DE19725990A1 - Anordnung eines Staubfilterbeutels in einem Gehäuse eines Elektro-Staubsaugers - Google Patents
Anordnung eines Staubfilterbeutels in einem Gehäuse eines Elektro-StaubsaugersInfo
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- A47L9/14—Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
- A47L9/1427—Means for mounting or attaching bags or filtering receptacles in suction cleaners; Adapters
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines Staubfilter
beutels in einem Gehäuse eines Elektro-Staubsaugers,
wobei der Staubfilterbeutel eine Halteplatte besitzt,
die eine Einstecköffnung für einen Blas- oder Saugstut
zen aufweist.
Es sind verschiedenartige Filterelemente für Staubsau
ger bekannt, welche geeignet sind, die vom Staubsauger
aufgenommene, durch Schmutzpartikel verunreinigte Luft
zu filtern. Hierzu werden bevorzugt Staubfilterbeutel
zum Abscheiden der Schmutzpartikel eingesetzt, welche
eine Abscheidung der Schmutzpartikel aus dem Saugluft
strom realisieren. Weiter sind Filtersysteme bekannt,
die durch mehrstufige Filteranordnungen zusätzlich zum
wesentlichen Abscheiden der Schmutzpartikel auch Ge
ruchsstoffe aus der vom Staubsauger ausgeblasenen Luft
entfernen, sowie Feinststäube, die von den bislang
beschriebenen Filterarten in der Regel nicht zurückge
halten werden können. Ziel dieser Systeme ist es, die
vom Staubsauger in die Umgebung zurückgeführte Ausblas
luft so gereinigt abzugeben, daß sie unter anderem frei
von allergenen Stoffen keine Belastung für den Benutzer
des Staubsaugers darstellt.
Derartige Anordnungen für Staubfilterbeutel sind bei
spielsweise bekannt aus der DE-PS 37 14 773 und aus den
nicht vorveröffentlichten Patentanmeldungen mit den
Aktenzeichen 196 12 936 und 196 13 511. Der Inhalt
dieser Patentschrift bzw. Patentanmeldungen wird hier
mit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender
Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zwecke, Merkmale
dieses Patentes bzw. dieser Patentanmeldungen in Ansprü
che vorliegender Erfindung mit einzubeziehen.
Weiter sind im Stand der Technik verschiedene mechani
sche Lösungen bekannt, welche wirksam eine Inbetriebnah
me des Staubsaugers verhindern, sofern kein Staubfilter
beutel in die dafür vorgesehene Aufnahme eingelegt
wurde. Hierbei erfaßt beispielsweise ein Tastfinger die
Halteplatte des eingelegten Staubfilterbeutels, welcher
durch die Halteplatte in eine Freigabestellung für
Sperrelemente verschwenkt. Bei nicht eingelegtem Staub
filterbeutel treten die nicht verlagerten Sperrelemente
in den Bereich der Gehäuse-Trennfuge des Staubsaugers,
womit ein Schließen der Staubfilterbeutel-Aufnahme
verhindert wird.
Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Tech
nik wird eine technische Problematik darin gesehen,
eine Anordnung eines Staubfilterbeutels der in Rede
stehenden Art anzugeben, bei welcher bei eingelegtem
Staubfilterbeutel in dem Gehäuse dies in vereinfachter
Weise dem Benutzer angezeigt wird.
Diese Problematik ist zunächst und im wesentlichen beim
Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abge
stellt ist, daß außenseitig des Gehäuses eine mit dem
Staubfilterbeutel mechanisch, unabhängig von einem
Betriebszustand des Staubsaugers zusammenwirkende, den
eingelegten Staubfilterbeutel darstellende Anzeige
angeordnet ist. So ist in einfachster Weise dem Anwen
der kenntlich gemacht, daß ein Staubfilterbeutel einge
legt ist und der Betrieb des Elektro-Staubsaugers in
der vom Hersteller vorgesehenen Weise möglich ist.
Diese Anzeige ist erfindungsgemäß unabhängig vom Be
triebszustand des Staubsaugers, so daß der Benutzer
auch vor einer Inbetriebnahme durch die Anzeige auf den
eingelegten Staubfilterbeutel aufmerksam gemacht wird.
Die den eingelegten Staubfilterbeutel darstellende
Anzeige kann hierbei beispielsweise ein durch den Staub
filterbeutel bzw. durch dessen Halteplatte beaufschlag
tes, gehäuseseitiges Kläppchen sein, dessen Verschwen
ken oder Ausklappen dem Benutzer den ordnungsgemäßen
Betriebszustand anzeigt. Weiter ist eine Ausbildung
denkbar, bei welcher die Halteplatte des eingelegten
Staubfilterbeutels durch ein Fenster des Gehäuses von
außen sichtbar wird, wobei weiter die in dem Fenster
erscheinende Randkante der Halteplatte eine Signalfarbe
aufweisen kann. So kann hierbei beispielsweise die
Inbetriebnahme des Staubsaugers nur dann erlaubt sein,
wenn in dem Fenster beispielsweise eine rote Randkante
des Staubfilterbeutels bzw. dessen Halteplatte sichtbar
wird. Unabhängig von der Art der Anzeige wird bevor
zugt, daß nur der die Anzeige betätigbare bzw. der
diese Anzeige ausbildbare Bereich des Staubfilterbeu
tels bzw. der Halteplatte entsprechend ausgebildet ist,
so daß durch die erfindungsgemäße Anzeige nicht nur
ermittelt wird, daß ein Staubfilterbeutel eingelegt
ist, sondern auch daß dieser ordnungsgemäß, lagerichtig
in dem Gehäuse einliegt.
Die Erfindung betrifft weiter eine Anordnung eines
Staubfilterbeutels der in Rede stehenden Art, wobei zur
Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagen wird, daß
ein Abfragestromkreis ausgebildet ist, der leitungsmä
ßig teilweise durch einen, in der Halteplatte angeordne
ten, elektrischen Leiter geschlossen ist. Durch Einle
gen des Staubfilterbeutels wird durch diese erfindungs
gemäße Ausgestaltung bevorzugt eine optische Anzeige
geschaltet. Bei einer Inbetriebnahme des Staubsaugers
wird über den elektrischen Leiter der Halteplatte eine,
beispielsweise gehäuseseitige Signallampe geschaltet,
welche weiter bevorzugt auch den ordnungsgemäßen Ein
satz des Staubfilterbeutels in dem Gehäuse anzeigt. Es
ist jedoch auch eine Lösung denkbar, bei welcher diese
Signallampe, bei einer entsprechenden Schaltung, bei
nicht eingelegtem Staubfilterbeutel aufleuchtet. Hier
bei wird eine Signalfarbe, beispielsweise Rot bevor
zugt. Weiter kann durch den unterbrochenen Abfragestrom
kreis bei nicht eingelegtem Staubfilterbeutel eine
akustische Anzeige erfolgen. Bei Staubsaugersystemen,
welche eine sogenannte Stand-By-Position besitzen,
wobei das Gerät elektrisch eingeschaltet, jedoch das
Gebläse noch ausgeschaltet ist, erfolgt die Anzeige, ob
ein Staubfilterbeutel eingelegt ist oder nicht, bereits
vor der eigentlichen Inbetriebnahme des Staubsaugers,
da hierbei bereits der Abfragestromkreis in Wirkung
tritt. Diesbezüglich ist durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung auch die Möglichkeit gegeben, durch einen
unterbrochenen Abfragestromkreis die Inbetriebnahme des
Staubsaugers zu verhindern.
