DE19719743A1

DE19719743A1 - Stütze für Schalungsbretter

Info

Publication number: DE19719743A1
Application number: DE19719743A
Authority: DE
Inventors: Lung-Li Shih
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-05-06
Filing date: 1997-05-09
Publication date: 1998-11-12
Also published as: US5758854A; FR2763622B1; SG67391A1; GB9709095D0; FR2763622A1; GB2325012B; GB2325012A; CA2204822A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein eine Stütze und insbesondere eine Stütze oder Abstützung aus Stahl zum Ab stützen von Schalungsbrettern.

Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis Fig. 3 der Zeichnung kurz eine bekannte Stahlstütze beschrieben werden.

Fig. 1 zeigt eine bekannte Stahlstütze 10 zum Abstützen eines Schalungsbrettes mit einem äußeren Träger 12, einer Aufnahme 14 zur Einstellung, die am oberen Ende des äußeren Trägers 12 be festigt ist, einer Last aufnehmenden Mutter 18, einem inneren Träger 20 und einem Stift 24. Die Einstellaufnahme 14 ist an ihrem Umfang mit einem Gewindeabschnitt und zwei Schlitzen 16 versehen. Die Last aufnehmende Mutter 18 kann an der Einstel laufnahme 14 festgelegt werden. Der innere Träger 20 wird zwi schen dem äußeren Träger 12 und der Einstellaufnahme 14 gehal ten und ist an seinem Umfang mit einer Vielzahl von Stiftboh rungen 22 versehen, die in gleichem Abstand zueinander angeord net sind. Der Stift 24 befindet sich in Eingriff mit den Schlitzen 16 der Einstellaufnahme 14 und den Stiftbohrungen 22 des inneren Trägers 20.

Beim Einsatz wird der innere Träger 20 aus dem äußeren Träger 12 bis zur gewünschten Höhe herausgezogen, bevor der Stift 24 in die Schlitze beziehungsweise Führungen 16 der Einstellauf nahme 14 und die Stiftbohrungen 22 des inneren Trägers 20 ein gesetzt wird. Die Mutter 18 kann mit dem Handgriff 19 gedreht werden, um den Stift 24 aufzunehmen.

Eine solche bekannte Stahlstütze 10 weist jedoch mehrere Nach teile auf. So kann beispielsweise die Einstellung der Länge der Stütze 10 nicht schnell vorgenommen werden, da der Stift 24 zur Abstützung des inneren Trägers 20 verwendet wird und die Schlitze 16 der Einstellaufnahme 14 zu den Stiftbohrungen 22 des inneren Trägers 20 ausgerichtet werden müssen. Darüber hin aus ist auch der Vorgang des Verdrehens der Mutter 18, die den Stift 24 aufnimmt beziehungsweise abstützt, zeitaufwendig, wo bei dieser Vorgang schematisch in Fig. 2 dargestellt ist. Zudem können die Stiftbohrungen 22 die Festigkeit des inneren Trägers 20 negativ beeinflussen. Der innere Träger 20 wird über den Stift 24 abgestützt, der daher einer hohen Belastung aufgrund von Scherspannungen unterliegt. Darüber hinaus ist es erforder lich, die Mutter 18 zu drehen, damit der innere Träger 20 abge senkt werden kann, damit ein Benutzer der Stütze den Stift 24 herausziehen kann. Wie es aus Fig. 3 ersichtlich ist, kann der innere Träger 20 nicht vollständig in den äußeren Träger 12 eingeschoben werden, um die Länge über alles der Stütze 10 zu verringern.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher zur Beseitigung der ge schilderten Nachteile die Aufgabe zugrunde, eine Stütze zu schaffen, die einfacher zu handhaben ist und die höher belast bar ist.

Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.

