DE19722047C1 - Verfahren zur Bekämpfung von Schädlingen - Google Patents

Verfahren zur Bekämpfung von Schädlingen

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DE19722047C1 DE1997122047 DE19722047A DE19722047C1 DE 19722047 C1 DE19722047 C1 DE 19722047C1 DE 1997122047 DE1997122047 DE 1997122047 DE 19722047 A DE19722047 A DE 19722047A DE 19722047 C1 DE19722047 C1 DE 19722047C1
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Joachim Binker
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bekämpfung von Schädlingen gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Verbautes Holz oder Holz für hölzerne Kunstwerke wird als organisches Material häufig von tierischen Holzschädlingen, wie Hausbock und Anobien sowie Termiten befallen, aber auch von pflanzlichen Holzschädlingen, wie Bauholzpilzen, wie Serpula lacrimans, Poria vailantii, Coniophora puteana, Gloeophyllum und Ascomyceten. Zum Bekämpfen dieser Holzschädlinge werden Bestrahlungen, Begasungen, Hitzebehandlungen und vor allem flüssige Chemikalien angewendet. Diese Verfahren müssen jedoch teilweise unter strengen Sicherheitsauflagen durchgeführt werden und führen auch teilweise wie bei der Heißluftbehandlung zu thermischen Schäden an Materialien, die zwar nicht befallen sind, aber gezwungener Maßen vorhanden sind. Es wurde deshalb versucht, in klimatisch kühleren Ländern, wie Nordamerika, Kanada, Skandinavien etc. Schädlinge mit Kälte zu bekämpfen. In Kanada beispielsweise werden von Schädlingen befallene Mühlen in den Wintermonaten für einige Tage den tiefen Außentempera­ turen ausgesetzt, um die Schädlinge mit natürlicher Kälte abzutöten. Siehe hierzu z. B. den Ar­ tikel von L. B. Smith, Proceedings of the First International Working Conference on Stored- Product Entomology, Savannah, Georgia, USA, Oktober 1974, Seite 418-429.
In dem Artikel von D. Mueller, Pest Control Dezember 1996, Seite 68 ist aufgeführt, daß be­ fallene Museumsgegenstände sowie Möbel in eine Garage im Winter gestellt werden können, um die Schädlinge mit Kälte abzutöten. Diese Methode ist jedoch nur für kleinere mobile Ge­ genstände sinnvoll.
In dem Artikel von O. Tallafus, der Praktische Schädlingsbekämpfer, Heft Nr. 9, September 1996, Seite 29-30 sind Kältekammern beschrieben, die im Inneren mit flüssigem Stickstoff oder Sauerstoff abgekühlt werden, wodurch die Schädlinge in den darin enthaltenen Gegenständen absterben.
In der gleichen Zeitschrift ist eine Firmenanzeige der Firma Guttroff aufgeführt, in der ein fahr­ bares und tragbares Gerät zur Schädlingsbekämpfung mit tiefkaltem, flüssigem Sauerstoff ein­ gesetzt wird, um versteckte Schädlinge in Küchen und Produktionsräumen unter Gegenständen mit Kälte abzutöten.
Während die Kältekammern immer den Transport des befallenen Holzobjektes zur Kältekam­ mer bedingen, im ungünstigsten Fall sogar ausgebaut werden müssen, hat sich bei der letzten Methode nachteiligerweise gezeigt, daß Schädlinge in tiefer liegenden Ritzen überleben kön­ nen. Das Verfahren ist für die Holzschädlinggbekämpfung nicht geeignet. Dies liegt daran, daß Holz ein schlechter Wärmeleiter ist und "nur" durch Besprühen mit flüssigem Sauerstoff nicht entsprechend weit abkühlt wird, um z. B. Larven im Holz abzutöten. Durch das sogenannte Leidenfrost'sche Phänomen verdampft der flüssige Sauerstoff sehr schnell aufgrund der war­ men Oberfläche, auf die er auftrifft, und lediglich auf der Oberfläche sitzende Schädlinge wer­ den durch Kälte abgetötet. Außerdem ist das Verfahren auf Insekten beschränkt.
