DE19725990A1 - Anordnung eines Staubfilterbeutels in einem Gehäuse eines Elektro-Staubsaugers - Google Patents

Anordnung eines Staubfilterbeutels in einem Gehäuse eines Elektro-Staubsaugers

Info

Publication number
DE19725990A1
DE19725990A1 DE1997125990 DE19725990A DE19725990A1 DE 19725990 A1 DE19725990 A1 DE 19725990A1 DE 1997125990 DE1997125990 DE 1997125990 DE 19725990 A DE19725990 A DE 19725990A DE 19725990 A1 DE19725990 A1 DE 19725990A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter bag
dust filter
holding plate
display
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1997125990
Other languages
English (en)
Inventor
Uwe Frinker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vorwerk and Co Interholding GmbH
Original Assignee
Vorwerk and Co Interholding GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vorwerk and Co Interholding GmbH filed Critical Vorwerk and Co Interholding GmbH
Priority to DE1997125990 priority Critical patent/DE19725990A1/de
Publication of DE19725990A1 publication Critical patent/DE19725990A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/14Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
    • A47L9/1427Means for mounting or attaching bags or filtering receptacles in suction cleaners; Adapters
    • A47L9/1436Connecting plates, e.g. collars, end closures
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/14Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
    • A47L9/1427Means for mounting or attaching bags or filtering receptacles in suction cleaners; Adapters
    • A47L9/1472Means for mounting or attaching bags or filtering receptacles in suction cleaners; Adapters combined with security means, e.g. for preventing use, e.g. in case of absence of the bag

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines Staubfilter­ beutels in einem Gehäuse eines Elektro-Staubsaugers, wobei der Staubfilterbeutel eine Halteplatte besitzt, die eine Einstecköffnung für einen Blas- oder Saugstut­ zen aufweist.
Es sind verschiedenartige Filterelemente für Staubsau­ ger bekannt, welche geeignet sind, die vom Staubsauger aufgenommene, durch Schmutzpartikel verunreinigte Luft zu filtern. Hierzu werden bevorzugt Staubfilterbeutel zum Abscheiden der Schmutzpartikel eingesetzt, welche eine Abscheidung der Schmutzpartikel aus dem Saugluft­ strom realisieren. Weiter sind Filtersysteme bekannt, die durch mehrstufige Filteranordnungen zusätzlich zum wesentlichen Abscheiden der Schmutzpartikel auch Ge­ ruchsstoffe aus der vom Staubsauger ausgeblasenen Luft entfernen, sowie Feinststäube, die von den bislang beschriebenen Filterarten in der Regel nicht zurückge­ halten werden können. Ziel dieser Systeme ist es, die vom Staubsauger in die Umgebung zurückgeführte Ausblas­ luft so gereinigt abzugeben, daß sie unter anderem frei von allergenen Stoffen keine Belastung für den Benutzer des Staubsaugers darstellt.
Derartige Anordnungen für Staubfilterbeutel sind bei­ spielsweise bekannt aus der DE-PS 37 14 773 und aus den nicht vorveröffentlichten Patentanmeldungen mit den Aktenzeichen 196 12 936 und 196 13 511. Der Inhalt dieser Patentschrift bzw. Patentanmeldungen wird hier­ mit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zwecke, Merkmale dieses Patentes bzw. dieser Patentanmeldungen in Ansprü­ che vorliegender Erfindung mit einzubeziehen.
Weiter sind im Stand der Technik verschiedene mechani­ sche Lösungen bekannt, welche wirksam eine Inbetriebnah­ me des Staubsaugers verhindern, sofern kein Staubfilter­ beutel in die dafür vorgesehene Aufnahme eingelegt wurde. Hierbei erfaßt beispielsweise ein Tastfinger die Halteplatte des eingelegten Staubfilterbeutels, welcher durch die Halteplatte in eine Freigabestellung für Sperrelemente verschwenkt. Bei nicht eingelegtem Staub­ filterbeutel treten die nicht verlagerten Sperrelemente in den Bereich der Gehäuse-Trennfuge des Staubsaugers, womit ein Schließen der Staubfilterbeutel-Aufnahme verhindert wird.
Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Tech­ nik wird eine technische Problematik darin gesehen, eine Anordnung eines Staubfilterbeutels der in Rede stehenden Art anzugeben, bei welcher bei eingelegtem Staubfilterbeutel in dem Gehäuse dies in vereinfachter Weise dem Benutzer angezeigt wird.
Diese Problematik ist zunächst und im wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abge­ stellt ist, daß außenseitig des Gehäuses eine mit dem Staubfilterbeutel mechanisch, unabhängig von einem Betriebszustand des Staubsaugers zusammenwirkende, den eingelegten Staubfilterbeutel darstellende Anzeige angeordnet ist. So ist in einfachster Weise dem Anwen­ der kenntlich gemacht, daß ein Staubfilterbeutel einge­ legt ist und der Betrieb des Elektro-Staubsaugers in der vom Hersteller vorgesehenen Weise möglich ist. Diese Anzeige ist erfindungsgemäß unabhängig vom Be­ triebszustand des Staubsaugers, so daß der Benutzer auch vor einer Inbetriebnahme durch die Anzeige auf den eingelegten Staubfilterbeutel aufmerksam gemacht wird. Die den eingelegten Staubfilterbeutel darstellende Anzeige kann hierbei beispielsweise ein durch den Staub­ filterbeutel bzw. durch dessen Halteplatte beaufschlag­ tes, gehäuseseitiges Kläppchen sein, dessen Verschwen­ ken oder Ausklappen dem Benutzer den ordnungsgemäßen Betriebszustand anzeigt. Weiter ist eine Ausbildung denkbar, bei welcher die Halteplatte des eingelegten Staubfilterbeutels durch ein Fenster des Gehäuses von außen sichtbar wird, wobei weiter die in dem Fenster erscheinende Randkante der Halteplatte eine Signalfarbe aufweisen kann. So kann hierbei beispielsweise die Inbetriebnahme des Staubsaugers nur dann erlaubt sein, wenn in dem Fenster beispielsweise eine rote Randkante des Staubfilterbeutels bzw. dessen Halteplatte sichtbar wird. Unabhängig von der Art der Anzeige wird bevor­ zugt, daß nur der die Anzeige betätigbare bzw. der diese Anzeige ausbildbare Bereich des Staubfilterbeu­ tels bzw. der Halteplatte entsprechend ausgebildet ist, so daß durch die erfindungsgemäße Anzeige nicht nur ermittelt wird, daß ein Staubfilterbeutel eingelegt ist, sondern auch daß dieser ordnungsgemäß, lagerichtig in dem Gehäuse einliegt.
Die Erfindung betrifft weiter eine Anordnung eines Staubfilterbeutels der in Rede stehenden Art, wobei zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagen wird, daß ein Abfragestromkreis ausgebildet ist, der leitungsmä­ ßig teilweise durch einen, in der Halteplatte angeordne­ ten, elektrischen Leiter geschlossen ist. Durch Einle­ gen des Staubfilterbeutels wird durch diese erfindungs­ gemäße Ausgestaltung bevorzugt eine optische Anzeige geschaltet. Bei einer Inbetriebnahme des Staubsaugers wird über den elektrischen Leiter der Halteplatte eine, beispielsweise gehäuseseitige Signallampe geschaltet, welche weiter bevorzugt auch den ordnungsgemäßen Ein­ satz des Staubfilterbeutels in dem Gehäuse anzeigt. Es ist jedoch auch eine Lösung denkbar, bei welcher diese Signallampe, bei einer entsprechenden Schaltung, bei nicht eingelegtem Staubfilterbeutel aufleuchtet. Hier­ bei wird eine Signalfarbe, beispielsweise Rot bevor­ zugt. Weiter kann durch den unterbrochenen Abfragestrom­ kreis bei nicht eingelegtem Staubfilterbeutel eine akustische Anzeige erfolgen. Bei Staubsaugersystemen, welche eine sogenannte Stand-By-Position besitzen, wobei das Gerät elektrisch eingeschaltet, jedoch das Gebläse noch ausgeschaltet ist, erfolgt die Anzeige, ob ein Staubfilterbeutel eingelegt ist oder nicht, bereits vor der eigentlichen Inbetriebnahme des Staubsaugers, da hierbei bereits der Abfragestromkreis in Wirkung tritt. Diesbezüglich ist durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung auch die Möglichkeit gegeben, durch einen unterbrochenen Abfragestromkreis die Inbetriebnahme des Staubsaugers zu verhindern.