Erfindungsgemäß ist eine Stütze, insbesondere eine Stahlstütze vorgesehen mit einem Außenrohr, einem Innenrohr, zwei Haltebau teilen, einem Handgriff, einem Bauteil zur Lagebegrenzung bzw. Lagesicherung und einem Befestigungselement. Die Haltebauteile sind an der Oberseite beziehungsweise am oberen Ende des äuße ren Rohres so angeordnet, daß an den Haltebauteilen vorgesehene Gewindegänge mit Gewindegängen des inneren Rohres, welches im äußeren Rohr aufgenommen wird, in Eingriff gebracht werden kön nen. Das Bauteil zur Lagebegrenzung bzw. Lagesicherung wird zwischen den beiden Halteelementen angeordnet, um die Bewegung beziehungsweise Verschiebung der Haltebauteile nach oben be grenzen zu können. Das Befestigungselement wird dazu verwendet, das Festlegen und das Lösen der Haltebauteile zu erleichtern.

Die Aufgabe, Merkmale, Funktionen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläu tert. Diese zeigt in:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bekannten Stahlstütze;

Fig. 2 die bekannte Stahlstütze im herausgezogenen Zustand; und

Fig. 3 im eingeschobenen Zustand;

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Stahlstütze gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 5 eine Explosionsdarstellung der Stahlstütze;

Fig. 6 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Längsachse der Stahlstütze;

Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 nach Fig. 6;

Fig. 8 eine Teilansicht von vorne auf die Stahlstütze nach Fig. 6;

Fig. 9 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Längsrichtung nach Fig. 8;

Fig. 10 eine schematische Ansicht, die zeigt, daß die Halte bauteile von einer Fixierung gegeneinander gedrückt werden kön nen;

Fig. 11 eine andere schematische Ansicht, die zeigt, daß die Haltebauteile von einer Fixierung gegeneinander gedrückt werden können;

Fig. 12 eine Ansicht, die zeigt, daß das innere Rohr vom Hal teeingriff mit den Haltebauteilen gelöst werden kann;

Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausfüh rungsform nach der vorliegenden Erfindung; und

Fig. 14 eine Teilansicht von vorne auf die Ausführungsform nach Fig. 13.

Wie es anhand von Fig. 4 und 5 der Zeichnung ersichtlich ist, weist eine Stahlstütze 30 in der dargestellten Ausführungsform mehrere Bauteile auf, die nachfolgend im einzelnen erläutert werden.

Ein äußeres Rohr 40 oder Außenrohr 40 ist an seinem oberen Ende mit einem vergrößerten beziehungsweise verbreiterten flachen Abschnitt 42 versehen, der einen geneigten oder verjüngten Ab schnitt 43 besitzt.

Ein Bauteil 45 zur Lagebegrenzung und/oder Lagesicherung oder Wegbegrenzung besitzt einen ringförmigen Körper 46 und zwei An sätze oder Fortsätze 47, die sich vom Körper 46 weg gerichtet erstrecken. Der Wegbegrenzer 45 kann mit dem Außenrohr 40 so verbunden werden, daß der Ringkörper 46 am Außenrohr 40 festge legt ist und der Ringkörper 46 am flachen Abschnitt 42 des Au- ßenrohres 40 zur Anlage beziehungsweise zum Anschlag kommt.

Ein inneres Rohr beziehungsweise Innenrohr 50 ist mit Gewinde gängen, beispielsweise einem Trapezgewinde 54 versehen und wird im Außenrohr 40 aufgenommen.

Es sind zwei Haltebauteile 60 und 70 vorgesehen, die weitgehend symmetrisch ausgebildet sind. Nachfolgend wird das Haltebauteil 60 im einzelnen beschrieben werden.

Das Haltebauteil 60 besitzt einen Körper 62, der im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet ist und an seiner inneren Umfangs fläche mit einer Vielzahl von Gewindegängen 63 versehen ist, die entsprechend der inneren Umfangsfläche halbkreisförmig oder der Hälfte eines vollen Gewindeganges entsprechend ausgebildet sind. Der Körper 62 ist darüber hinaus an seiner äußeren Um fangsfläche mit einem Verbindungsabschnitt 64, einem Ansatz 65 und einem Handgriff 66 zwischen den Verbindungsabschnitt 64 und dem Ansatz 65 versehen. Außerdem ist am Körper 62 am Umfang ein Vorsprung 67 und ein verjüngtes Ende vorgesehen.