In dem Buch von B. Kneppel, Schädlingsbekämpfung an textilem Kulturgut unter Einsatz ho­ her und tiefer Temperaturen, Anton Siegl GmbH Fachbuchhandlung München, Kölner Beiträ­ ge zur Restaurierung und Konservierung von Kunst- und Kulturgut, Band 2, 1995, S. 23-26 ist ein Ver­ fahren beschrieben, um Textilien von tierischen Schädlingen (Insekten) durch Kälte zu befreien, in dem die Materialien in Polyethylenbeutel eingepackt werden und in eine Tiefkühltruhe gelegt werden. Da verbautes Holz in der Regel nicht ausgebaut werden kann, um in Kammern behan­ delt zu werden, eignen sich die genannten Verfahren nicht, um verbautes Holz von Schädlingen zu befreien. Außerdem würde Holz in Kältekammern beim vorgeschlagenen einfachen Abküh­ len aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften Schaden nehmen, insbesondere durch Käl­ terißbildung. Vor allem bei gefaßten Kulturgütern aus Holz hätte dies wegen ihrer Einmalig­ keit, Originalität und Unwiederbringlichkeit verheerende Folgen durch Substanzverlust.
Aufgabe der Erfindung war es deshalb, ein Verfahren zur Bekämpfung von Holzschädlingen, insbesondere auch pflanzlichen Holzschädlingen, an verbauten Hölzern, mit Kälte vorzuschla­ gen, bei dem alle Schädlinge im Holz vollständig auch in tieferen Bereichen abgetötet werden.
Die Aufgabe der Erfindung konnte dadurch gelöst werden, daß nach den Merkmalen des An­ spruch 1 verfahren wird, z. B. ganz oder teilweise um die verbauten Hölzer Abdichtungen ge­ legt werden und der Hohl- oder Zwischenraum zwischen Holzoberfläche und Abdichtung mit einem Abkühlverfahren so weit abgekühlt wird, daß an jeder Stelle des befallenen Holzes oder zumindest dort wo die Schädlinge sitzen, die Abtötungstemperatur für tierische und pflanzliche Holzschädlinge erreicht wird und diese niedrigen Temperaturen solange aufrechterhalten wer­ den, bis die Schädlinge vollständig abgestorben sind oder die befallenen Hölzer werden so an­ gebohrt oder mit Hohlräumen versetzt, daß die entstehenden Hohlräume mit flüssigen Gasen, wie Stickstoff, Sauerstoff, Edelgasen oder Kohlendioxid oder mit festem Kohlendioxid, z. B. in Form von Pellets, einmalig oder mehrmals gefüllt werden, teilweise auch unter Druck, um die befallenen Hölzer so tief abzukühlen, daß alle tierischen und pflanzlichen Holzschädlinge ab­ sterben.
Wenn tierische Holzschädlinge Bauhölzer durchtunneln und dabei zerstören, entstehen Fraß­ gänge oder tunnelartige Verzweigungen, die ebenfalls mit dem Kühlmitteln, bevorzugt mit ei­ nem flüssigen Kühlmittel, gefüllt werden können.
Auch bei Schäden durch pflanzliche Holzzerstörer, wie durch den Echten Hausschwamm, ent­ stehen im Inneren der Hölzer - durch den von den Pilzen hervorgerufenen Zellulose-Abbau- Hohlräume, die sich ebenfalls mit den Kühlmitteln füllen lassen und so die Hölzer auf die Lethaltemperaturen abgekühlt werden. Für den Hausbock und für den Gewöhnlichen Nagekä­ fer sind in der Regel Schocktemperaturen von -6 bis -30°C von einigen Minuten bis Tagen ausreichend, bevorzugt ca. -25°C bis ca. -30°C für ca. 3 bis 7 Minuten, um sie vollständig abzutöten. Die Abtötung erstreckt sich dabei auf alle Stadien, also Eier, Larven, Puppen und Käfer.
Zur Abtötung von Pilzen, insbesondere von Bauholzpilzen, wie Serpula lacrimans, Poria vai­ lantii, Coniophora puteana, Gloeophyllum und Ascomyceten, und hier im speziellen von Basi­ diomyceten, können teilweise noch niedrigere Temperaturen notwendig werden, insbesondere von -15 bis -196°C. Vor allem bei der Bekämpfung des Echten Hausschwamms (Serpula lacrimans) ist zur vollständigen Bekämpfung notwendig, auch von den Myzelen durchwachse­ ne mineralische Bauelemente, wie Mauern, entsprechend tief abzukühlen, da der Echte Haus­ schwamm auch ins Mauerwerk, insbesondere in die Fugen wächst, um sich dort Wasser und Mineralsalze zu holen.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich auch zur Bekämpfung von Termiten, Ameisen und Nagetieren, die ebenfalls in Hohlräumen oder in Gängen leben.
Bei der Bekämpfung von schädlichen Insekten bzw. Pilzen an Bauholz werden die befallenen Bauholzbereiche in Ausgestaltung der Erfindung ummantelt und der Hohlraum zwischen Bau­ holz und Ummantelung entsprechend tief abgekühlt. Über Einfüllöffnungen werden z. B. Troc­ keneispellets eingefüllt oder verflüssigte Luftgase, wie Luft, Stickstoff, Edelgase oder Sauer­ stoff oder Mischungen hieraus, eingeleitet oder eingefüllt. Besonders eignen sich flüssiger Sau­ erstoff, flüssiger Stickstoff aber auch flüssige Luft. Damit sich die Abdichtmanschette nicht durch Verdampfung der tiefkalten Flüssigkeiten und damit Gasbildung aufbläht und sich von den Hölzern löst können druckausgleichende Einrichtungen vorgesehen sein, im einfachsten Falle handelt es sich um Druckausgleichsöffnungen. Die Ummantelungen oder Abdichtman­ schetten werden um die Hölzer gelegt und mit Bändern, Schnüren, Klettverschlüssen, Reißver­ schlüssen etc. geschlossen oder an den Hölzern fixiert. Damit auch im Holzinneren ausreichend niedrige Temperaturen zur vollständigen Abtötung der Schädlinge erreicht werden, wird be­ vorzugt die Holztemperatur, bevorzugt in Kernmitte des Holzes, gemessen. Die Manschetten­ abdichtung läßt sich bevorzugt bei allseitig zugänglichen Hölzern anwenden. Sind nicht alle Seiten der Bauhölzer zugänglich, so werden sogenannte Halbschalenabdichtung angebracht und die Säume auf die Hölzer aufgeklebt oder an den Hölzern fixiert. Bei der Behandlung von Fachwerkhölzern, Mauerschwellen oder sonstigen schlecht zugänglichen oder einseitig zu­ gänglichen Hölzern oder aber bei Balken in Dachstühlen oder bei Deckenbalken oder Balken, die z. B. in einem Lehmschlag 3-seitig eingehüllt sind, werden Löcher ins Holz gebohrt und die Löcher mit den tiefkalten Flüssigkeiten aufgefüllt bzw. so lange aufgefüllt, bis die gewünscht niedrige Temperatur erreicht ist oder entsprechend lange eingewirkt hat. In die Löcher kann auch Trockeneis, z. B. in Form von Trockeneispellets (festes Kohlendioxid) eingefüllt werden. Durch die Pellets wird vorteilhafterweise erreicht, daß ein intensiver Kontakt zwischen der festen Kohlensäure (festes Kohlendioxid) und der Holzwandung im Inneren des Bohrloches erreicht wird. Dadurch wird eine rasche Abkühlung erzielt, außerdem lassen sich die Pellets mit einem Füllgerät oder Trichter einfüllen. Bei Verwendung von tiefkalten Flüssigkeiten wie ver­ flüssigtem Sauerstoff oder Stickstoff oder Luft lassen sich diese Medien sowohl mit als auch entgegen der Schwerkraft unter Druck oder mittels ihres entwickelten Eigendrucks in Bohrlö­ cher injizieren. Auch hierbei wird ein intensiver Kontakt zur Holzwandung erreicht. Um das gesamte Holz ausreichend tief abzukühlen, müssen in der Regel mehrere Bohrlöcher gesetzt werden und der Abstand richtet sich nach Holzart, Ausgangstemperatur, zu erzielende Min­ desttieftemperatur und nach der Art des abzutötenden Schädlings.
Zur Bekämpfung des Hausbocks in Deckenbalken werden z. B. die Bohrlöcher versetzt im Splintholz angebracht, wobei auf den laufenden Meter ca. 4-10 Bohrlöcher gesetzt werden, mit einem Durchmesser von ca. 8-20 mm. Nach der Tieftemperaturbehandlung können die Bohrlö­ cher wieder mit Dübeln, insbesondere Hartholzdübeln verschlossen werden, um einen Span­ nungsausgleich zu erzielen.
