DE1972500U - Werkzeug-kassette. - Google Patents

Werkzeug-kassette.

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DE1972500U
DE1972500U DEE25315U DEE0025315U DE1972500U DE 1972500 U DE1972500 U DE 1972500U DE E25315 U DEE25315 U DE E25315U DE E0025315 U DEE0025315 U DE E0025315U DE 1972500 U DE1972500 U DE 1972500U
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BRECO POUR UTILI Ets
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BRECO POUR UTILI Ets
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/003Holders for drill bits or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/20Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for incompressible or rigid rod-shaped or tubular articles
    • B65D85/24Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for incompressible or rigid rod-shaped or tubular articles for needles, nails or like elongate small articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description

Etablissement BRECO
Etablissement pour utilisation de brevets et de commerce
Werkzeug-Kassette
Werkzeug-Kassetten verschiedener Ausfülirungsformen sind
bereits bekannt. So gibt es solche Werkzeug-Kassettens bei denen umklappbare Deckelteile als Stützen dienen,, Auch ist es bekannt, mehrere Reihen von Werkzeugen, z.B. Bohrern,
in einer Werkzeug-Kassette unterzubringen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die bakannten Werkzeug-Kassetten für die Praxis verschiedene Mangel aufweisen, so sind einige Werkzeug-Kassetten zu kompliziert und deshalb zu teuer im Aufbau 5 bei anderen sind die in ihnen unterzubringenden Werkzeuge, wie Gewindebohrer, Reibahlen od. dgl» nicht übersichtlich genug untergebracht, bei wieder anderen Werkzeug-Kassetten sind die darin enthaltenen Werkzeuge nicht ausreichend gegen Herausfallen gesichert od. dgl ο
Demgegenüber bezieht sich die Neuerung auf eine solche
Werkzeug-Kassette, insbesondere zum Aufbewahren von Gewindebohrern, Reibahlen od. dgl., mit einem Gehäuse und darin schwenkbaren Einsätzen für die Werkzeuge,derart daßbei dieser Werkzeug-Kassette die Nachteile der bisher bekannten Werk-
MÜNCHEN^ :ίέ i6 NICKEL Isartorplatz 8 0 DR. GERD IM ICKEL
ο... »«>·>ΐοοέ- — PATENTANWALT
zeug-Kassetten vermieden werden. Gemäß der Neuerung ist die Kassette als an 2 nebeneinanderliegenden Seiten offener Kasten ausgebildet, bei dem in der Nähe der Ecke, an welcher eine offene mit einer geschlossenen Seite zusammenstößt, eine Schwenkachse gelagert ist, um veLche ein oder mehrere Einsätze mit rechtwinkelig zur Schwenkachse verlaufenden Halteleisten für die Werkzeuge aus dem Kasten heraus schwenkbar sind. Diese Werkzeug-Kassette ist in der Herstellung sehr einfach, sie ist leicht zu handhaben und die in ihr untergebrachten Werkzeuge sind einfach einzusetzen und herauszunehmen so.wie übersichtlich gelagert.
Bei der neuen Werkzeug-Kassette können die bei eingeschwenkten Einsätzen an den offenen Seiten des Kastens liegenden Einsatzteile als zusammenhängende Flächen ausgebildet sein, die diese Seiten des Kastens abdecken,, Dabei kann jeder ausgeschwenkte Einsatz etwa in halber Höhe mit zwei übereinanderliegenden zum Einsetzen der Bohrer od. dgl, durchbrochenen Halteleisten versehen sein» Im Bedarfsfall kann unter den Halteleisten eine Stützleiste zum Aufsetzen der Bohrerschäfte vorgesehen sein, insbesondere für kürzere Bohrer» Zum wenigstens teilweisen Ausgleich der verschiedenen Bchisrlängen kann die Stützleiste schräg angeordnet sein»
,;::;:; DR QERDNICKEL
Ruf 224436 ~ 3 ~ PATENTANWALT
Um die einzelnen. Einsätze leicht aus dem Kasten herausschwenken zu könnenj kann die der Schwenkachse entgegengesetzte Seite des Einsatzes mit einer die Kastenwand überragenden Griffnase versehen sein. Die Griffnase, die dabei an der Stelle des längsten Hebelarmes des schwenkbaren Einsatzes angebracht ist, ermöglicht ein besonders leichtes Herausklappen jedes Einsatzes auch dann, wenn der Einsatz mit verhältnismäßig schweren Werkzeugen, z.B, dicken Bohz rern, gefüllt ist» Um zu vermeiden, daß die G-riffnasen aus der Quaderfläche der Werkzeug-Kassette herausspringen, kann die Kastenwand in der Nähe der Griffnasen aus der Quaderfläche nach innen zurückspringen«
Wenn der bei eingeklapptem Einsatz den Bohrer- od. dgl» -Spitzen gegenüberliegenden Quaderinnenwand des Kastens Anschläge zugeordnet sind, so wird vermieden, daß die Bohrer bei eingeschwenkten Einsätzen bzw. bei gekippter Werkzeug-Kassette aus ihrer Halterung herausfallen könnten. Dazu können die Anschläge entsprechend der unterschiedlichen Länge der Bohrer unterschiedliche Abstände von der Quaderinnenwand aufweisen.
In an sich bekannter Weise kann die Wand des Kastens mit Organen, z.B. mit Löchern zum Aufhängen der Kassette versehen sein. Dabei hat es sich als günstig erwiesen, die Löcher ungefähr als Dreiecks-Löcher auszubilden, wobei von der Basis des Dreiecks eine Zunge nach innen abgebogen ist«
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Ruf 224436 - 4 - PATENTANWALT
Um auch bei geschlossenem Kasten leicht erkennen zu können, in welchem Einsatz bestimmte Werkzeuge gelagert sind, können die Einsätze mit entsprechenden Aufschriften versehen sein» Auch können die Kassette oder einzelne ihrer Teile in an sich bekannter Weise aus durchsichtigem Materialy ZoBo Kunststoff, bestehen, wodurch das Erkennen der im Inneren befindlichen Werkzeuge ohne weiteres möglich ist.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der leuerung schematisch dargestellt und nachstehend beschrieben, ohne daß die Neuerung jedoch auf diese Ausführungsform beschränkt sein solle
Fig. 1 zeigt die neue Werkzeug-Kassette in der Perspektiven Seitenansicht mit mehr oder weniger herausgeklappten Einsätzen und
Figo 2 in der Draufsicht auf die eine Stirnseite in Richtung des Pfeiles II.
Die Werkzeug-Kassette ist als quaderähnlicher Kasten 1 ausgebildet, dessen Stirnseite 2 und die daran anschließende Oberseite 3 offen sind, In der Nähe der Ecke 4, an welcher die geschlossene Unterseite 5 mit der offenen Stirnseite 2 zusammenstößt, befindet sich die Schwenkachse 6, um welche mehrere Einsätze 7, 8 und 9 aus dem Kasten 1 heraus schwenkbar sind« Jeder Einsatz ist mit Halteleisten 10 versehen, die sich etwa rechtwinkelig zur Schwenkachse 6 erstrecken und deren Ebene parallel zur Schwenkachse 6 liegt. Diese
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Isartorplatz 8 -
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Halteleisten sind in bekannter Weise mit Löchern 11 zum Einsetzen der aufzubewahrenden Werkzeuge, z.B. der Bohrer 12 versehen.
7vrenn die drei in Figur 1 dargestellten Einsätze in den Kasten hinein eingeschwenkt sind, bilden die Flächen der Stützen 13, an denen die Halteleisten 10 abgestützt sind, zusammen eine durchgehende Fläche, durch welche die offene Oberseite 3 des Kastens 1 abgedeckt wird. Die Stützen 13 hängen mit den rechtwinkelig zu ihnen verlaufenden Leisten H zusammen, durch welche gleichzeitig die offene Stirnseite 2 des Kastens 1 abgeschlossen wird»
Um die verschiedenen Längen der aufzubewahrenden Werkzeuge, ZoB. Bohrer, auszugleichen, kann im Bedarfsfall unterhalb der Halteleisten 10 eine Stützleiste 15 angeordnet sein, gegebenenfalls schräg zu den Halteleisten»
Mittels der an den Einsätzen angeordneten, die Kastenwand überragenden G-riffnasen 16 können die einzelnen Einsätze leicht aus dem Kasten herausgeschwenkt und in ihn wMer hineingeschwenkt werden. Aus verschiedenen G-ründen, z.B. für den Transport der Werkzeuge-Kassetten, kann es erwünscht sein, daß die G-riffnasen nicht über die Quaderform des Kastens 1 nach außen herausragen. Wird die stirnseitige Kastenwand 17 so gestaltet, daß ihr in der Nähe der eingeschwenkten G-riffnasen 16 befindlicher Teil· 18 nach innen zurückspringt, dann kann man die Länge der G-riffnasen so
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DR. GERD NICKEL PATENTANWALT
einrichten, daß sie über die Quaderform des Kastens nicht herausragen und trotzdem leicht greifbar sind»
An der bei eingeklapptem Einsatz den Bohrerspitzen 19 gegenüberliegenden Kastenwand 17 können Anschläge 20 vorgesehen sein, welche verhindern, daß die Bohrer aus ihren Halteleisten 10 herausrutschen könnten. Entsprechend der unterschiedlichen Länge der Bohrer können die Anschläge schräg zur Quaderinnenwand angeordnet sein.
Um im Bedarfsfall die Werkzeug-Kassette an der Wand oder an einem Tisch aufhängen zu können, kann die Kastenwand 17 mit Löchern 21 versehen sein» Wenn man die Löcher durch Ausstanzen gewinnt, derart, daß von ihrer Basis 22 eine Zunge 23 stehen bleibt und nach innen abgebogen ist, so wirkt diese Zunge gleichzeitig als Sperre dagegen, daß der Kasten durch einen zufälligen Anstoß aus seiner Aufhängung herausgehoben werden könnte„
Durch entsprechende Aufschriften auf den Stützen 13 kann der Inhalt jedes einzelnen Einsatzes angegeben werden, so daß man ohne weiteres das gewünschte Werkzeug durch Herausklappen des richtigen Einsatzes griffbereit erhalten kam.
An sich bekannte Sperren, Z0Bo Federrasten, können die hervorgeklappten Einsätze in ihrer Ruhelage festhalten, so daß sie insbesondere beim Transport nicht durch unvorhergesehene Bewegungen von selbst aufklappen.

Claims (1)

  1. ilpe - GERD NICKEL
    Ruf 224436 - 7 - PATENTANWALT /
    S c hutzansprüche
    1. Werkzeug-Kassette, insbesondere zum Aufbewahren von Gewindebohrern, Eeibahlen od, dgl», mit einem Gehäuse und darin schwenkbaren Einsätzen für die Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette als an zwei nebeneinander liegenden Seiten (2, 3) offener Kasten (1) ausgebildet ist» bei dem in der Nähe der Ecke (4), an welcher eine offene (2) mit einer geschlossenen (5) Seite zusammenstößt , eine Schwenkachse (6) gelagert ist, um welche ein oder mehrere Einsätze (7,8,9) mit rechtwinkelig zur Schwenkachse verlaufenden Halteleisten (10) für die Yierkzeuge (12) aus dem Kasten heraus schwenkbar sind.
    2. Werkzeug-Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bei eingeschwenkten Einsätzen (7,8,9) an den offenen Seiten (2,3) des Kastens (1) liegenden Einsatzteile (14,13) als zusammenhängende Flächen ausgebildet sind, die diese Seiten des Kastens abdecken.
    ο Werkzeug-Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder ausgeschwenkte Einsatz (7,8,9) etwa in halber Hohe mit zwei übereinander liegenden zum Einstecken der Bohrer (12) od« dgl» durchbrochenen Halteleisten (10) versehen isto
    MÜNCHEN 2 2 '; ^ ^L _ _
    Isartorplatz 8 " '^1* '-l6966i UK.
    Ruf 224436 - 8 - PATENTANWALT
    4. Werkzeug-Kasaette nach Anspruch. 3, dadurch, gekennzeichnet, daß unter den beiden Halteleisten (10) eine Stützleiste (15) zum Aufsetzen der Bohrerschäfte (12) vorgesehen ist»
    5. Werkzeug-Kassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleiste (15) zum wenigstens teilweisen Ausgleich der verschiedenen Bohrerlängen (12) schräg angeordnet ist.
    β ο Werkzeug-Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schwenkachse (6) entgegengesetzte Seite (13) des Einsatzes (758,9) mit einer die Kastenwand (17) überragenden Griffnase (16) versehen ist.
    7= Werkzeug-Kassette nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenwand (17) in der Nähe der Griffnasen (16) aus der Quaderfläche nach innen (18) zurückspringt«
    Werkzeug-Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bei eingeklapptem Einsatz (7,8,9) den Bohrer- od. dglo -Spitzen (19) gegenüberliegenden Quader-Innenwand (17) des Kastens (1) Anschläge (20) zugeordnet sindo
    MÜNCHEN 22 Isartorplatz 8 Jj ίίυί 56 Ruf 224436
    DR. GERD NICKEL
    PATENTANWALT
    9. Werkzeug-Kassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (20) unterschiedliche Abstände
    von der Quader-Innenwand (17) aufweisen=
    10. Werkzeug-Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (17) des Kastens (1) mit Organen, z.B. mit löchern (21) zum Aufhängen der Kassette versehen ist.
    11. Werkzeug-Kassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (21) ungefähr als Dreiecklöcher
    ausgebildet sind, wobei von der Basis (22) des Dreiecks eine Zunge (23) nach innen abgebogen ist«
    12. Werkzeug-Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (7»8,9)
    durch Sperren, z.B. Pederrasten, in ihrer eingeklappten lage festgehalten werden.,
    13. Werkzeug-Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseiten der in der eingeklappt'en lage an einer offenen Seite (2,3)
    des Kastens (1) liegenden Einsatzteile (14,13) mit Aufschriften versehen sind.
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