DE19723683C2 - Reinigungsanlage zum Reinigen von Kleinteilen und Maschinenelementen - Google Patents
Reinigungsanlage zum Reinigen von Kleinteilen und MaschinenelementenInfo
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Abstract
Es wird eine Reinigungsanlage zum Reinigen von Kleinteilen und Maschinenelementen durch mit Reinigungszusatzmitteln versehbares heißes Wasser mit einem Reinigungsgerät (45) und einer Wiederaufbereitungsanlage vorgeschlagen. Dabei sind das Reinigungsgerät und die Wiederaufbereitungsanlage übereinander auf einem mit Rollen (35) versehenem Gestell (36) angeordnet. In der Wanne (34) ist oberhalb des Abflussanschlusses eine Ablage für Kleinteile und Maschinenteile angeordnet. Die Seitenwände (42, 43) sind weit hochgezogen und die vordere Wand (41) ist teilweise freigeschnitten und weniger hoch als die Seitenwände.
Description
Die Erfindung geht aus von einer Reinigungsanlage zum Reinigen von
Kleinteilen und Maschinenelementen nach der Gattung des Anspruchs 1.
Bei der Fertigung, vor allem der spanenden, von Werkstücken entstehen
Späne und Staub, die sich auf den Werkstücken und den
Produktionsmaschinen absetzen. Wenn bei der Fertigung Wasser-Öl-
Emulsionen eingesetzt werden, schlägt sich deren Öl-Anteil auf Werkstücken
und Produktionsmaschinen nieder und bildet im Laufe der Zeit eine Kruste.
Um eine optimale Qualität des Endprodukts zu gewährleisten, ist es oftmals
erforderlich, die Werkstücke vor der Weiterverarbeitung oder Montage zu
reinigen. Auch die Produktionsmaschinen müssen von Zeit zu Zeit gereinigt
werden.
Durch die bekannten Hochdruckreiniger, wie sie beispielsweise für die
Motorreinigung von Kfz verwendet werden, werden kleine Werkstücke
durch die große Bewegungsenergie des Wassers durcheinandergewirbelt und
möglicherweise beschädigt. Bei der Reinigung von Produktionsmaschinen
werden Führungen, Lager und Dichtungen durch eindringendes Wasser
angegriffen und möglicherweise beschädigt.
Die Firma Schickert in 70736 Fellbach hat ein Reinigungsgerät für Werkstücke
und Maschinen entsprechend der Gattung des Anspruchs 3 entwickelt, bei
dem das Heißwasser mit Temperaturen von ca. 95°C über das zu reinigende
Produkt gesprüht wird. Entscheidend hierbei ist, daß dieses Sprühen unter
Niederdruck erfolgt, nämlich bei einem Druck von ca. 3 bis 8 bar, wobei die
Druckregelung stufenlos erfolgt. Hierdurch bildet sich ein Hochtemperatur-
Niederdruck-Wasserschleier, der sich wie eine Abschirmglocke über das
Produkt senkt und Späne, Staub sowie feinste Schwebeteilchen bindet.
Maßgebend für die gute Reinigung, auch ölverschnutzter Oberflächen sind
die hohen Temperaturen, maßgebend für das Binden von Spänen und Staub
ist der Niederdruck-Wasserschleier. Die hohe Temperatur bewirkt außerdem,
daß das gereinigte Teil schnell trocknet. Um diesen niederen Druck nach oben
zu begrenzen, arbeitet dieses bekannte Reinigungsgerät mit einer
Überdrucksicherung bzw. einem Maximaldruckbegrenzer.
Aus der DE 43 23 832 A1 ist ein Reinigungsgerät zum Reinigen von
Fahrzeugbremsen mit Hilfe von Wasser bekannt, bei dem das Wasser
bedarfweise erhitzt und mit Reinigungsmittel versehen werden kann. Eine
Druckleitung fördert das Wasser aus einem Wassertank zu einer Spritzpistole.
Eine Überdrucksicherung sorgt dafür, daß der Druck in der Druckleitung
einen vorgegebenen Maximalwert von 7 bar nicht übersteigt. Außerdem wird
die Strömung in der Druckleitung durch einen Strömungswächter überwacht.
In der DE 295 00 270 U1 ist ein Reinigungsgerät beschrieben, bei dem eine
Arbeitskammer auf einem Untergestell angeordnet ist. In dem Untergestell
sind ein Vorratsbehälter für die Reinigungsflüssigkeit, eine Pumpe zum
Fördern der Reinigungsflüssigkeit und eine Sammelvorrichtung zum
Sammeln der verbrauchten Reinigungsflüssigkeit untergebracht. Eine mit der
Tür des Untergestells schwenkbare Auffangwanne nimmt den
Vorratsbehälter und die Sammelvorrichtung in sich auf.
Bei einem bekannten Reinigungsgerät (DE 35 20 170 A1), bei dem Flüssigkeit
unter Hochdruck über eine Sprühpistole zur Reinigung abgespritzt wird,
kann über eine Einrichtung auf einen geringeren Druck umgeschaltet werden,
um dadurch mit einer Reinigungschemikalie versetzte Reinigungsflüssigkeit
aufbringen zu können. Es handelt sich hierbei jedoch nicht um ein
Niederdruck-Reinigungsgerät, bei dem aus Sicherheitsgründen der Druck
nach oben begrenzt sein muß, sondern um ein Hochdruckgerät, das für die
Abgabe bestimmter Flüssigkeiten auf geringeren Druck umschaltbar ist.
Die erfindungsgemäße Reinigungsanlage mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, daß
aufgrund des Niederdrucks auf der Ablage liegende leichte Werkstücke nicht
von dem auftreffenden Wasser durcheinandergewirbelt und beschädigt
werden und die empfindlichen Teile der Produktionsmaschinen wie
Führungen, Lager, Dichtungen und elektrische Einrichtungen nicht durch das
Wasser angegriffen werden. Der geringe Wasserverbrauch führt dazu, daß bei
der Reinigung von Produktionsmaschinen deren ggf. vorhandenes Kühl-
Schmiermittel nur unwesentlich verdünnt wird, was Entsorgungskosten und
Nachbessern der Zusammensetzung der Emulsionen einspart. Außerdem
sind Wasser- und Energieverbrauch aufgrund des Niederducks deutlich
geringer. Der niedere Wasserverbrauch ermöglicht auch den mobilen Einsatz
vor Ort, was die Auslastung des Reinigungsgeräts entscheidend verbessert.
Außerdem wird das beim Reinigen von auf der Ablage befindlichen
Werkstücken abgespritzte Heißwasser als Schmutzwasser einer
Wiederaufbereitungsanlage zugeführt, dort in einem Behälter aufgefangen
und nach Schlammabsonderung und Filterung dem Reinigungsgerät zur
Wiederverwendung zugeführt. Dadurch wird der Wasserverbrauch weiter
verringert. Sowohl der Schlamm als auch das ausgefilterte Material können in
besondere Behälter abgefüllt und als Sondermüll verbracht werden. Es ist
zwar bekannt, das Reinigungswasser einer Wäsche eines Kraftfahrzeuges
aufzufangen und zur Wiederverwendung in einem Reinigungsgerät zu filtern
(EP 0 363 751 A2), es handelt sich aber bei dieser Einrichtung um eine Art
Ersatz für einen Ölabscheider, während das Schmutzwasser des
erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts zusätzlich mit Staub und Spänen
belastet ist.
Die Wiederaufbereitungsanlage hat den Vorteil, daß im Sumpf des Behälters
die gröberen und schwereren Schmutzteile gesammelt werden. Die im
Schmutzwasser enthaltenen feineren Schmutzteile werden über zwei ca 40 mm
über Grund stehende VA-Filtersiebe mit Verwirblungsschutz und über
ein Microfilter mit 15 micron weitgehend entfernt. Eine Pumpe sorgt dafür,
daß das Wasser aus der Warme abgeleitet und gereinigt dem Haupttank
wieder zugeleitet wird. Der am Boden des Behälters verbleibende
weitestgehend trockene Schmutz kann mechanisch entfernt und entsorgt
werden. Die nach der Filterung von 500 bis 1500 l Schmutzwasser gesättigte
Filterpatrone wird ebenfalls entsorgt. Der Kohlenwasserstoff- und
Schwermetallgehalt des Abwassers wird auf diese Weise bis um den Faktor
100 gesenkt. Eine von der DEKRA durchgeführte Analyse zeigt, daß das
aufbereitete Wasser den Anforderungen der Indirekteinleiterverordnung
(IndVO) Baden-Württemberg entsprechen würde und als sauberes
Brauchwasser zu weiteren Reinigungenaufgaben wiederverwertet werden
kann.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Ablage
ein Gitterrost, so daß das Schmutzwasser schnell abfließt und auch große
Späne in den Wannensumpf gelangen.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der
nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen
entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und
im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Funktionsschema eines Reinigungsgeräts ohne
Wiederaufbereitungsanlage für Schmutzwasser,
Fig. 2 einen elektrischen Schaltplan des Reinigungsgeräts und
Fig. 3 ein Reinigungsgerät mit Wiederaufbereitungsanlage für
Schmutzwasser.
In Fig. 1 wird das Funktionsschema eines Niederdruck-Reinigungsgerätes
ohne Wiederaufbereitungsanlage für Schmutzwasser dargestellt. Gemäß
diesem Funktionsschema wird aus einem Wassertank 1 über eine Saugleitung
2 einer Pumpe 3 Wasser angesogen und über eine Druckleitung 4 einer
Spritzpistole 5 zugeführt, welche eine Spritzdüse 6 aufweist und über ein
Ventil 7 steuerbar ist. Ein Mindestwasserstand im Wassertank 1 wird durch
eine Wassermangelsicherung 8 kontrolliert. Die Pumpe 3 wird über einen
Elektromotor 9 angetrieben, der über ein elektrisches Steuergerät 11
angesteuert wird, dessen Schaltplan in Fig. 2 dargestellt ist.
Bei Bedarf kann dem Wasser ein Reinigungszusatzmittel zugegeben werden,
welches in einem Behälter 12 vorhanden ist. Der Behälter 12 ist über eine
Zumeßleitung 13 mit der Saugleitung 2 verbunden. In der Zumeßleitung 13
ist ein Dosierventil 14 angeordnet. In der Druckleitung 4 ist ein Heizkörper 15
vorhanden zur Aufheizung des Wassers auf ca. 95°C. Der Heizkörper 15
weist Heizelemente 16 auf, die vom Steuergerät 11 ein- oder ausgeschaltet
bzw. geregelt werden. Die Maximaltemperatur ist zusätzlich durch einen
Sicherheitsthermostaten 17 begrenzt. Die Grundtemperatur wird über einen
Thermostat 18 geregelt, der ebenfalls mit dem elektrischen Steuergerät 11
verbunden ist.
Der in der Druckleitung 4 herrschende Wasserdruck wird über einen
Druckgeber 19 gemessen, der auch als Überdruckventil dient und einen
Schalter 21 für das elektrische Steuergerät 11 betätigt. Der Heißwasserdruck
wird stromab des Heizkörpers 15 über ein Manometer 22 sichtbar gemacht.
Der Arbeitsdruck des Wassers in diesem Reinigungsgerät ist auf einen
Niederdruck von maximal 8 bar eingestellt.
In der Druckleitung 4 ist außerdem ein Geber 23 für die Messung der
Strömung des Wassers vorgesehen, welcher einen Strömungsschalter 24 in
einer mit dem Steuergerät 11 verbundenen elektrischen Leitung betätigt, die
der Stromversorgung des Pumpmotors 9 dient.
Mit diesem Reinigungsgerät wird bei Öffnen des Ventils 7 der Spritzpistole 5
und über die Düse 6 ein 95° heißer Niederdruckwassernebel erzeugt, der
glockenartig das zu reinigende Gut erfaßt. Der hierfür erforderliche
Niederdruck wird durch den Druckgeber 19 mit Schalter 21 gesteuert,
während das kontinuierliche Strömen des Wassers über den Geber 23
steuerbar ist.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Schaltplan sind die einzelnen Teile mit den
gleichen Bezugsziffern versehen, wie im Funktionsschema Fig. 1. An dem im
Schaltplan mit A markierten Punkt der Drehstromversorgung für den
Elektrodurchlauferhitzer mit den Heizelementen 16 wird ein Stompfad 220 Volt
gegen 0 Volt entnommen. Dieser wird in eine Elektronik 25 eingeführt.
Ein Transformator wandelt 220 Volt in 15 Volt. Diese Spannung wird an einen
Niedrigststandfühler 26 und einen Bodenfühler 27 des Wasserbehälters 1
angelegt. Bei Wasserstand über niedrigst ist der Stromkreis geschlossen und
Signal ergeht an die Elektronik 25, daß genügend Wasser vorhanden ist.
Dieses Signal aktiviert ein Relais, welches die Spannung an der
Wassermangellampe 28 wegnimmt, so daß diese erlischt. Es leitet die 220 Volt
Spannung über den mit B markierten Punkt nach dem mit C markierten
Punkt der Elektronik 25. Dort wird diese über den geschlossenen
Druckschalter 21 an die Hilfsrelaisspuhle 29 in dem mit D markierten Punkt
gelegt, welche dafür sorgt, daß der Schalter 31 geschlossen wird. Nach
Einschalten des Hauptschalters 32 kann nun der Strom zum Pumpenmotor 9
fließen. Dieser läuft an und baut einen Druck größer als 2 bar auf. Der
Druckschalter 21 öffnet über 2 bar und der Motor stoppt, weil sich ebenfalls
Schalter 31 wieder öffnet. Beim Öffnen der Spitzpistole 5 entsteht eine
Strömung, welche einen Strömungsschalter 24 betätigt. Falls eine Strömung
vorhanden ist, schließt der Strömungsschalter 24 und der Schalter 31. Solange
die Spritzpistole 5 geöffnet ist und Strömung herrscht, kann der Strom zum
Pumpenmotor 9 fließen. Wird die Spritzpistole geschlossen, so bricht die
Strömung ab, Strömungsschalter 24 und Schalter 31 öffnen und der Motor
stoppt. Das erneute Öffnen der Spritzpistole 5 bewirkt Druckabfall im System.
Bei 2 bar schließt der Druckschalter 21 und der Schalter 31, so daß erneut
Strom zum Pumpenmotor 9 fließen kann. Druck und Strömung baut sich auf
bis 3 bis 8 bar, je nach Druckbypaßeinstellung. Wenn der Druckschalter 21
über 2 bar öffnet, kann bei geöffneter Spritzpistole 5 der Strom über den
geschlossenen Strömungsschalter 24 zum Pumpmotor fließen und den Betrieb
aufrecht erhalten. Bei Wassermangel wird in der Elektronik 25 die Leitung
von B nach C unterbrochen und der obig geschilderte Stromkreis kommt zum
Stillstand. Dagegen wird die Leitung von B nach E geschlossen und die
Wassermangellampe 28 zeigt den Wassermangel an. Erst nach Wiederbefüllen
des Wassertanks 1 erlischt die Lampe, die Leitung von B nach E wird
unterbrochen und die Leitung von B nach C wieder geschlossen, so daß das
Reinigungsgerät wieder betriebsbereit ist.