Ein spezielles Problem stellt immer wieder die Bekämpfung von Holzwurm (Anobien) an Wandvertäfelungen und Fußböden dar. Häufig sind nicht alle Bereiche der Wandvertäfelungen oder Fußböden von Schädlingen befallen, sondern nur Teilbereiche. Bei der Heißluftbehand­ lung nach dem Stand der Technik müßten die gesamten Räumlichkeiten, in denen sich die Wandvertäfelungen oder Fußböden befinden aufgeheizt werden, damit die Schädlinge in den Hölzern absterben. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich eine Bekämpfung der Schädlinge in Wandvertäfelungen und Fußböden oder auch Decken sehr wirtschaftlich erzielen. Die Fußböden werden z. B. mit Folien oder Zeltplanen oder Wärmedämm-Matten belegt und in Ausgestaltung der Erfindung werden zwischen Abdichtung und zu behandelndem Fußboden Abstandshalter angebracht, um einen genügend großen Hohlraum zwischen Abdichtung und Fußbodenbrettern zu schaffen. Das tiefkalte Medium, wie z. B. flüssige Luft, wird dann in den Hohlraum entsprechend lange eingeleitet, bis die Abtötungstemperatur der Schädlinge in den Fußbodenbrettern erreicht und entsprechend lange aufrechterhalten ist. Im einfachsten Fall werden die Fußbodenbretter mit einer Folie überzogen und auf die Folie Trockeneis aufge­ schüttet oder ein verflüssigtes Luftgas daraufgeschüttet. Dies hat den Vorteil, daß das Wasser­ kondensat aus der Luft, das sich durch die Abkühlung auf der Folie niederschlägt, keine Was­ serränder an den Fußböden bilden kann.
Die tiefkalten Flüssigkeiten, wie Stickstoff, Sauerstoff oder Luft bzw. festes Kohlendioxid oder flüssiges Kohlendioxid haben des weiteren den Vorteil, daß sie rückstandsfrei verdunsten oder sublimieren. Das erfindungsgemäße Verfahren hinterläßt somit keine Rückstände oder Um­ weltbeeinträchtigungen.
Bei der Behandlung von Wandvertäfelungen wird z. B. vor die Wandvertäfelung im einfachsten Falle eine Folie gehängt oder eine Folienwand errichtet. Der Zwischenraum zwischen Wand­ vertäfelung und Folienwand oder Folie wird dann mit den Kühlmedien durch Einleiten der sel­ ben in den Zwischenraum ausreichend tief abgekühlt, so daß die Lethaltemperaturen an den ungünstigen Stellen im Holz erreicht werden und zur 100%igen Abtötung aller Schädlinge entsprechend lange aufrechterhalten werden.
Bei der Bekämpfung von Bauholzpilzen, insbesondere vom Echten Hauschwamm in Hölzern und Mauerwerk, werden ebenfalls Abdichtungen oder Manschetten für die Tieftemperaturbe­ handlung benutzt. Auch lassen sich die Behandlungslöcher in die befallenen Hölzer oder das befallene Mauerwerk bohren und mit den Kühlmedien befüllen. Da der Echte Hausschwamm häufig die Bauhölzer von innen heraus zerstört und sich dadurch im Kern oder im Inneren der Hölzer große Hohlräume bilden, werden diese Hohlräume als Depoträume benutzt, um die Kühlmedien aufzunehmen. Dadurch findet ein intensiver Kontakt der Kühlmedien mit dem Hauschwamm-Myzelen statt. Diese sterben dadurch rasch ab. Da der Hausschwamm auch im Mauerwerksgefüge wächst, insbesondere in den Fugen, dringen die Kühlmedien auch dort hin­ vor, wenn sie insbesondere über Bohrlöcher ins Mauerwerk injiziert oder unter Druck einge­ preßt werden.
Als Abdichtmaterialien eignen sich bei der Abdeckmethode für Fußbodenbretter wärmeleitende Materialien, wie z. B. Aluminiumfolie oder aber auch herkömmliche Folien, wie Polyethylenfo­ lien. Für die Manschettenmethode eignen sich vor allem wärmedämmende Materialien, wie z. B. Aluminium-kaschierte Wärmedämm-Matten wie sie in der Isolier- und Kältetechnik ver­ wendet werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß bei der Kälteabtötung der Schädlinge in hölzernen Kunstwerken die relative Luftfeuchte gemäß den Keylwerth'schen Diagrammen erniedrigt wird und bei der anschließenden Erwärmung wieder gemäß den Keyl­ werth'schen Diagrammen erhöht wird.
Bei der Kältebehandlung wertvoller Holzobjekte, insbesondere im Temperaturbereich von +10°C bis -30°C, kann die relative Luftfeuchte im Behandlungsraum gemäß den Keylwerth'schen Diagrammen so erniedrigt werden, daß keine Änderung der Holzfeuchte stattfindet, wodurch Schäden, insbesondere Risse, vermieden werden..Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Beispiel 1 und Beschreibung der Figuren
Die Erfindung ist in den nachfolgend aufgeführten Beispielen erläutert.
In Fig. 1 ist ein von Hausbock und/oder von Anobien befallener Holzbalken dargestellt. In den Balken (1) wird ein Loch (9) gebohrt und dann der von Holzschädlingen befallene Bereich mit einer nicht dicht anliegenden Wärmedämm-Manschette (2) überzogen. In das Loch (9) wird das Tieftemperaturthermometer (6) eingesetzt. Die Wärmedämm-Manschette hat Perfo­ rierungen (7). Über die Einlaßöffnung (8) wird der Zufuhrschlauch (3) angeschlossen, der mit einem Ventil (4) und dieses wiederum mit der Quelle (5) für flüssigen Stickstoff verbunden ist. Nach Öffen des Ventils (4) strömt flüssiger Stickstoff über die Zufuhrleitung (3) in den Hohl­ raum zwischen Manschette (2) und Bauholz-Balken (1). Sobald der flüssige Stickstoff auf die relativ warme Holzoberfläche auftritt verdampft er und der gasförmige Stickstoff entweicht über die Perforierungen (7). Durch die ständige Zufuhr von flüssigem Stickstoff kühlt sich der Balken (1) jedoch rasch ab und sobald das Thermometer (6) -30°C anzeigt, wird die Stickstoff- Zufuhr nach Schließen des Ventils (4) unterbrochen. Die Wärmedämm-Manschette wird nach 5 Minuten entfernt oder noch eine zeitlang am Holz belassen je nach zur Verfügung stehender Zeit. Je länger die Manschette am Holz verbleibt, um so länger wirkt die tiefe Temperatur auf die Larven und sonstigen Schädlingsstadien im Holz ein und desto sicherer sterben sie ab.
Beispiel 2:
In Fig. 2 ist eine Fußbodenbretterung (1) gezeigt. Sie weist Befall durch Anobien auf Sie wird mit einer Polyethylenfolie haubenförmig überzogen und diese wird an den Rändern (8) im Übergangsbereich zur Wand festgeklebt. Über die Öffnung (3) und den Zufuhrschlauch (4) wird nach Öffnen des Ventils (5) aus dem Vorratsbehälter (6) flüssige Luft entnommen und in den Hohlraum zwischen Folie (2) und Fußboden (1) eingeleitet. Die flüssige Luft verdampft zunächst, da sie auf die relativ warme Fußbodenverbretterung trifft und die verdampfende Luft entweicht über die Druckentlastung (7), im einfachsten Falle ein in die Folie (2) eingelassener Schlauch oder eine Öffnung. Je mehr flüssige Luft eingeleitet wird, um so schneller kühlt sich die Fußbodenverbretterung ab. Der Abstand zwischen Folie und Fußbodenverbretterung be­ trägt im Durchschnitt nach Kältemitteleinleitung ca. 30 cm. Auf der Fußbodenverbretterung ist ein Sensor (9) für die Temperatur angebracht, der über eine Meßleitung mit dem Meßgerät (11) verbunden ist. Sobald auf dem Display des Meßgeräts (11) -55°C erreicht sind, wird die Zufuhr an flüssiger Luft nach Schließen des Ventils (5) unterbrochen, die Abklebung an den Rändern (8) gelöst und die Folie (2) entfernt. Alle Schädlinge sind tot.
Nach Erreichen der gewünscht niedrigen Temperatur von -55°C kann es in manchen Fällen von Vorteil sein, die Öffnung oder den Schlauch (7) zu schließen, um Kälteverlust zu vermeiden, damit die tiefe Temperatur länger ohne weiteren Kühlmittelverbrauch einwirkt, insbesondere wenn bereits das Ventil (5) geschlossen ist und keine weitere flüssige Luft zugeführt wird.
