DE19722110C2 - Abgedichtete Kontaktvorrichtung, Verfahren zur Herstellung der abgedichteten Kontaktvorrichtung und Verfahren für ein dichtes Verschließen - Google Patents
Abgedichtete Kontaktvorrichtung, Verfahren zur Herstellung der abgedichteten Kontaktvorrichtung und Verfahren für ein dichtes VerschließenInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich in der Hauptsache auf eine abge
dichtete oder hermetisch abgeschlossene Kontaktvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie auf ein dazugehö
riges Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 20.
Herkömmlicherweise ist eine abgedichtete Kontaktvorrichtung
Aa, in welcher ein ortsfester Kontakt 2 und ein bewegbarer
Kontakt 3 in einem einen gasdichten Raum E aufweisenden Ge
häuse 1 angeordnet sind, so ausgestaltet, wie in der Japani
schen Patentschrift Nr. Hei 5-28457 beschrieben und in der
beigefügten Fig. 35 gezeigt ist. Hiernach ragt ein Ent- oder
Belüftungsrohr 7a vom Gehäuse 1 vor, wird das Innere des Ge
häuses 1 mittels des Rohres 7a evakuiert oder wird Gas in das
Gehäuse eingeführt, worauf dann das Be- oder Entlüftungsrohr
7a zusammengepreßt wird, so daß es dicht verschlossen wird.
Da bei dieser Ausgestaltung das Lüftungsrohr 7a zur Anwendung
kommt, ragt dieses Lüftungsrohr vom Gehäuse 1 vor. Deshalb
ruft das Lüftungsrohr 7a viele Probleme und Schwierigkeiten
bei einem Einbau, Verpacken, einer Lagerung u. dgl. der abge
dichteten Kontaktvorrichtung Aa hervor.
Herkömmlicherweise, wie in der US 4 309 816 A, wird ein Be-
oder Entlüftungsstutzen an der Kontaktvorrichtung vorgesehen,
wodurch zum Be- oder Entlüften ein dem Be- oder Entlüftungs
stutzen angepasstes Rohr des Be- oder Entlüfters aufgesetzt
wird. Diese Art der Steckverbindung setzt voraus, daß das
Rohr des Be- oder Entlüfters dem Be- oder Entlüftungsstutzen
in der Form angepaßt ist.
Demzufolge ist es Aufgabe der Erfindung eine abgedichtete
Kontaktverbindung und ein Verfahren zum Herstellen der abge
dichteten Kontaktvorrichtung zu schaffen, bei denen eine Kom
patibilität zwischen Kontaktvorrichtung und Be- oder Entlüf
ter gesichert ist.
Die Aufgabe wird mit einer abgedichteten Kontaktvorrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und mit einem Verfahren zum
Herstellen einer abgedichteten Kontaktvorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 20 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Mit Blick auf die obigen Probleme ist es ein Ziel dieser Er
findung, eine abgedichtete oder hermetisch abgeschlossene
Kontaktvorrichtung zu schaffen und ein Verfahren zur Herstel
lung dieser abgedichteten Kontaktvorrichtung anzugeben, wo
durch eine Ausgestaltung oder ein Aufbau zur Ausbildung eines
gasdichten Raumes daran gehindert wird, von einem Gehäuse
vorzustehen, so daß am Gehäuse ein Vorsprung oder Ansatz
nicht gebildet wird.
Fig. 1 und 2 sind eine Schnittdarstellung einer Ausführungs
form nach dem ersten Aspekt der Erfindung;
Fig. 3 und 4 sind eine Schnittdarstellung nach dem zweiten
Aspekt der Erfindung;
Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform nach
dem dritten Aspekt der Erfindung;
Fig. 6 und 7 sind Schnittdarstellungen nach dem vierten As
pekt der Erfindung;
Fig. 8 ist eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform nach
dem fünften Aspekt der Erfindung;
Fig. 9 und 10 sind Perspektivdarstellungen einer Ausführungs
form nach dem sechsten Aspekt der Erfindung;
Fig. 11 ist eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform
nach dem siebenten Aspekt der Erfindung;
Fig. 12 ist eine schematische Perspektivdarstellung einer
Lüftungsöffnung nach einem achten Aspekt der Erfindung;
Fig. 13a und 13b sind schematische Schnittdarstellungen, die
eine Lüftungsöffnung in einer Ausführungsform nach dem achten
Aspekt der Erfindung zeigen;
Fig. 14a bis 14f zeigen Schritte zum Verschließen einer Lüf
tungsöffnung in einer Ausführungsform nach dem neunten Aspekt
der Erfindung, wobei die Fig. 14a, 14c und 14e schematische
Schnittdarstellungen zeigen, während die Fig. 14b, 14d und 14f
schematische Perspektivdarstellungen sind;
Fig. 15a bis 15f zeigen Schritte zum Verschließen einer Lüf
tungsöffnung in einer Ausführungsform nach dem zehnten Aspekt
der Erfindung, wobei die Fig. 15a, 15c und 15e schematische
Schnittdarstellungen zeigen, während die Fig. 15b, 15d und
15f schematische Perspektivdarstellungen sind;
Fig. 16a bis 16h zeigen Schritte zum Verschließen einer Lüf
tungsöffnung in einer Ausführungsform nach dem elften Gesichts
punkt der Erfindung, wobei die Fig. 16a, 16d und 16f Schnitt
darstellungen sind, während die Fig. 16b, 16e und 16g schema
tische Perspektivdarstellungen zeigen, und wobei die Fig.
16c eine Perspektivdarstellung bei Betrachtung von der Un
terseite ist und die Fig. 16h eine Darstellung zur Erläute
rung einer Methode zur Ausbildung der Lüftungsöffnung ist;
Fig. 17a bis 17e erläutern die Ausbildung und das Verschlie
ßen einer Lüftungsöffnung in einer Ausführungsform nach dem
zwölften Aspekt der Erfindung, wobei die Fig. 17a und 17b
Darstellungen zur Erläuterung der Ausbildung und des Ver
schließens sind, während die Fig. 17c, 17d und 17e Perspektiv
ansichten zeigen;
Fig. 18a und 18b sind Darstellungen zur Erläuterung der Aus
bildung und des Verschließens einer Lüftungsöffnung in einer
Ausführungsform nach dem dreizehnten Gesichtspunkt der Er
findung;
Fig. 19a und 19b sind Darstellungen zur Erläuterung des Ver
dünnens oder Schwächens eines Bereichs, in welchem eine Lüf
tungsöffnung ausgebildet ist, in einer Ausführungsform nach
dem vierzehnten Aspekt der Erfindung;
Fig. 20 ist eine Darstellung zur Erläuterung des Schwächens
eines Bereichs, in welchem eine Lüftungsöffnung ausgebildet
ist, in einer Ausführungsform nach dem vierzehnten Aspekt der
Erfindung;
Fig. 21a und 21b sind schematische Perspektivdarstellungen
zur Erläuterung der Ausbildung und des Verschließens einer
Lüftungsöffnung in einer Ausführungsform nach dem fünfzehnten
Aspekt der Erfindung;
Fig. 22a bis 22f zeigen die Ausbildung einer Lüftungsöffnung
in einer Ausführungsform nach dem sechzehnten Aspekt der Er
findung, wobei die Fig. 22a, 22c und 22e Perspektivdarstel
lungen sind, während die Fig. 22b, 22d und 22f Schnittdarstel
lungen zeigen;
Fig. 23a bis 23d zeigen eine Ausführungsform nach dem siebzehn
ten Aspekt der Erfindung, wobei die Fig. 23a eine auseinander
gezogene Perspektivdarstellung ist, die Fig. 23b eine Schnitt
darstellung eines Metalldeckels ist, die Fig. 23c eine Per
spektivdarstellung des Zustandes, in dem eine Lüftungsöffnung
ausgebildet ist, zeigt, und die Fig. 23d eine Schnittdar
stellung ist;
Fig. 24 ist eine Darstellung zur Erläuterung des Verschlie
ßens einer Lüftungsöffnung in einer Ausführungform nach dem
achtzehnten Aspekt der Erfindung;
Fig. 25 ist eine Darstellung zur Erläuterung des Verschließens
einer Lüftungsöffnung in einer Ausführungsform nach dem neun
zehnten Aspekt der Erfindung;
Fig. 26a bis 26f zeigen das Verschließen einer Lüftungsöffnung
in einer Ausführungsform nach dem zwanzigsten Aspekt der Er
findung, wobei die Fig. 26a, 26c und 26e Schnittdarstellungen
sind und die Fig. 26b, 26d sowie 26f Perspektivdarstellungen
eines Metallteils zeigen;
Fig. 27a bis 27c zeigen die Ausbildung und das Verschließen
einer Lüftungsöffnung in einer Ausführungsform nach dem
einundzwanzigsten Aspekt der Erfindung, wobei die Fig. 27a
eine Perspektivdarstellung eines Stopfens ist, die Fig. 27b
eine Schnittdarstellung zur Ausbildung der Lüftungsöffnung
ist und die Fig. 27c eine Schnittdarstellung zum Verschlie
ßen der Lüftungsöffnung zeigt;
Fig. 28a bis 28c zeigen die Ausbildung und das Verschließen
einer Lüftungsöffnung in einer Ausführungsform nach dem zwei
undzwanzigsten Aspekt der Erfindung, wobei die Fig. 28a eine
auseinandergezogene Perspektivdarstellung ist, die Fig. 28b
in einer Perspektivdarstellung die Ausbildung der Lüftungs
öffnung zeigt und die Fig. 28c eine Perspektivdarstellung ist,
die das Verschließen der Lüftungsöffnung zeigt;
Fig. 29a bis 29c sind Perspektivdarstellungen zum Verschlie
ßen einer Lüftungsöffnung in einer Ausführungsform nach dem
achtundzwanzigsten Aspekt der Erfindung;
Fig. 30a und 30b sind Schnittdarstellungen, die das Verschlie
ßen einer Lüftungsöffnung in einer Ausführungsform nach dem
neunundzwanzigsten Aspekt der Erfindung zeigen;
Fig. 31a und 31b sind Schnittdarstellungen, die das Verschlie
ßen einer Lüftungsöffnung in einer Ausführungsform nach dem
dreißigsten Aspekt der Erfindung zeigen;
Fig. 32a bis 32d zeigen eine Ausführungsform nach dem einund
dreißigsten Aspekt der Erfindung, wobei die Fig. 32a bis 32c
Schritte zur Ausbildung sowie zum Verschließen einer Lüftungs
öffnung veranschaulichen und die Fig. 32d eine schematische
Schnittdarstellung der Gesamtheit zeigt;
Fig. 33a bis 33d zeigen eine Ausführungsform nach dem zwei
unddreißigsten Aspekt der Erfindung, wobei die Fig. 33a bis
33c Schritte zur Ausbildung sowie zum Verschließen einer
Lüftungsöffnung veranschaulichen und die Fig. 33d eine
schematische Schnittdarstellung der Gesamtheit zeigt;
Fig. 34a bis 34d zeigen eine Ausführungsform nach dem drei
unddreißigsten Aspekt der Erfindung zur Ausbildung sowie zum
Verschließen einer Lüftungsöffnung, wobei die Fig. 34a und
34b Darstellungen zur Erläuterung der Ausbildung und des
Verschließens der Öffnung sind, die Fig. 34c eine Perspektiv
darstellung zeigt und die Fig. 34d eine schematische Schnitt
darstellung der Gesamtheit ist;
Fig. 35 ist eine Schnittdarstellung einer herkömmlichen bei
spielhaften Kontaktvorrichtung.
Nachfolgend werden Ausführungsformen bzw. -beispiele der Er
findung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen be
schrieben.
Die Fig. 1 und 2 sind Schnittdarstellungen von abgedichteten
Kontaktvorrichtungen A in Ausführungsformen gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt ein Gehäuse 1 einen Behäl
terkörper 4, der aus einem hitzebeständigen und isolierenden
Material, z. B. Aluminiumoxid-Keramikwerkstoff, gefertigt ist
sowie eine kastenartige Gestalt hat, wobei die eine Seitenflä
che offen ist. Mit dem Bodenteil des Behälterkörpers 4 sind
zwei stationäre Elektroden 10 in gasdichter Weise verbunden.
Durch den Behälterkörper 4, die stationären Elektroden 10,
einen Faltenbalg 8, einen Metalldeckel 6, der aus 42-Legie
rung od. dgl. hergestellt und in dessen Mitte ein Durchgangs
loch 6a und in dem an geeigneter Stelle eine Lüftungsöffnung
7 ausgebildet ist, sowie ein Balg-Druckorgan 12 mit einem
Auflager 9 usw. wird ein gasdichter Raum E ausgestaltet.
Insbesondere ist der Metalldeckel 6 mit dem oberen Öffnungs
rand des Behälterkörpers 4 über einen oberen Flanschring 11,
welcher ein Metallteil ist, so verbunden, um die obere Öffnung
zu verschließen. Der obere Endabschnitt des Faltenbalgs 8 ist
durch Verklemmen des Endabschnitts mit dem Balg-Druckorgan 12
gasdicht verbunden, während der untere Endabschnitt des Fal
tenbalgs 8 in gasdichter Weise mit einer bewegbaren Stange
13 verbunden ist. Auf diese Art wird der gasdichte Raum E
hergestellt. Nach einem Evakuieren wird die Lüftungsöffnung
7 dicht verschlossen. In Abhängigkeit von der Art der abge
dichteten Kontaktvorrichtung A kann, um die Kontaktleistung
zu verbessern, Wasserstoff oder ein hauptsächlich Wasserstoff
enthaltendes Gas mit beispielsweise 1,9612 bar (2 at) in den
Raum über die Lüftungsöffnung 7 vor dem Verschließvorgang
eingefüllt werden. Die stationären Elektroden 10 sind z. B.
aus einem Kupfermaterial gefertigt und haben eine im wesent
lichen mehrfach abgestufte Zylindergestalt. Am Kopf einer je
den der Elektroden 10 ist ein ortsfester Kontakt 2 angebracht.
