DE19719069C1 - Zentrifuge - Google Patents
ZentrifugeInfo
- Publication number
- DE19719069C1 DE19719069C1 DE19719069A DE19719069A DE19719069C1 DE 19719069 C1 DE19719069 C1 DE 19719069C1 DE 19719069 A DE19719069 A DE 19719069A DE 19719069 A DE19719069 A DE 19719069A DE 19719069 C1 DE19719069 C1 DE 19719069C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive shaft
- pressure
- separation system
- compensation
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B9/00—Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
- B04B9/12—Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings
Description
Die Erfindung betrifft eine Zentrifuge mit einem in einem Ge
häuse an einer rotierenden Antriebswelle einseitig freitragend
gelagerten Trennsystem, das unter im Gehäuse herrschendem hohen
Verfahrensdruck arbeitet, wobei auf ein mit dem Trennsystem
verbundenes Ende der Antriebswelle in axialer Richtung eine
durch den hohen Verfahrensdruck bedingte, hohe Druckkraft ein
wirkt.
Zentrifugen dieser Art mit einseitig oder freitragend gelager
tem Trennsystem sind in Gestalt von Leitkanalzentrifugen,
Schubzentrifugen, Gleitzentrifugen, Siebschneckenzentrifugen,
Filterzentrifugen usw. bekannt. Die DE-PS 12 77 760 zeigt eine
solche Leitkanalzentrifuge mit freitragend gelagertem Trennsy
stem.
Derartige Zentrifugen arbeiten normalerweise unter Atmosphären
druck oder mit geringem Über- oder Unterdruck im Zentrifugenge
häuse. Die dabei einerseits durch die geringen Druckdifferenzen
zwischen dem Druck im Gehäuse und dem Umgebungsdruck sowie an
dererseits durch das Eigengewicht des Trennsystems auftretende,
die Antriebswelle belastende Axialkraft kann durch eine geeig
nete Auswahl der Lager aufgefangen werden.
Es kommt jedoch vor, daß bei derartigen Zentrifugen mit höheren
und hohen Drücken, beispielsweise bis zu 100 bar oder noch hö
her gearbeitet werden muß. In diesem Falle kann die einseitig
an der Antriebswelle auftretende Axialkraft nicht mehr in ein
facher Weise durch Lager aufgefangen werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Zentrifuge so
auszubilden, daß sie auch bei hohem Verfahrensdruck eingesetzt
werden kann, nämlich bis zu 100 bar oder mehr, oder generell
bei solchen Drücken, welche durch übliche Drehlager nicht mehr
aufgefangen werden können.
Die Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Zentrifuge durch die
Erfindung dadurch gelöst, daß an der Antriebswelle an einer von
dem mit dem Trennsystem verbundenen Ende getrennten Stelle eine
Kompensationsfläche ausgebildet ist, auf die in axialer Rich
tung eine Kompensationsdruckkraft zur Einwirkung gebracht ist,
die derjenigen Druckkraft, die an dem mit dem Trennsystem ver
bundenen Ende der Antriebswelle angreift, entgegengesetzt ge
richtet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der
Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der
weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Leitkanalzentrifuge herkömmlicher Bauart und
Fig. 2-8 bevorzugte Ausführungsbeispiele von Zentrifugen ge
mäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Leitkanalzentrifuge, wie sie
beispielsweise in der DE-PS 12 77 760 beschrieben ist. Auf ei
ner festen Unterlage 1 ist ein Zentrifugengehäuse 2 ortsfest
abgestützt, welches eine Einfüllöffnung 3 für ein Feststoff-
Flüssigkeits-Gemisch, welches in seine festen und flüssigen Be
standteile zerlegt werden soll, aufweist. Im Gehäuse ist eine
Antriebswelle 4 mittels Lagern 5, 6 rotierend gelagert. Die
Welle 4 ist durch Dichtungen 7, 8 zum Inneren des Gehäuses 2
abgedichtet. Ein auf einer Konsole 9 des Gehäuses 2 gelagerter
Motor 11 treibt über Riemenscheiben 12, 13 und einen Keilriemen
14 die Welle 4 drehend an.
Mit dem oben gelegenen Ende der Welle 4 ist freitragend ein
Trennsystem 15 verschraubt, welches zusammen mit der Welle 4
rotiert. Das Trennsystem 15 umfaßt eine innen gelegene, flüs
sigkeitsundurchlässige Konusfläche 16 und eine damit unter Aus
bildung eines Zwischenraumes verbundene, ebenfalls konisch ver
laufende perforierte Siebfläche 17. Zwischen den Flächen 16 und
17 sind schräg oder spiralig verlaufende Leitkanäle 18 ausge
bildet.
Eine in ihre Bestandteile zu zerlegende Suspension wird über
die Einfüllöffnung 3 in das Zentrifugengehäuse 2 eingebracht.
Die Suspension gelangt von der Einfüllöffnung 3 in die Leitka
näle 18, wo die Flüssigkeit aufgrund der durch die Rotation be
wirkten Zentrifugalkraft nach außen durch die Siebfläche 17 ge
drückt wird. Die Feststoffe, welche die Siebfläche 17 nicht
durchdringen können, wandern in den Leitkanälen 18 nach unten
und gelangen in den unteren Bereich des Gehäuses 2. Der obere,
die gefilterte Flüssigkeit aufnehmende Bereich des Gehäuses 2
ist in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 19 bezeichnet, der untere,
die Feststoffe aufnehmende Bereich hat das Bezugszeichen 21.
Die Flüssigkeit wird über eine Auslaßöffnung 22 abgeführt, der
Feststoff tritt durch eine Austragöffnung 23 aus.
Bei der beschriebenen Leitkanalzentrifuge kann kontinuierlich
bei Atmosphärendruck oder geringen Über- oder Unterdrücken von
beispielsweise 0,5 bis 1 bar gearbeitet werden, wobei die ge
ringen Druckdifferenzen von den Lagern 5, 6 aufgefangen werden.
Das Auftreten dieser Druckdifferenzen geht darauf zurück, daß
dasjenige Ende 24 der Antriebswelle 4, welches dem das Trennsy
stem 15 tragenden Ende gegenüberliegt, über die Einführungsöff
nung des Keilriemens 14 unter Atmosphärendruck steht. Auf die
Lager 5, 6 wirkt weiterhin naturgemäß die durch das Eigenge
wicht des Trennsystems 15 bedingte Axialkraft ein.
Wenn mit einer Zentrifuge der in Fig. 1 dargestellten Art bei
hohen Drücken, beispielsweise über 5 oder 10 bis zu 100 bar
oder mehr, gearbeitet werden soll, entstehen, bedingt durch den
hohen Verfahrensdruck, an dem das Trennsystem 15 tragenden Ende
der Antriebswelle 4 erhebliche, axial gerichtete Druckkräfte,
die dann, wenn das gegenüberliegende Ende 24 unter Atmosphären
druck steht, von den Lagern 5, 6 nicht mehr aufgenommen werden
können, so daß die Lager 5, 6 und damit die Zentrifuge insgesamt nur
eine unbefriedigend kurze Lebensdauer haben.
Nimmt man einen Überdruck von 100 bar und einen für den herr
schenden Druck wirksamen Durchmesser der Antriebswelle 4 von
100 mm an, so entsteht eine nach unten gerichtete Axialkraft
von 7850 kg. Bei einer Umdrehungszahl der Antriebswelle 4 von
3000 upm tendiert die Lebensdauer der Lager 5, 6 gegen "0".
Die Fig. 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei
welchem die vorerwähnte, auf die Antriebswelle 4 einwirkende,
nach unten gerichtete hohe Druckkraft durch eine entgegenge
setzt verlaufende etwa gleiche Kompensationsdruckkraft ausge
glichen ist. Hierzu ist, wie dargestellt, das untere Ende 24
der Antriebswelle 4 durch einen Boden 25 des umgebenden Gehäu
ses 2 hindurchgeführt und dort mittels Dichtungen 8 abgedich
tet. Das untere stirnseitige Ende 24 der Welle 4 ragt somit in
den Bereich 21 des Gehäuses 2 hinein, in welchem der (in der
Zeichnung gestrichelt angedeutete) hohe Verfahrensdruck von
beispielsweise etwa 100 bar herrscht. Hierdurch ist die an dem
das Trennsystem 15 tragenden Ende der Welle 4 auftretende
Druckkraft - abgesehen von der durch das Eigengewicht des
Trennsystems 15 bedingten Kraft - kompensiert, wobei die auf
dieses Eigengewicht des Trennsystems 15 zurückgehende, nach un
ten gerichtete Kraft durch entsprechende Bauart der Lager 5, 6
leicht abgefangen werden kann.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das den
Boden 25 des Gehäuses 2 durchdringende Ende 24 der Antriebswelle 4 von einer
zusätzlichen Gehäusehaube 26 umschlossen, die dicht mit dem Ge
häuse 2 verbunden ist. In dem von der Haube 26 und dem Boden 25
gebildeten Raum kann über eine Leitung 20 und eine Pumpe 27
Druckmedium mit einem solchen Druck eingebracht werden, daß die
auf das mit dem Trennsystem 15 versehene Ende der Antriebswelle
4, nach unten gerichtete Axialkraft kompensiert werden kann,
und zwar gegebenenfalls einschließlich der auf das Gewicht des
Trennsystems 15 zurückgehenden Kraft.
Während bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 2 und 3 jeweils
das nach unten gerichtete, stirnseitige Ende 24 der Antriebs
welle 4 die Kompensationsfläche bildet, an welcher die Kompen
sationsdruckkraft angreift, ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 4 zwischen dem oberen, mit dem Trennsystem 15 verbundenen
Ende der Welle 4 und deren unten gelegenem Ende 24, welches
nicht in denjenigen Bereich des Gehäuses 2 hineinragt, in dem
der hohe Verfahrensdruck herrscht, eine besondere Kompensati
onsfläche ausgebildet, und zwar an einer an dieser Stelle gele
genen, mit der Antriebs welle 4 fest verbundenen Ringbundscheibe
28. Die untere Seite dieser Scheibe 28 bildet die erwähnte Kompen
sationsfläche. An der Unterseite des Bundes der Scheibe 28 ist ein Freiraum, der Raum
30, ausgebildet, der von Dichtungen 8 und 29 abgedichtet ist. In
diesen Raum 30 ist, ausgehend von dem Bereich 21 des Gehäuses 2
über eine Leitung 31 Verfahrensdruck eingeleitet, so daß an der
Unterseite der Scheibe 28 wiederum eine in axialer Richtung
wirkende Kompensationsdruckkraft angreift, die derjenigen
Druckkraft, die an dem mit dem Trennsystem 15 verbundenen Ende
der Welle 4 angreifenden Druckkraft entgegengesetzt gerichtet
ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 entspricht konstruktiv dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 mit der Ausnahme, daß der Druck
in dem unterhalb der Ringbundscheibe 28 gelegenen Raum 30 nicht
vom Verfahrensdruck aus dem Gehäusebereich 21 abgeleitet ist,
sondern von einem besonderen, durch eine Pumpe 27 unter Druck
gesetzten und über eine Leitung 32 zugeführten Druckmedium er
zeugt wird, wie dies bereits bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 3 vorgesehen ist. Im übrigen funktioniert das Ausführungs
beispiel gemäß Fig. 5 genauso wie die Ausführungsform nach Fig.
4.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 erfolgt die Kompensation
der an dem mit dem Trennsystem 15 verbundenen Ende der An
triebswelle 4 angreifenden Druckkraft in folgender Weise:
Die Antriebswelle 4 ist über einen verhältnismäßig dünnen Stab
33, der durch einen Bereich des Gehäuses 2 geführt ist, in dem
Verfahrensdruck herrscht, nach oben verlängert. An ihrem Ende
trägt der Stab 33 eine durch eine Dichtung 34 abgedichtete
kreisrunde Scheibe 35, die zusammen mit der Welle 4 rotiert. An
der Unterseite dieser Scheibe 35 greift, wie aus Fig. 6 er
sichtlich, wiederum Verfahrensdruck an, so daß die hierdurch
erzeugte, nach oben gerichtete Kompensationsdruckkraft, derjeni
gen Druckkraft im wesentlichen gleich und entgegengesetzt ist,
die an dem mit dem Trennsystem 15 verbundenen Ende der An
triebswelle 4 nach unten gerichtet angreift.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen Zentrifugen mit einseitig freitra
gend gelagerter Antriebswelle, wobei die Achse der Antriebswel
le vertikal verläuft. Im Gegensatz hierzu zeigen die Fig. 7
und 8 Zentrifugen mit horizontal verlaufender Antriebswelle 4.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 verlaufen im Trennsystem
15 und in der Antriebswelle 4 Kanäle 36 bzw. 37, wobei der Ka
nal 37 in einen Raum 38 mündet, der das in der Figur links ge
legene, stirnseitige Ende 24 der Antriebswelle 4 umschließt. In
diesen Raum 38 wird, ausgehend von dem Bereich 19 des Gehäuses
2, in welchem Verfahrensdruck herrscht, über die Kanäle 36, 37
der Verfahrensdruck weitergeleitet, so daß an der vom. Ende 24
gebildeten Kompensationsfläche eine Druckkraft entsteht, die
derjenigen Druckkraft, die an dem mit dem Trennsystem 15 ver
bundenen Ende der Antriebswelle 4 angreift, entgegengesetzt ge
richtet ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 unterscheidet sich von demje
nigen nach Fig. 7 lediglich dadurch, daß der Raum 38, in den
die vom unteren Ende 24 der Antriebswelle 4 gebildete Kompensa
tionsfläche hineinragt, über eine Leitung 39 und eine Pumpe 41
mit Druckmedium versorgt wird, welches unter solchen Druck ver
setzt wird, daß die an dem mit dem Trennsystem 15 verbundenen
Ende erzeugte Druckkraft kompensiert wird. Diese Kompensations
druckkraft ist daher von dem Verfahrensdruck unabhängig und
kann gegebenenfalls auf einen gewünschten Wert eingestellt wer
den. Dies gilt im übrigen selbstverständlich auch für die Aus
führungsbeispiele gemäß Fig. 3 und 5.
Die bei den dargestellten Ausführungsbeispielen an dem mit dem
Trennsystem 15 verbundenen Ende der Antriebswelle 4 entstehen
de, hohe Druckkraft - auch Aktionskraft genannt - leitet sich
aus dem Produkt der an dieser Stelle wirksamen Fläche - Akti
onsfläche - und dem Aktionsdruck ab:
KA = FA × PA,
wobei KA die Aktionskraft, FA die Aktionsfläche und PA den Ak
tionsdruck (= Verfahrensdruck) bedeuten. Hieraus ergibt sich,
daß bei einer der Aktionskraft entgegenwirkenden, gleichen Kom
pensationsdruckkraft (KK) sowohl die Kompensationsfläche FK - zum
Beispiel am Ringscheibenbund in Fig. 5 - als auch der Kom
pensationsdruck - von der Pumpe 27 in Fig. 5 erzeugt - vari
iert werden können:
KA = KK = FK × PK.
Wenn in dem vom Gehäuse 2 umschlossenen Verfahrensraum ein che
misch aggressives Gasgemisch vorliegt, ist es zweckmäßig, im
Kompensationsraum - zum Beispiel Raum 30 in Fig. 5 - den nöti
gen Kompensationsdruck mit einem neutralen Medium (Gas oder
Flüssigkeit) aufzubauen. Der Kompensationsdruck wird dann
zweckmäßigerweise außerhalb der Maschine in einem separaten Ag
gregat (Pumpe 27) erzeugt.
Die Ausführungsbeispiele wurden im Voranstehenden anhand einer Leitkanal
zentrifuge erläutert. Der Grundgedanke läßt sich in gleicher Weise auch auf
andere Zentrifugen mit einseitig freitragend gelagertem Trenn
system anwenden, wie beispielsweise Schubzentrifugen, Gleitzen
trifugen, Siebschneckenzentrifugen und Filterzentrifugen.
Claims (5)
1. Zentrifuge mit einem in einem Gehäuse an einer rotierenden
Antriebswelle einseitig freitragend gelagertem Trennsystem,
das unter im Gehäuse herrschendem, hohen Verfahrensdruck
arbeitet, wobei auf ein mit dem Trennsystem verbundenes En
de der Antriebswelle in axialer Richtung eine durch den ho
hen Verfahrensdruck bedingte, hohe Druckkraft einwirkt, da
durch gekennzeichnet, daß an der Antriebswelle (4) an einer
von dem mit dem Trennsystem (15) verbundenen Ende getrenn
ten Stelle eine Kompensationsfläche (Ende 24, Ringbund
scheibe 28, Scheibe 35) ausgebildet ist, auf die in axialer
Richtung eine Kompensationsdruckkraft (KK) zur Einwirkung
gebracht ist, die derjenigen Druckkraft, die an dem mit dem
Trennsystem (15) verbundenen Ende der Antriebswelle (4) an
greift, entgegengesetzt gerichtet ist.
2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kompensationsfläche (Ende 24) an demjenigen, Ende der An
triebswelle (4) ausgebildet ist, die dem mit dem Trennsy
stem (15) verbundenen Ende dieser Welle (4) gegenüberliegt.
3. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kompensationsfläche (Ringbundscheibe 28) an einer Stelle
ausgebildet ist, die zwischen dem mit dem Trennsystem (15)
verbundenen Ende der Antriebswelle (4) und dem gegenüber
liegenden Ende (24) dieser Welle (4) ausgebildet ist.
4. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf
die Kompensationsfläche (Ende 24) eine Kompensationsdruckkraft (KK)
einwirkt, die direkt vom Verfahrensdruck (PA) abgeleitet
ist.
5. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf
die Kompensationsfläche eine Kompensationsdruckkraft (KK)
einwirkt, die durch ein besonderes Drucksystem (Pumpe 27,
41; Raum 30, 38; Leitung 32, 39) erzeugt ist, dessen Druck
(PK) vom Verfahrensdruck (PA) unabhängig ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19719069A DE19719069C1 (de) | 1997-05-06 | 1997-05-06 | Zentrifuge |
PCT/EP1998/001964 WO1998050164A1 (de) | 1997-05-06 | 1998-04-03 | Zentrifuge |
AU74290/98A AU7429098A (en) | 1997-05-06 | 1998-04-03 | Centrifuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19719069A DE19719069C1 (de) | 1997-05-06 | 1997-05-06 | Zentrifuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19719069C1 true DE19719069C1 (de) | 1998-06-18 |
Family
ID=7828753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19719069A Expired - Fee Related DE19719069C1 (de) | 1997-05-06 | 1997-05-06 | Zentrifuge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU7429098A (de) |
DE (1) | DE19719069C1 (de) |
WO (1) | WO1998050164A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102921560A (zh) * | 2012-11-01 | 2013-02-13 | 江苏捷达离心机制造有限公司 | 拉袋式离心机 |
CN102921565A (zh) * | 2012-11-01 | 2013-02-13 | 江苏捷达离心机制造有限公司 | 拉袋离心机的拉袋装置 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3194492A (en) * | 1962-06-28 | 1965-07-13 | Richard A Koffinke | Pressurized centrifuge |
FR2087757A5 (de) * | 1970-05-29 | 1971-12-31 | Commissariat Energie Atomique | |
CH598868A5 (de) * | 1975-10-21 | 1978-05-12 | Escher Wyss Ag | |
DE2611386A1 (de) * | 1976-03-18 | 1977-09-22 | Kurt Pause | Hydrostatische lagerung mit kupplung fuer pendelbewegliche haengezentrifugen |
-
1997
- 1997-05-06 DE DE19719069A patent/DE19719069C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-04-03 WO PCT/EP1998/001964 patent/WO1998050164A1/de active Application Filing
- 1998-04-03 AU AU74290/98A patent/AU7429098A/en not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102921560A (zh) * | 2012-11-01 | 2013-02-13 | 江苏捷达离心机制造有限公司 | 拉袋式离心机 |
CN102921565A (zh) * | 2012-11-01 | 2013-02-13 | 江苏捷达离心机制造有限公司 | 拉袋离心机的拉袋装置 |
CN102921560B (zh) * | 2012-11-01 | 2014-08-27 | 江苏捷达离心机制造有限公司 | 拉袋式离心机 |
CN102921565B (zh) * | 2012-11-01 | 2014-11-26 | 江苏捷达离心机制造有限公司 | 拉袋离心机的拉袋装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1998050164A1 (de) | 1998-11-12 |
AU7429098A (en) | 1998-11-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0628350B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Zerkleinern und Mischen von Gut | |
DE102009022701B3 (de) | Verbessertes Verfahren und Gaszentrifuge zur effizienten Separierung der schweren Komponente aus Gasgemischen | |
DE102015116626B3 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Abscheidung von Feststoffpartikeln aus einer gelöste Gase enthaltenden Suspension | |
DE19736143C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auflösen von Faserstoff | |
EP0936948B1 (de) | Stülpfilterzentrifuge | |
EP2874752B1 (de) | Separatoranordnung | |
DE2902432C2 (de) | Eindickfilter | |
DE1250726B (de) | Reinigungsvorrichtung fur Trommelsiebe | |
DE2302601A1 (de) | Separator, insbesondere fuer die aufbereitung von altpapier | |
DE2641620B2 (de) | Rollenmühle mit Sichter | |
DE202008011013U1 (de) | Zentrifuge und Zentrifugenrotor hierfür | |
DE1257546B (de) | Siebmaschine fuer Aufschlaemmungen, insbesondere Faserstoff-Suspensionen | |
DE19719069C1 (de) | Zentrifuge | |
DE2658845C3 (de) | Stofflöser zum Auflösen und Sortieren von Altpapier | |
CH688988A5 (de) | Filterzentrifuge. | |
EP0296184B1 (de) | Schneckenspindelpresse | |
WO2018149452A1 (de) | Auslasseinrichtung eines separators | |
DE3244090A1 (de) | Geraet zum foerdern von fluessigkeiten und zum abscheiden von in den fluessigkeiten enthaltenen gasen | |
DE4035071A1 (de) | Filtertrockner sowie austauschbarer einsatz fuer diesen | |
DE69736194T2 (de) | Vorrichtung zur filtrierung von flüssigkeiten | |
DE69912424T2 (de) | Siebvorrichtung mit zwei siebkammern zur trennung von fasersuspensionen | |
EP3368196A1 (de) | Rotationsfilteranordnung mit mehreren hohlwellen | |
DE3430508C2 (de) | ||
WO2011026472A2 (de) | Zentrifuge | |
DE102008052287A1 (de) | Lageranordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |