bodens (14) durch Zuschnitte
(38) von auftraggeschweißten Platten abgedeckt sind.
3. Verschleißschutz nach Anspruch 1 oder 2 für einen als
Ringtrogmischer ausgestalteten Betonmischer, bei dem
die Innenfläche des Bodens eine Mittelöffnung für einen
Antriebsorgane umfassenden Dom aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß insbesondere die der Mittelöffnung (18)
benachbarten Bereiche der Innenfläche des Bodens (14)
durch Zuschnitte (34) von auftraggeschweißten Platten
abgedeckt sind.
4. Verschleißschutz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Satz von
Kacheln nicht mehr als fünf bzgl. ihrer Geometrie unter
schiedliche Kacheltypen umfaßt.
5. Verschleißschutz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Satz von
Kacheln nicht mehr als drei bzgl. ihrer Geometrie unter
schiedliche Kacheltypen (30, 32) umfaßt.
6. Verschleißschutz nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der eine Kacheltyp (30) rechteckige
Grundform und der andere Kacheltyp (32) die Grundform
eines Trapezes oder rechtwinkligen Dreiecks aufweist,
dessen Höhe der Längsseite des rechteckigen Kacheltyps
entspricht.
7. Verschleißschutz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrag
schweißungen an den Zuschnitten (34, 36, 38, 40) aus
einem Material mit einem Kohlenstoffgehalt von mehr
als 4,5%, einem Chromgehalt von mehr als 20% und gegebenen
falls mit einem Niobgehalt von mehr als 3% sind.
8. Verschleißschutz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte
(34, 36, 38, 40) von auftraggeschweißten Platten Mitglieder
eines Satzes von Zuschnitten sind, welcher nicht mehr als
vier bzgl. ihrer Geometrie unterschiedliche Typen von
Zuschnitten umfaßt.
9. Verschleißschutz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kacheln (30,
32) und/oder die Zuschnitte (34, 36, 38, 40) von auftrag
geschweißten Platten lösbar befestigt sind.
10. Verschleißschutz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte
(34, 36, 38, 40) von auftraggeschweißten Platten im
eingebauten Zustand durch Auftragschweißen regenerierbar
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727111A DE19727111A1 (de) | 1997-06-26 | 1997-06-26 | Verschleißschutz für die Innenfläche des Bodens von Betonmischern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727111A DE19727111A1 (de) | 1997-06-26 | 1997-06-26 | Verschleißschutz für die Innenfläche des Bodens von Betonmischern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19727111A1 true DE19727111A1 (de) | 1999-01-07 |
Family
ID=7833681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727111A Withdrawn DE19727111A1 (de) | 1997-06-26 | 1997-06-26 | Verschleißschutz für die Innenfläche des Bodens von Betonmischern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19727111A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110978269A (zh) * | 2019-12-21 | 2020-04-10 | 济南铭洋建设机械有限公司 | 一种双卧轴搅拌机 |
-
1997
- 1997-06-26 DE DE19727111A patent/DE19727111A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110978269A (zh) * | 2019-12-21 | 2020-04-10 | 济南铭洋建设机械有限公司 | 一种双卧轴搅拌机 |
CN110978269B (zh) * | 2019-12-21 | 2021-06-22 | 济南铭洋建设机械有限公司 | 一种双卧轴搅拌机 |
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