Weiter betrifft die Erfindung eine Anordnung eines Staubfilterbeutels der in Rede stehenden Art, bei wel­ cher zur Aufgabenlösung vorgeschlagen wird, daß ein elektrischer Leiter in der Halteplatte durch eine Gra­ phitbeschichtung gebildet ist. Diese Graphitbeschich­ tung bildet vorzugsweise eine Brücke zum Schließen eines Abfragestromkreises, womit letzterer leitungsmä­ ßig durch die eingelegte Halteplatte geschlossen ist. Weiter ist hierdurch eine sensorische Alternative gege­ ben, wobei durch Aufdruck einer leitenden Graphitbahn auf die Halteplatte des Staubfilterbeutels diese elek­ trisch detektierbar ist. Weiter ist denkbar, den elek­ trischen Leiter in Form eines leitenden Kunststoffs oder eines leitenden Fadens auf oder in der Halteplatte auszubilden.
Die Erfindung betrifft weiter eine Anordnung eines Staubfilterbeutels der in Rede stehenden Art, wobei zur Lösung der Aufgabenstellung vorgeschlagen wird, daß an der Halteplatte eine gesonderte, in Richtung auf die Trennfuge vorstehende Ausformung ausgebildet ist, wel­ che eine Abfragelichtschranke unterbricht. Durch den Einsatz einer Gabellichtschranke in dem Gehäuse wird durch Abtastung das Vorhandensein der, von der Halte­ platte vorstehenden Ausformung erfaßt, wonach eine geeignete Auswerteelektronik reagiert. Den eingelegten Staubfilterbeutel kann beispielsweise eine grünleuchten­ de Anzeigelampe signalisieren. Alternativ oder kombina­ tiv ist auch denkbar, bei nicht eingelegtem Staubfilter­ beutel eine optische Anzeige in Form einer Signallampe anzusteuern und/oder eine akustische Anzeige einzuset­ zen. Weiter ist denkbar, daß der Staubsauger bei nicht eingelegtem Staubfilterbeutel nicht in Betrieb zu neh­ men ist, wobei dem Benutzer durch elektrisch betriebene optische und/oder akustische Anzeigen dieser Betriebs­ zustand vermittelt wird.
Die zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Ausgestaltun­ gen eignen sich insbesondere auch bei den eingangs im Stand der Technik beschriebenen Filtersystemen mit mehrstufigen Filteranordnungen. So kann durch die erfin­ dungsgemäße Anzeige dem Benutzer kenntlich gemacht werden, ob der in dem Gehäuse einliegende Staubfilter­ beutel nicht nur baulich in die Aufnahme paßt, sondern auch geeignet ist, die vorgesehene Wirksamkeit des installierten Filtersystems zu erhalten. Ist dies nicht der Fall, so können durch ungehinderte Emission grober Staubpartikel nachfolgende Filterstufen geschädigt werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsge­ genstandes wird vorgeschlagen, daß die Anzeige eine durch die Halteplatte des Staubfilterbeutels betätigba­ re Klappe ist. Diese ist bevorzugt gehäuseaußenseitig anscharniert und gehäuseinnenseitig durch den Staubfil­ terbeutel bzw. durch dessen Halteplatte betätigbar. So kann ein Aufstellen der Klappe das ordnungsgemäße Ein­ liegen eines Staubfilterbeutels in dem Gehäuse anzei­ gen. Als Vorteil erweist es sich, daß die Anzeige als unmittelbar mit dem Filterbeutel verbundenes Anzeigeele­ ment ausgebildet ist. Letzteres ist nach Einlegen des Staubfilterbeutels in das Staubsaugergehäuse durch den Benutzer erkennbar. Beispielsweise kann hier das Anzeig­ element an der Halteplatte angeordnet sein, wobei nach ordnungsgemäßem Einlegen des Staubfilterbeutels das Anzeigeelement beispielsweise einen durchsichtigen Fensterbereich des Gehäuses abdeckt. Das Anzeigelemente kann weiter zur besseren Erkennung farblich hervorgeho­ ben sein. In einer Weiterbildung des Erfindungsgegen­ standes, wobei eine Gehäuse-Trennfuge des Staubsaugers ebenenmäßig benachbart zu der Halteplatte ausgebildet ist, ist vorgesehen, daß das Anzeigeelement die Gehäu­ se-Trennfuge im wesentlichen außenwandseitig abschlie­ ßend ausfüllt. Hierzu kann im Bereich der Gehäuse-Trenn­ fuge eine durch das Anzeigeelement auszufüllende Ausspa­ rung vorgesehen sein. Ist diese Aussparung nicht ausge­ füllt, so wird dem Benutzer angezeigt, daß kein bzw. ein nicht ordnungsgemäß eingelegter Staubfilterbeutel eingelegt ist. Auch hier kann das im Bereich der Gehäu­ se-Trennfuge sichtbare Anzeigelement farblich gegenüber dem Gehäuse abgehoben sein, zur besseren Signalisierung des ordnungsgemäßen Betriebszustandes des Staubsaugers.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß das Anzeigelement die Gehäusewand durchsetzt. So kann das Anzeigelement über die Gehäuseaußenwand hinaus vorstehen. Beispiels­ weise ist hierzu das Anzeigeelement laschenartig ausge­ bildet und aus der Halteplatte des Staubfilterbeutels herausgeformt. Weiter kann vorgesehen sein, daß das Anzeigeelement die Gehäuse-Trennfuge durchsetzt. Hier kommt bevorzugt ein sehr dünnes, beispielsweise texti­ les Anzeigeelement zur Anwendung, welches bei Einsetzen des Staubfilterbeutels in das Gehäuse über den Trennfu­ genbereich hinaus nach außen gelegt wird. Nach Schlie­ ßen des Gehäuses wird das Anzeigelement im Bereich der Gehäuse-Trennfuge eingeklemmt, wobei, bedingt durch das sehr dünne Material des Anzeigeelementes, die Dichtfunk­ tion im Bereich der Trennfuge nicht beeinträchtigt wird. Das so aus dem Gehäuse ragende Anzeigeelement zeigt dem Benutzer an, daß ein Staubfilterbeutel einge­ legt ist und somit der Staubsauger in Betrieb genommen werden kann. Hierzu wird weiter vorgeschlagen, daß das Anzeigeelement fahnenartig an der Halteplatte angebun­ den ist. Wird beispielsweise ein textiles Anzeigeele­ ment verwendet, so kann dieses beispielsweise an der Halteplatte angeklebt sein. Zugleich kann dieses Anzei­ geelement auch als Entnahmehandhabe für den Staubfilter­ beutel dienen. In einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß das Anzeige­ element eine gesonderte Ansaugöffnung abdeckt. Diese gesonderte Ansaugöffnung bildet eine Nebenluftöffnung aus, welche sich bevorzugt im Bereich der Halteplatte, weiter bevorzugt im Bereich der Gehäuse-Trennfuge befin­ det. Im Bereich dieser gesonderten Ansaugöffnung ist die Halteplatte des eingelegten Staubfilterbeutels mit einer Erweiterung zur Bildung des Anzeigeelementes versehen, welches diesen Staubfilterbeutel als systemge­ eignet kennzeichnet. Das Anzeigeelement durchdringt die gesonderte Ansaugöffnung derart, daß diese durch das Anzeigeelement vollständig abgedichtet wird. Das auch die Außenseite des Staubsaugergehäuses durchdringende Anzeigeelement kann dort dem Benutzer optisch signali­ sieren, daß ein Staubfilterbeutel eingelegt ist. Weiter kann auch hierdurch angezeigt werden, daß ein für das gesamte Filtersystem geeigneter Staubfilterbeutel einge­ legt ist. Fehlt das Anzeigeelement, so bleibt die geson­ derte Ansaugöffnung frei. Dies kann in einer vorteilhaf­ ten Weiterbildung dazu genutzt werden, daß die gesonder­ te Ansaugöffnung in nicht abgedecktem Zustand beim Betrieb des Staubsaugers ein Signalton erzeugt. Hier­ durch wird der Benutzer neben der optischen Anzeige auch akustisch darauf aufmerksam gemacht, daß kein oder ein ungeeigneter Staubfilterbeutel in den Staubsau­ ger eingesetzt wurde. Hier kann beispielsweise eine in dem Staubsaugergehäuse angeordnete Pfeife ertönen, welche vorzugsweise als gedeckte Labialpfeife oder als Pfeifenresonator ausgeführt ist. Eine Kante der geson­ derten Ansaugöffnung kann als Strömungsleitelement den Luftstrom gezielt auf die Kante der Pfeife führen, wobei durch die entstehenden Wirbelablösungen die Eigen­ frequenz der Luftsäule in dem Pfeifenkörper angeregt wird. Alternativ kann vorgesehen sein, daß der Staubfil­ terbeutel ein gesondertes, eine Pfeife abdeckendes Verschlußteil aufweist. Hier wird auf eine optische Anzeige verzichtet. Der eingelegte, ordnungsgemäße Staubfilterbeutel deckt die in dem Gehäuse angeordnete Pfeife ab, wozu der Staubfilterbeutel bevorzugt im Bereich seiner Halteplatte ein gesondertes Verschluß­ teil besitzt. Ist kein oder ein nicht ordnungsgemäßer Staubfilterbeutel in das Gehäuse eingelegt, so ertönt bei Inbetriebnahme des Staubsaugers die Pfeife, was dem Benutzer sofort den nicht ordnungsgemäßen Zustand des Staubsaugers signalisiert.
