DE19721444C2 - Steckverbinder - Google Patents
SteckverbinderInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Ein solcher, aus der JP 2-123681 A bekannter Steckverbinder wird anhand der Fig. 7
und 8 näher beschrieben.
Die Fig. 7 und 8 zeigen einen herkömmlichen Steckverbinder 51 mit niedriger Ein
setzkraft mit einem Steckerabschnitt 53 und einem Buchsensteckerabschnitt 52. Der
Steckerabschnitt 53 weist ein Steckergehäuse 56 auf, welches entweder einen Satz
hülsenförmiger Buchsenkontakte 4 oder einen Satz stöpselförmiger Steckkontakte 5
aufweist, zum Beispiel den Satz Buchsenkontakte 4. Der Buchsensteckerabschnitt 52
weist ein Aufnahmegehäuse 61 auf, welches den anderen der Sätze von Buchsenkon
takten 4 und Steckkontakten 5 hält, zum Beispiel den Satz von Steckkontakten 5. Der
Satz von Buchsenkontakten 4 und der Satz von Steckkontakten 5 bilden eine Mehrzahl
jeweiliger Paare. Das Steckergehäuse 56 weist stiftförmige Nockenansätze 8 auf, die an
seinen Seitenwänden ausgebildet sind. Ein Schieber 59 ist so gelagert, daß er in dem
Aufnahmegehäuse 61 gleiten kann. Der Schieber 59 weist Nockenschlitze 10 auf, die mit
jeweiligen Nockenansätzen 8 in Eingriff kommen, um so die Buchsenkontakte 4 und die
Steckkontakte 5 dazu zu bringen, einander in der Verbindungsrichtung zu ziehen. Ferner
ist ein Schiebemechanismus 62 zum Verschieben des Schiebers 59 in dem Aufnahme
gehäuse 61 in dem Buchsensteckerabschnitt 52 vorgesehen.
Der Steckverbinder 51 mit niedriger Einsetzkraft wird nachfolgend mehr im einzelnen
beschrieben. In dem Aufnahmegehäuse 61 sind Seitenwände 64 vertikal auf den ge
genüberliegenden Seiten einer Bodenwand 63 errichtet, und die oberen Abschnitte der
Seitenwände 64 sind nach innen gebogen, um jeweilige Längsflansche 65 zu bilden, um
so zu verhindern, daß sich der Schieber 59 nach oben löst. Kerbabschnitte 66 sind je
weils in den Längsflanschen 65 so vorgesehen, daß die Nockenansätze 8 durch diese
hindurchgehen.
Die Bodenwand 63 weist Positionierlöcher 67 auf, die an ihren in Längsrichtung entge
gengesetzten Enden ausgebildet sind, während ein weites Durchgangsloch 68 in einem
mittleren Abschnitt der Bodenwand 63 ausgebildet ist. Ferner sind Zentrallöcher 69 zum
Drehen eines Hebelarmes 73 des Schiebemechanismus 62 nahe hinteren unteren Ab
schnitten der jeweiligen Seitenwände 64 ausgebildet.
Der Schieber 59 weist eine vordere Endwand und Seitenwände 70 auf, die an beiden
Seiten der vorderen Endwand vorgesehen sind, so daß der Schieber 59 in der Drauf
sicht eine U-Form aufweist. Eine geeignete Anzahl von Nockenschlitzen 10 ist in jeder
der Seitenwände 70 ausgebildet. Die Nockenschlitze 10 weisen je einen Ansatzaufnah
meschlitz 23 auf zum Aufnehmen eines der Nockenansätze 8, ferner einen Schrägschlitz
24 zum Ziehen des Nockenansatzes 8 und einen Verriegelungsschlitz 25 zum Verriegeln
des Nockenansatzes 8.
Austrittsschlitze 71 sind jeweils nahe dem hinteren unteren Abschnitt der Seitenwände
70 ausgebildet, um so eine Behinderung für ein Hebelzentrum 74 zu vermeiden, das in
die Zentrallöcher 69 einzusetzen ist. Ferner sind vertikal verlaufende Langlöcher 72 in
den jeweiligen hinteren Endabschnitten der Seitenwände 70 ausgebildet, so daß
Schwenkansätze 75 in diese eingesetzt werden.
Der Schiebemechanismus 62 umfaßt einen Hebelarm 73, der nach innen gebogen ist,
um in der Seitenansicht eine Leiter zu bilden, und der einen rinnenförmigen Querschnitt
aufweist, ferner ein Hebelzentrum 74, das an dem Basisabschnitt des Hebelarmes 73 so
vorgesehen ist, daß es sich in die Zentrallöcher 69 einsetzen läßt, und die Schwenkan
sätze 75, die so vorgesehen sind, daß sie dem Zentrum des Hebelarmes 73 näher sind
als das Hebelzentrum 74, so daß sie sich in die jeweiligen vertikalen Langlöcher 72
einsetzen lassen. Ein Sperrmechanismus 76 ist an einem Vorderende des Hebelarmes
73 vorgesehen.
Der Sperrmechanismus 76 besteht aus einem flexiblen Material, wie zum Beispiel flexi
blem Kunstharz oder dergleichen und weist einen gatterförmigen feststehenden Fuß 77
auf, ferner einen gatterförmigen freien Fuß 78 mit Fußabschnitten, die einstückig mit den
Fußabschnitten des feststehenden Fußes 77 ausgebildet sind, sowie stiftförmige Riegel
ansätze 88, die an den gegenüberliegenden Seitenflächen eines Abdeckteiles vorgese
hen sind, das später beschrieben wird. Ferner sind Winkelarme 79, obere Abschnitte 80
und Sperrflächen 81 zum Sperren und Verriegeln der Riegelansätze 88 an den vorderen
Endflächen des freien Armes 78 in der Reihenfolge von dem Fußabschnitt vorgesehen.
In dem Steckerabschnitt 53, wie oben beschrieben, sind die stiftförmigen Nockenansätze
8 auf geeignete Weise an den gegenüberliegenden Seitenflächen des Steckergehäuses
56 vorgesehen, das wie ein Kasten ohne Dach- und Bodenplatte geformt ist, und ein
Abdeckteil 84 zum Abdecken des oberen Öffnungsabschnitts des Steckergehäuses 56
ist über eine Abstandswand 83 vorgesehen. Das Abdeckteil 84 weist eine Bodenplatte
85 und einen Abdeckkörper 86 auf, der im Querschnitt schachtförmig ist, und die Buch
senkontakte 4 sind an die Bodenplatte 85 zu dem Boden hin angefügt.
Ferner sind stiftförmige Riegelansätze 88 an Seitenwänden 87 des Abdeckkörpers 86
vorgesehen, und Drähte, die an die Buchsenkontakte 4 angeschlossen sind, sind im
wesentlichen senkrecht gebogen, so daß sie sich von einem Drahtöffnungsende 89
herausführen lassen.
Die stöpselförmigen Steckkontakte 5 sind nach oben an einer Zwischenplatte 41 eines
Kontaktstiftgehäuses 40 vorgesehen, und eine kastenförmige Umgebungswand 42 ohne
Dach- und Bodenplatte ist an der Zwischenplatte 41 vorgesehen. Die Größe der äuße
ren Weite der Umgebungswand 42 wird kleiner gewählt als die innere Weite des Schie
bers 59 um ein Spiel zum Montieren. Positionierlöcher 43 sind in der Zwischenplatte 41
an ihren Längsendabschnitten ausgebildet. Wenn die Umgebungswand 42 von der
Unterseite der Durchgangslöcher 68 des Aufnahmegehäuses 61 eingefügt wird, kann
dementsprechend die Zwischenplatte 41 an das Aufnahmegehäuse 11 angefügt werden
durch die Positionierlöcher 43 und 67. So wird der Buchsensteckerabschnitt 52 montiert.
Ferner wird der Montagevorgang nicht durch die Operation der Nockenansätze 8 behin
dert, da die Höhe der Umgebungswand 42 niedriger ist als die Höhe des Verriegelungs
schlitzes 25.
In dem so gestalteten Steckverbinder 51 mit niedriger Einsetzkraft wird der Steckerab
schnitt 53 auf den Buchsensteckerabschnitt 52 gelegt in dem Zustand, in dem der He
belarm 73 nach hinten aufgestellt ist, und wenn der Steckerabschnitt 53 leicht niederge
drückt wird, werden die Nockenansätze 8 über die Kerbabschnitte 66 in die Ansatzauf
nahmeschlitze 23 eingefügt. Wenn dann das Vorderende des Hebelarmes 73 nach vorn
gedrückt wird, schwenkt der Hebelarm 73 nach vorn um das Hebelzentrum 74 herum, so
daß die Schwenkansätze 75 sich nach vorn bewegen, um dadurch den Schieber 59
dazu zu bringen, nach vorn zu gleiten.
Daher werden die Nockenansätze 8 durch die Schrägschlitze 24 stark nach unten gezo
gen zu der Bodenseite, so daß die Buchsenkontakte 4 und Steckkontakte 5 sicher mit
einander verbunden werden. Wenn der Schieber 59 nach vorn gleitet, werden ferner die
Nockenansätze 8 durch die Verriegelungsschlitze 25 geführt, so daß der Buchsenstec
kerabschnitt 52 und der Steckerabschnitt 53 sicher miteinander verriegelt werden. Dabei
stoßen die Riegelansätze 88 an die Winkelarme 79 des freien Fußes 78 an, so daß der
freie Fuß 78 nach hinten gebogen wird und die Riegelansätze 88 über die oberen Ab
schnitte 80 gelangen, um auf diese Weise an den Sperrflächen 81 verriegelt zu werden.
Daher wird auch der Hebelarm 73 durch den Sperrmechanismus 76 sicher verriegelt.
Da in dem Steckverbinder 51 mit niedriger Einsetzkraft der Abstand zwischen dem He
belzentrum 74 und dem Vorderende des Hebelarmes 73 viel länger ist als der Abstand
zwischen dem Hebelzentrum 74 und den Schwenkansätzen 75, wie oben beschrieben,
können der Buchsensteckerabschnitt 52 und der Steckerabschnitt 53 mit großer Kraft
eingefügt und miteinander verbunden werden, selbst wenn das Vorderende des Hebel
armes 73 mit einer kleinen Kraft gepreßt wird.
Ferner ist in vielen Fällen der Steckverbinder 51 mit niedriger Einsetzkraft in einer tiefen
Stelle angeordnet bei Verwendung für ein Fahrzeug oder dergleichen, aber die Verbin
dung kann sicher und fest durchgeführt werden, indem nur der Hebelarm 73 leicht nach
unten gedrückt wird, so daß die Handhabung trotz der Tatsache gut ist, daß eine große
Zahl von Buchsenkontakten 4 und Steckkontakten 5 gleichzeitig miteinander verbunden
wird.
In dem obigen herkömmlichen Steckverbinder 51 mit niedriger Einsetzkraft ist jedoch der
Hebelarm 73 so ausgeführt, daß er nach vorn abfällt, wenn der Buchsensteckerabschnitt
52 und der Steckerabschnitt 53 miteinander verbunden werden, so daß der Steckerab
schnitt 53 mit dem Hebelarm 73 überdeckt wird.
Dementsprechend ist es erforderlich, daß Drähte, die angeschlossen sind an die an den
Steckerabschnitt 53 angefügten Buchsenkontakte 4, gebogen und aus dem Drahtöff
nungsende 89 herausgeführt werden müssen. Daher besteht das Problem, daß die
Anordnung der Drähte beschränkt ist und das Handhabungsvermögen mäßig ist.
Ferner können der Buchsensteckerabschnitt 52 und der Steckerabschnitt 53 nicht per
fekt verriegelt werden, indem nur die Nockenansätze 8 in den Verriegelungsschlitzen 25
verriegelt werden, obwohl die Verriegelungsschlitze 25 in den jeweiligen Nockenschlitzen
10 des Schiebers 59 vorgesehen sind.
Ferner werden der geschilderte Schiebemechanismus 62 und der Hebelarm 73 des
Schiebemechanismus 62 in gewissem Ausmaß in der Konstruktion groß in ihrer Abmes
sung, so daß der Hebelarm 73 schwer wird.
Daher besteht die Möglichkeit, daß der Hebelarm 73 durch vertikale Vibrationen bewegt
wird, so daß der Buchsensteckerabschnitt 52 und der Steckerabschnitt 53 voneinander
getrennt werden, womit sich das Problem ergibt, daß das Vorsehen des Sperrmecha
nismus 76 erforderlich wird und dadurch einen Anstieg der Kosten verursacht wird.
Aus der DE 37 30 020 C1 ist ein Steckverbinder bekannt, der ein erstes Steckverbinder
gehäuse, ein zweites Steckverbindergehäuse und einen Schieber umfaßt, der zwischen
dem ersten und zweiten Steckverbindergehäuse angeordnet ist. An den Schieber sind
Federn angeformt, die jeweils in eine Nut des ersten Steckverbindergehäuses eingreifen.
An jeder Seitenwand des Schiebers sind außerdem eine Kurvennut und ein Vorsprung
angeordnet, die jeweils in einen Vorsprung und eine Kurvennut des zweiten Steckver
bindergehäuses eingreifen. Wenn der Schieber bewegt wird, werden das erste und
zweite Steckverbindergehäuse zueinander hin bewegt.
Die US 5 244 400 A offenbart einen Steckverbinder mit einem Steckergehäuse, einem
Buchsengehäuse und einem Schieber der in dem Buchsengehäuse längs verschiebbar
angeordnet ist. Das Buchsengehäuse weist Vorsprünge auf, die in horizontal sich er
streckende Schlitze im Schieber eingreifen. Das Buchsengehäuse weist außerdem sich
vertikal erstreckende Schlitze auf, währenddessen der Schieber schräg verlaufende
Schlitze aufweist. Am Steckergehäuse angeordnete Vorsprünge greifen in die schräg
verlaufenden Schlitze des Schiebers und die sich vertikal erstreckenden Schlitze des
Buchsengehäuses ein. Wenn der Schieber bewegt wird, werden das Steckergehäuse
und das Buchsengehäuse zueinander hin bewegt.
Aus der EP 0 587 174 A2 ist ein elektrisches Steckverbindersystem bekannt, das einen
feststehenden Verbinderbereich und einen beweglichen Verbinderbereich umfaßt, der
mit dem feststehenden Verbinderbereich zusammensteckbar ist. Der feststehende Ver
binderbereich weist ein Gehäusebereich und einen verschiebbaren Betätigerbereich auf,
der einen damit einstückig verbundenen Zahnstangenbereich trägt. Der verschiebbare
Betätigerbereich hat ein Ritzel, das in den Zahnstangenbereich eingreift, wobei Vor
sprünge des beweglichen Verbinderbereiches in Kurvennuten des feststehenden Ver
binderbereiches eingreifen. Beim Drehen des Ritzels wird ein Verschieben des ver
schiebbaren Betätigerbereiches bewirkt, wobei die Vorsprünge in den Kurvennuten
bewirken, daß sich der feststehende Verbinderbereich und der bewegliche Verbinderbe
reich zueinander hin bewegen.