Die stationären Elektroden 10 sind in gasdichter Weise über
einen unteren Flanschring 14 aus 42-Legierung od. dgl. ein
gebaut. Die Bezugszahl 15 bezeichnet ein bewegbares Kontakt
glied, das aus Kupfermaterial hergestellt ist und eine im we
sentlichen flache, plattenartige Gestalt hat. An Endabschnit
ten des bewegbaren Kontaktglieds 15 sind jeweils bewegbare
Kontakte 3 befestigt, die voneinander so beabstandet sind,
daß sie mit den Kontakten 2 in Berührung kommen können, von
denen sie abgehoben werden können. Das bewegbare Kontaktglied
15 wird durch eine von einer (nicht dargestellten) äußeren
Antriebseinheit aufgebrachte Kraft über die bewegbare Stan
ge 13 gegen die ortsfesten Kontakte 2 gepreßt. Wenn die An
triebskraft am bewegbren Kontaktglied 15 aufgehoben wird,
wird das Kontaktglied 15 durch die Wirkung einer Rückstell
feder von den ortsfesten Kontakten 2 getrennt.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, enthält ein Gehäuse 1 einen Behäl
terkörper 4 aus einem hitzebeständigen und isolierenden Mate
rial, wie Aluminiumoxid-Keramikwerkstoff, und hat eine zylin
drische Gestalt. Eine Bodenplatte 17, die eine stationäre
Elektrode 10 mit einem ortsfesten Kontakt 2 hält, ist in gas
dichter Weise mit dem unteren Öffnungsrand des Behälterkör
pers 4 verbunden. Die Bodenplatte dient als ein Metalldeckel
6, der aus Metallmaterial hergestellt ist, wobei ein Durch
gangsloch 6a im Zentrum des Deckels und eine Lüftungsöffnung
7 an einer geeigneten Stelle ausgebildet sind. Eine obere,
aus einem Metallmaterial gefertigte Platte 18 ist mit einem
Faltenbalg 8 gasdicht verbunden und in der Platte 18, die
mit dem oberen Öffnungsrand des Behälterkörpers 4 gasdicht
verbunden ist, ist im Zentrum ein Durchgangsloch 18a ausge
bildet. Auf diese Weise wird im Gehäuse 1 ein gasdichter
Raum E ausgestaltet.
Insbesondere ist die Bodenplatte 17, die als der Metalldeckel
6 dient, gasdicht mit dem unteren Öffnungsrand des Behälter
körpers 4 verbunden, während die stationäre Elektrode 10 gas
dicht am Durchgangsloch 6a, das im Zentrum der Bodenplatte 17
ausgebildet ist, in die Bodenplatte 17 eingesetzt ist. Ein
Durchgangsloch 18a, in das ein Trägerelement 19 einzusetzen
ist, welches als ein Teil einer bewegbaren Elektrode ausge
staltet ist, ist in der oberen Platte 18 ausgearbeitet. Am
unteren Endabschnitt des Trägerelements 19 ist ein bewegbarer
Kontakt 3 befestigt. Der obere Endabschnitt des Faltenbalgs 8
ist gasdicht mit einem Zylinderbauteil 20 verbunden, das gas
dicht an der oberen Platte 18 angebracht ist, und der untere
Endabschnitt des Faltenbalgs ist gasdicht mit dem Trägerele
ment 19 verbunden. Auf diese Weise wird der gasdichte Raum E
ausgestaltet. Nach einem Evakuieren wird die Lüftungsöffnung
7 dicht verschlossen.
Wie oben beschrieben wurde, ist der Metalldeckel 6 gasdicht
mit dem offenen Öffnungsrand des Behälterkörpers 4 des Ge
häuses 1 verbunden, wobei die Lüftungsöffnung 7 im Metall
deckel 6 ausgebildet ist. Da die Lüftungsöffnung 7 dicht ver
schlossen wird und vom Metalldeckel 6 kein Teil vorragt, wird
die Anordnung bzw. der Aufbau zur Ausbildung des gasdichten
Raumes E an einem Vorstehen vom Gehäuse 1 gehindert.
Die Fig. 3 und 4 sind Schnittdarstellungen einer abgedichte
ten Kontaktvorrichtung A in Ausführungsformen gemäß dem zwei
ten Aspekt der Erfindung.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, enthält ein Gehäuse 1 einen aus
einem hitzebeständigen und isolierenden Material, z. B. Alu
miniumoxid-Keramikwerkstoff, gefertigten Behälterkörper 4,
und es hat eine kastenförmige Gestalt, wobei die eine Stirn
fläche offen ist. Mit dem Bodenteil des Behälterkörpers 4
sind zwei stationäre Elektroden 10 gasdicht verbunden. Die
eine der stationären Elektroden 10 besitzt in einem geeigne
ten Teil eine Lüftungsöffnung 7. Durch den Behälterkörper 4,
die stationären Elektroden 10, einen Faltenbalg 8, einen aus
42-Legierung od. dgl. hergestellten Metalldeckel 6, ein Balg-
Druckorgan 12 mit einem Auflager 9 usw. wird ein gasdichter
Raum gebildet. Insbesondere ist der Metalldeckel 6 mit dem
oberen Öffnungsrand des Behälterkörpers 4 über einen oberen
Flanschring 11, der ein Metallteil ist, so verbunden, um die
Öffnung zu verschließen. Das eine Ende oder der obere Endab
schnitt des Faltenbalgs 8 ist durch Verklemmen des Endab
schnitts mit dem Balg-Druckorgan 12 gasdicht verbunden, der
untere Endabschnitt des Faltenbalgs ist gasdicht mit einer
bewegbaren Stange 13 verbunden. Auf diese Weise wird der gas
dichte Raum E ausgestaltet. Nach einem Evakuieren wird die
Lüftungsöffnung 7 dicht verschlossen. In Abhängigkeit von
der Art der abgedichteten Kontaktvorrichtung A kann, um die
Kontaktleistung zu verbessern, Wasserstoff oder ein haupt
sächlich Wasserstoff enthaltendes Gas mit etwa 1,96 bar
beispielsweise in den Raum E vor dem Verschließvorgang über
die Lüftungsöffnung 7 eingefüllt werden. Die stationären
Elektroden 10 sind z. B. aus einem Kupfermaterial gefertigt
und haben eine im wesentlichen mehrfach abgestufte Zylinder
gestalt. Am Kopf einer jeden der Elektroden 10 ist ein orts
fester Kontakt 2 ausgebildet. Über einen unteren Flanschring
14 aus 42-Legierung od. dgl. sind die stationären Elektroden
10 gasdicht eingebaut. Ein bewegbares Kontaktglied 15 ist aus
einem ebenen Kupfermaterial gefertigt und zu einer im wesent
lichen flachen Plattengestalt ausgebildet. An Endbereichen
des bewegbaren Kontaktglieds 15 sind jeweils bewegbare Kontak
te 3 befestigt, die voneinander so beabstandet sind, daß sie
mit den ortsfesten Kontakten 2 in Berührung kommen können,
von denen sie zu trennen sind. Das bewegbare Kontaktglied
15 wird gegen die ortsfesten Kontakte 2 durch eine Kraft ge
drückt, die von einer (nicht dargestellten) äußeren Antriebs
einheit über die bewegbare Stange 13 aufgebracht wird. Wenn
die Antriebskraft vom bewegbaren Kontaktglied 15 entlastet
wird, wird das Kontaktglied 15 durch die Wirkung einer Rück
stellfeder 16 von den ortsfesten Kontakten 2 getrennt.
Wie die Fig. 4 zeigt, ist ein Behälterkörper 4 aus einem hit
zebeständigen und isolierenden Material, z. B. Aluminiumoxid-
Keramikwerkstoff, gefertigt. Eine stationäre Elektrode 10,
in der an geeigneter Stelle eine Lüftungsöffnung 7 ausgebil
det ist, und eine Bodenplatte 17 aus einem Metallmaterial,
z. B. 42-Legierung, in deren Zentrum ein Durchgangsloch 6a aus
gebildet ist, sind in der unteren Öffnung des Behälterkörpers
4 angeordnet. Eine obere Platte 18 aus z. B. 42-Legierung ist
in ihrem Zentrum mit einem Durchgangsloch 18a versehen. Die
obere Metallplatte 18 trägt einen Faltenbalg 8 und ist in der
oberen Öffnung des Behälterkörpers 4 angebracht. Insbesonde
re ist die Bodenplatte 17 gasdicht mit dem unteren Öffnungs
rand des Behälterkörpers 4 verbunden, während die stationäre
Elektrode 10 mit der Bodenplatte 17 im zentralen Durchgangs
loch 6a gasdicht vereinigt ist. Die obere Platte 18 ist in
gasdichter Weise mit der oberen Öffnung des Behälterkörpers
4 verbunden. In der oberen Platte 18 ist ein Durchgangsloch
18a ausgearbeitet. in das ein aus Kupfermaterial gefertigtes
Trägerelement 19, das als ein Teil einer bewegbaren Elektro
de ausgestaltet ist, einzusetzen ist. Der obere Endabschnitt
des Faltenbalgs 8 ist gasdicht mit einem Zylinderbauteil 20
verbunden, das gasdicht in die obere Platte 18 eingesetzt ist,
und der untere Endabschnitt des Faltenbalgs 8 ist gasdicht
mit dem Trägerelement 19 verbunden. Auf diese Weise wird ein
gasdichter Raum E gebildet. Nach einem Evakuieren wird die
Lüftungsöffnung 7 dicht verschlossen.
Die Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung einer abgedichteten
Kontaktvorrichtung A in einer Ausführungsform nach dem dritten
Aspekt der Erfindung.
Ein Gehäuse 1 enthält einen aus hitzebeständigem und isolieren
den Material, wie Aluminiumoxid-Keramikwerkstoff, gefertigten
Behälterkörper von kastenförmiger Gestalt, wobei eine Stirn
seite offen ist. Mit dem Bodenteil des Behälterkörpers 4 sind
zwei stationäre Elektroden 10 gasdicht verbunden. Durch den
Behälterkörper 4, die stationären Elektroden 10, einen Fal
tenbalg 8, einen aus 42-Legierung od. dgl. gefertigten Me
talldeckel 6, in dessen Zentrum ein Durchgangsloch 6a ausge
staltet ist, ein Balg-Druckorgan 12 mit einem Auflager 9 usw.
wird ein gasdichter Raum E gebildet.
Über einen ein Metallteil darstellenden oberen Flanschring
11 ist der Metalldeckel 6 mit dem oberen Öffnungsrand des Be
hälterkörpers 4 verbunden, um die Öffnung abzuschließen.
Der obere Endabschnitt des Faltenbalgs 8 ist durch Verklem
men des Endabschnitts mit dem Balg-Druckorgan 12 gasdicht mit
dem Metalldeckel 6 verbunden, während der untere Endabschnit
des Faltenbalgs 8 gasdicht mit einer bewegbaren Stange 13 ver
einigt ist, in der in einem geeigneten Bereich eine Lüftungs
öffnung 7 ausgestaltet ist. Auf diese Weise wird der gasdichte
Raum E gebildet. Nach einem Evakuieren wird die Lüftungsöff
nung 7 dicht verschlossen. In Abhängigkeit von der Art der ab
gedichteten Kontaktvorrichtung A kann, um die Kontaktleistung
zu steigern, Wasserstoff oder ein hauptsächlich Wasserstoff
enthaltendes Gas mit z. B. etwa 1,96 bar in den Raum über die
Lüftungsöffnung 7, bevor diese dicht verschlossen wird, ein
gefüllt werden. Die stationären Elektroden 10 sind z. B. aus
einem Kupfermaterial gefertigt und haben eine im wesentlichen
mehrstufige Zylindergestalt. Am Kopf einer jeden stationären
Elektrode 10 ist ein ortsfester Kontakt 2 aufgebracht. Die
stationären Elektroden 10 werden über einen unteren Flansch
ring aus 42-Legierung od. dgl. in gasdichter Weise eingebaut.
Ein bewegbares Kontaktglied 15 ist aus Kupfermaterial herge
stellt und hat eine im wesentlichen flache, plattenförmige Ge
stalt. An Endabschnitten des bewegbaren Kontaktglieds 15 sind
bewegbare Kontakte fest angebracht, die voneinander so beab
standet sind, daß sie mit den ortsfesten Kontakten 2 in Be
rührung kommen können, von denen sie getrennt werden können.
Das bewegbare Kontaktglied 15 wird gegen die ortsfesten Kon
takte 2 durch eine Kraft gedrückt, die von einer äußeren
(nicht dargestellten) Antriebseinheit über die aus rostfreiem
Stahl gefertigte bewegbare Stange 13 aufgebracht wird. Wenn
die Wirkung der Antriebskraft am bewegbaren Kontaktglied 15
aufgehoben wird, wird das Kontaktglied durch die Kraft einer
Rückstellfeder 16 von den ortsfesten Kontakten 2 getrennt.
Die grundsätzlichen Ausgestaltungen des ersten bis dritten
Aspekts der Erfindung können durch solche verwirklicht werden,
die in den Figuren der Ausführungsform 1 gezeigt sind, oder
können auf verschiedene Arten modifiziert werden.
Die Fig. 6 und 7 sind Schnittdarstellungen von abgedichte
ten Kontaktvorrichtungen A in Ausführungsformen gemäß dem
vierten Aspekt der Erfindung.
In Fig. 6 umfaßt ein Gehäuse 1 einen Behälterkörper 4 aus
einem hitzebeständigen und isolierenden Material, wie Alu
miniumoxid-Keramikwerkstoff, und hat eine kastenartige Ge
stalt, wobei eine Stirnseite offen ist. Mit dem Bodenteil des
Behälterkörpers 4 sind zwei stationäre Elektroden 10 gasdicht
verbunden. An einer geeigneten Stelle des Behälterkörpers 4
wird dieser von einem Loch durchsetzt. Ein Metallteil 7b mit
einem Loch ist in gasdichter Weise in das erstgenannte Loch
eingebaut, so daß eine Lüftungsöffnung 7 gebildet wird. Von
dem Behälterkörper 4, den stationären Elektroden 10, einem
Faltenbalg 8, einem aus 42-Legierung od. dgl. gefertigten
Metalldeckel 6, in dessen Zentrum ein Durchgangsloch 6a aus
gearbeitet ist, einem Balg-Druckorgan 12 mit einem Auflager
9 usw. wird ein gasdichter Raum E gebildet.