Die Erfindung betrifft weiter einen Staubfilterbeutel mit einer Halteplatte für einen Elektro-Staubsauger, wobei in der Halteplatte eine Einstecköffnung für einen Blas- oder Saugstutzen ausgebildet ist, und die Halte­ platte weiter eine, zur Aufnahme in einer Filterbeutel­ aufnahme des Staubsaugers ausgebildete Randkontur auf­ weist. Um hier dem Benutzer anzuzeigen, daß ein Staub­ filterbeutel bzw. ein ordnungsgemäßer Staubfilterbeutel in den Staubsauger eingelegt ist, wird vorgeschlagen, daß ein im wesentlichen in der Ebene der Halteplatte angeordneter, gegenüber der Randkontur vorragender Anzeigevorsprung ausgebildet ist. Letzterer dient zur optischen und/oder auch akustischen Anzeige des einge­ legten Staubfilterbeutels. Hierzu kann der Anzeigevor­ sprung der Halteplatte bevorzugt betriebsunabhängig von außen durch den Benutzer sichtbar sein. Fehlt diese Anzeige, so wird dem Benutzer vermittelt, daß kein oder ein nicht ordnungsgemäßer Staubfilterbeutel eingelegt ist. Weiter kann der Anzeigevorsprung beispielsweise zur Abdeckung einer in dem Staubsaugergehäuse angeordne­ ten Pfeife dienen, welche bei nicht eingelegtem bzw. nicht ordnungsgemäßem Staubfilterbeutel ertönt. Hierzu kann weiter vorgesehen sein, daß in der Halteplatte ein von der Außenfläche kontaktierbare, elektrischer Leiter ausgebildet ist. Letzterer ist bevorzugt im Bereich eines gegenüber der Randkontur vorragenden Anzeigevor­ sprunges angeordnet. Dieser kontaktierbare, elektri­ sche Leiter schließt bei eingelegtem Staubfilterbeutel einen Abfragestromkreis, durch welchen beispielsweise eine Signallampe zur Anzeige des ordnungsgemäßen Be­ triebszustandes des Staubsaugers angesteuert wird. Der elektrische Leiter kann weiter in Form einer Graphitbeschichtung gebildet sein. In einer bevorzugten Ausge­ staltung ist vorgesehen, daß der Anzeigevorsprung in seiner seitlichen Erstreckung alle anderen Vorsprünge an der Halteplatte übertrifft. Die weiteren Vorsprünge dienen zumeist zur Abstützung der Halteplatte an gehäu­ seinnenwandig angeordneten Rippen. Der Anzeigevorsprung übernimmt bevorzugt keine derartige Abstützaufgaben. Weiter wird vorgeschlagen, daß der Anzeigevorsprung zur Durchsetzung nach außen durch eine Trennfuge eines Staubsaugergehäuses ausgebildet ist. Hierbei kann der Anzeigevorsprung aus der Halteplatte herausgeformt sein, mit einer seitlichen Erstreckung, welche größer ist als die der anderen Vorsprünge der Halteplatte. Der so gebildete Anzeigevorsprung ist so bei eingelegtem Staubfilterbeutel von außen erkennbar. Die Länge des Anzeigevorsprunges kann so gewählt sein, daß dieser mit der Ebene der Gehäuseaußenwandung fluchtet. Bevorzugt wird jedoch eine Ausgestaltung, bei welcher sich der Anzeigevorsprung über die Gehäuseaußenwandung hinaus erstreckt und dort ein fahnenartiges Anzeigeelement ausbildet. Weiter wird vorgeschlagen, daß der Anzeige­ vorsprung mit geringerer Steifigkeit als die Halteplat­ te ausgebildet ist. Wie bereits erwähnt, wird bevor­ zugt, daß der Anzeigevorsprung fahnenartig ausgebildet ist.
