DE19721783A1 - Verkaufswagen - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Verkaufswagen, insbesondere Verkaufsanhänger, mit ei­ ner ortsfesten Dachfläche, an der im Bereich mindestens einer ihrer Längskanten und im Bereich mindestens einer ihrer Stirnkanten Dachflächenteile schwenkbar und/oder translatorisch verschiebbar angeordnet sind.

Der in Frage kommende Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger wird normalerweise benutzt, um auf einem Marktplatz Waren der verschiedensten Art anzubieten. Die Dachflächenteile sind notwendig, um die Dachfläche zu vergrößern, damit die Käufer und Kunden wettergeschützt unter Dach stehen. Bei den bisher bekannten Ver­ kaufswagen sind die Dachflächenteile so schwenk- und verschiebbar, daß zur Ver­ größerung der Dachfläche im ausgeklappten Zustand eine viereckige Gesamtdach­ fläche entsteht. Daraus ergibt sich, daß an den Längsseiten der ortsfesten Dachflä­ che jeweils ein Dachflächenteil angelenkt ist, und daß auch jeder Stirnkante ein Dachflächenteil zugeordnet ist, wobei seitlich neben den stirnseitigen Dachflächen­ teilen jeweils ein weiteres Dachflächenteil liegt, welches an den Dachflächenteilen der Längsseite angeordnet sind, so daß, bezogen auf den ausgeklappten Zustand der Dachflächenteile, die sich aus den Dachflächenteilen der Stirnkante ergebende Breite mit der Breite übereinstimmt, die sich aus den ausgeklappten Dachflächentei­ len der Längskanten ergibt.

Bevorzugt werden zum Anbieten von Waren auf Marktplätzen oder dergleichen Ver­ kaufsanhänger verwendet. Es sind dann den Stirnkanten der ortsfesten Dachfläche zwei Dachflächenteile zugeordnet und an jedem Stirnende eines längsseitigen Dach­ flächenteils ist ein weiteres Dachflächenteil angelenkt.

Das Ausfahren der Dachflächenteile in die Ebene der ortsfesten Dachfläche oder in eine dazu geneigte Ebene wird bei der bekannten, an sich bewährten Ausführung dann problematisch, wenn der Verkaufswagen oder der Verkaufsanhänger in der Ecke eines Marktplatzes aufgestellt werden soll. Um die Ecke dieses Marktplatzes durch die ausgefahrenen Dachflächenteile vollständig abzudecken, ist es erforderlich, daß der Verkaufswagen, bzw. der Verkaufsanhänger in einem exakten Abstand zum Rand positioniert wird. Dies ist häufig unmöglich. Außerdem besteht der Wunsch, eine größtmögliche Vergrößerung der gesamten Dachfläche durch die Dachflächen­ teile zu erreichen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verkaufswagen, insbesondere einen Verkaufsanhänger der eingangs näher beschriebenen Art in konstruktiv einfacher Weise so auszubilden, daß eine gegenüber den bekannten Konstruktionen noch ver­ größerte Dachfläche erreicht wird, wobei diese Vergrößerung nur im Bedarfsfall ein­ gesetzt werden kann und außerdem je nach Bedarf zu einer verlängerten Gesamt­ dachfläche oder zu einer Verbreiterung eines vorbestimmten Bereiches dient. Ferner soll die Verkaufsfläche, beispielsweise durch Aufstellen von Tischen unterhalb der Dachfläche vergrößert werden.

Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem auf der ortsfesten Dachfläche benachbart einem Stirnende eine Baueinheit aus einer Dreheinrichtung mit lotrechter Drehachse und aus einem in der Horizontalebene auf Lagern der Dreheinrichtung quer zur Drehachse verschiebbaren Schlitten mit angelenkten oder/und translatorisch verstell­ baren Dachflächenzusatzteilen angeordnet ist.

Bei Bedarf wird die gesamte Dachfläche durch Ausfahren der Dachflächenteile in der bisherigen Größe erreicht. Wird jedoch eine weitere Vergrößerung gewünscht, kann durch Verfahrbarkeit des Schlittens mit den daran angeordneten Dachflächenzu­ satzteilen die Dachfläche entweder in der Länge oder durch eine Drehung des Schlittens in der Breite vergrößert werden.

