DE19718936A1 - Anschlußstück - Google Patents

Anschlußstück

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DE19718936A1 DE1997118936 DE19718936A DE19718936A1 DE 19718936 A1 DE19718936 A1 DE 19718936A1 DE 1997118936 DE1997118936 DE 1997118936 DE 19718936 A DE19718936 A DE 19718936A DE 19718936 A1 DE19718936 A1 DE 19718936A1
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anschlußstück zum Verbinden eines Heizkörpers mit einer Vor- und Rücklauf­ leitung eines Heizungssystems über jeweils einen Schenkel, welche einen Vor- und einen Rücklaufanschluß aufweisen.
Derartige Anschlußstücke sind in vielfacher Ausführung auf dem Markt bekannt und gebräuchlich. Mit ihnen werden Lei­ tungen wie bspw. eine Vor- und eine Rücklaufleitung eines Heizungssystems mit Heizkörpern verbunden. Dabei werden von den Vor- und Rücklaufleitungen einer Heizung einzelne Ver­ zweigungen eingelötet oder eingepreßt, welche entlang ei­ ner Wand zum Heizkörper führen.
Nachteilig daran ist, daß diese Verbindungen von Vor- und Rücklaufleitungen zum Heizkörper nur sehr arbeits- und zeitintensiv herzustellen sind. Die einzelnen Vor- und Rücklaufleitungen müssen getrennt werden.
Anschließend werden zwei Verbindungsleitungen über bspw. T-Stücke zur Wand geführt und ggf. in die Wand hineinver­ legt. An diese Verbindungsleitungen wird dann der Heizkör­ per angeschlossen.
Ferner ist nachteilig, daß eine exakte Lokalisierung und Bestimung von Heizkörperanschlüssen zur Montage eines Heiz­ körpers nicht möglich ist. Die Verbindungsleitungen, welche von den Vor- und Rücklaufleitungen abzweigen, verrutschen beim Verlegen, so daß bei der Montage eines Heizkörpers die Verbindungsleitungen nicht genau an den Heizkörper pas­ sen. Diese müssen korrigiert und ggfs. verbogen werden, was unerwünscht ist.
Das Anschließen und Abzweigen von Verbindungsleitungen des Heizkörpers an Vor- und Rücklaufleitungen dauert außerdem sehr lange. Deshalb entstehen bei der Montage und beim Anschließen von Heizkörpern hohe Kosten. Es ist ferner bis­ her nicht möglich mehrere Heizkörper in exakt gleicher Höhe ohne aufwendiges Messen an einer Wand zu befestigen.
Ferner ist nachteilig, daß derartige Anschlüsse nicht ohne weiteres vor dem Einbringen des Estriches auf dem Boden bzw. vor dem Verputzen oder Tapezieren einer Wand auf Dichtheit geprüft werden können. Ein Probelauf der Heizung ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht möglich.
Zwar werden heute lötfreie Verbindungen, insbesondere Preßverbindungen, als Anschlüsse und Verzweigungen verwen­ det, jedoch bedürfen diese dennoch der Überprüfung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die o.g. Nachteile zu beseitigen und ein Anschlußstück zu schaffen, mit welchem auf sehr einfache Weise, kostengün­ stig und paßgenau eine Verbindung von Vor- und Rücklauf­ leitung zu einem Heizkörper hergestellt werden kann.
Ein nachträgliches Anschließen von Heizkörpern nach dem Einbringen des Estriches und ggf. nach dem Verputzen oder Tapezieren einer Wand soll dennoch möglich sein. Zudem sol­ len Montagezeiten und Materialkosten erheblich reduziert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die beiden Schenkel fest- und/oder lösbar miteinander in Verbindung stehen.
Bei der vorliegenden Erfindung werden bevorzugt aus einer einzelnen Leitung zwei zusammenhängende, U-förmig ausgebil­ dete, parallel zueinander liegende Schenkel gebildet. Dies kann auf unterschiedlichster Weise geschehen. Die beiden Schenkel sind fest miteinander verbunden und gegeneinander nicht bewegbar. Die Schenkel sind zueinander in einem defi­ nierten Abstand, bevorzugt 50 mm, beabstandet. Dies ent­ spricht exakt dem Abstand zu den einzelnen genormten An­ schlüssen von Vor- und Rücklaufleitung des Heizkörpers.