Weiter wird bezüglich eines Staubfilterbeutels der in Rede stehenden Art, wobei die Halteplatte aus mehreren Lagen eines Pappe-Papier-Werkstoffes besteht, vorge­ schlagen, daß der Anzeigevorsprung aus mindestens einem der Pappe-Papier-Werkstofflagen der Halteplatte ausge­ formt ist. Weiter kann vorgesehen sein, daß der Anzeige­ vorsprung zwischen zwei Lagen der Halteplatte gefangen ist. Hierbei können verschiedene Materialien zur Bil­ dung des Anzeigevorsprunges zur Anwendung gekommen. Weiter ist auch denkbar, den Anzeigevorsprung auf der Halteplatte anzuordnen, beispielsweise an dieser anzu­ kleben. Vorgeschlagen wird weiter, daß der Anzeigevor­ sprung aus einem gummiartigen Material gebildet ist. Vorteilhafterweise ist hierbei vorgesehen, daß der Anzeigevorsprung in Fortsetzung einer Gummidichtung der Einstecköffnung der Halteplatte gebildet ist. Diese Gummidichtung dient zum Abdichten der Einstecköffnung nach Eintritt des Blas- oder Saugstutzens des Staubsau­ gers und ist bevorzugt zwischen zwei Lagen der Halte­ platte gefangen. Diese Gummidichtung wird seitlich über die Randkontur der Halteplatte hinaus verlängert zur Bildung des Anzeigevorsprunges. Schließlich wird vorge­ schlagen, daß der Anzeigevorsprung aus einem leinenarti­ gen Werkstoff besteht.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche jedoch lediglich mehrere Ausführungs­ beispiele darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Elektro-Staubsauger in einer perspektivi­ schen Darstellung mit einem, aus dem Staubsau­ gergehäuse austretenden Anzeigeelement eines eingelegten, erfindungsgemäßen Staubfilterbeu­ tels;
Fig. 2 eine, bezogen auf die Fig. 1, vergrößerte Seitenansicht auf das Gehäuse des Staubsaugers mit Blick auf das Anzeigeelement des Staubfil­ terbeutels;
Fig. 3 die Draufsicht auf die zur Freigabe des Staub­ filterbeutels abgeschwenkte Aufnahme bei einge­ legtem Staubfilterbeutel mit einer den einge­ legten Staubfilterbeutel darstellenden Anzeige in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, jedoch eine zweite Ausführungsform betreffend;
Fig. 6 den Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 eine Draufsicht auf das, den Staubfilterbeutel aufnehmende Gehäuse bei nicht eingelegtem Staubfilterbeutel;
Fig. 8 den Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 7;
Fig. 9 eine der Fig. 2 entsprechende Frontansicht bei geschlossenem System, jedoch bei nicht einge­ legtem Staubfilterbeutel;
Fig. 10 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, eine dritte Ausführungsform betreffend;
Fig. 11 den Schnitt gemäß der Linie XI-XI in Fig. 10;
Fig. 12 eine weitere, der Fig. 3 entsprechende Darstel­ lung, jedoch eine weitere Ausführungsform betreffend;
Fig. 13 eine weitere alternative Ausgestaltung der Anzeige;
Fig. 14 den Schnitt gemäß der Linie XIV-XIV in Fig. 13;
Fig. 15 eine Schnittdarstellung gemäß Fig. 4, jedoch eine weitere Ausführungsform betreffend mit einer, ein Anzeigeelement des Staubfilterbeu­ tels abfragenden Lichtschranke;
Fig. 16 eine der Fig. 15 entsprechende Darstellung, eine weitere Ausführungsform betreffend, bei welcher ein elektrischer Leiter des staubfil­ terbeutelseitigen Anzeigeelementes zum Schlie- ßen eines Abfragestromkreises abgetastet wird;
Fig. 17 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, jedoch eine weitere Ausführungsform betreffend;
Fig. 18 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, die Ausführungsform gemäß Fig. 17 betreffend;
Fig. 19 der Schnitt gemäß der Linie IX-IX in Fig. 18;
Fig. 20 eine der Fig. 8 entsprechende Schnittdarstel­ lung, eine weitere Ausführungsform betreffend;
Fig. 21 den erfindungsgemäßen Staubfilterbeutel in einer Draufsicht auf die Halteplatte, eine erste Ausführungsform betreffend;
Fig. 22 eine Stirnansicht zu Fig. 21;
Fig. 23 eine der Fig. 21 entsprechende Darstellung, jedoch eine zweite Ausführungsform betreffend;
Fig. 24 eine Stirnansicht zu Fig. 23;
Fig. 25 eine weitere Ausführungsform des Staubfilterbeu­ tels in Draufsicht;
Fig. 26 eine Stirnansicht zu Fig. 25;
Fig. 27 eine der Fig. 25 entsprechende Darstellung, jedoch eine weitere Ausführungsform betreffend;
Fig. 28 eine Stirnansicht zu Fig. 27;
Fig. 29 eine alternative Ausführungsform des Staubfil­ terbeutels mit einem gesonderten, angebundenen Anzeigevorsprung;
Fig. 30 eine Stirnansicht zu Fig. 29;
Fig. 31 eine weitere Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen Staubfilterbeutels, wobei der Anzeigevor­ sprung in Fortsetzung einer Gummidichtung der Einstecköffnung der Halteplatte ausgebildet ist;
Fig. 32 eine Stirnansicht zu Fig. 31;
Fig. 33 eine der Fig. 21 entsprechende Darstellung, eine weitere Ausführungsform betreffend;
Fig. 34 eine Stirnansicht zu Fig. 34.
Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu Fig. 1 ein Elektro-Staubsauger 1 mit einem, vom, die nicht dargestellte Motor-Gebläse-Einheit aufweisenden Gehäusegrundteil 2 abschwenkbaren Gehäuse 3 zur Aufnah­ me eines Staubfilterbeutels 4.
Der Staubsauger 1 ist mit einer Anzeige A versehen zur Darstellung des eingelegten Staubfilterbeutels 4. Der Staubsauger 1 und der in den Figuren dargestellte Staub­ filterbeutel 4 ist im wesentlichen durch die bereits eingangs erwähnte nicht vorveröffentlichte Patentanmel­ dung mit dem Aktenzeichen 196 13 511 bekannt. Es wird auch hier nochmals vollinhaltlich Bezug auf diese Pa­ tentanmeldung genommen.
Die Anzeige A ist in der in den Fig. 1 bis 4 dargestell­ ten ersten Ausführungsform in Form eines fahnenartigen Anzeigeelementes 5 ausgebildet, welches die Gehäusewand des Aufnahmegehäuses 3 durchsetzt derart, daß das Anzei­ geelement 5 nach außen zur Anzeige des eingelegten Staubfilterbeutels 4 frei auskragt.
Der Staubfilterbeutel 4 weist eine Halteplatte 7 auf, welche in den gezeigten Ausführungsbeispielen aus mehre­ ren Lagen 8 bis 11 eines Pappe-Papier-Werkstoffes be­ steht. Diese Halteplatte 7 besitzt eine Einstecköffnung 12 für einen nicht dargestellten, von dem Grundgehäuse 2 ausgehenden und in Betriebsstellung in den Staubfil­ terbeutel 4 eintretenden Saugstutzen.
Die Grundrißform der Halteplatte 7 ist im wesentlichen langrechteckig ausgebildet, wobei in einem schmalseiti­ gen ersten Endbereich der Halteplatte 7 die, alle vier Lagen 8 bis 11 durchsetzende, im Grundriß kreisförmige Einstecköffnung 12 ausgebildet ist.
Uriterseitig der untersten Lage 11 ist ein Staubbeutel mit der Halteplatte 7 verklebt. Zwischen der untersten Lage 11 und der darüber angeordneten Lage 10 der Halte­ platte 7 ist eine Gummidichtung 13 gefaßt. Letztere ist insbesondere im Bereich der Einstecköffnung 12 angeor­ dnet und weist hier eine konzentrisch zur Einstecköff­ nung 12 angeordnete kreisförmige Öffnung auf, zur Bil­ dung einer im Bereich der Einstecköffnung 12 ausgeform­ ten, ringförmigen Lippendichtung.
In dem der Einstecköffnung 12 zugewandten Endbereich ist seitlich aus der Halteplatte 7 das Anzeigeelement 5 ausgeformt. Der so gebildete Anzeigevorsprung 14 über­ trifft in seiner seitlichen Erstreckung alle anderen Vorsprünge 15 und 16 an der Halteplatte 7 (vgl. hierzu beispielsweise Fig. 17).
Die Gehäusewand 6 ist zur Bildung der Anzeige A mit einer gesonderten Ansaugöffnung 17 versehen, welche durch das Anzeigelement 5 bzw. durch den Anzeigevor­ sprung 14 abgedeckt wird. Hierzu ist in dem in den Fig. 3 und 4 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel vorgese­ hen, alle Lagen 8 bis 11 der Halteplatte 7 zur Bildung des Anzeigevorsprunges 14 längenmäßig derart zu bemes­ sen, daß bei eingelegtem Staubfilterbeutel 4 die unte­ ren zwei Lagen 10 und 11 mit der Außenfläche der Gehäu­ sewand 6 fluchten und die beiden oberen Lagen 8 und 9 über die Außenfläche des Gehäusewand 6 hinaus ragen zur Bildung eines freikragenden Fähnchens 18. Nach einem Zurückschwenken des Aufnahmegehäuses 3 in die Betriebs­ stellung gemäß Fig. 1 wird der bis zur Außenfläche der Gehäusewand 6 reichende Anzeigevorsprung 14 im Bereich der Gehäuse-Trennfuge 19 eingeklemmt, was zu einer Abdichtung der gesonderten Ansaugöffnung 17 führt.
Das nach außen freikragende Fähnchen 18 zeigt dem Benut­ zer an, daß ein Staubfilterbeutel 4 eingelegt ist. Weiter ist durch die asymmetrische Anordnung der Anzei­ ge A die ordnungsgemäße, lagerichtige Anordnung des Staubfilterbeutels 4 in dem Gehäuse 3 gewährleistet.
Ist hingegen kein Staubfilterbeutel 4 eingelegt, so bleibt die gesonderte Ansaugöffnung 17, wie in den Fig. 7 bis 9 dargestellt, geöffnet. Wird nun der Staubsauger 1 eingeschaltet, so verringert die, durch die Ansaugöff­ nung 17 in das Gehäuse 3 eindringende Nebenluft den Volumenstrom, wodurch das Schadenpotential eventuell nachfolgender Filterstufen verringert wird. Solche nach­ folgenden Filterstufen sind bekannt, wobei hier noch­ mals auf die nicht vorveröffentlichte Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 196 12 936 voll Bezug genommen wird. Hieraus ist eine nachgeschaltete Filterstufe in Form eines Geruchs- und Feinststaubabsorbers bekannt.
Nebenluft wird auch durch die Ansaugöffnung 17 eingelei­ tet, wenn ein nicht für den Staubsauger 1 bzw. für das ganze Filtersystem geeigneter Staubfilterbeutel einge­ legt ist, da diesem der die Ansaugöffnung 17 verschlie­ ßende Anzeigevorsprung 14 fehlt.
Weiter kann die eindringende Nebenluft dazu benutzt werden, eine hinter der Ansaugöffnung 17 im Staubsauger­ gehäuse 3 angeordnete Pfeife 20 ertönen zu lassen, so daß der Benutzer neben der optischen Anzeige auch akustisch darauf aufmerksam gemacht wird, daß kein oder ein ungeeigneter Staubfilterbeutel eingesetzt wurde. Die Pfeife 20 wird vorzugsweise als gedeckte Labialpfei­ fe oder als Pfeifenresonator ausgeführt. Eine Kante 21 der Ansaugöffnung 17 ist als Strömungsleitelement ausge­ bildet, wodurch der Luftstrom gezielt auf die Kante der Pfeife 20 geführt wird. Hier wird durch die entstehen­ den Wirbelablösungen die Eigenfrequenz der Luftsäule in dem Pfeifenkörper angeregt.
Ist hingegen ein erfindungsgemäßer Staubfilterbeutel 4 mit entsprechend ausgebildetem Anzeigevorsprung 14 eingelegt, so verschließt dieser Anzeigevorsprung 14 die Pfeife 20, womit diese bei Inbetriebnahme des Staub­ saugers 1 nicht ertönen kann.
Abweichend von der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform kann die Halteplatte 7 auch, wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, im Bereich ihres Anzeigevor­ sprunges 14 ausgebildet sein. Hier wird der Anzeigevor­ sprung 14 lediglich gebildet durch die zwei oberen Lagen 8 und 9, welche die entsprechend ausgebildete Ansaugöffnung 17 durchtretend frei zur Bildung des Fähnchens 18 nach außen ragen. Die beiden unteren Lagen 10 und 11 bilden weitere Vorsprünge 16 aus, welche lediglich zur Abstützung und/oder zur Lageorientierung der Halteplatte 7 dienen. Diese weiteren Vorsprünge 16 sind aus den vorgenannten nicht vorveröffentlichten Patentanmeldungen bekannt und dort näher beschrieben.
In den Fig. 10 und 11 ist eine weitere alternative Ausführungsform der Anzeige A dargestellt. Auch hier tritt ein aus der Halteplatte 7 ausgeformter, durch die beiden oberen Lagen 8 und 9 gebildeter Anzeigevorsprung 14 in die gesonderte Ansaugöffnung 17 des Gehäuses 3 ein. Hier jedoch endet der Anzeigevorsprung 14 fluch­ tend mit der Außenwandung des Gehäuses 3. Auch hier wird durch Einlegen des geeigneten Staubfilterbeutels 4 bei Inbetriebnahme des Staubsaugers 1 die Ansaugöffnung 17 verschlossen, bei gleichzeitiger Abdeckung der Pfei­ fe 20. Die Anzeige A für den Benutzer, daß ein Staubfil­ terbeutel 4, insbesondere eine ordnungsgemäßer Staubfil­ terbeutel 4, eingelegt ist, ist durch die von außen sichtbare Stirnkante des Anzeigevorsprunges 14 gegeben, welche zur besseren optischen Erfassung auch in einer Signalfarbe colouriert sein kann.
Entgegen dem gezeigten Ausführungsbeispiel können auch hier alle vier Lagen 8 bis 11 zur Bildung des Anzeige­ vorsprunges 14 mit genutzt werden, dies bei entsprechen­ der höhenmäßiger Anpassung der Ansaugöffnung 17.
Weiter ist hierbei auch denkbar, das Gehäuse 3 ohne Ansaugöffnung 17 auszubilden und statt dessen diesen Bereich durchsichtig zu gestalten. Gegen dieses Fenster tritt rückwärtig der, beispielsweise colourierte Anzei­ gevorsprung 14. Auch hierdurch ist eine von außen gut sichtbare Anzeige A zur Darstellung des ordnungsgemäß eingelegten Staubfilterbeutels 4 gegeben. Auch ein derartig ausgebildeter Anzeigevorsprung 14 kann eine eventuell in dem Gehäuse 3 angeordnete Pfeife 20 abdec­ ken.
Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf eine weitere Ausfüh­ rungsform der Anzeige A. Hier weist die Halteplatte 7 ein gesondertes, als Verschlußteil 22 ausgebildetes Anzeige­ element 5 auf, welches wie die zuvor beschriebenen Anzeigeelemente 5 in der seitlichen Erstreckung alle anderen Vorsprünge 15 und 16 der Halteplatte 7 über­ trifft, hier jedoch sich lediglich bis nahe der Innen­ wandung des Aufnahmegehäuses erstreckt. Die Gehäusewan­ dung weist keine gesonderte Ansaugöffnung 17 auf.
Das Verschlußteil 22 dient lediglich zur Abdeckung einer, in dem Gehäuse 3 angeordneten Pfeife 20. Ist kein oder kein ordnungsgemäßer Staubfilterbeutel 4 in dem Gehäuse 3 eingelegt, so ertönt nach Inbetriebnahme des Staubsaugers 1 die Pfeife 20, womit akustisch die Fehlfunktion signalisiert wird.
Die Fig. 13 und 14 zeigen einen weitere Ausführungsform der Anzeige A. Hier ist der, das Anzeigeelement 5 bil­ dende Anzeigevorsprung 14 aus einem leinenartigen Werk­ stoff gebildet, wobei dieses fahnenartige Anzeigeelement 5 an der Halteplatte 7 angebunden, beispielsweise ange­ klebt ist. Bei eingelegtem, ordnungsgemäßem Staubfilter­ beutel 4 wird dieses fahnenartige Anzeigeelement 5 über die Kante der Wandung des Gehäuses 3 gelegt, wonach, nach einem Zurückschwenken des Gehäuses 3 in die Be­ triebsstellung gemäß Fig. 1, das fahnenartige Anzeige­ element 5 im Bereich der Gehäuse-Trennfuge 19 geklemmt wird. Das nach außen weisende, das Fähnchen 18 bildende Ende des Anzeigeelementes 5 signalisiert dem Benutzer den ordnungsgemäßen Zustand. Durch die relativ geringe Materialdicke des so ausgebildeten Anzeigeelementes 5 wird die Dichtheit im Bereich der Gehäuse-Trennfuge 19 nicht negativ beeinflußt (vgl. Fig. 14).
Eine alternative Ausgestaltung der Anzeige A ist in der Fig. 15 dargestellt. Hier kommt eine Abfragelichtschran­ ke 23 zum Einsatz, welche bei eingelegtem, ordnungsgemä­ ßem Staubfilterbeutel 4 mit einem Anzeigevorsprung 14, wie er beispielsweise anhand der Fig. 1 bis 11 beschrie­ ben wurde, unterbrochen wird. Diese Unterbrechung kann über eine Elektronik eine Signallampe ansteuern, welche signalisiert, daß der Staubsauger 1 ordnungsgemäß be­ trieben werden kann. Es ist hier jedoch auch denkbar, die Signallampe, beispielsweise eine rotleuchtende Lampe, dann anzusteuern, wenn die Abfragelichtschranke 23 nicht unterbrochen wird, was bei nicht eingelegtem oder nicht ordnungsgemäßem Staubfilterbeutel der Fall ist.
Die Abfragelichtschranke 23 kann, wie dargestellt, kombiniert sein mit einer Ansaugöffnung 17 und mit nach außen ragendem Fähnchen 18 des Anzeigevorsprunges 14. Es ist jedoch auch denkbar, hier einen Anzeigevorsprung 14 auszubilden, welcher lediglich bis zur Innenwandung des Gehäuses 3 zur Unterbrechung der Abfragelichtschran­ ke 23 reicht.
Weiter ist denkbar über eine geeignete Auswerteelektro­ nik zu veranlassen, daß der Staubsauger 1 bei nicht eingesetztem oder bei einem ungeeigneten Staubfilterbeu­ tel nicht in Betrieb zu nehmen ist. Dem Benutzer wird durch eine elektrisch betriebene, optische und/oder auch akustische Anzeige dieser Betriebszustand vermit­ telt.
Eine weitere sensorische Alternative ist beispielsweise durch Aufdruck einer leitenden Graphitbeschichtung 24 oder durch Aufbringen eines leitenden Kunststoffes bzw. eines leitenden Fadens auf der Halteplatte 7 bzw. auf einem an dieser angeordnetem Anzeigevorsprung 14 gege­ ben, durch welche der Staubfilterbeutel 4 elektrisch detektierbar ist. Eine solche Lösung ist beispielhaft in Fig. 16 dargestellt. Bei einem Schließen des Gehäu­ ses 3 wird diese Graphitbeschichtung 24 durch einen im Grundgehäuse 2 angeordneten Kontakt 25 abgefragt. Über diesen Kontakt wird ein Abfragestromkreis geschlossen, durch welchen beispielsweise eine Signallampe angesteu­ ert werden kann. Auch hier ist denkbar, bei nicht einge­ legtem oder nicht ordnungsgemäßem Staubfilterbeutel den Staubsauger 1 nicht in Betrieb nehmen zu lassen.
Die Fig. 17 bis 19 zeigen eine weitere Ausgestaltung, wobei hier die Halteplatte 7 ein abknickbares Anzeige­ element 5 besitzt. Letzteres ist in dem gezeigten Aus­ führungsbeispiel gebildet durch eine fahnenartige Lage, welche zwischen den Halteplattenlagen 10 und 11 gefes­ selt ist. Es ist jedoch auch denkbar, eine der Halte­ plattenlagen zur Bildung des Anzeigeelementes 6 zu verlängern.
Das Anzeigeelement 5 besitzt eine bevorzugt vorgeprägte Knickzone 32. Im Zuge des Einsetzens des Staubfilterbeu­ tels 4 in die Betriebsposition wird das über die Knick­ zone 32 überstehende Fähnchen 18 etwa um 90° geknickt. Hierzu ist in dem Aufnahmegehäuse 3 ein mit der Knickzo­ ne 32 zusammenwirkendes Böckchen 31 vorgesehen.
Das Anzeigeelement 5 bzw. dessen Fähnchen 18 nimmt somit eine Stellung ein, in welcher dieses beim Ver­ schwenken des Aufnahmegehäuses 3 in die Betriebsstel­ lung des Staubsaugers 1 in das Grundgehäuse 2 eintritt. In dieser Betriebsstellung liegt das Fähnchen 18 dec­ kungsgleich hinter einem, in dem Grundgehäuse 2 vorgese­ henem Fenster 30 und ist somit für den Benutzer von außen her sichtbar. Auch hier kann vorgesehen sein, daß zumindest der durch das Fenster 30 sichtbare Bereich des Anzeigeelementes 5 farbig hervorgehoben ist.
Bei einer Ausbildung, bei welcher in dem Aufnahmegehäu­ se 3 eine akustische Anzeige in Form einer Pfeife 30 vorgesehen ist, kann weiter, wie in Fig. 20 darge­ stellt, vorgesehen sein, daß die Pfeife 20 vermittels eines anscharnierten Deckels 33 verschließbar ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn ein Staubfilter­ beutel 4 ohne ein, die Pfeife 20 verschließendes Anzei­ geelement 5 eingesetzt wird, welcher Staubfilterbeutel 4 jedoch hinsichtlich der vorgegebenen Konfiguration durchaus zulässig ist. Der Benutzer kann in einem sol­ chen Fall den Deckel 33 vermittels eines geräteseitigen Ausrückfingers 34 in bzw. nahezu in die Pfeifenver­ schlußstellung verlagern. Der Finger 34 ist angebunden an ein, im Grundgehäuse 2 verschiebbar angeordnetes Schieberelement 35. Letzteres dient als Handhabe für den Benutzer.
Wird der Staubsauger 1 mit einem zwar für den Betrieb bestimmten, jedoch ohne Anzeigeelement 5 versehenen Staubfilterbeutel 4 betrieben, so ertönt die Pfeife 20 wie bereits beschrieben. Der Benutzer kann hiernach den Schieber 35 betätigen, zur drehbaren Verlagerung des Deckels 33 in Richtung auf die Pfeifenöffnung. Der hier nun vorherrschende Unterdruck saugt den Deckel 33 dich­ tend an, so daß das akustische Signal erlischt.
Der Schieber 35 verfährt selbsttätig, bspw. federunter­ stützt in die Ausgangsstellung zurück. Nach einem Aus­ schalten und einem Wiedereinschalten des Staubsaugers 1 ertönt erneut die Pfeife 20.
Der Deckel 33 kann in einfachster Weise an der Pfeife 20 anscharniert sein. Es sind jedoch auch Ausgestaltun­ gen denkbar, bei welchen der Deckel 33 zur Sicherung der Offenstellung, d. h. der Akustikstellung, federab­ stützt ist gegenüber der Pfeife 20. Hier ist auch alter­ nativ ein Faltenbalg zwischen Deckel 33 und Pfeife 20 einsetzbar. Weiter besteht die Möglichkeit das Schar­ nier mit einer sogenannten Hydrobremse zu versehen.
Die Fig. 21 bis 34 zeigen verschiedene Ausführungsfor­ men des erfindungsgemäßen Staubfilterbeutels 4 bzw. dessen Halteplatte 7.
So ist in den Fig. 21 und 22 eine Halteplatte 7 darge­ stellt, welche an einer Längsrandkante 27 im, der Einst­ ecköffnung 12 zugeordneten Endbereich, einen Anzeigevor­ sprung 14 ausformt. Dieser ist gebildet durch eine seit­ liche Verlängerung der vier Lagen 8 bis 11 der aus Pappe-Papier-Werkstoff bestehenden Halteplatte 7. Die beiden oberen Lagen 8 und 9 sind gegenüber den beiden unteren Lagen 10 und 11 länger gewählt, zur Bildung eines abstehenden, optisch gut zu erfassenden Fähnchens 18.
Alternativ zu dieser Ausführung können auch lediglich die beiden oberen Lagen 8 und 9 zur Bildung des Anzeige­ vorsprunges 14 verwendet werden. Dies ist beispielhaft in den Fig. 23 und 24 dargestellt. Die beiden unteren Lagen 10 und 11 haben keinerlei Anzeigefunktion und dienen lediglich der Abstützung und/oder zur Lageorien­ tierung der Halteplatte 7 in dem Gehäuse 3.
In den Fig. 25 bis 28 sind zwei weitere Ausführungsfor­ men dargestellt, bei welchen der jeweilige Anzeigevor­ sprung 14 lediglich als starrer, auskragender Fortsatz der Halteplatte 7 ausgebildet ist. Die seitliche Erst­ reckung dieser Anzeigevorsprünge 14 ist größer gewählt als die der anderen Vorsprünge 15 und 16 der Halteplat­ te 7. Auch hier können zwei Ausführungsformen zum Ein­ satz kommen. Zum einen eine, in welcher alle vier Lagen 8 bis 11 zur Bildung des Anzeigevorsprunges 14 genutzt werden (vgl. Fig. 25 und 26). Zum anderen kann auch hier vorgesehen sein, lediglich die beiden oberen Lagen 8 und 9 zur Bildung des Anzeigevorsprunges 14 zu nut­ zen, wobei die beiden unteren Lagen 10 und 11 keine erfindungsgemäße Anzeigefunktion besitzen. Diese bilden auch hier lediglich weitere Vorsprünge 16 aus, bei­ spielsweise zur Abstützung der Halteplatte 7 in dem Gehäuse 3.
In den Fig. 24 und 30 ist eine Ausführungsform des Staubfilterbeutels dargestellt, bei welcher zur Bildung des Anzeigevorsprunges 14 eine textile Lasche 26, bei­ spielsweise bestehend aus einem leinenartigen Werk­ stoff, an der Halteplatte 7 angebunden ist. Diese Anbin­ dung kann beispielsweise vermittels Verklebung in einem überlappenden Randbereich erfolgen. Die Lasche 26 tritt bei eingesetztem Staubfilterbeutel 4 durch den Bereich der Gehäuse-Trennfuge 19. Das nach außen weisende, freie Ende bildet ein Fähnchen 18 aus, welches optisch gut erfaßbar ist.
Alternativ kann die Ausbildung auch so gewählt sein, daß die textile Lasche 26 zwischen zwei Lagen, bei­ spielsweise zwischen den Lagen 8 und 9 oder 9 und 10 gefaßt ist.
Weiter ist in den Fig. 31 und 32 eine Alternative darge­ stellt, bei welcher der Anzeigevorsprung 14 aus einem gummiartigen Material gebildet ist, wobei der Anzeige­ vorsprung 14 hier in Fortsetzung der Gummidichtung 13 der Einstecköffnung 12 der Halteplatte 7 gebildet ist. Diese Gummidichtung 13 ist bevorzugt zwischen den bei­ den unteren Lagen 10 und 11 gefaßt und ist im Zuge der Herstellung so ausgebildet, daß seitlich, über die Randkontur der Halteplatte 7 überragend der Anzeigevor­ sprung 14 ausgebildet wird. Auch dieser tritt bei ord­ nungsgemäßem Zustand des Staubsaugers 1 durch den Be­ reich der Gehäuse-Trennfuge 19 nach außen.
Weiter ist denkbar, die Fähnchen 18 über eine Perfora­ tion abtrennbar auszugestalten.
Schließlich ist in den Fig. 33 und 34 eine Alternative dargestellt, bei welcher das Anzeigeelement 5 fahnenar­ tig an der Halteplatte 7 angeordnet ist, mit einer, bevorzugt vorgestanzten Knickzone 32. Hierbei kann das Anzeigeelement 5 als gesonderte, zwischen zwei Halte­ plattenlagen gefaßte Lage gebildet sein. Es ist jedoch auch denkbar das Anzeigeelement 5 aus einer Halteplatte­ lage herauszuformen. Bei ordnungsgemäßen Einsetzen dieses Staubfilterbeutels 4 wird das über die Knickzone 32 ragende Fähnchen 18 um ca. 90° umgeschwenkt. Dieser umgeschwenkte Teil ist hiernach durch ein geräteseiti­ ges Fenster sichtbar, wobei zur besseren optischen Erfassung dieser Bereich, d. h. das Fähnchen 18 bspw. farblich hervorgehoben sein kann.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird auch der Offenba­ rungsinhalt der zugehörigen Prioritätsunterlagen (Ab­ schrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezo­ gen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Meldung mit aufzunehmen.

Claims (24)

1. Anordnung einer Staubfilterbeutels (4) in einem Gehäuse (3) eines Elektro-Staubsaugers (1), wobei der Staubfilterbeutel (4) eine Halteplatte (7) besitzt, die eine Einstecköffnung (12) für einen Blas- oder Saugstut­ zen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß außenseitig des Gehäuses (3) eine mit dem Staubfilterbeutel (4) mechanisch, unabhängig von einem Betriebszustand des Staubsaugers (1) zusammenwirkende, den eingelegten Staubfilterbeutel (4) darstellende Anzeige (A) angeord­ net ist.
2. Anordnung eines Staubfilterbeutels (4) nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 oder insbe­ sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abfrage­ stromkreis ausgebildet ist, der leitungsmäßig teilweise durch einen, in der Halteplatte (7) angeordneten, elek­ trischen Leiter geschlossen ist.
3. Anordnung eines Staubfilterbeutels (4) nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 oder insbe­ sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektri­ scher Leiter in der Halteplatte (7) durch eine Graphit­ beschichtung (24) gebildet ist.
4. Anordnung eines Staubfilterbeutels (4) nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 oder insbe­ sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß an der Halteplatte (7) eine gesonderte, in Richtung auf die Trennfuge (19) vorstehende Ausformung ausgebildet ist, welche eine Abfragelichtschranke (23) unterbricht.
5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anzeige (A) eine durch die Halteplat­ te (7) des Staubfilterbeutels (4) betätigbare Klappe ist.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anzeige (A) als unmittelbar mit dem Filterbeutel (4) verbundenes Anzeigeelement (5) ausge­ bildet ist.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, wobei eine Gehäuse-Trennfuge (19) des Staubsaugers (1) ebenenmäßig benachbart zu der Halteplatte (7) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigelement (5) die Gehäuse-Trennfuge (19) im wesentlichen außenwandseitig abschließend ausfüllt.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Anzeigeelement (5) die Gehäusewand durchsetzt.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Anzeigeelement (5) die Gehäuse-Trenn­ fuge (19) durchsetzt.
10. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Anzeigeelement (5) fahnenartig an der Halteplatte (7) angebunden ist.
11. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Anzeigeelement (5) eine gesonderte Ansaugöffnung (17) abdeckt.
12. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die gesonderte Ansaugöffnung (17) in nicht abgedecktem Zustand beim Betrieb des Staubsaugers (1) einen Signalton erzeugt.
13. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Staubfilterbeutel (4) ein gesonder­ tes, eine Pfeife (20) abdeckendes Verschlußteil (22) aufweist.
14. Staubfilterbeutel (4) mit einer Halteplatte (7) für einen Elektro-Staubsauger (1), wobei in der Halteplatte (7) eine Einstecköffnung (12) für einen Blas- oder Saugstutzen ausgebildet ist und die Halteplatte (7) weiter eine, zur Aufnahme in einer Filterbeutelaufnahme des Staubsaugers (1) ausgebildete Randkontur aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen in der Ebene der Halteplatte (7) angeordneter, gegenüber der Randkontur vorragender Anzeigevorsprung (14) ausgebil­ det ist.
15. Staubfilterbeutel (4) nach den Merkmalen des Oberbe­ griffes des Anspruches 14 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß in der Halteplatte (7) ein von der Außenfläche kontaktierbarer, elektrischer Lei­ ter ausgebildet ist.
16. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 15 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigevorsprung (14) in seiner seitlichen Erstreckung alle anderen Vorsprünge (15, 16) an der Halteplatte (7) übertrifft.
17. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigevorsprung (14) zur Durch­ setzung nach außen durch eine Trennfuge (19) eines Staubsaugergehäuses (3) ausgebildet ist.
18. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 17 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigevorsprung (14) mit gerin­ gerer Steifigkeit als die Halteplatte (7) ausgebildet ist.
19. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 18 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigevorsprung (14) fahnenar­ tig ausgebildet ist.
20. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 19 oder insbesondere danach, wobei die Halteplatte (7) aus mehreren Lagen (8 bis 11) eines Pappe-Papier-Werkstoffes besteht, dadurch gekennzeich­ net, daß der Anzeigevorsprung (14) aus mindestens einer der Pappe-Papier-Werkstofflagen (8 bis 11) der Halte­ platte (7) ausgeformt ist.
21. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 20 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigevorsprung (14) zwischen zwei Lagen (8 bis 11) der Halteplatte (7) gefangen ist.
22. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 21 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigevorsprung (14) aus einem gummiartigen Material gebildet ist.
23. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 22 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigevorsprung (14) in Fort­ setzung einer Gummidichtung (13) der Einstecköffnung (12) der Halteplatte (7) gebildet ist.
24. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 23 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigevorsprung (14) aus einem leinenartigen Werkstoff besteht.
DE1997125990 1997-06-19 1997-06-19 Anordnung eines Staubfilterbeutels in einem Gehäuse eines Elektro-Staubsaugers Withdrawn DE19725990A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997125990 DE19725990A1 (de) 1997-06-19 1997-06-19 Anordnung eines Staubfilterbeutels in einem Gehäuse eines Elektro-Staubsaugers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997125990 DE19725990A1 (de) 1997-06-19 1997-06-19 Anordnung eines Staubfilterbeutels in einem Gehäuse eines Elektro-Staubsaugers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19725990A1 true DE19725990A1 (de) 1998-12-24

Family

ID=7832994

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997125990 Withdrawn DE19725990A1 (de) 1997-06-19 1997-06-19 Anordnung eines Staubfilterbeutels in einem Gehäuse eines Elektro-Staubsaugers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19725990A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003007775A1 (en) * 2001-07-16 2003-01-30 Techtronic Industries Company Limited Vacuum cleaner
WO2006077190A1 (de) * 2005-01-20 2006-07-27 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Anordnung eines filters, sowie feinstfilter zur anordnung in einem staubsauger
WO2007128714A1 (de) * 2006-05-10 2007-11-15 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Anordnung zur erfassung eines filterelements in einem staubsauger sowie ein solches filterelement
EP1719442A3 (de) * 2005-05-04 2009-05-06 LG Electronics Inc. Automatische Reinigungsvorrichtung
DE102007060746A1 (de) 2007-12-17 2009-06-18 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Anordnung zur Detektierung eines Filters sowie Filter beispielsweise zur Anordnung in einem Staubsauger
DE102013103872A1 (de) * 2013-04-17 2014-10-23 Miele & Cie. Kg Staubsaugerfilterbeutel mit einer Staubsaugerfilterbeutelkennnzeichnung
EP3718619A1 (de) 2019-04-01 2020-10-07 Filtration Group GmbH Filterelementanzeige

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2327582A1 (de) * 1972-05-31 1973-12-13 Electrolux Ab Staubsauger, insbesondere liegender staubsauger, mit auswechselbarem filterbeutel
DE2601628A1 (de) * 1975-01-20 1976-07-22 Electrolux Ab Anordnung an einem staubsauger zur anzeige, dass ein staubbeutel eingesetzt ist
DE2641372A1 (de) * 1975-09-16 1977-03-24 Electrolux Ab Anordnung bei einem staubsauger o.dgl. zur anzeige, ob ein staubbeutel eingesetzt ist

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2327582A1 (de) * 1972-05-31 1973-12-13 Electrolux Ab Staubsauger, insbesondere liegender staubsauger, mit auswechselbarem filterbeutel
DE2601628A1 (de) * 1975-01-20 1976-07-22 Electrolux Ab Anordnung an einem staubsauger zur anzeige, dass ein staubbeutel eingesetzt ist
DE2641372A1 (de) * 1975-09-16 1977-03-24 Electrolux Ab Anordnung bei einem staubsauger o.dgl. zur anzeige, ob ein staubbeutel eingesetzt ist

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003007775A1 (en) * 2001-07-16 2003-01-30 Techtronic Industries Company Limited Vacuum cleaner
GB2377622B (en) * 2001-07-16 2004-09-01 Vax Ltd Vacuum cleaner with indicator to show the abscence of a filter element
US6849108B2 (en) 2001-07-16 2005-02-01 Techtronic Industries Company Limited Vacuum cleaner
CN1306902C (zh) * 2001-07-16 2007-03-28 创科实业有限公司 真空吸尘器
WO2006077190A1 (de) * 2005-01-20 2006-07-27 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Anordnung eines filters, sowie feinstfilter zur anordnung in einem staubsauger
EP1719442A3 (de) * 2005-05-04 2009-05-06 LG Electronics Inc. Automatische Reinigungsvorrichtung
WO2007128714A1 (de) * 2006-05-10 2007-11-15 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Anordnung zur erfassung eines filterelements in einem staubsauger sowie ein solches filterelement
DE102007060746A1 (de) 2007-12-17 2009-06-18 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Anordnung zur Detektierung eines Filters sowie Filter beispielsweise zur Anordnung in einem Staubsauger
DE102013103872A1 (de) * 2013-04-17 2014-10-23 Miele & Cie. Kg Staubsaugerfilterbeutel mit einer Staubsaugerfilterbeutelkennnzeichnung
EP3718619A1 (de) 2019-04-01 2020-10-07 Filtration Group GmbH Filterelementanzeige

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US5468272A (en) Filter bag for vacuum cleaners
DE3990656C2 (de) Staubsauger und Staubbeutel für Staubsauger
EP0631484B1 (de) Luftdicht verschliessbarer frischhaltebehälter
DE3714773C2 (de)
DE19725990A1 (de) Anordnung eines Staubfilterbeutels in einem Gehäuse eines Elektro-Staubsaugers
DE2407478A1 (de) Schliessvorrichtung fuer wegwerf-staubbeutel
EP1787561B1 (de) Staubsaugerfilterbeutel mit Verschlussvorrichtung
DE102004030346A1 (de) Staubfilterbeutel und zugeordnete Adapterplatte
EP0510314A1 (de) Staubfilterbeutel
US3929437A (en) Seal for disposable dust bags for vacuum cleaners
DE2813438A1 (de) Staubsauger mit einrichtung zur anzeige des fuellungsgrads des staubbeutels
DE4341248C2 (de) Staubfilterbeutel für einen Staubsauger
DE802566C (de) Behaelter mit Aufreissklappe
WO2007059938A1 (de) Staubsaugerfilterbeutel mit verschlussvorrichtung
EP0532057B1 (de) Filterbeutel
DE10131694B4 (de) Kabelausziehöffnung
EP1110494A2 (de) Staubsauger mit Zubehörfach
DE69610754T2 (de) Staubbeutel für Staubsauger
WO1997036533A1 (de) Elektro-staubsauger
DE9403072U1 (de) Staubfiltersack
EP1174072B1 (de) Anordnung eines Filterbeutels in einem Elektrostaubsauger sowie Filterbeutel mit einer Halteplatte
DE10125160B4 (de) Milchabsaugpumpenkombination
EP1841347A1 (de) Anordnung eines filters, sowie feinstfilter zur anordnung in einem staubsauger
EP0355391B1 (de) Behälter zur Abgabe trockener oder vorbefeuchteter Tücher, insbesondere mit Alkohol getränkter Tupfer, Verwandelbar in einen Abfallbehälter vorzugsweise für gebrauchte Kanülen
EP0886862A1 (de) Cd-verpackung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee