DE19725598C2 - Stecker für ein Koaxialkabel - Google Patents
Stecker für ein KoaxialkabelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stecker zur Befestigung an einem Ende eines
Koaxialkabels gemäss der durch den Oberbegriff des Patentanspruches 1 ange
gebenen Gattung.
Unter Bezugnahme zunächst auf die Fig. 6 ist aus der EP 0 690 529 A2 ein Ste
cker a bekannt, der aus einem ersten Verbindungszylinder b besteht, welcher auf
die Außenfläche eines Koaxialkabels 100 aufgeschoben ist. Mit dem Ende einer
inneren Kabelader 101 dieses Koaxialkabels ist ein rohrförmiger Mittelkontakt c
verbunden, zu welchem ein zweiter Verbindungszylinder d koaxial angeordnet und
in Reihe mit dem vorderen Ende des ersten Verbindungszylinders b derart ver
bunden ist, dass er über das Ende des Koaxialkabels vorsteht. Der Mittelkontakt c
ist in dem zweiten Verbindungszylinder d berührungslos aufgenommen, jedoch
besteht zwischen dem Ende der äußeren Kabelader 102 und diesem zweiten Ver
bindungszylinder d eine Berührung. Um den Anschluss des Steckers a mit einem
gleich ausgebildeten zweiten Stecker a' an dem Ende eines weiteren Kabels 100
zu erhalten, ist ein separater stabförmiger Ankerstecker f vorgesehen, der für die
sen Anschluss mit Verbindungsbereichen e an seinen beiden Enden versehen ist.
Um den Anschluss zu erhalten, werden Flansche g der zweiten Verbindungszylin
der d der beiden Stecker a und a' miteinander in Verbindung gebracht, wodurch
dann die äußeren Kabeladern 102 der beiden Koaxialkabel 100 aneinander ange
schlossen sind. Die Mittelkontakte c der beiden Stecker a und a' sind dann gleichzeitig
durch den Ankerstecker f miteinander verbunden, um so auch einen An
schluss der inneren Kabeladern 101 der beiden Koaxialkabel 100 zu erhalten.
Da bei den Steckern a, a' dieser Ausbildung ein separater Ankerstecker f für den
wechselseitigen Anschluss benötigt wird, muss jeder Stecker eine rohrförmige
Ausbildung des Mittelkontakts c erhalten, um so den Ankerstecker in diesen Mit
telkontakt der beiden miteinander zu verbindenden Stecker einpassen zu können.
Jeder Stecker muss weiterhin einen genügend langen zweiten Verbindungszylin
der d aufweisen, damit er den vorstehenden Bereich der Mittelkontakte c axial
überdecken kann und damit die Flansche g dieser zweiten Verbindungszylinder d
der beiden Stecker a und a' miteinander in Berührung kommen können. Die Ste
cker müssen daher eine entsprechend große Axiallänge aufweisen, wodurch sich
ihr Gewicht vergrößert, ihre Handhabung relativ aufwändig ist und die Herstel
lungskosten für diese Stecker höher ausfallen. Weil daneben bei diesen bekann
ten Steckern der elektrische Anschluss zwischen den inneren Kabeladern 101
durch Kontaktpunkte hergestellt wird, welche den Mittekontakt c des einen Ste
ckers a, den stabförmigen Ankerstecker f und den Mittekontakt c des zweiten Ste
ckers a' umfassen, wird damit bei diesen Stecken der Durchgangswiderstand im
Verhältnis zu der Anzahl der elektrischen Kontaktpunkte nachteilig erhöht.
Bei einem aus der DE-GM 72 11 400 bekannten Stecker der durch den Oberbeg
riff des Patentanspruches 1 angegebenen Art ist der zylindrische Kontakthaupt
körper als ein Wellrohrmutter ausgebildet, die als eine Spannhülse auf das Well
rohr der äußeren Kabelader des Koaxialkabels aufgeschraubt ist. Mit einer vorde
ren Stirnfläche der Wellrohrmutter ist eine Abwinklung dieses Wellrohres der äu
ßeren Kabelader in Berührung gebracht. Diese Berührung ist durch einen Kontakt
ring an einem Kontaktringflansch mit Unterstützung durch ein abgewinkeltes Ende
eines T-förmigen Blechstanzteils erhalten, das als ein separates Halteelement
durch einen noch vorgesehen Spannflansch an der Wellrohrmutter gehalten wird.
Schließlich ist bei diesem bekannten Stecker der stabförmige Mittelkontakt mit
einem geschlitzten Steckerende in die innere Kabelader des Koaxialkabels einge
schoben und an einem entgegengesetzten, ebenfalls geschlitzt ausgeführten Ste
ckerende für eine Steckverbindung mit einem Gegenstück vorgesehen. Durch die
Steckverbindung des Mittekontakts mit der inneren Kabelader des Koaxialkabels
und wegen der Festlegung des Kontaktringflansches durch das separate Halte
element sowie des ebenfalls separaten Spannflansches für eine funktionelle Ver
bindung mit dem als eine Wellrohrmutter ausgebildeten Kontakthauptkörper ohne
jede erkennbare separate Isolierung der einzelnen Bauteile erweist sich dieser
bekannte Stecker jedoch nicht als genügend sicher und ist für seinen Zusammen
bau mit dem Anschlussende eines Koaxialkabels außerdem ziemlich aufwändig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stecker der durch den Patentan
spruch 1 angegebenen Gattung so auszubilden, dass zwischen den verschiede
nen Teilen eine festere Verbindung unter Gewährleistung einer größeren elektri
schen Sicherheit erhalten wird und gleichzeitig ein einfacherer Zusammenbau des
Steckers für eine Befestigung an einem Ende eines Koaxialkabels zur Verfügung
steht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst bei einem Stecker mit den Merkma
len gemäss dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1.