Bevorzugt wird durch Verbiegen der Leitung um 180° ein halbkreisartiges Verbindungsstück geformt, welches die ein­ zelnen Schenkel zusammenhält. Damit sich der gewünschte Ab­ stand beider Schenkel zueinander einstellt wird die Leitung um eine entsprechend ausgebildete Walze gebogen. Anschließend werden die parallelen Schenkel zweimal gemeinsam um ca. 90° gebogen, bis ein "U" entsteht. Da das Anschlußstück bevorzugt U-förmig ausgebildet ist, kann eine gewisse Höhe beim Einbau von Heizkörpern vordefiniert und durch entsprechendes Verbiegen bestimmt werden.
Die einzelnen Anschlußstücke werden in eine Ausnehmung einer Wand eingesetzt und dort mittels Gips oder Zement fixiert. Allerdings sind auch hier Halterungen denkbar, welche das Anschlußstück am Boden oder an der Wand festlegen können.
Nach dem Einsetzen in eine Wand bzw. in einen Boden und Verbinden mit entsprechenden Vor- und Rücklaufleitungen ei­ nes Heizungssystems kann das Verbindungsstück bzw. die 180° Biegung abgetrennt, abgeschnitten oder sonstwie entfernt werden. Dabei entstehen feststehende aus der Wand herausra­ gende Heizkörperanschlüsse, welche einen definierten und bestimmten Abstand zueinander aufweisen. Somit kann univer­ sell für alle denkbaren Heizkörpertypen der Abstand von der Wand bestimmt werden.
Mittels einer erfindungsgemäßen Schablone, welche zwischen einzelnen Schenkel des Anschlußstückes eingesetzt wird, können Bohrungen zur Befestigung des Heizkörpers an der Wand angezeichnet werden. Dabei kann die Schablone mit ei­ ner Wasserwaage und/oder ggfs. mehreren Libellen versehen sein, um diese Bohrungen genau an der Wand anzuzeichnen.
Die Schablone kann zusätzlich eine Skala enthalten, aus welcher der Anwender ablesen kann, für welchen Heizkörper­ typ welche Entfernung von der Wand zu bemessen ist und welche Markierungen für Bohrungen zur Befestigung des aus­ gewählten Heizkörpers an der Wand zu kennzeichnen sind. Dies läßt eine exakte Montage eines Heizkörpers an der Wand zu, wobei die Anschlüsse zum Heizkörper genau passen.
Insgesamt ist mit der vorliegenden Erfindung ein Anschluß­ stück geschaffen, welches universell und sehr schnell in eine Wand oder Boden eingesetzt werden kann. Dabei ist da­ ran gedacht die Vor- und Rücklaufanschlüsse des Anschluß­ stückes über ggf. schon vormontierte T-Elemente zu bestüc­ ken, damit das Anschlußstück mit Vor- bzw. Rücklauflei­ tungen eines Heizungssystems verbunden werden kann.
Mit dem erfindungsgemäßen Anschlußstück werden bei der Montage eines Heizkörpers Zeit und Kosten gespart, eine Montage erleichtert und wesentlich exakter durchzuführen.
Die Heizkörperanschlüsse des Heizkörpers passen exakt an das Anschlußstück. Die Anschlüsse zu den Vor- und Rücklaufleitungen des Heizungssystems sind ebenfalls einfach und manuell herzustellen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der vorliegen­ den Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei­ bung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 ein perspektivisch dargestelltes erfindungsgemäßes Anschlußstück;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Anschluß- stückes gemäß Fig. 1, eingesetzt in eine Wand;
Fig. 3 eine weitere perspektivische Darstellung eines An­ schlußstückes gemäß den Fig. 1 und 2 in einer weiteren Gebrauchslage;
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schablone zum Ermitteln einer Trennstelle und/oder Bohrun­ gen für das Anschließen und Montieren eines Heizkörpers;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Anschluß­ stückes nach Fig. 1, eingesetzt in eine Wand und verbunden mit einem Heizkörper;
Fig. 6 das Anschlußstück nach Fig. 1 mit einem Halter;
Fig. 7 das Anschlußstück nach Fig. 1 in Verbindung mit einer Vor- und Rücklaufleitung;
Fig. 8 das Anschlußstück nach Fig. 1 verbunden mit der Vor- und Rücklaufleitung sowie mit einer Isolierung;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines weiteren An­ schlußstückes nach Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 weist ein erfindungsgemäßes Anschlußstück R einen Schenkel 1 und einen dazu parallel angeordneten weiteren Schenkel 2 auf.
