DE19718936A1 - Anschlußstück - Google Patents
AnschlußstückInfo
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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- F24D19/0002—Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anschlußstück zum
Verbinden eines Heizkörpers mit einer Vor- und Rücklauf
leitung eines Heizungssystems über jeweils einen Schenkel,
welche einen Vor- und einen Rücklaufanschluß aufweisen.
Derartige Anschlußstücke sind in vielfacher Ausführung auf
dem Markt bekannt und gebräuchlich. Mit ihnen werden Lei
tungen wie bspw. eine Vor- und eine Rücklaufleitung eines
Heizungssystems mit Heizkörpern verbunden. Dabei werden von
den Vor- und Rücklaufleitungen einer Heizung einzelne Ver
zweigungen eingelötet oder eingepreßt, welche entlang ei
ner Wand zum Heizkörper führen.
Nachteilig daran ist, daß diese Verbindungen von Vor- und
Rücklaufleitungen zum Heizkörper nur sehr arbeits- und
zeitintensiv herzustellen sind. Die einzelnen Vor- und
Rücklaufleitungen müssen getrennt werden.
Anschließend werden zwei Verbindungsleitungen über bspw.
T-Stücke zur Wand geführt und ggf. in die Wand hineinver
legt. An diese Verbindungsleitungen wird dann der Heizkör
per angeschlossen.
Ferner ist nachteilig, daß eine exakte Lokalisierung und
Bestimung von Heizkörperanschlüssen zur Montage eines Heiz
körpers nicht möglich ist. Die Verbindungsleitungen, welche
von den Vor- und Rücklaufleitungen abzweigen, verrutschen
beim Verlegen, so daß bei der Montage eines Heizkörpers
die Verbindungsleitungen nicht genau an den Heizkörper pas
sen. Diese müssen korrigiert und ggfs. verbogen werden, was
unerwünscht ist.
Das Anschließen und Abzweigen von Verbindungsleitungen des
Heizkörpers an Vor- und Rücklaufleitungen dauert außerdem
sehr lange. Deshalb entstehen bei der Montage und beim Anschließen
von Heizkörpern hohe Kosten. Es ist ferner bis
her nicht möglich mehrere Heizkörper in exakt gleicher Höhe
ohne aufwendiges Messen an einer Wand zu befestigen.
Ferner ist nachteilig, daß derartige Anschlüsse nicht ohne
weiteres vor dem Einbringen des Estriches auf dem Boden
bzw. vor dem Verputzen oder Tapezieren einer Wand auf
Dichtheit geprüft werden können. Ein Probelauf der Heizung
ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht möglich.
Zwar werden heute lötfreie Verbindungen, insbesondere
Preßverbindungen, als Anschlüsse und Verzweigungen verwen
det, jedoch bedürfen diese dennoch der Überprüfung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
o.g. Nachteile zu beseitigen und ein Anschlußstück zu
schaffen, mit welchem auf sehr einfache Weise, kostengün
stig und paßgenau eine Verbindung von Vor- und Rücklauf
leitung zu einem Heizkörper hergestellt werden kann.
Ein nachträgliches Anschließen von Heizkörpern nach dem
Einbringen des Estriches und ggf. nach dem Verputzen oder
Tapezieren einer Wand soll dennoch möglich sein. Zudem sol
len Montagezeiten und Materialkosten erheblich reduziert
werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die beiden Schenkel
fest- und/oder lösbar miteinander in Verbindung stehen.
Bei der vorliegenden Erfindung werden bevorzugt aus einer
einzelnen Leitung zwei zusammenhängende, U-förmig ausgebil
dete, parallel zueinander liegende Schenkel gebildet. Dies
kann auf unterschiedlichster Weise geschehen. Die beiden
Schenkel sind fest miteinander verbunden und gegeneinander
nicht bewegbar. Die Schenkel sind zueinander in einem defi
nierten Abstand, bevorzugt 50 mm, beabstandet. Dies ent
spricht exakt dem Abstand zu den einzelnen genormten An
schlüssen von Vor- und Rücklaufleitung des Heizkörpers.