Bei einem selbstfahrenden Verkaufswagen würde auf der ortsfesten Dachfläche nur eine Baueinheit im Bereich des hinteren Stirnendes installiert. Bei einem Verkaufsan­ hänger ist jedoch durchaus denkbar, daß zwei Baueinheiten montiert werden, die be­ nachbart den beiden Stirnenden liegen. Die Baueinheit wird so montiert und ist so ausgelegt, daß der Schlitten mit den daran angeordneten Dachflächenzusatzteilen gegenüber der ortsfesten Dachfläche nicht vorstehen. Durch die Verfahrbarkeit kön­ nen die bereits ausgefahrenen Dachflächenteile überfahren werden, so daß die Ver­ größerung möglich wird. Außerdem ist die Baueinheit so ausgelegt, daß keine nen­ nenswerten Abstände zwischen den Dachflächenteilen und den Dachflächenzusatz­ teilen entstehen. Die Dachflächenzusatzteile sind so am Rahmen angelenkt, daß auch bei ausgefahrenen Dachflächenteilen die Schwenkbarkeit der Baueinheit gege­ ben ist.

Eine konstruktiv einfache Lösung wird erreicht, indem die Dreheinrichtung als Dreh­ kranz und der Schlitten als Zusatzdach ausgebildet ist. Durch den Drehkranz werden außerdem geringe Kräfte zum Drehen der Baueinheit notwendig. Damit die Stabilität der ortsfesten Dachfläche ausreicht, um die auftretenden zusätzlichen Kräfte abzu­ tragen, ist vorgesehen, daß die ortsfeste Dachfläche mit zusätzlichen Verstärkungs­ elementen ausgestattet ist.

Damit die Führung des Rahmens sichergestellt ist, und daß zum Verfahren nur ge­ ringe Kräfte notwendig werden, ist vorgesehen, daß das Zusatzdach zwei äußere parallel und im Abstand zueinander stehende Profilschienen aufweist, und daß die Lager als Laufrollen ausgebildet sind, mittels deren der Rahmen bzw. der Schlitten verschiebbar geführt ist. Bei einer entsprechenden Auswahl der Profilschienen kön­ nen diese ohne Änderung verwendet werden, da die Rollen den Profilschienen ange­ paßt werden. Damit der Schlitten bzw. der Rahmen beim Verfahren nicht verkantet oder vereckt, ist vorgesehen, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Drehkranzes mehrere Laufrollen angeordnet sind.

Damit die verschiebbare Verbindung zwischen dem Drehkranz und dem Schlitten bzw. dem Zusatzdach ermöglicht wird, ist vorgesehen, daß der feststehende Ring des Drehkranzes an der oberen Seite der ortsfesten Dachfläche, im hinteren und ggfs. im vorderen Bereich festgelegt ist, und daß am drehbaren Ring des Drehkran­ zes ein die Laufrollen aufweisender, quadratischer Hilfsrahmen festgelegt ist.

Der viereckige, bzw. quadratische Hilfsrahmen ermöglicht, daß die für die Lagerung der Laufrollen notwendigen Bolzen sehr kurz sind. Damit der Schlitten durch die Lauf­ rollen exakt geführt wird, ist noch vorgesehen, daß die Breite des Schlittens bzw. des Rahmens mit der Breite der ortsfesten Dachfläche übereinstimmt oder annähernd übereinstimmt. Außerdem lassen sich dadurch die Dachflächenzusatzteile in beson­ ders günstiger Weise an dem Schlitten bzw. an dem Rahmen anschlagen.

Damit die bereits ausgefahrenen Dachflächenteile noch überfahren werden können, ist vorgesehen, daß die Länge des Schlittens bzw. des Zusatzdaches etwa das drei­ fache seiner Breite beträgt. Demzufolge wäre die Länge des Schlittens etwa dreimal so groß wie die Breite des ortsfesten Dachflächenteils bzw. wie die Breite des Ver­ kaufswagens bzw. Verkaufsanhängers mit eingeklappten Dachflächenteilen.