Ist am Hauptschalter 32 die Heizung eingeschaltet, so wird eine Schützspule
33 über den Thermostat 18 dessen Fühler im beheizten Wasserausgang sitzt,
bei 95°C +/- 4°C zu- und abgeschaltet und regelt so die Temperatur im
Durchlauferhitzer durch zu- und abschalten der beiden je 4,5 kW
Heizelemente 16. Bei Defekt des Thermostates 18 könnte das Heizgerät
überhitzen. Ein diametral des Thermostatfühlers angebrachter
Temperaturfühler, nimmt die Temperatur auf und leitet sie an den
Sicherheitsthermostat 17. Dieser öffnet bei 110°C und verriegelt sich. Durch
Handentriegelung kann er nach Behebung des Defektes wieder eingeschaltet
und der Heizbetrieb wieder hergestellt werden.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Reinigungsgerät mit
Wiederaufbereitungsanlage des mit Spänen, Staub und Schwebeteilchen
angereicherten Schmutzwassers ist eine Wanne 34 vorgesehen, in der das
Schmutzwasser gesammelt wird. Die Seitenwände 42 und die Rückwand 43
der Wanne 34 sind weit hochgezogen, um Spritzwasser zu sammeln, während
die vordere, teilweise freigeschnittene Wannenwand 41 weniger hoch ist, um
eine gute Zugänglichkeit zu den auf der Ablage 44 befindlichen, nicht
dargestellten Werkstücken zu gewährleisten. An der einen Stirnseite der
Wanne sind ein Filter 37 und eine nicht dargestellte, durch einen
Elektromotor angetriebene Umwälzpumpe befestigt, durch die das
Schmutzwasser abgesaugt, gefiltert und gereinigt und für eine
Wiederverwendung dem Reinigungsgerät 45 nach Fig. 1 und Fig. 2 zugeführt
wird. Die zwei Ansaugstutzen 40 der Umwälzpumpe sind so weit oberhalb
des Bodens der Wanne 34 angeordnet, daß sich unterhalb des Eingangs der
Ansaugstutzen 40 ein Sumpf für die Schmutzteilchen bilden kann. Die weiter
oben im Wasser schwimmenden Schmutzteilchen werden über den Filter 37
herausgefiltert, während die sich im Sumpf ansammelnden Schmutzmengen
von Zeit zu Zeit entfernt werden müssen. Um ein Trockenlaufen der
Umwälzpumpe 39 zu vermeiden, ist im Bereich der Ansaugstutzen ein mit
hochohmigen Mitteln arbeitender Niveaugeber angeordnet, über den der
Elektromotor abgeschaltet wird, wenn das für eine Ansaugung erforderliche
Wasserniveau im Bereich des Ansaugstutzens 40 unterschritten wird.
Reinigungsgerät 45 und Wiederaufbereitungsanlage sind übereinander auf
einem mit Rollen 35 versehenen Gestell 36 angeordnet, wodurch sich eine
kompakte Bauweise und eine gute Mobilität ergibt.
Claims (2)
1. Reinigungsanlage zum Reinigen von Kleinteilen und Maschinenelementen
durch mit Reinigungszusatzmitteln versehbares heißes Wasser
mit einem Reinigungsgerät (45) bestehend aus:
einem Wassertank (1) und mit einem Behälter (12) für die Reinigungszusatzmittel, die bedarfsweise dem Wasser zusetzbar sind,
einer das Wasser ansaugenden und in eine Druckleitung (4) fördernden durch einen Elektromotor (9) angetriebenen Pumpe (3),
mindestens zwei über einen Thermostat (18) gesteuerten Heizelemente (16) in der Druckleitung (4),
einer insbesondere manuell (7) betätigbaren Spritzpistole (5) am Ende der Druckleitung (4),
einer Überdrucksicherung (19) des Druckes in der Druckleitung (4), welche mit einem den Druck in der Druckleitung erfassenden Geber arbeitet, welcher mit einer einen Schalter (21) des elektrischen Stromkreises des Elektromotors (9) betätigenden Einrichtung zusammenwirkt,
einer zusätzlich zur Überdrucksicherung (19) den Heißwasserstrom in der Druckleitung (4) erfassenden und die Steuerung des Gerätes verarbeitenden Einrichtung und
einem den Heißwasserdruck auf Niederdruck mit maximal 8 bar haltenden Druckbegrenzer,
sowie mit einer Wiederaufbereitungsanlage bestehend aus:
einer das Schmutzwasser sammelnden Wanne (34), die einen oberhalb des Wannensumpfes angeordneten Abflußanschluß (40) aufweist,
einer über einen Elektromotor (38) angetriebenen Umwälzpumpe (39), der entweder der Abflußanschluß als Ansaugstutzen (40) dient, oder die so angeschlossen ist, daß der Abflußanschluß (40) als Ansaugstutzen für einen der Umwälzpumpe (39) vorgeschalteten Filter (37) dient und
einem den Elektromotor (38) steuernden Niveaugeber zur Messung eines Mindestwasserstandes in der Wanne (34)
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungsgerät und die Wiederaufbereitungsanlage übereinander auf einem mit Rollen (35) versehenen Gestell (36) angeordnet sind,
daß in der Wanne (34) oberhalb des Abflußanschlusses eine Ablage für Kleinteile und Maschinenelemente angeordnet ist, und
daß die Seitenwände (42, 43) weit hochgezogen sind und die vordere Wand (41) teilweise freigeschnitten und weniger hoch als die übrigen Seitenwände ist.
einem Wassertank (1) und mit einem Behälter (12) für die Reinigungszusatzmittel, die bedarfsweise dem Wasser zusetzbar sind,
einer das Wasser ansaugenden und in eine Druckleitung (4) fördernden durch einen Elektromotor (9) angetriebenen Pumpe (3),
mindestens zwei über einen Thermostat (18) gesteuerten Heizelemente (16) in der Druckleitung (4),
einer insbesondere manuell (7) betätigbaren Spritzpistole (5) am Ende der Druckleitung (4),
einer Überdrucksicherung (19) des Druckes in der Druckleitung (4), welche mit einem den Druck in der Druckleitung erfassenden Geber arbeitet, welcher mit einer einen Schalter (21) des elektrischen Stromkreises des Elektromotors (9) betätigenden Einrichtung zusammenwirkt,
einer zusätzlich zur Überdrucksicherung (19) den Heißwasserstrom in der Druckleitung (4) erfassenden und die Steuerung des Gerätes verarbeitenden Einrichtung und
einem den Heißwasserdruck auf Niederdruck mit maximal 8 bar haltenden Druckbegrenzer,
sowie mit einer Wiederaufbereitungsanlage bestehend aus:
einer das Schmutzwasser sammelnden Wanne (34), die einen oberhalb des Wannensumpfes angeordneten Abflußanschluß (40) aufweist,
einer über einen Elektromotor (38) angetriebenen Umwälzpumpe (39), der entweder der Abflußanschluß als Ansaugstutzen (40) dient, oder die so angeschlossen ist, daß der Abflußanschluß (40) als Ansaugstutzen für einen der Umwälzpumpe (39) vorgeschalteten Filter (37) dient und
einem den Elektromotor (38) steuernden Niveaugeber zur Messung eines Mindestwasserstandes in der Wanne (34)
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungsgerät und die Wiederaufbereitungsanlage übereinander auf einem mit Rollen (35) versehenen Gestell (36) angeordnet sind,
daß in der Wanne (34) oberhalb des Abflußanschlusses eine Ablage für Kleinteile und Maschinenelemente angeordnet ist, und
daß die Seitenwände (42, 43) weit hochgezogen sind und die vordere Wand (41) teilweise freigeschnitten und weniger hoch als die übrigen Seitenwände ist.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablage
ein Gitterrost ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997123683 DE19723683C2 (de) | 1997-06-05 | 1997-06-05 | Reinigungsanlage zum Reinigen von Kleinteilen und Maschinenelementen |
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DE1997123683 DE19723683C2 (de) | 1997-06-05 | 1997-06-05 | Reinigungsanlage zum Reinigen von Kleinteilen und Maschinenelementen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19723683A1 DE19723683A1 (de) | 1998-12-10 |
DE19723683C2 true DE19723683C2 (de) | 2002-05-23 |
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ID=7831539
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DE1997123683 Expired - Fee Related DE19723683C2 (de) | 1997-06-05 | 1997-06-05 | Reinigungsanlage zum Reinigen von Kleinteilen und Maschinenelementen |
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