Bevorzugt wird durch Verbiegen der Leitung um 180° ein
halbkreisartiges Verbindungsstück geformt, welches die ein
zelnen Schenkel zusammenhält. Damit sich der gewünschte Ab
stand beider Schenkel zueinander einstellt wird die Leitung
um eine entsprechend ausgebildete Walze gebogen. Anschließend
werden die parallelen Schenkel zweimal gemeinsam um
ca. 90° gebogen, bis ein "U" entsteht. Da das
Anschlußstück bevorzugt U-förmig ausgebildet ist, kann
eine gewisse Höhe beim Einbau von Heizkörpern vordefiniert
und durch entsprechendes Verbiegen bestimmt werden.
Die einzelnen Anschlußstücke werden in eine Ausnehmung
einer Wand eingesetzt und dort mittels Gips oder Zement
fixiert. Allerdings sind auch hier Halterungen denkbar,
welche das Anschlußstück am Boden oder an der Wand
festlegen können.
Nach dem Einsetzen in eine Wand bzw. in einen Boden und
Verbinden mit entsprechenden Vor- und Rücklaufleitungen ei
nes Heizungssystems kann das Verbindungsstück bzw. die 180°
Biegung abgetrennt, abgeschnitten oder sonstwie entfernt
werden. Dabei entstehen feststehende aus der Wand herausra
gende Heizkörperanschlüsse, welche einen definierten und
bestimmten Abstand zueinander aufweisen. Somit kann univer
sell für alle denkbaren Heizkörpertypen der Abstand von der
Wand bestimmt werden.
Mittels einer erfindungsgemäßen Schablone, welche zwischen
einzelnen Schenkel des Anschlußstückes eingesetzt wird,
können Bohrungen zur Befestigung des Heizkörpers an der
Wand angezeichnet werden. Dabei kann die Schablone mit ei
ner Wasserwaage und/oder ggfs. mehreren Libellen versehen
sein, um diese Bohrungen genau an der Wand anzuzeichnen.
Die Schablone kann zusätzlich eine Skala enthalten, aus
welcher der Anwender ablesen kann, für welchen Heizkörper
typ welche Entfernung von der Wand zu bemessen ist und
welche Markierungen für Bohrungen zur Befestigung des aus
gewählten Heizkörpers an der Wand zu kennzeichnen sind.
Dies läßt eine exakte Montage eines Heizkörpers an der Wand
zu, wobei die Anschlüsse zum Heizkörper genau passen.
Insgesamt ist mit der vorliegenden Erfindung ein Anschluß
stück geschaffen, welches universell und sehr schnell in
eine Wand oder Boden eingesetzt werden kann. Dabei ist da
ran gedacht die Vor- und Rücklaufanschlüsse des Anschluß
stückes über ggf. schon vormontierte T-Elemente zu bestüc
ken, damit das Anschlußstück mit Vor- bzw. Rücklauflei
tungen eines Heizungssystems verbunden werden kann.
Mit dem erfindungsgemäßen Anschlußstück werden bei der
Montage eines Heizkörpers Zeit und Kosten gespart, eine
Montage erleichtert und wesentlich exakter durchzuführen.
Die Heizkörperanschlüsse des Heizkörpers passen exakt an
das Anschlußstück. Die Anschlüsse zu den Vor- und
Rücklaufleitungen des Heizungssystems sind ebenfalls
einfach und manuell herzustellen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der vorliegen
den Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei
bung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der
Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 ein perspektivisch dargestelltes erfindungsgemäßes
Anschlußstück;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Anschluß-
stückes gemäß Fig. 1, eingesetzt in eine Wand;
Fig. 3 eine weitere perspektivische Darstellung eines An
schlußstückes gemäß den Fig. 1 und 2 in einer weiteren
Gebrauchslage;
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Schablone zum Ermitteln einer Trennstelle und/oder Bohrun
gen für das Anschließen und Montieren eines Heizkörpers;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Anschluß
stückes nach Fig. 1, eingesetzt in eine Wand und verbunden
mit einem Heizkörper;
Fig. 6 das Anschlußstück nach Fig. 1 mit einem Halter;
Fig. 7 das Anschlußstück nach Fig. 1 in Verbindung mit
einer Vor- und Rücklaufleitung;
Fig. 8 das Anschlußstück nach Fig. 1 verbunden mit der
Vor- und Rücklaufleitung sowie mit einer Isolierung;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines weiteren An
schlußstückes nach Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 weist ein erfindungsgemäßes Anschlußstück
R einen Schenkel 1 und einen dazu parallel angeordneten
weiteren Schenkel 2 auf.
Diese sind bevorzugt aus einer einzigen Leitung 3 herge
stellt. Dabei sind die einzelnen Schenkel 1 bzw. 2 über ein
Verbindungsstück 4 fest miteinander verbunden. Bevorzugt
ist, das Verbindungsstück 4 als Biegung aus der Leitung 3
geformt und verbindet die beiden einzelnen Schenkel 1 und 2
miteinander. Die einzelnen Schenkel 1 und 2 sind bevorzugt
U-förmig gebogen. Wichtig dabei ist, daß diese einen be
stimmten, durch das Verbindungsstück 4 zueinander definier
ten Abstand A aufweisen. Der Abstand A der parallel zuein
ander angeordneten Schenkel 1 und 2 ist überall konstant.
Im unteren Bereich der Schenkel 1, 2 ist ein Ende der Lei
tung 3 des Schenkels 2 bevorzugt kürzer als das Ende der
Leitung 3 des Schenkels 1. Diese beiden Enden bilden einen
Vorlaufanschluß 5 und Rücklaufanschluß 6, welche an ent
sprechende Vor- und Rücklaufleitungen 7, 8 eines Heizungs
systems (siehe Fig. 7) angeschlossen werden. Hierzu können
genormte T-Stücke od. dgl. aufgepreßt, aufgeklebt, gelötet
oder sonstwie mit der Leitung 3 verbunden werden, um eine
Verbindung zu Vor- und Rücklaufleitungen 7, 8 eines Hei
zungssystem herzustellen.
Das Anschlußstück R kann aus den herkömmlichen Materia
lien, wie Kupfer, Metall, oder verschiedensten Verbundwerk
stoff, aus Aluminium und Kunststoffen, hergestellt sein.
Somit ist dieses Anschlußstück R universell an alle mög
lichen Leitungen und Heizungssysteme anschließbar.
Gemäß Fig. 2 ist das Anschlußstück R in eine Ausnehmung
9 einer Wand 10 eingesetzt. Dabei ragt das Verbindungsstück
4 in einer gewissen Höhe aus der Wand 10 heraus. Die übrige
Leitung 3 ist in der Wand 10 zum Boden 11 geführt und liegt
dort auf. Sie kann mit den in Fig. 7 dargestellten Vor-
bzw. Rücklaufleitungen 7, 8 verbunden werden.
Damit das Anschlußstück R fest mit der Wand 10 verbunden
ist, wird die Ausnehmung 9, wie es in Fig. 3 angedeutet
ist, verputzt. Ggf. wird ein Estrich 12 auf den Boden 11
aufgetragen, welcher die Vor- bzw. Rücklaufleitungen 7, 8,
wie es gestrichelt angedeutet ist, einbettet. Somit ist das
Anschlußstück R fest im Boden 11 und der Wand 10 einge
bunden. Nur noch das Verbindungsstück 4 kragt dort recht
winklig aus der Wand heraus.
Ist das Verbindungsstück 4 und die beiden Schenkel 1 und 2
aus einer einzigen Leitung 3 hergestellt, so kann das Hei
zungssystem auf Dichtheit und Durchfluß untersucht werden,
wenn die Vor- und Rücklaufleitung 7, 8 an dieses ange
schlossen sind. Das warme Wasser fließt von der Heizung
zur Vorlaufleitung 7, durchströmt Leitung 3 und das Verbin
dungsstück 4 und fließt so über die Rücklaufleitung 8 wie
der zurück zur Heizung.
Ist das Heizungssystem dicht, so wird das Verbindungsstück
4 an einer beliebig wählbaren Trennstelle 13 abgeschnitten,
und es entstehen Heizkörperanschlüsse 14, 15, zum Anschließen
eines Heizkörpers 16, wie es in Fig. 5 darge
stellt ist.
Besonders vorteilhaft ist, daß die beiden Heizkörperan
schlüsse 14, 15 der einzelnen Schenkel 1, 2 exakt parallel
im gleichen Abstand A zueinander aus der Wand 10 herausra
gen. Es kann ein herkömmlicher und passender Hahnblock 17
als Verbindungselement zwischen Heizkörper 16 und den Heiz
körperanschlüssen 14, 15 zum Anschließen verwendet werden.
Dieser paßt exakt auf die Heizkörperanschlüsse 14, 15.
Der Abstand der beiden Heizkörperanschlüsse 14, 15 ist heu
te genormt und beträgt in etwa 50 mm, gemessen von den je
weiligen Rohrmitten.
Da es auf dem Markt unterschiedlich geartete Heizkörper
gibt, welche unterschiedlich weit von einer Wand abragen,
kann eine Entfernung B bei einer Montage des Heizkörpers 16
an das Anschlußstück R exakt mittels einer Schablone 18,
wie es in Fig. 4 dargestellt ist, bestimmt werden.
Hierzu wird die Schablone 18 mittels einer nicht näher
bezeichneten Nase zwischen die beiden Schenkel 1, 2 zent
riert eingesetzt, und über Abstandhalter 19 die bestimmbare
Entfernung B zur Wand 10 gewählt. Die Abstandhalter 19 sind
je nach Ausführung des Heizkörpers 16 unterschiedlich lang
ausgebildet. Eine exakte Trennstelle 13 kann auf diese Wei
se, wie in Fig. 4 dargestellt ist, ermittelt werden. Die
einzelnen Schenkel 1 und 2 des Anschlußstückes R werden
entsprechend gekennzeichnet und abgeschnitten. Somit wird
für jeden unterschiedlichen Heizkörpertyp der exakt pas
sende Heizkörperanschluß 14, 15 hergestellt. Anstelle der
Halter 19 kann die Entfernung B zur Wand 10 auch mittels
eines Lineals od. dgl. abgemessen werden.
Damit der Heizkörper 16 an der Wand sehr leicht und schnell
befestigt werden kann, sind Bohrungen 20 in der Schablone
18 vorgesehen. Je nach Ausführung des Heizkörpers 16 werden
dann entsprechende Markierungen an der Wand 10 angebracht.
Anschließend werden in die Wand Löcher gebohrt und der
Heizkörper wird an der Wand 10 befestigt. Somit stimmt auch
die Aufnahme des Heizkörpers 16 an der Wand exakt mit den
Heizkörperanschlüssen 14 und 15 des Anschlußstückes R
überein. Eine Montage kann auf diese Weise sehr schnell
besonders genau und leicht erfolgen.
Ferner kann der Schablone 18 eine Wasserwaage 21 oder eine
Libelle 22 zugeordnet sein, um eine exakt waagrechte oder
senkrechte Lage beim Einbau des Heizkörpers zu gewährlei
sten.
Der Schablone 18 ist ferner eine Skala 23 zugeordnet, um
für unterschiedliche Heizkörper 16 einen Hinweis auf Ent
fernung B zur Wand 10 zu entnehmen und/oder entsprechende
Bohrungen 20 für bestimmte Heizkörpertypen zu bestimmen.