Ein Stecker mit den erfindungsgemäßen Merkmalen zeichnet sich insbesondere
aus durch eine sehr einfach durchzuführende Anordnung des zylindrischen Kon
takthauptkörpers lediglich durch ein Aufschieben auf das Wellrohr der äußeren
Kabelader eines Koaxialkabels und seine Befestigung an dem Wellrohr mittels
einer Schlitzklemme, die zusammen mit dem Kontaktabstandsstück sowie einem
separaten Isolierkörper durch eine Schraubverbindung des stabförmigen Mittel
kontakts mit der inneren Kabelader des Koaxialkabels gegen den Kontakthaupt
körper des Steckers fest verspannt werden kann. Bei diesem Verspannen wird
daher gleichzeitig eine sichere elektrische Verbindung zwischen dem Wellrohr der
äußeren Kabelader des Koaxialkabels und dem Kontaktabstandsstück erhalten
unter gleichzeitiger Einhaltung der besonderen Sicherheitsvorkehrungen, dass
durch den Isolierkörper die andererseits ebenso sichere elektrische Verbindung
zwischen dem Mittelkontakt und der inneren Kabelader des Koaxialkabels genü
gend gegen das Kontaktabstandsstück isoliert wird.
Durch die weiteren Patentansprüche 2 bis 4 sind vorteilhafte Ausbildungen des
erfindungsgemäßen Steckers angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel des Steckers ist in der Zeichnung schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt einer ersten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Perspektivansicht der einzelnen Bauteile des
in Fig. 1 gezeigten Steckers;
Fig. 3 eine Querschnittansicht zur näheren Erläuterung eines Verfahrens der
Ausbildung der in Fig. 1 gezeigten einheitlichen Ausbauchung,
Fig. 4 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine auseinandergezogene Perspektivansicht des in
Fig. 4 gezeigten Teils und
Fig. 6 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, von
herkömmlichen Steckern und die Verbindung dieser
Stecker in einer auseinandergezogenen Darstellung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Stecker für ein Koaxialkabel
gemäß einer ersten Ausführungsform. Der Stecker besteht aus
einem zylindrischen Hauptkörper 1, der auf das Ende eines
Koaxialkabels 100 aufgeschoben und daran befestigt ist,
einer Schlitzklemme 2, die um die Außenfläche der Außenader
102 des Koaxialkabels 100 herum befestigt ist, wobei die
Außenader aus einem ringförmigen Wellrohr besteht, einem
Kontaktabstandsstück 3, das mit der Endfläche des Hauptkör
pers 1 des Steckers verbunden ist, einem stabförmigen mitt
leren Kontakt 4, der in eine rohrförmige innere Kabelader
101 des Koaxialkabels 100 derart eingepaßt ist, daß er
durch das Innenloch des Kontaktabstandsstückes 3 hindurch
in der Richtung der Kabelachse X an der Spitze (linke Seite
in Fig. 1) nach außen vorsteht, und einem ringförmigen Iso
lierkörper 5, der den mittleren Kontakt 4 und das Kontakt
abstandsstück 3 gegeneinander isoliert. Das Koaxialkabel
100 besteht aus der rohrförmigen inneren Kabelader 101, die
längs der Kabelachse X verläuft, der äußeren Kabelader 102,
die aus einem ringförmigen Wellrohr besteht und koaxial zu
der inneren Kabelader 101 mit einem vorbestimmten Abstand
angeordnet ist, der durch den Isolierkörper 103 festgelegt
ist, welcher die innere Kabelader 101 abdeckt, und einer
Deckschicht 104, welche die Außenfläche der äußeren Kabel
ader 102 abdeckt. Jede dieser Komponenten kann im Detail
wie folgt beschrieben werden.
Der Hauptkörper 1 des Steckers ist mit einem Verbindungs
flansch 11 versehen, der in der Durchmesserrichtung nach
außen vorsteht und in der Richtung der Kabelachse X an der
vorderen Seite angeordnet ist, an welcher um den Rand der
Innenfläche der Öffnung herum ein konkaver Paßbereich 12
ausgebildet ist. Der Flansch 11 weist mehrere Verbindungs
löcher 111 in der Umfangsrichtung auf und ist mit einem
konkaven Paßbereich 112 um den Rand der Außenfläche herum
versehen. Bei dem konkaven Paßbereich 112 ist der Durchmes
ser des Innenumfangs an der vorderen Öffnung nur über die
Breite der Schlitzklemme 2 in der Richtung der Kabelachse X
vergrößert, und es ist an der Innenseite eine Stufenfläche
121 ausgebildet, die rechtwinklig zu der Kabelachse X ver
läuft. In die Innenfläche der Öffnung des Hauptkörpers 1
des Steckers ist ein O-Ring 61 am Basisende eingepaßt, um
den Spalt zwischen der Öffnung des Hauptkörpers 1 des
Steckers und der Deckschicht 104 des Koaxialkabels 100
abzudichten.
Die Schlitzklemme 2 ist mit einem Paar ringförmiger Körper
21 versehen, die jeweils in Halbkreise unterteilt sind. Die
einen Enden der Ringkörper 21 sind mittels eines Klebeban
des 22 (Fig. 2) miteinander verbunden. Die Schlitzklemme 2
ist weiterhin mit zwei inneren Schutzeinheiten 23 versehen,
welche derart um die Innenfläche herum ausgebildet sind,
daß sie mit dem Tal hinter der einheitlichen Ausbauchung
102a der äußeren Kabelader 102 übereinstimmen sowie mit ei
nem weiteren Tal neben diesem Tal. Diese inneren Schutzein
heiten 23 stehen an der Innenfläche bis hin zu dem Außen
durchmesser dieser Täler vor. Die Schlitzklemme 2 ist wei
terhin mit einer vorderen Endfläche 24 und einer Endfläche
25 an der Basis versehen, die beide rechtwinklig zu der
Kabelachse X verlaufen. Die Schlitzklemme 2 ist innerhalb
des konkaven Stufenbereichs 12 angeordnet, wobei die beiden
Schutzeinheiten 23 in die beiden Täler der äußeren Kabel
ader 102 eingepaßt sind. Die Basisendfläche 25 hat eine Be
rührung mit der Stufenfläche 121, während die vordere End
fläche 24 eine Berührung hat mit der hinteren Fläche der
einheitlichen Ausbauchung 102a. Die Schlitzklemme 2 ver
hindert mit der Stufenfläche 121 eine relative Einwärts
bewegung der einheitlichen Ausbauchung 102a der äußeren
Kabelader 102 in der Richtung der Kabelachse X, also nach
rechts in Fig. 1. Die Schlitzklemme 2 ist auch mit einem
konkaven Bereich 26 versehen, der eine Tiefe entsprechend
der Dicke des Klebebandes 22 hat und um die Außenfläche der
Schlitzklemme 2 herum ausgebildet ist.
Das Kontaktabstandsstück 3 ist als eine relativ dünne plat
tenförmige Ringröhre mit demselben Außendurchmesser wie der
Flansch 11 des Hauptkörpers 1 des Steckers ausgebildet. Das
Kontaktabstandsstück 3 ist mit einem gekrümmten konvexen
Bereich 31 entlang seiner Außenfläche versehen, der gegen
den Flansch 11 vorsteht und mit dem konkaven Paßbereich 112
übereinstimmt. Das Kontaktabstandsstück 3 ist auch mit Ver
bindungslöchern 32 an den Orten versehen, die mit den
Verbindungslöchern 111 des Flansches 11 übereinstimmen, so
daß es bei Verwendung von nicht dargestellten Bolzen, die
durch die Verbindungslöcher 32, die Verbindungslöcher 111
und den Flansch g (Fig. 6) eines anderen Steckers, der für
eine Anschlußverbindung vorgesehen ist, hindurchgehen sowie
mittels ebenfalls nicht dargestellter Schrauben fest gegen
den Hauptkörper 1 des Steckers angepresst wird.
Das Kontaktabstandsstück 3 weist ein Innenloch 33 auf,
dessen Innendurchmesser etwa mit dem Außendurchmesser des
Isolierkörpers 5 übereinstimmt. Das Innenloch 33 ist mit
einem Anschlag 331 versehen, der an einer vorbestimmten
Stelle in der Richtung der Kabelachse X in dem Innenteil
ausgebildet ist. Der Anschlag 331 steht in der Durchmesser
richtung nach innen vor, sodaß dadurch der Isolierkörper 5
nicht weiter nach innen bewegt werden kann. Die Basisend
fläche 34 des Kontaktabstandsstückes 3, welche auf die
einheitliche Ausbauchung 102a an der Vorderseite des Haupt
körpers 1 des Steckers ausgerichtet ist, verläuft in einer
Richtung rechtwinklig zu der Kabelachse X. Die Vorderfläche
der einheitlichen Ausbauchung 102a ist mit der Basisendflä
che 34 in Berührung und wird gegen diese durch die Schraub
kraft der Bolzen und Muttern angepresst.
Die Außenfläche des Kontaktabstandstückes 3 ist mit einer
Korrosionsschutzschicht bedeckt, wie bspw. einer Nickel
plattierung, und diese Schicht ist weiter mit einer Silber
plattierung bedeckt, um einen elektrischen Leitweg zu bil
den. Ein O-Ring 62 dichtet den Spalt zwischen dem Hauptkör
per 1 des Steckers und dem Kontaktabstandstück 3 ab, und
ein weiterer O-Ring 63, der in die Endfläche 35 mit nahezu
der Hälfte seiner Dicke eingepaßt ist, dichtet den Spalt
zwischen dem Kontaktabstandstück 3 und einem anderen Stecker
ab, der bei dieser Verbindung anzuschließen ist.
Der mittlere Kontakt 4 weist einen stabförmigen Hauptkörper
40 auf, dessen Durchmesser etwa gleich ist wie derjenige
der inneren Kabelader 101. Die Außenfläche des mittleren
Kontakts 4 ist mit der vorerwähnten Silberplattierung be
deckt, um einen elektrischen Leitweg zu bilden. Auf der
Seite des Basisendes ist der stabförmige Hauptkörper 40 mit
einem Außengewinde 41 mit etwa trapezförmigem Querschnitt
versehen sowie mit einer Schutzeinheit 45. Das Außengewinde
41 wird in ein mit einem Innengewinde versehenes Loch 101a
eingeschraubt, welches an der vorderen Öffnungsseite der
inneren Kabelader 101 ausgebildet ist, und zwar durch das
Innenloch 33 des Kontaktabstandsstückes 3 hindurch, wobei
die Endfläche der inneren Kabelader 101 gegen die Schutz
einheit 45 angedrückt wird. In dem mittleren Teil des
Basisendes in der Richtung der Kabelachse X ist der stab
förmige Hauptkörper 40 mit einem verringerten Durchmesser
bereich 42 versehen, auf welchem der Isolierkörper 5 ange
ordnet werden kann. An dem vorderen Endteil mit der halben
Länge des gesamten stabförmigen Hauptkörpers 40 sind mehre
re in Richtung der Kabelachse X verlaufende Nuten 431 aus
gebildet, die eine Verankerungseinheit 43 als eine Anschluß-
oder Verbindungseinheit bilden. Der stabförmige Hauptkörper
40 weist auch ein Stiftloch 44 zum Einsetzen eines Stiftes
auf, damit der mittlere Kontakt 4 um die Kabelachse X herum
gedreht wird und dadurch das Außengewinde 41 in das Innen
gewinde des Loches 101a eingeschraubt wird.
Der Isolierkörper 5 besteht aus Polystyrol od. dgl. und ist
als eine Scheibe ausgebildet, die aus einem Paar halbkreis
förmiger Körper besteht. In der Mitte der Stirnflächen 52,
wo sich diese halbkreisförmigen Körper treffen, ist ein
Paßloch 51 ausgebildet. Der Innendurchmesser des Paßloches
51 ist der gleiche wie der Außendurchmesser des Bereichs 42
mit verringertem Durchmesser. Der Isolierkörper 5 ist so an
dem mittleren Kontakt 4 befestigt, daß der verringerte
Durchmesserbereich 42 des mittleren Kontakts 4 zwischen die
Stirnflächen 52 eingesetzt ist, sodaß das Paßloch 51 auf
den verringerten Durchmesserbereich 42 paßt. In diesem Zu
stand wird das Paar der halbkreisförmigen Körper vorüber
gehend durch ein Gummiband 53 gehalten, das um die Außen
fläche des Isolierkörpers 5 herum angeordnet ist. Der Iso
lierkörper 5 wird dann auf die Innenfläche des Innenlochs
33 des Kontaktabstandsstückes 3 aufgepasst und wird durch
den Anschlag 331 an einer Bewegung gehindert. Der mittlere
Kontakt 4 und das Kontaktabstandsstück 3 sind daher gegen
einander isoliert, während die halbe Breite des Isolierkör
pers 5 über die vordere Endfläche 35 des Kontaktabstands
stückes 3 nach außen vorsteht.