Diese sind bevorzugt aus einer einzigen Leitung 3 herge­ stellt. Dabei sind die einzelnen Schenkel 1 bzw. 2 über ein Verbindungsstück 4 fest miteinander verbunden. Bevorzugt ist, das Verbindungsstück 4 als Biegung aus der Leitung 3 geformt und verbindet die beiden einzelnen Schenkel 1 und 2 miteinander. Die einzelnen Schenkel 1 und 2 sind bevorzugt U-förmig gebogen. Wichtig dabei ist, daß diese einen be­ stimmten, durch das Verbindungsstück 4 zueinander definier­ ten Abstand A aufweisen. Der Abstand A der parallel zuein­ ander angeordneten Schenkel 1 und 2 ist überall konstant.
Im unteren Bereich der Schenkel 1, 2 ist ein Ende der Lei­ tung 3 des Schenkels 2 bevorzugt kürzer als das Ende der Leitung 3 des Schenkels 1. Diese beiden Enden bilden einen Vorlaufanschluß 5 und Rücklaufanschluß 6, welche an ent­ sprechende Vor- und Rücklaufleitungen 7, 8 eines Heizungs­ systems (siehe Fig. 7) angeschlossen werden. Hierzu können genormte T-Stücke od. dgl. aufgepreßt, aufgeklebt, gelötet oder sonstwie mit der Leitung 3 verbunden werden, um eine Verbindung zu Vor- und Rücklaufleitungen 7, 8 eines Hei­ zungssystem herzustellen.
Das Anschlußstück R kann aus den herkömmlichen Materia­ lien, wie Kupfer, Metall, oder verschiedensten Verbundwerk­ stoff, aus Aluminium und Kunststoffen, hergestellt sein. Somit ist dieses Anschlußstück R universell an alle mög­ lichen Leitungen und Heizungssysteme anschließbar.
Gemäß Fig. 2 ist das Anschlußstück R in eine Ausnehmung 9 einer Wand 10 eingesetzt. Dabei ragt das Verbindungsstück 4 in einer gewissen Höhe aus der Wand 10 heraus. Die übrige Leitung 3 ist in der Wand 10 zum Boden 11 geführt und liegt dort auf. Sie kann mit den in Fig. 7 dargestellten Vor- bzw. Rücklaufleitungen 7, 8 verbunden werden.
Damit das Anschlußstück R fest mit der Wand 10 verbunden ist, wird die Ausnehmung 9, wie es in Fig. 3 angedeutet ist, verputzt. Ggf. wird ein Estrich 12 auf den Boden 11 aufgetragen, welcher die Vor- bzw. Rücklaufleitungen 7, 8, wie es gestrichelt angedeutet ist, einbettet. Somit ist das Anschlußstück R fest im Boden 11 und der Wand 10 einge­ bunden. Nur noch das Verbindungsstück 4 kragt dort recht­ winklig aus der Wand heraus.
Ist das Verbindungsstück 4 und die beiden Schenkel 1 und 2 aus einer einzigen Leitung 3 hergestellt, so kann das Hei­ zungssystem auf Dichtheit und Durchfluß untersucht werden, wenn die Vor- und Rücklaufleitung 7, 8 an dieses ange­ schlossen sind. Das warme Wasser fließt von der Heizung zur Vorlaufleitung 7, durchströmt Leitung 3 und das Verbin­ dungsstück 4 und fließt so über die Rücklaufleitung 8 wie­ der zurück zur Heizung.
Ist das Heizungssystem dicht, so wird das Verbindungsstück 4 an einer beliebig wählbaren Trennstelle 13 abgeschnitten, und es entstehen Heizkörperanschlüsse 14, 15, zum Anschließen eines Heizkörpers 16, wie es in Fig. 5 darge­ stellt ist.
Besonders vorteilhaft ist, daß die beiden Heizkörperan­ schlüsse 14, 15 der einzelnen Schenkel 1, 2 exakt parallel im gleichen Abstand A zueinander aus der Wand 10 herausra­ gen. Es kann ein herkömmlicher und passender Hahnblock 17 als Verbindungselement zwischen Heizkörper 16 und den Heiz­ körperanschlüssen 14, 15 zum Anschließen verwendet werden. Dieser paßt exakt auf die Heizkörperanschlüsse 14, 15.
