DE19721554A1 - Schweißverfahren und Klemmvorrichtung für Stahl-Verstärkungen - Google Patents
Schweißverfahren und Klemmvorrichtung für Stahl-VerstärkungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schweißverfahren und
Klemmvorrichtungen für Stahl-Verstärkungen und insbes. ein
Schweißverfahren und eine Klemmvorrichtung zum einstückigen
Verbinden von Stahl-Verstärkungen durch Verschweißen durch
Elektroschlacke- und Kompressionsprozesse.
Bekannte Arten von Verbindungen von Stahl-Verstärkungen sind
das Verbundschweißen oder das Verflechtschweißen bzw. das
Verbund-Schweißdrahtschweißen. Auf diese Weise verbundene
Stahl-Verstärkungen werden geläppt, woraus ein Verlust an
Festigkeit sowie erhöhte Kosten resultieren. Auch die
Tragfestigkeit solcher Verstärkungen ist gering. Außerdem
werden zum Verschweißen, d. h. zum Verbinden von Stahl-
Verstärkungen mit diesen bekannten Methoden hochqualifizierte
Personen benötigt. Einer gewöhnlichen, nicht geeignet
ausgebildeten Person ist es nicht möglich, diese bekannten
Schweißverfahren auszuführen. Daraus folgt jedoch ohne
weiteres, daß die Mannkosten bei Anwendung der bekannten
Schweißverfahren entsprechend hoch sind.
Das hat den Erfinder der vorliegenden Erfindung dazu veranlaßt,
nach einem neuen Schweißverfahren und nach neuen
Klemmvorrichtungen zur Verwendung bei diesem neuen
Schweißverfahren zum Verschweißen von Stahlverstärkungen zu
suchen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schweißverfahren
zum Verschweißen von Stahl-Verstärkungen zu schaffen, das mit
großer Geschwindigkeit innerhalb kurzer Zeit einfach
durchführbar ist, wobei eine große Bequemlichkeit bei hoher
Wirksamkeit erzielt wird, und wobei die Kosten entsprechend
reduziert sind, sowie Klemmvorrichtungen zu schaffen, die zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Schweißverfahrens zum
bequemen Verschweißen von Stahlverstärkungen in einfacher Art
und Weise geeignet sind.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw.
durch die Merkmale des Anspruchs 5 gelöst. Bevorzugte
Ausbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den
Ansprüchen 2 bis 4 und bevorzugte Ausbildungen der
erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung sind in den Ansprüchen 6 bis
9 gekennzeichnet.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausbildung
wesentlicher Schritte des erfindungsgemäßen Schweißverfahrens
sowie bevorzugter Ausbildungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Schweißverfahrens. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des
Verfahrensschrittes der elektrischen
Lichtbogenzündung,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche schematische Darstellung
des Verfahrensschrittes des brennenden Lichtbogens,
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung des
Verfahrensschrittes des Elektroschlacke-Prozesses,
Fig. 4 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung des
Verfahrensschrittes der Kompression der Stahl-
Verstärkungen,
Fig. 5 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung des
Verfahrensschrittes, der die Verbindung der
Stahlverstärkungen nach dem Verschweißen zeigt,
Fig. 6 eine Vorderansicht einer Ausbildung einer manuell
zu betätigenden Klemmvorrichtung für Stahl-
Verstärkungen,
Fig. 7 eine schematische Ansicht der Ausbildung gemäß
Fig. 6 in Blickrichtung von oben zur Verdeutlichung
eines Spannfutters der manuell zu betätigenden
Klemmvorrichtung,
Fig. 8 ein Schaltungsdiagramm der Steuerschaltung der
Ausbildung der Klemmvorrichtung gemäß den Fig. 6
und 7,
Fig. 9 eine Vorderansicht einer Ausbildung einer
automatischen Klemmvorrichtung für Stahl-
Verstärkungen,
Fig. 10 eine schematische Ansicht der Ausbildung gemäß
Fig. 9 in Blickrichtung von oben zur Verdeutlichung
eines Spannfutters der automatischen
Klemmvorrichtung, und
Fig. 11 ein Schaltungsdiagramm der Steuerschaltung der
automatischen Klemmvorrichtung gemäß den Fig. 9
und 10.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungsfiguren naher erläutert, wobei in den Zeichnungen die
wesentlichen Verfahrensschritte des Schweißverfahrens zum
Verschweißen von Stahl-Verstärkungen dargestellt sind.
- a) Entsprechend dem in Fig. 1 dargestellten Lichtbogen-
Zündprozeß bzw. -verfahrensschritt werden eine obere und
eine untere Stahl-Verstärkung 1, 2 miteinander axial in
Fluchtung gebracht. An der Verbindungsstelle der oberen
und der unteren Stahl-Verstärkung 1, 2 wird ein
Lotbehälter 3 vorgesehen. Der Lotbehälter 3 wird mit Lot
31 gefüllt. Dann werden die Stahl-Verstärkungen 1, 2 an
eine elektrische Spannungsquelle angeschlossen. Die obere
Stahl-Verstärkung 1 wird dann hochbewegt, und zwischen der
oberen und der unteren Stahl-Verstärkung 1, 2 einen
elektrischen Lichtbogen zu zünden, wobei ein großer
elektrischer Strom fließt.