In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß dem Schlitten bzw. dem Zusatzdach fünf Dachflächenzusatzteile zugeordnet sind. Das dem Drehkranz abgewandte Ende des Rahmens bzw. des Schlittens wird dann von den Dachflächenzusatzteilen U-förmig umgeben, damit jedoch kein Loch in der aus den Dachflächenzusatzteilen ge­ bildeten Teil der Dachfläche entsteht, ist vorgesehen, daß der Schlitten zumindest im Bereich der seitlich angelenkten Dachflächenteile eine Abdeckung aufweist. Diese Abdeckung erstreckt sich vorteilhaft über den gesamten Schlitten, so daß diese Ausführung als Zusatzdach gesehen werden kann.

Damit die Dachflächenzusatzteile im zusammengeklappten Zustand gegenüber den Kanten der ortsfesten Dachfläche nicht vorstehen, ist vorgesehen, daß ein erstes und zweites Dachflächenzusatzteil an der Längsseite des Schlittens oder des Zusatzda­ ches angelenkt sind, daß ein drittes an dem äußeren, der Stirnkante der ortsfesten Dachfläche zugeordneten Querkante des Schlittens oder des Rahmens angelenkt ist, und daß, bezogen auf den ausgefahrenen Zustand der Dachflächenzusatzteile, beid­ seitig neben dem dritten Dachflächenzusatzteil ein viertes und fünftes Dachflächenzusatzteil liegt, welche gegenüber den Dachflächenzusatzteilen der Längsseiten des Schlittens verschiebbar sind.

Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Verkaufswagen mit ausgefahrenen Dachflächenteilen und Dachflächenzusatzteilen, rein schematisch,

Fig. 2 + 3 der Fig. 1 entsprechende Darstellungen, jedoch mit um 90 Grad ge­ drehten Dachflächenteilen,

Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch mit Blick auf das Heck des Verkaufswagens,

Fig. 5 eine Einzelheit, die Anordnung des Drehkranzes und des Schlittens in Draufsicht, rein schematisch und

Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in der Fig. 5.

Der in der Fig. 4 rein schematisch dargestellte Verkaufswagen oder Verkaufsanhän­ ger 10 beinhaltet eine ortsfeste Dachfläche 11 deren Länge deutlich größer ist als die Breite. An den Längsseiten der ortsfesten Dachfläche 11 sind zwei Dachflächenteile 12, 13 angelenkt, deren Längen der Länge der ortsfesten Dachfläche 11 entspre­ chen. An jedem Stirnende der ortsfesten Dachfläche 11 ist noch ein weiteres Dach­ flächenteil 15, 18 angelenkt. Neben den stirnseitigen Dachflächenteilen 15, 18 liegen jeweils zwei weitere Dachflächenteile 14, 16 bzw. 17, 19, die gegenüber den längs­ seitigen Dachflächenteilen 12, 13 verschiebbar sind. Bei ausgefahrenen Dachflä­ chenteilen 12 bis 19 wird eine viereckige Dachfläche ohne Öffnungen gebildet. Die Dachflächenteile 12 bis 19 liegen in etwa in der Ebene der ortsfesten Dachfläche 11, sind jedoch geringfügig gegen die horizontale zu den Rändern hin geneigt.

Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Bereich des dem Heck zugeordneten En­ des auf der ortsfesten Dachfläche 11 eine horizontale Dreheinrichtung installiert, die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform aus einem Drehkranz 20 besteht, der um eine vertikale, senkrecht zur Dachfläche 11 stehende Achse drehbar ist. Der festste­ hende Ring 21 des Drehkranzes 20 ist fest mit der ortsfesten Dachfläche 11 verbun­ den, während der äußere, drehbare Ring 22 mit einem Hilfsrahmen 23 verbunden ist, der im Grundriß quadratisch ist. An zwei parallelen Holmen des Hilfsrahmens 23 sind mehrere Laufrollen 24, 25 angesetzt, die auf fest mit den Holmen verbundenen Bol­ zen frei drehbar gelagert sind. Entgegen der Darstellung können an jeder Seite sechs Laufrollen 24, 25 angeordnet sein. Die Laufrollen 24, 25 greifen in die Längsseiten­ profile 26, 27 eines viereckigen Zusatzdaches 28 ein, das sinngemäß einen Schlitten bildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Längsseitenprofile 26, 27 U-Profilschienen.

Die Fig. 5 zeigt, daß die Breite des Zusatzdaches 28 in etwa mit der Breite der orts­ festen Dachfläche 11 übereinstimmt. Die Länge des Rahmens beträgt etwa das Dreifache seiner Breite. An jeder Längsseite des Zusatzdaches 28 ist ein Dachflä­ chenzusatzteil 29, 30 in nicht näher erläuterter Weise angelenkt. Der hinteren, d. h. dem Heck des Verkaufswagens oder Verkaufsanhängers 10 zugeordnete Querkante ist ein weiteres Dachflächenzusatzteil 32 angelenkt. Neben dem Dachflächenzu­ satzteil 32 liegt an jeder Längsseite ein weiteres Dachflächenzusatzteil 31, 33, das gegenüber dem Dachflächenzusatzteil 29, 30 der zugehörigen Seite verschiebbar ist. Die Dachflächenzusatzteile 29 bis 33 beschreiben in ihrer Grundkontur ein Viereck. Damit zwischen den an den Längsseitenprofilen 26, 27 außenseitig angelenkten Dach­ flächenzusatzteilen 29, 30 kein Loch entsteht, ist das Zusatzdach 28 in sich ge­ schlossen.

Die Fig. 1 zeigt, daß die gesamte Dachfläche bei ausgefahrenen und ausgeklappten Dachflächenzusatzteilen 29 bis 33 um die Summe der beiden Längen der Dachflä­ chenzusatzteile 29, 31 bzw. 30 und 33 verlängert wird. Die Anordnung ist so getrof­ fen, daß zwischen den Dachflächenteilen 17, 19 und den Dachflächenzusatzteilen 29, 30 kein nennenswerter Spalt entsteht. Die sich ergebende Fuge kann beispiels­ weise durch ein geeignetes Dichtelement überbrückt werden.

Die Fig. 2 und 3 zeigen, daß nach dem Ausfahren des Rahmens 28 dieser in beiden Richtungen um 90 Grad gedreht werden kann, wobei dann die an den Längsseiten­ profilen 26, 27 angelenkten Dachflächenzusatzteile 29, 30 je nach Drehrichtung den Dachflächenteilen 12, 13 zugeordnet sind, die an der Längsseite der ortsfesten Dachfläche 11 angelenkt sind.

Die Fig. 4 zeigt, daß im Bereich des äußeren Stirnendes des Rahmens dieser von wenigstens einer Stütze 34 abgestützt wird. Diese Stütze 34 kann zwei Klapptische oder dergleichen enthalten, die gegeneinander nach vorn und hinten ausklappbar sind. Außerdem zeigt die Fig. 4, daß ein Verkaufsanhänger oder ein Verkaufswagen 10 relativ schmal, dafür jedoch so hoch ist, daß das Verkaufspersonal und Kunde ohne Behinderung darin stehen kann.

Aus den Fig. 1 bis 3 ergibt sich, daß die Längen der an den Längsseitenprofilen 26, 27 angelenkten Dachflächenzusatzteilen 29, 30 mit den Längen der der Querkante zugeordneten Dachflächenzusatzteilen 31, 32, 33 übereinstimmen. Außerdem ergibt sich, daß das an der Querkante des Zusatzdaches 28 angelenkte Dachflä­ chenzusatzteil 32 in etwa quadratisch ist, und daß die Längen der restlichen Dachflä­ chenzusatzteile 29, 30 und 31, 33 größer sind als die Breiten.

Aus Gründen der vereinfachten Darstellung ist in den Fig. 1 bis 6 nur die Vergröße­ rung der Dachfläche durch einen drehbaren Rahmen 28 dargestellt. Es ist selbstver­ ständlich, daß an der gegenüberliegenden Seite der ortsfesten Dachfläche eine bau­ gleiche Baueinheit installiert werden kann. Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführung beschränkt. Das Wesentliche ist das Verfahren und Drehen des Rah­ mens 28, um durch Dachflächenzusatzteile die gesamte Dachfläche eines Verkaufs­ wagens oder eines Verkaufsanhängers 10 zu verlängern oder über einen bestimmten Bereich zu verbreitern.

Claims (12)

1. Verkaufswagen, insbesondere Verkaufsanhänger, mit einer ortsfesten Dach­ fläche, an der im Bereich mindestens einer ihrer Längskanten und im Bereich mindestens einer ihrer Stirnkanten Dachflächenteile schwenkbar und/oder translatorisch verschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ortsfesten Dachfläche (11) benachbart einem Stirnende eine Bauein­ heit aus einer Dreheinrichtung mit lotrechter Drehachse und aus einem in der Horizontalebene auf Lagern der Dreheinrichtung quer zur Drehachse ver­ schiebbaren Schlitten mit angelenkten oder/und translatorisch verstellbaren Dachflächenzusatzteilen angeordnet ist.

2. Verkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh­ einrichtung als Drehkranz (20) und der Schlitten als Zusatzdach (28) ausgebil­ det ist.

3. Verkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfe­ ste Dachfläche (11) im Bereich der Dreheinrichtung mit zusätzlichen Verstär­ kungen versehen ist.

4. Verkaufswagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rah­ men (28) zwei äußere parallel und im Abstand zueinander stehende Längs­ seitenprofile (26, 27) aufweist, und daß die Lager als Laufrollen (24, 25) aus­ gebildet sind, mittels derer der Rahmen (28) oder der Schlitten verschiebbar geführt ist.

5. Verkaufswagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der festste­ hende Ring (21) des Drehkranzes (20) an der Außenseite der ortsfesten Dachfläche (11) festgelegt ist, und daß am drehbaren Ring (22) des Drehkran­ zes (20) ein die Laufrollen (24, 25) aufweisender, quadratischer Hilfsrahmen (23) festgelegt ist, wobei mehrere Laufrollen an zwei einander gegenüberlie­ genden Seiten angeordnet sind.

6. Verkaufswagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schlittens bzw. des Rahmens (28) mit der Breite der ortsfesten Dachfläche (11) übereinstimmt oder annähernd übereinstimmt.

7. Verkaufswagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schlittens bzw. des Rahmens (28) etwa das Dreifache seiner Breite be­ trägt.

8. Verkaufswagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten bzw. der Rahmen (28) fünf Dachflächenzusatzteile (29 bis 33) trägt.

9. Verkaufswagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten in sich geschlossen ist, so daß ein Zusatzdach (28) gebildet ist.

10. Verkaufswagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes und ein zweites Dachflä­ chenzusatzteil (29, 30) an der Längsseite des Schlittens oder des Zusatzda­ ches (28) angelenkt sind, daß ein drittes Dachflächenzusatzteil (32) an dem äußeren, der Stirnkante der ortsfesten Dachfläche (11) zugeordneten Quer­ kante des Schlittens oder des Rahmens (28) angelenkt ist, und daß, bezogen auf den ausgefahrenen Zustand der Dachflächenzusatzteile (29 bis 33), beid­ seitig neben dem dritten Dachflächenzusatzteil (32) ein viertes und fünftes Dachflächenzusatzteil (31, 33) liegt, welche gegenüber den Dachflächenzu­ satzteilen (29, 30) der Längsseiten des Schlittens verschiebbar sind.

11. Verkaufswagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß, bezogen auf den ausgefahrenen Zu­ stand der Dachflächenzusatzteile (31, 33), die Längen der Dachflächenzu­ satzteile (29 bis 33) übereinstimmen oder annähernd übereinstimmen.

12. Verkaufswagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte an der Querkante des Schlittens oder des Rahmens (28) angelenkte Dachflächenzusatzteil (32) in etwa quadratisch, und daß die Breiten der restlichen Dachflächenzusatzteile (29, 30, 31, 33), bezogen auf den ausgefahrenen Zustand, kleiner sind als die Längen.