Über einen oberen Flanschring 11, der ein Metallteil ist,
wird der Metalldeckel 6 mit dem oberen Öffnungsrand des Be
hälterkörpers 4 verbunden, um die Öffnung zu verschließen.
Das eine Ende oder der obere Endabschnitt des Faltenbalgs 8
ist durch Verklemmen des Endabschnitts mit dem Balg-Druckor
gan 12 gasdicht mit dem Metalldeckel 6 verbunden, während das
andere Ende oder der untere Endabschnitt des Faltenbalgs 8
gasdicht mit einer bewegbaren Stange 13 verbunden ist. Auf
diese Weise wird der gasdichte Raum E gebildet. Nach einem
Evakuieren wird die Lüftungsöffnung 7 dicht verschlossen.
In Abhängigkeit von der Art der abgedichteten Kontaktvorrich
tung A kann, um die Kontaktleistung zu verbessern, Wasser
stoff oder ein hauptsächlich Wasserstoff enthaltendes Gas
mit z. B. etwa 1,96 bar über die Lüftungsöffnung 7, bevor
diese dicht verschlossen wird, in den Raum E eingeleitet
werden. Die stationären Elektroden sind z. B. aus einem Kupfer
material gefertigt und haben eine im wesentlichen mehrstufige
Zylindergestalt. Ein ortsfester Kontakt 2 ist am Kopf einer
jeden Elektrode 10 angebracht. Die stationären Elektroden 10
sind über einen unteren Flanschring 14 aus 42-Legierung od. dgl.
gasdicht eingebaut. Ein Kontaktglied 15, das bewegbar
ist, ist aus flachem Kupfermaterial gefertigt und zu einer
im wesentlichen ebenen, plattenförmigen Gestalt ausgebildet.
An Endabschnitten des bewegbaren Kontaktglieds 15 sind jeweils
bewegbare Kontakte 3 befestigt, die mit einem solchen Abstand
voneinander angeordnet sind, daß sie mit den ortsfesten Kon
takten 2, von denen sie getrennt werden können, in Berührung
kommen können. Das bewegbare Kontaktglied 15 wird durch eine
von einer (nicht dargestellten) externen Antriebseinheit auf
gebrachten Kraft über die bewegbare Stange 13 gegen die orts
festen Kontakte 2 gedruckt. Wenn die Antriebskraft aufgehoben
wird, kann das bewegbare Kontaktglied 15 durch die Wirkung
einer Rückstellfeder 16 von den ortsfesten Kontakten 2 ge
trennt werden.
Gemäß der Fig. 7 umfaßt ein Gehäuse 1 einen Behälterkörper 4
aus einem hitzebeständigen und isolierenden Material, z. B.
Aluminiumoxid-Keramikwerkstoff, und besitzt eine zylindrische
Gestalt. In einem passenden Teil des Behälterkörpers 4 ist
ein Loch ausgebildet. Ein Metallteil 7b mit einem Loch ist
in gasdichter Weise in das erstgenannte Loch eingebaut, wo
durch eine Lüftungsöffnung 7 gebildet wird. Eine stationäre
Elektrode 10 und eine aus einem Metallmaterial gefertigte Bo
denplatte 17, in deren Zentrum ein Durchgangsloch 6a ausgear
beitet ist, sind in der unteren Öffnung des Behälterkörpers 4
angeordnet. Ein Faltenbalg 8 und eine obere Platte 18 aus
einem Metallmaterial, in deren Zentrum ein Durchgangsloch
18a ausgebildet ist, sind in der oberen Öffnung des Behäl
terkörpers 4 angeordnet. Insbesondere ist die Bodenplatte
17 gasdicht mit dem unteren Öffnungsrand des Behälterkörpers
4 verbunden, wobei die stationäre Elektrode 10 gasdicht mit
der Bodenplatte 17 im zentralen Durchgangsloch dieser Plat
te 17 vereinigt ist. Die obere Platte 18 ist gasdicht mit
dem oberen Öffnungsrad des Behälterkörpers 4 verbunden.
In der oberen Platte 18 ist ein Durchgangsloch 18a ausge
staltet, in das ein als ein Teil der bewegbaren Elektrode
ausgebildetes Trägerelement 19 einzusetzen ist. Der obere
Endabschnitt des Faltenbalgs 8 ist gasdicht mit einem Zylin
derbauteil 20 verbunden, das gasdicht mit der oberen Platte
18 vereinigt ist, und der untere Endabschnitt des Falten
balgs 8 ist gasdicht mit dem Trägerelement 19 verbunden. Auf
diese Weise wird ein gasdichter Raum E ausgestaltet. Nach
einem Evakuieren wird die Lüftungsöffnung 7 dicht ver
schlossen.
Die Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform nach dem fünften Aspekt
der Erfindung. Die grundsätzliche Ausgestaltung dieser Ausfüh
rungsform ist zu derjenigen der Ausführungsform 1 identisch.
Dieselben Bauteile werden mit den gleichen Bezugszahlen be
zeichnet, so daß deren Beschreibung unterbleiben kann. Nach
folgend wird lediglich eine Vorrichtung zum dichten Verschlie
ßen einer Lüftungsöffnung 7, was ein Merkmal der Ausführungs
form ist, beschrieben.
Ein aus 42-Legierung geformter oberer Flanschring 11 wird
durch Hartlöten od. dgl. am oberen Öffnungsrand des Behälter
körpers 4, der aus einem hitzebeständigen und isolierenden Ma
terial, wie Keramikmaterial, gefertigt ist und eine kastenar
tige Gestalt hat, ausgebildet. Ein Metalldeckel 6, in dem an
geeigneter Stelle eine Lüftungsöffnung 7 offen ist, wird in
gasdichter Weise mit einem oberen Teil des oberen Flanschrin
ges 11 verbunden. Wenn ein Metallmaterial mit einem kleinen
linearen Ausdehnungskoeffizienten, z. B. 42-Legierung, bei dem
oberen Flanschring 11 verwendet wird, ist der Unterschied im
linearen Ausdehnungskoeffizienten zwischen dem oberen Flansch
ring 11 und dem Behälterkörper 4 klein, so daß deshalb Risse,
Verformungen u. dgl., die auf thermische Effekte bei einem
Löten zurückzuführen sind, reduziert werden können. Falls ein
Material (z. B. 42-Legierung), das im linearen Ausdehnungsko
effizienten zum Behälterkörper 4 sowie zum oberen Flanschring
11 gleichartig ist, bei dem Metalldeckel 6 verwendet wird,
kann die gasdichte Verbindung zwischen dem oberen Flanschring
11 und dem Metalldeckel 6 ohne Schwierigkeiten hergestellt
werden.
Die Fig. 9 und 10 zeigen Ausführungsformen nach dem sechsten
Aspekt der Erfindung. Die grundsätzliche Ausgestaltung der Aus
führungsform ist zu derjenigen der Ausführungsform 1 identisch.
Dieselben Bauteile werden mit den gleichen Bezugszahlen be
zeichnet, so daß deren Beschreibung unterbleiben kann. Nach
folgend wird lediglich das Verfahren zum dichten Verschließen
einer Lüftungsöffnung, was ein Merkmal der Ausführungsformen
ist, beschrieben. Die Fig. 9 und 10 sind vergrößerte Perspektiv
darstellungen der Umgebung der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten
Lüftungsöffnung 7.
Gemäß Fig. 9 wird ein kreisförmiges Loch mit einem geringen
Durchmesser von z. B. etwa 0,2 bis 0,3 mm durch ein Arbeitsver
fahren, z. B. eine Laserstrahlbearbeitung oder Bohren, ausge
bildet, wodurch die Lüftungsöffnung 7 erzeugt wird. Nach Aus
bildung der Öffnung wird das Innere des Gehäuses 1 über die
Öffnung evakuiert, und die Peripherie der Lüftungsöffnung 7
wird durch Erhitzen geschmolzen. Das heißt, die Peripherie
der kreisförmigen Öffnung wird durch Erhitzen in einer kreis
förmigen Gestalt geschmolzen. Auf diese Weise fließt das ge
schmolzene Metall in die Öffnung und verschließt diese Öffnung
7 völlig, so daß die Öffnung oder das Loch in einer gasdichten
Weise verschlossen wird.
Gemäß Fig. 10 wird durch ein Bearbeitungsverfahren, z. B. eine
Laserstrahlbearbeitung, eine Schlitzöffnung von geringer
Breite mit etwa 0,2 mm ausgebildet, wodurch eine Lüftungsöff
nung 7 erzeugt wird. In diesem Fall wird der Bereich längs
der Schlitzöffnung durch Erhitzen geschmolzen, so daß die
Lüftungsöffnung 7 in einer gasdichten Weise verschlossen
wird.
Gemäß den oben geschilderten Verfahren wird der Verschließvor
gang durch Schmelzen der Lüftungsöffnung 7 selbst ausgeführt,
wodurch eine Wirkung hervorgebracht wird, daß kein zusätzli
ches Teil erforderlich ist.
Die in Rede stehenden Ausführungsformen können bei der Ausfüh
rungsform 2 oder 3 zur Anwendung kommen, d. h., die Lüftungsöff
nung 7 kann in der stationären Elektrode 10 oder der bewegba
ren Stange 13 ausgestaltet werden, und die Öffnung wird in
derselben Weise wie bei den in Rede stehenden Ausführungsfor
men verschlossen.
Die Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform nach dem neunten
Aspekt der Erfindung. Die grundsätzliche Ausgestaltung der
Ausführungsform ist zu derjenigen der Ausführungsform 1 iden
tisch. Dieselben Bauteile werden mit den gleichen Bezugszahlen
bezeichnet, so daß deren Beschreibung unterbleiben kann. Nach
folgend wird lediglich eine Vorrichtung zum dichten Verschlie
ßen einer Lüftungsöffnung 7, was ein Merkmal der Ausführungs
form ist, beschrieben.
Gemäß der Fig. 11 wird eine abgedichtete Kontaktvorrichtung A
in einer Kammer 21 angeordnet. Bei der abgedichteten Kontakt
vorrichtung A wird ein Metalldeckel 6, in dem die Lüftungsöff
nung 7 zum Zuführen oder Absaugen von Gas ausgebildet ist,
als eines der Bauteile verwendet. Die Kammer 21 ist an eine
Vakuumpumpe 24 über ein Vakuumventil 22 und an einen Gaszylin
der 25 über ein Gasventil 23 angeschlossen. Durch geeignete
Betätigung der Ventile 22 und 23 wird das Innere der Kammer
21 entweder in ein Vakuummilieu oder in ein Milieu, wobei
ein Gas eingeleitet ist, versetzt. Hierbei bewirkt die Aus
gestaltung, wobei eine Lüftungsöffnung 7 im Metalldeckel 6
ausgebildet ist, auch, daß das Innere der abgedichteten Kon
taktvorrichtung 6 entweder ein Vakuummilieu oder ein Gas ent
haltendes Milieu aufweist. Eine Schweißelektrode 27 ist mit
tels eines Bauteils, z. B. eines O-Rings, in der Kammer 21 an
geordnet, so daß sie unter Aufrechterhalten der Gasdichtheit
verschiebbar ist. Am inneren Ende der Schweißelektrode ist
eine Kappe 26 angebracht. Nachdem das Innere der abgedichte
ten Kontaktvorrichtung 6 in einen vorbestimmten Milieuzustand,
wie oben beschrieben wurde, versetzt ist, wird die Schweißelek
trode 27 abgesenkt, wobei die am vorderen Ende der Elektrode
angebrachte Kappe 26 gegen den Metalldeckel 6 gepreßt wird,
um die Lüftungsöffnung 7 abzudecken. Dann wird eine Schweiß
stromquelle 28 in Betrieb gesetzt, so daß zwischen der
Schweißelektrode 27 und dem Metalldeckel 6 ein Strom fließt.
Im Ergebnis wird die Kappe 26 an den Metalldeckel 6 geschweißt,
so daß der gasdichte Abschluß der abgedichteten Kontaktvorrich
tung 6 fertiggestellt wird.
Gemäß dem obigen Verfahren kann, auch wenn die Lüftungsöffnung
7 zum Zuführen oder Absaugen von Gas eine relativ große Ab
messung hat, ein gasdichter Verschluß ohne Schwierigkeiten
ausgeführt werden. Deshalb kann die für ein Evakuieren erfor
derliche Zeit verkürzt werden, und die Produktivität im
Schritt des gasdichten Verschließens kann gesteigert werden.
Die Fig. 12 und 13 zeigen Ausführungsformen nach dem dreizehn
ten Aspekt der Erfindung. Die grundsätzliche Ausgestaltung der
Ausführungsformen ist zu derjenigen der Ausführungsform 1 iden
tisch. Dieselben Bauteile werden mit den gleichen Bezugszahlen
bezeichnet, so daß deren Beschreibung unterbleiben kann. Nach
folgend werden lediglich die Ausbildung einer Entlüftungsöff
nung 7 und eine Vorrichtung zum Verschließen der Öffnung, die
Merkmale der Ausführungsformen sind, beschrieben. Die Fig. 12,
13a und 13b sind vergrößerte Darstellungen der Umgebung der
in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Entlüftungsöffnung 7.
Gemäß der Fig. 12 wird eine schlitzartige Lüftungsöffnung 7
innerhalb des Metalldeckels 6 durch ein Bearbeitungsverfahren,
z. B. einem Verfahren zum Einschneiden und Herausheben, ge
bildet. Gemäß der Fig. 13a oder 13b wird durch ein Bearbeitungs
verfahren, z. B. Bohren oder Ausfräsen, eine Lüftungsöffnung 7
von kleinem Durchmesser hergestellt, und ein Metallauftrag
in Gestalt einer Erhebung 6f wird an der Peripherie der Öff
nung ausgebildet. Nachdem die Lüftungsöffnung 7 auf diese
Weise hergestellt ist, wird das Innere des Gehäuses 1 über
die Lüftungsöffnung 7 evakuiert. Dann wird die Peripherie
der Lüftungsöffnung 7 durch Erhitzen geschmolzen, um so die
Öffnung zu verschließen. Im Fall der Fig. 12 wird die Erhe
bung 6f in der Nähe der schlitzartigen Lüftungsöffnung durch
Erhitzen längs dieser schlitzartigen Öffnung geschmolzen. Im
Fall der Fig. 13a und 13b wird die Erhebung 6f am Umfang der
Lüftungsöffnung 7 durch Erhitzen geschmolzen. Auf diese Weise
fließt das geschmolzene Metall in das Loch und verschließt
die Lüftungsöffnung 7 vollständig, um auf diese Weise einen
gasdichten Verschluß der Öffnung zu erzielen.