Der Anschluß-Modus der oben erwähnten elektrischen Spannungsquelle ist wie folgt: Die obere Stahlverstärkung 1 wird an eine Elektrode der Spannungsquelle angeschlossen und die Stahlverstärkung 2 wird mit der anderen Elektrode der Spannungsquelle verbunden.
Die wesentlichen Bestandteile des Lotes 31 sind:
(1) MnO 3,4-38,0% (2) SiO₂ 40,0-44,00% (3) MgO 5-8%
Ein Asbestgewebe oder ein anderes feuerfestes Material 32 wird über dem Boden oder auf dem Boden des Lotbehälters 3 vorgesehen, bevor der Lotbehälter 3 mit dem Lot 31 gefüllt wird, so daß das Lot nicht erstarrt bzw. einfällt bzw. der Lotbehälter 3 nicht durchbricht. - b) Entsprechend dem in Fig. 2 gezeichneten Lichtbogen-Prozeß
wird nach dem Zünden des elektrischen Lichtbogens 4 eine
hohe Temperatur erzeugt, wodurch das Lot 31 in der
Nachbarschaft des Lichtbogens schmilzt. Hierdurch wird
eine Elektroschlacke-Lache 311 gebildet. Ein Teil des
Lotes 31 in der Elektroschlacke-Lache 311 verdampft
infolge der hohen Temperatur. Der Druck in dem Dampf
erzeugt in der Nachbarschaft des Lichtbogens einen
Lichtbogen-Gashohlraum 312. Die Umgebung des Lichtbogen-
Gashohlraumes 312 ist zur Schicht des geschmolzenen
elastischen Lotes 313 benachbart. Durch die Wirkung der
Gaselektrolyse kann der elektrische Lichtbogen 4 im
Lichtbogen-Gashohlraum 312 permanent brennen.
Durch den oben beschriebenen Lichtbogen-Prozeß wird also eine hohe Temperatur erzeugt, infolge welcher die Enden der Stahl-Verstärkungen 1, 2 flachgebrannt werden und durch welche das Lot 31 im Bereich des Lichtbogens geschmolzen und die Elektroschlacke-Lache 311 und der Lichtbogen-Gashohlraum 312 gebildet werden.
Außerdem ergibt sich durch das Lot 31 eine Erhöhung der Wärmewirkung des elektrischen Lichtbogens 4 sowie eine chemische Reduktion des Metalls an den geschmolzenen Enden der Stahl-Verstärkungen 1, 2. Desweiteren ergibt sich durch die Hochhaltewirkung des Lotes 31 der Vorteil, daß das geschmolzene Eisen nicht nach unten fließt.
Ferner wird durch den Lichtbogen-Gashohlraum 312 bewirkt, daß der elektrische Lichtbogen 4 darin dauerhaft brennt, wie bereits erwähnt worden ist. - c) Fig. 3 verdeutlicht den Elektroschlacke-Prozeß. Nach der Durchführung der oben beschriebenen Verfahrensschritte hat der Lichtbogen-Gashohlraum 312 eine Elektroschlacke- Lache 311 einer bestimmten Tiefe gebildet. Nun wird das Vorderende der oberen Stahl-Verstärkung 1 in der Elektroschlacke-Lache 311 angeordnet. Nachdem der Lichtbogen 4 gelöscht ist, kann die Elektroschlacke-Lache 311 im geschmolzenen Zustand weiterhin elektrisch leitend bleiben, so daß der stromdurchflossene Schweißstromkreis aufrechterhalten bleibt. Der entsprechende elektrische Strom erzeugt eine hohe Temperatur, wenn er durch den elektrischen Widerstand der Elektroschlacke-Lache 311 fließt. Diese Temperatur in der Elektroschlacke-Lache 311 kann ca. 2000°C betragen. Dabei werden die Enden der Stahl-Verstärkungen 1, 2 in der Elektroschlacke-Lache 311 gleichmäßig erhitzt, sie bleiben geschmolzen, wobei die Vorderenden der Stahl-Verstärkungen 1, 2 durch den elektrischen Lichtbogen 4 gleichmäßig eben, d. h. flachgebrannt werden. Die Vorderenden können folglich eine Übergangsschicht im flüssigen Zustand bilden, der dann in den festen Zustand übergeht.
- d) Fig. 4 zeigt den Kompressionsprozeß: Nach der
Durchführung der oben beschriebenen Verfahrensschritte
bzw. Prozesse wird auf die obere und auf die untere
Stahl-Verstärkung 1, 2 ein bestimmter Druck ausgeübt,
durch welchen die Enden der Stahl-Verstärkungen 1, 2
zusammengepreßt werden, um eine Schweißverbindung 10
herzustellen. Dabei werden Verunreinigungen wie
geschmolzene Eisenschlacke und Oxide aus der Verbindung
ausgeschieden und die obere und die untere Stahl-
Verstärkung miteinander einstückig verbunden, wie aus
Fig. 5 ersichtlich ist. Auf diese Weise wird eine
entsprechende Strukturfestigkeit der Schweißverbindung 10
gewährleistet.
Betrachtet man die Kompressions-Signale sowie die Kompressions-Zeit des oben beschriebenen Kompressions- Prozesses so ist festzuhalten, daß die Schweißzeit durch eine Steuerschaltung eingestellt wird. Die Kompressions- Signale, wie Schall- oder Lichtstrahlen, die durch die Steuerschaltung emittiert werden, zeigen dem Betreiber an, daß es Zeit ist, den Kompressionsschritt zu starten. Wenn die Kompressions-Zeit vorbei ist, wird die Steuerschaltung ausgeschaltet, wonach der gesamte Schweißprozeß vollständig und komplett durchgeführt ist.