Aus der US 5 171 156 A ist ein Steckverbinder bekannt, der ein Steckergehäuse und ein
Buchsengehäuse umfaßt, die jeweils Kontakte aufweisen, die ineinandergreifen. Das
Steckergehäuse weist einen Stift auf, der in einer Stiftführungsnut in dem Buchsenge
häuse eingreift. Eine Kurvenscheibe weist Kurvennuten auf, wobei eine von diesen zum
Eingriff mit dem Stift des Steckergehäuses vorgesehen ist. An der Kurvenscheibe ist
eine Drehachse mit einer Haltescheibe angeordnet, welche ebenso in die Stiftführungs
nut des Buchsengehäuses eingreift. Am Buchsengehäuse ist ein Stift angeordnet, der in
die andere Kurvennut der Kurvenscheibe eingreift. Durch Drehen der Kurvenscheibe
werden das Buchsengehäuse und das Steckergehäuse zueinander hin bewegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Steckverbinder so
zu verbessern, daß bei einfachem Aufbau und guter Montierbarkeit eine platzsparende
Bauweise erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angege
benen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß ist an einer Endwand des Schiebers eine bogenförmige Wand aus
gebildet, die an ihrer Innenfläche eine Spiralnut aufweist. Der Schiebemechanismus
weist eine Tragwelle auf, die drehbar in einer Endwand des Aufnahmegehäuses gelagert
ist. An einem Ende der Tragwelle ist ein Betätigungshebel angeordnet, der einen Vor
triebansatz aufweist, der in die Spiralnut eingreift, wobei beim Drehen der Tragwelle der
Schieber im Aufnahmegehäuse verschiebbar ist. Durch diese Bauweise ist eine Montage
der Kontakte samt Drähten auf einfache Weise möglich und behindert nicht die Arbeits
weise des Schiebemechanismus. Außerdem nimmt durch diese Bauweise der Steck
verbinder wenig Platz in Anspruch, so daß sich eine bessere Gestaltungsfreiheit für die
im Umfeld des Steckverbinders befindlichen Komponenten erzielt wird. Durch die Bau
weise wird der gesamte Steckverbinder insgesamt in seinen Abmessungen kleiner, so
daß Werkzeug- und Materialkosten eingespart werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungs
beispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Ausführungsform des Steckver
binders mit niedriger Einsetzkraft gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des zusammengesetzten Steckverbinders mit
niedriger Einsetzkraft der Ausführungsform in seinem Verbindungszustand;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des zusammengesetzten Buchsensteckverbinder
abschnitts von Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht zum Erläutern der Betriebsweise des Steckverbinders von
Fig. 2;
Fig. 5 eine Seitenansicht zum Erläutern der Betriebsweise des Steckverbinders von
Fig. 4 in dem Zustand der Fertigstellung der Verbindung;
Fig. 6 eine Rückansicht der Rückseite des Steckverbinders von Fig. 2 zum Erläutern
seiner Betriebsweise;
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsansicht eines Beispiels für einen herkömmlichen
Steckverbinder mit niedriger Einsetzkraft; und
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsansicht der Gestalt und Anordnung der Steck
buchsen- und Steckkontakte in Fig. 7.
Anhand der Fig. 1 bis 6 wird eine Ausführungsform der Erfindung nachfolgend im
einzelnen beschrieben.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, umfaßt ein Steckverbinder 1 mit niedriger Einsetz
kraft ein Paar Buchsenstecker- und Steckerabschnitte 2 und 3. Der Steckerabschnitt 3
umfaßt ein Steckergehäuse 6, welches hülsenförmige Buchsenkontakte 4 hält. Das
Steckergehäuse 6 weist stiftförmige Nockenansätze 8 auf, die an seinen Seitenwänden 7
ausgebildet sind. Der Buchsensteckerabschnitt 2
umfaßt ein Aufnahmegehäuse 11, welches stöpselförmige Steckkontakte 5 hält, und
einen Schieber 9, der in Längsrichtung so gelagert ist, daß er in dem Aufnahmegehäuse
11 verschiebbar ist. Der Schieber 9 weist Nockenschlitze 10 auf zum Eingriff mit den
Nockenansätzen 8, um so Buchsenkontakte 4 und Steckkontakte 5 gegenseitig in der
Verbindungsrichtung zu ziehen, und einen Schiebemechanismus 12 zum Betätigen des
Schiebers 9 zum Gleiten in dem Aufnahmegehäuse 11.
Der Schiebemechanismus 12 umfaßt eine Tragwelle 15, welche in Längsrichtung ver
läuft und drehbar gelagert ist in einem Tragwellen-Lagerloch 14, das in einer Endwand
13 eines hinteren Abschnitts des Aufnahmegehäuses 11 ausgebildet ist, einen Betäti
gungshebel 18, der an dem äußeren Ende der Lagerwelle 15 vorgesehen ist, wobei der
Betätigungshebel 18 einen Vortriebansatz 16 umfaßt, der an einem Nabenabschnitt 17
des Betätigungshebels 18 ausgebildet ist, sowie eine bogenförmige Wand 21, die an
einer Endwand 19 eines hinteren Abschnitts des Schiebers 9 so ausgebildet ist, daß sie
sich von dieser nach hinten erstreckt, wobei die bogenförmige Wand 21 an ihrer Innen
fläche eine Spiralnut 20 zum Eingriff mit dem Vortriebansatz 16 aufweist.
Der Schieber 9 weist Seitenwände 22 auf, die an seinen beiden Seiten ausgebildet sind,
wobei die oben erwähnte Endwand 19 an seinem hinteren Ende ausgebildet ist, und eine
geeignete Anzahl von Nockenschlitzen 10, die in jeder der Seitenwände 22 ausgebildet
sind. Jeder Nockenschlitz 10 weist einen Ansatzaufnahmeschlitz 23 zum Aufnehmen
des Nockenansatzes 8 auf, ferner einen Schrägschlitz 24 zum Ziehen des Nockenansat
zes 8 und einen Verriegelungsschlitz 25 zum Verriegeln des Nockenansatzes 8. Ferner
ist ein Durchgangsloch 26 in der Endwand ausgebildet, so daß die Tragwelle 15 durch
das Durchgangsloch 26 hindurchgeht und drehbar und in Längsrichtung verschiebbar
gelagert wird.
Das Aufnahmegehäuse 11 ist zu einer länglichen kastenförmigen Gestalt ohne Dachplat
te geformt, und die Steckkontakte 5 sind in der Innenseite des Aufnahmegehäuses 11
derart angefügt, daß Verbindungsdrähte aus seiner Bodenwand herausgeführt werden.
Ferner erstrecken sich Flansche 28 und 29 in Längsrichtung und sind so ausgebildet,
daß sie von oberen bzw. unteren äußeren Kantenabschnitten beider Seiten des Auf
nahmegehäuses 11 vorragen, so daß die Flansche 28 und 29 die Seitenwände 22 des
Schiebers 9 führen und lagern, um so die Seitenwände 22 in Längsrichtung verschieb
bar zu machen. In den oberen Kantenabschnitten der Flansche 28 und 29 sind jeweils
Kerbabschnitte 30 so ausgebildet, daß die Nockenansätze 8 durch diese hindurchge
hen. Außerdem werden die Steckkontakte 5 im voraus an der Bodenwand des Buch
sensteckerabschnitts 2 zu der Einsetzrichtung des Steckerabschnitts 3 hin angefügt, und
mehrere Anschlußdrähte (nicht gezeigt) werden in gewünschten Richtungen von der
Bodenwand aus verteilt.
Das Steckergehäuse 6 ist zu einer länglichen kastenförmigen Gestalt ohne Dachplatte
und Bodenplatte geformt, und eine geeignete Zahl von Nockenansätzen 8 ist an den
Seitenwänden 7 bei Positionen nahe dem Boden des Steckergehäuses 6 ausgebildet.
Ferner ist ein Flansch 31 mit Endwandabschnitten in Umfangsrichtung an einem oberen
Abschnitt des Steckergehäuses 6 ausgebildet. Eine Montageplatte 32 weist die Funktion
einer Dachplatte auf und ist an dem oberen Abschnitt des Steckergehäuses 6 vorgese
hen zum Montieren und Halten der Buchsenkontakte 4. Die Buchsenkontakte 4 sind an
der Montageplatte 32 des Steckerabschnitts 3 in der Einsetzrichtung des Buchsenstec
kerabschnitts 2 angebracht, und mehrere Anschlußdrähte (nicht gezeigt) sind von dem
Dachabschnitt des Steckergehäuses 6 aus in den gewünschten Richtungen verteilt.
Die Tragwelle 15 wird gehalten durch die Endwand 13 und zum Beispiel einen Schnapp
ring (nicht gezeigt) oder dergleichen, so daß die Tragwelle 15 nicht in Längsrichtung
verschoben wird, obwohl die Tragwelle 15 drehbar gelagert ist, wobei sie in Kontakt steht
mit einer Innenwand des Tragwellen-Lagerloches 14 des Aufnahmegehäuses 11.
In dem obigen Steckverbinder 1 mit niedriger Einsetzkraft gemäß dieser Ausführungs
form wird zuerst die Tragwelle 15 durch das Durchgangsloch 26 des Schiebers 9 einge
setzt. Dabei wird die Tragwelle 15 eingesetzt, während der Betätigungshebel 18 in den
Zustand gedreht wird, in dem der Vortriebansatz 16 mit der Spiralnut 20 in Eingriff ge
bracht wird, welche in der Innenfläche der bogenförmigen Wand 21 vorgesehen ist.
Sodann wird der Schieber 9 in den Buchsensteckerabschnitt 2 eingesetzt, wie in Fig. 3
gezeigt. Mehr im einzelnen werden die gegenüberliegenden Seitenwände 22 und 22 des
Schiebers 9 zwischen die Flansche 28 und 29 des Buchsensteckerabschnitts 2 einge
fügt, und gleichzeitig wird die Tragwelle 15 in dem Tragwellen-Lagerloch 14 gelagert, um
auf diese Weise durch den Schnappring oder dergleichen positioniert zu werden.
Als nächstes gehen, wie in Fig. 4 gezeigt, wenn der Steckerabschnitt 3 ein wenig von
oben in der Figur in den Buchsensteckerabschnitt 2 gedrückt wird, die Nockenansätze 8
durch die Kerbabschnitte 30 hindurch, um so in den Ansatzaufnahmeschlitzen 23 der
Nockenschlitze 10 aufgenommen zu werden. Gleichzeitig werden Vorderenden (nicht
gezeigt) der einander entsprechenden Buchsenkontakte 4 und Steckkontakte 5 in Kon
takt gebracht, um den Verbindungsvorgang zu starten.
Wenn in dieser Ausführungsform der Betätigungshebel 18 im Uhrzeigersinn gedreht
wird, wie in Fig. 6 gezeigt, können dann durch die Endwand 13 des Aufnahmegehäu
ses 11 die Tragwelle 15 und der Vortriebansatz 16 sich nicht in Längsrichtung verschie
ben, während sie sich relativ zu dem Aufnahmegehäuse 11 drehen können.
Wenn der Vortriebansatz 16 sich in der Spiralnut 20 der bogenförmigen Wand 21 dreht,
wird daher der Schieber 9 zwischen den Flanschen 28 und 29 des Aufnahmegehäuses
11 geführt und zu dem Aufnahmegehäuse 11 hin bewegt.
Da die Nockenansätze 8 durch die Schrägschlitze 24 geführt werden, um so nach unten
gedrückt zu werden, wie in Fig. 5 gezeigt, wird dann der Steckerabschnitt 3 in der Ein
setzrichtung in den Buchsensteckerabschnitt 2 hinein gezogen. Dabei kann eine hohe
Einsetzkraft durch eine kleine Drehkraft erhalten werden, da der Vortriebansatz 16 an
dem Nabenabschnitt 17 vorgesehen ist, so daß das Verhältnis des Drehradius des Be
tätigungshebels 18 zu dem Vortriebansatz 16 groß ist.
Daher werden der Buchsensteckerabschnitt 2 und der Steckerabschnitt 3 sowie die
Buchsenkontakte 4 und die Steckkontakte 5 jeweils sicher eingepaßt und miteinander
verbunden.
Wenn der Betätigungshebel 18 in der Richtung des Pfeiles in Fig. 6 gedreht wird, in
dieser Ausführungsform zum Beispiel um 120°, wird der Abstand zwischen der hinteren
Endfläche des Aufnahmegehäuses 11 und der hinteren Endfläche der bogenförmigen
Wand 21 von der Länge L1 auf die Länge L2 vermindert, wie in den Fig. 4 und 5
gezeigt, so daß die Nockenansätze 8 in die jeweiligen Verriegelungsschlitze 25 der Noc
kenschlitze 10 geführt werden. Dementsprechend werden der Buchsensteckerabschnitt
2 und der Steckerabschnitt 3 perfekt eingesetzt, verbunden und miteinander verriegelt.
Daher wird der Einsetzzustand kaum durch Vibrationen oder dergleichen gelöst, selbst in
dem Fall, in dem kein spezieller Sperrmechanismus vorgesehen wird. Wenn die Verbin
dung des Buchsensteckerabschnitts 2 und des Steckerabschnitts 3 gelöst werden soll,
genügt es, lediglich den Betätigungshebel 18 entgegengesetzt zu der Richtung in dem
Verbindungsvorgang zu drehen. Dementsprechend können die Einsetz- und Trennarbeit
leicht ausgeführt werden.
In dem obigen Steckverbinder 1 mit niedriger Einsetzkraft gemäß dieser Ausführungs
form wird der Schieber 9 mit den Nockenschlitzen 10, durch welche der Buchsenstec
kerabschnitt 2 und der Steckerabschnitt 3 eingesetzt und miteinander verbunden wer
den, so betätigt, daß er bewegt wird unter Verwendung des Betätigungshebels 18, wel
cher an dem äußeren Ende der in Längsrichtung verlaufenden Tragwelle 15 vorgesehen
ist und den Vortriebansatz 16 aufweist, der an dem Nabenabschnitt 17 des Betätigungs
hebels 18 vorgesehen ist, und der bogenförmigen Wand 21, die horizontal vorgesehen
ist an der Endwand des Schiebers 9 und an ihrer Innenfläche die Spiralnut 20 aufweist,
welche mit dem Vortriebansatz 16 in Eingriff steht.
Da die Tragwelle 15 in Längsrichtung ausgebildet ist und da die Drehfläche des Betäti
gungshebels 18 parallel zu der Wandfläche der Endwand 13 des Aufnahmegehäuses 11
angeordnet ist und in dem Tragwellen-Lagerloch 14 der Endwand 13 gelagert ist, ist
daher die Anordnung der Drähte, die an den Buchsensteckerabschnitt 2 und den Stec
kerabschnitt 3 anzuschließen sind, frei, und das Handhabungsvermögen kann verbes
sert werden.
Außerdem ist der Betätigungshebel 18 in Größe und Gewicht vermindert, und wenn die
Verriegelungsschlitze 25 in den Endabschnitten der Nockenschlitze 10 vorgesehen sind,
ist es nicht erforderlich, den Sperrmechanismus zum Verriegeln des Betätigungshebels
18 zusätzlich vorzusehen, so daß die Herstellkosten reduziert sind und die Bearbeitbar
keit in dem Einsetz- und Trennvorgang verbessert werden kann.
Wie oben beschrieben, umfaßt in dem Steckverbinder 1 mit niedriger Einsetzkraft ge
mäß der Erfindung der Schiebemechanismus 12 die Tragwelle 15, die sich in Längsrich
tung erstreckt und drehbar gelagert ist an der Endwand 13 des Aufnahmegehäuses 11,
den Betätigungshebel 18, der an dem äußeren Ende der Tragwelle 15 vorgesehen ist
und den Vortriebansatz 16 aufweist, der an seinem Nabenabschnitt 17 vorgesehen ist,
sowie die bogenförmige Wand 21, die horizontal vorgesehen ist an der Endwand 19 des
Schiebers 9 und an ihrer Innenfläche die Spiralnut 20 aufweist, welche mit dem Vor
triebansatz 16 in Eingriff steht.
Ferner sind die Nockenschlitze 10 jeweils in den Seitenwänden 22 des Schiebers 9
vorgesehen. Jeder Nockenschlitz 10 weist den Ansatzaufnahmeschlitz 23 zum Aufneh
men des Nockenansatzes 8 auf, ferner den Schrägschlitz 24 zum Ziehen der Buchsen
kontakte 4 und Steckkontakte 5 in der Richtung gegenseitiger Verbindung und den Ver
riegelungsschlitz 25 zum Halten der Buchsenkontakte 4 und Steckkontakte 5 in der
Position gegenseitiger Verbindung.
Da die Tragwelle 15 in Längsrichtung ausgebildet ist, so daß die Drehfläche des Betäti
gungshebels 18 parallel zu der Endwand des Aufnahmegehäuses 11 und außerhalb
dieser angeordnet ist, wird also die Freiheit der Anordnung von Drähten, die von den
Decken- und Bodenflächen der Verbinderabschnitte aus anzuschließen sind, vergrößert
und dadurch das Handhabungsvermögen verbessert.
Da der Betätigungshebel 18 in Gewicht und Größe vermindert werden kann und da es
nicht erforderlich ist, den Sperrmechanismus zum Verriegeln des Betätigungshebels 18
zusätzlich vorzusehen, da die Verriegelungsschlitze 25 in den Endabschnitten der Noc
kenschlitze 10 vorgesehen sind, können ferner die Herstellkosten vermindert werden,
und die Handhabung in dem Einsetz- und Trennvorgang kann verbessert werden.
Claims (8)
1. Steckverbinder, mit
einem Steckerabschnitt (3), umfassend
ein Steckergehäuse (6), das Seitenwände (7) aufweist,
an den jeweiligen Seitenwänden (7) ausgebildete Nockenansätze (8) und
eine Mehrzahl erster Kontakte (4), die in das Steckergehäuse (6) einsetzbar sind,
einem Buchsensteckerabschnitt (2) zum Koppeln mit dem Steckerabschnitt (3), umfassend
ein Aufnahmegehäuse (11) und eine Mehrzahl zweiter Kontakte (5), die in das Aufnahmegehäuse (11) einsetzbar sind,
einen Schieber (9), der so gelagert ist, daß er relativ zum Aufnahmegehäuse (11) in Längsrichtung verschiebbar ist, wobei der Schieber (9) umfaßt
Nockenschlitze (10), die mit den Nockenansätzen (8) in Eingriff zu bringen sind, um den Steckerabschnitt (3) zu dem Buchsensteckerabschnitt (2) zu ziehen in einer Verbindereinsetzrichtung, wenn der Schieber (9) in dem Aufnahmegehäuse (11) gleitet, und
einen Schiebemechanismus (12), der vorgesehen ist, um das Verschieben des Schiebers (9) in dem Aufnahmegehäuse (11) zu steuern,
gekennzeichnet durch
eine bogenförmige Wand (21), die an einer Endwand (19) des Schiebers (9) ausgebildet ist, wobei die bogenförmige Wand (21) in ihrer Innenfläche eine Spiralnut (20) aufweist, und wobei der Schiebemechanismus (12) umfaßt
eine Tragwelle (15), die drehbar an einer Endwand (13) des Aufnahmegehäuses (11) gelagert ist und sich in Längsrichtung von der Endwand (13) erstreckt, und
einen Betätigungshebel (18), der an einem freien Ende der Tragwelle (15) vorgesehen ist, wobei der Betätigungshebel (18) einen Nabenabschnitt (17) umfaßt mit einem Vortriebansatz (16) zum Eingreifen in die Spiralnut (20), derart, daß der Schieber (9) in dem Aufnahmegehäuse (11) verschiebbar ist, wenn die Tragwelle (15) gedreht wird, während der Vortriebansatz (16) mit der Spiralnut (20) in Eingriff steht.
ein Steckergehäuse (6), das Seitenwände (7) aufweist,
an den jeweiligen Seitenwänden (7) ausgebildete Nockenansätze (8) und
eine Mehrzahl erster Kontakte (4), die in das Steckergehäuse (6) einsetzbar sind,
einem Buchsensteckerabschnitt (2) zum Koppeln mit dem Steckerabschnitt (3), umfassend
ein Aufnahmegehäuse (11) und eine Mehrzahl zweiter Kontakte (5), die in das Aufnahmegehäuse (11) einsetzbar sind,
einen Schieber (9), der so gelagert ist, daß er relativ zum Aufnahmegehäuse (11) in Längsrichtung verschiebbar ist, wobei der Schieber (9) umfaßt
Nockenschlitze (10), die mit den Nockenansätzen (8) in Eingriff zu bringen sind, um den Steckerabschnitt (3) zu dem Buchsensteckerabschnitt (2) zu ziehen in einer Verbindereinsetzrichtung, wenn der Schieber (9) in dem Aufnahmegehäuse (11) gleitet, und
einen Schiebemechanismus (12), der vorgesehen ist, um das Verschieben des Schiebers (9) in dem Aufnahmegehäuse (11) zu steuern,
gekennzeichnet durch
eine bogenförmige Wand (21), die an einer Endwand (19) des Schiebers (9) ausgebildet ist, wobei die bogenförmige Wand (21) in ihrer Innenfläche eine Spiralnut (20) aufweist, und wobei der Schiebemechanismus (12) umfaßt
eine Tragwelle (15), die drehbar an einer Endwand (13) des Aufnahmegehäuses (11) gelagert ist und sich in Längsrichtung von der Endwand (13) erstreckt, und
einen Betätigungshebel (18), der an einem freien Ende der Tragwelle (15) vorgesehen ist, wobei der Betätigungshebel (18) einen Nabenabschnitt (17) umfaßt mit einem Vortriebansatz (16) zum Eingreifen in die Spiralnut (20), derart, daß der Schieber (9) in dem Aufnahmegehäuse (11) verschiebbar ist, wenn die Tragwelle (15) gedreht wird, während der Vortriebansatz (16) mit der Spiralnut (20) in Eingriff steht.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nockenschlitze (10) jeweils aufweisen
eine Ansatzaufnahmeöffnung zum Aufnehmen eines der Nockenansätze (8),
einen Schrägschlitz (24) zum Ziehen des Steckerabschnitts (3) zu dem Buchsensteckerabschnitt (2) in der Verbindereinsetzrichtung, wenn der Schieber (9) in dem Aufnahmegehäuse (11) gleitet, und
einen Verriegelungsschlitz (25) zum Halten des Steckerabschnitts (3) und des Buchsensteckerabschnitts (2) in einem vollständigen Einsetzzustand.
eine Ansatzaufnahmeöffnung zum Aufnehmen eines der Nockenansätze (8),
einen Schrägschlitz (24) zum Ziehen des Steckerabschnitts (3) zu dem Buchsensteckerabschnitt (2) in der Verbindereinsetzrichtung, wenn der Schieber (9) in dem Aufnahmegehäuse (11) gleitet, und
einen Verriegelungsschlitz (25) zum Halten des Steckerabschnitts (3) und des Buchsensteckerabschnitts (2) in einem vollständigen Einsetzzustand.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steckerabschnitt (3) lösbar ist von dem Buchsensteckerabschnitt (2), wenn die
Nockenansätze (8) von den Nockenschlitzen (10) getrennt werden durch Verschieben
des Schiebers (9) in dem Aufnahmegehäuse (11).
4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Kontakte (4) und die zweiten Kontakte (5) miteinander verbunden
werden, wenn der Steckerabschnitt (3) und der Buchsensteckerabschnitt (2)
aneinander montiert werden.
5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (9) ein Durchgangsloch (26) umfaßt, das in einer Endwand (19) von
diesem ausgebildet ist, und daß die Tragwelle (15) durch das Durchgangsloch (26) an
einer Endfläche des Aufnahmegehäuses (11) drehbar gelagert ist.
6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (9) Seitenwände (22) umfaßt, die sich von beiden Seiten der
Endwand (19) erstrecken, wobei die Nockenschlitze (10) jeweils in den Seitenwänden
(22) ausgebildet sind.
7. Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Aufnahmegehäuse (11) ausgesparte Abschnitte zum Aufnehmen der jeweiligen
Seitenwände (22) des Schiebers (9) aufweist.
8. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmegehäuse (11) ausgesparte Abschnitte zum Aufnehmen des
Schiebers (9) aufweist.
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