DE19724614B4 - Druckvorrichtung für Ausrücklager, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und mit einer solchen Vorrichtung ausgerüsteter Membranfederkupplungsmechanismus - Google Patents

Druckvorrichtung für Ausrücklager, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und mit einer solchen Vorrichtung ausgerüsteter Membranfederkupplungsmechanismus Download PDF

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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • F16D23/14Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings
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Abstract

Druckvorrichtung, umfassend, für die unter Zug erfolgende Einwirkung eines Ausrücklagers (10) auf die Membranfeder (11) einer Kupplung, einerseits einen Druckring (16), der mit einem Kragen (17) für seine Auflage an der Membranfeder (11) auf ihrer dem Ausrücklager (10) gegenüberliegenden Seite versehen ist, und, in einstückiger Ausführung mit dem besagten Kragen (17), eine axial ausgerichtete Hülse (18) sowie andererseits einen Verbindungsring (20), der sich ringförmig im Innern der besagten Hülse (18) dieses Druckrings (16) erstreckt, wobei der besagte Verbindungsring (20) radial elastisch verformbar und für eine Anfügung des Ausrücklagers (10) durch dessen einfaches Einrasten zumindest in axialer Richtung von dem besagten Kragen (17) zu dem besagten Verbindungsring (20) geeignet ist, wobei mindestens zwei umfangsmäßig entsprechend verteilte Ansätze (25) durch die Membranfeder (11) zwischen zwei ihrer Finger (19) zum Halten des Druckrings (16) gegenüber der Membranfeder (11) hindurchgehen, wobei sich die besagten Ansätze (25) insgesamt axial erstrecken und jeweils umfangsmäßig eine als...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Anfügung eines Ausrücklagers an die Membranfeder einer Kupplung, wenn dieses Ausrücklager unter Zug auf diese Membranfeder einwirken soll.
  • Sie bezieht sich insbesondere auf den Fall, in dem dazu eine Druckvorrichtung eingesetzt wird, die einerseits einen Druckring mit einem Kragen für seine Auflage an der Membranfeder auf ihrer dem Ausrücklager gegenüberliegenden Seite und in einstückiger Ausführung mit dem besagten Kragen eine axial ausgerichtete Hülse sowie andererseits einen Verbindungsring umfaßt, der sich ringförmig im Innern der besagten Hülse des Druckrings erstreckt, wobei der besagte Verbindungsring radial elastisch verformbar und für eine Anfügung des Ausrücklagers durch dessen einfaches Einrasten zumindest in axialer Richtung von dem besagten Kragen zu dem besagten Verbindungsring geeignet ist, wobei mindestens zwei umfangsmäßig entsprechend verteilte Ansätze durch die Membranfeder zwischen zwei ihrer Finger zum Halten des Druckrings gegenüber der Membranfeder hindurchgehen, wobei sich die besagten Ansätze insgesamt axial erstrecken und jeweils umfangsmäßig eine als axialer Halt ausgebildete Zunge tragen, die sich direkt von der sogenannten Angriffskante des axialen Endes jedes der Ansätze aus erstreckt.
  • Eine solche Vorrichtung wird beispielsweise in der FR-A-2 544 036 beschrieben.
  • Die Anbringung des Druckrings an der Membranfeder erfordert eine relative axiale Durchbiegung der beiden Finger der Membranfedern, zwischen denen jeder Ansatz eingesetzt wird. Wenn ein Finger einer Membranfeder einer zu starken Biegung ausgesetzt wird, hebt jedoch bekanntlich diese Biegung an der Ausgangsstelle der Finger der Membranfeder an ihrem Tellerfederteil zumindest teilweise die Druckbeanspruchungen auf, die oberflächlich in der Membranfeder bei ihrer Herstellung, beispielsweise durch einen Strahlvorgang, herbeigeführt werden, wobei diese Druckbeanspruchungen für die Haltbarkeit und die Ermüdungsfestigkeit erforderlich sind. Dies kann soweit gehen, daß oberflächlich an dieser Ausgangsstelle Restzugbeanspruchungen zurückbleiben, was insgesamt vergrößerte Rißgefahren an der Tellerfeder der Membranfeder zur Folge hat.
  • Nach der vorerwähnten Patentschrift muß die relative Auslenkung der Finger, die für den Durchgang der darin beschriebenen Ansätze erforderlich ist, mindestens gleich der axial gemessenen Dicke der Finger der Membranfeder zuzüglich der ebenfalls axial gemessenen Höhe des Haltefingers gemäß dieser Patentschrift sein, den der Ansatz trägt. Da die besagte Höhe aus Gründen der mechanischen Festigkeit nicht unerheblich ausfällt, besteht die Gefahr, daß die relative Auslenkung oder die relative Biegung der beiden betreffenden Finger zu groß ist und den Bruch der Finger zur Folge hat.
  • Aus der DE 40 32 374 A1 ist eine Kopplungseinheit für Kupplungsausrücklager bekannt, die einen Druckring aufweist, der durch mindestens zwei Ansätze an den innenliegenden Enden der Finger der Membranfeder gehalten ist. Die sich axial erstreckenden Ansätze tragen jeweils eine als axialer Halt ausgebildet Zunge, die sich jedoch ausgehend von der sogenannten Austrittskante des Ansatzes erstreckt. Die Umfangslänge der Zunge ist dabei größer als die Breite des Schlitzes zwischen zwei Fingern der Membranfeder. Deshalb kommt es auch bei der Anbringung dieses Druckrings zu relativ großen Auslenkungen bzw. Biegungen der beiden betroffenen. Finger der Membranfeder, was mit den vorangehend beschriebenen Nachteilen verbunden ist.
  • Ferner ist aus der DE 33 34 343 A1 ein Betätigungsteil zum Aufsetzen auf die innenliegenden Enden der Finger der Membranfeder einer Kupplung bekannt, wobei das Betätigungsteil in der Form eines Druckring ausgebildet ist, der durch mindestens zwei Ansätze an den Fingern der Membranfeder gehalten ist. Auch hier tragen die sich axial erstreckenden Ansätze jeweils eine als axialer Halt ausgebildet Zunge, die sich jedoch wiederum ausgehend von der sogenannten Austrittskante des Ansatzes erstreckt. Die Umfangslänge der Zunge ist auch bei dieser Ausführungsform deutlich größer als die Breite des Schlitzes zwischen zwei Fingern der Membranfeder, so dass auch hier relativ große Auslenkungen bzw. Biegungen der jeweils betroffenen Finger der Membranfeder erforderlich sind, was erneut zu den oben genannten Nachteilen führt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese relative Biegung zu minimieren und sie auf jeden Fall kleiner als die Biegung werden zu lassen, der die Finger der Membranfeder gemäß der FR-A-2 544 036 ausgesetzt sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Druckvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Eine erfindungsgemäße Druckvorrichtung, umfassend, für die unter Zug erfolgende Einwirkung eines Ausrücklagers auf die Membranfeder einer Kupplung, einerseits einen Druckring, der mit einem Kragen für seine Auflage an der Membranfeder auf ihrer dem Ausrücklager gegenüberliegenden Seite versehen ist, und, in einstückiger Ausführung mit dem besagten Kragen, eine axial ausgerichtete Hülse sowie andererseits einen Verbindungsring, der sich ringförmig im Innern der besagten Hülse dieses Druckrings erstreckt, wobei der besagte Verbindungsring radial elastisch verformbar und für eine Anfügung des Ausrücklagers durch dessen einfaches Einrasten zumindest in axialer Richtung von dem besagten Kragen zu dem besagten Verbindungsring geeignet ist, wobei mindestens zwei umfangsmäßig entsprechend verteilte Ansätze durch die Membranfeder zwischen zwei ihrer Finger hindurchgehen, um den Druckring gegenüber der Membranfeder zu halten, wobei sich die besagten Ansätze insgesamt axial erstrecken und jeweils umfangsmäßig eine als axialer Halt ausgebildete Zunge tragen, die sich direkt von der sogenannten Angriffskante des axialen Endes jedes der Ansätze aus erstreckt, ist dadurch gekennzeichnet, daß sich die besagte Zunge in einem Abstand von der sogenannten Austrittskante des Ansatzes erstreckt und so eine Aussparung am Ende des Ansatzes begrenzt, wobei die Umfangslängen der Zunge einerseits und des Ansatzes andererseits jeweils höchstens gleich der Breite des Schlitzes zwischen zwei Fingern der Membranfeder sind, durch die sie hindurchgehen, und wobei der umfangsmäßige Abstand zwischen dem freien Ende der Zunge und der Austrittskante des Ansatzes größer als die Breite des besagten Schlitzes ist.
  • Vorzugsweise ist die axiale Höhe der Zungen insgesamt gleich der axialen Dicke der Finger der Membranfeder.
  • Die Zunge, die der Ansatz trägt, befindet sich vorzugsweise radial im Verhältnis zur Achse auf der gleichen Höhe wie der Ansatz.
  • Die Querkante der Aussparung und die innere Querkante des freien Endes der Zunge sind vorteilhafterweise axial auf der gleichen Höhe angeordnet. Als Variante sind die Querkante der Aussparung und die innere Querkante des freien Endes der Zunge axial um einen Wert kleiner als die Dicke der Finger versetzt.
  • Vorzugsweise sind drei in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilte Ansätze vorgesehen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich außerdem auf einen Kupplungsmechanismus, der eine Membranfeder umfaßt, die aus einem ringförmigen Element mit einem als Tellerfeder ausgebildeten Umfangsteil und einem in radiale Finger unterteilten Mittelteil besteht, wobei der besagte Mechanismus mit einer am Ende der Finger der Membranfeder angebrachten Druckvorrichtung der vorgenannten Art ausgerüstet ist.
  • Der Kupplungsmechanismus ist vorteilhafterweise so ausgeführt, daß für den Durchgang der Ansätze durch die Membranfeder zwischen zwei Fingern die besagten Finger jeweils einander gegenüberliegend einen Rücksprung aufweisen. Der Schlitz zwischen den Fingern, durch den die Ansätze hindurchgehen, ist dabei zwischen den beiden Rücksprüngen der beiden Finger ausgebildet.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich im übrigen aus der nachstehend als Beispiel angeführten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen im einzelnen:
  • 1 einen Axialschnitt eines Kupplungsmechanismus, der mit einer erfindungsgemäßen Druckvorrichtung ausgerüstet ist;
  • 2 eine Teischnittansicht entlang der Linie II-II von 1;
  • 3 eine Seitenteilansicht entlang der Linie III-III von 2;
  • die 4 bis 7 schematische Teilansichten zur Darstellung verschiedener Phasen des Vorgangs zum Einrasten des Ausrücklagers an der in den 1 bis 3 dargestellten Druckvorrichtung;
  • 8 eine Teilschnittansicht entlang der Linie VIII-VIII von 2;
  • 9 eine perspektivische Darstellung der Ansicht von 8;
  • die 10 bis 13 schematische Teilansichten zur Darstellung verschiedener Phasen des Anbringung der Druckvorrichtung an der Membranfeder des Kupplungsmechanismus;
  • 14 eine ähnliche schematische Ansicht wie 10 zur Darstellung einer Ansatzvariante.
  • Wie in den 1 bis 3 veranschaulicht, wird für die unter Zug erfolgende Einwirkung eines Ausrücklagers 10 auf die Membranfeder 11 einer Kupplung eine Druckvorrichtung 12 eingesetzt.
  • Da das Ausrücklager 10 und die Membranfeder 11 nicht zur vorliegenden Erfindung gehören, werden sie an dieser Stelle nicht eingehender beschrieben. Was das Ausrücklager 10 betrifft, so genügt der Hinweis, daß es für seine Wirkungsweise ein Angriffsteil 13 um faßt, das eine ringförmige zylindrische Auskehlung enthält, die in Querrichtung, an ihrem Außenrand, durch eine Schulter 14 begrenzt wird. In bezug auf die Membranfeder 11 genügt der Hinweis, daß dieser Mittelteil durch radiale Finger 19 gebildet wird und daß sie axial eine mittige Öffnung 16 aufweist.
  • Die Membranfeder 11 gehört zu einem Kupplungsmechanismus, der außerdem eine Druckplatte 2 umfaßt, die drehfest mit einem Deckel 3 verbunden ist. Die Auflage 4 des als Tellerfeder ausgebildeten Umfangsteils der Membranfeder 11 auf dem Deckel 3 erstreckt sich auf einem Durchmesser, der größer als der Durchmesser ist, auf dem sich die Auflage 5 der Membranfeder 11 auf der Druckplatte 2 erstreckt: Bei dem Kupplungsmechanismus 1 handelt es sich um eine gezogene Ausführung.
  • Die Druckvorrichtung 12 umfaßt einerseits einen Druckring 16, hier aus tiefgezogenem Blech, der einen Kragen 17 für seine Auflage auf der Membranfeder 11, auf deren dem Ausrücklager 10 abgewandten Seite, hier mit einem gewölbten Querprofil, und in einstückiger Ausführung mit diesem Kragen 17 eine axial ausgerichtete Hülse 18 aufweist, die durch die besagte Membranfeder 11 mittels ihrer mittigen Öffnung 15 hindurchgeht, zwischen dieser Membranfeder 11 und dem Angriffsteil 13 des Ausrücklagers 10, sowie andererseits in ringförmiger Erstreckung im Innern der besagten Hülse 18 dieses Druckrings 16, zwischen diesem und dem besagten Angriffsteil 13, einen Verbindungsring 20, der radial elastisch verformbar ist und eine Anfügung des Ausrücklagers 10 durch dessen einfaches Einrasten herbeiführen kann, zumindest in der axialen Richtung, die, vom Kragen 17 zum Verbindungsring 20 und wie in 1 durch den Pfeil F angedeutet, der Ausübung einer Zugkraft durch dieses Ausrücklager 10 auf die Membranfeder 11, wie angestrebt, entspricht.
  • Der Verbindungsring 20 erstreckt sich in einer Ebene, die in etwa senkrecht zur Achse der Baueinheit verläuft. Er besteht aus Runddraht und ist an zwei Endstücken 21A, 21B geöffnet, die jeweils durch die Hülse 18 des Druckrings 16, hier mittels zweier darin eingearbeiteter Aussparungen 22A, 22B hindurchgehen, wobei jeweils eine Aussparung 22A, 22B für ein Endstück 21A, 218 vorgesehen ist, und die hinter dieser Hülse 18 Greifmittel bilden. Für seine Halterung im Verhältnis zu dieser, im Zusammenwirken mit den Endstücken 21A, 21B, weist er in seiner Ebene mindestens einen Vorsprung 23 auf, der sich radial im Eingriff mit einem Durchgang 24 erstreckt, den die Hülse 18 aufweist. In der dargestellten Ausführungsform sind zwei radiale Vorsprünge 23 vorgesehen, die jeweils in einem Winkel von 120° im Verhältnis zu den Endstücken 21A, 21B angeordnet sind.
  • Zur Halterung der Baueinheit gegenüber der Membranfeder 11 weist der Kragen 17 des Druckrings 16 stellenweise an seinem Außenrand Ansätze 25 auf, die axial in der gleichen Richtung wie die Hülse 18 gerichtet sind und durch die Membranfeder 11, jeweils mittels eines der Schlitze hindurchgehen, die zwischen deren Fingern 19 vorgesehen sind. Die erfindungsgemäßen Ansätze 25 sollen nachstehend eingehender beschrieben werden.
  • Außerhalb der Hülse 18 des Druckrings 16 sind die beiden Endstücke 21A, 21B des Verbindungsrings 20 elastisch aneinander eingehakt, so daß dieser Verbindungsring 20 umfangsmäßig vorgespannt in sich geschlossen ist. Mit anderen Worten: Für die freie Ruhestellung des Verbindungsrings 20 entfernen sich seine Endstücke 21A, 21B elastisch voneinander, während sich sein Durchmesser vergrößert.
  • Zumindest bei ihrem Durchgang durch die Hülse 18 des Druckrings 16 erstrecken sich die beiden Endstücke 21A, 21B des Verbindungsrings 20 radial in dessen Ebene. Hier ist dies nur bei diesem Durchgang der Fall. Außerhalb der Hülse 18 weisen die Endstücke 21A, 21B jeweils in Entsprechung zueinander zwei Abwinklungen 28A, 28B in entgegengesetzter Richtung auf, woraus folgt, daß sich ihre jeweiligen axial im Verhältnis zum Verbindungsring 20 versetzten Hauptteile 29A, 29B gemeinsam in einer Ebene parallel zur Ebene des Verbindungsrings 20 zwischen dem Ausrücklager 10 und der Membranfeder 11 erstrecken.
  • Der Hauptteil 29A des Endstücks 21A ist geradlinig ausgebildet.
  • Das gleiche gilt zum größten Teil auch für den Hauptteil 29B des Endstücks 21B, das jedoch an seinem Ende, schräggestellt, einen Haken 30 für das Einhaken am Hauptteil 29A des Endstücks 21A aufweist.
  • Die Aussparungen 22A, 22B, die die Hülse 18 für die Endstücke 21A, 21B des Verbindungsrings 20 aufweist, sind praktisch umfangsmäßig durch einen Steg 32 voneinander getrennt. Wenn sie aneinander eingehakt sind, liegen diese beiden Endstücke 21A, 21B jeweils umfangsmäßig an diesem Steg 32 an (2 und 3).
  • Die Aussparungen 22A, 22B erstrecken sich praktisch jeweils auf einer Strecke, die größer als der Durchmesser des Runddrahts ist, aus dem der Verbindungsring 20 besteht, und zwar sowohl in Umfangsrichtung als auch axial. Daher ist sowohl eine umfangsmäßige als auch eine axiale Auslenkung der Endstücke 21A, 21B möglich.
  • Jeder der radialen Vorsprünge 23 des Verbindungsrings 20 besteht hier aus einer halbwellenförmigen örtlichen Verformung dieses Rings, die sich vollständig in der Ebene dieses Verbindungsrings 20 erstreckt.
  • Die Aussparungen 24 der Hülse 18 des Druckrings 16 sind axial ausreichend weit, damit eine axiale Auslenkung der radialen Vorsprünge 23 in diesen Durchgängen 24 möglich ist.
  • Beim Einbau werden die Endstücke 21A, 21B des Verbindungsrings 20 jeweils einzeln schräg in die Aussparungen 22A, 22B der Hülse 18 des Druckrings 16 von dessen Innenseite aus eingesetzt, wobei die örtliche Verformung, die am entsprechenden Teil dieser Hülse 18 vorgesehen ist, dieses Einsetzen erleichtert.
  • Nach dem Richten wird der Verbindungsring 20 durch seine radialen Vorsprünge 23 in den Durchgängen 24 der Hülse 18 des Druckrings 16 eingerastet, woraufhin seine Endstücke 21A, 21B aneinander eingehakt werden. Der Verbindungsring 20 wird dann angemessen auf diese Hülse 18 zentriert gehalten.
  • Das axial angesetzte Ausrücklager 10 wird durch die Querschulter 14 seines Angriffsteils 13 an diesem Verbindungsring 20 mittels einer elastischen radialen Verformung dieses Rings eingerastet.
  • Wenn dieses Ausrücklager anschließend in Richtung des Pfeils F von 1 verschoben wird, bewirkt der zwischen seiner Querschulter 14 und der Hülse 18 des Druckrings 16 eingeklemmte Verbindungsring 20 seine Anfügung an diesem Druckring, wobei seine Zugkraft durch diesen Druckring 16 auf die Membranfeder 11 übertragen wird. Im einzelnen wird der Verbindungsring 20 auf bekannte Weise zwischen seiner Schulter 14 und einem kegelstumpfartigen Teil eingeklemmt, den die Hülse 18 in Höhe der Durchgänge 24 und der Aussparungen 22A, 22B aufweist.
  • Zur Freigabe des Ausrücklagers 10, beispielsweise im Hinblick auf seine Auswechslung, braucht man nur die beiden Endstücke 21A, 21B des Verbindungsrings 20 auszuhaken.
  • Abgesehen davon, daß sie eine bessere Positionierung des Verbindungsrings 20 ermöglichen, verbessern dessen radiale Vorsprünge 23 vorteilhafterweise seine Elastizität, wobei sie das Ein- und Aushaken seiner beiden Endstücke 21A, 21B erleichtern.
  • Unter Bezugnahme auf 3 ist zu erkennen, daß die Aussparungen 22A, 22B jeweils eine Seitenkante aufweisen, die den Steg 32, der sie trennt, begrenzt und die ein insgesamt schräg angeordnetes Teilstück 26A bzw. 26B umfaßt, dessen Schräge in einer Richtung verläuft, in der sich die Breite des Stegs 32, in Umfangsrichtung gemessen, in der Richtung vergrößert, die dem Einrasten des Ausrücklagers entspricht, das heißt im Verhältnis zum Druckring 16 bei axialer Annäherung an seinen Kragen 17. Die Seitenkante der Aussparungen 22A, 22B umfaßt außerdem ein axiales Teilstück 27A bzw. 27B, das, bezogen auf die besagte Richtung, hinter dem insgesamt schräg angeordneten Teilstück 26A, 26B angeordnet ist. Wie in der Figur zu erkennen ist, sind die Aussparungen 22A, 22B symmetrisch beiderseits des Stegs 32 angeordnet, der hier eine allgemeine Y-Form aufweist.
  • Der Vorgang zum Einrasten des Ausrücklagers 10 erfolgt unter den folgenden Bedingungen, was durch die erfindungsgemäßen Aussparungen 22A, 22B ermöglicht wird. Dieser Einrastvorgang wird in den 4 bis 7 schematisch veranschaulicht.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, werden die Endstücke 21A, 21B des Verbindungsrings 20 hier mit axialem und umfangsmäßigem Spiel in die Aussparungen 22A, 22B eingesetzt, wobei das axiale Spiel dem axialen Teilstück 27A, 27B der besagten Aussparungen entspricht, deren Länge größer als der Durchmesser des Drahts ist, aus dem der Verbindungsring besteht.
  • In den 4 bis 7 wurden nur eine Aussparung, die Aussparung 22A, und ein Endstück, das Endstück 21A, dargestellt, um die Zeichnung zu vereinfachen, wobei jedoch die zweite Aussparung 22B leicht vorstellbar ist, die die symmetrische Entsprechung der ersten Aussparung 22A, bezogen auf den Steg 32, bildet.
  • In 4 wurde davon ausgegangen, daß sich das Endstück 21A am ausrücklagerseitigen Ende des axialen Teilstücks 27A der Aussparung 22A befindet und daß die kegelstumpfartige Nase des Angriffsteils 13 des Ausrücklagers 10 gerade mit dem Verbindungsring 20 in Kontakt steht. Bei Fortsetzung der Verschiebung des Ausrücklagers 10 in Richtung der Membranfeder 11, von links nach rechts mit Blick auf die Figuren, verschiebt das Angriffsteil 13 den Verbindungsring 20 zur Membranfeder ohne Beanspruchung auf Öffnung des Verbindungsrings 20, bis die Endstücke 21A, 21B mit den schrägen Teilstücken 26A, 26B in Kontakt kommen, eine Position, die in 5 dargestellt ist. Von diesem Zeitpunkt an öffnet die axiale Beanspruchung, die auf das Angriffsteil 13 einwirkt, fortschreitend den Verbindungsring 20 dank der schrägen Teilstücke 26A, 26B, auf die sich die Endstücke 21A, 21B hinaufbewegen, während parallel die kegelstumpfartige Nase des Angriffsteils 13 in den kreisförmigen Teil des Verbindungsrings 20 eindringt. Wenn die Endstücke 21A, 21B am Ende des schrägen Endstücks 26A, 26B angeordnet sind, befindet sich der kreisförmige Teil des Verbindungsrings 20 auf Höhe des Teils mit größerem Durchmesser der kegelstumpfartigen Nase des Angriffsteils 13. Diese Position wird in 6 dargestellt. Es genügt eine leichte zusätzliche Verschiebung des Angriffsteils 13, damit dieser kreisförmige Teil des Verbindungsrings 20 hinter die Schulter 14 des Angriffsteils 13 fällt, wobei sich die Endstücke 21A, 21B erneut an die axialen Teilstücke 27A, 27B der Aussparungen 22A, 22B annähern, wie dies in 7 zu erkennen ist. Nach dem Einrasten kommt der Verbindungsring 20 normalerweise durch seinen Hauptteil mit dem zylindrischen und ringförmigen Boden (1 und 2) der (nicht mit einer Bezugsnummer bezeichneten) Auskehlung des Angriffsteils 13 in Kontakt, wobei die besagte Auskehlung durch die Schulter 14 begrenzt wird.
  • Aus Gründen im Zusammenhang mit den Fertigungstoleranzen stehen die Endstücke 21A, 21B nicht mit den axialen Teilstücken in Kontakt (7), wobei sie am Steg 32 anliegen.
  • Dadurch fällt die Druckbeanspruchung beim Einrasten gering und progressiv aus, und der Verbindungsring wird durch diesen Vorgang nicht dauerhaft verformt. Desweiteren ist zu beachten, daß das Vorhandensein der besagten schrägen Teilstücke 26A, 26B dafür sorgt, daß der Verbindungsring 20 vor dem eigentlichen Einrastvorgang eine einwandfrei zentrierte Position einnimmt.
  • Unter dem Gesichtspunkt der axialen und umfangsmäßigen Abmessungen sind gute Kompromisse mit Aussparungen 22A, 22B erzielt worden, deren schräge Teilstücke 26A, 26B, im Verhältnis zur Richtung der Achse der Baueinheit, um einen Winkel A, B in einer Größenordnung von 60 Grad geneigt sind (3). Es kann natürlich auch ein anderer Winkel gewählt werden, vor allem unter 60 Grad, um eine progressivere Öffnung des Verbindungsrings herbeizuführen, wobei dann jedoch die Länge der Aussparungen vergrößert werden muß.
  • Nach der vorstehend beschriebenen Variante werden die Endstücke 21A, 21B mit axialem Spiel in die Aussparungen 22A, 22B eingesetzt.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, wird der Druckring 16 gegenüber der Membranfeder 11 durch erfindungsgemäße Ansätze 25 gehalten, die zwischen zwei ihrer Finger durch sie hindurchgehen.
  • Wie in den 2, 8 und 9 zu erkennen ist, erstrecken sich die Ansätze 25 insgesamt axial, wobei sie umfangsmäßig eine als axialer Halt ausgebildete Zunge 40 tragen, die insgesamt jedem Ansatz 25 eine allgemeine L-Form verleiht. Wie dies in den Figuren zu erkennen ist, befindet sich die Zunge 40 radial, bezogen auf die Achse, auf der gleichen Höhe wie der Ansatz 25 selbst.
  • Die Zunge 40 erstreckt sich umfangsmäßig am freien axialen Ende des Ansatzes 25 von seiner sogenannten Angriffskante 41 aus. Die andere Kante 42 des Ansatzes 25 wird als Austrittskante bezeichnet. Die Angriffskante 41 kann zufallsbedingt definiert werden. Sie kann beispielsweise entlang der Drehrichtung des Druckrings 12 auf der Membranfeder ausgerichtet sein. Als Variante kann sie in der Gegenrichtung ausgerichtet sein.
  • Erfindungsgemäß befindet sich die Zunge 40 umfangsmäßig in einem Abstand von der Austrittskante 42, so daß der Ansatz 25 am Ende der besagten Austrittskante 42 mit einer hier rechtwinkligen Aussparung 45 versehen ist, deren Kanten sich axial bzw. quer erstrekken. Im übrigen sind die Umfangslänge 46 der Zunge 40 und die Umfangslänge 47 des Ansatzes 25 (9) jeweils höchstens gleich der Breite 48 des Schlitzes zwischen zwei Fingern 19 der Membranfeder 11, durch die sie hindurchgehen, während der umfangsmäßige Abstand zwischen dem freien Angriffsende 43 der Zunge 40 und dem Austrittsende 42 des Ansatzes 25 größer als die besagte Breite 48 des besagten Schlitzes ist.
  • Diese erfindungsgemäße Anordnung begünstigt den Einbau des Druckrings 16 auf der Membranfeder 11 mit einer Minimierung der relativen axialen Durchbiegung der beiden Finger 19 der Membranfeder 11, zwischen denen jeder Ansatz 25 eingesetzt wird. Eine zu starke Biegung eines Membranfederfingers kann bekanntlich an der Ausgangsstelle der Finger 19 an der Tellerfeder der Membranfeder 11 zumindest teilweise die Druckbeanspruchungen aufheben, die an der Oberfläche in der Membranfeder bei ihrer Herstellung, beispielsweise durch einen Strahlvorgang, herbeigeführt werden, wobei diese Druckbeanspruchungen für die Haltbarkeit und die Ermüdungsfestigkeit erforderlich sind. Dies kann soweit gehen, daß oberflächlich an dieser Ausgangsstelle Restzugbeanspruchungen zurückbleiben, was insgesamt vergrößerte Rißgefahren an der Tellerfeder der Membranfeder zur Folge hat. Nach dem beschriebenen und dargestellten Beispiel trägt der Druckring 16 drei Ansätze 25, die in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt sind.
  • Die 10 bis 13 veranschaulichen schematisch den Einabu des mit derartigen Ansätzen 25 versehenen Druckrings 16.
  • 10 zeigt die Anfügung des Druckrings 16 an der Membranfeder 11. In dieser Position liegt der Druckring 16 auf einem Finger 19 mit der Querkante 49 der Aussparung 45 auf, während sich die Zunge 40 vollständig zwischen den beiden Fingern 19 erstreckt.
  • Um die Zunge 40 auf die andere Seite der Finger 19 zu bringen (11), genügt es, die Finger 19, hier axial, um einen Wert 50, entsprechend der Dicke 52 der Finger 19, axial gemessen, voneinander zu entfernen und anschließend (12) den Druckring 16 im Verhältnis zur Membranfeder zu drehen. Die Finger 19 kehren dann elastisch in ihre normale Position zurück (13), wobei der Druckring 16 auf der Membranfeder 11 angebracht ist.
  • Der vorgenannte Wert 50 entspricht der Dicke 52 der Finger, da, wie dargestellt, die Querkante 49 der Aussparung 45 und die innere Querkante 51 des freien Endes der Zunge 30 axial auf der gleichen Höhe angeordnet sind. Dabei ist festzustellen, daß dieser Wert 50, der hier insgesamt der Dicke der Finger 19 entspricht, niedrig ausfällt.
  • Es besteht die Möglichkeit, diesen Wert zu verringern. Dazu genügt es, wie in 14 dargestellt, die Querkante 49 der Aussparung 45 und die innere Querkante 51 des freien Endes der Zunge 30, natürlich in der angemessenen Richtung, um einen Wert 53 zu versetzen, der naheliegenderweise kleiner als die Dicke 52 der Finger ausfällt, beispielsweise gleich der Hälfte dieser Dicke 52. Für den Einbau des Druckrings 16 genügt es, die Finger 19 axial um einen Wert 54 zu versetzen, der der Differenz zwischen der Dicke der Finger 52 und dem Versatz 53 entspricht. All dies ist von den jeweiligen Anwendungen abhängig. Grundsätzlich muß der Ansatz 40 die erforderliche mechanische Festigkeit aufweisen.
  • Wie dies in den Zeichnungen zu erkennen ist, wird der Schlitz zwischen den Fingern 19, durch den die Ansätze 25 hindurchgehen, durch Gratnuten gebildet, die örtlich an den gegenüberliegenden Kanten der Finger 19 ausgebildet sind.
  • Der Verbindungsring 20 kann natürlich auch eine andere Form aufweisen, wie sie beispielsweise in der FR-A-2 304 826 beschrieben wird. So kann der Verbindungsring 20 geschlossen sein, wobei die Hülse 18 des Druckrings nicht notwendigerweise durch die Membranfeder hindurchgeht. Der Verbindungsring 20 kann an dem Angriffsteil 13 angebracht sein, daß fest mit dem Kugellager des Ausrücklagers verbunden ist.

Claims (8)

  1. Druckvorrichtung, umfassend, für die unter Zug erfolgende Einwirkung eines Ausrücklagers (10) auf die Membranfeder (11) einer Kupplung, einerseits einen Druckring (16), der mit einem Kragen (17) für seine Auflage an der Membranfeder (11) auf ihrer dem Ausrücklager (10) gegenüberliegenden Seite versehen ist, und, in einstückiger Ausführung mit dem besagten Kragen (17), eine axial ausgerichtete Hülse (18) sowie andererseits einen Verbindungsring (20), der sich ringförmig im Innern der besagten Hülse (18) dieses Druckrings (16) erstreckt, wobei der besagte Verbindungsring (20) radial elastisch verformbar und für eine Anfügung des Ausrücklagers (10) durch dessen einfaches Einrasten zumindest in axialer Richtung von dem besagten Kragen (17) zu dem besagten Verbindungsring (20) geeignet ist, wobei mindestens zwei umfangsmäßig entsprechend verteilte Ansätze (25) durch die Membranfeder (11) zwischen zwei ihrer Finger (19) zum Halten des Druckrings (16) gegenüber der Membranfeder (11) hindurchgehen, wobei sich die besagten Ansätze (25) insgesamt axial erstrecken und jeweils umfangsmäßig eine als axialer Halt ausgebildete Zunge (40) tragen, die sich direkt von der sogenannten Angriffskante (41) des axialen Endes jedes der Ansätze (25) aus erstreckt dadurch gekennzeichnet, daß sich die besagte Zunge (40) in einem Abstand von der sogenannten Austrittskante (42) des Ansatzes (25) erstreckt und so eine Aussparung (45) am Ende des Ansatzes (25) begrenzt, wobei die Umfangslängen (46, 47) der Zunge (40) einerseits und des Ansatzes (25) andererseits jeweils höchstens gleich der Breite (48) des Schlitzes zwischen zwei Fingern (19) der Membranfeder (11) sind, durch die sie hindurchgehen, und wobei der umfangsmäßige Abstand zwischen dem freien Ende (43) der Zunge (40) und der Austrittskante (42) des Ansatzes (25) größer als die Breite (48) des besagten Schlitzes ist.
  2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Höhe der Zungen (40) insgesamt gleich der axialen Breite der Finger (19) der Membranfeder ist.
  3. Druckvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (40), die den Ansatz (25) trägt, radial im Verhältnis zur Achse auf der gleichen Höhe wie der Ansatz (25) angeordnet ist.
  4. Druckvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querkante (49) der Aussparung (45) und die innere Querkante (51) des freien Endes der Zunge (40) axial auf der gleichen Höhe angeordnet sind.
  5. Druckvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querkante (49) der Aussparung (45) und die innere Querkante (51) des freien Endes der Zunge (40) axial um einen Wert (53) versetzt sind, der kleiner als die Dicke (52) der Finger (19) ist.
  6. Druckvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß drei in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilte Ansätze (25) vorgesehen sind.
  7. Kupplungsmechanismus, umfassend eine Membranfeder (11), die aus einem ringförmigen Element mit einem als Tellerfeder ausgebildeten Umfangsteil und einem in radiale Finger (19) unterteilten Mittelteil besteht, wobei der besagte Mechanismus mit einer am Ende der Finger (19) der Membranfeder (11) angebrachten Druckvorrichtung (12) ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung (12) nach den vorangehenden Ansprüchen 1 bis 6 ausgeführt ist.
  8. Mechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für den Durchgang der Ansätze (25) durch die Membranfeder (11) zwischen zwei Fingern (19) die besagten Finger (19) jeweils einen gegenüberliegenden Rücksprung (44) aufweisen.
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