Fig. 8 zeigt die Steuerschaltung mit den folgenden Komponenten:
= ungesicherter Unterbrecher
= Spannungsmeßgerät
= Anzeigelampe
= elektromagnetischer Schalter
N = normalerweise geöffnete Verbindung des elektromechanischen Schalters
= Relais
= Relais
= Relais
= Zeitschalter
T1 = Steuertransformator
T2 = Schweißtransformator
= elektrische Gegenstrominduktanz
BZ1, BZ2 = Summer
D1, D2 = lichtemittierende Dioden
G1, G2 = Brückengleichrichterschaltungen
M1, M2 = konvertierende Schalter
S1a = normalerweise geöffnete Verbindung eines Druckknopfes
S1b = normalerweise geschlossene Verbindung eines Druckknopfes
S2a = normalerweise geöffnete Verbindung eines Druckknopfes
S2b = normalerweise geschlossene Verbindung eines Druckknopfes.
Nachfolgend wird die Funktions- und Wirkungsweise der Schaltung
gemäß Fig. 8 beschrieben:
- 1. Während des normalen Schweißbetriebes (-nicht nach dem erfindungsgemäßen Verfahren) ist ein konvertierender Schalter M1 geschlossen. Die Spannung von 220 V wird direkt an den elektromagnetischen Schalter angeschlossen, um diesen zu betätigen. Die normalerweise geöffnete Verbindung M wird dann geschlossen, so daß der Schweißtransformator eingeschaltet wird und in Betrieb ist, so daß die Schweißarbeit durchgeführt werden kann.
- 2. Während des erfindungsgemäßen Schweißbetriebes gilt
folgendes:
- 1) Der Schalter M1 befindet sich in einer normalen geöffneten Stellung, der Schalter M2 wird niedergedrückt, der elektromagnetische Schalter befindet sich in einem ausgeschalteten Zustand.
- 2) Wenn die vorbereitende Arbeit vollständig
durchgeführt ist, wird der Druckknopfschalter S1a
(oder S2a) niedergedrückt, das Relais R2 (oder R3)
wird zur Aktivierung eingeschaltet, wodurch wiederum
das Relais R1 aktiviert wird. Hierdurch wird nun die
normalerweise geöffnete Verbindung des
Druckknopfschalters S1a (oder S2a) freigegeben, die
Steuerschaltung automatisch gesperrt
(-selbsthaltend), d. h. die normalerweise geöffnete
Verbindung der Relais R2, R1 (oder R3, R1) wird
geschlossen, der elektromagnetische Schalter und
der Zeitschalter T können eingeschaltet und aktiviert
werden, wonach dann der Schweißtransformator
eingeschaltet wird, so daß der Schweißprozeß nun
gestartet wird. Nach einer bestimmten Zeitspanne
wird die normalerweise geöffnete Verbindung des
Zeitschalters T geschlossen, so daß der Summer BZ1
(oder BZ2) und die lichtemittierende Diode D1 (oder
D2) aktiviert werden. Hierdurch wird ein Schallsignal
bzw. ein optisches Signal emittiert, um kundzutun,
daß es nun Zeit zum Schweißen ist. In diesem
Augenblick befinden sich die Stahl-Verstärkungen
1, 2 im Kompressions-Zustand und drücken die
normalerweise geschlossene Verbindung des
Druckknopfschalters S1b (oder S2b) nieder, wobei
das Relais R2 (oder R3) ausgeschaltet wird. Dann
wird das Relais R1 selbst ausgeschaltet.
Entsprechendes gilt für den Elektromagnetschalter . Der Schweißtransformator beendet dann seinen aktiven Betriebszustand. - 3) Nach dem die normalerweise geöffnete Verbindung des Druckknopfschalters S1a (oder S2a) niedergedrückt worden ist, wird die normalerweise geöffnete Verbindung des Druckknopfschalters S2a (oder S1a) ebenfalls niedergedrückt, so daß sich das Steuersystem nicht im aktiven Betriebszustand befindet. Das bildet einen Schutz gegen wechselseitiges Sperren, wodurch eine Überlastung des Schweißtransformators T2 vermieden wird.
- 4) Zwei Ausbildungen von Schweißverbindungen werden erfindungsgemäß verwendet, wobei wahlweise zwei Steuerschaltungsabschnitte verwendet werden. Wenn eine der beiden Ausbildungen von Schweißverbindungen den Schweißvorgang abgeschlossen hat, ist die andere für den Schweißprozeß fertig. Diese abwechselnde bzw. wahlweise Anwendungsmöglichkeit erhöht die Arbeitseffektivität entsprechend.
Nach dem Kompressionsprozeß werden die
Schweißverbindungen für einige Minuten in dem Lot
belassen, wonach dann der Lotbehälter entfernt wird, um
das verbleibende Lot auszuschütten. Nach einer
vollständigen Abkühlung der Schweißverbindung wird eine
Schlackeschale 314 weggeschlagen, wonach das Verfahren
vollständig abgeschlossen ist.
Nachfolgend werden Vorteile der vorliegenden Erfindung
aufgezählt:
- 1) Die Schweißzeit ist kurz, sie beträgt ca. 20-40 Sekunden.
- 2) Die Wirksamkeit ist hoch, sie ist mehr als 5 mal größer als die Wirksamkeit bekannter Verfahren.
- 3) Die Kosten sind gering, sie betragen 1/3 bis 1/8 der bekannten Verfahren.
- 4) Der gesamte Schweißprozeß kann ohne Lichtstrahlung, Flugasche, Rauch oder Staub durchgeführt werden, woraus eine ausgezeichnete Arbeitsumgebung resultiert.
- 5) Der Betrieb ist bequem und einfach zu erlernen, d. h. die Anforderungen an die Qualifikation des Betriebspersonals sind reduziert.
- 6) Die Prozeßdurchführung ist einfach und zeitsparend möglich.
Die erfindungsgemäßen Klemmvorrichtungen zum Verbinden von
Stahl-Verstärkungen 1, 2 durch Verschweißung können in zwei
Arten unterteilt werden, nämlich in die manuellen und in die
automatischen Typen. Fig. 6 zeigt eine manuelle Ausbildung
einer Klemmvorrichtung mit den folgenden Hauptbestandteilen:
Einem Hauptkörper 5, der an seiner Oberseite mit einem
Handgriff 51 versehen ist, und zwei Stangen 52, die eine
Führung bilden und die sich von einem unteren Abschnitt des
Hauptkörpers 5 wegerstrecken. Zwischen den beiden Stangen 52
ist mittig eine Spindel 53 vorgesehen. Die Spindel 53 ist im
Inneren des Hauptkörpers 5 mit einem angetriebenen Kegelrad 531
versehen. Der Hauptkörper 5 ist mit einer Kurbel 54 versehen,
die an einer Seite des Hauptkörpers 5 vorgesehen ist. Die
Kurbel 54 weist im Inneren des Hauptkörpers 5 ein
Antriebskegelrad 541 auf. Das Antriebskegelrad 541 kämmt mit
dem angetriebenen Kegelrad 531 drehmomentübertragend.
Zwischen den beiden Stangen 52 ist ein oberes gleitbewegliches
verstellbares Spannfutter 6 vorgesehen. An den unteren Enden
der beiden Stangen 52 ist ein unteres gleitbewegliches
verstellbares Spannfutter 60 vorgesehen. Das obere
gleitbewegliche Spannfutter 6 kann mit Hilfe von zwei
Gleithülsen 61 entlang den beiden Stangen 52 verschoben werden.
Fig. 9 verdeutlicht den automatischen Typus einer
erfindungsgemäßen Spannvorrichtung mit einem Hauptkörper 7, der
zwei Stangen 71 und zwischen den beiden Stangen 71 einen Motor
72 aufweist. Der Motor 72 erstreckt sich mit einer Spindel 74
durch ein Wechselgetriebe 73. Die Spindel 74 ist mit einem
oberen gleitbeweglichen Spannfutter 6 verschraubt. Am unteren
Ende der beiden Stangen 71 des Hauptkörpers 7 ist ein unteres
gleitbewegliches Spannfutter 60 vorgesehen. Wenn der Motor 72
einen Befehl erhält, nach vorwärts oder nach rückwärts zu
rotieren, treibt er das obere gleitbewegliche Spannfutter 6
derart an, daß es sich linear nach oben oder nach unten bewegt.
Wie aus den Fig. 7 und 10 ersichtlich ist, weist die
Klemmvorrichtung an einem Ende des gleitbeweglichen
Spannfutters 6, 60 (-wobei das obere gleitbewegliche
Spannfutter 6 beschrieben wird) ein L-förmiges Klemmorgan 62
auf. An dem Spannfuttersitz 61 ist ein Gleitkanal 63
vorgesehen. Der Gleitkanal 63 hält an einer geeigneten Stelle
eine oberseitige Platte 64. Die oberseitige Platte 64 (an der
Oberseite des Spannfuttersitzes 61) ist mit einem manuell zu
betätigenden Knopf 65 versehen. Der Gleitkanal 63 ist außerdem
mit einem Gleitblock 66 versehen, der an seiner Rückseite mit
einer gerippten Oberfläche 661 ausgebildet ist. An der
Vorderseite des Gleitblockes 66 ist ein Klemmbolzen 662
vorgesehen. Sollen mit den gleitbeweglichen Spannfuttern 6, 60
die zu verschweißenden Stahl-Verstärkungen 1, 2 geklemmt oder
freigegeben werden (wobei das obere gleitbewegliche Spannfutter
6 beschrieben wird), so wird der manuell zu betätigende Knopf
65 an der Oberseite des Spannfuttersitzes 61 im
entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht, um die oberseitige
Platte 64 zu öffnen und von der gerippten Oberfläche 661 an der
Rückseite des Gleitblockes 66 wegzubewegen. Nun kann der
Gleitblock 66 entlang des Randes des Gleitkanales 63 verstellt
werden, wobei die Stahl-Verstärkungen 1, 2 an der Innenseite
des L-förmigen Klemmorganes 62 anliegen. Nachdem der Gleitblock
66 in der geöffneten Position lokalisiert worden ist, wird der
manuell betätigbare Knopf 65 derart gedreht, daß die
oberseitige Platte 64 im Uhrzeigersinn geschlossen wird, um mit
der gerippten Oberfläche 661 in Eingriff zu gelangen, so daß
die oberseitige Platte 64 die gerippte Oberfläche 661 fixiert
hält. Danach wird eine Steuerstange 663 verwendet, um den
Klemmbolzen 662 festzuschrauben. Die Stahl-Verstärkungen 1, 2
werden durch die Dreipunktklemmung mittels des L-förmigen
Klemmorganes 62 und des Klemmbolzens 662 sehr stabil
festgeklemmt. Die oben beschriebene Konstruktion stattet den
automatischen Typus der Klemmvorrichtung zum Verschweißen von
Stahl-Verstärkungen 1, 2 nicht nur mit geeigneten einfachen
Betätigungsmöglichkeiten aus, sondern sie ergibt auch eine
passende, zuverlässige und feste Positionierung sowie eine
ausgezeichnete Klemmwirkung.
Die Vorwärts- und die Rückwärtsdrehung des Motors zur Steuerung
des automatischen Typus der Klemmvorrichtung zum Verschweißen
von Stahl-Verstärkungen 1, 2 wird durch eine Steuerschaltung
bewirkt, wie sie in Fig. 11 zeichnerisch dargestellt ist. Fig.
11 zeigt einen Schweißtransformator 80, eine Energieversorgung
81, eine integrierte Schaltung 82, eine erste
Vergleichssteuerschaltung 83 und eine zweite
Vergleichssteuerschaltung 84.
Der Ausgangsanschluß des Schweißtransformators 80 wird an den
Stahl-Verstärkungen 1, 2 angebracht. Der Ausgangsanschluß ist
mit einem Schalter K1 versehen, der zum manuellen oder zum
automatischen Schweißen vorgesehen ist. Ist der Schalter K1
eingeschaltet, so ergibt sich der manuelle Modus. Wenn der
automatische Modus gewünscht wird, soll der Schalter K1
ausgeschaltet sein.
Die Energieversorgung 81 besitzt drei Ausgänge, die zur
Versorgung der Steuerschaltung mit der entsprechenden
Betriebsspannung und zur Versorgung des Motors mit der
passenden Betriebsspannung dienen.
Wie die Fig. 11 verdeutlicht, weist die integrierte Schaltung
82 insbes. einen ersten, einen zweiten und einen dritten
Stufen-OP (Operations)-Verstärker auf. Der positive
Eingangsanschluß des dritten OP-Verstärkers besitzt eine RC-
Schaltung, er wird insbes. als Trigger einer Ein/Aus-Schaltung
des ersten Transistors verwendet, wenn der Hochdruck- d. h.
Kompressions-Zustand gegeben ist. Ein Teiler (Punkt 22 in der
integrierten Schaltung 82) wird verwendet, um Signale
abzunehmen, die durch den Widerstand R1 hindurchgeleitet
werden, um sie invers in den ersten OP-Verstärker (IC3) und in
den zweiten proportionalen OP-Verstärker einzugeben, nachdem
sie invertiert worden sind. Zu dieser Zeit wird der Kondensator
C6 geladen. Die Zeitspanne zum Laden entspricht exakt der
Zeitspanne zum Schweißen. Die Länge der Zeitspanne zum Laden
ist bezogen auf die Eingangsspannung und die eingestellte Zeit
zum Schweißen (-Auswahl des Widerstandswertes durch K3). Wenn
die Spannung am Ende durch den Kondensator auf einen
vorbestimmten Wert erhöht ist, wird der dritte
Differentialeingangs-OP (IC3) invertiert und werden die
Eingänge in den Inphase-Eingangsanschluß des Komperators IC 4a
durch R9, dann durch T14, TR1 eingeschaltet. J3 wird aktiviert,
der Motor T2 dreht sich vorwärts, das obere gleitbewegliche
Spannfutter 6 wird abgesenkt, um den Druckausübe-Prozeß zu
bewerkstelligen.
Die zweite Vergleichssteuerschaltung 84 gemäß Fig. 11 ist mit
einer transistorisierten Ein/Aus-Schaltung versehen, die zum
Ein- und Ausschalten der Energiezufuhr des
Schweißtransformators vorgesehen ist. Sie nimmt ein Signal zum
Vergleich der Stromänderung des Motors, wenn Druck bis zu einem
vorbestimmten Druckwert (um 3000N) ausgeübt wird. Der
Spannungsabfall am Widerstand R27 durch den Strom Ia (Strom
durch den Motor) und die normale Spannung am Punkt 20 werden
mittels des Komparators IC 3C verglichen. Wenn die negative
Eingangsspannung (Punkt 31) größer ist als die positive
Eingangsspannung (Punkt 30), wird der Ausgang von IC 3C
invertiert. Sein Potential wird negativ umgewandelt, D13 wird
eingeschaltet, TR3 wird unterbrochen, J1 und CJ sind ohne
Elektrizität, und der Schweißprozeß ist vervollständigt.
Die erste Vergleichssteuerschaltung 83 gemäß Fig. 11 ist mit
zwei Sätzen (einem ersten und einem zweiten Satz) von
transistorisierten Ein/Aus-Schaltungen 831, 832 versehen, die
zur Steuerung des Vorwärts- bzw. Rückwärtslaufes des Motors und
dazu vorgesehen sind, ein Spannungssignal vom Ausgang des
Schweißtransformators abzunehmen, das in einen
Rückkopplungsschaltkreis eingegeben wird, um das Signal mit
einem Referenzsignal zu vergleichen. Nach dem Vergleich wird es
in IC4 eingegeben, wenn die Lichtbogenspannung unter einem
vorbestimmten Wert (40 V) abfällt. Die Lichtbogenspannung kann
durch die Wirkung des Komparators und des Relais J2 erhöht
werden. Es erfolgt ein Hochbewegen des oberen gleitbeweglichen
Spannfutters 6. Wenn die Lichtbogenspannung innerhalb eines
vorgegebenen Wertbereiches (40 V-50 V) liegt, wird das Relais
J2 inaktiv gehalten und der Motor T2 angehalten; d. h. die
Lichtbogenspannung kann aufrechterhalten werden. Wenn die
Lichtbogenspannung größer als 50 V ist, wird das Relais J2, J3
aktiviert, der Motor 52 nach vorwärts angetrieben, das obere
gleitbewegliche Spannfutter 6 abgesenkt und die
Lichtbogenspannung kann wieder zwischen 40 V und 50 V
aufrechterhalten werden.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Stahl-
Verstärkungen 1, 2 unterschiedliche Durchmesser besitzen
können, werden die ausgewählten Parameter (Schweißstrom,
Schweißzeit) ebenfalls variiert. Zu diesem Zwecke kann ein in
Serie zusammengeschalteter Spannungsteiler K3 voreingestellt
werden, um die Schweiß-Parameter geeignet auszuwählen.
Die Schweißzeit kann erfindungsgemäß automatisch durch die
integrierte Schaltung gesteuert werden. Wenn die Spannung sich
übermäßig ändert, kann die Erfindung problemlos weiter ganz
normal verwendet werden, ohne daß die Qualität der
Schweißverbindung hierdurch beeinflußt würde.
Nachfolgend wird die Betriebsweise der Erfindung beschrieben:
Die Steuerschaltung K1 wird in dem Betriebszustand der
automatischen Schweißung (Elektroschlacke-Schweißung) gestellt.
Der Schalter K2 wird eingeschaltet und die energieanzeigende
Lampe wird eingeschaltet, so daß die gewünschte Arbeit
durchgeführt werden kann. Anschließend wird der
Aktivierungsschalter AN3 niedergedrückt, wobei das Relais J1
sowie der elektromagnetische Schalter CJ aktiviert wird und die
elektrische Energie eingeschaltet wird, um den Lichtbogen zu
zünden. Zwischenzeitlich wird der Kondensator C6 geladen. Die
Lichtbogenspannung wird in den Rückkopplungsschaltkreis
eingegeben und mit der Referenzspannung verglichen. Nach dem
Vergleich wird sie in den Komperator IC4 eingegeben. Wenn die
Lichtbogenspannung größer ist als der vorgegebene
Spannungsbereich, werden die Relais J2, J3 gleichzeitig
aktiviert. Wenn die Lichtbogenspannung unterhalb des
vorgegebenen Spannungsbereiches liegt, wird das Relais J2
aktiviert, um den Vorwärts- oder Rückwärtslauf des Motors zu
steuern und hierdurch den Spalt zwischen den Stahl-
Verstärkungen 1, 2 einzustellen. Auf diese Weise ist eine
Einstellung der Lichtbogenspannung (während des
Elektroschlacke-Prozesses) möglich. Nach einer bestimmten
Zeitspanne sendet die integrierte Schaltung Signale aus, durch
die das Relais J3 aktiviert wird, so daß das obere
gleitbewegliche Spannfutter 6 (während des einen Druck
ausübenden Prozesses) abgesenkt wird. Wenn die Stahl-
Verstärkungen 1, 2 zusammengepreßt worden sind, wird die Last
am Motor T2 plötzlich erhöht, d. h. es wird der elektrische
Strom erhöht. Der am Widerstand R27 erzeugte Spannungsabfall
wird mit der Standard-Spannung verglichen. Wenn er größer ist
als die Standard-Spannung wird der Ausgang des Komparators IC
3C invertiert, J1 freigegeben und die Schweißarbeit
vervollständigt (wobei die Energie automatisch abgeschaltet
wird).
Claims (9)
1. Verfahren zum Verschweißen von Stahl-Verstärkungen,
gekennzeichnet durch
die folgenden Verfahrensschritte:
- a) Einen Lichtbogen-Zündprozeß, wobei eine obere Stahl- Verstärkung und eine untere Stahl-Verstärkung zueinander benachbart angeordnet werden, ein mit Lot gefüllter Lotbehälter an einer Verbindungsstelle der oberen und der unteren Stahl-Verstärkung vorgesehen wird, die obere und die untere Stahl-Verstärkung an eine elektrische Energiequelle angeschlossen werden, und die obere Stahl-Verstärkung dann hochbewegt wird, um zwischen der oberen und der unteren Stahl- Verstärkung einen elektrischen Lichtbogen zu zünden,
- b) einen Lichtbogen-Prozeß, wobei der elektrische Lichtbogen Lot im Lotbehälter in der Nachbarschaft des Lichtbogenbereiches schmilzt und hierdurch eine Elektroschlacke-Lache bildet, und wobei eine Verdampfung eines Teiles des Lotes in der Elektroschlacke-Lache einen Vakuumdruck erzeugt, durch den in der Nähe des Lichtbogenbereiches ein Lichtbogen-Gashohlraum gebildet wird, wobei eine Gaselektrolyse in dem Lichtbogen-Gashohlraum den elektrischen Lichtbogen aufrechterhält,
- c) einen Elektroschlacke-Prozeß, wobei ein Ende der oberen Stahl-Verstärkung und ein Ende der unteren Stahl-Verstärkung in der Elektroschlacke-Lache angeordnet werden, der elektrische Lichtbogen gelöscht wird, die Elektroschlacke-Lache elektrisch leitend wird und die Stromleitung des elektrischen Stromes fortführt, wodurch ein Schweißstromkreis zur Aufrechterhaltung einer Temperatur von ca. 2000°C in der Elektroschlacke-Lache aufrechterhalten wird, wobei die Enden der Stahl-Verstärkungen eine Übergangsschicht bilden, und
- d) einen Kompressionsprozeß, wobei auf die Enden der Stahl-Verstärkungen ein Druck ausgeübt wird, um eine Schweißverbindung herzustellen,wobei Verunreinigungen aus der Schweißverbindung ausgeschieden werden, um eine entsprechende Strukturfestigkeit der Schweißverbindung sicherzustellen.
2. Schweißverfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Energiequelle sich in folgendem
Betriebszustand befindet, daß die obere Stahl-Verstärkung
an eine Elektrode der Energiequelle angeschlossen ist,
während die andere Stahl-Verstärkung zu Erdungszwecken an
eine andere Elektrode der Energiequelle angeschlossen ist.
3. Schweißverfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Lot mit den folgenden Hauptbestandteilen
verwendet wird:
(1) MnO 3,4-38,0%
(2) SiO₂ 40,0-44,00%
(3) MgO 5-8%
4. Schweißverfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Asbestgewebe oder ein anderes feuerfestes
Material über den Boden des Lotbehälters gewickelt oder
am Boden des Lotbehälters vorgesehen wird, bevor der
Lotbehälter mit dem Lot gefüllt wird.
5. Klemmvorrichtung zur Verwendung beim Verschweißen von
Stahl-Verstärkungen,
gekennzeichnet durch
einen Hauptkörper, der mit zwei Stangen versehen ist, die
als Führung vorgesehen sind und die sich vom unteren Teil
des Hauptkörpers wegerstrecken, und einer ersten Spindel,
die mittig zwischen den beiden Stangen vorgesehen ist,
und die im Inneren des Hauptkörpers ein angetriebenes
Kegelrad besitzt, wobei der Hauptkörper eine Kurbel
aufweist, die an einer Seite des Hauptkörpers angeordnet
ist und die im Inneren des Hauptkörpers ein Antriebs-
Kegelrad besitzt, das mit dem angetriebenen Kegelrad
kämmend in Eingriff ist,
ein oberes verschiebebewegliches Spannfutter zwischen den beiden Stangen des Hauptkörpers und ein unteres verschiebebewegliches Spannfutter, das an den unteren Enden der beiden Stangen vorgesehen ist, wobei das obere verschiebe- bzw. gleitbewegliche Spannfutter mittels zweier Gleithülsen entlang den beiden Stangen verschiebbar ist.
ein oberes verschiebebewegliches Spannfutter zwischen den beiden Stangen des Hauptkörpers und ein unteres verschiebebewegliches Spannfutter, das an den unteren Enden der beiden Stangen vorgesehen ist, wobei das obere verschiebe- bzw. gleitbewegliche Spannfutter mittels zweier Gleithülsen entlang den beiden Stangen verschiebbar ist.
6. Klemmvorrichtung zur Verwendung beim Verschweißen von
Stahl-Verstärkungen,
gekennzeichnet durch
einen Hauptkörper, der mit zwei Stangen versehen ist, die
als eine Führung vorgesehen ist, einen Motor, der
zwischen den beiden Stangen vorgesehen ist und der
mittels eines Wendegetriebes mit einer Spindel versehen
ist, die mit einem oberen gleitbeweglichen Spannfutter in
Gewindeeingriff ist, und ein unteres gleitbewegliches
Spannfutter, das an den unteren Enden der beiden Stangen
des Hauptkörpers vorgesehen ist, wobei der Hauptkörper
die beiden zu verschweißenden Stahl-Verstärkungen mit
Hilfe des oberen und des unteren Spannfutters eng
zusammenklemmt, wenn der Motor einen Befehl zur Vorwärts-
oder Rückwärtsdrehung erhält, um das obere gleit- bzw.
verschiebebewegliche Spannfutter linear nach oben oder
nach unten zu bewegen.
7. Klemmvorrichtung zur Verwendung beim Verschweißen von
Stahl-Verstärkungen nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Ende eines Spannfuttersitzes des oberen und
des unteren gleitbeweglichen Spannfutters ein Klemmorgan
vorgesehen ist, und daß an dem Spannfuttersitz ein
Gleitkanal vorgesehen ist, der eine oberseitige Platte in
einer geeigneten Position festhält, wobei die oberseitige
Platte einen manuell zu betätigenden Knopf aufweist, der
an der Oberseite des Spannfuttersitzes vorgesehen ist,
daß der Gleitkanal außerdem mit einem Gleitblock versehen
ist, der an der Rückseite mit einer gerippten Oberfläche
ausgebildet ist, und daß an der Vorderseite des
Gleitblockes eine Klemmspindel vorgesehen ist.
8. Klemmvorrichtung zur Verwendung beim Verschweißen von
Stahl-Verstärkungen nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorderende des Klemmorganes am Spannfuttersitz
eine L-förmige Gestalt besitzt.
9. Klemmvorrichtung zur Verwendung beim Verschweißen von
Stahl-Verstärkungen nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch
eine Steuerschaltung mit einer Energieversorgung zur Versorgung der Steuerschaltung und des Motors mit einer Betriebsspannung,
eine integrierte Schaltung mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Stufen-OP-(Operations)- Verstärker, einem Teiler, der zur Abnahme von Signalen verwendet wird, wobei der positive Eingangsanschluß des dritten OP-Verstärkers eine RC-Schaltung besitzt, deren Ausgang zur Steuerung der Vorwärtsdrehung des Motors mit dem Eingangsanschluß der Ein/Aus-Schaltung des ersten Transistors verbunden ist, und der als ein Trigger benutzt wird, wenn ein hoher Druck ausgeübt werden soll,
eine zweite Vergleichssteuerschaltung, die mit einer transistorisierten Ein/Aus-Schaltung zum Ein- und Ausschalten der Energie für den Schweißtransformator versehen ist, und die ein Signal abnimmt, um Stromänderungen im Motor mit der normalen Betriebsspannung zu vergleichen, wobei das durch den Komparator erhaltene Resultat zur Steuerung der Energiezufuhr zum Transformator benutzt wird,
und eine erste Vergleichssteuerschaltung, die mit einer ersten und einer zweiten transistorisierten Ein/Aus schaltung zur Steuerung des Vorwärts- und des Rückwärtslaufes des Motors vorgesehen ist, und die vom Ausgang eines Schweißtransformators ein Spannungssignal abnimmt, das in eine Rückkopplungsschaltung eingegeben wird, um das Signal mit der normalen Betriebsspannung zu vergleichen, wobei das Ergebnis dieses Vergleiches als Referenz zur Einstellung der Lichtbogenspannung verwendet wird, um die erste und die zweite transistorisierte Ein/Aus-Schaltung zu steuern.
eine Steuerschaltung mit einer Energieversorgung zur Versorgung der Steuerschaltung und des Motors mit einer Betriebsspannung,
eine integrierte Schaltung mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Stufen-OP-(Operations)- Verstärker, einem Teiler, der zur Abnahme von Signalen verwendet wird, wobei der positive Eingangsanschluß des dritten OP-Verstärkers eine RC-Schaltung besitzt, deren Ausgang zur Steuerung der Vorwärtsdrehung des Motors mit dem Eingangsanschluß der Ein/Aus-Schaltung des ersten Transistors verbunden ist, und der als ein Trigger benutzt wird, wenn ein hoher Druck ausgeübt werden soll,
eine zweite Vergleichssteuerschaltung, die mit einer transistorisierten Ein/Aus-Schaltung zum Ein- und Ausschalten der Energie für den Schweißtransformator versehen ist, und die ein Signal abnimmt, um Stromänderungen im Motor mit der normalen Betriebsspannung zu vergleichen, wobei das durch den Komparator erhaltene Resultat zur Steuerung der Energiezufuhr zum Transformator benutzt wird,
und eine erste Vergleichssteuerschaltung, die mit einer ersten und einer zweiten transistorisierten Ein/Aus schaltung zur Steuerung des Vorwärts- und des Rückwärtslaufes des Motors vorgesehen ist, und die vom Ausgang eines Schweißtransformators ein Spannungssignal abnimmt, das in eine Rückkopplungsschaltung eingegeben wird, um das Signal mit der normalen Betriebsspannung zu vergleichen, wobei das Ergebnis dieses Vergleiches als Referenz zur Einstellung der Lichtbogenspannung verwendet wird, um die erste und die zweite transistorisierte Ein/Aus-Schaltung zu steuern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19721554A DE19721554A1 (de) | 1997-05-23 | 1997-05-23 | Schweißverfahren und Klemmvorrichtung für Stahl-Verstärkungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19721554A DE19721554A1 (de) | 1997-05-23 | 1997-05-23 | Schweißverfahren und Klemmvorrichtung für Stahl-Verstärkungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19721554A1 true DE19721554A1 (de) | 1998-11-26 |
Family
ID=7830251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19721554A Withdrawn DE19721554A1 (de) | 1997-05-23 | 1997-05-23 | Schweißverfahren und Klemmvorrichtung für Stahl-Verstärkungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19721554A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106378529A (zh) * | 2016-11-18 | 2017-02-08 | 洪永昊 | 用于竖向电渣压力焊机的自动校正夹持装置及其使用方法 |
CN107538145A (zh) * | 2017-09-27 | 2018-01-05 | 马鞍山市恒罡机械科技有限公司 | 一种液压锤侧板焊接设备 |
CN107584183A (zh) * | 2017-08-19 | 2018-01-16 | 江苏标新工业有限公司 | 一种电渣炉假电极的焊接工艺 |
CN107695583A (zh) * | 2017-09-29 | 2018-02-16 | 上海二十冶建设有限公司 | 同轴心收缩的电渣压力焊夹具 |
-
1997
- 1997-05-23 DE DE19721554A patent/DE19721554A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106378529A (zh) * | 2016-11-18 | 2017-02-08 | 洪永昊 | 用于竖向电渣压力焊机的自动校正夹持装置及其使用方法 |
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CN107538145A (zh) * | 2017-09-27 | 2018-01-05 | 马鞍山市恒罡机械科技有限公司 | 一种液压锤侧板焊接设备 |
CN107695583A (zh) * | 2017-09-29 | 2018-02-16 | 上海二十冶建设有限公司 | 同轴心收缩的电渣压力焊夹具 |
CN107695583B (zh) * | 2017-09-29 | 2020-02-11 | 上海二十冶建设有限公司 | 同轴心收缩的电渣压力焊夹具 |
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