Der Abstand der beiden Heizkörperanschlüsse 14, 15 ist heu­ te genormt und beträgt in etwa 50 mm, gemessen von den je­ weiligen Rohrmitten.
Da es auf dem Markt unterschiedlich geartete Heizkörper gibt, welche unterschiedlich weit von einer Wand abragen, kann eine Entfernung B bei einer Montage des Heizkörpers 16 an das Anschlußstück R exakt mittels einer Schablone 18, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, bestimmt werden.
Hierzu wird die Schablone 18 mittels einer nicht näher bezeichneten Nase zwischen die beiden Schenkel 1, 2 zent­ riert eingesetzt, und über Abstandhalter 19 die bestimmbare Entfernung B zur Wand 10 gewählt. Die Abstandhalter 19 sind je nach Ausführung des Heizkörpers 16 unterschiedlich lang ausgebildet. Eine exakte Trennstelle 13 kann auf diese Wei­ se, wie in Fig. 4 dargestellt ist, ermittelt werden. Die einzelnen Schenkel 1 und 2 des Anschlußstückes R werden entsprechend gekennzeichnet und abgeschnitten. Somit wird für jeden unterschiedlichen Heizkörpertyp der exakt pas­ sende Heizkörperanschluß 14, 15 hergestellt. Anstelle der Halter 19 kann die Entfernung B zur Wand 10 auch mittels eines Lineals od. dgl. abgemessen werden.
Damit der Heizkörper 16 an der Wand sehr leicht und schnell befestigt werden kann, sind Bohrungen 20 in der Schablone 18 vorgesehen. Je nach Ausführung des Heizkörpers 16 werden dann entsprechende Markierungen an der Wand 10 angebracht. Anschließend werden in die Wand Löcher gebohrt und der Heizkörper wird an der Wand 10 befestigt. Somit stimmt auch die Aufnahme des Heizkörpers 16 an der Wand exakt mit den Heizkörperanschlüssen 14 und 15 des Anschlußstückes R überein. Eine Montage kann auf diese Weise sehr schnell besonders genau und leicht erfolgen.
Ferner kann der Schablone 18 eine Wasserwaage 21 oder eine Libelle 22 zugeordnet sein, um eine exakt waagrechte oder senkrechte Lage beim Einbau des Heizkörpers zu gewährlei­ sten.
Der Schablone 18 ist ferner eine Skala 23 zugeordnet, um für unterschiedliche Heizkörper 16 einen Hinweis auf Ent­ fernung B zur Wand 10 zu entnehmen und/oder entsprechende Bohrungen 20 für bestimmte Heizkörpertypen zu bestimmen.
Gemäß Fig. 6 ist dem Anschlußstück R, nahe dem Vorlauf­ anschluß 5 bzw. Rücklaufanschluß 6 ein Halter 24 zugeord­ net, welcher die beiden Schenkel 1, 2 im definierten Ab­ stand A zueinander wieder lösbar festlegt. Der Halter 24 kann an dem Boden 11 befestigt werden. Somit ist das Anschlußstück R vor Verrutschen und Umkippen zusätzlich gesichert. Dies kann beim Aufbringen des Estrichs sinnvoll sein. Der Halter 24 weist ferner Schalen 25, 26 auf, welche die einzelnen Schenkel 1, 2 aufnehmen. In diese Schalen 25, 26 können die Schenkel 1, 2 eingeclipst oder eingeschoben werden. Vom vorliegenden Erfindungsgedanken soll auch umfaßt sein, daß der Halter 24 an anderen Stellen des An­ schlußstückes R befestigt werden kann.
Gemäß Fig. 8 ist das Anschlußstück R mit einer Isolierung 27 versehen, welche das Anschlußstück R vor Einfrieren schützt. Ebenfalls ist in Fig. 8 dargestellt, daß entsprechend gekrümmte T-Stücke an den Vorlaufan­ schluß 5 bzw. Rücklaufanschluß 6 angeschlossen sein kön­ nen.
In Fig. 9 ist ein weiteres Anschlußstück R1 dargestellt, welches ein Verbindungsstück 4.1 aufweist. Dieses ist auf die einzelnen Schenkel 1, 2 aufgesteckt. Es kann allerdings auch eingeschoben werden. Auf diese Weise ist ein Abstand A beider Schenkel 1, 2 zueinander eingestellt.
Bezugszeichenliste
1
Schenkel
2
Schenkel
3
Leitung
4
Verbindungsstück
5
Vorlaufanschluß
6
Rücklaufanschluß
7
Vorlaufleitung
8
Rücklaufleitung
9
Ausnehmung
10
Wand
11
Boden
12
Estrich
13
Trennstelle
14
Heizkörperanschluß
15
Heizkörperanschluß
16
Heizkörper
17
Hahnblock
18
Schablone
19
Abstandhalter
20
Bohrungen
21
Wasserwaage
22
Libelle
23
Skala
24
Halter
25
Schalen
26
Schalen
27
Isolierung
R Anschlußstück
R₁ Anschlußstück
A Abstand
B Entfernung

Claims (17)

1. Anschlußstück zum Verbinden eines Heizkörpers (16) mit einer Vor- und Rücklaufleitung (7, 8) eines Heizungssy­ stems über jeweils einen Schenkel (1, 2), welche einen Vor­ laufanschluß (5) und einen Rücklaufanschluß (6) aufwei­ sen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (1, 2) fest- und/oder lösbar miteinander in Verbindung stehen.
2. Anschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (1, 2) zumindest teilweise paral­ lel zueinander verlaufen.
3. Anschlußstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorlaufanschluß (5) und der Rücklaufan­ schluß (6) parallel nebeneinander angeordnet sind, wobei einer von beiden kürzer ausgebildet ist.
4. Anschlußstück nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schenkel (1, 2) aus einer einzigen Leitung (3) gebildet sind.
5. Anschlußstück nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (1, 2) der Leitung (3) über ein aus der Leitung (3) selbst gebil­ detes oder externes Verbindungsstück (4, 4.1) miteinander verbunden sind.
6. Anschlußstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (4, 4.1) zum Herstellen von Heiz­ körperanschlüssen (14, 15) für einen Heizkörper (16) an einer beliebig wählbaren Trennstelle (13) abtrennbar und/oder entfernbar ist.
7. Anschlußstück nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß nach Abtrennen des Verbindungsstückes (4, 4.1) die Heizkörperanschlüsse (14, 15) mit dem Heizkörper (16), ggf. über ein Hahnblock (17), verbindbar sind.
8. Anschlußstück nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schenkel (1, 2) zumindest teilweise in einem definierten, frei wählbaren oder genormten Abstand (A) zueinander beabstandet sind.
9. Anschlußstück nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (3) aus Kupfer, Aluminium, Kunststoff oder Verbundmaterialien hergestellt ist, deren Vor-, Rücklauf- und Heizkörperanschlüsse (5, 6 und 14, 15) an herkömmliche Heizungssysteme und/oder Hei­ zungen (16) anschließbar sind.
10. Anschlußstück nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (1, 2) in eine Wand (10) und/oder einen Boden (11) einsetzbar sind.
11. Anschlußstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schenkel (1, 2) über zumindest einen Halter (24) an der Wand (26) und/oder dem Boden (11) festlegbar ist.
12. Anschlußstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß der Halter (24) die beiden Schenkel (1, 2) im de­ finierten Abstand (A) miteinander wiederlösbar verbindet.
13. Verfahren zum Montieren und Anschließen eines Heizkör­ pers (16) an ein Heizungssystem, insbesondere an eine Vor- und Rücklaufleitung (7, 8) mittels einem Anschlußstück (R) nach wenigstens einem der Patentansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (R) in eine Wand (10) und/oder Boden (11) eingesetzt und mit entsprechenden Vor- und Rücklaufleitungen (7, 8) verbunden wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einsetzen des Anschlußstückes (R) in die Wand (10) und/oder den Boden (11) bzw. den Estrich (12) zum Herstellen der Heizkörperanschlüsse (14, 15) mittels einer Schablone (18) eine wählbare Entfernung (B) zur Wand (10) ermittelt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ermitteln der Entfernung (B) bzw. insbesonde­ re einer Trennstelle (13) ein Verbindungsstück (4) von den Schenkeln (1, 2) zur Herstellung von passenden Heizkörper­ anschlüssen (14, 15) abgetrennt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mittels der Schablone (18) Markierungen für Bohrungen (20) zur Befestigung beliebiger Heizkörper (16) an der Wand (10) ermittelt werden.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schablone (18) eine Wasserwaage (21) und/oder zumindest eine Libelle (22) zugeordnet ist, mit welchen eine Lage des Heizkörpers (16) beim Montieren an der Wand (10) ermittelt wird.
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