DE19723582A1 - Fotografisches Aufzeichnungsmaterial mit einem transparenten Schichtträger - Google Patents
Fotografisches Aufzeichnungsmaterial mit einem transparenten SchichtträgerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein fotografisches Aufzeichnungsmaterial mit einem transparenten
Schichtträger, der im wesentlichen aus Naphthalindicarbonsäurepolyester besteht.
Filme aus Naphthalindicarbonsäurepolyester, insbesondere Polyethylennaphthalate (PEN),
haben in jüngster Zeit als Schichtträger für fotografische Aufzeichnungsmaterialien An
wendung gefunden, beispielsweise im Zusammenhang mit dem sogenannten Advanced
Photo System (APS). Filme aus Naphthalindicarbonsäurepolyester zeichnen sich für diese
Anwendung durch besonders günstige Eigenschaften aus, vor allem durch ihre mecha
nische Festigkeit. Nachteilig sind aber die Fluoreszenzeigenschaften; durch Absorption von
UV-Strahlung und nachfolgende Fluoreszenzemission (λmax ≧ 400 nm) wird z. B. bei
Belichtung des entsprechenden fotografischen Aufzeichnungsmaterials eine unerwünschte,
zusätzliche Blaubelichtung verursacht.
Aus EP-A-0 631177 ist es bekannt, Filme aus Naphthalindicarbonsäurepolyester, die eine
UV-Absorberverbindung enthalten, als Schichtträger zu verwenden. Gemäß US-A-5 593
818 enthält ein fotografisches Silberhalogenidmaterial einen Schichtträger aus PEN und
auf einer oder beiden Seiten des Schichtträgers eine fotografische Schicht mit einer
UV-Absorberverbindung in einer Menge von 0,01-3 g/m2. Jedoch wird die unerwünschte
Fluoreszenz des Naphthalindicarbonsäurepolyesters durch die genannten Verbindungen
nicht in ausreichendem Maß unterdrückt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verbindungen anzugeben, mit denen bei
möglichst geringer Einsatzmenge die Fluoreszenz von Naphthalindicarbonsäureestern
wirksam unterdrückt werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist ein fotografisches Aufzeichnungsmaterial, das auf einem
transparenten Schichtträger mindestens eine lichtempfindliche Silberhalogenidemulsions
schicht und gegebenenfalls weitere nicht lichtempfindliche Schichten enthält, wobei in
mindestens einer Schicht ein UV-Absorber enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
transparente Schichtträger im wesentlichen aus Naphthalindicarbonsäurepolyester besteht
und daß mindestens eine Schicht als UV-Absorber eine Verbindung der Formel 1 enthält:
worin bedeuten:
R1 und R3 (gleich oder verschieden): H, Halogen, Alkyl, Aryl, -OR5, -NR5-R6, Mercapto, Alkylthio, Acyl, Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Carb amoyl oder Sulfamoyl;
R2 H, -OH, Halogen oder Alkyl;
R4 Alkyl, Aryl, Alkoxy, Aryloxy, Alkylthio oder Arylthio;
R5 H, Alkyl, Aryl, Acyl, Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Carbamoyl, Sulfamoyl oder Sulfonyl;
R6 H, Alkyl oder Aryl;
m und n (gleich oder verschieden): 1, 2, 3 oder 4.
R1 und R3 (gleich oder verschieden): H, Halogen, Alkyl, Aryl, -OR5, -NR5-R6, Mercapto, Alkylthio, Acyl, Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Carb amoyl oder Sulfamoyl;
R2 H, -OH, Halogen oder Alkyl;
R4 Alkyl, Aryl, Alkoxy, Aryloxy, Alkylthio oder Arylthio;
R5 H, Alkyl, Aryl, Acyl, Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Carbamoyl, Sulfamoyl oder Sulfonyl;
R6 H, Alkyl oder Aryl;
m und n (gleich oder verschieden): 1, 2, 3 oder 4.
Ein durch R1-R6 dargestellter oder darin enthaltener Alkylrest kann geradkettig,
verzweigt oder cyclisch sein. Ein durch R1-R6 dargestellter oder darin enthaltener
Alkyl- oder Arylrestrest kann seinerseits substituiert sein; Beispiele für mögliche
Substituenten sind die für R1 angegebenen Reste, insbesondere Halogen, -OH,
Alkoxy, Acyloxy, Alkyl Aryl, Alkylthio, Acyl Alkoxycarbonyl und Carbamoyl.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht R4 in Formel I für eine
Gruppe der Formel
worin bedeuten:
R7 einen Rest wie für R2 angegeben;
R8 einen Rest wie für R3 angegeben,
0 1, 2, 3 oder 4.
R7 einen Rest wie für R2 angegeben;
R8 einen Rest wie für R3 angegeben,
0 1, 2, 3 oder 4.
In einer weiter bevorzugten Ausführungsform stehen/steht R2 und/oder R7 für -OH.
Beispiele geeigneter Verbindungen der Formel I (erfindungsgemäße UV-Absorber)
sind nachfolgend angegeben.
V-3 RA = RB = -C4H9-s, RC = -C13H23-i
RC = RA, RB = (1 : 1)
V-7 RA = -CH2-CH2-CO-CH2-CH2-O-C4H9, RB = RC = -CH2-CO2-C8H17-i,
V-7 RA = -CH2-CH2-CO-CH2-CH2-O-C4H9, RB = RC = -CH2-CO2-C8H17-i,
V-10 RA = -CH2-CO2-C4H9-i, RB = -CH2-CO2-C13H27-i
V-11 RA = RB = -(CH2A-CH2-O)4-CH3
V-12 RA = RB = C10H21-i
V-11 RA = RB = -(CH2A-CH2-O)4-CH3
V-12 RA = RB = C10H21-i
V-14 RA = RB = -C8H17
Bei den erfindungsgemäß als Schichtträgermaterial in Betracht kommenden Naphtha
lindicarbonsäurepolyestern handelt es sich um weitgehend lineare Polyester, deren
Säurekomponente überwiegend aus Naphthalindicarbonsäure und deren alkoholische
Komponente (Glykolkomponente) überwiegend aus Verbindungen mit zwei alkoho
lischen Hydroxylgruppen besteht.
Neben dem Hauptbestandteil Naphthalindicarbonsäure kann die Säurekomponente ei
nen kleineren Anteil, d. h. weniger a!s 50 mol-%, vorzugsweise weniger als 30 mol-%,
an anderen bifunktionellen Carbonsäuren enthalten wie beispielsweise aromatische
Dicarbonsäuren (z. B. Terephthalsäure, Isophthalsäure, Diphenyldicarbonsäure, Di
phenyletherdicarbonsäure, Diphenylsulfondicarbonsäure, Diphenoxyethandicarbon
säure), aliphatische Dicarbonsäuren (z. B. Adipinsäure und Sebacinsäure) oder
Hydroxysäuren (z. B. Hydroxybenzoesäure und ε-Hydroxycapronsäure).
Als Naphthalindicarbonsäure kommen beispielsweise in Frage 2,6-Naphthalindicar
bonsäure, 2,7-Naphthalindicarbonsäure und 1,5-Naphthalindicarbonsäure; die erstge
nannte ist erfindungsgemäß am meisten bevorzugt.
Als Glykolkomponente kommen Verbindungen mit zwei alkohokischen Hydroxyl
gruppen in Betracht, beispielsweise aliphatische Glykole wie Ethylenglykol, Pro
pylenglykol, Trimethylenglykol, Butandiol, Neopentylenglykol, Hexandiol, Decandiol
und Diethylenglykol; cycloaliphatische Glykole wie Cyclohexandimethylol und Tri
cyclohexandiol; und aromatische Diole wie 2,2-Bis(4-β-hydroxyphenyl)-propan,
1,1-Bis-(4-β-hydroxyethoxyphenyl)-cyclohexan und 4,4'-Bis-(β-hydroxyethoxy)-diphe
nylsulfon. Die genannten Verbindungen können allein oder als Gemisch von mehreren
verwendet werden. Zusätzlich kann auch eine Verbindung mit zwei phenolischen
Hydroxylgruppen wie beispielsweise Bisphenol A oder Bisphenol Z in geringer Menge
verwendet werden. Die bevorzugte Glykolkomponente ist Ethylenglykol; dessen
Anteil an der Gesamtmenge der alkoholischen Verbindungen beträgt erfindungsgemäß
mindesten 50%, vorzugsweise mindesten 70% und am meisten bevorzugt 100%.
Der Naphthalindicarbonsäurepolyester wird hergestellt nach für die Polyesterher
stellung bekannten üblichen Methoden, die einen Umesterungsschritt und einen
Polykondensationsschritt einschließen.
Für die erfindungsgemäßen Zwecke kann der Naphthalidicarbonsäurepolyester oder
seine Derivate mit anderen Polyester abgemischt sein. Methoden zur Herstellung von
Polymergemischen (polymer blends) sind bekannt. Der Glasübergangspunkt (Tg) von
für die Erfindung geeigneten Polyestern liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 90°C
und 200°C.
Beispiele von erfindungsgemäß geeigneten Polyester sind nachfolgend aufgeführt:
POL-1: [2,6-NDCA/EG - (100/100)] (PEN) (Tg = 119°C).
POL-2: 2,6-NDCA/TPA/EG - (50/50/100) (Tg = 92°C)
POL-3: 2,6-NDCA/TPA/EG - (75/25/100) (Tg = 102°C)
POL-4: 2,6-NDCA/TPA/EG/BPA - (50/50/75/25) (Tg = 112°C)
POL-5: NDCA/STPA/EG - (98/2/100) (Tg = 117°C).
POL-3: 2,6-NDCA/TPA/EG - (75/25/100) (Tg = 102°C)
POL-4: 2,6-NDCA/TPA/EG/BPA - (50/50/75/25) (Tg = 112°C)
POL-5: NDCA/STPA/EG - (98/2/100) (Tg = 117°C).
Hierin bedeuten:
NDCA Naphthalindicarbonsäure
EG Ethylenglykol
TPA Terephthalsäure
BPA Bisphenol A = Bisphenyl-4,4'-dicarbonsäure
STPA Sulfoterephthalsäure
NDCA Naphthalindicarbonsäure
EG Ethylenglykol
TPA Terephthalsäure
BPA Bisphenol A = Bisphenyl-4,4'-dicarbonsäure
STPA Sulfoterephthalsäure
POL-6: POL-1/PET - (80/20) (Tg = 104°C)
POL-7: PAr/POL-1 - (100/100) (Tg = 142°C)
(PAr = TPA/BPA - (100/100) (Tg = 192°C))
(PET=TPA/EG-100/100) (Tg= 80°C))
POL-8: PEN/PET/PAr - (50/25/25) (Tg = 108°C).
POL-7: PAr/POL-1 - (100/100) (Tg = 142°C)
(PAr = TPA/BPA - (100/100) (Tg = 192°C))
(PET=TPA/EG-100/100) (Tg= 80°C))
POL-8: PEN/PET/PAr - (50/25/25) (Tg = 108°C).
Diese Polymere und Polymergemische können polare Gruppen enthalten (z. B.
Epoxygruppen, -COOM, -OH, -NR2, -NR3X, -SO3M, -OSO3M, -PO3M2, -O-PO3M2,
worin M für H oder ein Alkalimetall- oder Animoniumkation, R für H oder Alkyl mit
1-20 C-Atomen und X für ein Anion stehen). Der bei weitem meistbevorzugte
Naphthalindicarboxylsäureester ist jedoch PEN (POL-1) und im folgenden wird im
wesentlichen hierauf Bezug genommen.
Die Schichtdicke des Schichtträgers des erfindungsgemaßen fotografischen Aufzeich
nungsmaterials beträgt 40-500 µm, vorzugsweise 60-200 µm.
Bei dem erfindungsgemäßen fotografischen Aufzeichnungsmaterial enthält mindestens
eine Schicht eine Verbindung der Formel I (UV-Absorber). Die erfindungsgemäße
UV-Absorberschicht kann sich unmittelbar auf einer der beiden Oberflächen des
Schichtträgers befinden (Vorder- und/oder Rückseite) oder es kann sich um eine der
üblichen Schichten des fotografischen Schichtaufbaus handeln, beispielsweise um
nicht lichtempfindliche Zwischenschichten oder Schutzschichten oder aber auch um
lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschichten. Zweckmäßigerweise befindet
sich eine erfindungsgemäße UV-Absorberschicht auf der Seite des transparenten
Schichtträgers, die bei der bildmäßigen Belichtung (in der Kamera) und/oder bei der
Printbelichtung der Lichtquelle zugewendet ist. Als Bindemittel für die UV-Absor
berschicht kommen die üblichen, meist hydrophilen Bindemittel in Betracht, insbe
sondere Gelatine. Die Konzentration der erfindungsgemäßen UV-Absorber in solchen
Schichten beträgt im allgemeinen 10-3.000 mg/m2, vorzugsweise 20-1.000 mg/m2.
Die erfindungsgemäße UV-Absorberverbindung kann in diese Schichten nach den in
der Technik bekannten Emulgiermethoden eingebracht werden.
Bei den erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien kann es sich um Schwarzweiß
fotografische oder farbfotografische Aufzeichnungsmaterialien handeln. Beispiele für
farbfotografische Materialien sind Farbnegativfilme, Farbumkehrfilme und Farbpositiv
filme. Eine Übersicht über typische farbfotografische Materialien sowie bevorzugte
Ausführungsformen und Verarbeitungsprozesse findet sich in Research Disclosure 37038
(Februar 1995) und Research Disclosure 38957 (1996).
Die erfindungsgemäßen fotografischen Aufzeichnungsmaterialien bestehen aus einem
transparenten Schichtträger aus Naphthalindicarbonsäurepolyester, vorzugsweise PEN,
auf den wenigstens eine lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht aufgebracht ist.
Als Träger eignen sich insbesondere dünne Filme und Folien. Eine Übersicht über Träger
materialien und auf deren Vorder- und Rückseite aufgetragene Hilfsschichten ist in
Research Disclosure 37254 (1995), Teil 1, S. 285 und Research Disclosure 38957 (1996),
Teil XV, Seite 627 dargestellt.
Die farbfotografischen Materialien enthalten üblicherweise mindestens je eine rot
empfindliche, grünempfindliche und blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht
sowie gegebenenfalls Zwischenschichten und Schutzschichten.
Je nach Art des fotografischen Materials können diese Schichten unterschiedlich ange
ordnet sein. Dies sei für die wichtigsten Produkte dargestellt:
Farbfotografische Filme wie Colornegativfilme und Colorumkehrfilme weisen in der nachfolgend angegebenen Reihenfolge auf dem Träger 2 oder 3 rotempfindliche, blau grünkuppelnde Silberhalogenidemulsionsschichten, 2 oder 3 grünempfindliche, purpur kuppelnde Silberhalogenidemulsionsschichten und 2 oder 3 blauempfindliche, gelbkup pelnde Silberhalogenidemulsionsschichten auf. Die Schichten gleicher spektraler Empfind lichkeit unterscheiden sich in ihrer fotografischen Empfindlichkeit, wobei die weniger empfindlichen Teilschichten in der Regel näher zum Träger angeordnet sind als die höher empfindlichen Teilschichten.
Farbfotografische Filme wie Colornegativfilme und Colorumkehrfilme weisen in der nachfolgend angegebenen Reihenfolge auf dem Träger 2 oder 3 rotempfindliche, blau grünkuppelnde Silberhalogenidemulsionsschichten, 2 oder 3 grünempfindliche, purpur kuppelnde Silberhalogenidemulsionsschichten und 2 oder 3 blauempfindliche, gelbkup pelnde Silberhalogenidemulsionsschichten auf. Die Schichten gleicher spektraler Empfind lichkeit unterscheiden sich in ihrer fotografischen Empfindlichkeit, wobei die weniger empfindlichen Teilschichten in der Regel näher zum Träger angeordnet sind als die höher empfindlichen Teilschichten.
Zwischen den grünempfindlichen und blauempfindlichen Schichten ist üblicherweise eine
Gelbfilterschicht angebracht, die blaues Licht daran hindert, in die darunter liegenden
Schichten zu gelangen.
Die Möglichkeiten der unterschiedlichen Schichtanordnungen und ihre Auswirkungen auf
die fotografischen Eigenschaften werden in J. Inf. Rec. Mats., 1994, Vol. 22, Seiten 183-193
und Research Disclosure 38957 (1996), Teil XI, Seite 624 beschrieben.
Abweichungen von Zahl und Anordnung der lichtempfindlichen Schichten können zur
Erzielung bestimmter Ergebnisse vorgenommen werden. Zum Beispiel können alle hoch
empfindlichen Schichten zu einem Schichtpaket und alle niedrigempfindlichen Schichten zu
einem anderen Schichtpaket in einem fotografischen Film zusammengefaßt sein, um die
Empfindlichkeit zu steigern (DE-A-25 30 645).
Wesentliche Bestandteile der fotografischen Emulsionsschichten sind Bindemittel, Silber
halogenidkörner und Farbkuppler.
Angaben über geeignete Bindemittel finden sich in Research Disclosure 37254, Teil 2
(1995), S. 286, und Research Disclosure 38957 (1996) Teil IIA, Seite 598.
Angaben über geeignete Silberhalogenidemulsionen, ihre Herstellung, Reifung, Stabi
lisierung und spektrale Sensibilisierung einschließlich geeigneter Spektralsensibilisatoren
finden sich in Research Disclosure 36544 (Sept. 1994) und Research Disclosure 37254,
Teil 3 (1995), S. 286, Research Disclosure 37038, Teil XV (1995), S. 89 und Research
Disclosure 38957 (1996), Teil VA, Seite 603.
Fotografische Materialien mit Kameraempfindlichkeit enthalten üblicherweise Silber
bromidiodidemulsionen, die gegebenenfalls auch geringe Anteile Silberchlorid enthalten
können. Fotografische Kopiermaterialien enthalten entweder Silberchloridbromidemul
sionen mit bis 80 mol-% AgBr oder Silberchloridbromidemulsionen mit über 95 mol-%
AgCl.
Angaben zu den Farbkupplern finden sich in Research Disclosure 37254, Teil 4 (1995), S.
288, Research Disclosure 37038, Teil H (1995), S. 80 und Research Disclosure 38 957
(1996), Teil XB, Seite 616. Die maximale Absorption der aus den Kupplern und dem
Farbentwickleroxidationsprodukt gebildeten Farbstoffe liegt vorzugsweise in den
folgenden Bereichen: Gelbkuppler 430 bis 460 nm, Magentakuppler 540 bis 560 nm,
Cyankuppler 630 bis 700 nm. Die Farbkuppler sind den betreffenden Silberhalo
genidemulsionsschichteneinheiten bzw. deren Teilschichten räumlich und spektral
zugeordnet.
Unter räumlicher Zuordnung ist dabei zu verstehen, daß sich der Farbkuppler in einer
solchen räumlichen Beziehung zu der betreffenden Silberhalogenidschicht befindet, daß
eine Wechselwirkung zwischen ihnen möglich ist, die eine bildmäßige Übereinstimmung
zwischen dem bei der Entwicklung gebildeten Silberbild und dem aus dem Farbkuppler
erzeugten Farbbild zuläßt. Dies wird in der Regel dadurch erreicht, daß der Farbkuppler in
der Silberhalogenidemulsionsschicht selbst enthalten ist oder in einer hierzu benachbarten
gegebenenfalls nicht lichtempfindlichen Bindemittelschicht.
Unter spektraler Zuordnung ist zu verstehen, daß die Spektralempfindlichkeit der
betreffenden lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion und die Farbe des aus dem
räumlich zugeordneten Farbkuppler erzeugten Teilfarbenbildes in einer bestimmten
Beziehung zueinander stehen, wobei der Spektralempfindlichkeit jedes einzelnen Farbaus
zuges (Rot, Grün, Blau) ein komplementärfarbiges Teilfarbenbild (Cyan, Magenta, Gelb)
zugeordnet ist.
In farbfotografischen Filmen werden zur Verbesserung von Empfindlichkeit, Körnigkeit,
Schärfe und Farbtrennung häufig Verbindungen eingesetzt, die bei der Reaktion mit dem
Entwickleroxidationsprodukt Verbindungen freisetzen, die fotografisch wirksam sind, z. B.
DIR-Kuppler, die einen Entwicklungsinhibitor abspalten. Angaben zu solchen Verbin
dungen, insbesondere Kupplern, finden sich in Research Disclosure 37254, Teil 5 (1995),
S. 290 und in Research Disclosure 37038, Teil XIV (1995), S. 86 und Research
Disclosure 38957 (1996), Teil XC, S. 618.
Die meist hydrophoben Farbkuppler, aber auch andere hydrophobe Bestandteile der
Schichten, werden üblicherweise in hochsiedenden organischen Lösungsmitteln gelöst
oder dispergiert. Diese Lösungen oder Dispersionen werden dann in einer wäßrigen
Bindemittellösung (üblicherweise Gelatinelösung) emulgiert und liegen nach dem Trock
nen der Schichten als feine Tröpfchen (0,05 bis 0,8 mm Durchmesser) in den Schichten
vor.
Geeignete hochsiedende organische Lösungsmittel, Methoden zur Einbringung in die
Schichten eines fotografischen Materials und weitere Methoden, chemische Verbindungen
in fotografische Schichten einzubringen, finden sich in Research Disclosure 37254, Teil 6
(1995), S. 292.
Die in der Regel zwischen Schichten unterschiedlicher Spektralempfindlichkeit ange
ordneten nicht lichtempfindlichen Zwischenschichten können Mittel enthalten, die eine
unerwünschte Diffusion von Entwickleroxidationsprodukten aus einer lichtempfindlichen
in eine andere lichtempfindliche Schicht mit unterschiedlicher spektraler Sensibilisierung
verhindern.
Geeignete Verbindungen (Weißkuppler, Scavenger oder EOP-Fänger) finden sich in
Research Disclosure 37254, Teil 7 (1995), S. 292, Research Disclosure 37038, Teil III
(1995), S. 84 und Research Disclosure 38957, Teil XD, S. 621.
Das fotografische Material kann weiterhin weitere UV-Licht absorbierende Verbindungen,
sowie Weißtöner, Abstandshalter, Filterfarbstoffe, Formalinfänger, Lichtschutzmittel,
Antioxidantien, DMin-Farbstoffe, Zusätze zur Verbesserung der Farbstoff-, Kuppler- und
Weißenstabilität sowie zur Verringerung des Farbschleiers, Weichmacher (Latices),
Biocide und anderes enthalten. Geeignete Verbindungen finden sich in Research
Disclosure 37254, Teil 8 (1995), S. 292, Research Disclosure 37038, Teile IV, V, VI, VII,
X, XI und XIII (1995), S. 84 ff und Research Disclosure 38957 (1996), Teile VI, VIII,
IX, X, S. 607, 610 ff.
Die Schichten farbfotografischer Materialien werden üblicherweise gehärtet, d. h., das
verwendete Bindemittel, vorzugsweise Gelatine, wird durch geeignete chemische
Verfahren vernetzt. Geeignete Härtersubstanzen finden sich in Research Disclosure 37254,
Teil 9 (1995), S. 294, Research Disclosure 37038, Teil XII (1995), Seite 86 und Research
Disclosure 38957 (1996) Teil IIB, S. 599.
Nach bildmäßiger Belichtung werden farbfotografische Materialien ihrem Charakter
entsprechend nach unterschiedlichen Verfahren verarbeitet. Einzelheiten zu den Ver
fahrensweisen und dafür benötigte Chemikalien sind in Research Disclosure 37254, Teil 10
(1995), S. 294, Research Disclosure 37038, Teile XVI bis XXIII (1995), S. 95 ff. und
Research Disclosure 38957 (1996), Teile XVIII, XIX, XX, S. 630 ff. zusammen mit
exemplarischen Materialien veröffentlicht.
Auf eine 100 µm dicke transparente Unterlage aus PEN (s. S. 11, Z. 15: POL-1)
werden folgende Schichten gegossen:
0,2 g Gelatine
1,0 g Gelatine
0,5 g UV-Absorber: s. Tabelle 1
0,5 g Ölbildner: s. Tabelle 1
0,5 g UV-Absorber: s. Tabelle 1
0,5 g Ölbildner: s. Tabelle 1
0,5 g Gelatine
0,09 g XH-1
0,09 g XH-1
Anschließend wird die relative Fluoreszenz (RF) bei 429 nm nach Bestrahlung mit
Licht der Wellenlänge von 380 mm ermittelt (Tabelle 1)
(E: erfindungsgemäß; V: Vergleich)
(E: erfindungsgemäß; V: Vergleich)
In Beispiel 1 verwendete Vergleichs-UV-Absorber VUV-1 bis VUV-5 und Ölbildner
XOF-1 bis XOF-6:
Wie Tabelle 1 zeigt, wird die Fluoreszenz durch die erfindungsgemäßen Verbin
dungen besser unterdrückt als durch die Vergleichsverbindungen VUV-1 bis VUV-5.
Ein farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial für die Colornegativentwicklung
wurde hergestellt (Schichtaufbau 1), indem auf einen mit einer Haftschicht
versehenen transparenten Schichtträger aus PEN mit einer Dicke von 100 µm die
folgenden Schichten in der angegebenen Reihenfolge aufgetragen wurden. Die
Mengen sind in g/m2 angegeben. Für den Silberhalogenidauftrag werden die ent
sprechenden Mengen AgNO3 angegeben. Alle Silberhalogenidemulsionen waren
pro 100 g AgNO3 mit 0,1 g 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetraazainden stabili
siert. Die Silberhalogenidemulsionen sind durch die Halogenidzusammensetzung
und hinsichtlich der Korngröße durch den volumengewichteten mittleren Teilchen
durchmesser v charakterisiert, der nach der Formel
berechnet wird, wobei ni die Teilchenzahl im Intervall i und di den Durchmesser
der volumengleichen Kugeln für die Teilchen im Intervall i bedeutet. v wird
nachfolgend in µm angegeben.
