DE1972473U - Spannvorrichtung fuer foerderbaender. - Google Patents

Description

W015 285-14 7.6?

L'icentia

Patent - Verwaltungs - Gem*U₀H₄, Frankfurt (Main), Iheodor-Stern-Kai 1

L 59 726/81 e Gbm ' ₁₃. _{Juli 1967}

L 26/008 ■ Prankfurt, den 3&χχ&±:χ$§:65:

KE/P-Stuttgart/liehmann/di

Spannvorrichtung für Förderbänder

Förderbänder werden zur Beförderung "von Schüttgütern in zunehmenden Maße verwendet« Um ein einwandfreies Arbeiten des Bandes zu erzielen* hierbei eine möglichst lange Lebensdauer zu gewährleisten, ist es notwendig, das Band gerade auszurichten und zu verhinderns daß es an irgendeiner Stelle mit der Kante anstößt oder scheuert»

Bei kurzen Förderbändern ist die Einhaltung des Gradlaufes naturgemäß schwieriger» insbesondere dann_s wenn im Ternältnis zur Länge die Bandbreite/relativ groß ist«, Ein weiteres Hindernis ist, wenn die Eisenkonstruktiosi nicht einwandfrei ausgerichtet ist ο

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L 26/008

Zur Erreichung eines G-ra&läufes von Förderbändern sind ver~ . sehiedene Maßnahmen bekannt« Zunächst können die Lager der Wenderollen in der Laufrichtung des Bandes verstellt werden«. Des weiteren ist es bekannt, die Wenderollen ballig zu drehen, bzw» die Oberfläcn© der Rollen mit geeigneteil Belägen ^u "beschichten* die z₀ B, pfeilförmigen Querschnitt besitzen* Außerdem 'können auch.die Wenderollen_s d„ h« die Antriebsrolle und die angetriebene Rolle, mit luten versehen sein»

Größere Schwierigkeiten bei der Ausfluchtung des Förderbandes treten, dann auf, wenn es sieh um ein Reversierband handelt, und dieses sudem relativ kurz ist, denn dann kann mit den oben angeführten Mitteln der Gradlauf nur in einer Richtung mit Sicherheit erreicht werden» In der entgegengesetzten Richtung jedoch ist kein einwandfreier Betrieb möglich* d* iu das Band läuft mit der Kante an» scheuert und kann innerhalb kürzester Zeit aerstört werden. Auch die hierfür be<~ kannten zusätzlichen Abhilfamaßnahmen, wie seitliche Anbringung von Scheiben,, Rollen oder Andrückrollen_s "bringen keinen Erfolg*

Zur Spannung von Riementrieben-der verschiedensten Art sind sogenannte Spannrollen bekannt ₉ die auf das zurücklaufende Trumm des Bandes bzw* Keilriemens einwirken und dieses aus der geraden Richtung aUslenken_$. so daß eine Verkürzung ein-· tritt. Mit dieser Maßnahme wird eine ausreichende Spannung

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des Bandes b2w„ Keilriemens erreicht.,

Eine zuverlässige Spannung "bei gleichzeitiger Ausrichtung

irevers ierende,n_t
auf 'Gradlauf vonYFörderbändern wird mit Hilfe ©iner Spannvorrichtung erreicht >■ die mittels einer auf daö untere zurücklaufende Trumm des Bandes einwirkenden mitlaufenden Spannrolle drückt_s "bei der liMiMiiiifp^emäß die beiden Lager der Spannrolle unabhängig voneinander sowohl senkrecht zur Laufrichtung (hoch-tief.) als auch in Laufrichtung :des" Ban*-'■-. des verstellbar sind« ' . ; .

!Teuerung
Mit Hilfe einer gemäß der ·1κ£ίΗ&Η8$ in beiden Richtungen ·' verstellbaren Spannrolle» die das untere'"5.ruaaa spannt _f kann ein einwandfreier Gradlaufs sogar bei veraogeneB oder falsch susammenvulkanisierteB Bändern erreicht werden*

In der beigefügten Zeichnung ist die

emäß<g An

ordnung dargestellte Die Zeichnung seigt ein kurses Förderband mit zwei Wenderollen 1 und 2_? von denen ein© angetrieben ist und die andere mitläuft« Pig* 1 iet die Seitenansicht, S¹Ig₀ 2 die Draufsicht dieser Anordnung«, Das förderband 5 läuft um die ümlenkrollen 1 und 2* In der Pig« 2 ist @in@ der bekannten Maßnahmen 2ur Spannung des Förderbandes dargestellte An der Umleaferolle 2 sind an beiden Enden Yerstelleehrauben 4 und 5 angeordnet, mit άβη®η die Spannung des !Förderbandes eingestellt werden kann«, Weiter ist die auf das

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untere rücklaufende Srurnm des Förderbandes einwirkend© Spannrolle 6 eingezeichnet. Diese ist auf beiden Seiten

neue rungs*
JtiöfoäB nach allen Richtungen verstellbar,»- so daß auch

ein Schrägeinstellen dieser Rolle sowohl in waagerechter als auch in vertikaler Richtung erreicht werden kann«. Mit dieser Maßnahme können Unsymmetrie)! im Band oder Unregelmäßigkeiten im Gestellaufbauj s* B₄, wenn die Rollen nicht rechtwinklig zum Bandlauf stehen oder die Antriebsrolle mit der mitlaufenden Rolle nicht genau ausgerichtet sind, ausgeglichen

- ■ . Neuerung

werden. Insbesondere wird mit vorliegender SxÄxmteKg eine ■bestmögliche Schonung des teueren Bandmaterial© erreicht«

4 Seiten Beschreibung Schutz)

1 Blatt Zeichnung mit

2 Figuren

Claims (1)

1. EA.-fl015285-f4 7.67

   Licentia

   Patent - Yerwaltungs - G-*m«,"beH* Frankfurt (Main), Ofheodor-Stern-Kai 1

   59 726/81e Gbm

   13. Juli. 1967

   Frankfurt 5. den HS/P-Stuttgart/Lehmann/di

   Schutz

   a η sjp r u c. h

   _treversierende ,
   Spannvorrichtung fürV^Örderbänder mittels einer auf das untere zurücklaufende iErumm des Bandes einwirkenden mitlaufenden Spannrolle, dadurch gekennzeichnet _t daß die beiden Lager der Spannroll© unabhängig voneinander sowohl senkrecht zur Laufrichtung (hoch-tief) als auch in Laufrichtung des Bandes verstellbar sind₀