DE19727049A1 - Schneidvorrichtung für Plasmabrenner und zugehöriger Düsenhalter mit Düse - Google Patents
Schneidvorrichtung für Plasmabrenner und zugehöriger Düsenhalter mit DüseInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung für
Plasmabrenner bzw. bezieht sich auf die Gesamtheit von Teilen oder
Komponenten, die an einem Plasmabrenner angebracht werden können, um
diesen für Schneidarbeiten oder ähnliche Arbeiten zu verwenden. Die
vorliegende Beschreibung bezieht sich auf Schneidarbeiten, da diese am
weitesten verbreitet sind. Dadurch werden jedoch keineswegs die Tragweite
des Erfindungsgedankens eingeschränkt oder andere mögliche Anwendungen
ausgeschlossen.
Bei Brennern dieser Art wird eine elektrische Bogenentladung, die einen
Lichtbogen zwischen dem metallischen Werkstück und einer Elektrode
bildet, in Verbindung mit ein- oder zweiatomigen Gasen (wie z. B. Argon,
Wasserstoff, Stickstoff, Sauerstoff, u. a.) verwendet, um das Gas in den
Plasmazustand mit extrem hohen Temperaturen von bis zu über 10000°C zu
überführen.
In der Regel ist eine zylinderförmige Elektrode vorgesehen, die auf den
Brenner montiert und über einen Leiter an den Minuspol der Leistungs
spannung angeschlossen ist. Außerdem ist eine kappenförmige Anode so auf
der Elektrode montiert, daß sie deren Endabschnitt bedeckt. Die Kappe ist
gegen die Elektrode isoliert und über einen zweiten Leiter an den Pluspol der
Leistungsspannung angeschlossen. In den zwischen Kappe und Elektrode
gebildeten schmalen Zwischenraum wird unter Druck das Gasplasma einge
leitet, das durch eine kleine Öffnung der Kappe austreten kann, die normaler
weise als Düse bezeichnet wird.
Unter bestimmten Einsatzbedingungen, wie zum Beispiel beim Schneiden
eines Blechprofils in einem inneren rechten Winkel oder bei ähnlichen
Einbuchtungen des zu schneidenden Blechs, ist es praktisch unmöglich, den
Schnitt mit Elektroden und Düsen vorzunehmen, deren Abmessungen den
für die elektrische Sicherheit geltenden internationalen Normen entsprechen
(praktisch sind damit Elektroden und Düsen gemeint, die ausreichend kurz
sind, um einen Kontakt mit dem Prüffinger auszuschließen, der
standardmäßig bei den durch die Normen zur elektrischen Sicherheit
vorgeschriebenen Prüfbedingungen vorgesehen ist).
Für solche Schneidaufgaben werden daher sogenannte verlängerte Düsen
benutzt, die weiter vom Brenner herausragen als die typischen Modelle
kurzer Düsen, so daß unter jeder Bedingung gearbeitet werden kann.
Bei Schneidarbeiten dieser Art ist es jedoch möglich, daß der Werker
aufgrund der größeren Länge der Düse versehentlich mit der Außenseite der
unter Spannung stehenden Düse in Berührung kommt.
Dabei ist unbedingt zu berücksichtigen, daß die besonders harten Einsatz
bedingungen, in denen sich die Düse während des Gebrauchs befindet bzw.
befinden kann, sehr strenge Entwurfs- und Konstruktionsvorgaben
auferlegen.
Unter den Faktoren, die am stärksten zu diesen harten Einsatzbedingungen
der Düsen beitragen, sind folgende hervorzuheben:
Ein erster Faktor betrifft die extrem hohen Temperaturen, die während des Schneidvorgangs erreicht werden.
Ein erster Faktor betrifft die extrem hohen Temperaturen, die während des Schneidvorgangs erreicht werden.
Ein zweiter Faktor betrifft das Auftreten von kleinen Partikeln
geschmolzenen Metalls, die während des Schneidprozesses in nicht immer
vorhersehbare Richtungen geschleudert werden.