Gelatine | 0,80 |
schwarzes kolloidales Silber | 0,28 |
Scavenger XSC-1 | 0,15 |
rotsensibilisierte Silberbromidiodidchloridemulsion | 0,85 | |
(2,4 mol-% Iodid; 10,5 mol-% Chlorid dV, = 0,35)@ | Gelatine | 0,60 |
Cyankuppler XC-1 | 0,30 | |
farbiger Kuppler XCR-1 | 2,0 × 10-2 | |
farbiger Kuppler XCY-1 | 1,0 × 10-2 | |
DIR-Kuppler XDIR-1 | 1,0 × 10-2 |
rotsensibilisierte Silberbromidiodidemulsion | 1,20 | |
(10,0 mol-% Iodid; dV = 0,56)@ | Gelatine | 0,90 |
Cyankuppler XC-1 | 0,20 | |
farbiger Kuppler XCR-1 | 7,0 × 10-2 | |
farbiger Kuppler XCYY-1 | 3,0 × 10-2 | |
DIR-Kuppler XDIR-1 | 4,0 × 10-3 |
rotsensibilisierte Silberbromidiodidemulsion | 1,60 | |
(6,8 mol-% Iodid; dV = 1,2)@ | Gelatine | 1,20 |
Cyankuppler XC-2 | 0,15 | |
DIR-Kuppler XDIR-3 | 3,0 × 10-2 |
Gelatine | 1,00 |
grünsensibilisierte Silberbromidiodidchloridemulsion | 0,66 | |
(9,5 mol-% Iodid; 10,4 mol-% Chlorid; dV = 0,5 µm)@ | Gelatine | 0,90 |
Magentakuppler XM-1 | 0,30 | |
farbiger Kuppler XMY-1 | 2,0 × 10-2 | |
DIR-Kuppler XDIR-1 | 5,0 × 10-3 | |
DIR-Kuppler XDIR-2 | 1,0 × 10-3 | |
Scavenger XSC-2 | 5,0 × 10-2 |
grünsensibilisierte Silberbromidiodidemulsion | 1,40 | |
(10,0 mol-% Iodid; dV = 0,56 µm)@ | Gelatine | 0,90 |
Magentakuppler XM-1 | 0,24 | |
farbiger Kuppler XMY-1 | 4,0 × 10-2 | |
DIR-Kuppler XDIR-1 | 5,0 × 10-3 | |
DIR-Kuppler XDIR-2 | 3,0 × 10-3 |
grünsensibilisierte Silberbromidiodidemulsion | 1,70 | |
(6,8 mol-% Iodid; dV = 1,1 µm)@ | Gelatine | 1,20 |
Magentakuppler XM-2 | 3,0 × 10-2 | |
farbiger Kuppler XMY-2 | 5,0 × 10-2 | |
DIR-Kuppler XDIR-3 | 5,0 × 10-2 |
Gelatine | 0,40 |
Polyvinylpyrrolidon | 1,0 × 10-2 |
Gelatine | 0,80 |
gelbes kolloidales Silbersol (Silberfiltergelb), Ag | 0,10 |
blausensibilisierte Silberbromidiodidemulsion | 0,40 | |
(6,0 mol-% Iodid; dV = 0,78 µm)@ | Gelatine | 1,00 |
Gelbkuppler XY-1 | 0,40 | |
DIR-Kuppler XDIR-1 | 3,0 × 10-2 |
blausensibilisierte Silberbromidiodidchloridemulsion | 0,12 | |
(8,8 mol-% Iodid; 15,0 mol-% Chlorid; dV = 0,77 µm)@ | (12,0 mol-% Iodid; 15,0 mol-% Chlorid; dV = 1,0 µm) | 0,28 |
Gelatine | 0,77 | |
Gelbkuppler XY-1 | 0,58 |
blausensibilisierte Silberbromidiodidemulsion | 1,20 | |
(12,0 mol-% Iodid; dV = 1,2 µm)@ | Gelatine | 0,90 |
Gelbkuppler XY-1 | 0,10 | |
DIR-Kuppler XDIR-3 | 2,0 × 10-2 |
Mikrat-Silberbromidiodidemulsion | 0,25 | |
(4,0 mol-% Iodid; dV = 0,05)@ | Gelatine | 1,40 |
UV-Absorber XUV-1 | 0,05 |
Gelatine | 0,20 |
Härtungsmittel XH-1 | 0,86 |
Persoftal | 0,04 |
In Beispiel 2 verwendete Verbindungen:
Die farblosen und farbigen Kuppler sowie die Scavenger, DIR-Kuppler und UV-Ab
sorber wurden jeweils zusammen mit der gleichen Menge an Trikresylphosphat (TKP)
nach den in der Technik bekannten Emulgiermethoden eingebracht.
Die Schichtaufbauten 2 bis 4 unterscheiden sich von Schichtaufbau 1 dadurch, daß sie
in den Schichten 1 und 4 zusätzlich die in Tabelle 2 angegebenen Verbindungen
(g/m2) enthalten. Die Proben wurden anschließend hinter einem graduierten Graukeil
mit Tageslicht belichtet. Danach wurden die Materialien nach dem bei E. Ch. Gehret,
The British J. of Photography 1974, S. 597 beschriebenen Prozeß verarbeitet. Aus
den erhaltenen Proben wurde die relative Verschleierung ermittelt, wobei der Schicht
aufbau 1 gleich 100% gesetzt wurde (je kleiner der Wert, dest geringer die Ver
schleierung).
(V: Vergleich; E: erfindungsgemäß)
(V: Vergleich; E: erfindungsgemäß)
Wie aus Tabelle 2 ersichtlich, ist der Schutz vor Verschleierung durch die erfindungs
gemäßen Verbindungen besser als durch die Vergleichsverbindung VUV-1.
Claims (5)
1. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial, das auf einem transparenten Schichtträger
mindestens eine lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht und gegebenen
falls weitere nicht lichtempfindliche Schichten enthält, wobei in mindestens einer
Schicht ein UV-Absorber enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der transpa
rente Schichtträger im wesentlichen aus Naphthalindicarbonsäurepolyester besteht
und daß mindestens eine Schicht als UV-Absorber eine Verbindung der Formel I
enthält:
worin bedeuten:
R1 und R3 (gleich oder verschieden): H, Halogen, Alkyl, Aryl, -OR6, NRW R6, Mercapto, Alkylthio, Acyl, Alkoxycarbonyl, Aryloxy carbonyl, Carbamoyl oder Sulfamoyl, wobei mehrere Reste R1 und mehrere Reste R3 gleich oder verschieden sein können;
R2 H, -OH, Halogen oder Alkyl;
R4 Alkyl, Aryl, Alkoxy, Aryloxy, Alkylthio oder Arylthio;
R5 H, Alkyl, Aryl, Acyl, Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Carbamoyl, Sulfamoyl oder Sulfonyl;
R6 H, Alkyl oder Aryl;
m und n (gleich oder verschieden): 1, 2, 3 oder 4.
worin bedeuten:
R1 und R3 (gleich oder verschieden): H, Halogen, Alkyl, Aryl, -OR6, NRW R6, Mercapto, Alkylthio, Acyl, Alkoxycarbonyl, Aryloxy carbonyl, Carbamoyl oder Sulfamoyl, wobei mehrere Reste R1 und mehrere Reste R3 gleich oder verschieden sein können;
R2 H, -OH, Halogen oder Alkyl;
R4 Alkyl, Aryl, Alkoxy, Aryloxy, Alkylthio oder Arylthio;
R5 H, Alkyl, Aryl, Acyl, Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Carbamoyl, Sulfamoyl oder Sulfonyl;
R6 H, Alkyl oder Aryl;
m und n (gleich oder verschieden): 1, 2, 3 oder 4.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R4 in
Formel I für eine Gruppe der Formel
steht, worin bedeuten:
R7 H, -OH, Halogen oder Alkyl;
R8 H, Halogen, Alkyl, Aryl, -OR6, -NR5-R6, Mercapto, Alkylthio, Acyl, Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Carbamoyl oder Sulfamoyl, wobei mehrere Reste R8 gleich oder verschieden sein können;
R5 H, Alkyl, Aryl, Acyl, Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Carbamoyl, Sulfamoyl oder Sulfonyl;
R6 H, Alkyl oder Aryl;
o 1, 2, 3 oder 4.
steht, worin bedeuten:
R7 H, -OH, Halogen oder Alkyl;
R8 H, Halogen, Alkyl, Aryl, -OR6, -NR5-R6, Mercapto, Alkylthio, Acyl, Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Carbamoyl oder Sulfamoyl, wobei mehrere Reste R8 gleich oder verschieden sein können;
R5 H, Alkyl, Aryl, Acyl, Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Carbamoyl, Sulfamoyl oder Sulfonyl;
R6 H, Alkyl oder Aryl;
o 1, 2, 3 oder 4.
3. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß R2 (Anspruch 1, Formel I) und/oder R7 (Anspruch 2) für -OH
stehen/steht.
4. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeich
net, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Naphthalindicarbonsäure
polyester um Naphthalin-2,6-dicarbonsäure-ethylenglykol-polyester (PEN) han
delt.
5. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schicht, die die Verbindung der Formel I enthält, sich auf der
Seite des transparenten Schichtträgers befindet, die bei der bildmäßigen
Belichtung (in der Kamera) und/oder bei der Printbelichtung der Lichtquelle
zugewendet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997123582 DE19723582A1 (de) | 1997-06-05 | 1997-06-05 | Fotografisches Aufzeichnungsmaterial mit einem transparenten Schichtträger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997123582 DE19723582A1 (de) | 1997-06-05 | 1997-06-05 | Fotografisches Aufzeichnungsmaterial mit einem transparenten Schichtträger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19723582A1 true DE19723582A1 (de) | 1998-12-10 |
Family
ID=7831482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997123582 Withdrawn DE19723582A1 (de) | 1997-06-05 | 1997-06-05 | Fotografisches Aufzeichnungsmaterial mit einem transparenten Schichtträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19723582A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010081625A2 (en) | 2009-01-19 | 2010-07-22 | Basf Se | Organic black pigments and their preparation |
WO2011089969A1 (ja) * | 2010-01-19 | 2011-07-28 | 富士フイルム株式会社 | ポリエステル樹脂組成物 |
-
1997
- 1997-06-05 DE DE1997123582 patent/DE19723582A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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