Nachfolgend wird das Verfahren zur Befestigung des Steckers
an dem Ende des Koaxialkabels 100 beschrieben.
Bei der Herstellung des Koaxialkabels 100 wird die Deck
schicht 104 um eine vorbestimmte Länge von dem Ende her
durchschnitten und es wird eine Innengewindenut für das
Innengewindeloch 101a an der Innenfläche der vorderen
Öffnung der inneren Kabelader 101 ausgebildet, worauf die
Endfläche des Isolierkörpers 103 zugerichtet wird und die
äußere Kabelader 102 an einer vorbestimmten Stelle zuge
schnitten wird. Wie in Fig. 3 gezeigt, wird die äußere
Kabelader 102 an dem Kopf der Wellung durchschnitten, die
außerhalb des vorderen Endes der inneren Kabelader 101
angeordnet ist.
Es wird dann der Hauptkörper 1 des Steckers auf das Ende
des Koaxialkabels 100 in der Richtung der Kabelachse X nach
innen aufgesteckt, sodaß das Ende des Koaxialkabels 100
durch die vordere Öffnung des Hauptkörpers 1 um eine vorbe
stimmte Länge (Fig. 2) vorsteht. In diesem
Zustand wird das Ende der äußeren Kabelader 102 gegen die
Außenseite gefaltet, um in einer Richtung rechtwinklig zu
der Kabelachse X zu verlaufen, sodaß dadurch die einheit
liche Ausbauchung 102a ausgebildet wird. Danach wird die
Schlitzklemme 2 unmittelbar hinter der einheitlichen Ausbau
chung 102a angeordnet, wird der Hauptkörper 1 des Steckers
gegen das vordere Ende des Koaxialkabels 100 gezogen und
wird die Basisendfläche 25 der Schlitzklemme 2 gegen die
Stufenfläche 121 des konkaven Bereichs 12 angedrückt, sodaß
die einheitliche Ausbauchung 102a durch die vordere Öffnung
des Hauptkörpers 1 des Steckers um die Dicke der einheit
lichen Ausbauchung 102a vorsteht.
Der Isolierkörper 5 wird dann auf den verringerten Durch
messerbereich 42 des mittleren Kontakts 4 aufgesetzt, wo
rauf das Außengewinde 41 des mittleren Kontakts 4 in das
Innenloch 33 des Kontaktabstandsstückes 3 eingesetzt wird
und dabei die Außenfläche des Isolierkörpers 5 in die
Innenfläche des Innenlochs 33 einfaßt. Unter dieser Bedin
gung wird das Außengewinde 41 in das Innengewinde des
Loches 101a der inneren Kabelader 101 bis hin zu der Wurzel
eingeschraubt, sodaß die einheitliche Ausbauchung 102a
zwischen der Basisendfläche 34 des Kontaktabstandsstückes 3
und der vorderen Endfläche 24 der Schlitzklemme 2 angeordnet
ist und dadurch vorübergehend gegen die Basisendfläche 34
gesichert wird. In diesem Fall wird die relative Positionie
rung des Kontaktabstandsstückes 3 und des Hauptkörpers 1
des Steckers in einer Richtung rechtwinklig zu der Kabel
achse X automatisch durchgeführt, wenn der konvexe Krüm
mungsbereich 31 des Kontaktabstandsstückes 3 übereinstimmt
mit dem konkaven Passbereich 112 des Hauptkörpers 1 des
Steckers. Die Verbindungslöcher 111 des Hauptkörpers 1 des
Steckers und die Verbindungslöcher 32 des Kontaktabstands
stückes 3 werden in der Umfangsrichtung miteinander zur
Deckung gebracht durch eine Drehung des Kontaktabstands
stückes 3.
Die Befestigung des Steckers an dem Ende des koaxialen
Kabels 100 ist dann beendet. Danach wird die Ankereinheit
43 des mittleren Kontakts 4 dieses Steckers in dem rohrför
migen mittleren Kontakt c (Fig. 6) eines anderen Stecker a'
eingepaßt, mit dem eine Verbindung herzustellen ist. Der
Flansch g des Stecker a' und die vordere Endfläche 35 des
Kontaktabstandsstückes 3 werden andererseits miteinander
über den O-Ring 63 verbunden, und die nicht dargestellten
Verbindungsbolzen, die in die Verbindungslöcher 111 und 32
und weiter in die Verbindungslöcher des Flansches g einge
setzt sind, werden mittels Muttern angezogen. Dieses Anziehen
ergibt eine Berührung der einheitlichen Ausbauchung
102a mit der Schlitzklemme 2 und dem Kontaktabstandsstück 3
und führt zu einem wechselseitigen Andrücken darüberhinaus
auch der Berührungsstellung zwischen dem Kontaktabstands
stück 3 und dem Flansch g des weiteren Steckers a'.
Auf diese Weise werden die beiden Koaxialkabel 100 an ihren
Enden aneinander angeschlossen. Dabei sind die inneren Ka
beladern 101 über den mittleren Kontakt 4 und den mittleren
Kontakt c elektrisch miteinander verbunden, während die
äußeren Kabeladern 102 über das Kontaktabstandsstück 3 und
den zweiten Verbindungszylinder d elektrisch miteinander
verbunden sind.
Bei dem Stecker der vorliegenden Ausführungsform sind der
herkömmliche Ankerstecker f (Fig. 6) und der rohrförmige
Mittelkontakt c für eine Einpaßmöglichkeit des Anker
steckers f als ein mittlerer Kontakt 4 einstückig ausgebil
det. Die Länge des gesamten Steckers in der Richtung der
Kabelachse X kann dadurch stark verkleinert werden im Ver
gleich mit dem herkömmlichen Stecker a, sodaß damit eine
erhebliche Miniaturisierung erhalten wird. Erreicht wird
auch eine Verringerung der Kosten und eine Vereinfachung
der Handhabung und der Lagerung des Steckers. Durch den
Wegfall des herkömmlichen Ankerstecker f wird weiterhin die
Anzahl der elektrischen Kontaktpunkte zwischen den inneren
Kabeladern 101 verkleinert, sodaß dadurch das elektrische
Kontinuitätsverhalten der Verbindungsteile des Steckers
vergrößert wird.
Die einheitliche Ausbauchung 102a, die sich in einer Rich
tung rechtwinklig zu der Kabelachse X ausweitet, wird gegen
das Kontaktabstandsstück 3 durch eine Anordnung zwischen
der vorderen Endfläche 24 der Schlitzklemme 2 und der Basis
endfläche 34 des Kontaktabstandsstückes 3 gepresst, die
sich beide ebenfalls in der Richtung rechtwinklig zu der
Kabelachse X ausweiten. Dadurch ist sichergestellt, daß die
einheitliche Ausbauchung 102a mit dem Kontaktabstandsstück
3 in Berührung ist und gegen dieses angepresst wird, selbst
wenn die relative Position zwischen dem Hauptkörper 1 des
Steckers und dem Koaxialkabel 100 etwas exzentrisch oder
geneigt zu der Kabelachse X liegen sollte. Die elektrische
Verbindung zwischen der äußeren Kabelader 102 und dem
Kontaktabstandsstück 3 kann daher sichergestellt werden.
Weil die Rücken des Außengewindes 41 des mittleren Kontakts
4 einen trapezförmigen Querschnitt haben, kann die Innenge
windenut für das Innengewindeloch 101a der inneren Kabel
ader 101 relativ flach sein. Die Anbringung des Gewindes
kann daher vereinfacht werden und es besteht keine Gefahr
einer Beschädigung der inneren Kabelader 101.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform, welche
die gleiche Ausbildung aufweist wie die vorbeschriebene er
ste Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß mehrere, nämlich
drei Innensechskantschrauben 7 als Verbindungsmittel zum
Verbinden des Flansches 11 des Hauptkörpers 1 des Steckers
mit dem Kontaktabstandsstück 3 hinzugefügt sind.
Der Flansch 11 weist drei Befestigungslöcher 113 auf, in
welche die aus rostfreiem Stahl od. dgl. bestehenden Innen
sechskantschrauben 7 eingeschraubt sind. Jedes Befestigungs
loch 113 hat eine Öffnung wenigstens auf der Seite des
Kontaktabstandsstückes 3 und ist in der Umfangsrichtung an
einer zu den Verbindungslöchern 111 unterschiedlichen Posi
tion ausgebildet. An der Innenfläche jedes Befestigungs
loches 113 ist ein Innengewinde ausgebildet, in welches
eine Innensechskantschraube 7 eingeschraubt wird.
Das Kontaktabstandsstück 3 weist drei Durchgangslöcher 36
in der Richtung der Kabelachse X auf, die in Umfangsrichtung
mit vorbestimmten Abständen voneinander beabstandet sind.
Jedes Durchgangsloch 36 ist an einer Stelle ausgebildet,
die übereinstimmt mit einem entsprechenden Befestigungsloch
113, wenn die Verbindungslöcher 111 des Flansches 11 und
die Verbindungslöcher 32 des Kontaktabstandsstückes 3 in
der Richtung der Kabelachse X aufeinander ausgerichtet sind.
Der Durchmesser jedes Durchgangsloches 36 ist an der vorde
ren Endfläche 35 des Kontaktabstandsstückes 3 vergrößert,
sodaß der gesamte Kopf jeder Innensechskantschraube 7 innen
eingepaßt werden kann. Wenn der gesamte Kopf jeder Innen
sechskantschraube 7 in den vergrößerten Bereich des Durch
gangsloches 36 (siehe Fig. 4) eingepaßt ist, dann befindet
sich die Endfläche des Kopfes in der gleichen Ebene wie die
vordere Endfläche 35.
Nachfolgend wird eine kurze Beschreibung des Verfahrens zum
Befestigen des Steckers dieser zweiten Ausführungsform an
dem Ende des Koaxialkabels 100 gegeben. Nachdem das Koaxialkabel
100 in der gleichen Art und Weise wie bei der ersten
Ausführungsform behandelt wurde, wird der Hauptkörper 1 des
Steckers auf das Ende des Koaxialkabels 100 in der Richtung
der Kabelachse X nach innen aufgepasst, sodaß das Ende des
Koaxialkabels 100 in entsprechender Weise wie bei der er
sten Ausführungsform durch die vordere Öffnung des Haupt
körpers 1 des Steckers um eine vorbestimmte Länge (Fig. 2)
nach vorne vorsteht. Was die Bearbeitung des Koaxialkabels
100 anbetrifft, so wird dabei die Deckschicht 104 von ihrem
Ende her um eine vorbestimmte Länge abgeschnitten, wird
eine Innengewindenut für das Innengewindeloch 101a an der
Innenfläche der vorderen Öffnung der inneren Kabelader 101
ausgebildet, wird die Endfläche des Isolierkörpers 103 be
schnitten und wird die äußere Kabelader 102 an einer vorbe
stimmten Stelle durchgeschnitten. Wie gezeigt in Fig. 3
wird die äußere Kabelader 102 an dem Scheitelpunkt des
Kammes der außerhalb des vorderen Endes der inneren Kabel
ader 101 angeordneten Wellung in der gleichen Art und Weise
durchgeschnitten wie bei der ersten Ausführungsform.
Bei der ersten Ausführungsform wird die einheitliche Aus
bauchung 102a (Fig. 2) durch ein Umbiegen des Randes 102b
der äußeren Kabelader 102 ausgebildet; bei der zweiten
Ausführungsform wird anstelle der Ausbildung der einheit
lichen Ausbauchung 102a die Schlitzklemme 2 auf die Außenflä
che des Randes 102b aufgepaßt, der durch ein Durchschneiden
des Kammes der Rippe erhalten ist. Der Hauptkörper 1 des
Steckers wird dann gegen das Ende des Koaxialkabels 100
gezogen, und die Basisendfläche 25 der Schlitzklemme 2 wird
gegen die Stufenfläche 121 des konkaven Stufenbereichs 12
angedrückt, sodaß der Rand 102b durch die vordere Öffnung
des Hauptkörpers 1 des Steckers (die vordere Endfläche 24
der Schlitzklemme 2) vorsteht.
Die drei Innensechskantschrauben 7 werden in die einzelnen
Befestigungslöcher 113 des Hauptkörpers 1 des Steckers über
die Durchgangslöcher 36 hindurch bei einer Anordnung einge
schraubt, bei welcher die Basisendfläche 34 des Kontaktab
standsstückes 3 dem Hauptkörper 1 des Steckers gegenüber
liegt, und der Rand 102b der äußeren Kabelader 102 ist
zwischen der Endfläche 24 der Schlitzklemme 2 und dem Basis
endfläche 34 des Kontaktabstandsstückes 3 angeordnet. Durch
dieses Verschrauben wird der Rand 102b der äußeren Kabel
ader 102 an der Außenseite entlang der vorderen Endfläche
24 der Schlitzklemme 2 in Abhängigkeit von dem Druck gefaltet,
der beim Verschrauben jeder Innensechskantschraube 7 ent
wickelt wird. Dieselbe einheitliche Ausbauchung 102a wie
bei der ersten Ausführungsform wird so schließlich erhalten
und ist angeordnet zwischen der Basisendfläche 34 des
Kontaktabstandsstückes 3 und der Endfläche 24 der Schlitz
klemme 2, wodurch eine Berührung mit und ein Andrücken
gegen die Basisendfläche 34 erhalten wird. Durch das Ver
schrauben der Innensechskantschrauben 7 werden gleichzeitig
der Hauptkörper 1 des Steckers und das Kontaktabstandsstück
3 fest miteinander vereinigt, und jedes Verbindungsloch 111
des Hauptkörpers 1 des Steckers und ein korrespondierendes
Verbindungsloch 32 des Kontaktabstandsstückes 3 sind dann
in der Richtung der Kabelachse X ausgerichtet. Während des
Verschraubens wird die relative Positionierung des Kontaktabstandsstückes
3 und des Hauptkörpers 1 des Steckers in
eine Richtung rechtwinklig zu der Kabelachse X automatisch
durchgeführt, wenn der konvexe Krümmungsbereich 31 des
Kontaktabstandsstückes 3 mit dem konkaven Paßbereich 112
des Hauptkörpers 1 des Steckers zur Übereinstimmung ge
bracht ist.
Der mittlere Kontakt 4 wird schließlich wie folgt an der
inneren Kabelader 101 befestigt. Zuerst wird der Isolier
körper 5 auf den verringerten Durchmesserbereich 42 des
mittleren Kontakts 4 aufgepaßt, und dann wird das Außenge
winde 41 des mittleren Kontakts 4 in das Innenloch 33 des
Kontaktabstandsstückes 3 eingefügt, wodurch die Außenfläche
des Isolierkörpers 5 in die Innenfläche des inneren Loches
33 eingepaßt wird. Unter dieser Bedingung wird das Außen
gewinde 41 in das Innengewindeloch 101a der inneren Kabel
ader 101 bis hin zu der Wurzel eingeschraubt.
Die Befestigung des Steckers des Koaxialkabels 100 ist dann
beendet. Der Stecker wird danach mit einem anderen Stecker
a' (Fig. 6) als ds Ziel einer Verbindung in der gleichen
Art und Weise wie bei der ersten Ausführungsform verbunden,
sodaß die beiden Koaxialkabel 100 an ihren Enden miteinander
verbunden sind. Die inneren Kabeladern 101 sind dann über
den mittleren Kontakt 4 und den mittleren Kontakt c mit
einander elektrisch verbunden, während die äußeren Kabel
adern 102 miteinander über das Kontaktabstandsstück 3 und
den zweiten Verbindungszylinder d elektrisch verbunden sind.
Zusätzlich zu den gleichen Wirkungen wie bei der ersten
Ausführungsform hat der Stecker der zweiten Ausführungsform
die folgenden Wirkungen: bevor der Stecker bei der ersten
Ausführungsform mit einem anderen Stecker durch ein Ein
fügen der nicht dargestellten Verbindungsbolzen durch die
Verbindungslöcher 111 und 32 hindurch verbunden wird, wer
den der Hauptkörper 1 des Steckers und das Kontaktabstands
stück 3 vorübergehend durch ein Einschrauben des mittleren
Kontaktes 4 in die innere Kabelader 101 miteinander verbun
den. Die einheitliche Ausbauchung 102a der äußeren Kabel
ader 102 wird daher vorübergehend mit der Basisendfläche 34
des Kontaktabstandsstückes 3 in Berührung gebracht. Bei der
zweiten Ausführungsform sind dagegen der Hauptkörper 1 des
Steckers und das Kontaktabstandsstück 3 durch ein Einschrau
ben der Innensechskantschrauben 7 fest miteinander verei
nigt. Die einheitliche Ausbauchung 102a wird daher mit der
Basisendfläche 34 des Kontaktabstandsstückes 3 in Berührung
gehalten und an diese angedrückt. Bei der zweiten Ausfüh
rungsform ist es daher möglich, den Stecker an dem Ende des
Koaxialkabels 100 in einem fest vereinigten Zustand zu be
festigen und ihn so als ein integriertes Erzeugnis zu ver
senden. Weiterhin sind die elektrischen Verbindungen zwi
schen der inneren Kabelader 101 und dem mittleren Kontakt 4
und zwischen der äußeren Kabelader 102 und dem Kontaktab
standsstück 3 gesichert, weil die Einheit des gesamten
Steckers nicht beschädigt wird, selbst wenn der Stecker
während des Transports und vor seiner Verbindung mit einem
anderen Stecker nach dem Versand einen Stoß erfährt. Da
durch wird die Zuverlässigkeit des Produktes vergrößert.
Bei dem Verfahren der Verbindung des Steckers mit dem Ko
axialkabel 100 ermöglicht es die Verschraubung der Innen
sechskantschrauben 7, daß nicht nur das Kontaktabstands
stück 3 und der Hauptkörper 1 des Steckers miteinander als
ein Stück vereinigt werden, vielmehr kann dadurch auch die
einheitliche Ausbauchung 102a gleichzeitig ausgebildet wer
den. Es kann folglich ein separates Ausbilden der einheit
lichen Ausbauchung 102a bei dem Verfahren des Beschneidens
des Endes des Koaxialkabels 100 unterlassen werden.
Bei dem Verbinden des Steckers der vorliegenden Ausführungs
form mit einem weiteren Stecker können weiterhin zusätz
liche Verspannungen des mittleren Kontakts 4 unterbleiben,
weil bei der vorliegenden Ausführungsform der Stecker be
reits integriert ist. Es kann daher eine Verbindung mit
einer festen Qualität realisiert werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese ersten und
zweiten Ausführungsformen beschränkt, vielmehr sind auch
noch weitere Ausführungsformen möglich. Während bei den
vorbeschriebenen Ausführungsformen die einheitliche Aus
bauchung 102a mit dem Kontaktabstandsstück 3 durch die Ver
wendung der Schlitzklemme 2 in Berührung gebracht und gegen
dieses angepresst wird, kann alternativ vorgesehen sein,
daß die Endfläche des Hauptkörpers 1 des Steckers auf der
Seite der vorderen Öffnung mit der rückwärtigen Fläche der
einheitlichen Ausbauchung 102a in Berührung gebracht wird,
sodaß die einheitliche Ausbauchung 102a mit dem Kontaktab
standsstück 3 in Berührung gebracht und dagegen angepresst
wird.
Obwohl die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen zur
Verwendung bei einem Koaxialkabel 100 mit einer rohrförmi
gen inneren Kabelader 101 vorgesehen sind, kann alternativ
auch ein Koaxialkabel mit einer festen, stabförmigen inne
ren Kabelader verwendet werden. In diesem Fall wird ein
Außengewinde an dem vorderen Ende der stabförmigen inneren
Kabelader ausgebildet, und der Verbindungsteil des mittle
ren Kontakts 4 kann ein Innengewindeloch sein, um damit das
Außengewinde verschrauben zu können.
Bei den vorbeschriebenen ersten und zweiten Ausführungsfor
men ist der konvexe Bogenbereich 31 an dem Kontaktabstands
stück 3 ausgebildet, und der konkave Paßbereich 112 ist an
dem Hauptkörper 1 des Steckers ausgebildet; es ist jedoch
auch eine umgekehrte Ausbildung möglich mit einer Anordnung
folglich des konvexen Krümmungsbereichs an dem Hauptkörper 1
des Steckers und des konkaven Paßbereichs an dem Kontaktab
standsstück 3. Die Vereinigung des konvexen Krümmungsbe
reichs 31 und des konkaven Paßbereichs 112 kann nur in ei
nem Teil des Oberflächenrandes in der Umfangsrichtung ge
bildet sein anstelle einer Ausbildung über den gesamten
Oberflächenrand, oder sie kann anstelle einer Ausbildung an
dem äußeren Oberflächenrand auch in der Mitte der Oberflä
che ausgebildet werden, wo das Kontaktabstandsstück 3 und
der Hauptkörper 1 des Steckers gegeneinander ausgerichtet
sind.
Jede Innensechskantschraube 7 wird bei der zweiten Ausfüh
rungsform von der Seite des Kontaktabstandsstückes 3 her in
den Hauptkörper 1 des Steckers eingeschraubt; sie kann
jedoch auch von der Seite des Hauptkörpers 1 des Steckers
her in das Kontaktabstandsstück 3 eingeschraubt werden. Der
Flansch 11 des Hauptkörpers 1 des Steckers ist mit den Be
festigungslöchern 113 versehen, die bei der zweiten Aus
führungsform jeweils eine Gewindenut aufweisen; es ist aber
auch möglich, jede Schraube 7 durch den Flansch 11 hindurch
gehen zu lassen und sie mit einer Mutter zu verspannen. Es
werden drei Innensechskantschrauben 7 als Verbindungsmittel
bei der zweiten Ausführungsform verwendet; es können jedoch
auch nur zwei oder mehr als drei solcher Schrauben verwen
det werden, solange wenigstens wie die einheitliche Ausbau
chung 102a durch eine Vereinigung des Kontaktabstandsstückes
3 und des Hauptkörpers 1 des Steckers ausgebildet werden
kann. Es können normale Innensechskantschrauben anstelle
der Innensechskantkopfschrauben verwendet werden, oder
andere Mittel als Bolzen können ebenfalls verwendet werden.
Ein Einschrauben der Innensechskantschrauben 7 in den
Hauptkörper 1 des Steckers von der Seite des Kontaktab
standsstückes 3 her ermöglicht eine Vereinigung des Kontakt
abstandsstückes 3 und des Hauptkörpers 1 des Steckers, und
es wird dadurch auch die Ausbildung der einheitlichen Aus
bauchung 102a bei der zweiten Ausführungsform realisiert.
Alternativ ist es möglich, zuerst die einheitliche Ausbau
chung 102a zu bilden, wenn das Ende des Koaxialkabels 100
befestigt wird, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform.
Claims (4)
1. Stecker zur Befestigung an einem Ende eines Koaxialkabels (100), das eine
innere Kabelader (101) und eine äußere, mit einem Wellrohr gebildete Kabel
ader (102) aufweist, bestehend aus:
einem zylindrischen Kontakthauptkörper (1), der an einem Ende des Koaxial kabels (100) befestigt und mit dessen äußerer Kabelader (102) elektrisch ver bunden ist;
einem Kontaktabstandsstück (3), welches als ein plattenförmiger Ringkörper ausgebildet und an dem einen Ende des Koaxialkabels (100) mit dessen äuße rer Kabelader (102) in Berührung gebracht und elektrisch verbunden ist; und
einem stabförmigen Mittelkontakt (4), der in der Achse (X) des Koaxialkabels (100) angeordnet ist, mit seinem einen Kontaktende über das Kontaktab standsstück (3) nach außen vorsteht und mit seinem anderen Kontaktende mit der inneren Kabelader (101) des Koaxialkabels (100) in Berührung gebracht und elektrisch verbunden ist;
dadurch gekennzeichnet, dass
der zylindrische Kontakthauptkörper (1) auf das Wellrohr der äußeren Kabel ader (102) des Koaxialkabels (100) aufgeschoben und an dessen einem Ende durch eine Schlitzklemme (2) befestigt ist;
die Schlitzklemme (2) eine Innenfläche mit zwei nach innen vorstehenden Schutzeinheiten (23) aufweist, an denen eine elektrische Berührung mit der äußeren Kabelader (102) des Koaxialkabels (100) erhalten wird, und eine Au ßenfläche, um eine elektrische Berührung mit dem zylindrischen Kontakthaupt körper (1) an einer Basisendfläche (25) der Schlitzklemme (2) sicher zu stellen, die im wesentlichen senkrecht zu der Achse (X) des Koaxialkabels (100) aus gerichtet ist, wobei die Basisendfläche (25) in Berührung steht mit dem Kon takthauptkörper (1) und die vordere Endfläche (24) der Schlitzklemme (2) in Berührung steht mit einer Ausbauchung (102a) des Wellrohres der äußeren Kabelader (102) an dem einen Ende des Koaxialkabels (100) und die Ausbau chung (102a) zwischen der vorderen Endfläche (24) der Schlitzklemme (2) und dem Kontaktabstandstück (3) angeordnet ist; und
einem ringförmigen Isolierkörper (5), der zwischen dem stabförmigen Mittelkontakt (4) und dem Kontaktabstandsstück (3) angeordnet ist, wobei
der stabförmige Mittelkontakt (4) an dem einen Ende des Koaxialkabels (100) in dessen innere Kabelader (101) eingeschraubt ist.
einem zylindrischen Kontakthauptkörper (1), der an einem Ende des Koaxial kabels (100) befestigt und mit dessen äußerer Kabelader (102) elektrisch ver bunden ist;
einem Kontaktabstandsstück (3), welches als ein plattenförmiger Ringkörper ausgebildet und an dem einen Ende des Koaxialkabels (100) mit dessen äuße rer Kabelader (102) in Berührung gebracht und elektrisch verbunden ist; und
einem stabförmigen Mittelkontakt (4), der in der Achse (X) des Koaxialkabels (100) angeordnet ist, mit seinem einen Kontaktende über das Kontaktab standsstück (3) nach außen vorsteht und mit seinem anderen Kontaktende mit der inneren Kabelader (101) des Koaxialkabels (100) in Berührung gebracht und elektrisch verbunden ist;
dadurch gekennzeichnet, dass
der zylindrische Kontakthauptkörper (1) auf das Wellrohr der äußeren Kabel ader (102) des Koaxialkabels (100) aufgeschoben und an dessen einem Ende durch eine Schlitzklemme (2) befestigt ist;
die Schlitzklemme (2) eine Innenfläche mit zwei nach innen vorstehenden Schutzeinheiten (23) aufweist, an denen eine elektrische Berührung mit der äußeren Kabelader (102) des Koaxialkabels (100) erhalten wird, und eine Au ßenfläche, um eine elektrische Berührung mit dem zylindrischen Kontakthaupt körper (1) an einer Basisendfläche (25) der Schlitzklemme (2) sicher zu stellen, die im wesentlichen senkrecht zu der Achse (X) des Koaxialkabels (100) aus gerichtet ist, wobei die Basisendfläche (25) in Berührung steht mit dem Kon takthauptkörper (1) und die vordere Endfläche (24) der Schlitzklemme (2) in Berührung steht mit einer Ausbauchung (102a) des Wellrohres der äußeren Kabelader (102) an dem einen Ende des Koaxialkabels (100) und die Ausbau chung (102a) zwischen der vorderen Endfläche (24) der Schlitzklemme (2) und dem Kontaktabstandstück (3) angeordnet ist; und
einem ringförmigen Isolierkörper (5), der zwischen dem stabförmigen Mittelkontakt (4) und dem Kontaktabstandsstück (3) angeordnet ist, wobei
der stabförmige Mittelkontakt (4) an dem einen Ende des Koaxialkabels (100) in dessen innere Kabelader (101) eingeschraubt ist.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Iso
lierkörper (5) auf einen im Durchmesser reduzierten Abschnitt (42) des stab
förmigen Hauptkörpers (40) des Mittelkontakts (4) aufgeschoben und mit einer
inneren Anschlagschulter (331) des Kontaktabstandsstückes (3) in Berührung
gehalten ist, wobei der ringförmige Isolierkörper (5) und das Kontaktabstandsstück
(3) durch die Verschraubung des stabförmigen Hauptkörpers (40) des
Mittelkontakts (4) mit der inneren Kabelader (101) des Koaxialkabels (100) ge
gen den zylindrischen Kontakthauptkörper (1) angepreßt sind.
3. Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindri
sche Kontakthauptkörper (1) an einem dem Kontakthauptkörper (1) zugeordne
ten Verbindungsflansch (11) eine Anschlußverbindung mit dem Kontaktab
standsstück (3) aufweist, wobei der Verbindungsflansch (11) des zylindrischen
Kontakthauptkörpers (1) und das Kontaktabstandsstück (3) mit zusammenpas
senden konkaven und konvexen Paßflächen (112, 31) versehen sind, die für
die Festlegung ihrer gegenseitigen relativen Drehlage senkrecht zu der Achse
(X) des Koaxialkabels (100) ausgerichtet sind.
4. Stecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlußverbin
dung des zylindrischen Kontakthauptkörpers (1) mit dem Kontaktabstandsstück
(3) durch eine für den Verbindungsflansch (11) vorgesehene Schraubverbin
dung gesichert ist.
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