Gemäß diesem Verfahren wird die Erhebung 6f an der Lüftungsöff
nung 7 durch Erhitzen geschmolzen, und insofern kann ein Auf
trag in ausreichender Weise gebildet werden. Das ist für einen
gasdichten Abschluß von Vorteil.
Die Fig. 14a bis 14f zeigen eine Ausführungsform nach dem
vierzehnten Aspekt der Erfindung. Die grundsätzliche Ausge
staltung der Ausführungsform ist zu derjenigen der Ausführungs
form 1 identisch. Dieselben Bauteile werden mit den gleichen
Bezugszahlen bezeichnet, so daß deren Beschreibung unterblei
ben kann. Nachfolgend werden lediglich die Ausbildung einer
Entlüftungsöffnung 7 und eine Vorrichtung zum Verschließen
der Öffnung, die Merkmale der Ausführungsform sind, be
schrieben.
Gemäß der Fig. 14 ist ein Behälterkörper 4 mit einer kasten
artigen Gestalt, bei dem eine Fläche offen ist, aus einem
hitzebeständigen und isolierenden Material, z. B. Aluminium
oxid-Keramikwerkstoff, gefertigt. Zwei stationäre Elektroden
10 sind in gasdichter Weise mit dem Bodenteil des Behälter
körpers 4 verbunden. Durch den Behälterkörper 4, die statio
nären Elektroden 10, einen Faltenbalg 8, einen aus 42-Legie
rung od. dgl. gefertigten Metalldeckel 6, in dessen Zentrum
ein Durchgangsloch 6a ausgebildet und in dem an einer geeig
neten Stelle eine Lüftungsöffnung 7 hergestellt ist, ein Balg-
Druckorgan 12 mit einem Auflager 9 usw. wird ein gasdichter
Raum E ausgebildet. Insbesondere ist der Metalldeckel 6 mit
dem oberen Öffnungsrand des Behälterkörpers 4 über einen ein
Metallteil darstellenden oberen Flanschring 11 so verbunden,
daß die Öffnung verschlossen wird. Der obere Endabschnitt
des Faltenbalgs 8 ist durch Verklemmen dieses Endabschnitts
mit dem Balg-Druckorgan 12 gasdicht verbunden, während der
untere Endabschnitt des Faltenbalgs 8 in gasdichter Weise mit
einer bewegbaren Stange 13 verbunden ist. Die stationären
Elektroden 10 sind beispielsweise aus einem Kupfermaterial
gefertigt und haben eine im wesentlichen mehrfach abgestufte
Zylindergestalt. Am Kopf einer jeden der stationären Elektro
den 10 ist ein ortsfester Kontakt 2 ausgebildet. Die statio
nären Elektroden 10 sind über einen unteren Flanschring 14 aus
42-Legierung od. dgl. gasdicht eingesetzt.
Ein bewegbares Kontaktglied 15 besteht aus einem Kupfermate
rial und ist zu einer im wesentlichen ebenen Plattengestalt
ausgearbeitet. An Endabschnitten des bewegbaren Kontaktglieds
15 sind bewegbare Kontakte 3 jeweils fest angebracht, die
voneinander so beabstandet sind, daß sie mit den ortsfesten
Kontakten 2 in Berührung kommen können, von denen sie getrennt
werden können. Das bewegbare Kontaktglied 15 wird durch eine
Kraft, die von einer externen (nicht dargestellten) Antriebs
einheit erzeugt wird, über die bewegbare Stange 13 gegen die
ortsfesten Kontakte 2 gedrückt. Wenn die Antriebskraft am
bewegbaren Kontaktglied 15 aufgehoben wird, wird dieses
durch die Wirkung einer Rückstellfeder 16 von den ortsfesten
Kontakten 2 getrennt.
Abhängig von der Art der abgedichteten Kontaktvorrichtung A
kann, um die Kontaktleistung zu steigern, Wasserstoff oder
ein hauptsächlich Wasserstoff enthaltendes Gas mit z. B.
etwa 1,96 bar in den Raum E über die Lüftungsöffnung 7 vor
deren Verschließen eingeleitet werden.
Auf diese Weise wird der gasdichte Raum E gebildet. Nach
einem Evakuieren wird die Lüftungsöffnung 7 dicht verschlos
sen.
Die im Metalldeckel 6 befindliche Lüftungsöffnung 7 wird von
einem ausgeklinkten, herausgestellten Teil 6e gebildet. Abhän
gig von der Art der abgedichteten Kontaktvorrichtung A wird,
um die Kontaktleistung zu steigern, das Innere der Vorrich
tung über die Lüftungsöffnung 7 evakuiert, und Wasserstoff
oder ein hauptsächlich Wasserstoff enthaltendes Gas kann mit
z. B. etwa 1,96 bar über die Lüftungsöffnung 7 in den Raum
in einem Zustand, wie er in den Fig. 14a und 14b gezeigt ist,
eingeführt werden. Danach wird das herausgestellte Teil 6e von
außen einem Preßdruck unterworfen, um mechanisch plastisch
verformt zu werden, so daß die Abmessung der Lücke oder des
Schlitzes in einem in Fig. 14c sowie 14d gezeigten Zustand
vermindert wird. Der Schlitzbereich wird dann beispielsweise
mit einem Laser angestrahlt, so daß das Metall im Umfangs
bereich des Schlitzes geschmolzen wird, wodurch der Schlitz
in einem in Fig. 14e und 14f gezeigten Zustand durch gas
dichtes Schweißen verschlossen wird.
Gemäß diesem Verfahren wird die Lüftungsöffnung 7 durch das
hochgestellte Teil 6e gebildet. Deshalb kann während eines
Evakuierens und einer Gaseinführung eine große Öffnungsquer
schnittsfläche gewährleistet werden, so daß folglich die für
ein Evakuieren und ein Einführen von Gas erforderliche Zeit
verkürzt werden kann. Da der Spalt oder Schlitz in seiner
Größe z. B. durch eine mechanische plastische Verformung des
herausgestellten Teils 6e verkleinert werden kann, kann das
Metall im Umfangsbereich der Lüftungsöffnung 7 unter Verwen
dung einer Wärmequelle, z. B. einer Laservorrichtung, mit dem
Ergebnis geschmolzen werden, daß das Verschweißen ausgeführt
werden kann, um eine gasdichte Ausgestaltung ohne eine zu
sätzliche Anwendung eines Metallelements zu erzeugen.
Die Fig. 15a bis 15f zeigen eine Ausführungsform nach dem fünf
zehnten Aspekt der Erfindung. Die grundsätzliche Ausgestaltung
der Ausführungsform ist zu derjenigen der Ausführungsform 1
identisch. Dieselben Bauteile werden mit den gleichen Bezugs
zahlen bezeichnet, so daß deren Beschreibung unterbleiben
kann. Nachfolgend werden lediglich die Ausbildung einer Lüf
tungsöffnung 7 und eine Vorrichtung zum Verschließen der Öff
nung, die Merkmale der Ausführungsform sind, beschrieben.
Die im Metalldeckel 6 angeordnete Lüftungsöffnung 7 wird von
einem herausgestellten Teil 6e gebildet. Das herausgestellte
Teil 6e ist so gestaltet, daß es zum Innern des Behälterkör
pers 4 gerichtet ist. In Abhängigkeit von der Art der abge
dichteten Kontaktvorrichtung A wird, um die Kontaktleistung
zu verbessern, das Innere der Vorrichtung über die Entlüftungs
öffnung 7 evakuiert, und durch die Entlüftungsöffnung 7 kann
in einem in den Fig. 15a und 15b gezeigten Zustand Wasser
stoff oder ein hauptsächlich Wasserstoff enthaltendes Gas mit
z. B. 1,96 bar in den Raum E eingeführt werden. Anschließend
wird das Fußteil des herausgestellten Teils 6e örtlich durch
Lasereinstrahlung od. dgl. erhitzt, und während eines Abküh
lens wird dieser Bereich des herausgestellten Teils 6e durch
eine Kontraktion des örtlich erhitzten Bereichs verformt,
wodurch die Größe des Schlitzes in einem in den Fig. 15c
und 15d gezeigten Zustand vermindert wird. Der Schlitzbereich
wird dann beispielsweise durch einen Laser bestrahlt, und
das Metall am Umfang des Schlitzes wird geschmolzen, so daß
der Schlitz durch gasdichtes Verschweißen verschlossen wird,
womit die Lüftungsöffnung 7 in einem in den Fig. 15e und 15f
gezeigten Zustand dicht abgeschlossen wird.
Gemäß diesem Verfahren wird die Lüftungsöffnung 7 durch das
herausgestellte Teil 6e gebildet. Während eines Evakuierens
und Einführens von Gas kann deshalb eine große Öffnungsquer
schnittsfläche gewährleistet werden, so daß folglich die zum
Evakuieren und Einführen von Gas erforderliche Zeit verkürzt
werden kann. Das herausgestellte Teil 6e kann in einer berüh
rungsfreien Weise durch z. B. Lasereinstrahlung verformt wer
den, um so die Abmessung des Schlitzes zu vermindern. Unter
Anwendung einer Wärmequelle, z. B. einer Laservorrichtung,
kann das Metall im Umfangsbereich der Öffnung geschmolzen
werden, um ohne zusätzliche Verwendung eines Metalls eine
gasdichte Ausgestaltung zu erzeugen.
Die grundsätzliche Ausgestaltung der Ausführungsform nach
dem fünfzehnten Aspekt kann modifiziert werden.
Die Fig. 16a bis 16h zeigen eine Ausführungsform nach dem
sechzehnten Aspekt der Erfindung. Die grundsätzliche Ausge
staltung der Ausführungsform ist zu derjenigen der Ausfüh
rungsform 1 identisch. Dieselben Bauteile werden mit den
gleichen Bezugszahlen bezeichnet, so daß deren Beschreibung
unterbleiben kann. Nachfolgend werden lediglich die Ausbil
dung einer Lüftungsöffnung 7 und eine Vorrichtung zum Ver
schließen der Öffnung, die Merkmale der Ausführungsform sind,
beschrieben.
Die in einem Metalldeckel 6 angeordnete Lüftungsöffnung 7
wird von einem herausgestellten Teil 6e gebildet. Nach einem
Herausstellen, wie in den Fig. 16c und 16h gezeigt ist, wird
das herausgestellte Teil 6e z. B. durch eine Preßvorrichtung
einem Preßdruck ausgesetzt, so daß die Dicke vermindert und
die Breite vergrößert wird, wodurch ein überdeckendes Teil 6h
erzeugt wird, das breiter ist als die durch den Ausstellvor
gang erzeugte Öffnung.
In Abhängigkeit von der Art der abgedichteten Kontaktvorrich
tung A wird, um die Kontaktleistung zu steigern, das Innere
der Vorrichtung über die Lüftungsöffnung 7 evakuiert, und
Wasserstoff oder ein hauptsächlich Wasserstoff enthaltendes
Gas kann mit z. B. etwa 1,96 bar in den Raum mittels der Lüf
tungsöffnung 7 in einem in den Fig. 16a und 16b gezeigten
Zustand eingeführt werden. Danach wird der Fußbereich des
herausgestellten Teils 6e örtlich mittels Lasereinstrahlung
od. dgl. erhitzt, und dieser Bereich des herausgestellten
Teils 6e wird während eines Kühlens des örtlich erhitzten
Bereichs durch Kontraktion verformt, wodurch die Abmessung
des Schlitzes in einem in den Fig. 16d und 16e gezeigten Zu
stand vermindert wird. Der Schlitzbereich wird dann z. B.
durch einen Laser bestrahlt, wodurch das Metall am Umfang des
Schlitzes geschmolzen wird, so daß durch gasdichtes Schweißen
in einem in den Fig. 16f und 16g gezeigten Zustand der Schlitz
völlig verschlossen wird.
Gemäß diesem Verfahren wird das herausgestellte Teil 6e z. B.
durch eine Preßvorrichtung einem Preßdruck ausgesetzt, so daß
die Dicke vermindert und die Breite vergrößert wird, um so
das überdeckende Teil 6h zu erzeugen. Wenn der Fußbereich
des herausgestellten Teils 6e z. B. durch Lasereinstrahlung
örtlich erhitzt wird und eine Kontraktion des örtlich erhitz
ten Bereichs während eines Abkühlens bewirkt, daß das her
ausgestellte Teil 6e verformt wird, um so die Größe des
Schlitzes zu reduzieren, überlappt das überdeckende Teil 6h
die Kante der als Ergebnis des Vorgangs zum Herausstellen
gebildeten Öffnung. Folglich kann das Verschweißen, um eine
gasdichte Ausgestaltung hervorzubringen, ohne Schwierigkei
ten ausgeführt werden, und die Zuverlässigkeit im Schweißen
wird gesteigert.
Die Fig. 17a bis 17e zeigen eine Ausführungsform nach dem
siebzehnten Aspekt der Erfindung. Die grundsätzliche Ausge
staltung der Ausführungsform ist zu derjenigen der Ausfüh
rungsformen 1 und 10 identisch. Dieselben Bauteile werden
mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, so daß deren Be
schreibung unterbleiben kann. Nachfolgend wird lediglich das
Verfahren zum dichten Verschließen einer Lüftungsöffnung 7,
was ein Merkmal der Ausführungsform ist, beschrieben.
Zuerst wird, wie in Fig. 17a gezeigt ist, ein herausgestell
tes Teil 6e in einer Metallplatte 6d mit einer Dicke t von
z. B. 0,5 mm ausgebildet, so daß ein einwärts ausgebogenes
Höhenmaß h in der Dickenrichtung 0,7 mm beträgt. Wie in
Fig. 17b gezeigt ist, wird der Metallbereich an der Peripherie
des herausgestellten Teils 6e zur Außenseite hin durch eine
plastische Verformung zuvor zum Vorstehen gebracht, um ein
aufgestelltes Höhenmaß j von 0,7 mm oder mehr zu erlangen.
Abhängig von der Art der abgedichteten Kontaktvorrichtung A
wird, um die Kontaktleistung zu verbessern, das Innere der
Vorrichtung über die Lüftungsöffnung 7 evakuiert, und Wasser
stoff oder ein hauptsächlich Wasserstoff enthaltendes Gas
kann mit z. B. etwa 1,96 bar mittels der Lüftungsöffnung 7
in den Raum eingeführt werden. Danach wird der Fußbereich
des herausgestellten Teils 6e durch Lasereinstrahlung od. dgl.
örtlich erhitzt, und durch Kontraktion des örtlich er
hitzten Bereichs während eines Abkühlens wird dieser Bereich
des herausgestellten Teils 6e verformt, so daß die Größe des
Schlitzes verringert wird, wie in Fig. 17c gezeigt ist.
Der Schlitzbereich wird dann mittels z. B. eines Lasers be
strahlt, und das Metall im Umfangsbereich des Schlitzes
wird geschmolzen, so daß der Schlitz durch gasdichtes Schwei
ßen vollkommen verschlossen wird, wie in den Fig. 17d und
17e gezeigt ist.
Gemäß dieser Ausführungsform ragt das herausgestellte Teil
nicht von der unteren Fläche der Metallplatte 6d vor. Wenn
unter der Metallplatte 6d beispielsweise ein anderes Bauteil
vorhanden ist, so wird das herausgestellte Teil an einer stö
renden Beeinflussung gegenüber diesem Bauteil gehindert. Der
verformte Teil, der vorsteht, wirkt als eine Rippe, um so
zu verhindern, daß der Umfangsbereich durch eine Schweißver
ziehung verformt wird.
Die grundsätzliche Ausgestaltung der Ausführungsform nach
dem siebzehnten Aspekt der Erfindung kann modifiziert werden.
Die Fig. 18a und 18b zeigen eine Ausführungsform nach dem
achtzehnten Aspekt der Erfindung. Die grundsätzliche Ausge
staltung der Ausführungsform ist zu derjenigen der Ausfüh
rungsform 1 identisch. Dieselben Bauteile werden durch die
gleichen Bezugszahlen bezeichnet, so daß deren Beschreibung
unterbleiben kann. Nachfolgend werden lediglich die Aus
bildung einer Lüftungsöffnung 7 und eine Vorrichtung zum
dichten Verschließen der Öffnung, die Merkmale der Ausfüh
rungsform sind, beschrieben.
Ein kreisförmiges Loch mit einem kleinen Durchmesser von
z. B. etwa 0,2 bis 0,3 mm wird in einer schrägen Richtung ge
bohrt, so daß die Lüftungsöffnung 7 erzeugt wird. Nach Aus
bildung des Lochs wird das Innere des Behälterkörpers 4
über die Lüftungsöffnung 7 evakuiert, und die Nachbarschaft
(die Seite, von der aus das Loch gebildet wird) der Lüftungs
öffnung des Metalldeckels 6 wird unter Verwendung einer Wärme
quelle, z. B. einer Laservorrichtung, durch Erhitzen geschmol
zen, um so ein Schweißen auszuführen, wie in Fig. 18a ange
deutet ist. Auf diese Weise fließt das geschmolzene Metall
in den Bereich der Lüftungsöffnung und verschließt diese
völlig, so daß die Öffnung gasdicht abgeschlossen wird, wie
in Fig. 18b gezeigt ist.
Gemäß dieser Ausführungsform wird die Lüftungsöffnung unter
einer Neigung freigemacht. Auch wenn die Einstrahlung von
einer Wärmequelle, z. B. einer Laservorrichtung, rechtwinklig
zum Metalldeckel 6 aufgebracht wird, kann deshalb ein gasdich
ter Abschluß ohne Schwierigkeiten verwirklicht werden.
Die Fig. 19a und 19b zeigen eine Ausführungsform nach dem
neunzehnten Aspekt der Erfindung. Die grundsätzliche Ausge
staltung der Ausführungsform ist zu derjenigen der Ausführungs
form 1 identisch. Dieselben Bauteile werden mit den gleichen
Bezugszahlen bezeichnet, so daß deren Beschreibung unterblei
ben kann. Nachfolgend werden lediglich die Ausbildung einer
Lüftungsöffnung 7 und eine Vorrichtung zum Verschließen der
Öffnung, die Merkmale der Ausführungsform sind, beschrieben.
Die Fig. 19 zeigt einen Schnitt durch das in Fig. 9 darge
stellte Durchgangsloch.
Zuerst wird, wie in Fig. 19a gezeigt ist, der Umfang der Lüf
tungsöffnung einem Preßdruckvorgang unterworfen, und dann
wird die Peripherie der Öffnung so gepreßt, daß sie eine
verminderte Dicke erlangt, wie in Fig. 19b dargestellt ist.
Nachdem die Lüftungsöffnung 7 auf diese Weise ausgebildet
ist, wird das Innere des Behälterkörpers 4 über die Lüftungs
öffnung 7 evakuiert. Hierauf wird die Peripherie der Lüftungs
öffnung 7 durch Erhitzen geschmolzen und die Lüftungsöffnung
7 gänzlich verschlossen, so daß ein gasdichter Abschluß er
langt wird.
Die Fig. 20 zeigt ein Beispiel, wobei ein spanabhebender Vor
gang unter Verwendung eines Schaftfräsers L od. dgl. als die
Methode zum Verdünnen oder Schwächen des Metalldeckels 6 zur
Anwendung kommt.
Gemäß dieser Ausführungsform erniedrigt die verminderte Dicke
des Umfangsbereichs der Lüftungsöffnung 7 den Widerstand,
der auf die durch die Lüftungsöffnung 7 durchtretende Luft
ausgeübt wird. Deshalb kann das Innere des Behälterkörpers 4
ohne Schwierigkeiten evakuiert werden, und die für ein Eva
kuieren erforderliche Zeit kann verkürzt werden.
Die grundlegende Ausgestaltung der Ausführungsform nach dem
neunzehnten Aspekt der Erfindung kann modifiziert werden.
Die Fig. 21a und 21b zeigen eine Ausführungsform gemäß dem
zwanzigsten Aspekt der Erfindung. Die grundsätzliche Ausge
staltung der Ausführungsform ist identisch zu derjenigen der
Ausführungsform 1. Dieselben Bauteile werden durch die glei
chen Bezugszahlen bezeichnet, so daß deren Beschreibung unter
bleiben kann. Nachfolgend werden lediglich die Ausbildung
einer Lüftungsöffnung 7 und eine Vorrichtung zum Verschlie
ßen der Öffnung, die Merkmale der Ausführungsform sind, be
schrieben.
Ein oberer Flanschring 11, der ein Metallteil ist, wird in
der Öffnung eines Behälterkörpers 4 ausgebildet, welcher aus
Keramikmaterial besteht und bei den Ausführungen nach dem
ersten bis dritten Aspekt der Erfindung beschrieben worden
ist. Der obere Flanschring ist mit der gesamten Peripherie
des Metalldeckels 6 verbunden, so daß ein gasdichter Raum E
erzeugt wird. Bei dieser Ausführungsform wird im voraus keine
Öffnung im Metalldeckel 6 ausgebildet, und im Schritt des
Verbindens des oberen Flanschringes 11 mit der gesamten Peri
pherie des Metalldeckels 6 bleibt ein Teil der Peripherie
unverbunden, so daß eine schlitzartige Lüftungsöfffnung 7
ausgestaltet wird, wie in Fig. 21a gezeigt ist. Das Innere
des Gehäuses 1 wird über die schlitzartige Lüftungsöffnung 7,
die in dem unverbundenen Bereich 6i ausgestaltet ist, evaku
iert. Anschließend wird: der Abschnitt längs der schlitzarti
gen Lüftungsöffnung 7 durch Erhitzen geschmolzen, so daß die
Öffnung 7 gänzlich verschlossen wird, um in gasdichter Weise
abgeschlossen zu sein, wie in Fig. 21b gezeigt ist. In den
Figuren bezeichnet 6m einen verbundenen Abschnitt oder Be
reich, während 6i einen unverbundenen Bereich angibt.
Gemäß dieser Ausführungsform bleibt ein Teil des verbundenen
Bereichs zwischen dem oberen Flansch 11 und dem Metalldeckel
6 unverbunden, so daß hier eine schlitzartige Lüftungsöffnung
7 ausgestaltet wird. Deshalb ist es nicht notwendig, im Metall
deckel 6 ein Loch auszubilden, weshalb der Schritt zum Aus
bilden des Lochs entfallen kann. Bei dem Schritt zum dichten
Verschließen ist es möglich, einen Prozeß ähnlich dem anzu
wenden, der in dem vorausgehenden Schritt des Verbindens des
oberen Flansches mit der gesamten Peripherie des Metalldeckels
6 ausgeführt wird.
Die Fig. 22a bis 22f zeigen Ausführungsformen nach dem ein-
undzwanzigsten Aspekt der Erfindung. Die grundsätzliche Aus
gestaltung der Ausführungsform ist zu derjenigen der Ausfüh
rungsform 1 identisch. Dieselben Bauteile werden durch die
gleichen Bezugszahlen bezeichnet, so daß deren Beschreibung
unterbleiben kann. Nachfolgend werden lediglich die Ausbil
dung einer Lüftungsöffnung 7 und eine Vorrichtung zum dichten
Verschließen der Öffnung, die Merkmale der Ausführungsform
darstellen, beschrieben.
Die Fig. 22a zeigt eine Ausgestaltung, wobei Metallpulver 30
in eine Öffnung eines Metalldeckels 6 gepackt und eine porö
se Struktur durch Pressen od. dgl. gebildet wird, so daß die
Lüftungsöffnung 7 durch eine Anzahl von Poren oder kleinen
Öffnungen ausgebildet wird. Die Fig. 22b ist eine Schnittdar
stellung der Ausgestaltung. Wenn in diesem Fall die Tempera
tur und der Druck so eingestellt werden, daß sie niedriger
als diejenigen bei der Ausbildung eines herkömmlichen gesin
terten Metalls sind, werden Metallpartikel an einem vollstän
digen Verbinden miteinander gehindert und kann ein provisori
scher Sinterzustand, der eine erhebliche Luftdurchlässigkeit
aufweist, erlangt werden.
Die Fig. 22c zeigt eine Ausgestaltung, wobei eine Lüftungsöff
nung 7 durch Einsetzen eines porösen Strangpreßmaterials 29
mit einer sog. Wabenstruktur, die eine Anzahl von Öffnungen
von sechseckigem Querschnitt besitzt, in eine Öffnung eines
Metalldeckels 6 ausgebildet wird. Die Fig. 22d ist eine
Schnittdarstellung dieser Ausgestaltung.
Die Fig. 22e zeigt eine Ausgestaltung, bei der eine Lüftungs
öffnung 7 gebildet wird, indem ein Bündel von Drahtteilchen
31 mit einem beispielsweise kreisförmigen Querschnitt in
eine Öffnung eines Metalldeckels 6 eingepackt wird. Die Lüf
tungsöffnung 7 kann durch eine Anzahl von Poren oder kleinen
Öffnungen 7d, die zwischen den Drahtteilchen 31 ausgebildet
sind, gewährleistet werden. Die Fig. 22f ist eine Schnittdar
stellung dieser Ausgestaltung.
Da gemäß dieser Ausführungsform viele kleine Öffnungen (Poren)
7d zur Anwendung kommen, kann die Lüftungsöffnung 7 auf ein
fache Weise gasdicht nach dem Vorgang des Zuführens und Ab
saugens eines Gases verschlossen werden, wobei die Zuverläs
sigkeit des dichten Abschlusses erhöht wird.
Die Fig. 23a bis 23d zeigen eine Ausführungsform nach dem
zweiundzwanzigsten Aspekt der Erfindung. Die grundsätzliche
Ausgestaltung der Ausführungsform ist zu derjenigen der Aus
führungsform 1 identisch. Dieselben Bauteile werden mit den
gleichen Bezugszahlen bezeichnet, so daß deren Beschreibung
unterbleiben kann. Nachfolgend wird lediglich die Ausbildung
einer Lüftungsöffnung 7 sowie eine Vorrichtung zum dichten
Verschließen der Öffnung, die Merkmale der Ausführungsform
sind, beschrieben. Die Fig. 23a bis 23d zeigen eine vergrö
ßerte Darstellung der Öffnung 6j für die Lüftungsöffnung 7,
die in den Fig. 1 bis 5 dargestellt ist.
Ein Stopfenbauteil 32, das in die in einem Metalldeckel 6
ausgestaltete Öffnung 6j eingepaßt werden soll, hat eine
äußere Gestalt, die im wesentlichen mit derjenigen der Öff
nung 6j übereinstimmt. Im Außenumfang des Stopfenbauteils 32
sind zahlreiche Kehlen oder Riefen 32a ausgebildet. Wenn das
Stopfenbauteil in die Öffnung 6j eingepaßt wird, wird inso
fern durch die Kehlen 32a eine feine Lüftungsöffnung 7 aus
gestaltet. Nachdem das Innere des Behälterkörpers 4 über die
Lüftungsöffnung 7 evakuiert ist, wird der Bereich längs der
Lüftungsöffnung 7 durch Erhitzen geschmolzen, wodurch die
Öffnung in gasdichter Weise abgeschlossen wird.
Gemäß dieser Ausführungsform wird die feine oder winzige Lüf
tungsöffnung 7 durch das getrennte Stopfenbauteil 32 gebildet.
Im Vergleich mit dem Prozeß zur Ausgestaltung von Poren im
Metalldeckel 6 läßt diese Ausführungsform insofern die feine
Lüftungsöffnung einfacher und wirtschaftlicher erlangen.
Wenn die Kehlen 32a längs des Außenumfangs des Stopfenbau
teils 32, das im wesentlichen konisch ist, angeordnet sind,
kann das Stopfenbauteil durch Erhitzen unter Bewegen einer
Wärmequelle auf einer Kreisbahn geschmolzen werden. Folglich
kann ein gasdichter Abschluß auf einfache Weise geschaffen
werden.
Die Fig. 24 zeigt eine Ausführungsform nach dem dreiundzwan
zigsten Aspekt der Erfindung. Die grundsätzliche Ausgestal
tung der Ausführungsform ist zu derjenigen der Ausführungsform
1 identisch. Dieselben Bauteile werden mit den gleichen Be
zugszahlen bezeichnet, so daß deren Beschreibung unterblei
ben kann. Nachfolgend werden lediglich die Ausbildung einer
Lüftungsöffnung 7 und eine Vorrichtung zum dichten Verschlie
ßen der Öffnung, die Merkmale der Ausführungsform darstellen,
beschrieben.
Eine abgedichtete Kontaktvorrichtung A wird an einer vorbe
stimmten Stelle in einer geschlossenen Kammer 33 angeordnet.
Die Kammer 33 besitzt eine Auslaßöffnung 36, die über ein
Evakuierventil 34 an eine Vakuumpumpe 35 angeschlossen ist,
sowie eine Einlaßöffnung 39, die über ein Gaszufuhrventil 37
an einen Gaszylinder 38 angeschlossen ist. Ein Glasfenster
40, durch das ein Laserstrahl von der Außenseite her einge
leitet werden kann, ist über der Lüftungsöffnung 7 der abge
dichteten Kontaktvorrichtung A ausgebildet.
Wenn das Evakuierventil 34 geöffnet wird, wird das Innere
der Kammer 33 durch den Betrieb der Vakuumpumpe 35 in einen
erheblichen Unterdruckzustand gebracht. Hierbei führt die
Ausgestaltung, in welcher die Lüftungsöffnung 7 vorgesehen
ist, auch dazu, daß das Innere der abgedichteten Kontaktvor
richtung A einen erheblichen Unterdruckzustand erlangt. Falls
das Evakuierventil 34 geschlossen und dann das Gaszufuhrven
til 37 geöffnet wird, nehmen das Innere der geschlossenen
Kammer 33 und der abgedichteten Kontaktvorrichtung A einen
gasgefüllten Zustand vom Gaszylinder 38 her an. Nachdem das
Innenmilieu der abgedichteten Kontaktvorrichtung A in einen
vorbestimmten Zustand versetzt ist, wie oben beschrieben wur
de, wird von der Außenseite über das Glasfenster 40 ein La
serstrahl zum Einfallen auf die Lüftungsöffnung 7 gebracht,
wodurch die Lüftungsöffnung 7 verschweißt wird. Als Ergebnis
ist die abgedichtete Kontaktvorrichtung A vollkommen dicht
verschlossen. Auch bleibt, nachdem die Vorrichtung aus der
geschlossenen Kammer 33 entnommen ist, das Innenmilieu der
Vorrichtung auf diesem vorbestimmten Zustand.
Da gemäß dieser Ausführungsform die abgedichtete Kontaktvor
richtung A insgesamt in die geschlossene Kammer 33 einge
bracht wird, kann die Möglichkeit des Auftretens einer Ex
plosion infolge der Mischung des Gases und der Luft während
der Lasereinstrahlung eliminiert werden, so daß folglich
das Verfahren sicherer wird.
Die Fig. 25 zeigt eine Ausführungsform nach dem vierund
zwanzigsten Aspekt der Erfindung. Die grundsätzliche Ausge
staltung der Ausführungsform ist zu derjenigen der Ausfüh
rungsform 1 identisch. Dieselben Bauteile werden durch die
gleichen Bezugszahlen bezeichnet, so daß deren Beschreibung
unterbleiben kann. Nachfolgend werden lediglich die Ausbil
dung einer Lüftungsöffnung 7 und eine Vorrichtung zum dich
ten Verschließen der Öffnung, die Merkmale der Ausführungform
sind, beschrieben.
Ein Anschlußbauteil 41 wird an einem Metalldeckel 6 einer
abgedichteten Kontaktvorrichtung A, in dem die Lüftungsöff
nung 7 ausgebildet ist, unter Verwendung eines Abdichtmate
rials bei Aufrechterhaltung der Gasdichtheit angebracht.
Das Anschlußbauteil 41 hat eine Auslaßöffnung 36, die über
ein Evakuierventil 34 an eine Vakuumpumpe 35 angeschlossen
ist, und eine Einlaßöffnung 39, die über ein Gaszufuhrven
til 37 mit einem Gaszylinder 38 in Verbindung steht. Ein
Glasfenster 40, durch das von außen her ein Laserstrahl zum
Einfallen gebracht werden kann, ist über der Lüftungsöff
nung 7 der abgedichteten Kontaktvorrichtung A ausgebildet.
Wenn das Evakuierventil 34 geöffnet wird, wird durch den
Betrieb der Vakuumpumpe 35 das Innere des Anschlußbauteils
41 dazu gebracht, einen erheblichen Unterdruckzustand anzu
nehmen. Hierbei bewirkt der Aufbau, in dem die Lüftungsöff
nung 7 vorgesehen ist, auch, daß das Innere der abgedichteten
Kontaktvorrichtung A einen erheblichen Unterdruckzustand an
nimmt. Bei Schließen des Evakuierventils 34 und öffnen des
Gaszufuhrventils 37 werden durch den Gaszylinder 38 die In
nenräume des Anschlußbauteils 41 sowie der abgedichteten
Kontaktvorrichtung A in einen gasgefüllten Zustand versetzt.
Nachdem das Innenmilieu der abgedichteten Kontaktvorrichtung
A auf einen vorbestimmten Zustand gebracht ist, wie oben
beschrieben wurde, wird durch das Glasfenster 40 der Laser
strahl von der Außenseite her zum Einstrahlen auf die Lüf
tungsöffnung 7 gebracht, so daß die Lüftungsöffnung 7 ver
schweißt wird. Als Ergebnis wird die abgedichtete Kontakt
vorrichtung A komplett verschlossen. Das Innenmilieu der Vor
richtung wird, auch nachdem das Anschlußbauteil 41 von der
Vorrichtung abgenommen ist, in diesem Zustand aufrechter
halten.
Da gemäß dieser Ausführungsform die Zufuhr und das Absaugen
von Gas über das Anschlußbauteil 41 ausgeführt werden, kann
der Evakuierungsbereich kleiner gehalten werden. Deshalb
kann die für ein Evakuieren erforderliche Zeit verkürzt wer
den, und die Produktionsleistung im Schritt des gasdichten
Verschließens kann gesteigert werden.
Die Fig. 26a bis 26f zeigen Ausführungsformen nach dem fünf-
undzwanzigsten Aspekt der Erfindung. Die grundsätzliche Aus
gestaltung der Ausführungsformen ist zu derjenigen der Ausfüh
rungsform 1 identisch. Dieselben Bauteile werden mit den
gleichen Bezugszahlen bezeichnet, so daß deren Beschreibung
unterbleiben kann. Nachfolgend wird lediglich die Ausbildung
einer Lüftungsöffnung 7 wie auch eine Vorrichtung zum dich
ten Verschließen der Öffnung, die Merkmale der Ausführungs
form sind, beschrieben.
Die Fig. 26a und 26b zeigen eine Art zum Anbringen eines
abgestuften oder abgesetzten Stopfens 42a, der als ein Me
tallteil 42 dient, die Fig. 26c und 26d zeigen eine Art zum
Anbringen einer Kugel 42b, die als das Metallteil 42 dient,
und die Fig. 26e sowie 26f zeigen eine Art des Anbringens
eines angefasten Stopfens 42c, der als das Metallteil 42
dient. Der abgestufte Stopfen 42a, die Kugel 42b und der
angefaste Stopfen 42c, die als das Metallteil 42 dienen,
werden als eine Abdeckung verwendet. Nachdem diese Abdeckung
in die Lüftungsöffnung 7 eines Metalldeckels 7 eingesetzt
ist, wird durch Schweißen oder Hartlöten ein gasdichter Ver
schluß realisiert.
Im Fall des abgestuften Stopfens 42a wirkt der Kopf, wenn
der Stopfen in den Metalldeckel 6 eingepaßt wird, als ein
überdeckendes Teil in bezug auf den Metalldeckel 6. Dadurch
kann eine Begrenzung im Einsetzen des Stopfens ohne Schwie
rigkeiten beherrscht und der Schweißvorgang auf einfache
Weise ausgeführt werden.
Die Kugel 42b weist das Merkmal auf, daß sie auf einfache
Weise mit Bezug zur Lüftungsöffnung 7 des Metalldeckels 6
positioniert werden kann. Vorzugsweise wird der Vorgang des
Positionierens des als eine Abdeckung tätigen Metallteils
42 mit Bezug zur Lüftungsöffnung 7 im gleichen Schritt wie
demjenigen eines Evakuierens oder Einführens von Gas ausge
führt. Um das zu erfüllen, muß der Einpaßvorgang beispiels
weise in der geschlossenen Kammer 33 durchgeführt werden.
Deshalb ist es schwierig, einen solchen Vorgang in einer
komplizierten und akkuraten Weise auszuführen. Wenn die
Kugel 42b als Abdeckung verwendet wird, kann jedoch das
Positionieren durchgeführt werden, indem einfach beispiels
weise die über der Lüftungsöffnung 7 gehaltene Kugel fal
lengelassen wird. Der angefaste Stopfen 42c weist einen Vor
teil insofern auf, als die Gestalt einfach ist und folglich
der Stopfen ohne Schwierigkeiten hergestellt werden kann.
In allen Fällen wird das als eine Abdeckung dienende Metall
teil 42 aufgebracht, worauf anschließend das Metallteil 42
mit dem Metalldeckel 6 verschweißt wird, so daß die Gasdicht
heit gewährleistet ist. Das Schweißverfahren ist nicht auf
das bei der Ausführungsform nach dem neunten Aspekt der Er
findung beschriebene elektrische Widerstandsschweißen be
schränkt und schließt verschiedene Schweißverfahren,
wie mittels eines Laser-, optischen Strahls und eines Licht
bogenschweißens wie auch ein Hartlöten, ein.
Die Fig. 27a bis 27c zeigen eine Ausführungsform nach dem
sechsundzwanzigsten Aspekt der Erfindung. Die grundlegende
Ausgestaltung der Ausführungsform ist zu derjenigen der
Ausführungsform 1 identisch. Dieselben Bauteile werden durch
die gleichen Bezugszahlen bezeichnet, so daß deren Beschrei
bung unterbleiben kann. Nachfolgend werden lediglich die
Ausbildung einer Lüftungsöffnung und einer Vorrichtung zum
dichten Verschließen der Öffnung, die Merkmale der Ausfüh
rungsform sind, beschrieben.
Die Fig. 27a ist eine Perspektivdarstellung eines Stopfens
oder Verschlußteils 43, die Fig. 27b zeigt einen Zustand,
wobei der Stopfen 43 provisorisch an einer Öffnung 6j eines
Metalldeckels 6 gehalten ist, und die Fig. 27c zeigt einen
Zustand, wobei der Stopfen 43 durch Pressen in den innersten
Bereich der Öffnung 6j des Metalldeckels 6 eingesetzt und
die Öffnung 6j in dem Zustand ist, um durch Verschweißen
des Flansches des Stopfens 43 abgedichtet zu werden.
An einem in den Fig. 27a bis 27c gezeigten Ansatz oder Vor
sprung 43a des Stopfens 43 sind Lücken oder Ausnehmungen 43b
in einer Umfangsrichtung und mit regelmäßigen Abständen aus
gestaltet. Wie in Fig. 27b gezeigt ist, bleibt deshalb die
Lüftungsöffnung 7 an der Peripherie des Ansatzes 43a des
Stopfens 43, der teilweise in die Öffnung 6j des Metalldec
kels 6 eingesetzt und provisorisch gehalten ist, erhalten.
Über die Lüftungsöffnung 7 kann frei eine Evakuierung oder
eine Gaseinführung vorgenommen werden. Unter dem Zustand,
wobei die Evakuierung oder Gaseinführung abgeschlossen ist,
wird der Stopfen 43 weiter unter Druck eingeführt, wie in
Fig. 27c gezeigt ist, so daß der Flansch des Stopfens 43 zu
verschweißen ist, wodurch die Lüftungsöffnung 7 dicht abge
schlossen wird.
Wenn der eine Gestalt, wie in den Fig. 27a bis 27c gezeigt
ist, aufweisende Stopfen 43 verwendet wird, kann dieser im
voraus provisorisch am Metalldeckel 6 fixiert werden. Die
nachfolgenden Schritte erfordern keine Tätigkeiten eines
Zuführens, Festspannens sowie Positionierens des Stopfens 43
u. dgl., und sie machen lediglich relativ einfache Tätigkei
ten eines Einsetzens des Stopfens 43 unter Druck und des an
schließenden Verschweißens von diesem notwendig. Deshalb
ist es möglich, ein Verfahren vorzusehen, das einfach bei
spielsweise auch in der Kammer 21 oder 33 zum Einbringen
von Gas ausgeführt werden kann, so daß die Produktionslei
stung gesteigert werden kann.
Die grundlegende Ausgestaltung der Ausführungsform des
sechsundzwanzigsten Aspekts der Erfindung kann modifiziert
werden.
Die Fig. 28a bis 28c zeigen eine Ausführungsform nach dem
siebenundzwanzigsten Aspekt der Erfindung. Die grundsätzli
che Ausgestaltung der Ausführungsform ist zu derjenigen der
Ausführungsform 1 identisch. Dieselben Bauteile werden mit
den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, so daß deren Beschrei
bung unterbleiben kann. Nachfolgend werden lediglich die
Ausbildung einer Lüftungsöffnung 7 und eine Vorrichtung zum
dichten Verschließen der Öffnung, die Merkmale dieser Ausfüh
rungsform sind, beschrieben.
Die Fig. 28 ist eine auseinandergezogene Perspektivdarstel
lung eines Metalldeckels 6, in dem eine Öffnung 6j ausgebil
det ist, und eines Stopfens 43 mit einem Ansatz oder Vor
sprung 43a an seiner Rückfläche. Die Fig. 28b zeigt einen
Zustand, in welchem die eine Kante des Stopfens 43, die zu
der Seite entgegengesetzt ist, an welcher der Ansatz 43a
ausgebildet ist, angrenzend an die Öffnung 6j des Metalldec
kels 6 angeschweißt ist. Hierbei wird der Vorsprung 43a des
Stopfens 43 gegen den Metalldeckel 6 gedrückt und der plat
tenförmige Stopfen 43 wird elastisch verformt sowie so ange
schweißt, um zur Öffnung 6j hin einer Belastung zu unterlie
gen. Insofern wird zwischen dem Metalldeckel 6 und dem Stop
fen 43 ein Spalt sichergestellt, so daß die Lüftungsöffnung
7 ausgebildet wird. Über die Lüftungsöffnung 7 können ein
Evakuieren oder Einführen von Gas ausgeführt werden. Die
Fig. 28 zeigt einen Zustand, in welchem, nachdem das Eva
kuieren oder Einführen von Gas derartig beendet ist, der
Ansatz 43a des Stopfens 43 durch einen Laserstrahl bestrahlt
wird. Hierbei wird der elastisch verformte Stopfen 43 durch
seine Federkraft gegen den Metalldeckel 6 gedrückt, so daß
der Spalt zwischen dem Metalldeckel 6 und dem Stopfen im we
sentlichen geschlossen wird. Danach wird der Außenumfangsab
schnitt des Stopfens 43 unter Anwendung eines Lasers od. dgl.
weiter verschweißt, so daß der gasdichte Abschluß fertigge
stellt wird.
Gemäß dieser Ausführungsform können der Metalldeckel 6 und
der Stopfen 43 im voraus provisorisch aneinander befestigt
werden, wobei dazwischen ein Spalt sichergestellt wird. Die
anschließenden Schritte erfordern keine solchen Tätigkeiten
wie ein Zuführen, Festspannen und Positionieren des Stopfens
43, sie erfordern lediglich berührungsfreie Tätigkeiten, um
ein Laserschweißen auszuführen. Daher ist es möglich, ein
Verfahren zu schaffen, das ohne Schwierigkeiten beispielswei
se auch in der Kammer 21 oder 33 für ein Einführen von Gas
ausgeführt werden kann und bei dem die Produktionsleistung
gesteigert werden kann.
Die grundlegende Ausgestaltung der Ausführungsform nach dem
siebenundzwanzigsten Aspekt der Erfindung kann modifiziert
werden.
Die Fig. 29a bis 29c zeigen eine Ausführungsform nach dem
achtundzwanzigsten Aspekt der Erfindung. Die grundlegende
Ausgestaltung der Ausführungsform ist zu derjenigen der Aus
führungsform 1 identisch. Dieselben Bauteile werden durch
die gleichen Bezugszahlen bezeichnet, so daß deren Beschrei
bung unterbleiben kann. Nachfolgend werden lediglich die
Ausbildung einer Lüftungsöffnung 7 und eine Vorrichtung zum
dichten Verschließen der Öffnung, die Merkmale der Ausfüh
rungsform sind, beschrieben.
Die Fig. 29a ist eine Perspektivdarstellung, die einen Me
talldeckel 6 mit einer durch eine Öffnung 6j ausgestalteten
Lüftungsöffnung 7 und ein bandartiges Element, bei welchem
mehrere Stopfen trennbar über Trennstücke 44 verbunden
sind, zeigt. Nachdem über die Lüftungsöffnung 7 ein Evaku
ieren oder Einführen von Gas ausgeführt ist, wird der er
ste Stopfen 43 in eine Position über der Lüftungsöffnung 7
gebracht, wie in Fig. 29b gezeigt ist. Danach wird die Pe
ripherie des Stopfens durch z. B. einen Laser verschweißt,
wie in Fig. 29c gezeigt ist. Gleichzeitig mit dem oder unmit
telbar nach dem Schweißvorgang wird das zugeordnete Trenn
stück 34 mittels des Lasers od. dgl. durchgeschnitten, wo
durch der gasdichte Verschluß vervollständigt wird.
Gemäß dieser Ausführungsform werden die Stopfen 43 kontinu
ierlich zugeführt, wodurch die Produktionsleistung im Schritt
des gasdichten Verschließens gesteigert werden kann.
Die grundlegende Ausgestaltung der Ausführungsform nach dem
achtundzwanzigsten Aspekt der Erfindung kann modifiziert
werden.
Die Fig. 30a und 30b zeigen eine Ausführungsform nach dem
neunundzwanzigsten Aspekt der Erfindung. Die grundlegende
Ausgestaltung der Ausführungsform ist zu derjenigen der Aus
führungsform 1 identisch. Dieselben Bauteile werden durch
die gleichen Bezugszahlen bezeichnet, so daß deren Beschrei
bung unterbleiben kann. Nachfolgend werden lediglich die Aus
bildung einer Lüftungsöffnung 7 und eine Vorrichtung zum
dichten Verschließen der Öffnung, die Merkmale der Ausfüh
rungsform darstellen, beschrieben.
Die Fig. 30a zeigt einen Metalldeckel 6 mit einer durch eine
Öffnung 6j gebildeten Belüftungsöffnung 7 und einen Stopfen
43, an dessen Peripherie ein Hartlötmaterial 45 im voraus
aufgebracht ist. Wenn das Lötmaterial 45 in Form einer Paste
am Stopfen 43 angebracht oder in Form eines Flachmaterials
provisorisch mit dem Stopfen 43 verbunden wird, so können
das Lötmaterial und der Stopfen als eine Einheit zugeführt
werden. Nachdem mittels der Lüftungsöffnung 7 ein Evakuieren
oder ein Einführen von Gas ausgeführt ist, wird der Stopfen
43 an der Lüftungsöffnung 7 des Metalldeckels 6 angebracht,
wie in Fig. 30b gezeigt ist. In diesem Zustand werden die
Einheit aus Metalldeckel 6 und Stopfen 43 oder derjenige
Teil, an welchem die beiden Bauteile miteinander verbunden
sind, örtlich erhitzt, so daß ein Hartlöten ausgeführt wird.
Als Ergebnis wird ein gasdichter Verschluß vervollständigt.
Gemäß dieser Ausführungsform ist es nicht erforderlich,
solche Tätigkeiten wie ein Zuführen und Aufbringen eines
Lötmaterials in der Kammer 21 oder 33 für ein Evakuieren
und ein Einführen von Gas vorzunehmen. Im Gegensatz zu dem
Fall, wobei ein Schweißen ausgeführt wird, erfordert der
Vorgang zum Positionieren des Stopfens 43 sowie des Heizteils
keine hohe Genauigkeit, weshalb die Produktivität im Schritt
des gasdichten Verschließens gesteigert werden kann.
Die grundlegende Ausgestaltung der Ausführungsform nach
dem neunundzwanzigsten Aspekt der Erfindung kann modifiziert
werden.
Die Fig. 31a und 31b zeigen eine Ausführungsform nach dem
dreißigsten Aspekt der Erfindung. Die grundlegende Ausgestal
tung der Ausführungsform ist zu derjenigen der Ausführungs
form 1 identisch. Dieselben Bauteile werden durch die glei
chen Bezugszahlen bezeichnet, so daß deren Beschreibung un
terbleiben kann. Nachfolgend werden lediglich die Ausbildung
einer Lüftungsöffnung 7 und eine Vorrichtung zum dichten
Verschließen der Öffnung, die Merkmale der Ausführungsform
sind, beschrieben.
Gemäß der Fig. 31a wird ein von einem Stopfenträger 46 ge
haltener Stopfen 43 unmittelbar über der Lüftungsöffnung 7
eines Metalldeckels 6 positioniert. Nachdem ein Evakuieren
oder ein Einführen von Gas über die Lüftungsöffnung 7 des
Metalldeckels 6 ausgeführt ist, wird der Stopfenträger 46
abgesenkt und der Stopfen 43 in die Lüftungsöffnung 7 einge
setzt. Hierbei besteht die Lagebeziehung zwischen der Lüf
tungsöffnung 7 und dem Stopfen 43 lediglich in einem sol
chen Zustand, daß der Stopfen mechanisch unter Druck in die
Öffnung eingesetzt ist, wobei eine Gasdichtheit für eine
lange Zeit nicht aufrechterhalten werden kann. Jedoch kann
in diesem Zustand die Bedingung, daß das Innere der abge
dichteten Kontaktvorrichtung A für eine kurze Zeit in einem
solchen Grad oder unter einem solchen Ausmaß, daß die Lei
stungsfähigkeit der Vorrichtung nicht beeinträchtigt wird,
bleibt, aufrechterhalten werden. Deshalb wird die abgedich
tete Kontaktvorrichtung A aus der Kammer 21 entnommen, wor
auf der Stopfen 43, ohne daß lange Zeit verstreicht, an den
Metalldeckel 6 unter Verwendung von z. B. einem Laser, ge
schweißt wird, wie in Fig. 31b gezeigt ist, so daß eine voll
ständige Gasdichtheit gewährleistet ist.
Gemäß dieser Ausführungsform ist es nicht erforderlich, Tätig
keiten wie jene eines Zuführens und Aufbringens eines Löt
materials in der Kammer 21 für ein Evakuieren und eine Gas
zufuhr auszuführen, und insofern ist es möglich, ein Verfah
ren zu schaffen, das sicher ist und eine hohe Produktivität
im gasdichten Verschließen aufweist.
Die Fig. 32a bis 32d zeigen eine Ausführungsform nach dem
einunddreißigsten Aspekt der Erfindung. Die grundlegende Aus
gestaltung der Ausführungsform ist zu derjenigen der Ausfüh
rungsform 1 identisch. Dieselben Bauteile werden durch die
gleichen Bezugszahlen bezeichnet, so daß deren Beschreibung
unterbleiben kann. Nac 05951 00070 552 001000280000000200012000285910584000040 0002019722110 00004 05832hfolgend wird lediglich das Verfahren
zum Abdichten einer Lüftungsöffnung 7, das ein Merkmal der
Ausführungsform ist, beschrieben.
Um die Luftdurchlässigkeit zu erhöhen, wird in einer Metall
platte 6 ein ausgeklinktes, herausgestelltes Teil 6e durch
Ausbilden eines Schlitzes von z. B. 0,2 mm oder mehr ausgebil
det, wie in Fig. 32a gezeigt ist. Nachdem ein Lüftungsvor
gang, z. B. ein Evakuieren, ausgeführt ist, wird das heraus
gestellte Teil 6e mechanisch plastisch verformt, um den
Spalt auf 0,1 mm oder weniger zu verkleinern, so daß die
Lüftungsöffnung 7 verschlossen wird, wie in Fig. 32b gezeigt
ist. Danach wird die Peripherie der Öffnung von verminderter
Größe durch Erhitzen beispielsweise mittels Lasereinstrahlung
geschmolzen. Der Spalt wird durch das geschmolzene Metall
verschlossen, wodurch die Öffnung abgedichtet wird, wie in
Fig. 32c gezeigt ist.
Bei diesem Verfahren erzeugt das herausgestellte Teil 6e ein
hohes Lüftungsvermögen, und die Öffnung kann auf einfache
Weise dicht durch Schmelzen verschlossen werden, wobei das
herausgestellte Teil 6e zu seiner ursprünglichen Position
zurückgeführt wird. Da die Lüftungsöffnung 7 von dem her
ausgestellten Teil 6e in der Heißschmelzrichtung (in einer
zur Fläche der Metallplatte rechtwinkligen Richtung) nicht
gesehen werden kann, kann die Öffnung auf einfache Weise
abgedichtet werden.
Die Fig. 33a bis 33d zeigen eine Ausführungsform nach dem
zweiunddreißigsten Aspekt der Erfindung. Die grundlegende
Ausgestaltung der Ausführungsform ist zu derjenigen der Aus
führungsformen 1 und 26 identisch. Dieselben Bauteile werden
durch die gleichen Bezugszahlen bezeichnet, so daß deren Be
schreibung unterbleiben kann. Nachfolgend werden lediglich
die Ausbildung einer Lüftungsöffnung 7 und eine Vorrichtung
zum Abdichten der Öffnung, die Merkmale der Ausführungs
form sind, beschrieben.
Um die Luftdurchlässigkeit zu erhöhen, wird in einer Metall
platte 6d durch Ausbilden eines Schlitzes von z. B. 0,2 mm
oder mehr ein herausgestelltes Teil 6e erzeugt, wie in Fig.
33a gezeigt ist. Nachdem ein Lüftungsvorgang, z. B. eine Eva
kuierung, ausgeführt ist, wird der Fußbereich des herausge
stellten Teils 6e durch Einstrahlen von einem Laser örtlich
mit dem Ergebnis erhitzt, daß das herausgestellte Teil durch
Wärmekontraktion verformt wird. Die Verformung wird konti
nuierlich weitergeführt, bis der Schlitz oder Spalt d des
herausgestellten Teils 6e auf 0,1 mm oder weniger reduziert
ist, so daß die Lüftungsöffnung 7 so geschlossen ist, wie
in Fig. 33b gezeigt ist. Anschließend wird die Peripherie
des Schlitzes von reduzierter Größe durch Erhitzen mittels
z. B. einer Lasereinstrahlung geschmolzen. Durch das geschmol
zene Metall wird der Schlitz verschlossen, wodurch die Öffnung
abgedichtet wird, wie in Fig. 33c gezeigt ist.
Gemäß dieser Ausführungsform wird die Lüftungsöffnung 7
durch das herausgestellte Teil gebildet. Während einer Gas
zufuhr und eines Absaugens kann deshalb eine große Öffnungs
fläche gewährleistet werden, so daß folglich die für die
Gaszufuhr und Gasabsaugung erforderliche Zeit verkürzt
werden kann. Weil das herausgestellte Teil 6e unter Verwen
dung einer Wärmequelle, z. B. einer Laservorrichtung, ver
formt wird, kann die Handhabung der Vorrichtung ohne eine
Berührung mit dem Metalldeckel 6 ausgeführt werden. Folg
lich ist diese Methode für die Anwendung in der Kammer 21
und 33 eines Vakuum- oder Gasmilieus sehr zweckmäßig. Die
Ausgestaltung, bei der der Schlitz oder Spalt in der Größe
unter Anwendung einer Wärmequelle, z. B. einer Laservorrich
tung, verkleinert wird, erlaubt es, den Vorgang zum gasdich
ten Abschließen ohne die Anwendung eines zusätzlichen Ele
ments ohne Schwierigkeiten durchzuführen.
Die Fig. 34a bis 34d zeigen eine Ausführungsform nach dem
dreiunddreißigsten Aspekt der Erfindung. Die grundlegende
Ausgestaltung der Ausführungsform ist zu derjenigen der Aus
führungsformen 1 und 23 identisch. Dieselben Bauteile werden
durch die gleichen Bezugszahlen bezeichnet, so daß deren
Beschreibung unterbleiben kann. Nachfolgend wird lediglich
die Ausbildung einer Lüftungsöffnung 7 und auch eine Vorrich
tung zum dichten Verschließen der Öffnung, die Merkmale der
Ausführungsform darstellen, beschrieben.
Zuerst wird in einer Metallplatte 6 einer Dicke t von 0,5 mm
ein herausgestelltes Teil 6e (der Spalt d ist 0,2 mm) gebil
det, wie in Fig. 34a gezeigt ist, so daß ein einwärts ausge
bogenes Höhenmaß h 0,7 mm beträgt. Zur gleichen Zeit wird,
wie in den Fig. 34b bis 34d gezeigt ist, das Metall im Peri
pheriebereich des herausgestellten Teils 6e zur Außenseite
des Behälters hin durch eine plastische Verformung zum Vor
stehen gebracht, so daß ein aufgestelltes Höhenmaß j von
0,7 mm erlangt wird.
Gemäß dieser Ausführungsform steht das herausgestellte Teil
6e nicht von der unteren Fläche einer Metallplatte 6d vor.
Wenn beispielsweise unter der Metallplatte 6d ein weiteres
Bauteil vorhanden ist, so wird das herausgestellte Teil an
einer Beeinflussung mit dem genannten Bauteil gehindert.
Das verformte Teil, das vorsteht, wirkt als eine Rippe, um
zu verhindern, daß die Peripherie durch einen Schweißverzug
verformt wird.
Claims (36)
1. Abgedichtete Kontaktvorrichtung, mit einem Behälter
körper (4) aus Keramik, der durch einen Metalldeckel (6),
der zwischen sich und dem Behälterkörper (4) einen
Flanschring (11) einschließt, zu einem gasdichten Raum (E)
verschlossen wird, mit zumindest einem in dem Behälterkör
per (4) befestigten ortsfesten Kontakt (2) sowie zumindest
einem bewegbaren Kontakt (3),
gekennzeichnet, durch
eine in der Außenhaut der Vorrichtung endende, anschluss
stutzenfreie Lüftungsöffnung (7), die Oberflächenbündig
verschlossen ist.
2. Abgedichtete Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, dass die Lüftungsöffnung (7) im Me
talldeckel (6) vorgesehen ist.
3. Abgedichtete Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, dass die Lüftungsöffnung (7) in dem
ortsfesten Kontakt vorgesehen ist.
4. Abgedichtete Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, dass die Lüftungsöffnung (7) in dem
bewegbaren Kontakt vorgesehen ist.
5. Abgedichtete Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, dass die Lüftungsöffnung (7) eine
durch ein Metallteil (7b) ausgebildete Lüftungsöffnung in
dem Behälterkörper (4) ist.
6. Abgedichtete Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, dass die Lüftungsöffnung (7) dadurch
erzeugt wird, dass beim Verschließen durch den Metalldeckel
(6) ein Teil seiner Peripherie nicht mit dem Flanschring
(11) verbunden ist.
7. Abgedichtete Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, dass in der Lüftungsöffnung (7) ge
presste Metallpartikel (30) enthalten sind, die durch Pres
sen eine poröse Struktur haben, so dass die Lüftungsöffnung
(7) vor dem Verschließen durch eine Vielzahl kleiner Poren
ausgebildet ist.
8. Abgedichtete Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, dass in der Lüftungsöffnung (7) ein
poröses Strangpressmaterial (29) enthalten ist, das eine
Wabenstruktur besitzt, so dass die Lüftungsöffnung (7) vor
dem Verschließen durch eine Vielzahl kleiner Poren ausge
bildet ist.
9. Abgedichtete Kontaktvorrichtung nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, dass die Lüftungsöffnung (7) vor dem
Verschließen schlitzartig ist.
10. Abgedichtete Kontaktvorrichtung nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, dass die Lüftungsöffnung (7) vor dem
Verschließen durch ein ausgeklinktes, herausgestelltes Teil
(6e) ausgebildet wird.
11. Abgedichtete Kontaktvorrichtung nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, dass die Lüftungsöffnung (7) durch
ein Stopfenbauteil (32, 42, 43) verschlossen wird.
12. Abgedichtete Kontaktvorrichtung nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, dass
das Stopfenbauteil (32) mit zahlreichen Kehlen (32a) an
seinem Außenumfang versehen ist.
13. Abgedichtete Kontaktvorrichtung nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, dass
das Stopfenbauteil (42) an seinem Außenumfang abgestuft
ist, so dass der abgestufte Bereich in die Lüftungsöffnung
einpassbar ist.
14. Abgedichtete Kontaktvorrichtung nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, dass
das Stopfenbauteil (42) eine Kugel ist.
15. Abgedichtete Kontaktvorrichtung nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, dass
das Stopfenbauteil (42) an seinem Außenumfang angefast
ist.
16. Abgedichtete Kontaktvorrichtung nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, dass
das Stopfenbauteil (43) an dem Umfang des abgestuften Be
reichs Ausnehmungen (43b) hat.
17. Abgedichtete Kontaktvorrichtung nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, dass
das Stopfenbauteil (43) plattenförmig gestaltet ist und ei
nen Vorsprung (43a) an einer dem Behälterkörper (4) zuge
wandten Seite hat.
18. Abgedichtete Kontaktvorrichtung nach Anspruch 17, da
durch gekennzeichnet, dass
das Stopfenbauteil (43) zu einem bandartigen Element aus
miteinander durch Trennstücke (44) verbundenen Stopfenbau
teilen gefertigt ist.
19. Abgedichtete Kontaktvorrichtung nach Anspruch 17, da
durch gekennzeichnet, dass
das Stopfenbauteil (43) an seiner Peripherie mit Hartlötma
terial verbunden ist.
20. Verfahren zur Herstellung einer abgedichteten Kontakt
vorrichtung, mit den Schritten:
Bereitstellen eines Gehäuses (1), das aus einem kera mischen Behälterkörper (4) besteht, wobei zumindest ein ortsfester Kontakt und ein bewegbarer Kontakt in dem Behäl terkörper (4) angeordnet sind;
Bereitstellen eines Metalldeckels (6) zum Verschließen des Behälterkörpers;
Ausbilden einer oberflächenbündigen Lüftungsöffnung (7) in dem Metalldeckel (6);
Verschließen des Behälterkörpers (4) durch den Metall deckel;
Absaugen eines in dem Behälterkörper (4) enthaltenden Gases über die Lüftungsöffnung in einer Kammer;
Zuführen eines gewünschten Gases über die Lüftungsöff nung;
luftdichtes Verschließen der Lüftungsöffnung in der Kammer.
Bereitstellen eines Gehäuses (1), das aus einem kera mischen Behälterkörper (4) besteht, wobei zumindest ein ortsfester Kontakt und ein bewegbarer Kontakt in dem Behäl terkörper (4) angeordnet sind;
Bereitstellen eines Metalldeckels (6) zum Verschließen des Behälterkörpers;
Ausbilden einer oberflächenbündigen Lüftungsöffnung (7) in dem Metalldeckel (6);
Verschließen des Behälterkörpers (4) durch den Metall deckel;
Absaugen eines in dem Behälterkörper (4) enthaltenden Gases über die Lüftungsöffnung in einer Kammer;
Zuführen eines gewünschten Gases über die Lüftungsöff nung;
luftdichtes Verschließen der Lüftungsöffnung in der Kammer.
21. Verfahren zur Herstellung einer abgedichteten Kontakt
vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass
die Lüftungsöffnung (7) in dem Metalldeckel (6) schlitzar
tig ausgebildet wird, und dass
das luftdichte Verschließen der Lüftungsöffnung in der
Kammer ein Erhitzen in dem Bereich längs der Lüftungsöff
nung enthält, wodurch die Öffnung in gasdichter Weise abge
schlossen wird.
22. Verfahren zur Herstellung einer abgedichteten Kontakt
vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass
mit der Ausbildung der Lüftungsöffnung eine Vielzahl von
kleinen Öffnungen gebildet werden, die mit dem Schritt des
luftdichten Verschließen erhitzt werden.
23. Verfahren zur Herstellung einer abgedichteten Kontakt
vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass
ferner der Schritt des Herstellens eines Stopfenbauteils
(32, 43) aus Metall umfasst wird, und dass der Schritt des
Ausbildens einer oberflächenbündigen Lüftungsöffnung (7) in dem Metalldeckel (6) derart erfolgt, dass sie im we sentlichen der Gestalt des Stopfenbauteils (42) angepasst ist, und dass vor dem Absaugen des in dem Behälterkörper enthaltenen Gases der Schritt
des Aufsetzens des Stopfenbauteils auf die Lüftungs öffnung vorausgeht, und dass beim luftdichten Verschließen der Lüftungsöffnung in der Kammer der Bereich längs der Lüftungsöffnung durch Erhitzen geschmolzen wird, wodurch die Öffnung in gasdichter Weise abgeschlossen wird.
Ausbildens einer oberflächenbündigen Lüftungsöffnung (7) in dem Metalldeckel (6) derart erfolgt, dass sie im we sentlichen der Gestalt des Stopfenbauteils (42) angepasst ist, und dass vor dem Absaugen des in dem Behälterkörper enthaltenen Gases der Schritt
des Aufsetzens des Stopfenbauteils auf die Lüftungs öffnung vorausgeht, und dass beim luftdichten Verschließen der Lüftungsöffnung in der Kammer der Bereich längs der Lüftungsöffnung durch Erhitzen geschmolzen wird, wodurch die Öffnung in gasdichter Weise abgeschlossen wird.
24. Verfahren zur Herstellung einer abgedichteten Kontakt
vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass
ferner der Schritt des Herstellens eines Stopfenbauteils
(32, 43,) aus Metall umfasst wird, und dass der Schritt des
Ausbildens einer oberflächenbündigen Lüftungsöffnung (7) in dem Metalldeckel (6) derart erfolgt, das sie im we sentlichen der Gestalt des Stopfenbauteils (42) angepasst ist, und dass nach dem zuführen des gewünschten Gases der Schritt
des Aufsetzen des Stopfenbauteils auf die Lüftungsöff nung folgt, und dass beim luftdichten Verschließen der Lüf tungsöffnung in der Kammer der Bereich längs der Lüftungs öffnung durch Erhitzen geschmolzen wird, wodurch die Öff nung in gasdichter Weise abgeschlossen wird.
Ausbildens einer oberflächenbündigen Lüftungsöffnung (7) in dem Metalldeckel (6) derart erfolgt, das sie im we sentlichen der Gestalt des Stopfenbauteils (42) angepasst ist, und dass nach dem zuführen des gewünschten Gases der Schritt
des Aufsetzen des Stopfenbauteils auf die Lüftungsöff nung folgt, und dass beim luftdichten Verschließen der Lüf tungsöffnung in der Kammer der Bereich längs der Lüftungs öffnung durch Erhitzen geschmolzen wird, wodurch die Öff nung in gasdichter Weise abgeschlossen wird.
25. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des Herstellens eines Stopfenbauteils (32)
ein Ausbilden zahlreicher Kehlen (32a) am Außenumfang des
Stopfenbauteils enthält.
26. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des Herstellens eines Stopfenbauteils (42)
ein Ausbilden einer Abstufung am Außenumfang enthält, so
dass der abgestufte Bereich in die Lüftungsöffnung (7) ein
passbar ist.
27. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des Herstellens eines Stopfenbauteils ein
Ausbilden einer Kugel (42b) enthält.
28. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des Herstellens eines Stopfenbauteils (42)
ein Ausbilden einer Fase in dem Stopfenbauteil
an seinem Außenumfang enthält.
29. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des Herstellens eines Stopfenbauteils (43)
ein Ausbilden von Ausnehmungen (43b) an dem Umfang eines
abgestuften Bereichs enthält.
30. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des Herstellens eines Stopfenbauteils (43)
ein Ausbilden einer plattenförmigen Gestalt mit einem Vor
sprung (43a) an einer dem Behälterkörper (4) zugewandten
Seite enthält.
31. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des Herstellens eines Stopfenbauteils (43)
ein Ausbilden eines bandartigen Elements aus miteinander
verbundenen Stopfenstücken enthält, die durch Trennstücke
(44) miteinander verbunden sind, und der Schritt des Ver
schließens der Lüftungsöffnung ein Durchtrennen des Trenn
stücks (44) an dem eingepassten Stopfenstück enthält.
32. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des Herstellens eines Stopfenbauteils (43)
ein Anbringen von Hartlötmaterial (45) an seiner Peripherie
enthält.
33. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des Ausbildens einer oberflächenbündigen
schlitzartigen Lüftungsöffnung (7) ein Herausstellen eines
Teils des Schlitzes enthält, um die Lüftungsöffnung zu bil
den, und dass der Schritt des luftdichten Verschließen der
Lüftungsöffnung ein örtliches Erhitzen eines Fußbereichs
des herausgestellten Teils und ein Schmelzen des verblei
benden Bereichs der Peripherie der Lüftungsöffnung enthält.
34. Verfahren gemäß Anspruch 20, mit den Schritten:
Bereitstellen eines Stücks einer Metallplatte;
Ausbilden eines herausgestellten Teils an der Metall platte, um die Öffnung in der Metallplatte auszugestalten;
Verformen des herausgestellten Teils, um die Öffnung zu schließen; und
luftdichtes Verschließen der Öffnung durch Schmelzen einer Peripherie dieser Öffnung durch Erhitzen.
Bereitstellen eines Stücks einer Metallplatte;
Ausbilden eines herausgestellten Teils an der Metall platte, um die Öffnung in der Metallplatte auszugestalten;
Verformen des herausgestellten Teils, um die Öffnung zu schließen; und
luftdichtes Verschließen der Öffnung durch Schmelzen einer Peripherie dieser Öffnung durch Erhitzen.
35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des Verformens einen Schritt eines örtli
chen Erhitzens eines Fußbereichs des herausgestellten Teils
einschließt, um einen Bereich dieses herausgestellten Teils
durch thermisches Verziehen zum Schließen der Öffnung zu
verformen.
36. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des luftdichten Verschließens einen
Schritt des Erhitzens eines verbleibenden Bereichs der Pe
ripherie der Öffnung, um diesen zum Schmelzen zu bringen,
einschließt.
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