Weiter betrifft die Erfindung eine Anordnung eines
Staubfilterbeutels der in Rede stehenden Art, bei wel
cher zur Aufgabenlösung vorgeschlagen wird, daß ein
elektrischer Leiter in der Halteplatte durch eine Gra
phitbeschichtung gebildet ist. Diese Graphitbeschich
tung bildet vorzugsweise eine Brücke zum Schließen
eines Abfragestromkreises, womit letzterer leitungsmä
ßig durch die eingelegte Halteplatte geschlossen ist.
Weiter ist hierdurch eine sensorische Alternative gege
ben, wobei durch Aufdruck einer leitenden Graphitbahn
auf die Halteplatte des Staubfilterbeutels diese elek
trisch detektierbar ist. Weiter ist denkbar, den elek
trischen Leiter in Form eines leitenden Kunststoffs
oder eines leitenden Fadens auf oder in der Halteplatte
auszubilden.
Die Erfindung betrifft weiter eine Anordnung eines
Staubfilterbeutels der in Rede stehenden Art, wobei zur
Lösung der Aufgabenstellung vorgeschlagen wird, daß an
der Halteplatte eine gesonderte, in Richtung auf die
Trennfuge vorstehende Ausformung ausgebildet ist, wel
che eine Abfragelichtschranke unterbricht. Durch den
Einsatz einer Gabellichtschranke in dem Gehäuse wird
durch Abtastung das Vorhandensein der, von der Halte
platte vorstehenden Ausformung erfaßt, wonach eine
geeignete Auswerteelektronik reagiert. Den eingelegten
Staubfilterbeutel kann beispielsweise eine grünleuchten
de Anzeigelampe signalisieren. Alternativ oder kombina
tiv ist auch denkbar, bei nicht eingelegtem Staubfilter
beutel eine optische Anzeige in Form einer Signallampe
anzusteuern und/oder eine akustische Anzeige einzuset
zen. Weiter ist denkbar, daß der Staubsauger bei nicht
eingelegtem Staubfilterbeutel nicht in Betrieb zu neh
men ist, wobei dem Benutzer durch elektrisch betriebene
optische und/oder akustische Anzeigen dieser Betriebs
zustand vermittelt wird.
Die zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Ausgestaltun
gen eignen sich insbesondere auch bei den eingangs im
Stand der Technik beschriebenen Filtersystemen mit
mehrstufigen Filteranordnungen. So kann durch die erfin
dungsgemäße Anzeige dem Benutzer kenntlich gemacht
werden, ob der in dem Gehäuse einliegende Staubfilter
beutel nicht nur baulich in die Aufnahme paßt, sondern
auch geeignet ist, die vorgesehene Wirksamkeit des
installierten Filtersystems zu erhalten. Ist dies nicht
der Fall, so können durch ungehinderte Emission grober
Staubpartikel nachfolgende Filterstufen geschädigt
werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsge
genstandes wird vorgeschlagen, daß die Anzeige eine
durch die Halteplatte des Staubfilterbeutels betätigba
re Klappe ist. Diese ist bevorzugt gehäuseaußenseitig
anscharniert und gehäuseinnenseitig durch den Staubfil
terbeutel bzw. durch dessen Halteplatte betätigbar. So
kann ein Aufstellen der Klappe das ordnungsgemäße Ein
liegen eines Staubfilterbeutels in dem Gehäuse anzei
gen. Als Vorteil erweist es sich, daß die Anzeige als
unmittelbar mit dem Filterbeutel verbundenes Anzeigeele
ment ausgebildet ist. Letzteres ist nach Einlegen des
Staubfilterbeutels in das Staubsaugergehäuse durch den
Benutzer erkennbar. Beispielsweise kann hier das Anzeig
element an der Halteplatte angeordnet sein, wobei nach
ordnungsgemäßem Einlegen des Staubfilterbeutels das
Anzeigeelement beispielsweise einen durchsichtigen
Fensterbereich des Gehäuses abdeckt. Das Anzeigelemente
kann weiter zur besseren Erkennung farblich hervorgeho
ben sein. In einer Weiterbildung des Erfindungsgegen
standes, wobei eine Gehäuse-Trennfuge des Staubsaugers
ebenenmäßig benachbart zu der Halteplatte ausgebildet
ist, ist vorgesehen, daß das Anzeigeelement die Gehäu
se-Trennfuge im wesentlichen außenwandseitig abschlie
ßend ausfüllt. Hierzu kann im Bereich der Gehäuse-Trenn
fuge eine durch das Anzeigeelement auszufüllende Ausspa
rung vorgesehen sein. Ist diese Aussparung nicht ausge
füllt, so wird dem Benutzer angezeigt, daß kein bzw.
