DE19719199A1 - Kühlmittelpumpe, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Kühlmittelpumpe, insbesondere für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kühlmittelpumpe, insbesondere
für ein Kraftfahrzeug, mit den Merkmalen des Oberbegriffes
des Anspruches 1.
Bei der Verwendung einer derartigen Kühlmittelpumpe in einem
Kraftfahrzeug treibt diese ein Kühlmittel in einem Kühlmit
telkreislauf an. Der Kühlmittelkreislauf dient im wesentli
chen dazu, den Motor des Kraftfahrzeuges zu kühlen. Zusätz
lich können an den Kühlmittelkreislauf jedoch weitere Aggre
gate angeschlossen werden, bspw. ein Kühler für eine Klima
anlage, ein Kühler für Kraftstoff, der aus dem Motor in den
Tank zurückfließt, oder ein Kühler für das Schmieröl des Mo
tors. Dazu können die genannten zu kühlenden Aggregate in
Reihe an diesen Kühlmittelkreislauf angeschlossen werden
oder es wird in einer Kühlmittelleitung an einer Stelle,
bspw. mit einem T-Stück, ein Teil des Kühlmittelstroms abge
zweigt, dem Aggregat zugeführt und an einer anderen Stelle
in entsprechender Weise in den Kühlmittelkreislauf zurückge
führt. Durch die dabei entstehende große Anzahl von unter
schiedlichen Kühlmittelleitungen wird einerseits der Kühl
mittelkreislauf in seinem Aufbau relativ unübersichtlich und
andererseits wird der Austausch eines solchen Aggregates
aufgrund der regelmäßig schwer zugänglichen Leitungen sehr
aufwendig.
Die Erfindung beschäftigt sich daher mit dem Problem, den
Anschluß eines zusätzlichen zu kühlenden Aggregates an einen
Kühlmittelkreislauf konstruktiv zu vereinfachen.
Dieses Problem wird durch eine erfindungsgemäße Kühlmittel
pumpe mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Der Erfindung liegt der allgemeine Gedanke zugrunde, direkt
an der Kühlmittelpumpe von einem Hauptstrom des Kühlmittel
kreislaufes, einen Nebenstrom abzuzweigen. Dazu wird an der
Druckseite des Pumpengehäuses ein Nebenanschluß vorgesehen,
von dem aus der Nebenstrom das zu kühlende Aggregat durch
strömt. Durch einen weiteren Nebenanschluß an der Saugseite
des Pumpengehäuses wird der Nebenstrom dem Hauptstrom wieder
zugeführt. Da beide Nebenanschlüsse am Pumpengehäuse ange
bracht sind, kann ein zusätzliches Aggregat direkt an die
Kühlmittelpumpe bzw. an den Kühlmittelkreislauf angeschlos
sen werden, wobei insbesondere bei einer geeigneten Anord
nung der jeweiligen Anschlüsse keine zusätzlichen Leitungen
notwendig sind.
In vorteilhafter Weise wird durch die erfindungsgemäße Kühl
mittelpumpe eine modulare Bauweise für bestimmte Motor-
Komponenten ermöglicht. Beispielsweise kann eine Ölpumpe und
Ölkühler sowie die zugehörigen Verbindungsleitungen enthal
tendes Öl-Modul als komplette Baugruppe an den Motor ange
schlossen werden, wobei dann der darin enthaltene Ölkühler
über entsprechende Anschlüsse des Öl-Moduls direkt an die -
ebenfalls am Motorblock befestigte - erfindungsgemäße Kühl
mittelpumpe bzw. an den Kühlmittelkreislauf anschließbar
ist.
Um das Anschließen der Kühlmittelpumpe an das zusätzliche
Aggregat, z. B. das Ölmodul bzw. der darin enthaltene Ölküh
ler, weiter zu vereinfachen, weist die erfindungsgemäße
Kühlmittelpumpe die Merkmale des Anspruches 2 auf, wonach
eine einfache Steckverbindung zwischen Kühlmittelpumpe und
Ölmodul ermöglicht wird.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung weist die Kühlmittelpumpe die Merkmale des Anspruches 3
auf, mit deren Hilfe die Kühlmittelpumpe leicht an das Ag
gregat anschließbar ist. Beispielsweise läßt sich die Kühl
mittelpumpe auf das Ölmodul aufstecken und anschließend mit
dem Motorblock verschrauben.
Bei einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kühlmittelpum
pe mit den Merkmalen des Anspruches 4 wird eine besonders
einfache, auf übliche Bauteile zurückgreifende, preiswerte
Abdichtung der Steckverbindungen erzielt.
Bei einer erfindungsgemäßen Kühlmittelpumpe mit den Merkma
len des Anspruches 5, insbesondere, mit den Merkmalen des
Anspruches 6, ist es möglich, fertigungstechnische Maßabwei
chungen wie Fertigungstoleranzen der Kühlmittelpumpe, des
anzuschließenden Aggregates (z. B. Ölmodul) und des Motor
blockes, die sich unter Umständen addieren können, auszu
gleichen. Darüber hinaus können auch Relativbewegungen zwi
schen der Kühlmittelpumpe und dem angeschlossenen Aggregat
ausgeglichen werden. Derartige Relativbewegungen können dann
auftreten, wenn bspw. die Kühlmittelpumpe aus Metall gefer
tigt ist, während das Aggregat, z. B. ein Ölmodul, aus Kunst
stoff besteht. Aufgrund der verschiedenen Wärmeausdehnungs
koeffizienten unterschiedlicher Materialien können zwischen
diesen Komponenten thermisch bedingte Verschiebungen auftre
ten. Durch das mit Spiel in den Nebenanschluß bzw. in die
Anschlußöffnung einbringbare Verbindungsrohr wird eine Art
kardanische Gelenkverbindung zwischen den Komponenten herge
stellt, die vorgenannte Toleranzen und Bewegungen bzw. Ver
schiebungen ausgleichen kann.
Weitere wesentliche Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Figurenbeschreibung. Es zeigen, jeweils
schematisch,
Fig. 1 eine Rückansicht auf ein Gehäuse einer erfindungsge
mäßen Kühlmittelpumpe, wobei druck- und saugseitige
Nebenanschlüsse im Längsschnitt dargestellt sind,
Fig. 2 teilweise Draufsicht auf das Gehäuse entsprechend
Fig. 1 mit weiteren Bestandteilen einer Steckverbin
dung zwischen den Anschlüssen nach der Erfindung,
Fig. 3 Draufsicht auf das Pumpengehäuse wie in Fig. 1, je
doch mit einer anderen Ausführungsform der Nebenan
schlüsse,
Fig. 4 Detailansicht im Längsschnitt eines Nebenanschlusses
des Pumpengehäuses, der mit einem zugehörigen An
schluß eines zusätzlichen Aggregates verbunden ist,
und
Fig. 5 eine Detailansicht im Längsschnitt einer anderen Aus
führungsform der Steckverbindung zwischen den einan
der zugeordneten Anschlüssen der erfindungsgemäßen
Kühlmittelpumpe und des daran angeschlossenen Aggre
gates.
Entsprechend Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Kühlmittelpum
pe 1 als Radialpumpe ausgebildet, wobei in einem Gehäuse 2
ein entsprechender Rotor 3 als Kreis angedeutet ist. Das Ge
häuse 2 ist an seiner in der Draufsicht gezeigten Gehäuse
seite offen, d. h. das Gehäuse 2 wird mit dieser Seite direkt
an ein entsprechendes Aggregat, z. B. an einen Motorblock ei
nes Kraftfahrzeuges, angeschlossen und mit durch Öffnungen 4
durchgeführte Schrauben an diesem befestigt. Dabei bildet
die offene Seite des Gehäuses 2 einen druckseitigen Anschluß
5 (im folgenden als druckseitiger Hauptanschluß 5 bezeich
net).
Am Gehäuse 2 ist, entsprechend Fig. 1 auf der linken Seite,
ein als Stutzen ausgebildeter saugseitiger Anschluß 6 (im
folgenden als saugseitiger Hauptanschluß 6 bezeichnet) ange
ordnet. Dieser saugseitige Hauptanschluß 6 bildet z. B. eine
Zuleitung vom Kühler des Kühlmittelkreislaufes. Über einen
Zusatzanschluß 7, entsprechend Fig. 1 oben, wird der Saug
seite der Kühlmittelpumpe 1 bspw. von einem Thermostaten
herkommendes Kühlmittel zugeleitet.
Im Gehäuse 2 ist, entsprechend Fig. 1 unten, zusätzlich zum
druckseitigen Hauptanschluß 5 ein druckseitiger Nebenan
schluß 8 angeformt, der mit dem druckseitigen Innenraum des
Gehäuses 2 kommunizierend verbunden ist. In entsprechender
Weise ist an einer anderen Stelle des Gehäuses 2, im gezeig
ten Ausführungsbeispiel im Bereich des saugseitigen An
schlußstutzens 6 ein saugseitiger Nebenanschluß 9 angeformt,
der seinerseits mit der Saugseite der Kühlmittelpumpe 1 kom
munizierend verbunden ist.
Diese Nebenanschlüsse 8 und 9 weisen jeweils einen deutlich
geringeren Durchströmungsquerschnitt als die Hauptanschlüsse
5 und 6 auf. Dadurch wird gewährleistet, daß nur ein ver
gleichsweise geringer Nebenstrom durch diese Nebenanschlüsse
abgezweigt wird und der Hauptstrom dem übrigen Kühlmittel
kreislauf im wesentlichen unverändert zur Verfügung steht.
Da die Nebenanschlüsse 8 und 9 direkt am Gehäuse 2 der Kühl
mittelpumpe 1 angeordnet sind, steht dem Nebenstrom die
durch die Kühlmittelpumpe 1 erzeugte Druckdifferenz zur Ver
fügung.
Die Nebenanschlüsse 8 und 9 sind als zylindrische Aufnahmen
10 ausgebildet und dienen entsprechend Fig. 2 jeweils als
Muffe einer Steckverbindung. Als weiterer Bestandteil dieser
Steckverbindung ist beim druckseitigen Nebenanschluß 8, ent
sprechend Fig 2 links, ein zylindrischer Anschlußstutzen 11
vorgesehen, der an seinem axial freien Ende als Stecker 12
ausgebildet ist. An seinem anderen Ende ist der Anschluß
stutzen 11 mit einem nicht gezeigten angeschlossenen Aggre
gat direkt oder indirekt verbunden. Der Anschlußstutzen 11
bildet auf seiner Innenseite eine mit dem zu kühlenden Ag
gregat kommunizierende Anschlußöffnung 25.
Beim saugseitigen Nebenanschluß 9, entsprechend Fig. 2
rechts, ist im Unterschied dazu als weiterer Steckverbin
dungs-Bestandteil ein Verbindungsrohr 13 dargestellt, das an
seinen beiden axialen Enden jeweils als Stecker 12 ausgebil
det ist.
Die Abdichtung zwischen Anschlußstutzen 11 und druckseitigem
Nebenanschluß 8 bzw. zwischen Verbindungsrohr 13 und saug
seitigem Nebenanschluß 9 erfolgt jeweils durch einen radial
wirkenden Dichtring 14, der in eine im Bereich des Steckers
12 im Anschlußstutzen 11 bzw. im Verbindungsrohr 13 ausge
sparte Ringnut 15 eingebracht ist.
Die Nebenanschlüsse 8 und 9 verlaufen in axialer Richtung
parallel zueinander, wodurch ein einfaches aufstecken der
Kühlmittelpumpe 1 auf ein zusätzliches Aggregat oder umge
kehrt ermöglicht wird. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2
ist eine bevorzugte Ausführungsform mit etwa auf gleicher
Höhe endenden Muffen bzw. Aufnahmen 10 wiedergegeben.
Durch die räumlich relativ dicht beieinanderliegenden Neben
anschlüsse 8 und 9, durch deren parallele Ausrichtung und
deren Ausgestaltung als Steckanschlüsse wird auch eine Mo
dul-Bauweise für anzuschließende Komponenten erleichtert,
wobei die miteinander zu verbindenden Anschlußleitungen in
den Modul-Elementen integriert sind. Durch die gewählten
Steckverbindungen lassen sich die einzelnen Komponenten ohne
außenliegende Leitungen zu einem Gesamtmodul zusammenfügen.
Bei einer anderen Ausführungsform entsprechend Fig. 3 sind
die Nebenanschlüsse 8 und 9 jeweils als Stutzen 16 ausgebil
det, die als Stecker der Steckverbindung dienen. Diese Stec
ker bzw. Stutzen 16 der Nebenanschlüsse 8 und 9 wirken mit
entsprechenden als Muffen ausgebildeten Aufnahmen 17 des an
zuschließenden Aggregates zusammen. Auch hier wird eine Ab
dichtung zwischen Stecker 16 und Muffe 17 durch einen Dich
tring 18 gewährleistet, der in diesem Fall auf einen zurück
genommenen Bereich 19 am axial freien Ende des Stutzens bzw.
Steckers 16 aufgeschoben ist.
Bei einer speziellen Ausführungsform ist entsprechend Fig. 4
die als Muffe ausgebildete Aufnahme 10 des Nebenanschlusses
8 mit dem Anschlußstutzen 11 des zusätzlichen Aggregates
verbunden, wobei als beispielhafte Ausführungsform der
druckseitige Nebenanschluß 8 gewählt wurde, in der gleichen
Weise kann diese Ausgestaltung jedoch auch am saugseitigen
Nebenanschluß 9 vorgesehen sein. Vom angeschlossenen Aggre
gat ist in Fig. 4 ein Anschlußbereich 20 dargestellt, der in
dieser speziellen Ausführung als separates, an das Aggregat
angeschlossenes Zwischenstück ausgebildet ist. Das axial
freie Ende des Anschlußstutzens 11 ist wiederum als Stecker
12 ausgebildet, wobei in diesem Fall die Abdichtung durch
einen Dichtring 21 erfolgt, der auf einen zurückgenommenen
Bereich 22 am axial freien Ende des Anschlußstutzens 11 bzw.
des Steckers 12 aufgeschoben ist.
Üblicherweise besteht das Gehäuse 2 der Kühlmittelpumpe 1
aus Metall, insbesondere aus Aluminium-Druckguß, während das
angeschlossene Aggregat, z. B. ein Ölmodul, aus Kunststoff
hergestellt sein kann. Da die genannten Bauteile großen Tem
peraturdifferenzen ausgesetzt sind und da diese unterschied
lichen Werkstoffe verschiedene Temperaturausdehnungskoeffi
zienten aufweisen, kann es zu Relativbewegungen zwischen
diesen Komponenten kommen. Die aus Muffe 10 und Stecker 12
gebildete Steckverbindung kann dabei Verschiebungen in ihrer
axialen Richtung ausgleichen.
Bei einer anderen, bevorzugten Variante besteht entsprechend
Fig. 5 die Steckverbindung zwischen der Kühlmittelpumpe 1
und dem angeschlossenen Aggregat aus dem Nebenanschluß 8,
einer diesem gegenüberliegend angeordneten Aufnahme 23 und
aus dem Verbindungsrohr 13. Auch hier ist der druckseitige
Nebenanschluß 8 nur beispielsweise gewählt. Die geschilderte
Ausführungsform kann auch mit dem saugseitigen Nebenanschluß
9 realisiert werden. Die Aufnahme 10 des Nebenanschlusses 8
und die Aufnahme 23 des hier wieder aus einem zusätzlichen
Zwischenstück gebildeten Anschlußbereiches 20 des Aggregates
sind als Muffen ausgebildet, in welche die als Stecker 12
ausgebildeten axialen Enden des Verbindungsrohres 13 ein
steckbar sind. Die Abdichtung erfolgt durch die radial wir
kenden Dichtringe 14, die in die ringförmig umlaufenden Nu
ten 15 eingebracht sind.
In dem in Fig. 5 dargestellten Zustand sind Aufnahme 10 und
Aufnahme 23 zueinander fluchtend ausgerichtet, so daß auch
diese Verbindung Verschiebungen in Achsrichtung der Aufnah
men 10 und 23 ausgleichen kann. Da aber sowohl die Kühlmit
telpumpe 1 als auch das Aggregat (Ölmodul) beispielsweise an
einem Motorblock 24 fixiert sind, kann es zusätzlich auch zu
Wärmeausdehnungsbewegungen kommen, deren Bewegungsrichtung
nicht mit der Achsrichtung der Aufnahme 10 und 23 zusammen
fällt. Demnach kann sich die dargestellte fluchtende Aus
richtung verändern. Damit dabei keine Verspannungen zwischen
den Bauteilen entstehen, die frühzeitige Materialermüdung
und somit verringerte Lebenszeit der Bauteile zur Folge ha
ben, wird bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung eine ver
spannungsfreie Relativbewegung zwischen den Komponenten er
möglicht. Zu diesem Zweck ist der Außendurchmesser des Ver
bindungsrohres 13 kleiner als die Innendurchmesser der Auf
nahme 23 und der Aufnahme 10, so daß das Verbindungsrohr 13
mit Spiel in die Aufnahmen 10 und 23 einführbar ist. Diese
Maßnahme gewährleistet zwischen der Kühlmittelpumpe 1 und
dem Aggregat bzw. zwischen dem Nebenanschluß 8 des Kühlmit
telpumpengehäuses 2 und der Anschlußöffnung 25 des Aggrega
tes auch Verstellbewegungen in einer Richtung, die nicht mit
den Längsachsen der Aufnahmen 10 und 23 zusammenfällt.
Durch diese Maßnahmen ist eine kardanische Steckverbindung
ausgebildet, deren kardanische Beweglichkeit zusätzlich da
durch unterstützt wird, daß die axialen Enden des Verbin
dungsrohres 13 abgerundet ausgebildet sind.
Bei der Gestaltung dieser kardanischen Steckverbindung wird
berücksichtigt, daß die Dichtringe 14 auch bei extremen Ver
stellbewegungen der Aufnahmen 10 und 23 gegeneinander eine
abgedichtete Verbindung gewährleisten.
Um das Einführen eines Steckers in seine zugehörige Muffe zu
vereinfachen, sind die als Muffe ausgebildeten Aufnahmen an
ihrer axial freien Öffnung mit einer Fase versehen.
In den Fig. 4 und 5 ist zwar nur der druckseitige Nebenan
schluß 8 gezeigt, jedoch werden beide Nebenanschlüsse 8 und
9 vorzugsweise in der gleichen Weise ausgebildet.
Claims (6)
1. Kühlmittelpumpe, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit
einem Gehäuse, das einen saugseitigen Anschluß und einen
druckseitigen Anschluß aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) zusätzlich einen saugseitigen Nebenan
schluß (9) und einen druckseitigen Nebenanschluß (8) auf
weist, wobei diese Nebenanschlüsse (8, 9) jeweils einen ge
ringeren Durchströmungsquerschnitt aufweisen als die
(Haupt-)Anschlüsse (5, 6).
2. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nebenanschlüsse (8, 9) als Bestandteil einer Steck
verbindung zum Anschließen eines zu kühlenden Aggregates
ausgebildet sind.
3. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nebenanschlüsse (8, 9) jeweils als Muffe (10) oder
Stecker (12) der Steckverbindung ausgebildet sind und in
Achsrichtung parallel zueinander ausgerichtet sind.
4. Kühlmittelpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Steckverbindung durch einen radial wirkenden Dich tring (14, 18, 21) abgedichtet ist, der zwischen Muffe (10, 17, 23) und Stecker (12) angeordnet ist.
daß jede Steckverbindung durch einen radial wirkenden Dich tring (14, 18, 21) abgedichtet ist, der zwischen Muffe (10, 17, 23) und Stecker (12) angeordnet ist.
5. Kühlmittelpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einer der Nebenanschlüsse (8,9) über ein Ver bindungsrohr (13) mit einer zugeordneten, mit dem zu kühlen den Aggregat kommunizierenden Anschlußöffnung (25) zusammen wirkt, wobei der Nebenanschluß (8, 9) und die Anschlußöffnung (25) jeweils als Muffe (10, 23) ausgebildet sind, während das Verbindungsrohr (13) an seinen axialen Enden jeweils als zu diesen Muffen (10, 23) korrespondierender Stecker (12) ausge bildet ist.
daß wenigstens einer der Nebenanschlüsse (8,9) über ein Ver bindungsrohr (13) mit einer zugeordneten, mit dem zu kühlen den Aggregat kommunizierenden Anschlußöffnung (25) zusammen wirkt, wobei der Nebenanschluß (8, 9) und die Anschlußöffnung (25) jeweils als Muffe (10, 23) ausgebildet sind, während das Verbindungsrohr (13) an seinen axialen Enden jeweils als zu diesen Muffen (10, 23) korrespondierender Stecker (12) ausge bildet ist.
6. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Gehäuse (2) zugeordnete Muffe (10), die dem Ag
gregat zugeordnete Muffe (23) und die Stecker (12) des Ver
bindungsrohres (13) derart ausgebildet und aufeinander abge
stimmt sind, daß das Verbindungsrohr (13) mit Spiel in den
Nebenanschluß (8, 9) des Gehäuses (2) und in die dem Aggregat
zugeordnete Anschlußöffnung (25) einführbar ist, wobei zur
Abdichtung vorgesehene Dichtringe (14) entsprechend ausge
bildet sind.
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