Beispiel 3:
In Fig. 3 ist eine Wand (2) mit Fachwerkhölzern (1) gezeigt, wobei die Fachwerkhölzer (1) in die Wand (2) eingelassen sind und nur die Stirnseite der Hölzer zugänglich ist. In die Fach­ werkhölzer werden 12 mm dicke Löcher (3) versetzt im Abstand von ca. 20 cm in den Splintholzbereich gebohrt, da sich im Splintholzbereich Hausbocklarven befinden. Auf die Lö­ cher wird der Trichter (4) aufgesetzt und über den Trichter (4) wird z. B. flüssiger Stickstoff eingeffüllt oder es werden Trockeneispellets eingefüllt, bis die Löcher gefüllt sind. Nach weni­ gen Minuten ist ein Teil des Stickstoffs bereits verdampft und die Hölzer haben sich schon auf minus 15°C abgekühlt. Es wird über den Trichter (4) neuer flüssiger Stickstoff eingefüllt, bis die Temperatur im Holz mindestens -26°C erreicht hat.
Im Falle von Verwendung von Trockeneis können die Trockeneispellets (6) auch über den Schlauch (5) aus dem Trockeneis-Pellet-Generator entnommen werden bzw. damit können auch die Löcher (3) befüllt werden. Handelt es sich bei den Fachwerkhölzern um Fachwerk­ hölzer, wobei die Stirnseite z. B. Fachwerkgiebel-Hölzer an der Außenseite eines Gebäudes darstellt und hierauf auch Sonnenstrahlung einwirken kann, so müssen die Bohrlöcher (3) öf­ ters aufgefüllt werden, um die lethalen Tieftemperaturen in den Fachwerkhölzern (1) zu errei­ chen.
Beispiel 4:
In Fig. 4 ist ein verbauter Deckenbalken in einem Kirchendachstuhl gezeigt, der vom Echten Hausschwamm befallen ist. Durch die Innenfäule des Hausschwamms hat sich im Inneren des Balkens (1) ein Hohlraum (2) durch Cellulose-Zerstörung gebildet. Der Deckenbalken wird angebohrt, so daß ein Bohrloch mit 15 mm Durchmesser entsteht. Das Loch wird nur so weit in den Balken getrieben, bis der Hohlraum (2) erreicht wird. Dann wird der Trichter (4) aufge­ setzt und über den Zapfhahn oder Füllvorrichtung (5) flüssiger Stickstoff über die Zufuhrlei­ tung (6) eingeleitet und zwar so lange, bis der Hohlraum und weite Teile des Balkens -80°C aufweisen. Der Trichter (4) wird entfernt und der Balken kann sich wieder auf Raumtempera­ tur aufwärmen. Alle Hausschwamm-Myzele im Balken (1) sind abgetötet.
Beispiel 5:
In Fig. 5 ist eine Holzwandvertäfelung (1) als Ausschnitt dargestellt. Vor die Holzvertäfelung (1), die von Anobien befallen ist, wird im Abstand von ca. 1 bis ca. 12 cm eine Folienwand (3), z. B. mit Hilfe von Latten (2), errichtet. Über die Öffnung (4) wird mittels der Zufahrleitung (5) und nach Öffnen des Ventils (6) flüssige Luft aus dem Behälter (7) in den Hohlraum zwischen Folie (3) und Wandvertäfelung (1) eingeleitet. Der sich bildende Überdruck entweicht über die Öffnung (8) bzw. über den Stutzen (9) ins Freie. Durch die ständige Zufuhr der tiefkalten Luft kühlt sich die Wandvertäfelung (1) rasch auf -30°C ab. Sobald an allen Stellen der Wandvertä­ felung diese Temperatur sicher erreicht ist, wird über 4 Minuten so lange flüssige Luft nach­ dosiert, um diese Tieftemperatur von -30°C über diesen Zeitraum aufrechtzuerhalten. Nach 4 Minuten Einwirkzeit der Kälte wird die Zufuhr der flüssigen Luft durch Schließen des Ventil (6) unterbrochen und die Folienabdichtung (3) kann entfernt werden. Alle Anobien in der Wandvertäfelung sind tot.
Durch Anbringen einer Temperatursonde an der Wandvertäfelung (1) kann über ein Regelgerät die Sollwerttemperatur von -30°C durch ständiges Nachdosieren der flüssigen Luft aus dem Behälter (7) auch automatisch aufrechterhalten werden, indem das Regelgerät das Ventil (6) bei Bedarf öffnet oder schließt.
Beispiel 6:
In Fig. 6 ist eine Fußbodenverbretterung (1) gezeigt. Sie ist von Anobien befallen. Die Fuß­ bodenverbretterung wird mit der Folie (2) bedeckt und mit flüssigem Stickstoff oder Trocken­ eisschnee oder Trockeneispellets oder einer sonstigen Form von Trockeneis bestäubt, besprüht oder beschwert. Der flüssige Stickstoff oder Trockeneisbelag (3) kühlt den Fußboden so stark ab, bis eine Tieftemperatur von -30°C erreicht wird. Nach ca. 5 bis 30 Minuten Einwirkzeit ist der Stickstoff rückstandsfrei verdunstet oder der Trockeneisbelag (3) wird entfernt ebenso wie die Folie (2) und alle Schädlinge in der Fußbodenverbretterung sind tot.

Claims (10)

1. Verfahren zum Bekämpfen von tierischen und/oder pflanzlichen Holzschädlingen, insbesondere Cerambycidae, Anobiidae, Lyctidae, Kalotermitidae, Rhinotermitidae, Ascomyceten und Basi­ diomyceten, in oder an organischen und mineralischen Materialien, insbesondere an oder in verbauten Konstruktions- und Dekorationshölzern, wie Balken, Fachwerkhölzer, Türstöcke, Bretter, Treppen, Deckenschalungen und Vertäfelungen, sowie in oder an Mauerwerk, als auch an hölzernen Kunstwerken oder Kulturgütern durch Einwirkung von Kälte mittels tiefkalter Medien, wie flüssigem Stickstoff, flüssigem Sauerstoff, flüssigem Kohlendioxid, flüssiger Luft, flüssigen Edelgasen und festem Kohlendioxid, die die Schädlinge abtöten, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialien ganz oder teilweise umhüllt oder eingeschalt werden und die tiefkalten Medien in den Zwischenraum zwischen Hülle oder Schale und den Schädlings-befallenen Ma­ terialien eingeleitet werden
oder in die Materialien Hohlräume angelegt oder Bohrlöcher oder Nuten oder Rinnen gesetzt wer­ den und diese mit den tiefkalten Medien ganz oder teilweise befüllt werden
oder die Materialien abgedeckt werden und die Abdeckung ganz oder teilweise mit den tiefkalten Medien umgeben oder belegt oder benetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkühlung der Materialien auf Temperaturen von +10°C bis -196°C erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume oder Bohrlöcher unter Druck oder drucklos befüllt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllen oder Schalen eine Druckentlastung oder eine oder mehrere Öffnungen aufwei­ sen über die insbesondere der Druck im Zwischenraum abgebaut wird, der durch Verdampfung oder Sublimation der tiefkalten Medien entsteht.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrlöcher versetzt, bevorzugt im Splintholzbereich und mit einer Tiefe von ca. 2/3 der Holzstärke, angebracht werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrlöcher einen Durchmesser von 2 bis 30 Millimeter, bevorzugt von 10 bis 20 Mil­ limeter, aufweisen.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Befall durch insbesondere Echten Hausschwamm oder Hausbock oder Anobien oder Termiten die Fraßgänge der Insekten oder die Zersetzungshohlräume des Pilzes im Holzinne­ ren angebohrt und dann über diese Bohrlöcher mit den tiefkalten Medien befüllt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkdauer der Kälte der tiefkalten Medien oder die Einwirkdauer der zur Abtötung der Schädlinge erforderlichen Temperatur einige Sekunden bis einige Tage ist, bevorzugt Temperaturen von -6°C bis -78°C über 3 Minuten bis 96 Stunden oder Temperaturen von -78°C bis -196°C von einigen Sekunden bis 10 Minuten einwirken.
9. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Kälteabtötung der Schädlinge in hölzernen Kunstwerken oder Kulturgütern die relative Luftfeuchte der die Kunstwerke oder Kunstgüter umgebenden Atmosphäre gemäß den Keylwerth'schen Diagrammen schrittweise erniedrigt wird und bei der anschließenden Erwär­ mung wieder gemäß den Keylwerth'schen Diagrammen schrittweise erhöht wird, sodaß beim Abkühl- und Erwärmvorgang keine nennenswerte Änderung der Holzfeuchte stattfindet.
10. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialien abgedeckt werden und die Abdeckung ganz oder teilweise mit den tiefkal­ ten Medien belegt oder benetzt werden und bei der Schädlingsbekämpfung an hölzernen Fuß­ böden die Abdeckung mit Polyethylenfolie oder einer kältestabilen Folie erfolgt.
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