Gemäß Fig. 6 ist dem Anschlußstück R, nahe dem Vorlauf
anschluß 5 bzw. Rücklaufanschluß 6 ein Halter 24 zugeord
net, welcher die beiden Schenkel 1, 2 im definierten Ab
stand A zueinander wieder lösbar festlegt. Der Halter 24
kann an dem Boden 11 befestigt werden. Somit ist das
Anschlußstück R vor Verrutschen und Umkippen zusätzlich
gesichert. Dies kann beim Aufbringen des Estrichs sinnvoll
sein. Der Halter 24 weist ferner Schalen 25, 26 auf, welche
die einzelnen Schenkel 1, 2 aufnehmen. In diese Schalen 25,
26 können die Schenkel 1, 2 eingeclipst oder eingeschoben
werden. Vom vorliegenden Erfindungsgedanken soll auch umfaßt
sein, daß der Halter 24 an anderen Stellen des An
schlußstückes R befestigt werden kann.
Gemäß Fig. 8 ist das Anschlußstück R mit einer
Isolierung 27 versehen, welche das Anschlußstück R vor
Einfrieren schützt. Ebenfalls ist in Fig. 8 dargestellt,
daß entsprechend gekrümmte T-Stücke an den Vorlaufan
schluß 5 bzw. Rücklaufanschluß 6 angeschlossen sein kön
nen.
In Fig. 9 ist ein weiteres Anschlußstück R1 dargestellt,
welches ein Verbindungsstück 4.1 aufweist. Dieses ist auf
die einzelnen Schenkel 1, 2 aufgesteckt. Es kann allerdings
auch eingeschoben werden. Auf diese Weise ist ein Abstand A
beider Schenkel 1, 2 zueinander eingestellt.
1
Schenkel
2
Schenkel
3
Leitung
4
Verbindungsstück
5
Vorlaufanschluß
6
Rücklaufanschluß
7
Vorlaufleitung
8
Rücklaufleitung
9
Ausnehmung
10
Wand
11
Boden
12
Estrich
13
Trennstelle
14
Heizkörperanschluß
15
Heizkörperanschluß
16
Heizkörper
17
Hahnblock
18
Schablone
19
Abstandhalter
20
Bohrungen
21
Wasserwaage
22
Libelle
23
Skala
24
Halter
25
Schalen
26
Schalen
27
Isolierung
R Anschlußstück
R₁ Anschlußstück
A Abstand
B Entfernung
R Anschlußstück
R₁ Anschlußstück
A Abstand
B Entfernung
Claims (17)
1. Anschlußstück zum Verbinden eines Heizkörpers (16) mit
einer Vor- und Rücklaufleitung (7, 8) eines Heizungssy
stems über jeweils einen Schenkel (1, 2), welche einen Vor
laufanschluß (5) und einen Rücklaufanschluß (6) aufwei
sen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schenkel (1, 2) fest- und/oder lösbar
miteinander in Verbindung stehen.
2. Anschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schenkel (1, 2) zumindest teilweise paral
lel zueinander verlaufen.
3. Anschlußstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorlaufanschluß (5) und der Rücklaufan
schluß (6) parallel nebeneinander angeordnet sind, wobei
einer von beiden kürzer ausgebildet ist.
4. Anschlußstück nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schenkel (1,
2) aus einer einzigen Leitung (3) gebildet sind.
5. Anschlußstück nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (1, 2)
der Leitung (3) über ein aus der Leitung (3) selbst gebil
detes oder externes Verbindungsstück (4, 4.1) miteinander
verbunden sind.
6. Anschlußstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsstück (4, 4.1) zum Herstellen von Heiz
körperanschlüssen (14, 15) für einen Heizkörper (16) an
einer beliebig wählbaren Trennstelle (13) abtrennbar und/oder
entfernbar ist.
7. Anschlußstück nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach Abtrennen des Verbindungsstückes (4,
4.1) die Heizkörperanschlüsse (14, 15) mit dem Heizkörper
(16), ggf. über ein Hahnblock (17), verbindbar sind.
8. Anschlußstück nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schenkel (1,
2) zumindest teilweise in einem definierten, frei wählbaren
oder genormten Abstand (A) zueinander beabstandet sind.
9. Anschlußstück nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (3) aus Kupfer,
Aluminium, Kunststoff oder Verbundmaterialien hergestellt
ist, deren Vor-, Rücklauf- und Heizkörperanschlüsse (5, 6
und 14, 15) an herkömmliche Heizungssysteme und/oder Hei
zungen (16) anschließbar sind.
10. Anschlußstück nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (1, 2) in
eine Wand (10) und/oder einen Boden (11) einsetzbar sind.
11. Anschlußstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Schenkel (1, 2) über zumindest einen Halter
(24) an der Wand (26) und/oder dem Boden (11) festlegbar
ist.
12. Anschlußstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß der Halter (24) die beiden Schenkel (1, 2) im de
finierten Abstand (A) miteinander wiederlösbar verbindet.
13. Verfahren zum Montieren und Anschließen eines Heizkör
pers (16) an ein Heizungssystem, insbesondere an eine Vor-
und Rücklaufleitung (7, 8) mittels einem Anschlußstück (R)
nach wenigstens einem der Patentansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (R) in eine Wand
(10) und/oder Boden (11) eingesetzt und mit entsprechenden
Vor- und Rücklaufleitungen (7, 8) verbunden wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Einsetzen des Anschlußstückes (R) in die
Wand (10) und/oder den Boden (11) bzw. den Estrich (12) zum
Herstellen der Heizkörperanschlüsse (14, 15) mittels einer
Schablone (18) eine wählbare Entfernung (B) zur Wand (10)
ermittelt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Ermitteln der Entfernung (B) bzw. insbesonde
re einer Trennstelle (13) ein Verbindungsstück (4) von den
Schenkeln (1, 2) zur Herstellung von passenden Heizkörper
anschlüssen (14, 15) abgetrennt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß mittels der Schablone (18) Markierungen für
Bohrungen (20) zur Befestigung beliebiger Heizkörper (16)
an der Wand (10) ermittelt werden.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schablone (18) eine Wasserwaage (21)
und/oder zumindest eine Libelle (22) zugeordnet ist, mit
welchen eine Lage des Heizkörpers (16) beim Montieren an
der Wand (10) ermittelt wird.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997118936 DE19718936A1 (de) | 1997-05-05 | 1997-05-05 | Anschlußstück |
DE29723775U DE29723775U1 (de) | 1997-05-05 | 1997-05-05 | Anschlußstück |
EP98108120A EP0877212A3 (de) | 1997-05-05 | 1998-05-05 | Anschlussstück |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997118936 DE19718936A1 (de) | 1997-05-05 | 1997-05-05 | Anschlußstück |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19718936A1 true DE19718936A1 (de) | 1998-11-12 |
Family
ID=7828668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997118936 Withdrawn DE19718936A1 (de) | 1997-05-05 | 1997-05-05 | Anschlußstück |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0877212A3 (de) |
DE (1) | DE19718936A1 (de) |
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1997
- 1997-05-05 DE DE1997118936 patent/DE19718936A1/de not_active Withdrawn
-
1998
- 1998-05-05 EP EP98108120A patent/EP0877212A3/de not_active Withdrawn
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DE102013101389A1 (de) | 2013-02-13 | 2014-08-14 | Peter Kessler | Adapter für ein Anschlusselement |
DE102013101389B4 (de) | 2013-02-13 | 2021-07-08 | Sven Keßler | Adapter für ein Anschlusselement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0877212A2 (de) | 1998-11-11 |
EP0877212A3 (de) | 2000-05-10 |
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