ein nicht ordnungsgemäß eingelegter Staubfilterbeutel
eingelegt ist. Auch hier kann das im Bereich der Gehäu
se-Trennfuge sichtbare Anzeigelement farblich gegenüber
dem Gehäuse abgehoben sein, zur besseren Signalisierung
des ordnungsgemäßen Betriebszustandes des Staubsaugers.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß das Anzeigelement
die Gehäusewand durchsetzt. So kann das Anzeigelement
über die Gehäuseaußenwand hinaus vorstehen. Beispiels
weise ist hierzu das Anzeigeelement laschenartig ausge
bildet und aus der Halteplatte des Staubfilterbeutels
herausgeformt. Weiter kann vorgesehen sein, daß das
Anzeigeelement die Gehäuse-Trennfuge durchsetzt. Hier
kommt bevorzugt ein sehr dünnes, beispielsweise texti
les Anzeigeelement zur Anwendung, welches bei Einsetzen
des Staubfilterbeutels in das Gehäuse über den Trennfu
genbereich hinaus nach außen gelegt wird. Nach Schlie
ßen des Gehäuses wird das Anzeigelement im Bereich der
Gehäuse-Trennfuge eingeklemmt, wobei, bedingt durch das
sehr dünne Material des Anzeigeelementes, die Dichtfunk
tion im Bereich der Trennfuge nicht beeinträchtigt
wird. Das so aus dem Gehäuse ragende Anzeigeelement
zeigt dem Benutzer an, daß ein Staubfilterbeutel einge
legt ist und somit der Staubsauger in Betrieb genommen
werden kann. Hierzu wird weiter vorgeschlagen, daß das
Anzeigeelement fahnenartig an der Halteplatte angebun
den ist. Wird beispielsweise ein textiles Anzeigeele
ment verwendet, so kann dieses beispielsweise an der
Halteplatte angeklebt sein. Zugleich kann dieses Anzei
geelement auch als Entnahmehandhabe für den Staubfilter
beutel dienen. In einer vorteilhaften Weiterbildung des
Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß das Anzeige
element eine gesonderte Ansaugöffnung abdeckt. Diese
gesonderte Ansaugöffnung bildet eine Nebenluftöffnung
aus, welche sich bevorzugt im Bereich der Halteplatte,
weiter bevorzugt im Bereich der Gehäuse-Trennfuge befin
det. Im Bereich dieser gesonderten Ansaugöffnung ist
die Halteplatte des eingelegten Staubfilterbeutels mit
einer Erweiterung zur Bildung des Anzeigeelementes
versehen, welches diesen Staubfilterbeutel als systemge
eignet kennzeichnet. Das Anzeigeelement durchdringt die
gesonderte Ansaugöffnung derart, daß diese durch das
Anzeigeelement vollständig abgedichtet wird. Das auch
die Außenseite des Staubsaugergehäuses durchdringende
Anzeigeelement kann dort dem Benutzer optisch signali
sieren, daß ein Staubfilterbeutel eingelegt ist. Weiter
kann auch hierdurch angezeigt werden, daß ein für das
gesamte Filtersystem geeigneter Staubfilterbeutel einge
legt ist. Fehlt das Anzeigeelement, so bleibt die geson
derte Ansaugöffnung frei. Dies kann in einer vorteilhaf
ten Weiterbildung dazu genutzt werden, daß die gesonder
te Ansaugöffnung in nicht abgedecktem Zustand beim
Betrieb des Staubsaugers ein Signalton erzeugt. Hier
durch wird der Benutzer neben der optischen Anzeige
auch akustisch darauf aufmerksam gemacht, daß kein
oder ein ungeeigneter Staubfilterbeutel in den Staubsau
ger eingesetzt wurde. Hier kann beispielsweise eine in
dem Staubsaugergehäuse angeordnete Pfeife ertönen,
welche vorzugsweise als gedeckte Labialpfeife oder als
Pfeifenresonator ausgeführt ist. Eine Kante der geson
derten Ansaugöffnung kann als Strömungsleitelement den
Luftstrom gezielt auf die Kante der Pfeife führen,
wobei durch die entstehenden Wirbelablösungen die Eigen
frequenz der Luftsäule in dem Pfeifenkörper angeregt
wird. Alternativ kann vorgesehen sein, daß der Staubfil
terbeutel ein gesondertes, eine Pfeife abdeckendes
Verschlußteil aufweist. Hier wird auf eine optische
Anzeige verzichtet. Der eingelegte, ordnungsgemäße
Staubfilterbeutel deckt die in dem Gehäuse angeordnete
Pfeife ab, wozu der Staubfilterbeutel bevorzugt im
Bereich seiner Halteplatte ein gesondertes Verschluß
teil besitzt. Ist kein oder ein nicht ordnungsgemäßer
Staubfilterbeutel in das Gehäuse eingelegt, so ertönt
bei Inbetriebnahme des Staubsaugers die Pfeife, was dem
Benutzer sofort den nicht ordnungsgemäßen Zustand des
Staubsaugers signalisiert.
Die Erfindung betrifft weiter einen Staubfilterbeutel
mit einer Halteplatte für einen Elektro-Staubsauger,
wobei in der Halteplatte eine Einstecköffnung für einen
Blas- oder Saugstutzen ausgebildet ist, und die Halte
platte weiter eine, zur Aufnahme in einer Filterbeutel
aufnahme des Staubsaugers ausgebildete Randkontur auf
weist. Um hier dem Benutzer anzuzeigen, daß ein Staub
filterbeutel bzw. ein ordnungsgemäßer Staubfilterbeutel
in den Staubsauger eingelegt ist, wird vorgeschlagen,
daß ein im wesentlichen in der Ebene der Halteplatte
angeordneter, gegenüber der Randkontur vorragender
Anzeigevorsprung ausgebildet ist. Letzterer dient zur
optischen und/oder auch akustischen Anzeige des einge
legten Staubfilterbeutels. Hierzu kann der Anzeigevor
sprung der Halteplatte bevorzugt betriebsunabhängig von
außen durch den Benutzer sichtbar sein. Fehlt diese
Anzeige, so wird dem Benutzer vermittelt, daß kein oder
ein nicht ordnungsgemäßer Staubfilterbeutel eingelegt
ist. Weiter kann der Anzeigevorsprung beispielsweise
zur Abdeckung einer in dem Staubsaugergehäuse angeordne
ten Pfeife dienen, welche bei nicht eingelegtem bzw.
nicht ordnungsgemäßem Staubfilterbeutel ertönt. Hierzu
kann weiter vorgesehen sein, daß in der Halteplatte ein
von der Außenfläche kontaktierbare, elektrischer Leiter
ausgebildet ist. Letzterer ist bevorzugt im Bereich
eines gegenüber der Randkontur vorragenden Anzeigevor
sprunges angeordnet. Dieser kontaktierbare, elektri
sche Leiter schließt bei eingelegtem Staubfilterbeutel
einen Abfragestromkreis, durch welchen beispielsweise
eine Signallampe zur Anzeige des ordnungsgemäßen Be
triebszustandes des Staubsaugers angesteuert wird. Der
elektrische Leiter kann weiter in Form einer Graphitbeschichtung
gebildet sein. In einer bevorzugten Ausge
staltung ist vorgesehen, daß der Anzeigevorsprung in
seiner seitlichen Erstreckung alle anderen Vorsprünge
an der Halteplatte übertrifft. Die weiteren Vorsprünge
dienen zumeist zur Abstützung der Halteplatte an gehäu
seinnenwandig angeordneten Rippen. Der Anzeigevorsprung
übernimmt bevorzugt keine derartige Abstützaufgaben.
Weiter wird vorgeschlagen, daß der Anzeigevorsprung zur
Durchsetzung nach außen durch eine Trennfuge eines
Staubsaugergehäuses ausgebildet ist. Hierbei kann der
Anzeigevorsprung aus der Halteplatte herausgeformt
sein, mit einer seitlichen Erstreckung, welche größer
ist als die der anderen Vorsprünge der Halteplatte. Der
so gebildete Anzeigevorsprung ist so bei eingelegtem
Staubfilterbeutel von außen erkennbar. Die Länge des
Anzeigevorsprunges kann so gewählt sein, daß dieser mit
der Ebene der Gehäuseaußenwandung fluchtet. Bevorzugt
wird jedoch eine Ausgestaltung, bei welcher sich der
Anzeigevorsprung über die Gehäuseaußenwandung hinaus
erstreckt und dort ein fahnenartiges Anzeigeelement
ausbildet. Weiter wird vorgeschlagen, daß der Anzeige
vorsprung mit geringerer Steifigkeit als die Halteplat
te ausgebildet ist. Wie bereits erwähnt, wird bevor
zugt, daß der Anzeigevorsprung fahnenartig ausgebildet
ist.
Weiter wird bezüglich eines Staubfilterbeutels der in
Rede stehenden Art, wobei die Halteplatte aus mehreren
Lagen eines Pappe-Papier-Werkstoffes besteht, vorge
schlagen, daß der Anzeigevorsprung aus mindestens einem
der Pappe-Papier-Werkstofflagen der Halteplatte ausge
formt ist. Weiter kann vorgesehen sein, daß der Anzeige
vorsprung zwischen zwei Lagen der Halteplatte gefangen
ist. Hierbei können verschiedene Materialien zur Bil
dung des Anzeigevorsprunges zur Anwendung gekommen.
Weiter ist auch denkbar, den Anzeigevorsprung auf der
Halteplatte anzuordnen, beispielsweise an dieser anzu
kleben. Vorgeschlagen wird weiter, daß der Anzeigevor
sprung aus einem gummiartigen Material gebildet ist.
Vorteilhafterweise ist hierbei vorgesehen, daß der
Anzeigevorsprung in Fortsetzung einer Gummidichtung der
Einstecköffnung der Halteplatte gebildet ist. Diese
Gummidichtung dient zum Abdichten der Einstecköffnung
nach Eintritt des Blas- oder Saugstutzens des Staubsau
gers und ist bevorzugt zwischen zwei Lagen der Halte
platte gefangen. Diese Gummidichtung wird seitlich über
die Randkontur der Halteplatte hinaus verlängert zur
Bildung des Anzeigevorsprunges. Schließlich wird vorge
schlagen, daß der Anzeigevorsprung aus einem leinenarti
gen Werkstoff besteht.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten
Zeichnung, welche jedoch lediglich mehrere Ausführungs
beispiele darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Elektro-Staubsauger in einer perspektivi
schen Darstellung mit einem, aus dem Staubsau
gergehäuse austretenden Anzeigeelement eines
eingelegten, erfindungsgemäßen Staubfilterbeu
tels;
Fig. 2 eine, bezogen auf die Fig. 1, vergrößerte
Seitenansicht auf das Gehäuse des Staubsaugers
mit Blick auf das Anzeigeelement des Staubfil
terbeutels;
Fig. 3 die Draufsicht auf die zur Freigabe des Staub
filterbeutels abgeschwenkte Aufnahme bei einge
legtem Staubfilterbeutel mit einer den einge
legten Staubfilterbeutel darstellenden Anzeige
in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung,
jedoch eine zweite Ausführungsform betreffend;
Fig. 6 den Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 eine Draufsicht auf das, den Staubfilterbeutel
aufnehmende Gehäuse bei nicht eingelegtem
Staubfilterbeutel;
Fig. 8 den Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig.
7;
Fig. 9 eine der Fig. 2 entsprechende Frontansicht bei
geschlossenem System, jedoch bei nicht einge
legtem Staubfilterbeutel;
Fig. 10 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung,
eine dritte Ausführungsform betreffend;
Fig. 11 den Schnitt gemäß der Linie XI-XI in Fig. 10;
Fig. 12 eine weitere, der Fig. 3 entsprechende Darstel
lung, jedoch eine weitere Ausführungsform
betreffend;
Fig. 13 eine weitere alternative Ausgestaltung der
Anzeige;
Fig. 14 den Schnitt gemäß der Linie XIV-XIV in Fig. 13;
Fig. 15 eine Schnittdarstellung gemäß Fig. 4, jedoch
eine weitere Ausführungsform betreffend mit
einer, ein Anzeigeelement des Staubfilterbeu
tels abfragenden Lichtschranke;
Fig. 16 eine der Fig. 15 entsprechende Darstellung,
eine weitere Ausführungsform betreffend, bei
welcher ein elektrischer Leiter des staubfil
terbeutelseitigen Anzeigeelementes zum Schlie-
ßen eines Abfragestromkreises abgetastet wird;
Fig. 17 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, jedoch
eine weitere Ausführungsform betreffend;
Fig. 18 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, die
Ausführungsform gemäß Fig. 17 betreffend;
Fig. 19 der Schnitt gemäß der Linie IX-IX in Fig. 18;
Fig. 20 eine der Fig. 8 entsprechende Schnittdarstel
lung, eine weitere Ausführungsform betreffend;
Fig. 21 den erfindungsgemäßen Staubfilterbeutel in
einer Draufsicht auf die Halteplatte, eine
erste Ausführungsform betreffend;
Fig. 22 eine Stirnansicht zu Fig. 21;
Fig. 23 eine der Fig. 21 entsprechende Darstellung,
jedoch eine zweite Ausführungsform betreffend;
Fig. 24 eine Stirnansicht zu Fig. 23;
Fig. 25 eine weitere Ausführungsform des Staubfilterbeu
tels in Draufsicht;
Fig. 26 eine Stirnansicht zu Fig. 25;
Fig. 27 eine der Fig. 25 entsprechende Darstellung,
jedoch eine weitere Ausführungsform betreffend;
Fig. 28 eine Stirnansicht zu Fig. 27;
Fig. 29 eine alternative Ausführungsform des Staubfil
terbeutels mit einem gesonderten, angebundenen
Anzeigevorsprung;
Fig. 30 eine Stirnansicht zu Fig. 29;
Fig. 31 eine weitere Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Staubfilterbeutels, wobei der Anzeigevor
sprung in Fortsetzung einer Gummidichtung der
Einstecköffnung der Halteplatte ausgebildet
ist;
Fig. 32 eine Stirnansicht zu Fig. 31;
Fig. 33 eine der Fig. 21 entsprechende Darstellung,
eine weitere Ausführungsform betreffend;
Fig. 34 eine Stirnansicht zu Fig. 34.
Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu
Fig. 1 ein Elektro-Staubsauger 1 mit einem, vom, die
nicht dargestellte Motor-Gebläse-Einheit aufweisenden
Gehäusegrundteil 2 abschwenkbaren Gehäuse 3 zur Aufnah
me eines Staubfilterbeutels 4.
Der Staubsauger 1 ist mit einer Anzeige A versehen zur
Darstellung des eingelegten Staubfilterbeutels 4. Der
Staubsauger 1 und der in den Figuren dargestellte Staub
filterbeutel 4 ist im wesentlichen durch die bereits
eingangs erwähnte nicht vorveröffentlichte Patentanmel
dung mit dem Aktenzeichen 196 13 511 bekannt. Es wird
auch hier nochmals vollinhaltlich Bezug auf diese Pa
tentanmeldung genommen.
Die Anzeige A ist in der in den Fig. 1 bis 4 dargestell
ten ersten Ausführungsform in Form eines fahnenartigen
Anzeigeelementes 5 ausgebildet, welches die Gehäusewand
des Aufnahmegehäuses 3 durchsetzt derart, daß das Anzei
geelement 5 nach außen zur Anzeige des eingelegten
Staubfilterbeutels 4 frei auskragt.
Der Staubfilterbeutel 4 weist eine Halteplatte 7 auf,
welche in den gezeigten Ausführungsbeispielen aus mehre
ren Lagen 8 bis 11 eines Pappe-Papier-Werkstoffes be
steht. Diese Halteplatte 7 besitzt eine Einstecköffnung
12 für einen nicht dargestellten, von dem Grundgehäuse
2 ausgehenden und in Betriebsstellung in den Staubfil
terbeutel 4 eintretenden Saugstutzen.
Die Grundrißform der Halteplatte 7 ist im wesentlichen
langrechteckig ausgebildet, wobei in einem schmalseiti
gen ersten Endbereich der Halteplatte 7 die, alle vier
Lagen 8 bis 11 durchsetzende, im Grundriß kreisförmige
Einstecköffnung 12 ausgebildet ist.
Uriterseitig der untersten Lage 11 ist ein Staubbeutel
mit der Halteplatte 7 verklebt. Zwischen der untersten
Lage 11 und der darüber angeordneten Lage 10 der Halte
platte 7 ist eine Gummidichtung 13 gefaßt. Letztere ist
insbesondere im Bereich der Einstecköffnung 12 angeor
dnet und weist hier eine konzentrisch zur Einstecköff
nung 12 angeordnete kreisförmige Öffnung auf, zur Bil
dung einer im Bereich der Einstecköffnung 12 ausgeform
ten, ringförmigen Lippendichtung.
In dem der Einstecköffnung 12 zugewandten Endbereich
ist seitlich aus der Halteplatte 7 das Anzeigeelement 5
ausgeformt. Der so gebildete Anzeigevorsprung 14 über
trifft in seiner seitlichen Erstreckung alle anderen
Vorsprünge 15 und 16 an der Halteplatte 7 (vgl. hierzu
beispielsweise Fig. 17).
Die Gehäusewand 6 ist zur Bildung der Anzeige A mit
einer gesonderten Ansaugöffnung 17 versehen, welche
durch das Anzeigelement 5 bzw. durch den Anzeigevor
sprung 14 abgedeckt wird. Hierzu ist in dem in den Fig.
3 und 4 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel vorgese
hen, alle Lagen 8 bis 11 der Halteplatte 7 zur Bildung
des Anzeigevorsprunges 14 längenmäßig derart zu bemes
sen, daß bei eingelegtem Staubfilterbeutel 4 die unte
ren zwei Lagen 10 und 11 mit der Außenfläche der Gehäu
sewand 6 fluchten und die beiden oberen Lagen 8 und 9
über die Außenfläche des Gehäusewand 6 hinaus ragen zur
Bildung eines freikragenden Fähnchens 18. Nach einem
Zurückschwenken des Aufnahmegehäuses 3 in die Betriebs
stellung gemäß Fig. 1 wird der bis zur Außenfläche der
Gehäusewand 6 reichende Anzeigevorsprung 14 im Bereich
der Gehäuse-Trennfuge 19 eingeklemmt, was zu einer
Abdichtung der gesonderten Ansaugöffnung 17 führt.
Das nach außen freikragende Fähnchen 18 zeigt dem Benut
zer an, daß ein Staubfilterbeutel 4 eingelegt ist.
Weiter ist durch die asymmetrische Anordnung der Anzei
ge A die ordnungsgemäße, lagerichtige Anordnung des
Staubfilterbeutels 4 in dem Gehäuse 3 gewährleistet.
Ist hingegen kein Staubfilterbeutel 4 eingelegt, so
bleibt die gesonderte Ansaugöffnung 17, wie in den Fig.
7 bis 9 dargestellt, geöffnet. Wird nun der Staubsauger
1 eingeschaltet, so verringert die, durch die Ansaugöff
nung 17 in das Gehäuse 3 eindringende Nebenluft den
Volumenstrom, wodurch das Schadenpotential eventuell
nachfolgender Filterstufen verringert wird. Solche nach
folgenden Filterstufen sind bekannt, wobei hier noch
mals auf die nicht vorveröffentlichte Patentanmeldung
mit dem Aktenzeichen 196 12 936 voll Bezug genommen
wird. Hieraus ist eine nachgeschaltete Filterstufe in
Form eines Geruchs- und Feinststaubabsorbers bekannt.
Nebenluft wird auch durch die Ansaugöffnung 17 eingelei
tet, wenn ein nicht für den Staubsauger 1 bzw. für das
ganze Filtersystem geeigneter Staubfilterbeutel einge
legt ist, da diesem der die Ansaugöffnung 17 verschlie
ßende Anzeigevorsprung 14 fehlt.
Weiter kann die eindringende Nebenluft dazu benutzt
werden, eine hinter der Ansaugöffnung 17 im Staubsauger
gehäuse 3 angeordnete Pfeife 20 ertönen zu lassen, so
daß der Benutzer neben der optischen Anzeige auch akustisch
darauf aufmerksam gemacht wird, daß kein oder
ein ungeeigneter Staubfilterbeutel eingesetzt wurde.
Die Pfeife 20 wird vorzugsweise als gedeckte Labialpfei
fe oder als Pfeifenresonator ausgeführt. Eine Kante 21
der Ansaugöffnung 17 ist als Strömungsleitelement ausge
bildet, wodurch der Luftstrom gezielt auf die Kante der
Pfeife 20 geführt wird. Hier wird durch die entstehen
den Wirbelablösungen die Eigenfrequenz der Luftsäule in
dem Pfeifenkörper angeregt.
Ist hingegen ein erfindungsgemäßer Staubfilterbeutel 4
mit entsprechend ausgebildetem Anzeigevorsprung 14
eingelegt, so verschließt dieser Anzeigevorsprung 14
die Pfeife 20, womit diese bei Inbetriebnahme des Staub
saugers 1 nicht ertönen kann.
Abweichend von der in den Fig. 3 und 4 dargestellten
Ausführungsform kann die Halteplatte 7 auch, wie in den
Fig. 5 und 6 dargestellt, im Bereich ihres Anzeigevor
sprunges 14 ausgebildet sein. Hier wird der Anzeigevor
sprung 14 lediglich gebildet durch die zwei oberen
Lagen 8 und 9, welche die entsprechend ausgebildete
Ansaugöffnung 17 durchtretend frei zur Bildung des
Fähnchens 18 nach außen ragen. Die beiden unteren Lagen
10 und 11 bilden weitere Vorsprünge 16 aus, welche
lediglich zur Abstützung und/oder zur Lageorientierung
der Halteplatte 7 dienen. Diese weiteren Vorsprünge 16
sind aus den vorgenannten nicht vorveröffentlichten
Patentanmeldungen bekannt und dort näher beschrieben.
In den Fig. 10 und 11 ist eine weitere alternative
Ausführungsform der Anzeige A dargestellt. Auch hier
tritt ein aus der Halteplatte 7 ausgeformter, durch die
beiden oberen Lagen 8 und 9 gebildeter Anzeigevorsprung
14 in die gesonderte Ansaugöffnung 17 des Gehäuses 3
ein. Hier jedoch endet der Anzeigevorsprung 14 fluch
tend mit der Außenwandung des Gehäuses 3. Auch hier
wird durch Einlegen des geeigneten Staubfilterbeutels 4
bei Inbetriebnahme des Staubsaugers 1 die Ansaugöffnung
17 verschlossen, bei gleichzeitiger Abdeckung der Pfei
fe 20. Die Anzeige A für den Benutzer, daß ein Staubfil
terbeutel 4, insbesondere eine ordnungsgemäßer Staubfil
terbeutel 4, eingelegt ist, ist durch die von außen
sichtbare Stirnkante des Anzeigevorsprunges 14 gegeben,
welche zur besseren optischen Erfassung auch in einer
Signalfarbe colouriert sein kann.
Entgegen dem gezeigten Ausführungsbeispiel können auch
hier alle vier Lagen 8 bis 11 zur Bildung des Anzeige
vorsprunges 14 mit genutzt werden, dies bei entsprechen
der höhenmäßiger Anpassung der Ansaugöffnung 17.
Weiter ist hierbei auch denkbar, das Gehäuse 3 ohne
Ansaugöffnung 17 auszubilden und statt dessen diesen
Bereich durchsichtig zu gestalten. Gegen dieses Fenster
tritt rückwärtig der, beispielsweise colourierte Anzei
gevorsprung 14. Auch hierdurch ist eine von außen gut
sichtbare Anzeige A zur Darstellung des ordnungsgemäß
eingelegten Staubfilterbeutels 4 gegeben. Auch ein
derartig ausgebildeter Anzeigevorsprung 14 kann eine
eventuell in dem Gehäuse 3 angeordnete Pfeife 20 abdec
ken.
Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf eine weitere Ausfüh
rungsform der Anzeige A. Hier weist die Halteplatte 7 ein
gesondertes, als Verschlußteil 22 ausgebildetes Anzeige
element 5 auf, welches wie die zuvor beschriebenen
Anzeigeelemente 5 in der seitlichen Erstreckung alle
anderen Vorsprünge 15 und 16 der Halteplatte 7 über
trifft, hier jedoch sich lediglich bis nahe der Innen
wandung des Aufnahmegehäuses erstreckt. Die Gehäusewan
dung weist keine gesonderte Ansaugöffnung 17 auf.
Das Verschlußteil 22 dient lediglich zur Abdeckung
einer, in dem Gehäuse 3 angeordneten Pfeife 20. Ist
kein oder kein ordnungsgemäßer Staubfilterbeutel 4 in
dem Gehäuse 3 eingelegt, so ertönt nach Inbetriebnahme
des Staubsaugers 1 die Pfeife 20, womit akustisch die
Fehlfunktion signalisiert wird.
Die Fig. 13 und 14 zeigen einen weitere Ausführungsform
der Anzeige A. Hier ist der, das Anzeigeelement 5 bil
dende Anzeigevorsprung 14 aus einem leinenartigen Werk
stoff gebildet, wobei dieses fahnenartige Anzeigeelement
5 an der Halteplatte 7 angebunden, beispielsweise ange
klebt ist. Bei eingelegtem, ordnungsgemäßem Staubfilter
beutel 4 wird dieses fahnenartige Anzeigeelement 5 über
die Kante der Wandung des Gehäuses 3 gelegt, wonach,
nach einem Zurückschwenken des Gehäuses 3 in die Be
triebsstellung gemäß Fig. 1, das fahnenartige Anzeige
element 5 im Bereich der Gehäuse-Trennfuge 19 geklemmt
wird. Das nach außen weisende, das Fähnchen 18 bildende
Ende des Anzeigeelementes 5 signalisiert dem Benutzer
den ordnungsgemäßen Zustand. Durch die relativ geringe
Materialdicke des so ausgebildeten Anzeigeelementes 5
wird die Dichtheit im Bereich der Gehäuse-Trennfuge 19
nicht negativ beeinflußt (vgl. Fig. 14).
Eine alternative Ausgestaltung der Anzeige A ist in der
Fig. 15 dargestellt. Hier kommt eine Abfragelichtschran
ke 23 zum Einsatz, welche bei eingelegtem, ordnungsgemä
ßem Staubfilterbeutel 4 mit einem Anzeigevorsprung 14,
wie er beispielsweise anhand der Fig. 1 bis 11 beschrie
ben wurde, unterbrochen wird. Diese Unterbrechung kann
über eine Elektronik eine Signallampe ansteuern, welche
signalisiert, daß der Staubsauger 1 ordnungsgemäß be
trieben werden kann. Es ist hier jedoch auch denkbar,
die Signallampe, beispielsweise eine rotleuchtende
Lampe, dann anzusteuern, wenn die Abfragelichtschranke
23 nicht unterbrochen wird, was bei nicht eingelegtem
oder nicht ordnungsgemäßem Staubfilterbeutel der Fall
ist.
Die Abfragelichtschranke 23 kann, wie dargestellt,
kombiniert sein mit einer Ansaugöffnung 17 und mit nach
außen ragendem Fähnchen 18 des Anzeigevorsprunges 14.
Es ist jedoch auch denkbar, hier einen Anzeigevorsprung
14 auszubilden, welcher lediglich bis zur Innenwandung
des Gehäuses 3 zur Unterbrechung der Abfragelichtschran
ke 23 reicht.
Weiter ist denkbar über eine geeignete Auswerteelektro
nik zu veranlassen, daß der Staubsauger 1 bei nicht
eingesetztem oder bei einem ungeeigneten Staubfilterbeu
tel nicht in Betrieb zu nehmen ist. Dem Benutzer wird
durch eine elektrisch betriebene, optische und/oder
auch akustische Anzeige dieser Betriebszustand vermit
telt.
Eine weitere sensorische Alternative ist beispielsweise
durch Aufdruck einer leitenden Graphitbeschichtung 24
oder durch Aufbringen eines leitenden Kunststoffes bzw.
eines leitenden Fadens auf der Halteplatte 7 bzw. auf
einem an dieser angeordnetem Anzeigevorsprung 14 gege
ben, durch welche der Staubfilterbeutel 4 elektrisch
detektierbar ist. Eine solche Lösung ist beispielhaft
in Fig. 16 dargestellt. Bei einem Schließen des Gehäu
ses 3 wird diese Graphitbeschichtung 24 durch einen im
Grundgehäuse 2 angeordneten Kontakt 25 abgefragt. Über
diesen Kontakt wird ein Abfragestromkreis geschlossen,
durch welchen beispielsweise eine Signallampe angesteu
ert werden kann. Auch hier ist denkbar, bei nicht einge
legtem oder nicht ordnungsgemäßem Staubfilterbeutel den
Staubsauger 1 nicht in Betrieb nehmen zu lassen.
Die Fig. 17 bis 19 zeigen eine weitere Ausgestaltung,
wobei hier die Halteplatte 7 ein abknickbares Anzeige
element 5 besitzt. Letzteres ist in dem gezeigten Aus
führungsbeispiel gebildet durch eine fahnenartige Lage,
welche zwischen den Halteplattenlagen 10 und 11 gefes
selt ist. Es ist jedoch auch denkbar, eine der Halte
plattenlagen zur Bildung des Anzeigeelementes 6 zu
verlängern.
Das Anzeigeelement 5 besitzt eine bevorzugt vorgeprägte
Knickzone 32. Im Zuge des Einsetzens des Staubfilterbeu
tels 4 in die Betriebsposition wird das über die Knick
zone 32 überstehende Fähnchen 18 etwa um 90° geknickt.
Hierzu ist in dem Aufnahmegehäuse 3 ein mit der Knickzo
ne 32 zusammenwirkendes Böckchen 31 vorgesehen.
Das Anzeigeelement 5 bzw. dessen Fähnchen 18 nimmt
somit eine Stellung ein, in welcher dieses beim Ver
schwenken des Aufnahmegehäuses 3 in die Betriebsstel
lung des Staubsaugers 1 in das Grundgehäuse 2 eintritt.
In dieser Betriebsstellung liegt das Fähnchen 18 dec
kungsgleich hinter einem, in dem Grundgehäuse 2 vorgese
henem Fenster 30 und ist somit für den Benutzer von
außen her sichtbar. Auch hier kann vorgesehen sein, daß
zumindest der durch das Fenster 30 sichtbare Bereich
des Anzeigeelementes 5 farbig hervorgehoben ist.
Bei einer Ausbildung, bei welcher in dem Aufnahmegehäu
se 3 eine akustische Anzeige in Form einer Pfeife 30
vorgesehen ist, kann weiter, wie in Fig. 20 darge
stellt, vorgesehen sein, daß die Pfeife 20 vermittels
eines anscharnierten Deckels 33 verschließbar ist. Dies
ist insbesondere dann von Vorteil, wenn ein Staubfilter
beutel 4 ohne ein, die Pfeife 20 verschließendes Anzei
geelement 5 eingesetzt wird, welcher Staubfilterbeutel
4 jedoch hinsichtlich der vorgegebenen Konfiguration
durchaus zulässig ist. Der Benutzer kann in einem sol
chen Fall den Deckel 33 vermittels eines geräteseitigen
Ausrückfingers 34 in bzw. nahezu in die Pfeifenver
schlußstellung verlagern. Der Finger 34 ist angebunden
an ein, im Grundgehäuse 2 verschiebbar angeordnetes
Schieberelement 35. Letzteres dient als Handhabe für
den Benutzer.
Wird der Staubsauger 1 mit einem zwar für den Betrieb
bestimmten, jedoch ohne Anzeigeelement 5 versehenen
Staubfilterbeutel 4 betrieben, so ertönt die Pfeife 20
wie bereits beschrieben. Der Benutzer kann hiernach den
Schieber 35 betätigen, zur drehbaren Verlagerung des
Deckels 33 in Richtung auf die Pfeifenöffnung. Der hier
nun vorherrschende Unterdruck saugt den Deckel 33 dich
tend an, so daß das akustische Signal erlischt.
Der Schieber 35 verfährt selbsttätig, bspw. federunter
stützt in die Ausgangsstellung zurück. Nach einem Aus
schalten und einem Wiedereinschalten des Staubsaugers 1
ertönt erneut die Pfeife 20.
Der Deckel 33 kann in einfachster Weise an der Pfeife
20 anscharniert sein. Es sind jedoch auch Ausgestaltun
gen denkbar, bei welchen der Deckel 33 zur Sicherung
der Offenstellung, d. h. der Akustikstellung, federab
stützt ist gegenüber der Pfeife 20. Hier ist auch alter
nativ ein Faltenbalg zwischen Deckel 33 und Pfeife 20
einsetzbar. Weiter besteht die Möglichkeit das Schar
nier mit einer sogenannten Hydrobremse zu versehen.
Die Fig. 21 bis 34 zeigen verschiedene Ausführungsfor
men des erfindungsgemäßen Staubfilterbeutels 4 bzw.
dessen Halteplatte 7.
So ist in den Fig. 21 und 22 eine Halteplatte 7 darge
stellt, welche an einer Längsrandkante 27 im, der Einst
ecköffnung 12 zugeordneten Endbereich, einen Anzeigevor
sprung 14 ausformt. Dieser ist gebildet durch eine seit
liche Verlängerung der vier Lagen 8 bis 11 der aus
Pappe-Papier-Werkstoff bestehenden Halteplatte 7. Die
beiden oberen Lagen 8 und 9 sind gegenüber den beiden
unteren Lagen 10 und 11 länger gewählt, zur Bildung
eines abstehenden, optisch gut zu erfassenden Fähnchens
18.
Alternativ zu dieser Ausführung können auch lediglich
die beiden oberen Lagen 8 und 9 zur Bildung des Anzeige
vorsprunges 14 verwendet werden. Dies ist beispielhaft
in den Fig. 23 und 24 dargestellt. Die beiden unteren
Lagen 10 und 11 haben keinerlei Anzeigefunktion und
dienen lediglich der Abstützung und/oder zur Lageorien
tierung der Halteplatte 7 in dem Gehäuse 3.
In den Fig. 25 bis 28 sind zwei weitere Ausführungsfor
men dargestellt, bei welchen der jeweilige Anzeigevor
sprung 14 lediglich als starrer, auskragender Fortsatz
der Halteplatte 7 ausgebildet ist. Die seitliche Erst
reckung dieser Anzeigevorsprünge 14 ist größer gewählt
als die der anderen Vorsprünge 15 und 16 der Halteplat
te 7. Auch hier können zwei Ausführungsformen zum Ein
satz kommen. Zum einen eine, in welcher alle vier Lagen
8 bis 11 zur Bildung des Anzeigevorsprunges 14 genutzt
werden (vgl. Fig. 25 und 26). Zum anderen kann auch
hier vorgesehen sein, lediglich die beiden oberen Lagen
8 und 9 zur Bildung des Anzeigevorsprunges 14 zu nut
zen, wobei die beiden unteren Lagen 10 und 11 keine
erfindungsgemäße Anzeigefunktion besitzen. Diese bilden
auch hier lediglich weitere Vorsprünge 16 aus, bei
spielsweise zur Abstützung der Halteplatte 7 in dem
Gehäuse 3.
In den Fig. 24 und 30 ist eine Ausführungsform des
Staubfilterbeutels dargestellt, bei welcher zur Bildung
des Anzeigevorsprunges 14 eine textile Lasche 26, bei
spielsweise bestehend aus einem leinenartigen Werk
stoff, an der Halteplatte 7 angebunden ist. Diese Anbin
dung kann beispielsweise vermittels Verklebung in einem
überlappenden Randbereich erfolgen. Die Lasche 26 tritt
bei eingesetztem Staubfilterbeutel 4 durch den Bereich
der Gehäuse-Trennfuge 19. Das nach außen weisende,
freie Ende bildet ein Fähnchen 18 aus, welches optisch
gut erfaßbar ist.
Alternativ kann die Ausbildung auch so gewählt sein,
daß die textile Lasche 26 zwischen zwei Lagen, bei
spielsweise zwischen den Lagen 8 und 9 oder 9 und 10
gefaßt ist.
Weiter ist in den Fig. 31 und 32 eine Alternative darge
stellt, bei welcher der Anzeigevorsprung 14 aus einem
gummiartigen Material gebildet ist, wobei der Anzeige
vorsprung 14 hier in Fortsetzung der Gummidichtung 13
der Einstecköffnung 12 der Halteplatte 7 gebildet ist.
Diese Gummidichtung 13 ist bevorzugt zwischen den bei
den unteren Lagen 10 und 11 gefaßt und ist im Zuge der
Herstellung so ausgebildet, daß seitlich, über die
Randkontur der Halteplatte 7 überragend der Anzeigevor
sprung 14 ausgebildet wird. Auch dieser tritt bei ord
nungsgemäßem Zustand des Staubsaugers 1 durch den Be
reich der Gehäuse-Trennfuge 19 nach außen.
Weiter ist denkbar, die Fähnchen 18 über eine Perfora
tion abtrennbar auszugestalten.
Schließlich ist in den Fig. 33 und 34 eine Alternative
dargestellt, bei welcher das Anzeigeelement 5 fahnenar
tig an der Halteplatte 7 angeordnet ist, mit einer,
bevorzugt vorgestanzten Knickzone 32. Hierbei kann das
Anzeigeelement 5 als gesonderte, zwischen zwei Halte
plattenlagen gefaßte Lage gebildet sein. Es ist jedoch
auch denkbar das Anzeigeelement 5 aus einer Halteplatte
lage herauszuformen. Bei ordnungsgemäßen Einsetzen
dieses Staubfilterbeutels 4 wird das über die Knickzone
32 ragende Fähnchen 18 um ca. 90° umgeschwenkt. Dieser
umgeschwenkte Teil ist hiernach durch ein geräteseiti
ges Fenster sichtbar, wobei zur besseren optischen
Erfassung dieser Bereich, d. h. das Fähnchen 18 bspw.
farblich hervorgehoben sein kann.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird auch der Offenba
rungsinhalt der zugehörigen Prioritätsunterlagen (Ab
schrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezo
gen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in
Ansprüche vorliegender Meldung mit aufzunehmen.
Claims (24)
1. Anordnung einer Staubfilterbeutels (4) in einem
Gehäuse (3) eines Elektro-Staubsaugers (1), wobei der
Staubfilterbeutel (4) eine Halteplatte (7) besitzt, die
eine Einstecköffnung (12) für einen Blas- oder Saugstut
zen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß außenseitig
des Gehäuses (3) eine mit dem Staubfilterbeutel (4)
mechanisch, unabhängig von einem Betriebszustand des
Staubsaugers (1) zusammenwirkende, den eingelegten
Staubfilterbeutel (4) darstellende Anzeige (A) angeord
net ist.
2. Anordnung eines Staubfilterbeutels (4) nach den
Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 oder insbe
sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abfrage
stromkreis ausgebildet ist, der leitungsmäßig teilweise
durch einen, in der Halteplatte (7) angeordneten, elek
trischen Leiter geschlossen ist.
3. Anordnung eines Staubfilterbeutels (4) nach den
Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 oder insbe
sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektri
scher Leiter in der Halteplatte (7) durch eine Graphit
beschichtung (24) gebildet ist.
4. Anordnung eines Staubfilterbeutels (4) nach den
Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 oder insbe
sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Halteplatte (7) eine gesonderte, in Richtung auf die
Trennfuge (19) vorstehende Ausformung ausgebildet ist,
welche eine Abfragelichtschranke (23) unterbricht.
5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzeige (A) eine durch die Halteplat
te (7) des Staubfilterbeutels (4) betätigbare Klappe
ist.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzeige (A) als unmittelbar mit dem
Filterbeutel (4) verbundenes Anzeigeelement (5) ausge
bildet ist.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, wobei eine
Gehäuse-Trennfuge (19) des Staubsaugers (1) ebenenmäßig
benachbart zu der Halteplatte (7) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigelement (5) die
Gehäuse-Trennfuge (19) im wesentlichen außenwandseitig
abschließend ausfüllt.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anzeigeelement (5) die Gehäusewand
durchsetzt.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anzeigeelement (5) die Gehäuse-Trenn
fuge (19) durchsetzt.
10. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anzeigeelement (5) fahnenartig an der
Halteplatte (7) angebunden ist.
11. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anzeigeelement (5) eine gesonderte
Ansaugöffnung (17) abdeckt.
12. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die gesonderte Ansaugöffnung (17) in
nicht abgedecktem Zustand beim Betrieb des Staubsaugers
(1) einen Signalton erzeugt.
13. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Staubfilterbeutel (4) ein gesonder
tes, eine Pfeife (20) abdeckendes Verschlußteil (22)
aufweist.
14. Staubfilterbeutel (4) mit einer Halteplatte (7) für
einen Elektro-Staubsauger (1), wobei in der Halteplatte
(7) eine Einstecköffnung (12) für einen Blas- oder
Saugstutzen ausgebildet ist und die Halteplatte (7)
weiter eine, zur Aufnahme in einer Filterbeutelaufnahme
des Staubsaugers (1) ausgebildete Randkontur aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen in der
Ebene der Halteplatte (7) angeordneter, gegenüber der
Randkontur vorragender Anzeigevorsprung (14) ausgebil
det ist.
15. Staubfilterbeutel (4) nach den Merkmalen des Oberbe
griffes des Anspruches 14 oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Halteplatte (7) ein
von der Außenfläche kontaktierbarer, elektrischer Lei
ter ausgebildet ist.
16. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 14 bis 15 oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anzeigevorsprung (14) in seiner
seitlichen Erstreckung alle anderen Vorsprünge (15, 16)
an der Halteplatte (7) übertrifft.
17. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 14 bis 16 oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anzeigevorsprung (14) zur Durch
setzung nach außen durch eine Trennfuge (19) eines
Staubsaugergehäuses (3) ausgebildet ist.
18. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 14 bis 17 oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anzeigevorsprung (14) mit gerin
gerer Steifigkeit als die Halteplatte (7) ausgebildet
ist.
19. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 14 bis 18 oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anzeigevorsprung (14) fahnenar
tig ausgebildet ist.
20. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 14 bis 19 oder insbesondere danach, wobei die
Halteplatte (7) aus mehreren Lagen (8 bis 11) eines
Pappe-Papier-Werkstoffes besteht, dadurch gekennzeich
net, daß der Anzeigevorsprung (14) aus mindestens einer
der Pappe-Papier-Werkstofflagen (8 bis 11) der Halte
platte (7) ausgeformt ist.
21. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 14 bis 20 oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anzeigevorsprung (14) zwischen
zwei Lagen (8 bis 11) der Halteplatte (7) gefangen ist.
22. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 14 bis 21 oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anzeigevorsprung (14) aus einem
gummiartigen Material gebildet ist.
23. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 14 bis 22 oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anzeigevorsprung (14) in Fort
setzung einer Gummidichtung (13) der Einstecköffnung
(12) der Halteplatte (7) gebildet ist.
24. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 14 bis 23 oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anzeigevorsprung (14) aus einem
leinenartigen Werkstoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997125990 DE19725990A1 (de) | 1997-06-19 | 1997-06-19 | Anordnung eines Staubfilterbeutels in einem Gehäuse eines Elektro-Staubsaugers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997125990 DE19725990A1 (de) | 1997-06-19 | 1997-06-19 | Anordnung eines Staubfilterbeutels in einem Gehäuse eines Elektro-Staubsaugers |
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DE19725990A1 true DE19725990A1 (de) | 1998-12-24 |
Family
ID=7832994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997125990 Withdrawn DE19725990A1 (de) | 1997-06-19 | 1997-06-19 | Anordnung eines Staubfilterbeutels in einem Gehäuse eines Elektro-Staubsaugers |
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