Wie es in Fig. 7 dargestellt ist, ist eine Schwenkeinrichtung 69 in Durchgangsbohrungen 641 der Verbindungsabschnitte 64 der Haltebauteile 60 und 70 aufgenommen angeordnet. Die Ansätze 65 der Haltebauteile 60 und 70 können geöffnet und geschlossen werden.

Ein Befestigungselement 80 besitzt ein stabförmiges Bauteil 81 und eine Haltestange oder Fixierung 85. Das Bauteil 81 ist mit einem Schlitz 82 versehen und ist verschwenkbar beweglich an den Ansätzen 65 so festgelegt, daß ein Kopf 83 des Bauteiles 81 mit einem Halteabschnitt beziehungsweise einer Ausnehmung 652 des Ansatzes 65 zum Eingriff kommt. Das stabförmige Bauteil 81 ist in einem elastischen Element 84 eingepaßt angeordnet, wel ches zwei Enden besitzt, die die beiden Ansätze 65 beaufschla gen, damit sich die Seite der Haltebauteile, die geöffnet und geschlossen werden kann, erweitern kann, wenn die Haltebauteile nicht von einer von außen wirkenden Kraft beaufschlagt werden. Die Haltestange beziehungsweise Fixierung 85 ist an ihrem einen Ende mit einem Druckabschnitt 86 versehen und befindet sich in dem Schlitz 82 des stabförmigen Bauteiles 81 so angeordnet, daß die Haltestange 85 zwischen dem Bauteil 81 und dem Ansatz 65 verläuft.

Die beiden Haltebauteile 60 und 70 werden an dem verjüngten Ab schnitt 43 des flachen Abschnittes 42 des Außenrohres 40 so an geordnet, daß die beiden Haltebauteile 60 und 70 eine mit einem Gewinde versehene axiale Bohrung beziehungsweise Öffnung bil den. Die Ausrichtung der beiden mit Gewindehälften versehenen Abschnitte 63 zur Bildung der mit einem Gewinde versehenen axialen Bohrung kann über die beiden Vorsprünge 67 beobachtet und kontrolliert werden. Die der Verbindung dienenden Fortsätze beziehungsweise Enden 47 des Bauteiles 45 zur Lagebegrenzung bzw. Lagesicherung werden in den Durchgangsbohrungen 661 der Handgriffe 66 der Haltebauteile 60 und 70 angeordnet, wie es in Fig. 6 dargestellt ist.

Die Gewindegänge des inneren Rohres 50 können mit den Gewinde gängen 63 der Haltebauteile 60 und 70 in Eingriff gebracht wer den, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Im Betrieb wird die Hal testange 85 angehoben, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, und zwar derart, daß sich das untere Ende der Haltestange 85 in dem Schlitz 82 des stabförmigen Bauteiles 81 befindet. Das Innen rohr 50 kann nach der Art eines Teleskopes herausgezogen wer den, indem auf die untere Platte 44 des äußeren Rohres 40 ge drückt wird beziehungsweise an der oberen Platte 52 der Innen rohres 50 gezogen wird, und zwar solange, bis die obere Platte 52 des inneren Rohres 40 eine erwünschte Position erreicht hat, um das Schalungsbrett, welches in Fig. 2 schematisch in der oberen Hälfte der Zeichnung dargestellt ist, abstützen zu kön nen. Während des Vorganges des Herausfahrens des inneren Rohres 50 bewegen sich die Haltebauteile 60 und 70 zusammen mit dem inneren Rohr 50 nach oben gerichtet, wie es in Fig. 8 darge stellt ist, und zwar so, daß die Unterseiten der Haltebauteile 60 und 70 nicht mehr von dem verjüngten Abschnitt 43 des Außen rohres 40 eingeschlossen werden und die Seiten der Haltebautei le 60 und 70, die geöffnet und geschlossen werden können, von dem elastischen Bauteil 84 so beaufschlagt werden, daß sie sich öffnen, um ihren Eingriff mit dem inneren Rohr 50 zu lösen. So bald das herausgezogene innere Rohr 50 losgelassen wird, kommen die Gewindegänge 54 des inneren Rohres 50 mit den Gewindegängen 63 der Haltebauteile 60 und 70 in Eingriff, um am Innenrohr 50 sicher zur Anlage zu kommen. Das Innenrohr 50 kann herausgezo gen werden. Das Innenrohr 50 kann aber nicht versehentlich zu rückgezogen werden aufgrund der in einer Richtung sperrenden Wirkung der Haltebauteile 60 und 70 in Verbindung mit dem ver jüngten Abschnitt 43.

Um es zu ermöglichen, daß die obere Platte 52 mit dem Scha lungsbrett in Kontakt kommen kann in dem Fall, daß die obere Platte 52 noch einen kleinen Abstand von dem Schalungsbrett entfernt ist, wird die Haltestange 85 mit einem Finger ge drückt, wie es in Fig. 10 dargestellt ist, damit der mittlere Bereich der Haltestange 85 in dem Schlitz 82 zur Anordnung kommt. Die Handgriffe 66 werden dann im Gegenuhrzeigersinn ge dreht, damit die Gewindegänge 63 dafür sorgen, daß sich das In nenrohr 50 nach oben gerichtet bewegt, bis die obere Platte 52 mit dem Schalungsbrett in Kontakt kommt.

Um es sicherzustellen, daß sich das herausgezogene beziehungs weise ausgefahrene innere Rohr 50 in einem zuverlässigen siche ren und festen Eingriff mit den Haltebauteilen 60 und 70 befin det, wird die Haltestange 85 beispielsweise mittels eines Ham mers nach unten gerichtet in den Schlitz 82 getrieben, wie es in Fig. 11 dargestellt ist. Infolgedessen befinden sich die Haltebauteile 60 und 70 in einem so sicheren Eingriff mit dem inneren Rohr 40, daß die Haltebauteile 60 und 70 nicht verse hentlich gedreht werden können.

Das herausgezogene beziehungsweise erstreckte innere Rohr 50 kann in das äußere Rohr 40 zurück gezogen werden, indem die Haltestange 85 nach oben gerichtet bewegt wird, um die Halte bauteile 60 und 70 in die Lage zu versetzen, mit den Handgrif fen 66 im Uhrzeigersinn gedreht zu werden, wodurch es ermög licht wird, daß sich das innere Rohr 50 von dem Schalungsbrett weg nach unten gerichtet bewegt. Wenn die Handgriffe 66 vom Be nutzer mit beiden Händen angehoben werden, dann werden die Hal tebauteile 60 und 70 nicht länger vom verjüngten Abschnitt 43 eingeschlossen und können daher, wie es in Fig. 12 dargestellt ist, ausweichen. Die Gewindegänge 63 der Haltebauteile verlie ren ihren Eingriff mit den Gewindegängen 54 des inneren Rohres 50. Das Innenrohr 50 wird dann aufgrund seines eigenen Gewich tes in das Außenrohr 40 zurück gezogen. Wenn die Handgriffe 66 losgelassen werden, werden die Haltebauteile 60 und 70 so ge löst, daß sie auf den verjüngten Abschnitt 43 zurück fallen, um in dem in Fig. 6 dargestellten Zustand zu verbleiben.

Wie es anhand von Fig. 13 und 14 der Zeichnung ersichtlich ist, weist eine zweite Ausführungsform der Stütze ein Außenrohr 92, ein Innenrohr 94, zwei Haltebauteile 95 und 96, ein Bauteil 98 zur Lagebegrenzung beziehungsweise Lagesicherung und ein Befe stigungselement 100 auf. Die zweite Ausführungsform unterschei det sich von der ersten Ausführungsform darin, daß das Bauteil 98 aus zwei mit einem Haken versehenen Teilen 99 besteht, die an einem flachen Abschnitt 93 des äußeren Rohres 92 so befe stigt sind, daß die Hakenabschnitte 991 der Teile 99 mit Vor sprüngen 951 der Haltebauteile 95 und 96 in Eingriff kommen.

Das Befestigungselement 100 weist ein stabförmiges Bauteil 102 zwischen den Ansätzen 952 der Haltebauteile 95 und 96 und eine Haltestange 104 mit einem Schlitz 105 und einem verjüngten Ab schnitt 106 auf, der sich an eine gerade verlaufende Fläche 107 anschließt. Die Haltestange 104 befindet sich bewegbar mit dem stabförmigen Bauteil 102 im Eingriff und zwar so, daß die Hal testange 104 am Ansatz 952 des Haltebauteiles und dem Kopf des stabförmigen Bauteiles 102 zur Anlage kommt.

Erfindungsgemäß ist daher eine Stütze vorgesehen mit einem äu- ßeren Rohr, einem inneren Rohr, zwei Haltebauteilen, einem Bau teil zur Lagesicherung und Wegbegrenzung, einem Befestigungse lement und einem elastischen Bauteil. Das innere Rohr befindet sich so in dem äußeren Rohr aufgenommen angeordnet, daß das in nere Rohr herausgezogen und wieder eingeschoben werden kann und daß das innere Rohr so von der Klemmeinrichtung der Haltebau teile ergriffen wird, daß es sicher festgelegt werden kann. Der Grad der Bewegung oder Verschiebung der Haltebauteile wird von dem Bauteil zur Lagesicherung beziehungsweise Wegbegrenzung be schränkt. Die Haltebauteile können sich daher nicht vollständig vom Innenrohr lösen, also beispielsweise abfallen, wenn sie nicht an der verjüngten Fläche aufliegen. Das Befestigungsele ment dient zur lösbaren Festlegung der Haltebauteile, damit das herausgezogene innere Rohr wieder eingeschoben werden kann. Die elastischen Einrichtung, die eine Schraubenfeder sein kann, sorgt dafür, daß die Haltebauteile in einem vom Eingriff mit dem inneren Rohr gelösten Zustand verbleiben können. Die Stütze wird aus einem Werkstoff mit geeigneten Festigkeitswerten, vor zugsweise aus Stahl gefertigt.

Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird in übrigen ausdrücklich auf die An sprüche und die Zeichnung verwiesen.

Claims

1. Stütze für Schalungsbretter mit:

- einem Außenrohr (40; 92) mit einem verjüngten Abschnitt (43; 93) an einem Ende;
- einem Innenrohr (50; 94), welches an seinem Außenumfang mit Gewindegängen (54) versehen ist und in dem Außenrohr (40; 92) verschiebbar aufgenommen angeordnet ist derart, daß das Innen rohr (50; 94) herausziehbar und einschiebbar ist;
- zwei Haltebauteilen (60, 70; 95, 96), die an ihrem Innenum fang jeweils mit einem Abschnitt mit Gewindegängen (63) und an ihrem Außenumfang mit einem Handgriff (66) versehen sind, wobei die Haltebauteile (60, 70; 95, 96) einander gegenüberliegend und in entgegengesetzte Richtungen bewegbar angeordnet sind und die zwei Haltebauteile (60, 70; 95, 96) an dem verjüngten Ab schnitt (43; 93) des Außenrohres (40; 92) derart angeordnet sind, daß die Haltebauteile (60, 70; 95, 96) das Innenrohr (50; 94) umgeben und die Gewindegänge (63) der mit Gewindegängen versehenen Abschnitte der Haltebauteile (60, 70; 95, 96) mit den Gewindegängen (54) des Innenrohres (50; 94) in Eingriff bringbar sind;
- ein Bauteil (45; 98) zur Wegbegrenzung und/oder Lagesiche rung, welches an dem Ende des Außenrohres (40; 92) so angeord net ist, daß das Bauteil (45; 98) zwischen den beiden Haltebau teilen (60, 70; 95, 96) zur Begrenzung der Bewegung der beiden Haltebauteile (60, 70; 95, 96) angeordnet ist;
- wenigstens einem Befestigungselement (80; 100) zur lösbaren Befestigung der Haltebauteile (60, 70; 95, 96) derart, daß die se das Innenrohr (50; 94) aufnehmen und zum Lösen der Haltebau teile (60, 70; 95, 96) derart, daß das Innenrohr (50; 94) be wegbar ist.

2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bau teil (45) zur Wegbegrenzung und/oder Lagesicherung einen Ring körper (46) besitzt, der am Außenrohr (40) verschiebbar ange ordnet ist, wobei das Bauteil (45) zwei Verbindungsenden (47) besitzt, die sich von dem Ringkörper (46) weg gerichtet er strecken und mit den Haltebauteilen (60, 70) in Eingriff bring bar sind.

3. Stütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver bindungsenden (47) an den Handgriffen (66) festlegbar sind.

4. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Außenrohres (40) mit einem vergrößerten flachen Ab schnitt (42) versehen ist, an dem der verjüngte Abschnitt (43) ausgebildet ist.

5. Stütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Außenrohres (40) mit einem vergrößerten flachen Ab schnitt (42) versehen ist, der mit dem Ringkörper (46) des Bau teiles (45) in Eingriff bringbar ist.

6. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bau teil (98) zur Wegbegrenzung und/oder Lagesicherung zwei mit Ha ken versehene Elemente (99) besitzt, die an dem Ende des Außen rohres (92) festgelegt sind derart, daß die Haltebauteile (95, 96) von den mit Haken versehenen Elementen (99) lösbar festleg bar sind.

7. Stütze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hal tebauteile (95, 96) jeweils mit einem Vorsprung (951) versehen sind, der mit dem Element (99) in Eingriff bringbar ist.

8. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hal tebauteile (60, 70) jeweils mit einem Vorsprung (67) versehen sind.

9. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hal tebauteile (60, 70; 95, 96) jeweils mit einem Ansatz (65; 952) versehen sind, daß das Befestigungselement (80; 100) mit einer Verbindungseinrichtung (81; 102) zum Eingriff mit dem Ansätzen (65; 952) der Haltebauteile (60, 70; 95, 96) versehen ist und daß die Haltestange (85; 104) lösbar und bewegbar zwischen der Verbindungseinrichtung (81; 102) und den Ansätzen (65; 952) zur Beaufschlagung der Haltebauteile (60, 70; 95, 96) angeordnet ist.

10. Stütze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (81) mit einem Schlitz (82) versehen ist und daß die Haltestange (85) in dem Schlitz (82) aufgenommen angeordnet ist derart, daß die Haltebauteile (60, 70) mit den Ansätzen (65) in Kontakt stehen.

11. Stütze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (81) ein Ende aufweist, welches einen Durchlaß eines Ansatzes (65) durchsetzt, daß die Verbindungs einrichtung (81) mit einem Schlitz (82) versehen ist und daß die Haltestange (85) über den Schlitz (82) mit einem Ansatz (65) in Kontakt steht.

12. Stütze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein An satz (65) mit einem Anschlagabschnitt (652) versehen ist und daß die Verbindungseinrichtung (81) einen Kopf (83) und einen Körper aufweist, wobei der Körper zwischen den Ansätzen (65) angeordnet ist derart, daß der Kopf (83) an dem Anschlagab schnitt (652) anliegt.

13. Stütze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (104) mit einer Ausnehmung (105) versehen ist, wo bei die Verbindungseinrichtung (102) in der Ausnehmung (105) aufgenommen ist und sich die Haltestange (104) mit einem Ansatz (952) in Kontakt befindet.

14. Stütze nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (104) mit einer geraden Fläche (107) und mit einer geneigten Fläche (106) versehen ist.

15. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebauteile (60, 70; 95, 96) eine Bewegungsseite und eine Verbindungsseite ausbilden, an der sie sich mit einer Schwen keinrichtung (69) im Eingriff befinden.

16. Stütze nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß die Stütze aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere Stahl gefertigt ist.