Außerdem kann der Schneidbogen bei falschem Gebrauch, wie zum Beispiel
bei über den zulässigen Werten liegender Schneidgeschwindigkeit und/oder
Schnittstärke, die Außenseite der Düse streifen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Plasmabrenner von
der Art, die eine Düse und einen Düsenhalter beinhaltet, wobei der
Düsenhalter mit einer abnehmbar an dem Düsenhalter befestigten Schutz
versehen ist, so daß das Berühren der Düse auch unter den oben
beschriebenen harten Einsatzbedingungen verhindert wird.
Im einzelnen ist ein aus einem rohrförmigen Element bestehender Schutz
vorgesehen, der dazu dient, die Außenwände der Düse mindestens soweit zu
isolieren, daß ihre Berührung durch den Werker verhindert wird.
Mit bezug auf den sogenannten Prüffinger, der üblicherweise im Rahmen
der internationalen Sicherheitsnormen unter den in EN 60529 angegebenen
Bedingungen eingesetzt wird (in einigen der beigefügten Abbildungen
dargestellt und mit D gekennzeichnet), wird die Düse so weit durch den
Schutz geschützt, daß kein elektrischer Kontakt mit dem Prüffinger auftreten
kann.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidvorrichtung und den zugehörigen
Düsenhalter mit Düse. Diese Teile der Vorrichtung können, wie im
folgenden beschrieben, derart ausgeführt werden, daß ein unsachgemäßer
Gebrauch der Vorrichtung verhindert wird.
Um zu vermeiden, daß Düsenhalter ohne Schutzvorrichtung verwendet
werden, weisen die in der betreffenden Vorrichtung vorgesehenen Düsen
einen höheren Bund auf als die Düsen der bekannten Art. Auf diese Weise
können in Verbindung mit den herkömmlichen (Standard-)Düsenhaltern
ohne Schutzvorrichtung keine Düsen mit längerem Bund (gegenüber den
herkömmlichen bzw. Standard-Düsen) eingesetzt werden, da die Schließung
der Sicherheitskontakte, die das Einschalten des Brenners ermöglichen,
verhindert wird.
Darüber hinaus kann der Schutz aus einem rohrförmigen Element mit einem
Mindestinnendurchmesser bestehen, der kleiner ist als der von Düsen der
bekannten Art, so daß deren Einsetzen in den Düsenhalter nach dieser
Erfindung verhindert wird.
Die technischen Eigenschaften der Erfindung im Hinblick auf die oben
genannten Zwecke sind eindeutig dem Inhalt der nachstehenden Ansprüche
zu entnehmen, und ihre Vorzüge gehen deutlicher aus der nachstehenden
Beschreibung hervor, die sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht.
Diese stellen eine Verwirklichungsform der Erfindung dar, die nur als
Beispiel dient und keineswegs einschränkenden Charakter hat, wobei:
Abb. 1 in schematischer Seitenansicht und mit einzelnen Teilen in
Schnittzeichnung ein mögliches Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Abb. 2 in schematischer Seitenansicht und mit einzelnen Teilen in
Schnittzeichnung ein Ausführungsbeispiel eines nach dieser Erfindung
gefertigten Düsenhalters in Verbindung mit einer Düse der bekannten
Art zeigt, die nicht mit dem Halter vereinbar ist;
Abb. 3 in schematischer Seitenansicht und mit einzelnen Teilen in
Schnittzeichnung ein Ausführungsbeispiel einer nach dieser Erfindung
gefertigten Düse in Verbindung mit einem Düsenhalter der bekannten
Art zeigt, der nicht mit der genannten Düse vereinbar ist;
Abb. 4 in schematischer Seitenansicht und mit einzelnen Teilen in
Schnittzeichnung eine Vorrichtung der bekannten Art zeigt.
Entsprechend den Abbildungen der beigefügten Zeichnungen bezieht sich
die Erfindung auf eine Schneidvorrichtung für Plasmabrenner.
Praktisch handelt es sich um eine Schneidvorrichtung, die an einem Brenner
8 anzubringen ist, um damit Schneidarbeiten oder ähnliches auf einer
Oberfläche durchzuführen, die allgemein als S gekennzeichnet ist.
Die Vorrichtung besteht aus einem Düsenhalter 2 und einer Düse 3.
Der Düsenhalter 2 kann verwendet werden, um die Düse 3 an einem am
Brenner 8 vorhandenen Arbeitsendstück zu befestigen. Der Düsenhalter 2
befestigt die Düse am Brenner 8 auf einem Verbindungsabschnitt 44 und
kann auf die Düse 3 aufgezogen werden.
Bei der korrekten Anordnung des Düsenhalters 2 auf der Düse 3, wird ein
Sicherheitskreis geschlossen, der das Einschalten des Brenners gestattet und
mindestens ein entsprechendes Verbindungselement 5 beinhaltet, mit dem
der obere Abschnitt 25 des Düsenhalters 2 in Wechselwirkung tritt.
Im allgemeinen werden bei Brennern zwei Anschlußelemente 5 verwendet,
die genau einander gegenüber angeordnet sind, d. h. in einem Winkel von
180° zueinander. In den beigefügten Zeichnungen wurde aus Gründen der
einfacheren Beschreibung nur ein einziges Anschlußelement 5 dargestellt,
das um 90° gegenüber seiner üblicherweise eingenommenen Lage
verschoben ist.
Der Düsenhalter 2 nach dieser Erfindung ist an seinem freien oder unteren
Ende 21 mit einem Schutz 1 für die Düse 3 versehen.
Der Schutz besteht aus einem rohrförmigen Element, das abnehmbar am
Düsenhalter 2 befestigt ist und so weit vom freien Ende 21 hervorragt, daß
seitliche Wechselwirkungen mit den Wänden der Düse 3 verhindert werden.
Die Verhinderung solcher Wechselwirkungen wird anhand des Prüffingers D
veranschaulicht, der in dem in Abb. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel der Erfindung nicht mit der Düse 3 in Berührung
kommen kann, während er dagegen in dem in Abb. 4 gezeigten
Beispiel der bekannten Methode die Düse (hier mit 6 gekennzeichnet, da
vom bekannten Typ) berühren kann.
Der Düsenhalter 2 kann einen inneren Hohlraum aufweisen, der zur
Aufnahme eines proximalen (proximal = näher zum Rumpf liegend)
Abschnittes der Düse 3 dient. Dieser erstreckt sich in Längsrichtung über
einen Wert H2, entsprechend der Summe der Längsausdehnung H4 eines
Bundes 4, den die Düse 3 an einem proximalen Abschnitt 30 aufweist und
der Längsausdehnung H44 des Verbindungsabschnittes 44 zum Anschluß an
den Brenner 8. Auf diese Weise wird die Verbindung mit dem
Anschlußelement 5 und das entsprechende Einschalten des Brenners bei
Gebrauch der Düse 3 ermöglicht.
Mit anderen Worten weist die Düse 3 einen Bund 4 auf, dessen
Längsausdehnung über den Standardwerten liegt und der entweder in einem
Stück mit der restlichen Düse 3 gefertigt sein kann oder aus einem an die
Düse anbaubaren Ringstück bestehen kann.
Beträgt, zum Beispiel, der Standardwert des Bundes für die auf kleinen
Brennertypen (mit Stromstärken um 70 Ampere) einsetzbaren Düsen 1,3
mm, weist die Düse nach dieser Erfindung einen höheren Wert auf. Auf
diese Weise wird die Verwendung von Düsen verhindert, die nicht für den
Düsenhalter nach dieser Beschreibung geeignet sind.
Das rohrförmige Element, das den Schutz 1 darstellt, kann einen
Mindestinnendurchmesser D1 aufweisen, der kleiner ist als der
Außendurchmesser D6 einer Standarddüse 6: auf diese Weise wird, wie in
Abb. 2 gezeigt, die Verwendung von Düsen der bekannten Art
verhindert (die gewöhnlich einen Durchmesser von 10,6 mm für den Einsatz
auf den oben beschriebenen kleinen Brennertypen haben). Diese würden,
auch wenn sie vom Düsenhalter gehalten werden könnten, aufgrund ihres
niedrigeren Bundes Funktionsstörungen beim Brenner verursachen.
Für Anwendungen auf großen Brennertypen (gemeint sind damit Brenner mit
Stromwerten um 150 Ampere), wird der Mindestdurchmesser D1 des
rohrförmigen Elementes 1 kleiner als der Wert von 15 mm sein, der dem
Durchmesser der herkömmlich auf diesem Brennertyp verwendeten Düsen
entspricht.
Das rohrförmige Element kann im wesentlichen zylinderförmig sein, wie in
den abgebildeten Beispielen, oder sich zum unteren Teil hin konisch oder
kegelstumpfförmig verjüngen, bis zum Erreichen eines Mindestdurchmessers
D1 mit den oben genannten Eigenschaften.
Für kleine Brennertypen werden die nach dieser Erfindung hergestellten
Düsen 3 einen Durchmesser D3 von weniger als 10,6 mm und einen Bund
mit einer Höhe über 1,3 mm aufweisen.
Genauer gesagt können, als Beispiele ohne einschränkenden Charakter.
Durchmesser D3 realisiert werden, die grundsätzlich zwischen 9 und 10 mm
liegen und Bünde 4 mit einem Höhenwert, der grundsätzlich bei 3,3 mm
liegt.
Für große Brennertypen werden die nach dieser Erfindung hergestellten
Düsen 3 einen Durchmesser D3 von weniger als 15 mm und einen Bund mit
einer Höhe über 3,9 mm aufweisen.
Genauer gesagt können, als Beispiele ohne einschränkenden Charakter.
Durchmesser D3 realisiert werden, die grundsätzlich bei 13,8 mm liegen und
Bünde 4 mit einem Höhenwert, der grundsätzlich bei 6,4 mm liegt.
Praktisch wird die Sicherheit der Vorrichtung, auf die sich diese Erfindung
bezieht, dadurch gewährleistet, daß die Verwendung der nach dieser
Erfindung hergestellten Düsen 3 mit Düsenhaltern der bekannten Art 2 (wie
in Abb. 3 dargestellt) unmöglich ist, da der Stromkreis zwischen den
Kontakten 5 und 25 nicht geschlossen wird.
Eine weitere Sicherheit ist dadurch gegeben, daß die Verwendung von Düsen
der bekannten Art 6 auf den nach dieser Erfindung hergestellten
Düsenhaltern 2 unmöglich ist, da der Schutz 1 einen
Mindestinnendurchmesser D1 aufweist, der das Einführen der Düsen 6 der
bekannten Art verhindert (siehe Beispiel in Abb. 2).
Die so konzipierte Erfindung kann zahlreichen Änderungen und Varianten
unterliegen, die alle in den Bereich des Erfindungsgedankens fallen.
Außerdem können alle Details durch technisch gleichwertige Elemente
ersetzt werden.
Claims (16)
1. Schneidvorrichtung für Plasmabrenner, die zur Ausführung von
Schneid- und ähnlichen Arbeiten an einem Brenner anzubringen ist,
bestehend aus einem Düsenhalter und einer Düse, wobei der Düsenhalter zur
Befestigung der Düse an einem Arbeitsendstück eines Brenners verwendbar
und auf diese Düse aufziehbar ist und dabei mit mindestens einem
entsprechenden Anschlußelement, das der Brenner aufweist, eine elektrische
Verbindung herstellt, die für das Funktionieren des Brenners, d. h. für die
Freigabe der Schneid- oder ähnlichen Arbeiten, erforderlich ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der genannte Düsenhalter (2) an seinem freien oder
unteren Ende (21) mit einem Schutz (1) für die genannte Düse (3) versehen
ist, welcher aus einem rohrförmigen Element besteht, das abnehmbar am
Düsenhalter (2) befestigt ist und so weit vom genannten freien Ende (21)
hervorragt, daß seitliche Wechselwirkungen mit den Wänden der Düse (3)
verhindert werden.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der genannte
Düsenhalter einen inneren Hohlraum aufweist, der zur Aufnahme eines
proximalen Abschnittes einer Düse dient, der sich in Längsrichtung über
einen Wert (H2) erstreckt, entsprechend der Summe der Längsausdehnung
eines Bundes mit Standardhöhe (HS), den eine Düse an einem proximalen
Abschnitt aufweist, und der Längsausdehnung (H44) eines
Verbindungsabschnittes zum Anschluß an den Brenner, so daß die
Verbindung mit dem genannten Anschlußelement und somit das Einschalten
des Brenners bei Gebrauch des genannten Düsentyps ermöglicht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H4) des Bundes (4) der genannten
Düse (3) einen höheren Wert aufweist als die genannten Standardhöhe (HS).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
genannte rohrförmige Element, das den Schutz (1) darstellt, einen
Mindestinnendurchmesser (D1) aufweist, der kleiner ist als der
Außendurchmesser (D6) einer Standarddüse (6).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, insbesondere zum Einsatz auf kleinen
Brennertypen, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte
Außendurchmesser (D6) einer Standarddüse grundsätzlich 10,6 mm beträgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, insbesondere zum Einsatz auf großen
Brennertypen, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte
Außendurchmesser (D6) einer Standarddüse grundsätzlich 15 mm beträgt.
6. Düsenhalter für Plasmabrenner, der zur Befestigung einer Düse (3) an
einem Arbeitsendstück eines Brenners geeignet ist und auf die Düse
aufziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinem freien oder
unteren Ende (21) mit einem Schutz (1) für die genannte Düse (3) versehen
ist, welcher aus einem rohrförmigen Element besteht, das abnehmbar am
Düsenhalter (2) befestigt ist und so weit vom genannten freien Ende (21)
hervorragt, daß seitliche Wechselwirkungen mit den Wänden der Düse (3)
verhindert werden.
7. Düse für Plasmabrenner, insbesondere zum Einsatz auf kleinen
Brennertypen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem im wesentlichen
zylinderförmigen Körper mit einem Durchmesser (D3) von weniger als 10.6
mm besteht und an ihrem proximalen Abschnitt, der zum Anschluß an den
genannten Brenner (8) dient, einen Bund (4) mit einer Längsausdehnung
(H4) von über 1,3 mm aufweist.
8. Düse für Plasmabrenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen Durchmesser (D3) aufweist, der grundsätzlich zwischen 9 und
10 mm beträgt.
9. Düse für Plasmabrenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der genannte Bund (4) eine Höhe von grundsätzlich 3,3 mm aufweist.
10. Düse für Plasmabrenner, insbesondere zum Einsatz auf großen
Brennertypen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem im wesentlichen
zylinderförmigen Körper mit einem Durchmesser (D3) von weniger als 15
mm besteht und an ihrem proximalen Abschnitt, der zum Anschluß an den
genannten Brenner (8) dient, einen Bund (4) mit einer Längsausdehnung
(H4) von über 3,9 mm aufweist.
11. Düse für Plasmabrenner nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen Durchmesser (D3) aufweist, der grundsätzlich
13,8 mm beträgt.
12. Düse für Plasmabrenner nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der genannte Bund (4) eine Höhe von grundsätzlich 6.4
mm aufweist.
13. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der genannte Bund (4) in einem Stück mit der genannten Düse (3) gefertigt
ist.
14. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der genannte Bund (4) aus einem Ringstück besteht, das an die Düse (3)
angebaut werden kann, wenn diese auf den genannten Brenner (8) montiert
wird.
15. Düse für Plasmabrenner nach den Ansprüchen 7 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der genannte Bund (4) in einem Stück mit der
genannten Düse (3) gefertigt ist.
16. Düse für Plasmabrenner nach den Ansprüchen 7 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der genannte Bund (4) aus einem Ringstück besteht,
das an die Düse (3) angebaut werden kann, wenn diese auf den genannten
Brenner (8) montiert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT96BO000360A IT1285977B1 (it) | 1996-06-28 | 1996-06-28 | Dispositivo di taglio per torcia al plasma e relativi portaugello ed ugello |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19727049A1 true DE19727049A1 (de) | 1998-01-02 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727049A Ceased DE19727049A1 (de) | 1996-06-28 | 1997-06-25 | Schneidvorrichtung für Plasmabrenner und zugehöriger Düsenhalter mit Düse |
Country Status (2)
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IT (1) | IT1285977B1 (de) |
-
1996
- 1996-06-28 IT IT96BO000360A patent/IT1285977B1/it active IP Right Grant
-
1997
- 1997-06-25 DE DE19727049A patent/DE19727049A1/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1285977B1 (it) | 1998-06-26 |
ITBO960360A0 (it) | 1996-06-28 |
ITBO960360A1 (it) | 1997-12-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |