DE1972582U - Brenner, insbesondere fuer gasartige brennstoffe. - Google Patents

Brenner, insbesondere fuer gasartige brennstoffe.

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DE1972582U
DE1972582U DEP29576U DEP0029576U DE1972582U DE 1972582 U DE1972582 U DE 1972582U DE P29576 U DEP29576 U DE P29576U DE P0029576 U DEP0029576 U DE P0029576U DE 1972582 U DE1972582 U DE 1972582U
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/34Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air
    • F23D14/36Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air in which the compressor and burner form a single unit

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)
  • Pre-Mixing And Non-Premixing Gas Burner (AREA)

Description

P.A. 3B0 527-29.6.6?
Patentanwalt
Dipping. W. GoHung Frankfurt am Main
Kaiseretrasse 16, & BOrohau» am Kaiserplatz
POWRMATIC LIMITED
Ilminster,Somerset,England
Brenner, insbesondere für gasartige Brennstoffe*
Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner, insbesondere für . gasartige Brennstoffe, der eine Luft- oder Sauerstoffzuleitung enthält, in deren Austrittsbereich sich eine Brennerdüse befindet, durch welche der austretende Brennstoff in den Luft- oder Sauerstoffstrom gelangt.
Zur Einstellung der Flammenform derartiger Brenner mußte man bisher sowohl eine Einstellung am Brenner und eine entsprechende Veränderung der zugehörigen Brennkammer, in welcher der Brenner arbeitet, vornehmen, um eine maximal erreichbare Leistung des Brenners zu erhalten. Abgesehen von der Schwierigkeit und der Zeitdauer dieser Einstellmaßnahmen, gelingt die Einstellung bei gegebenem Brenner und entsprechender Brennkammer nur in einem schmalen Bereich.
-2-
Aufgabe der Erfindung ist es, die Einstellung der Fiammenform nur durch am Brenner vorhandene Mittel zu erreichen und den Einstellbereich möglichst "breit zu gestalten.
Eine Lösung wurde darin gefunden, daß der austretende Brennstoff quer oder geneigt zu dem Luft- oder Sauerstoffstrom verläuft und die Flammenform beeinflussende Steuermittel relativ zur Düse stufenlos eingestellt werden können. Hierbei befindet sich die am Ende einer Brennstoffzuleitung sitzende Düse in der Luft—oder Sauerstoffzuleitung, die außerdem die Brennstoffzuleitung selbst enthält.
Was die Mittel zur Steuerung der Flammenform betreffen, so Können sie aus eineir am Ende der Sauerstoffzuleitung axial verschiebbaren Büchse bestehen. Andererseits oder außerdem kann das Mittel zur Steuerung der Flammenform aus einer Mehrzahl von radial gerichteten Flügeln im Umfangsbereich der Brennstoff-r düse bestehen, wobei die Flügelebenen geneigt zu einer Ebene liegen, die im wesentlichen senkrecht zu dem Luft- oder Sauerstoffström steht. Durch die Steuermittel zur Regulierung der Flammenform werden inder Sauerstoffzuleitung Staumittel geschaffen und zwar im unmittelbaren Bereich der Brennstoffdüse, die einen Druckstau bilden, welcher sich in der Weise auf die Flammenbildung auswirkt, daß in dem einen Fall, wenn beispielsweise sich die Büchse in ihrer zurückgezogenen Stellung befindet, eine breite Flamme und im anderen Fall, wenn sie sich in ihrer äußersten Stellung befindet, eine lange Flamme entsteht.
Der neuartige Brenner enthält die von außen und während des Betriebes leicht zugänglichen Mittel, die ausreichen, die Flam— menform bezüglich ihres jeweiligen besten Wirkungsgrades ein^-f zuregulieren und zwar in einem breiten Bereich, so daß bei nor malen Anforderungen ein Auswechseln des Brenners nicht zu erfolgen braucht. ■
Weiterhin ist vorgesehen, daß die am vorderen Ende an sich offene Düse am Umfang mit einer Mehrzahl von Auslassöffnungen versehen ist und die genannte Öffnung durch ein Sinstellorgan verschlossen ist, das axial verschieblich in dem Brennerrohr angeordnet ist, um die radialen öffnungen mehr oder weniger in ihrem Durchlassquerschnitt zu verändern. Hierdurch kann auch die Brennerleistung beliebig eingestellt bzw. den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden, ohne die Düse hierzu ausbauen oder auswechseln zu müssen. .
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und zwar zeigen; ■ . ·
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, einer neuartigen Brennerausführung mit einer G-asdüse;
Fig. 2 einen Ausschnitt, aus der Anordnung der Fig. 1 im Bereich der Düse in etwas vergrößertem Maßstab; .
Fig. 3 einen Ausschnitt einer anderen Ausfütirungsförm der in
Fig. 1 dargestellten Düse; '" .
Fig. 4 eine andere Ansieht der Ausführungsform der Fig. 3.
_ A —
Der Gasbrenner besteht aus einem längeren zylindrischenr Gaszuführungsrohr 10, das an seinem hinteren Ende mit einer auf der Zeichnung nicht dargestellten Brennstoffquelle verbunden ist, während es an seinem vorderen äußeren Ende ein Außengewinde 11 trägt. Die Brennerdüse 12 besteht aus einer zylindrischen Büchse 15, die mit Innengewinde 13 ausgerüstet ist und auf das Gewinde 11 am vorderen Ende des Gaszuleitungsrohres 10 aufgeschraubt werden kann. Der äußere Teil 14 der Büchse 15 ist gestuft und mit einem vergrößerten Außendurchmesser versehen, während der Innendurchmesser der Büchse 15 im we- . sentlichen gleibt bleibt.
Die Büchse 15 ist an ihrem offenen Ende bei 16 mit zwei in Umfangsrichtung verlaufenden Reihen von im Abstand voneinander angeordneten Radialbohrungen 17 versehen, durch welche der Brennstoff aus der Leitung 10 im Bereich der Düse 12 zur Verbrennung austritt. Die beiden Reihen der genannten Bohrungen 17 bestehen aus einer vorderen Reihe, die mit 18 bezeichnet ist und aus einer hinteren Reihe 19; die vordere Reihe dieser Öffnungen befindet sich in dem Teil 14 mit größeren Durchmesser und diese Bohrungen 18 haben selbst einen größeren Durchmesser als die der zweiten leihe 19 mit kleinerem Bohrungs-* durchmesser. Die zweite Reihe mit den kleineren Bohrungsäurehmessern liegt auf dem Abschnitt des Ringes 15 mit kleinerem Durchmesser. · .
Das vordere offene Ende 16 der Büchse 15 ist durch eine Kreisscheibe 20 geschlossen, welche auf ihrem äußeren Umfang ein
— 5 — ' ■"-""■■-
Gewinde 21 enthält, mit dem die Seheibe in das Innengewinde 13 des Ringes 15 eingeschraubi; ist. Die Seheibe 20 ist an ihrer Außenseite mit einem Querschlitz 22 ausgerüstet, um hier ein Werkzeug, z.B. einen Schraubenzieher., ansetzen zu können, um die Seheibe in der Büchse zu verdrehen, um dadurch ihr eine Axialbewegung zu erteilen. Außerdem besitzt •die Scheibe 20 noch einen sieh vom. äußeren Umfang nach in-. nen erstreckenden Schlitz 23, der sich etwa über ein schmales Segment der Scheibe erstreckt.
"Außerdem befindet sich an der Scheibeetwa im halben Radius eine Bohrung 24, die sich von außen bris zu dem Schlitz 23 erstreckt, d.h. die Bohrung durchdringt den äußeren Teil 25 außerhalb des Schlitzes 23 und den inneren Teil 26 innerhalb des Schlitzes 23.
Die Bohrung in dem hinteren Teil 26 der Scheibe 20 ist als Gewindebohrung ausgebildet·und sie .enthält den Schaft einer _ Senkkopfschraube 27, während die Bohrung in dem äußeren;Teil 25 mit einer entsprechenden Senlkung versehen ist zur Aufnahme des Schraubenkopfes. Wenn die Schraube 27 angezogen wird, werden die beiden Teile 25 und 26 unter ,Verengung des Schlitzes Zusammengepresst und es entsteht hierdurch eine Sicherung der Scheibe„.20 in der Büchse 15 gegen unwillkürliche Verdrehung. Nach dem Lösen der Schraube 27 kann die Scheibe 20 in der Büchse beliebig verdreht und damit axial verschoben werden, um die Querschnitte der Bohrungen 18 und 19 zu regulieren.
Beim hinteren Ende des vergrößerten Teiles 14 der Düse 12 ist eine Mehrzahl von radial gerichteten, etwa trapezförmigen Flügeln 30 auf dem Umfang verteilt angeordnet, deren Ebene in einem Winkel zu der Ebene geneigt ist, die einen der Bohrungsreihen 17 enthält; alle Flügel 30 sind im gleichen Sinn gerichtet, d.h. entweder im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt des Uhrzeigersinnes, um die Düse 12. Jeder Flügel 30 enthält ein Paar im wesentlichen parallelen Seitenkanten 31 und- 32, eine Vorderkante 33, welche quer zu den Seitenkanten liegt und von der Außenkante 31 zur Innenkante 32 geneigt verläuft, während die Bodenkartte 34 im wesentlichen senkrecht zu den Kanten 31 und 32 liegt» Jeder Flügel 30 sitzt mit seiner Bodenkante auf einem Supportring 35, welcher um daa untere Ende der vergrößerten Teiles H der Düse 12 einen Ringraum bildet*
Der Supportring 35 ist seinerseits an. seiner inneren Seite durch vier Tragarme 36 gehalten, diie symmetrisch um das Gaszuführung srohr 10 verteilt angeordnet sind; ;jeder Arm 36 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu der (raszuführungsleitung nach hinten und ist an seinem Ende 37 nach innen abgebogen. Die Gaszuführungsleitung 10 trägt im Abstand von dem Brenner 12 nach hinten eine Manschette 38, die vier fiadialbohrungen 39 aufweist zur Aufnahme der nach injien gerichteten Enden 37 der Arme 3$. Die Manschette 38 djst an dem Gaszuführungsrohr 10 befestigt und hält damit den Supportring 35 mit dem Flügel 30 in konstantem Abstand zu dem Brenner 12.
In der Ausführungsform der Pig. 3 und 4 sind Steuermittel zur gleichzeitigen Veränderungen der neigung der Flügel 30 -vorgesehen und zwar bezüglich einer Ebene, in welcher die Bohrungsreihen 18 oder 19 liegen. Hierbei trägt jeder Arm 38 an seinem vorderen Ende einen Flügelträgerring 40, der eine Mehrzahl von symmetrisch angebrachten Speichen 41 aufweist. Jeder Flügel ist an seinem äußeren Ende 31 mit einem nach hinten gerichteten "Vorsprung 42 versehen, der praktisch eine Verlängerung der Bodenkante 34 des Flügels 30 bildet und außerdem ist eine Bohrung vorgesehen, die im wesentlichen parallel zu der Bodenkante 34 verläuft. Jeder Flügel 30 kann sich auf einer Speiche 41 des Tragrings 40 etwas verdrehen und zwar um die. Achsen der Speichen 41, wobei die Fläche der Flügel vor der Drehachse und der Vorsprung hinter der Drehachse liegen.
Jeder Arm 36 trägt in einer Ebene parallel zur Ebene des Supportringes 40, aber im Abstand zu diesem eine Ringführung 45. Diese Ringführung an jedem Arm 36.liegt in der gleichen Ebene und sie besteht aus einer flachen Platte, die jeweils an einem Arm 36 befestigt ist und sich radial nach außen erstreckt: und eine Lagerfläche bildet. Diese Lagerflache trägt einen Steuer ring 50, der einen inneren Ring 51 und einen äußeren Ring 52. enthält, welche durch eine Mehrzahl von radialen Speichen, die auf der Zeichnung nicht dargestellt, verbunden sind. Der innere Ring 51 ist auf der nach vorne gerichteten Fläche der Ringführungen 45 gelagert, wiHsäns! der äußere Ring 52 konzentrisch zum inneren Ring 51 so angeordnet ist, daß er im Abstand Von. den Vorsprüngen 42 der Flügel 50 liegt. Der äußere Steuer&ng 52-■'.-
ist mit einer Mehrzahl von nach vorne gerichteten Ansehlägpaaren 53 versähen, die so angeordnet sind, daß sie jeweils einen Vorsprung 42 der Flügel einschließen,- um dadurch den Flügel 30 "bezüglich der Speichen 41 festzulegen, während der Flügel 30 um diese Speichenachse im Bereich eier Anschläge 53 schwenkbar ist und zwar durch Betätigung des Steuerringes 50. Hierdurch kann die Neigung der Flügel in der einen oder anderen Richtung in einem gewissen Bereich verändert werden und zwar findet die Neigungsveränderung gleichzeitig für alle Flügel und immer in der gleichen bzw. entgegengesetzten Richtung statt.
Einer der Arme 36 ist zwischen der Manschette 38 und der Ringführung 45 mit einer radial gerichteten Welle 60 verbunden, die an ihrem äußeren Ende einen Winkelhebel 61 trägt. Bin Arm 62 dieses Hebels 61 ist mit dem Steuerring 50 verbunden und der äußere Arm 63 wird mit einer Betätigungsstange 64 verbunden, die sich von der Düse 12 im wesentlichen, parallel zur G-aszu~ führungsleitung nach hinten erstreckt und an ihrem Ende ein Gewinde aufweist. Mit dem Gewinde ist die Stange 64 in ein Steuerelement 65 eingeschraubt, das drehbar in dem Gehäuse 70 gelagert ist, welches auch die Gaszuführungsleitung 10 trägt. Eine Drehung des Elementes 65 bewirkt eine hin- und hergehende Bewegung der Stange 64 je nach der Drehrichtung und durch eine entsprechende Schwenkung des Winkelhebels 61 wird eine Bewegung des Steuerringes 50 hervorgerufen, um die Neigung der Flügel ■ 30 im Bereich der Düse 12 zu verändern.
Die Düse 12 und die GaszuführungsieitUBg 10 sind durch ein äußeres zylindrisches Rohr 80 umgehen, das im wesentlichen konzentrisch zur Gaszuführungsleitung liegt und einen Ringräum. 81 zur Luft- bzw. Sau>erst off zuführung zwischen der Innenfläche dee Rohres 80 und der Gaszuführungäbitung 10 bildet.' Das-- vordere Ende 82 des Rohres 80 sitzt axial verschiebbar in dem Teil 83,des äußeren Rohres 80, so daß sich die Vorderkante diesesverschiebbarensTeils in seiner rückwärtigen Stellung hinter der hinteren Reihe der Gasauslassöffnungen 19 der Düse 12 befindet, während sich in der vorderen Stellung der Kante
84 die gesamte Düse 12 zusammen mit den Flügeln innerhalb des Rohres befindet.
Eine Betätigungsstange 85 ist an der Innenseite des verschiebbaren Teiles 82 befestigt. Das hintere Ende 86 dieser Stange
85 ist mit Gewinde versehen und mit einem Betätigungselement 87 verbunden, das drehbar in dem Gehäuse 70 sitzt. Bei einer Drehung des Elementes Q7 in der einen oder anderen Richtung führ%idie Stange 85 eine hin- oder hergehende Bewegung aus, die sich auf den vorderen verschiebbaren Teil 82 der Luftzuführung überträgt.
Am hinteren Ende des Rohres 80 ist ein Zentrifugalgebläse 9Ö angebracht, um Druckluft durch den Zwischenraum 81 in den Bereich der Auslassöffnungen 17 der Düse- 12 zu fördern, der Terlauf der Luftströmung im Bereich der Düse wird durchdie flügel 30 reguliert. Außerdem wird dieser Verlauf durch die Stellung des verschiebbaren Teiles 82 des Luftzuführungsrohres in Bezug auf die Austritts Öffnungen 17 besHiitoit, und bzw. oder
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durch die jeweilige Ieigung der Flügel 30 bezüglich der Ebene " einen? der Bohrungsreihen 18 oder 19-
Im Betrieb wird Gas durch die Gaszuführungsleitung 10 der Düse 12 unter '.konstantem Druck zugeführt und die Leistung der Düse - ■ig kann durch entsprechende Verdrehung des durch die Scheibe 20 gebildeten Einstellorganes einreguliert werden, wobei die Scheibe 20 bei Drehung eine Axialbewegung in der einen oder anderen Richtung innerhalb der Düse- 12 ausführt und stufenlos ganz oder'teilweise den Querschnitt der Öffnungen 18 oder 19 schließt oder Öffnet. Yienn die gewünschte Leistung erreicht ist, wird die Scheibe in ihrer jeweiligen Stellung durch Drehen der Schraube 27, wie es oben im einzelnen beschrieben ist, gesichert. .
Wenn das aus der Düse 12 austretende Gas zündet und Luft in der obenbeschriebenen Weise !augeführt wird, sich das äußere verschiebbare Ende 82 "der Luftzuführungsleitung in seiner hinteren Stellung befindet, wobei die Düse 12 frei liegt, und die Flügel 30, die die Düse 12 umgeben, eine stelle Ieigung aufweisen, so ergibt sich eine etwa kugelförmige Form der Flamme, während bei geringer !Neigung der Flügel 30 und bei einer Stellung des verschiebbaren Teiles 82 in seiner äußersten Lage, d.h., wenn die Düs€;12 sich zusammen mit den Flügeln 30 innerhalb des Rohres80 befindet, eine lange dünne Flamme entstellt. Die Flamme kann in ihrer Form stufen!©sezwischen diesen beiden Extremen variiert werden und zwar durch Veränderung der Ieigung der Flügel 30, die den Strömungsverlauf der Luft im Bereich der. Düse beeinflussen und durch Veränderung der Stellung des äußeren
verschiebbaren Teiles 82 der Luftzuführungsleitung bezüglich der Düse und zwar können beide Mittel gemeinsam oder jedes für . sich verändert werden, um die gewünschte Flammenform zu erreichen·
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Claims (1)

  1. PATEHTAISPRÜCHE:
    1. Brenner, insbesondere für. gasartige Brennstoffe, der eine Luft- oder Sauerstoffzuleitung enthält, in deren Austrittsbereich sich eine Brennerdüse befindet, durch welche der austretende Brennstoff in den luft- oder ,Säuerstoffstrom gelangt, dadurch g e k en η ζ ei chnet , daß der austretende Brennstoff quer oder geneigt zu dem Luft- oder Sauerstoffstrom verläuft und die Flammenform beeinflussende Steuermittel (50,82) relativ zur Düse (12) stufenlose einstellbar sind«
    2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ende einer Brennstoffzuleitung (10) sitzende Düse (12) sich in der Luft- oder Sauerstoffzuleitung (80) befindet, die außerdem die Brennstoffzuleitung (10) enthält.
    3. Brenner nach Anspruch 1 öder 2,dadurch g e -· kennzeichnet , daß ein Mittel zur Steuerung der Flammenform aus einer am Ende der Sauerstoffzuleitung (80) axial verschiebbarer Büchse (82) besteht.
    4· Brenner nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß Staujmitte^. in der Sauerstoffzuleitung (10) im Bereich der Brennerdüse (12) zur Bildung eines Druckstaues angeordnet sind. .
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    5* Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k en ηζ e I c h η e t , daß die Düse (12) eine Mehrzahl von radial gerichteten Auslassöffnungen (18,19) enthält, die auf dem Umfang der Düse verteilt angeordnet sind.
    6. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein %ttel zur Steuerung der Flammenform aus einer Anzahl radial gerichteter Flügel (30) "besteht, die im Umfangsbereich der Düse (12) angeordnet sind und geneigt zu einer Ebene, die im wesentlichen senkrecht zu dem Sauer-r stoffstrom steht, liegen.
    7. Brenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Flügel (30) drehbar um eine Achse (41) zwischen zwei EndStellungen schwenkbar sind.
    8. Brenner nach Anspruch 6 oder 7j d a d u r c h gekennzeichnet , daß Jeder Flügel (30) ein Paar im wesentlichen parallel zueinander liegender Seitenkante:» (31,32), eine Vorderkante (33)» die zwischen den beiden Seitenkanten geneigt verläuft, und eine Bodenkante (34) enthält, die im wesentlichen senkrecht zu/den Seitenkanten verläuft.
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    9. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, . . :.-,.„ dadurch g e k en η ζ e i c h η e t , daß die Flügel (30) an ihrer Bodenkante (34) durch einen gemeinsamen Support (40) getragen sind, der ringförmig um die Düse (12) verläuft.
    10.Brenner naoh Anspruch 9,dadurch g e ~ kennzeichnet , daß der Supportring (40) eine Mehrzahl von radialen Speichen (41·) aufweist, auf denen die Flügel (30) schwenkbar gelagert sind.
    11.Brenner nach Anspruch 10, dadurch geken η zeichnet , daß die Bodenkante (34) einen nach hinten gerichteten Vorsprung (42) aufweist, der auf der dem Flügel gegenüberliegenden Seite der Speiche (H) angebracht ist.
    12. Brenner nach Anspruch 11, dad. ure-h gekennzeichnet, daß ein Steuerring (50) im Abstand zu dem Supportring (40) angebracht ist, der bezüglich des letzteren in einem "begrenzten Bereich drehbar ist.
    13. Brenner nach Anspruch 12, äadur,eh gekennzeichnet, daß an dem Steuerring (50) mehrere Paare von im Abstand voneinander liegenden Anschlägen (53) angebracht sind, wobei die Anschläge geden Paares beidseitig der Yerlängerung (42) eines Flügels liegen, derart, daß der Flügel (30) im Bereich· eines Anschlagpaares (53) um die jeweilige Speichenachse (14) schwenkbar ist.
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    14. Brenner nach Anspruch 12 oder 13, d a d u r e h ^v·^* gekennzeichnet , daß der Steuerring (50) aus einem inneren Ring (51) und einem äußeren (52) besteht, die beide durch eine Anzahl radialer Speichen miteinander verbunden sind und wobei der innere Ring (51) . durch Lagerflächen (45) an der Düse befestigt ist, während der äußere Ring (52), der konzentrisch zu dem inneren liögt, die Anschlagpaare (53) trägt. ■
    15. Brenner nach den Ansprüchen 12 Ms 14, da d u r c h geke nnzei ohne t , daß die Brennstoff zuleitung (10) aus einem Rohr besteht» an dessen vorderem Ende sich die Düse (12) befindet und das mittels Armen (36) den Süpportring (40.') für die Flügel (30) trägt, welche im wesentlichen parallel zu dem Rohr (10) verlaufen und am hinteren Ende (37) radial abgebogen sind.
    16. Brenner nach Anspruch 15"» dadurch g e k e η η ■*- zeichnet, daß im Abstand von dem Brenner (12)-*·■—« auf dem Zuleitungsrohr (10) eine Manschette (38)befestigt ist, die vier radiale Bohrungen (39) aufweist, in die die abgebogenen Enden )37) der Arme (3ß) eingreifen.
    17. Brenner naöii Anspruch 16, dadurch, gekennzeichnet, daß die Arme (36) in einer Ebene im Abstand von dem Supportring (40) Ringführungen (45) tragen, die sich radial nach außen erstrecken und lagerfläohen bilden.
    -- 16 -
    18. Brenner nach einem der Ansprüche 15 bis 17, d a. d vl r e h gekennzeichnet , daß ein !Tragarm (36) zwischen' dem Steuerring (50) und der Manschette (38) eine sich radial erstrecke Achse (60) aufweist, die an ihrem äußeren Ende einen Winkelhebel (61) trägt, dessen einer Arm (62) mit mi% dem Steuerring(5O) und dessen anderer (63) mit einer Bötätigunsstange (64) verbunden sind.
    19· Brenner nach Anspruch 18, d adur ch gek ennzeichnet, daß die Betätigungsstange (64) sich von der Düse (12) im wesentlichen parallel zum Brsnnstoffzuführungsrohr (10) nach hinten erstreckt und am hinteren Ende ein Gewinde trägt»
    20. Brenner nach Anspruch 19, dadurch gek en η '^*"*™·«* zeichnet , daß' die Betätigungsstange (64) mit' ihrem Gewimdeende mit einem Betätigungselement (65) verbunden ist, das drehbar in dem Gehäuse (70) des Brenners gelagert ist.
    21. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a ■-durch ge kennzeichnet, daß die Sauerstoff zuleitung aus einem zylindrischen Eohr (80) gebildet ist, in welchem konzentrisch die Brennstoffzuführungsleitung (10) angeordnet ist und zwischen beiden ein ring-: förmiger LuftZuführungskanal (81) gebildet ist.
    — 17 —
    - 17 -
    22. Brenner nach Anspruch 21, d a d υ r c h gekennzeichnet, daß der vordere Teil (82) des Sauerstoff auführungsrohres (80) axial verschiebbar in dem hinteren Teil (83) dieses Rohres angeordnet ist, welches in dem Gehäuse (70) der Yorriehtung befestigt ist.
    23. Brenner nach Anspruch 2,· d a d u r c h g ek e η η zeichnet, daß der vordere 1SeXl (82) axial verschiebbar bezüglich des' hinteren Teiles (83) in dem Rohr (80) gelagert ist, derart, daß das vordere Ende (84) des verschiebbaren Teiles in seiner hinteren Stellung hinter den ringförmig angeordneten Austrittsöffnungen (19) der Düse (12) liegt, während in der vorderen Stellung die gesamte Düse (12) sich innerhalb des Rohres (82) befindet.
    24· Brenner nach Anspruch 22 oder 23> d a d u r c h gekennzeichnet, daß eine Steuerstange (85) im Bereich der Innenfläche des Rohres (80) angeordnet und mit dem vorderen Ende an dem verschiebbaren Teil. (82) befestigt ist, während das Ende (86) der Stange (85) mit einem Betätigungsglied (87) verbunden ist, das drehbar in den Gehäuse (70) gelagert ist.
    25. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gp kennz eichne.t, daß die Düse (12) im vorderen Bereich mit einer Mehrzahl von Auslassöffnungen (17) und einem asial verschiebbaren Einstellorgan (20) ausgerüstet ist.
    - 18 -
    26. Brenner nach Anspruch 25» d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Aus^rittsöffnungen (IT) · der Düse (12) auf dem zylindrischen Teil der Düse in zwei Reihen (18,19) als radiale Bohrungen vorgesehen sind.
    27. Brenner nach Anspruch 25 oder 26, dadurch g e -■ kennzeichnet, daß die Düse (12) aus einer zylindrischen Büchse (15) besieht, die an ihrer Innenfläche mit Gewinde verseilen ist und an diesem Teil (11) mit der Brennst off zuführungsleitung "verschraubt ist, wobei die Außenfläche des vorderen Teiles (14) der Düse gestuft ausgebildet ist und einen größeren Durehmesser als der übrige Teil der Düse aufweist, während der Innendurchmesser über die gesamte Länge der Düse im wesentlichen gleichbleibt.
    28. Brenner nach Anspruch 27, d a d u r c h g e k e Ία la zeichnet, daß der vordere Ring (18) der Austrittsöffnungen (17) der Düse (12) in dem erweiterten Teil (14) der Büchse (15) angeordnet sind und diese Öffnungen einen größeren Durchmesser als die der zweiten Reihe (19) aufweisen, die auf dem hinteren Teil der Düse angeordnet sind.
    29. Brenner nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichne t , daß das Einstellorgan aus einer Kreisscheibe (20) besteht, die mit ihrer Umfangskante 621) in die Büchse (15) der Düse (12) eingeschraubt ist.
    19 —
    - 19 ; , 30- Brenner nach Anspruch 29» d a d u r e h--- g e k e η η -
    ji ! zeichnet, daß die Scheibe (20) auf ihrer Außenj seite mit einem Querschlitz zur Aufnahme eines Werkzjettges versehen ist.
    31. Brenner nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet , daß die Scheibe (20) einen Schlitz (23) aufweist, der vom äußeren Umfang in der Scheibenebene nach innen etwa im Bereich eines Segmentes verläuft.
    32. prenner nach Anspruch 31,dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (20) etwa im halben Radius im Bereich des Schlitzes_(23) eine Bohrung (24) aufweist, die sich durch die beiden ddn Schlitz (23) begrenzenden vorderen und hinteren Teil (25) und (26) erstreckti
    33. Brenner nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrung (24) in dem hinteren Teil (26) der Scheibe (20) den Schaft einer Senkkopfschraube (27) aufnimmt, während der Kopf dieser Schraube in einer Einsenkung des vorderen Teiles (25) sitzt.
    34· Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich am hinteren Ende der Sauerstoffzuleitung eine Druckquelle (90) befindet, durch die Sauerstoff oder Druckluft in den Ringraum (81) zwischen der Brennstoffzuleitung (10) und der Sauer stoff zuleitung (8.0) gelangt.
DEP29576U 1966-06-30 1967-06-29 Brenner, insbesondere fuer gasartige brennstoffe. Expired DE1972582U (de)

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