DE19718388B4 - Signalverarbeitungseinheit für eine Steuereinrichtung eines Stangenstromabnehmerschalters - Google Patents

Signalverarbeitungseinheit für eine Steuereinrichtung eines Stangenstromabnehmerschalters Download PDF

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Abstract

Signalverarbeitungseinheit für eine Steuereinrichtung eines Stangenstromabnehmerschalters, wobei der Stangenstromabnehmerschalter mindestens ein Schaltelement zum Umschalten des Laufpfads einer Energiekollektoranordnung für einen Stangenstromabnehmer an einer Verzweigung von mindestens zwei Stromleitungen besitzt, an der mindestens eine Abbiege-Stromleitung von einer Geradeaus-Stromleitung abzweigt, wobei diese Signalverarbeitungseinheit aufweist:
(a) eine Eingabeeinrichtung (5) zum Filtern, Verstärken und Aufbereiten eines Eingangssignals, das unterschiedlich moduliert sein kann, wobei jede Modulation für einen Schaltbefehl steht, um den Laufpfad der Energiekollektoranordnung durch den Stangenstromabnehmerschalter zu der erwünschten Stromleitung weiterzuleiten und zum Erzeugen der unterschiedlich modulierten Signale, wobei das aufbereitete Signal ein Abbiegesignal ist, wenn das Eingangssignal so moduliert ist, dass es für den Schaltbefehl steht, den Laufpfad zu der mindestens einen Abbiege-Stromleitung umzuschalten, und ein aufbereitetes Geradeaussignal ist, wenn das Eingangssignal so moduliert ist, dass es für den Schaltbefehl steht, den Laufpfad zu einer solchen Geradeaus-Stromleitung umzuschalten;
(b) eine Frequenzerfassungseinrichtung (6) zum Erfassen, ob das Eingangssignal innerhalb eines vorbestimmten...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Stangenstromabnehmerschalter bzw. Rollenstromabnehmerschalter zum Umschalten des Laufpfads einer Energiekollektoranordnung eines Stangenstromabnehmers an einer Kreuzung auseinanderlaufender bzw. divergierender Stromleitungen. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Signalverarbeitungseinheit für eine Stangenstromabnehmer-Schaltsteuereinheit.
  • Wie es ausreichend auf dem Fachgebiet der Oberleitungsfahrzeuge bekannt ist, nimmt ein elektrisch betriebenes Oberleitungsfahrzeug bzw. Trolley-Bus die Energie, die für seinen Betrieb benötigt wird, von einer Oberleitung oder einer ähnlichen Stromleitung auf. Oberhalb des Oberleitungsfahrzeugs ist ein Stangenstromabnehmer bzw. Rollenstromabnehmer vorhanden, an dessen einem Ende eine Energiekollektoranordnung befestigt ist. Die Energiekollektoranordnung läuft entlang der Stromleitung oder "Oberleitung" bzw. "Trolley-Leitung", wie sie auch oftmals bezeichnet wird, wenn das Oberleitungsfahrzeug entlang seinem Fahrweg fährt. Die Energie wird von der Stromleitung über die Energiekollektoranordnung des Rollenstromabnehmers geführt und schließlich zu einer Antriebseinheit und anderen Energie verbrauchenden Vorrichtungen, die auf dem Oberleitungsfahrzeug angeordnet sind, übertragen.
  • Auch ist auf dem Fachgebiet der Oberleitungsfahrzeuge die Betriebsweise eines Stangenstromabnehmer-Schaltmechanismus (nachfolgend als "Stangenstromabnehmerschalter" bezeichnet) bekannt. Ein Stangenstromabnehmerschalter ist eine Vorrichtung, die an einer Verbindung bzw. Verzweigung mit divergierenden Strom- bzw. Energieleitungen angeordnet ist, die oberhalb des Punkts angeordnet ist, wo die Fahrwege des Oberleitungsfahrzeugs in unterschiedlichen Richtungen divergieren bzw. auseinanderlaufen. Der Stangenstromabnehmerschalter wird dazu verwendet, den Laufweg, den die Energiekollektoranordnung des Stangenstromabnehmers an einer Verbindung divergierender Stromleitungen nimmt, umzuschalten. Eine Abzweigung bzw. ein Übergang divergierender Stromleitungen kann aus einer Stromleitung, die sich in einem geraden Pfad erstreckt, und einer anderen Stromleitung, die dazu divergiert, die sich in einem Pfad erstreckt, der sich zu einer allgemein linken Richtung erstreckt, bestehen. In ähnlicher Weise kann eine solche Abzweigung bzw. ein Übergang aus einer Stromleitung, die sich in einem geraden Pfad erstreckt, und einer anderen, die dazu divergiert, die sich in einem Pfad erstreckt, der zu einer allgemein rechten Richtung verläuft, bestehen.
  • Wenn sich ein Oberleitungsfahrzeug einer Verzweigung nähert, kann der Stangenstromabnehmerschalter dahingehend befehligt werden, den Pfad, den die Energiekollektoranordnung fahren wird, von der Stromleitung, die sich in einem geraden Pfad erstreckt, zu irgendeiner der Stromleitungen, die sich in die linke oder rechte Richtung ziehen, umzuschalten. Wenn das Oberleitungsfahrzeug versucht, über eine Verzweigung in einem geraden Pfad fortzuschreiten, kann der Stangenstromabnehmerschalter, wie nachfolgend erläutert wird, dahin befehligt werden oder nicht, zu dem Pfad hin umzuschalten, um sicherzustellen, dass der Energiekollektor dort hindurch auf der Stromleitung fortschreitet, der sich in den geraden Pfad erstreckt. Der Fahrweg des Oberleitungsfahrzeugs entspricht natürlich immer dem Fahrweg, dem die Energiekollektoranordnung über den Stangenstromabnehmerschalter und danach auf der Stromleitung, zu der er gerichtet wird, folgt.
  • Ein typischer Stangenstromabnehmerschalter besitzt zwei Schaltelemente, oder "Frösche" bzw. "Kreuzungsherzstücke", wie sie oftmals bezeichnet werden. Ein Schaltelement des Typs, der durch die vorliegende Erfindung steuerbar ist, ist in dem US-Patent 5,390,772 beschrieben. Jedes Schaltelement, wie es darin beschrieben ist, des typischen Stangenstromabnehmerschalters enthält eine elektrische Betriebseinrichtung, wie beispielsweise einen Solenoid. Wenn der Solenoid eines Schaltelementes erregt wird, wirkt er auf bestimmte Elemente innerhalb des Schaltelementes ein, um den Pfad, den die Energiekollektoranordnung laufen wird, über dieses Schaltelement von der Geradeaus-Stromleitung zu einer Stromleitung umzuschalten, die von der Geradeaus-Stromleitung abzweigt. In ähnlicher Weise wirkt, wenn der Solenoid des anderen Schaltelementes erregt wird, er dahingehend, den Pfad, den die Energiekollektoranordnung laufen wird, durch dieses Schaltelement von der Geradeaus-Stromleitung zu einer anderen Stromleitung umzuschalten, die von der Geradeaus-Stromleitung abzweigt. Um noch auf das Schaltelement mit einem Solenoid Bezug zu nehmen, wie er in dem Patent Nr. 5,390,772 beschrieben ist, greift er, falls die Energiekollektoranordnung durch dieses Schaltelement läuft, in einen Deflektorarm ein, der mechanisch das Schaltelement zurücksetzt, um einen Lauf dort hindurch in einen geraden Pfad zu ermöglichen. Demzufolge muss das nächste Oberleitungsfahrzeug, das wünscht, durch dieses Schaltelement auf der Geradeaus-Stromleitung fortzufahren, dies ohne das Erfordernis für irgendein Umschalten des Pfads vornehmen.
  • Verschiedene andere Schaltelemente sind so konfiguriert, dass, wenn der Solenoid erregt wird, die Energiekollektoranordnung geradeaus durch dieses Schaltelement auf der Geradeaus-Stromleitung laufen wird. Die Energiekollektoranordnung greift dann, falls sie durch diesen Typ eines Schaltelementes läuft, in den Deflektorarm ein, der mechanisch das Schaltelement zurücksetzt, um einen Lauf dort hindurch von der Geradeaus-Stromleitung zu einer nach links oder nach rechts abzweigenden Stromleitung zu ermöglichen. Das nächste Oberleitungsfahrzeug, das wünscht, über das Schaltelement auf der Geradeaus-Stromleitung fortzufahren, muss dann den Solenoid erregen, um den Pfad umzuschalten.
  • Bestimmte andere Typen von Schaltelementen setzen sich allerdings nicht mechanisch zurück und müssen über einen separaten Solenoid zurückgesetzt werden. Diese Typen von Schaltelementen enthalten demzufolge zwei Solenoide. Wenn ein Solenoid des Schaltelementes, der mit zwei Solenoiden ausgestattet ist, erregt wird, wirkt er so, um den Pfad umzuschalten, den die Energiekollektoranordnung von der Geradeaus-Stromleitung zu einer der Stromleitungen, die davon abzweigen, laufen wird. Wenn der andere Solenoid des Schaltelementes mit zwei Solenoiden erregt wird, wirkt er so, um den Pfad, den die Energiekollektoranordnung zurück zu der Geradeaus-Stromleitung laufen wird, umzuschalten. Demzufolge kann das nächste Oberleitungsfahrzeug, das wünscht, durch das Schaltelement mit zwei Solenoiden fortzuschreiten, erfordern, den Pfad umzuschalten, um so sicherzustellen, dass er in der Richtung, die er beabsichtigt, fortschreiten wird. Die vorliegende Erfindung ist zum Steuern der Betriebsweise eines Stangenstromabnehmerschalters bzw. Trolley-Pole-Umschalters vorgesehen, wobei kein Hinweis auf die vorstehend erwähnten Typen von einem Schaltelement (von Schaltelementen) an einer gegebenen Verbindung divergierender Stromleitungen verwendet wird.
  • Der Stangenstromabnehmerschalter verändert den Laufweg, den die Energiekollektoranordnung dort hindurch nimmt, in Abhängigkeit von Befehlen, die von einer Steuereinheit empfangen werden. Wie in größerem Detail in den folgenden Absätzen beschrieben wird, steuert die Steuereinheit die Betriebsweise des Stangenstromabnehmerschalters durch Erregen der Schaltelement-Solenoide. In der Nähe des Stangenstromabnehmerschalters angeordnet empfängt die Steuereinheit Signale von einem Sender bzw. Übertrager, der auf einem Oberleitungsfahrzeug angeordnet ist. Die übertragenen Signale sind für eine Anforderung für die Energiekollektoranordnung Indikativ, über den Stangenstromabnehmerschalter in einem geraden Pfad oder die Richtung ändernd über ihn auf entweder einem rechten Pfad oder einem linken Pfad fortzuschreiten. Die übertragenen Signale werden in der Frequenz moduliert, die eine Ruhefrequenz besitzen, die bei 9,2 kHz für eine Linkskurve, bei 11,5 kHz, um geradeaus fortzuschreiten, und bei 14,0 kHz für eine rechte Kurve zentriert sind. Wenn sich ein Oberleitungsfahrzeug einer Ver zweigung divergierender Stromleitungen nähert, wählt ein Fahrer in einem Oberleitungsfahrzeug die Fahrtroute aus, die das Oberleitungsfahrzeug an der näherkommenden Verzweigung bzw. Kreuzung nehmen soll. Die Fahrtroute wird über Hebel oder ähnliche Anordnungen, die in einem Führerstand des Oberleitungsfahrzeugs angeordnet sind, ausgewählt, über die der linke, der rechte oder der gerade Pfad über die Verzweigung ausgewählt werden können. Wenn eine bestimmte Fahrtroute ausgewählt wird, und seine entsprechende Einrichtung manipuliert wird, überträgt der Übertrager auf dem Oberleitungsfahrzeug das geeignete Signal zu der Steuereinheit. Die Steuereinheit empfängt das Signal und erzeugt daraufhin ein Signal, um den geeigneten Solenoid auf dem Stangenstromabnehmerschalter, der an der ankommenden Verzweigung gelegen ist, zu erregen. Der Solenoid wirkt dann auf bestimmte Elemente des Schaltelementes ein, um den Pfad, den die Energiekollektoranordnung über den Stangenstromabnehmerschalter nehmen wird, umzuschalten. Das Oberleitungsfahrzeug schreitet dann über die Verzweigung auf seiner ausgewählten Fahrtroute fort.
  • Stangenstromabnehmer-Schaltsteuereinheiten sind in weit verbreiteter Verwendung in der Beförderungsindustrie für mehrere Jahre vor der vorliegenden Erfindung gewesen. Die typische Steuereinheit umfasst eine Funkbaugruppe und gewöhnlich eine Energieversorgungsbaugruppe. Die Funkbaugruppe umfasst einen Schaltkreis zum Empfangen und Verarbeiten der ankommenden, modulierten Signale, um so Zwischen-Befehlssignale zu erzeugen, von denen jedes für einen Befehl Indikativ ist, um Energie zu einem geeigneten Schaltelement-Solenoid zuzuführen. Die Energieversorgungsbaugruppe umfasst einen Energieschaltkreis zum Herunterstufen der Spannung, um so die Funkbaugruppe mit Energie zu versorgen ebenso wie Energie zu den Schaltelement-Solenoiden zuzuführen. In Abhängigkeit jedes der drei Befehlssignale, die von der Funkbaugruppe empfangen sind, wird der Strom durch einen geeigneten Transistor so geschaltet, dass die Oberleitungsspannung von der Stromleitung hindurchführt, um den geeigneten Solenoid zu erregen. Der Solenoid zwingt dann die bestimmten Schaltelemente, den Pfad umzuschalten, den die Energiekollektoranordnung über den Stangenstromabnehmerschalter nehmen wird.
  • Für solche besonderen Steuereinheiten nach dem Stand der Technik, die keine Energieversorgungsbaugruppe umfassen, umfasst die Steuereinheit nur die Funkbaugruppe und einen dazugehörigen Energie-Versorgungsschaltkreis zum Herunterstufen der Spannung, um so die Funkbaugruppe mit Energie zu versorgen. Die Funkbaugruppe umfasst noch einen Schaltkreis zum Empfangen und Verarbeiten der ankommenden, modulierten Signale, um so die Zwischen-Befehlssignale zu erzeugen. Die Zwischen-Befehlssignale werden so dazu verwendet, separate, mechanische Relais mit einer hohen Spannungskapazität direkt anzusteuern. Diese Relais führen, wenn sie direkt betätigt werden, die hohe Spannung der Oberleitung hindurch, um den geeigneten Solenoid des beabsichtigten Schaltelementes zu erregen. Der Solenoid zwingt dann die bestimmten Schaltelemente, den Pfad umzuschalten, den die Energiekollektoranordnung über den Stangenstromabnehmerschalter nehmen wird.
  • Die Steuereinheit nach dem Stand der Technik enthält eine herkömmliche Technologie und zeigt deshalb die Nachteile, die dieser Technologie eigen sind. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Steuereinheit nach dem Stand der Technik oftmals die Schaltelement-Solenoide intermittierend aufgrund eines Störrauschens nachteilig erregt, das von anderen Funkquellen entsteht. Zum Beispiel sind Funkbaugruppen als zu empfindlich für die übertragenen Signale, die von anderen sich nahe dazu befindlichen Oberleitungsfahrzeug-Transmittern ausgehen, und/oder zu anfällig für die Harmonischen dieser übertragenen Signale befunden worden. Ein solches "falsches Schalten" bzw. "False Tripping", wie es bezeichnet wird, falls es auftritt, während ein Oberleitungsfahrzeug über eine Verzweigung passiert, kann bewirken, dass sich die Energiekollektoranordnung separiert oder von der Oberleitung "abspringt". Ein Abspringen sogar bei niedrigen Geschwindigkeiten kann eine signifikante Größe einer Beschädigung an dem Stangenstromabnehmerschalter der betroffenen Energiekollektoranordnung und der Oberleitung, auf der sie läuft, hervorrufen.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Energieversorgungsbaugruppe der Steuereinheit nach dem Stand der Technik auch ihre Nachteile besitzt. Die Energieversorgungsbaugruppe dient teilweise dazu, die 450 – 770 Volt Gleichspannung, die auf der Stromleitung vorhanden ist, auf ein Niveau von 24 Volt Gleichspannung herunterzusetzen, die für einen Betrieb der Funkbaugruppe erforderlich ist. Da der Schaltkreis auf der Energieversorgungsbaugruppe nach dem Stand der Technik ungefähr 60 Watt in Form von Wärme beim Heruntersetzen der Spannung verbraucht, erfordert das Gehäuse, in der die Steuereinheit nach dem Stand der Technik untergebracht ist, eine Ventilierung. Obwohl eine gewisse Wärme durch die Luft wegtransportiert wird, die durch die Ventilierung strömt, tendiert Feuchtigkeit, die in der Luft mitgeführt wird, dazu, auf dem Schaltkreis zu kondensieren. In Bezug auf die Wärme und Feuchtigkeit ist gezeigt worden, dass sie eine Oxidation der Komponententeile auf der Steuereinheit fördert und nachteilig die Betriebsweise beeinflusst.
  • Um wiederum auf solche bestimmten Steuereinheiten nach dem Stand der Technik Be zug zu nehmen, die nur eine Funkbaugruppe und den dazugehörigen Versorgungsschaltkreis umfassen, so hat die Erfahrung gezeigt, dass der Schaltkreis auf solchen Funkbaugruppen und der Energie-Versorgungsschaltkreis oftmals durch Stoßspannungen, die an der Oberleitung entstehen, beschädigt werden. Diese Stoßspannungen werden durch die Funkbaugruppe nach dem Stand der Technik über die mechanischen Relais mit einer hohen Spannungskapazität geführt, mit denen sich die Funkbaugruppen nach dem Stand der Technik direkt verbinden.
  • Die Funkbaugruppen der Steuereinheiten nach dem Stand der Technik sind dahin geprüft worden, dass sie sehr anfällig gegen kalte Temperaturen sind. Heizelemente oder eine Isolation sind verwendet worden, um eine geeignete Betriebsweise in kalten Wetterklimazonen sicherzustellen. Andere Nachteile beziehen sich auf die Zuverlässigkeit, die Größe und die Kosten der mechanischen Elemente, die bei der Steuereinheit nach dem Stand der Technik verwendet sind.
  • In einer derzeit bevorzugten Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung primär als ein Ersatz für die Funkbaugruppe nach dem Stand der Technik vorgesehen, die innerhalb solcher Steuereinheiten nach dem Stand der Technik enthalten sind, die nur eine Funkbaugruppe und den dazugehörigen Energie-Versorgungsschaltkreis umfassen. In einer zweiten Ausführungsform kann die vorliegende Erfindung auch als ein Ersatz für die Signalverarbeitungseinheit verwendet werden, die in der DE 197 18 388 A1 beschrieben ist.
  • Die vorliegende Erfindung liefert einen Vorteil gegenüber Funkbaugruppen nach dem Stand der Technik in verschiedener Hinsicht. Erstens unterscheidet die vorliegende Erfindung genauer die modulierten Signale, die von den Oberleitungsfahrzeug-Sendern bzw. -Transmittern empfangen sind, gegenüber dem unerwünschten Rauschen. Dies eliminiert ein falsches Schalten der Schaltelement-Solenoide, was durch Funkbaugruppen nach dem Stand der Technik verursacht wird, die Signale von Quellen aufnehmen, die anders sind als das vorgesehene Oberleitungsfahrzeug. Zweitens führt die vorliegende Erfindung auch eine Feinabstimmungseinstellung aus, die einem Techniker ermöglicht, den Empfangsbereich und die Sensitivität der Vorrichtung einzustellen, um Variationen den Feldbedingungen anzupassen. Drittens steuert die vorliegende Erfindung zuverlässiger die Energie, die von dem Energie-Versorgungsschaltkreis aufgenommen ist, der auf der Steuereinheit nach dem Stand der Technik verbleibt, um so die vorliegende Erfindung mit einer geschützten und regulierten Energiequelle zu versorgen, um dieselbe zu betreiben. Viertens arbeitet die vorliegende Erfindung abhängig über einen weiten Bereich von Temperaturen ohne ein Erfordernis von Heizelementen oder einer thermischen Isolation. Diese und andere Vorteile favorisieren die vorliegende Erfindung gegenüber Funkbaugruppen nach dem Stand der Technik im Hinblick auf Kosten, Raum und Zuverlässigkeit.
  • Die DE 691 05 499 T2 offenbart ein Stromversorgungssystem für elektrisch angetriebene Geräte und Schalter dafür. Unter elektrisch angetriebenen Geräten werden in dieser Schrift vor allem Grubenfahrzeuge verstanden. Die Schrift beschäftigt sich vor allem mit der mechanischen Ausgestaltung eines Fahrgestells 4 und einer Fahrspur 5 die einen mechanisch verschiebbaren elektrischen Kontakt darstellen. In der Fahrspur sind verschiedene Weichen angeordnet.
  • Die FR 2 534 199 A1 offenbart eine Weiche für Oberleitungen zur elektrischen Versorgung von Trolley-Busen. Diese Weiche wird bei der Abzweigung einer Oberleitung angeordnet und besteht aus drei aufgehängten Vorrichtungen nämlich zwei ähnliche Weichen und eine Kreuzung. Jede Weichenvorrichtung umfasst im Inneren eines Gehäuses einen Elektromagneten und Kuppelstangen um ein Profilstück, das drehbar unterhalb des Gehäuses gelagert ist zwischen zwei Positionen hin- und herzubewegen. Eine Position führt die Oberleitung in Geradeausrichtung weiter die andere führt zur abzweigenden Oberleitung.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Signalverarbeitungseinheit für eine Stangenstromabnehmer-Schaltsteuereinheit zu schaffen, die gültige Eingangssignale von Störsignalen unterscheidet, die von anderen Funkquellen entstehen, um dadurch die Wahrscheinlichkeit eines falschen Schattens der Stangenstromabnehmer-Schalt-Solenoide und die daraus resultierenden Beschädigungen zu reduzieren.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, eine Signalverarbeitungseinheit für eine Stangenstromabnehmer-Schaltsteuereinheit zu schaffen, die eine Feinabstimmungseinstellung umfasst, die einem Techniker ermöglicht, die Verstärkung und Empfindlichkeit der Signalverarbeitungseinheit einzustellen, um Variationen in der Umgebung, in der die Schaltelement-Steuereinheit arbeitet, anzupassen.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung ist es, eine Signalverarbeitungseinheit für eine Stangenstromabnehmer-Schaltsteuereinheit zu schaffen, die Phasenverriegelungs-Demodulatoren, einen Signalstärke-Erfassungsschaltkreis und einen Modulationsfehler-Erfassungsschaltkreis umfasst, so dass die Steuereinheit zuverlässig und akkurat gültige Eingangssignale erkennt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, eine Signalverarbeitungseinheit für eine Stangenstromabnehmer-Schaltsteuereinheit zu schaffen, die einen Zeitgeberschaltkreis zum automatischen Entregen des Stangenstromabnehmer-Schalt-Solenoids nach einer vorab eingestellten Zeitdauer umfasst, falls die Signalverarbeitungseinheit kontinuierlich ein gültiges Eingangssignal empfängt.
  • Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, eine Signalverarbeitungseinheit für eine Stangenstromabnehmer-Schaltsteuereinheit zu schaffen, die zum Betrieb innerhalb verschiedener Umgebungen, wo die Temperatur von -40° bis 70° Celsius erreichen kann, geeignet ist.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, eine Signalverarbeitungseinheit für eine Stangenstromabnehmer-Schaltsteuereinheit zu schaffen, die zuverlässiger, kostengünstiger ist und weniger Raum als Funkbaugruppen nach dem Stand der Technik von Schaltelement-Steuereinheiten nach dem Stand der Technik beansprucht.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, eine Signalverarbeitungseinheit für eine Stangenstromabnehmer-Schaltsteuereinheit zu schaffen, die primär durch eine Halbleitertechnologie ausgeführt ist, im Gegensatz zu einer traditionellen, mechanischen Komponentenbauweise.
  • Ein zusätzlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, eine Signalverarbeitungseinheit zu schaffen, die mit einem Energie-Versorgungsschaltkreis nach dem Stand der Technik kompatibel ist und deshalb gegen eine Funkbaugruppe nach dem Stand der Technik einer Schaltelement-Steuereinheit nach dem Stand der Technik substituiert werden kann.
  • Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, eine Signalverarbeitungseinheit zum Erzeugen eines Impulses zu schaffen, der letztendlich dazu verwendet werden kann, um den geeigneten Schaltelement-Solenoid des Stangenstromabnehmerschalters zu erregen, wobei die Dauer des Impulses so einstellbar ist, dass in kälteren Klimazonen, die bewirken, dass Stangenstromabnehmerschalter langsamer arbeiten, um den Impuls von ausreichender Länge sicherzustellen, so dass der Stangenstromabnehmerschalter vollständig die geeignete Einstellung schaltet, und dass in wärmeren Klimazonen, die bewirken, dass die Stangenstromabnehmerschalter schneller arbeiten, der Impuls von ausreichender Kürze ist, um sicherzustellen, dass die Schaltelement-Solenoide nicht überhitzen und beschädigt werden.
  • 1A zeigt ein Blockdiagramm, das eine Signalverarbeitungseinheit, gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, die mit dem Energie-Versorgungsschaltkreis einer Stangenstromabnehmer-Schaltsteuereinheit nach dem Stand der Technik gekoppelt ist.
  • 1B zeigt ein Blockdiagramm einer Eingangsstufe der Signalverarbeitungseinheit, die in 1A dargestellt ist.
  • 1C zeigt ein Blockdiagramm einer Frequenz-Erfassungsstufe der Signalverarbeitungseinheit, die in 1A dargestellt ist.
  • 1D zeigt ein Blockdiagramm einer Abbiege-Signal-Demodulationsstufe der Signalverarbeitungseinheit, die in 1A dargestellt ist.
  • 1E zeigt ein Blockdiagramm einer Geradeaus-Signal-Demodulationsstufe der Signalverarbeitungseinheit, die in 1A dargestellt ist.
  • 1F zeigt ein Blockdiagramm einer Ausgabe-Stufe der Signalverarbeitungseinheit, die in 1A dargestellt ist.
  • 2A zeigt eine schematische Darstellung einer Spannungswandlerstufe der Signalverarbeitungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2B zeigt eine schematische Darstellung einer Signal-Eingangsstufe der Signalverarbeitungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2C zeigt eine schematische Darstellung einer Frequenz-Erfassungsstufe der Signalverarbeitungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2D zeigt eine schematische Darstellung einer Abbiege-Signal-Demodulationsstufe der Signalverarbeitungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2E zeigt eine schematische Darstellung einer Geradeaus-Signal-Demodulationsstufe der Signalverarbeitungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2F zeigt eine schematische Darstellung einer Ausgabestufe der Signalverarbeitungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In der derzeit bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 1A dargestellt ist, setzt eine Signalverarbeitungseinheit 2 der vorliegenden Erfindung innerhalb einer Steuereinheit 300 nach dem Stand der Technik als ein Ersatz für die Funkbaugruppe nach dem Stand der Technik, die zuvor innerhalb der Steuereinheit 300 des Stands der Technik enthalten war, ein. Mit Energie durch den Energie-Versorgungsschaltkreis 301, der innerhalb der Steuereinheit 300 nach dem Stand der Technik enthalten ist, versorgt, steuert die Signalverarbeitungseinheit 2 direkt mechanische Relais (nicht dargestellt) für hohe Spannung zum Umschalten der Energie zu den Schaltelement-Solenoiden eines Stangenstromabnehmerschalters.
  • Die Signalverarbeitungseinheit 2 empfängt frequenzmodulierte Signale, und zwar über eine Antenne, von einem Sender, der auf einem Oberleitungsfahrzeug angeordnet ist. Wie zuvor angesprochen ist, kann der Sender irgendeines der drei in der Frequenz modulierten Signale übertragen. Ein frequenzmoduliertes Geradeaus-Signal zeigt eine Anforderung an, den Laufpfad durch ein Schaltelement bzw. ein Kreuzherzstück so umzuschalten, dass eine Energiekollektoranordnung geradeaus dort hindurch auf einem Stromleitungsstrang in einem geraden Pfad läuft. Ein frequenzmoduliertes Links-Abbiege-Signal zeigt eine Anforderung an, den Laufpfad so umzuschalten, dass eine Energiekollektoranordnung von der Geradeaus-Stromleitung zu einem Strang zu einer linken Richtung hin läuft. In ähnlicher Weise zeigt ein frequenzmoduliertes Rechts-Abbiege-Signal eine Anforderung an, den Laufpfad so umzuschalten, dass eine Energiekollektoranordnung von der Geradeaus-Stromleitung zu einem Strang zu einer rechten Richtung hin läuft.
  • Die Frequenz jedes modulierten Signals liegt innerhalb eines Bands aus Frequenzen, das durch den Schaltkreisaufbau des Senders bestimmt ist. Dieses vorbestimmte Band erstreckt sich ungefähr von 8,8 kHz bis 14,9 kHz. Genauer gesagt besitzt das frequenz modulierte Links-Abbiege-Signal seine Ruhe- bzw. Mittenfrequenz bei 9,2 kHz zentriert, die zwischen einem vorab eingestellten Bereich von 8,8 kHz bis 9,5 kHz aufgrund des Links-Abbiege-Modulationssignal, das es trägt, variiert. Das frequenzmodulierte Geradeaus-Signal besitzt seine Ruhefrequenz bei 11,5 kHz zentriert, die zwischen einem vorab eingestellten Bereich von 11,1 kHz bis 11,95 kHz aufgrund des Geradeaus-Modulationssignals, das es trägt, variiert. In ähnlicher Weise besitzt das in der Frequenz modulierte Rechts-Abbiege-Signal seine Ruhefrequenz bei 14 kHz zentriert, die sich zwischen einem vorab eingestellten Bereich von 13,4 kHz bis 14,6 kHz aufgrund des Rechts-Abbiege-Modulationssignals, das es trägt, variiert. Diese sind modulierte Signale, deren Frequenzen innerhalb des vorbestimmten Bands liegen, die die Signalverarbeitungseinrichtung 2 erfassen und verarbeiten muss.
  • Die Signalverarbeitungseinheit 2 verarbeitet die frequenzmodulierten Signale über verschiedene Stufen, um schließlich Zwischenbefehlssignale zu erzeugen, um die mechanischen Hochspannungs-Relais zu erregen, über die Energie zu den Schaltelement-Solenoiden der verschiedenen Stangenstromabnehmerschalter umgeschaltet wird. Genauer gesagt erzeugt die Signalverarbeitungseinheit 2 ein Zwischen-Geradeaus-Befehlssignal in Abhängigkeit von dem frequenzmodulierten Geradeaus-Signal.
  • Über das Zwischen-Geradeaus-Befehlssignal erregt sich das Geradeaus-Hochspannungs-Relais, um dadurch Energie zu einem Geradeaus- Schaltelement-Solenoid zuzuführen. Wenn der Geradeaus-Solenoid erregt ist, wirkt er auf bestimmte Elemente innerhalb des Schaltelementes ein, um den Laufpfad, den die Energiekollektoranordnung über das Schaltelement nehmen wird, zu der Geradeaus-Stromleitung umzuschalten. Die Signalverarbeitungseinheit 2 erzeugt in ähnlicher Weise ein Zwischen-Abbiege-Befehlssignal in Abhängigkeit des frequenzmodulierten Abbiege-Signals. Über das Zwischen-Abbiege-Befehlssignal erregt sich das Abbiege-Hochspannungs-Relais, um dadurch Energie zu einem Abbiege- Schaltelement-Solenoid zuzuführen. Der Abbiege-Solenoid wirkt, wenn er erregt ist, auf bestimmte Elemente innerhalb dieses Schaltelementes ein, um den Laufpfad umzuschalten, den die Energiekollektoranordnung über das Schaltelement zu der Abbiege-Stromleitung nehmen wird.
  • Wie nun die 1A und B zeigen, umfasst die Signalverarbeitungseinheit 2 eine Spannungswandlerstufe 4, eine Signal-Eingangsstufe 5, eine Frequenz-Erfassungsstufe 6, eine Abbiege-Signal-Demodulationsstufe 7, eine Geradeaus-Signal-Demodulationsstufe 8 und eine Ausgabestufe 9.
  • Die Spannungswandlerstufe 4 empfängt von dem Energie-Versorgungsschaltkreis 301 nach dem Stand der Technik eine Eingangsspannung von 24 Volt DC, wie dies in 2A dargestellt ist. Die Spannungswandlerstufe 4 reduziert die 24 Volt DC Eingabe auf 15 Volt DC und reguliert dieselbe. Jede der anderen Stufen der Signalverarbeitungseinheit 2 verwendet die 15 Volt DC inern, um ihren Betrieb mit Energie zu versorgen.
  • Wie in den 1B und 2B dargestellt ist, filtert, verstärkt und formt die Signal-Eingangsstufe jedes modulierte Signal, das von der Antenne empfangen ist, und gibt ein aufbereitetes, moduliertes Signal in Abhängigkeit davon aus. Zum Zwecke der Klarheit erzeugt die Signal-Eingangsstufe 5 ein aufbereitetes, moduliertes Geradeaus-Signal in Abhängigkeit von dem in der Frequenz modulierten Geradeaus-Signal. In ähnlicher Weise erzeugt die Signal-Eingangsstufe 5 ein aufbereitetes, moduliertes Links- und ein aufbereitetes, moduliertes Rechts-Abbiege-Signal jeweils in Abhängigkeit des modulierten Linksund des modulierten Rechts-Abbiege-Signals, das von der Antenne empfangen ist.
  • Die Signal-Eingangsstufe 5 umfasst einen Bandpass-Filterschaltkreis 50, einen Isolationsschaltkreis 51, einen Verstärkungs-Einstellschaltkreis 52, einen Bandpassverstärkerschaltkreis 53 und einen ersten Signalformungsschaltkreis 54. Der Bandpass-Filterschaltkreis 50 filtert jedes der eingegebenen, frequenzmodulierten Signale, die von der Antenne empfangen sind, so dass Frequenzen außerhalb des vorbestimmten Bands im wesentlichen gedämpft werden und Frequenzen innerhalb des vorbestimmten Bands ermöglicht wird, dort hindurchzuführen. Ein gefiltertes, moduliertes Signal tritt aus dem Bandpass-Filterschaltkreis 50 für jedes frequenzmodulierte Signal aus, die an der Signaleingangsstufe 5 empfangen sind. Das vorbestimmte Band aus Frequenzen, dem ermöglicht wird, durch den Bandpass-Filterschaltkreis 50 hindurchzuführen, reicht von ungefähr 8,8 kHz bis 14,9 kHz. Das gefilterte, modulierte Signal, das von dem Bandpass-Filterschaltkreis 50 austritt, führt dann durch den Isolationsschaltkreis 51 hindurch. Der Isolationsschaltkreis 51 dient dazu, den elektronischen Schaltkreis, der innerhalb der Signalverarbeitungseinheit 2 enthalten ist, gegen unerwünschte elektrische Einflüsse zu isolieren, die von einem anderen elektrischen Schaltkreis und der Hochspannungs-Oberleitung entstehen. Das gefilterte, modulierte Signal fließt dann durch den Verstärkungs-Einstellschaltkreis 52 hindurch.
  • Der Verstärkungs-Einstellschaltkreis 52 ermöglicht, dass die Empfindlichkeit der Signal-Eingangsstufe 5 eingestellt wird. Genauer gesagt umfasst der Verstärkungs-Einstellschaltkreis 52 einen variablen Widerstand RP1, wie dies in den 1B und 2B dargestellt ist. Auf die Herstellung der Signalverarbeitungseinheit 2 folgend kann ein Anlagen techniker den RP1 dazu verwenden, die Signaleingangsstufe 5 zu kalibrieren, und demzufolge die Signalverarbeitungseinheit 2, um am besten auf die modulierten Signale anzusprechen, die von dem Oberleitungsfahrzeug gesendet sind. Die anfängliche Kalibrierung der Signaleingangsstufe 5 wird allerdings gewöhnlich unter den nahezu idealen Testbedingungen der Herstellfabrik durchgeführt. Allerdings wird die Signalverarbeitungseinheit 2 vorzugsweise so hergestellt, dass RP1 für Techniker an dem Einsatzort zugänglich ist. Über die Einstellung des RP1 kann ein Anlagentechniker die Signaleingangsstufe 5 fein abstimmen, um Variationen in der Stärke der gesendeten Signale anzupassen, die typischerweise unter Einsatzbedingungen vorgefunden werden.
  • Der Bandpassverstärkerschaltkreis 53 verstärkt das gefilterte, modulierte Signal, das von dem Verstärkungseinstelleinrichtungsschaltkreis 52 empfangen ist, so dass Frequenzen innerhalb des vorbestimmten Bands ermöglicht wird, dort hindurch mit einem im wesentlichen gleichförmigen Ansprechverhalten hindurchzuführen. Ein verstärktes, moduliertes Signal tritt von dem Bandpassverstärkerschaltkreis 53 für jedes der gefilterten, modulierten Signale aus, die von dem Verstärkungs-Einstellschaltkreis 52 empfangen sind. Ähnlich dem Bandpass-Filterschaltkreis 50 reicht das vorbestimmte Band an Frequenzen, die durch den Bandpassverstärkerschaltkreis 53 hindurchführbar sind, von ungefähr 8,8 kHz bis 14,9 kHz.
  • Das verstärkte, modulierte Signal durchläuft dann den ersten Signalformungsschaltkreis 54 der Signaleingangsstufe 5. Der erste Signalformungsschaltkreis 54 verbessert den Zustand des verstärkten, modulierten Signals so, dass seine Amplitude konstant ist und seine Wellenflanken weiche, steile Übergänge zeigen. Er schafft auch einen gewissen Grad einer Filterung. Der erste Signalformungsschaltkreis 54 liefert deshalb die angemessene Amplitudenbegrenzung des verstärkten, modulierten Signals, bevor er es, als das aufbereitete, modulierte Signal zu jeder der Frequenz-Erfassungs- 6, der Abbiege-Signal-Demodulations- 7, der Geradeaus-Signal-Demodulations- 8 Stufen der Signalverarbeitungseinheit 2 hindurchführt.
  • Wie nun die 1C und 2C zeigen, erfasst die Frequenz-Erfassungsstufe 6 der Signalverarbeitungseinheit 2, ob die Frequenz des aufbereiteten, modulierten Signals, das von der Signaleingangsstufe 5 empfangen ist, innerhalb des vorbestimmten Bands an Frequenzen fällt. Falls dies der Fall ist, erzeugt die Frequenz-Erfassungsstufe 6 ein Gültigkeitssignal in Abhängigkeit davon. Das Gültigkeitssignal zeigt an, dass das aufbereitete, modulierte Signal, und demzufolge das modulierte Signal, das von der Antenne empfangen ist, ein solches ist, das entweder die Abbiege-Signal- oder die Geradeaus-Signal- Demodulationsstufen 7, 8 demodulieren kann. Das Gültigkeitssignal dient demzufolge dazu, zu ermöglichen, dass entweder die Abbiege- oder die Geradeaus-Signal-Demodulationsstufe 7, 8 in Abhängigkeit des aufbereiteten, modulierten Abbiege- und Geradeaus-Signals jeweils arbeiten.
  • Die Frequenz-Erfassungsstufe 6 umfasst einen ersten Schaltkreis 61 mit phasenverriegelter Schleife und einen ersten Pegelkomparatorschaltkreis 62, wie dies in den 1A und 2C dargestellt ist. Der erste Schaltkreis 61 mit phasenverriegelter Schleife umfasst einen PLL-Chip oder einen ähnlichen Schaltkreis 63 und einen variablen Widerstand RP5. Der variable Widerstand RP5 ermöglicht eine Einstellung des vorbestimmten Bands an Frequenzen, das durch den ersten Schaltkreis 61 mit phasenverriegelter Schleife erfassbar ist. Der erste Pegelkomparatorschaltkreis 62 umfasst zwei Komparatoren 64 und 65, einen Widerstand R40, einen Kondensator C24 und Widerstände R41 bis R43.
  • Der erste Schaltkreis 61 mit phasenverriegelter Schleife empfängt seinen Eingang von dem ersten Signalformungsschaltkreis 54 der Signaleingangsstufe 5. Unter Annahme natürlich, dass der Eingang von ausreichender Stärke ist, wird sich der erste Schaltkreis 61 mit phasenverriegelter Schleife auf das ankommende, aufbereitete, modulierte Signal verriegeln, falls seine Frequenz innerhalb des vorbestimmten Bands aus Frequenzen liegt. Eingestellt als eine Frequenz zu dem Spannungswandler ist der Ausgang des ersten Schaltkreises 61 mit phasenverriegelter Schleife eine Rechteckwelle, deren Frequenz diejenige des aufbereiteten, modulierten Signals ist und deren Amplitude zu irgendeinem gegebenen Zeitpunkt für die momentane Frequenz des aufbereiteten, modulierten Signals repräsentativ ist. Vor dem Durchgang des Rechteckwellensignals in den ersten Pegelkomparatorschaltkreis 62 dienen der Widerstand R40 und der Kondensator C24 als ein Filter, um ein Wellen zu unterdrücken, ohne die DC-Komponente des Signals zu beeinflussen. Unter Bildung der Zeitkonstanten eines Widerstands-Kapazitäts-Schaltkreises bestimmen die Werte von R40 und C24 auch, wie lange das Eingangssignal an dem Eingang des ersten Schaltkreises 61 mit phasenverriegelter Schleife zum Führen zu dem Rechteckwellensignal vorhanden sein muss, damit es durch den ersten Pegelkomparatorschaltkreis 62 erkennbar wird. Falls das aufbereitete, modulierte Signal an diesem Eingang für eine ausreichende Zeitdauer vorhanden ist, wird der erste Schaltkreis 61 mit phasenverriegelter Schleife eine Rechteckwelle produzieren, die genug Energie trägt, um den Kondensator C24 aufzuladen, so dass der erste Pegelkomparatorschaltkreis 62 die Amplitude des Rechteckwellensignals analysieren kann.
  • Der erste Pegelkomparatorschaltkreis 62 empfängt das Rechteckwellensignal von dem ersten Schaltkreis 61 mit phasenverriegelter Schleife. Die Widerstände R41 und R43 werden so ausgewählt, dass der erste Pegelkomparatorschaltkreis 62 ein Gültigkeitssignal erzeugen wird, d.h. ein logisch hohes Signal, falls die Amplitude der Rechteckwelle eine Frequenz darstellt, deren Wert zwischen den oberen und unteren Frequenzen, den Grenzen des vorbestimmten Bands liegt. Falls die Amplitude der Rechteckwelle eine Frequenz darstellt, deren Wert außerhalb des vorbestimmten Bands liegt, dann führt der erste Pegelkomparatorschaltkreis 62 kein Ausgabesignal zu.
  • Die Widerstände R41 und R43 stellen demzufolge jeweils den oberen und den unteren Spannungsschwellwert für den ersten Pegelkomparatorschaltkreis 62 ein, während der Widerstand R42 den Mittelpunkt zwischen den Schwellwerten einstellt. Genauer gesagt wird der Widerstand R41 so ausgewählt, dass der Komparator 64 die Rechteckwelle erkennt, wenn seine Amplitude eine Frequenz niedriger als die obere Grenze des vorbestimmten Bands darstellt. In ähnlicher Weise wird der Widerstand R43 so ausgewählt, dass der Komparator 65 die Rechteckwelle erkennt, wenn seine Amplitude eine Frequenz höher als die untere Grenze des vorbestimmten Bands darstellt. Wenn die Amplitude der Rechteckwelle innerhalb des oberen und des unteren Spannungsschwellwerts des ersten Pegelkomparatorschaltkreises 62 fällt, führt der erste Pegelkomparatorschaltkreis 62 das Gültigkeitssignal zu sowohl der Abbiege-Signal- als auch der Geradeaus-Signal-Demodulationsstufe 7 und 8 zu.
  • Es sollte ersichtlich werden, dass der erste Schaltkreis 61 mit phasenverriegelter Schleife nicht in der Lage sein wird, sich auf das ankommende, aufbereitete, modulierte Eingangssignal zu verriegeln, falls seine Frequenz außerhalb des vorbestimmten Bands an Frequenzen liegt. Ohne ein gültiges, ankommendes, aufbereitetes, moduliertes Signal, um es zu verarbeiten, wird die Frequenz-Erfassungsstufe 6 kein Gültigkeitssignal erzeugen und weder die Abbiege-Signal- noch die Geradeaus-Signal-Demodulationsstufe 7 und 8 werden freigegeben werden, um zu arbeiten. Die Frequenz-Erfassungsstufe 6 bestimmt lediglich, ob die Frequenz des ankommenden Signals innerhalb des vorbestimmten Bands liegt. Die Frequenz-Erfassungsstufe 6 unterscheidet weder, ob das ankommende, modulierte Signal eine Geradeaus-Links-Abbiege- oder Rechts-Abbiege-Anfordenang darstellt, noch demoduliert sie dasselbe.
  • Jede Signalverarbeitungseinheit 2 umfasst sowohl eine Geradeaus-Signal-Demodulationsstufe 7 als auch eine Geradeaus-Signal-Demodulationsstufe 8. Wie zuvor angedeutet ist, wird die Abbiege-Signal-Demodulationsstufe 7, die hier vorgesehen ist, so aufgebaut, um entweder ein moduliertes Links-Abbiege-Signal oder ein moduliertes Rechts-Abbiege-Signal zu demodulieren. Unter der gegebenen Lehre hier, könnte allerdings ein Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet eine solche konstruieren, die zum Demodulieren beider Abbiege-Signale in der Lage ist. Ein solcher Aufbau liegt deshalb innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung. Dennoch wird bei einem solchen Aufbau die Signalverarbeitungseinheit 2, die hier vorgesehen ist, vorzugsweise so eingestellt, um entweder die Geradeaus- und die Links-Abbiege-Anforderungen oder die Geradeaus- und die Rechts-Abbiege-Anforderungen zu verarbeiten.
  • Welches Paar von Anforderungen auch immer in Bezug auf die eine gegebene Signalverarbeitungseinheit eingestellt wird, um sie zu verarbeiten, muss der Schaltkreis mit phasenverriegelter Schleife der Demodulationsstufen jeweils vorab eingestellt werden, um den geeigneten Bereich an Frequenzen zu erfassen. Die vorab eingestellten Frequenzbereiche müssen natürlich solche anpassen, die durch die Sender, die an den Oberleitungsfahrzeugen vorhanden sind, verwendet werden. Für eine Signalverarbeitungseinheit, die so eingestellt ist, um Links-Abbiege- und Geradeaus-Anforderungen zu verarbeiten, liegen die vorab eingestellten Bereiche an Frequenzen für die Abbiege-Signal-Demodulationsstufe und die Geradeaus-Signal-Demodulationsstufe innerhalb von 8,8 kHz bis 9,5 kHz und 11,1 kHz bis 11,95 kHz jeweils. Ähnlich liegen für eine Signalverarbeitungseinheit, die so eingestellt ist, um Geradeaus- und Rechts-Abbiege-Anforderungen zu verarbeiten, die vorab eingestellten Bereiche an Frequenzen für die Geradeaus-Signal-Demodulationsstufe und die Abbiege-Signal-Demodulationsstufe innerhalb von 11,1 kHz bis 11,95 kHz und 13,4 kHz bis 14,6 kHz jeweils. Jede Demodulationsstufe wird demzufolge so abgestimmt, um einen unterschiedlich engen, vorab eingestellten Bereich an Frequenzen zu erfassen, und dies stellt sicher, dass eine Demodulationsstufe nicht auf ein moduliertes Signal, das für eine andere Demodulationsstufe vorgesehen ist, ansprechen wird.
  • Wie die 1D, 2D und 2E zeigen, umfassen die Abbiege- und Geradeaus-Signal-Demodulationsstufen 7 und 8 jeweils einen Schaltkreis mit phasenverriegelter Schleife, einen Filterschaltkreis, einen Signalformungsschaltkreis und einen Pegelkomparatorschaltkreis. Es wird nun allerdings zuerst die Abbiege-Signal-Demodulationsstufe 7, die in den 1D und 2D, dargestellt ist, betrachtet. Spezifisch umfasst die Abbiege-Signal-Demodulationsstufe 7 einen Schalter SW1, einen zweiten Schaltkreis 71 mit phasenverriegelter Schleife, einen zweiten Tiefpassfilterschaltkreis 72, einen zweiten Signalformungsschaltkreis 73 und einen zweiten Pegelkomparatorschaltkreis 74.
  • Eine gegebene Signalverarbeitungseinheit wird über den SW1 der Abbiege-Signal-Demodulationsstufe 7 so eingestellt, um entweder geradeaus und rechts modulierte Signale oder geradeaus und links modulierte Signale zu erkennen. Primär wird, unter Beeinflussung des zweiten Schaltkreises 71 mit phasenverriegelter Schleife, wenn der Schalter SW1 nach links umgeschaltet wird, wie dies angezeigt ist, die Abbiege-Signal-Demodulationsstufe 7 so abgestimmt, dass sie nur auf ein aufbereitetes, moduliertes Links-Abbiege-Signal ansprechen wird. Wenn der Schalter SW1 nach rechts umgeschaltet wird, wird die Abbiege-Signal-Demodulationsstufe 7 so abgestimmt, dass sie nur auf ein aufbereitetes, moduliertes Rechts-Abbiege-Signal ansprechend wird. Die Geradeaus-Signal-Demodulationsstufe 8 wird, wie nachfolgend erläutert ist, so abgestimmt, dass sie nur auf ein aufbereitetes, moduliertes Geradeaus-Signal ansprechen wird.
  • Als ein Demodulator eingestellt umfasst der zweite Schaltkreis 71 mit phasenverriegelter Schleife einen Schalter SW1, einen PLL-Chip oder ähnlichen Schaltkreis 75 und variable Widerstände RP2 und RP3. Wenn der Schalter SW1 in die linke Position, wie dies in den 1D und 2D dargestellt ist, eingestellt ist, wird die Signalverarbeitungseinheit 2 ein aufbereitetes, moduliertes Links-Abbiege-Signal erfassen, dessen Frequenz bis zu ungefähr 300 Hz oberhalb oder unterhalb einer Ruhe- bzw. Mittenfrequenz von 9,2 kHz in Abhängigkeit von dem Links-Abbiege-Modulationssignal, das dadurch getragen wird, variieren kann. Über den variablen Widerstand RP2 kann die Mittenfrequenz, die durch den zweiten Schaltkreis 71 mit phasenverriegelter Schleife erfassbar ist, so eingestellt werden, um Variationen in der Umgebung zu erfassen, in der die Signalverarbeitungseinheit verwendet wird. Umgekehrt wird, falls der Schalter SW1 in die rechte Position eingestellt wird, die Signalverarbeitungseinheit 2 ein aufbereitetes, moduliertes Rechts-Abbiege-Signal erfassen, dessen Frequenz bis zu ungefähr 600 Hz oberhalb oder unterhalb einer Ruhefrequenz von 14 kHz variieren kann, und zwar in Abhängigkeit von dem Rechts-Abbiege-Modulationssignal, das dadurch getragen wird. Wie bei dem variablen Widerstand RP2 ermöglicht der variable Widerstand RP3 einem Service-Techniker, die Mittenfrequenz einzustellen, die durch den zweiten Schaltkreis 71 mit phasenverriegelter Schleife erfaßt ist, um die besonderen, umgebungsmäßigen Bedingungen, die vor Ort vorhanden sind, anzupassen.
  • In Bezug auf die Betriebsweise des zweiten Schaltkreises 71 mit phasenverriegelter Schleife wird Bezug auf 2D genommen. Ob nun die Abbiege-Signal-Demodulationsstufe 7 so eingestellt wird, um die Links- oder Rechts-Abbiege-Anforderung zu bearbeiten, empfängt der zweite Schaltkreis 71 mit phasenverriegelter Schleife sowohl das aufbereitete, modulierte Abbiege-Signal von der Signal-Eingangsstufe 5 als auch das Gül tigkeitssignal von der Frequenz-Erfassungsstufe 6. In Abhängigkeit dieser Eingaben gibt der zweite Schaltkreis 71 mit phasenverriegelter Schleife ein Rechteckwellensignal aus, dessen Frequenz diejenige des Abbiege-Modulationssignals ist, das durch das aufbereitete, modulierte Abbiege-Signal getragen ist und dessen Amplitude Variationen des Abbiege-Modulationssignals darstellt. Der zweite Schaltkreis 71 mit phasenverriegelter Schleife wird nicht das Abbiege-Modulationssignal erfassen, das durch das aufbereitete, modulierte Abbiege-Signal getragen ist, falls die Frequenz des Abbiege-Modulationssignals zu hoch ist. Genauer gesagt wird für eine Abbiege-Signal-Demodulationsstufe, die so eingestellt ist, um Links-Abbiege-Anforderungen zu verarbeiten, ein Links-Abbiege-Modulationssignal, das ungefähr 300 Hz übersteigt, nicht erfasst werden. Dies entspricht dem vorab eingestellten Bereich an Frequenzen für ein aufbereitetes, moduliertes Links-Abbiege-Signal von 8,8 kHz bis 9,5 kHz. In ähnlicher Weise wird für eine Abbiege-Signal-Demodulationsstufe, die so eingestellt ist, um Rechts-Abbiege-Anforderungen zu bearbeiten, ein Rechts-Abbiege-Modulations-Signal, das ungefähr 600 Hz übersteigt, nicht erfasst werden. Dies entspricht dem vorab eingestellten Bereich an Frequenzen für ein aufbereitetes, moduliertes Rechts-Abbiege-Signal von 13,4 kHz bis 16,6 kHz.
  • Begleitend das aufbereitete, modulierte Abbiege-Signal von der Signaleingangsstufe 5 ist allerdings ein bestimmter Betrag eines Störrauschens vorhanden. Die Rechteckwelle, die den zweiten Schaltkreis 71 mit phasenverriegelter Schleife verlässt, führt demzufolge durch den zweiten Tiefpassfilterschaltkreis 72 hindurch. Repräsentiert primär durch einen Widerstand R17 und einen Kondensator C12 entfernt der zweite Tiefpassfilterschaltkreis 72 unerwünschtes Rauschen von dem Rechteckwellensignal derart, dass Frequenzen oberhalb einer vorab ausgewählten Frequenz im wesentlichen gedämpft werden und Frequenzen unterhalb der vorab ausgewählten Frequenz ermöglicht wird, dort hindurchzuführen. Die vorab ausgewählte Frequenz entspricht dem vorab eingestellten Bereich an Frequenzen für jedes der Abbiege-Modulationssignale. Genauer gesagt filtert für eine Abbiege-Signal-Modulationsstufe, die so eingestellt ist, um Links-Abbiege-Anforderungen zu verarbeiten, der zweite Tiefpassfilterschaltkreis unerwünschte Frequenzen oberhalb von ungefähr 300 Hz. In ähnlicher Weise filtert für eine Abbiege-Signal-Demodulationsstufe, die so eingestellt ist, um Rechts-Abbiege-Anforderungen zu verarbeiten, der zweite Tiefpassfilterschaltkreis unerwünschte Frequenzen oberhalb ungefähr 600 Hz.
  • Das gefilterte Rechteckwellensignal führt dann in den zweiten Signalformungsschaltkreis 73 der Abbiege-Signal-Demodulationsstufe 7. Wie in 2D dargestellt ist, umfasst der zweite Signalformungsschaltkreis 73 Kondensatoren C13 und C14, einen Operations verstärker 76 und Widerstände R18 bis R21. Der zweite Signalformungsschaltkreis 73 verbessert den Zustand des gefilterten Rechteckwellensignals so, dass seine Amplitude konstant ist und seine Wellenflanken glatte, steile Übergänge zeigen. Er liefert auch einen Grad einer Filterung. Der zweite Signalformungsschaltkreis 73 liefert demzufolge die erforderliche Amplitudenbegrenzung des Rechteckwellensignals vor einem Hindurchführen von diesem zu dem zweiten Pegelkomparatorschaltkreis 74.
  • Der zweite Pegelkomparatorschaltkreis 74 umfasst eine Gleichtichterdiode D6, einen Widerstand R22, einen Kondensator C15 und einen Inverter 77. Die Dioden D5 und D7 werden primär zum Klemmen des Eingangs auf den zweiten Pegelkomparatorschaltkreis 74 zum Schutz eingesetzt. Unter Bildung der Zeitkonstanten eines Widerstands-Kapazitäts-Schaltkreises bestimmen die Werte von R22 und C15, wie lange das modulierte Abbiege-Signal an dem Eingang des zweiten Schaltkreises 71 mit phasenverriegelter Schleife für das sich ergebende Rechteckwellensignal vorhanden sein muss, um durch den zweiten Pegelkomparatorschaltkreis 74 erkannt zu werden. Falls das aufbereitete, modulierte Abbiege-Signal an diesem Eingang für eine ausreichende Zeitdauer vorhanden ist, wird der zweite Schaltkreis 71 mit phasenverriegelter Schleife eine Rechteckwelle produzieren, die genug Energie führt, um den Kondensator C15 so aufzuladen, dass der zweite Pegelkomparatorschaltkreis 74 die Amplitude des Rechteckwellensignals analysieren kann.
  • Wogegen der zweite Schaltkreis 71 mit phasenverriegelter Schleife prüft, ob die Frequenz des Abbiege-Modulationssignals zu hoch ist, prüft der zweite Pegelkomparatorschaltkreis 74, ob es zu niedrig ist. Die Frequenz des Modulationssignals muss dann zwischen einer oberen Grenze, die durch den zweiten Schaltkreis 71 mit phasenverriegelter Schleife eingestellt ist, und einer unteren Grenze, die durch den zweiten Pegelkomparatorschaltkreis 74 eingestellt ist, liegen. Wie für die untere Grenze richtet die Diode D6 das ankommende Rechteckwellensignal so gleich, um einen Referenz-DC-Pegel davon zur Eingabe in den Inverter 77 zu bilden. Der Referenz-DC-Pegel ist natürlich eine Spannungsdarstellung der Frequenz des Abbiege-Modulationssignals, die durch das aufbereitete, modulierte Abbiege-Signal geführt wird. Falls der Referenz-DC-Pegel ausreichend Energie trägt, um den Kondensator C15 aufzuladen und den Aufbau im Schwellwert des Inverters 77 zu überwinden, dann ist die Frequenz des Abbiege-Modulationssignals, das durch den Referenzpegel dargestellt ist, hoch genug, um eine Aktivierung der Ausgangsstufe 9 zu garantieren.
  • Es folgt primär durch den zweiten Schaltkreis 71 mit phasenverriegelter Schleife und dem zweiten Pegelkomparatorschaltkreis 74, dass ein gültiges, ankommendes Abbiege-Signal von Störrauschen unterschieden wird, das intermittierende Signale umfasst, die von Sendern von anderen, weiter entfernten Oberleitungsfahrzeugen empfangen sind. Funkbaugruppen nach dem Stand der Technik sind dahingehend beurteilt worden, dass sie für solche intermittierenden Signale anfällig sind, und zwar als Beweis eines falschen Umschaltens der Schaltelement-Abbiege-Solenoide, wie dies zum Stand der Technik angeführt ist. Das Design der Signalverarbeitungseinheit 2 beseitigt allerdings dieses Problem.
  • Um sich der Betriebsweise der Abbiege-Signal-Demodulationsstufe 7 zuzuwenden, gibt, wenn ein Referenz-DC-Pegel einer ausreichend hohen Stärke empfangen wird, der Inverter 77 ein logisch niedriges Signal aus. Dieses logisch niedrige Signal zeigt an, dass ein gültiges, moduliertes Abbiege-Signal empfangen und durch die Abbiege-Signal-Demodulationsstufe 7 verarbeitet worden ist. Der Inverter 77 verstärkt etwas das logisch niedrige Signal, bevor er es zu der Ausgangsstufe 9 hindurchführt, und steuert auch eine der zwei Licht emittierenden Dioden (LEDs) oder ähnliche, sichtbare Indikatoren an. Exakt hängt, welches LED angesteuert wird, von der Einstellung des Schalters SW1 ab, wie dies zuvor beschrieben ist. Falls SW1 in die linke Position eingestellt ist, dann wird die linke LED 78 angeschaltet. Falls SW1 in die rechte Position eingestellt ist, dann wird die rechte LED 79 angeschaltet.
  • Es wird nun die Geradeaus-Signal-Demodulationsstufe 8, die in den 1E und 2E dargestellt ist, betrachtet. Die Geradeaus-Signal-Demodulationsstufe 8 umfasst einen dritten Schaltkreis 81 mit phasenverriegelter Schleife, einen dritten Tiefpassfilterschaltkreis 82, einen dritten Signalformungsschaltkreis 83 und einen dritten Pegelkomparatorschaltkreis 84. Eingestellt als ein Demodulator umfasst der dritte Schaltkreis 81 mit phasenverriegelter Schleife einen PLL-Chip oder einen ähnlichen Schaltkreis 85 und einen variablen Widerstand RP4. Die Geradeaus-Signal-Demodulationsstufe 8 wird ein aufbereitetes, moduliertes Geradeaus-Signal erfassen, dessen Frequenz bis zu ungefähr 400 Hz oberhalb oder unterhalb einer Ruhefrequenz von 11,5 kHz variieren kann, und zwar in Abhängigkeit von dem Geradeaus-Modulationssignal, das dadurch getragen wird. Wie mit den variablen Widerständen RP2 und RP3 der Abbiege-Signal-Demodulations-Stufe 7 ermöglicht der variable Widerstand RP4 einem Techniker vor Ort, die Mittenfrequenz einzustellen, die durch den dritten Schaltkreis 81 mit phasenverriegelter Schleife erfassbar ist, um die bestimmten Umgebungsbedingungen anzupassen, die vor Ort vorgefunden werden.
  • In Bezug auf die Betriebsweise des dritten Schaltkreises 81 mit phasenverriegelter Schleife empfängt der dritte Schaltkreis 81 mit phasenverriegelter Schleife sowohl das aufbereitete, modulierte Geradeaus-Signal von der Signaleingangsstufe 5 als auch das Gültigkeitssignal von der Frequenz-Erfassungsstufe 6. In Abhängigkeit dieser Eingänge gibt der dritte Schaltkreis 81 mit phasenverriegelter Schleife ein Rechteckwellensignal aus, dessen Frequenz diejenige des Geradeaus-Modulationssignals ist, das durch das aufbereitete, modulierte Geradeaus-Signal getragen wird und dessen Amplitude Variationen dessen Geradeaus-Modulations-Signals darstellt. Der dritte Schaltkreis 81 mit phasenverriegelter Schleife wird nicht das Geradeaus-Modulationssignal erfassen, das durch das aufbereitete, modulierte Geradeaus-Signal getragen wird, falls die Frequenz des Geradeaus-Modulationssignals zu hoch ist. Genauer gesagt wird ein Geradeaus-Modulationssignal, das ungefähr 400 Hz übersteigt, nicht erfasst werden. Dies entspricht dem vorab eingestellten Bereich von Frequenzen für ein aufbereitetes, moduliertes Geradeaus-Signal von 11,1 kHz bis 11,95 kHz.
  • Das aufbereitete, modulierte Geradeaus-Signal von der Signaleingangsstufe 5 begleitend ist allerdings das vorstehend erwähnte Störrauschen. Die Rechteckwelle, die von dem dritten Schaltkreis 81 mit phasenverriegelter Schleife austritt, führt demzufolge durch den dritten Tiefpassfilterschaltkreis 82 hindurch. Dargestellt primär durch einen Widerstand R30 und einen Kondensator C18 entfernt der dritte Tiefpassfilterschaltkreis 82 ein unerwünschtes Rauschen von dem Rechteckwellensignal so, dass Frequenzen oberhalb einer vorab ausgewählten Frequenz im wesentlichen gedämpft werden und Frequenzen unterhalb der vorab ausgewählten Frequenz ermöglicht wird, dort hindurchzuführen. Diese vorab ausgewählte Frequenz entspricht dem vorab eingestellten Bereich an Frequenzen für das Geradeaus-Modulationssignal. Genauer gesagt filtert der dritte Tiefpassfilterschaltkreis 82 unerwünschte Frequenzen oberhalb von ungefähr 400 Hz.
  • Das gefilterte Rechteckwellensignal führt dann in den dritten Signalformungsschaltkreis 83 der Geradeaus-Signal-Demodulationsstufe 8 hindurch. Wie in 2E dargestellt ist, umfasst der dritte Signalformungsschaltkreis 83 Kondensatoren C19 und C20, einen Operationsverstärker 86 und Widerstände R31 bis R34. Der dritte Signalformungsschaltkreis 83 verbessert den Zustand des gefilterten Rechteckwellensignals so, dass seine Amplitude konsistent ist und seine Wellenflanken glatte, steile Übergänge zeigen. Er verbessert auch einen Grad einer Filterung. Der dritte Signalformungsschaltkreis 83 liefert demzufolge die erforderliche Aufbereitung des Rechteckwellensignals, bevor es zu dem dritten Pegelkomparatorschaltkreis 84 hindurchführt.
  • Der dritte Pegelkomparatorschaltkreis 84 umfasst eine Gleichrichterdiode D10, einen Widerstand R35, einen Kondensator C21 und einen Inverter 87. Dioden D9 und D10 werden primär zum Festklemmen des Eingangs des dritten Pegelkomparatorschaltkreises 84 zum Schutz eingesetzt. Unter Bilden der Zeitkonstanten eines Widerstands-Kapazitäts-Schaltkreises bestimmen die Werte von R35 und C21, wie lange das modulierte Geradeaus-Signal an dem Eingang des dritten Schaltkreises 81 mit phasenverriegelter Schleife für das sich ergebende Rechteckwellensignal vorhanden sein muss, dass es durch den dritten Pegelkomparatorschaltkreis 84 erkannt wird. Falls das aufbereitete, modulierte Geradeaus-Signal an diesem Eingang für eine ausreichende Zeitdauer vorhanden ist, wird der dritte Schaltkreis 81 mit phasenverriegelter Schleife eine Rechteckwelle erzeugen, die genug Energie trägt, um den Kondensator C21 so aufzuladen, dass der dritte Pegelkomparatorschaltkreis 84 die Amplitude des Rechteckwellensignals analysieren kann.
  • Wogegen der dritte Schaltkreis 81 mit phasenveniegelter Schleife prüft, ob die Frequenz des Geradeaus-Modulationssignals zu hoch ist, prüft der dritte Pegelkomparatorschaltkreis 84, ob es zu niedrig ist. Die Frequenz des Geradeaus-Modulationssignals muss dann zwischen einer oberen Grenze liegen, die durch den dritten, phasenverriegelten Schaltkreis 81 eingestellt ist, und einer unteren Grenze, die durch den dritten Pegelkomparatorschaltkreis 84 eingestellt ist. Wie bei der unteren Grenze richtet die Diode D10 das ankommende Rechteckwellensignal gleich, um so einen Referenz-DC-Pegel davon zur Eingabe in den Inverter 87 zu bilden. Der Referenz-DC-Pegel ist natürlich eine Spannungsdarstellung der Frequenz des Geradeaus-Modulationssignals, das durch das aufbereitete, modulierte Geradeaus-Signal getragen wird. Falls der Referenz-DC-Pegel ausreichend Energie führt, um den Kondensator C1 aufzuladen und den eingebauten Schwellwert des Inverters 87 zu überwinden, dann ist die Frequenz des Geradeaus-Modulationssignals, das durch diesen Referenzpegel dargestellt ist, hoch genug, um eine Aktivierung der Ausgangsstufe 9 zu garantieren.
  • Es erfolgt primär durch den dritten Schaltkreis 81 mit phasenverriegelter Schleife und dem dritten Pegelkomparatorschaltkreis 84, dass ein gültiges, ankommendes Geradeaus-Signal von Störrauschen unterschieden wird, das intermittierende Signale umfasst, die von Sendern anderer, weiter entfernter Oberleitungsfahrzeuge empfangen sind. Funkbaugruppen nach dem Stand der Technik sind dahingehend beurteilt worden, dass sie für solche intermittierenden Signale anfällig sind, und war als Beweis für ein falsches Umschalten der Schaltelement-Geradeaus-Solenoide, wie dies in dem Stand der Technik angegeben ist. Das Design der Signalverarbeitungseinheit 2 beseitigt allerdings die ses Problem.
  • Um nun zu der Betriebsweise der Geradeaus-Signal-Demodulationsstufe 8 zurückzukommen, gibt, wenn ein Referenz-DC-Pegel einer ausreichend hohen Stärke empfangen wird, der Inverter 87 ein logisch niedriges Signal aus. Dieses logisch niedrige Signal zeigt an, dass ein gültiges, moduliertes Geradeaus-Signal durch die Geradeaus-Signal-Demodulationsstufe 8 empfangen und verarbeitet worden ist. Der Inverter 87 verstärkt etwas das logisch niedrige Signal, bevor es zu der Ausgangsstufe hindurchführt. Der Inverter 87 steuert auch eine LED oder einen ähnlichen, visuellen Indikator 88, wenn er das logisch niedrige Signal ausgibt.
  • Wie die 1F und 2F zeigen, umfasst die Ausgangsstufe 9 einen Impuls-Generator-Schaltkreis 91, einen logischen Schaltkreis, einen Abbiege-Treiberschaltkreis 94 und einen Geradeaus-Treiberschaltkreis 95. Der logische Schaltkreis umfasst einen Eingangs-Logik-Schaltkreis 90 einschließlich eines NAND-Gatters 92A, einen Abbiege-Logik-Schaltkreis 92 der ein NAND-Gatter 90A, und einen Geradeaus-Logik-Schaltkreis 93, einschließlich eines NAND-Gatters 93A. Der Eingangs-Logik-Schaltkreis 90 ist an dem Eingang der Ausgangsstufe 9 angeordnet und verbindet sich mit sowohl der Abbiege-Signal- als auch der Geradeaus-Signal-Demodulationsstufe 7 und B. Jeder der Abbiege- und Geradeaus-Logik-Schaltkreise 92 und 93 verbindet sich auch mit beiden Demodulationsstufen. Genauer gesagt empfängt der Abbiege-Logik-Schaltkreis 92 den Ausgang der Abbiege-Signal-Demodulationsstufe 7 über einen Inverter 96 und den Ausgang der Geradeaus-Signal-Demodulationsstufe 8. Ähnlich empfängt der Geradeaus-Logik-Schaltkreis 93 den Ausgang der Geradeaus-Signal-Demodulationsstufe 8 über einen anderen Inverter 97 und den Ausgang der Abbiege-Signal-Demodulationsstufe 7. Der Abbiege-Logik-Schaltkreis 92 führt in den Abbiege-Treiberschaltkreis 94 und der Geradeaus-Logik-Schaltkreis 93 führt in den Geradeaus-Treiberschaltkreis 95. Der Impuls-Generator-Schaltkreis 91 führt in sowohl den Abbiege- als auch den Geradeaus-Logik-Schaltkreis 92 und 93 zu.
  • Die Betriebsweise der Ausgangsstufe 9 hängt davon ab, ob sie ein logisch niedriges Signal von der Abbiege-Signal-Demodulationsstufe 7 oder von der Geradeaus-Signal-Demodulationsstufe 8 empfängt. Einfach ausgedrückt gibt, wenn ein logisch niedriges Signal von der Abbiege-Signal-Demodulationsstufe 7 empfangen wird, die Ausgangsstufe 9 ein Zwischen-Abbiege-Befehlssignal von dem Abbiege-Treiberschaltkreis 94 aus. In ähnlicher Weise gibt, wenn ein logisch niedriges Signal von der Geradeaus-Signal-Demodulationsstufe 8 empfangen wird, die Ausgangsstufe 9 ein Zwischen-Geradeaus- Befehlssignal von dem Geradeaus-Treiberschaltkreis 95 aus. Jedes dieser Zwischenbefehlssignale nimmt die Form eines Impulses einer einstellbaren Dauer an.
  • In Bezug auf den logischen Schaltkreis gibt das NAND-Gatter 90A des Eingangs-Logik-Schaltkreises 90 ein logisch hohes Signal aus, falls irgendeines der logischen Signale, das von der Abbiege-Signal- oder Geradeaus-Demodulationsstufe 7 und 8 empfangen ist, niedrig ist. Dieses invertierte, logische Signal führt zu dem Impuls-Generator-Schaltkreis 91 hindurch, der in Abhängigkeit davon den Impuls mit hohem Pegel einer einstellbaren Dauer erzeugt. Die Logik des Abbiege- und des Geradeaus-Logik-Schaltkreises 92 und 93 stellt sicher, dass dann, falls ein logisch niedriges Signal von irgendeiner der Demodulationsstufen empfangen wird, ein Impuls gleichzeitig von dem Impuls-Generator-Schaltkreis 91 empfangen wird, dann das Impulssignal durch einen der Inverter 96 oder 97 hindurchführt, so dass ein zum Positiven hin gehender Impuls zu dem entsprechenden einen des Abbiege- oder des Geradeaus-Treiberschaltkreises 94 und 95 hindurchführt.
  • Um im weiteren Detail auf die Betriebsweise der Ausgangsstufe 9 in Abhängigkeit eines gültigen, frequenzmodulierten Abbiege-Signals Bezug zu nehmen, gibt die Abbiege-Signal-Demodulationsstufe 7 ein logisch niedriges Signal zu dem Eingangs-Logik-Schaltkreis 90, d.h. dem NAND-Gatter 90A, der Ausgangsstufe 9 aus. Wenn das logisch niedrige Signal empfangen wird, verarbeitet es der Eingangs-Logik-Schaltkreis 90 es über den Impuls-Generator-Schaltkreis 91 und sowohl den Abbiege- als auch den Geradeaus-Logik-Schaltkreis 92 und 93. Der Impuls-Generator-Schaltkreis 91 aktiviert sich dann für eine einstellbare Dauer, um den Impuls zu produzieren, der auch in den Abbiege- und den Geradeaus-Logik-Schaltkreis 92 und 93 zugeführt wird.
  • Die einstellbare Dauer, für die sich der Impuls-Generator-Schaltkreis 91 aktiviert, hängt von den Werten des Kondensators C25 und des Widerstands R46 ab, wie dies aus 2F ersichtlich ist. Vorzugsweise wird die Dauer auf 500 ms eingestellt.
  • Der Impuls-Generator-Schaltkreis 91 dient auch als ein Zeitgeber-Schaltkreis, der sicherstellt, dass ein Schaltelement-Solenoid nicht kontinuierlich in dem Fall erregt werden wird, dass das ankommende Signal kontinuierlich von einem Oberleitungsfahrzeug-Senderempfangen wird. Wie ersichtlich ist, wird der Impuls-Generator-Schaltkreis 91 nur einen Impuls einer einstellbaren Dauer zu jedem Zeitpunkt abgeben, zu dem ein gültiges, ankommendes Signal durch die Signalverarbeitungseinheit 2 empfangen wird. Durch seine RC-Zeitkonstante kann der Impuls-Generator-Schaltkreis 91 nicht einen anderen Impuls erzeugen, bis das ankommende Signal aufgehört hat und die Zeit, die durch die RC-Zeitkonstante eingestellt ist, beendet ist.
  • Wie auch aus 2F ersichtlich ist, sind der Abbiege- und der Geradeaus-Logik-Schaltkreis 92 und 93 der Ausgangsstufe 9 so konfiguriert, um einen Verriegelungs-Ausgabe-Schaltkreis zu bilden, der ermöglicht, dass nur einer der Treiberschaltkreise zu irgendeinem gegebenen Zeitpunkt arbeitet. Genauer gesagt führt der Ausgang des NAND-Gatters 92A des Abbiege-Logik-Schaltkreises 92 zurück in den Eingang des NAND-Gatters 93A des Geradeaus-Logik-Schaltkreises 93 und vice versa. Demzufolge wird, wenn sich der Abbiege-Logik-Schaltkreis 92 aktiviert, der Geradeaus-Logik-Schaltkreis 93 gesperrt. Umgekehrt wird, wenn sich der Geradeaus-Logik-Schaltkreis 93 aktiviert, der Abbiege-Logik-Schaltkreis 92 gesperrt.
  • Um zu der Betriebsweise der Ausgangsstufe 9 in Abhängigkeit eines gültigen, frequenzmodulierten Abbiege-Signals zurückzukommen, empfängt der Abbiege-Logik-Schaltkreis 92 sowohl das logisch niedrige Signal über den Inverter 96 von der Abbiege-Signal-Demodulationsstufe 7 als auch den Impuls von einstellbarer Dauer von dem Impuls-Generator-Schaltkreis 91. Das NAND-Gatter 92A des Abbiege-Logik-Schaltkreises 92 aktiviert sich in Abhängigkeit dieser zwei Eingänge von der einstellbaren Dauer, um dadurch den Geradeaus-Logik-Schaltkreis 93 über den Verriegelungs-Ausgabe-Schaltkreis zu sperren. Durch den Inverter 98 führt dann der Abbiege-Logik-Schaltkreis 92 einen zum Positiven hin gehenden Impuls einer einstellbaren Dauer zu dem Abbiege-Treiberschaltkreis 94 hindurch. Wenn der zum Positiven hin gehende Impuls an dem Abbiege-Treiberschaltkreis 94 ankommt, erregt sich der Abbiege-Treiberschaltkreis 94, um dadurch einen Rückführschaltkreis für Treibertransistoren Q1 und Q2 des Abbiege-Treiberschaltkreises 94 zu schaffen.
  • Ob die Abbiege-Signal-Demodulations-Stufe über den SW1 eingestellt wird, um die Rechts-Abbiege-Signale oder die Links-Abbiege-Signale zu erkennen, verbleibt die Betriebsweise der Ausgangsstufe dieselbe.
  • Um in weiterem Detail auf die Betriebsweise der Ausgangsstufe 9 in Abhängigkeit eines gültigen, frequenzmodulierten Geradeaus-Signals Bezug zu nehmen, gibt die Geradeaus-Signal-Demodulationsstufe 8 ein logisch niedriges Signal zu dem NAND-Gatter 93A des Eingangs-Logik-Schaltkreises 90 der Ausgangsstufe 9 aus. Wenn das logisch niedrige Signal empfangen wird, verarbeitet der Eingangs-Logik-Schaltkreis 90 es über den Impuls-Generator-Schaltkreis 91 und über sowohl den Abbiege- als auch den Gerade aus-Logik-Schaltkreis 92 und 93. Der Impuls-Generator-Schaltkreis 91 aktiviert sich dann für die einstellbare Dauer, wie zuvor angegeben ist, um den Impuls zu produzieren, der zu dem Abbiege- und dem Geradeaus-Logik-Schaltkreis 92 und 93 hindurchführt.
  • Analog zu der Betriebsweise des Abbiege-Logik-Schaltkreises 92 empfängt demzufolge der Geradeaus-Logik-Schaltkreis 93 sowohl das logisch niedrige Signal über den Inverter 97 von der Geradeaus-Signal-Demodulationsstufe 8 als auch den Impuls der einstellbaren Dauer von dem Impuls-Generator-Schaltkreis 91. Das NAND-Gatter 93A des Geradeaus-Logik-Schaltkreises 93 aktiviert sich dann in Abhängigkeit dieser zwei Eingänge für die einstellbare Dauer, um dadurch den Abbiege-Logik-Schaltkreis 92 über den Verriegelungs-Ausgabe-Schaltkreis zu sperren. Über den Inverter 99 führt dann der Geradeaus-Logik-Schaltkreis 93 dann einen zum Positiven hin gehenden Impuls einer einstellbaren Dauer zu dem Geradeaus-Treiberschaltkreis 95 hindurch. Wenn der zum Positiven hin gehende Impuls an dem Geradeaus-Treiberschaltkreis 95 ankommt, erregt sich der Geradeaus-Treiberschaltkreis 95, um dadurch einen Rückführschaltkreis für Treibertransistoren Q3 und Q4 des Geradeaus-Treiberschaltkreises 95 zu schaffen.
  • In Bezug auf die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung empfängt die Signalverarbeitungseinheit 2, über ihre Spannungswandlerstufe 4, wie in 2A dargestellt ist, die 24 Volt DC-Spannung von dem Energie-Versorgungsschaltkreis der Steuereinheit nach dem Stand der Technik. Unter Reduzieren dieses Spannungspegels auf 15 Volt DC, um ihre Betriebsweisen mit Energie zu versorgen, steuert die Signalverarbeitungseinheit 2 direkt die Betriebsweise der zwei mechanischen Relais für hohe Spannung (nicht dargestellt), die zuvor beschrieben sind. Gesteuert durch den Geradeaus-Treiberschaltkreis 94 der Ausgangsstufe 9 wird das Geradeaus-Relais für hohe Spannung dazu verwendet, die Oberleitungsspannung direkt zu dem Geradeaus-Solenoid des Stangenstromabnehmerschalters umzuschalten. In ähnlicher Weise wird, gesteuert durch den Abbiege-Treiberschaltkreis 95, das Abbiege-Relais für hohe Spannung dazu verwendet, eine solche Spannung direkt zu dem Abbiege-Solenoid des Stangenstromabnehmerschalters umzuschalten. Die Spule des Geradeaus-Relais verbindet sich zwischen der Hochspannungsoberleitung und den Kollektoren der Treibertransistoren Q3 und Q4 des Geradeaus-Treiberschaltkreises 95. Die Spule des Geradeaus-Relais verbindet sich zwischen der Hochspannungsoberleitung und den Kollektoren der Treibertransistoren Q3 und Q4 des Geradeaus-Treiberschaltkreises 95. Die Spule des Abbiege-Relais verbindet sich in ähnlicher Weise zwischen der Hochspannungsoberleitung und den Kollektoren der Treibertransistoren Q1 und Q2 des Abbiege-Treiberschaltkreises 94. Der Geradeaus- und der Abbiege-Treiberschaltkreis 94 und 95 liefern demzufolge den Rückführschaltkreis für die Spulen des Geradeaus- und des Abbiege-Relais für hohe Spannungen jeweils.
  • Wenn die Signalverarbeitungseinheit 2 ein gültiges, frequenzmoduliertes Geradeaus-Signal zum Beispiel empfängt, führt die Geradeaus-Signal-Demodulationsstufe 8 ein logisch niedriges Signal zu der Ausgangsstufe hindurch, wie dies zuvor beschrieben ist. Nachdem das logisch niedrige Signal durch den Eingabe-Logik-Schaltkreis 90 und den Impuls-Generator-Schaltkreis 91, wie zuvor beschrieben ist, verarbeitet ist, führt dann der Geradeaus-Logik-Schaltkreis 93 der Ausgangsstufe 9 den zum Positiven hin gehenden Impuls zu dem Geradeaus-Treiberschaltkreis 95 hindurch. Wenn der positive Impuls an dem Geradeaus-Treiberschaltkreis 95 ankommt, aktivieren sich die Treibertransistoren Q3 und Q4. Der Geradeaus-Treiberschaltkreis 95 schafft dadurch einen Rückführschaltkreis für die Spule des Geradeaus-Relais für hohe Spannung und erregt sie. Das Geradeaus-Relais schaltet dann die Oberleitungsspannung direkt zu dem Geradeaus-Solenoid des Stangenstromabnehmerschalters um. Es erfolgt aufgrund dieses Impulses, der ansonsten als das Zwischen-Geradeaus-Befehlssignal hier bezeichnet wird, dass die Signalverarbeitungseinheit 2 das Geradeaus-Relais für hohe Spannung steuert, um Energie zu dem Geradeaus-Solenoid des Stangenstromabnehmerschalters zuzuführen.
  • In ähnlicher Weise führt, wenn die Signalverarbeitungseinheit 2 ein gültiges, frequenzmoduliertes Abbiege-Signal zum Beispiel empfängt, die Abbiege-Signal-Demodulationsstufe 7 ein logisch niedriges Signal zu der Ausgangsstufe 9 hindurch. Nachdem das logisch niedrige Signal durch den Eingabe-Logik-Schaltkreis 90 und den Impuls-Generator-Schaltkreis 91, wie zuvor beschrieben ist, verarbeitet ist, führt der Abbiege-Logik-Schaltkreis 92 der Ausgangsstufe 9 dann den zum Positiven hin gehenden Impuls zu dem Abbiege-Treiberschaltkreis 94 hindurch. Wenn der positive Impuls an dem Abbiege-Treiberschaltkreis 94 ankommt, aktivieren sich die Treibertransistoren Q1 und Q2. Der Abbiege-Treiberschaltkreis 94 liefert dadurch einen Rückführschaltkreis für die Spule des Abbiege-Relais für hohe Spannung und erregt sie dadurch. Das Abbiege-Relais schaltet dann die Oberleitungsspannung direkt zu dem Abbiege-Solenoid des Stangenstromabnehmerschalters um. Es erfolgt aufgrund dieses Impulses, der ansonsten als das Zwischen-Abbiege-Befehlssignal hier bezeichnet wird, dass die Signalverarbeitungseinheit 2 das Abbiege-Relais für hohe Spannung steuert, um Energie zu dem Abbiege-Solenoid des Stangenstromabnehmerschalters zuzuführen.
  • In dieser bevorzugten Ausführungsform umfasst die Signalverarbeitungseinheit 2 vorzugsweise einen Überspannungsschutzschaltkreis. Da das mechanische Abbiege- und das mechanische Geradeaus-Relais für hohe Spannung direkt, wenn es aktiviert wird, die hohe Spannung der Oberleitung zu den geeigneten Schaltelement-Solenoiden hindurchführt, würde der Abbiege- und der Geradeaus-Treiberschaltkreis 94 und 95 der Signalverarbeitungseinheit 2 jeweils Stoßspannungen unterworfen werden, die an der Oberleitung entstehen. Obwohl irgendeiner einer Vielfalt von Stoß-Arrestoren bzw. -Barrieren ausreichend sein kann, nimmt der Überspannungsschutzschaltkreis vorzugsweise die Form eines Metalloxid-Varistors (MOVs) an. Positioniert von Kollektor zu Emitter über den Treibertransistor Q4 des Geradeaus-Treiberschaltkreises 95 und des Treiber-Transistors Q2 des Abbiege-Treiberschaltkreises 94, wie in 2F dargestellt ist, schützen die MOVs 24 und 25 die Treiberschaltkreise 94 und 95 jeweils gegen Stoßspannungen, die an der Oberleitung entstehen können.
  • Wie zum Stand der Technik angemerkt ist, kann die vorliegende Erfindung in einer zweiten Ausführungsform auch als ein Ersatz für eine Signalverarbeitungseinheit verwendet werden, die in der DE 197 18 388 A1 beschrieben ist. Die Signalverarbeitungseinheit dann wird in Tandem mit einer Energiesteuereinheit eingesetzt, um die Schaltelement-Solenoide eines Stangenstromabnehmerschalters ohne das Erfordernis mechanischer Relais oder des Energie-Versorgungsschaltkreises 301 zu steuern. Wenn sie in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird, führt die Energiesteuereinheit die Eingangsspannung von 24 Volt DC zu der Spannungswandlerstufe 4 der Signalverarbeitungseinheit 2 zu. Die Energiesteuereinheit führt auch kontinuierlich einen primären Spannungspegel, d.h. eine 12 Volt DC-Referenzspannung, zu den Kollektoren der Treibertransistoren Q1 und Q2 des Abbiege-Treiberschaltkreises 94 zu. Die Energiesteuereinheit führt in ähnlicher Weise eine 12 Volt DC-Referenzspannung zu den Kollektoren der Treibertransistoren Q3 und Q4 des Geradeaus-Treiber-Schaltkreises 95 zu.
  • Wenn die vorliegende Erfindung ein gültiges, frequenzmoduliertes Geradeaus-Signal empfängt, führt die Geradeaus-Signal-Demodulationsstufe 8 ein logisch niedriges Signal zu der Ausgangsstufe 9 hindurch, wie zuvor beschrieben ist. Nachdem das logisch niedrige Signal durch den Eingangs-Logik-Schaltkreis 90 und den Impuls-Generator-Schaltkreis 91 verarbeitet ist, wie dies zuvor beschrieben ist, führt der Geradeaus-Logik-Schaltkreis 93 und der Ausgangsstufe dann den zum Positiven hin gehenden Impuls zu dem Geradeaus-Treiberschaltkreis 95 hindurch. Wenn der zum Positiven hin gehende Impuls an dem Geradeaus-Treiberschaltkreis 95 ankommt, erregt sich der Geradeaus-Treiberschaltkreis 95, um dadurch einen Rückführschaltkreis für die Treibertransistoren Q3 und Q4 zu schaffen. Der Geradeaus-Treiberschaltkreis 95 führt dort hindurch einen zum Negativen hin gehenden 12 Volt DC-Impuls zu dem entsprechenden Eingang der Energiesteuereinheit hindurch. Es folgt aufgrund dieses negativen Impulses, der ansonsten als das Zwischen-Geradeaus-Befehls-Signal hier bezeichnet wird, dass die vorliegende Erfindung die Energiesteuereinheit so befehligt, um Energie zu dem Geradeaus-Solenoid des Stangenstromabnehmerschalters zuzuführen.
  • In ähnlicher Weise führt, wenn die vorliegende Erfindung ein gültiges, frequenzmoduliertes Abbiege-Signal empfängt, die Abbiege-Signal-Demodulationsstufe 7 ein logisch niedriges Signal zu der Ausgangsstufe 9 hindurch. Nachdem das logisch niedrige Signal durch den Eingangs-Logik-Schaltkreis 90 und den Impuls-Generator-Schaltkreis 91, wie zuvor beschrieben ist, verarbeitet ist, führt dann der Abbiege-Logik-Schaltkreis 92 der Ausgangsstufe 93 den zum Positiven gehenden Impuls zu dem Abbiege-Treiberschaltkreis 94 hindurch. Wenn der zum Positiven gehende Impuls an dem Abbiege-Treiberschaltkreis 94 ankommt, erregt sich der Abbiege-Treiberschaltkreis 94, um dadurch einen Rückführschaltkreis für Treibertransistoren Q1 und Q2 zu schaffen. Der Abbiege-Treiberschaltkreis 94 führt dadurch einen zum Negativen hin gehenden 12 Volt DC-Impuls zu dem entsprechenden Eingang der Energiesteuereinheit hindurch. Es folgt aufgrund dieses negativen Impulses, der ansonsten als das Zwischen-Abbiege-Befehlssignal hier bezeichnet wird, dass die vorliegende Erfindung die Energiesteuereinheit so befehligt, um Energie zu einem Abbiege-Solenoid des Stangenstromabnehmerschalters zuzuführen.
  • Für diese zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung muss der Überspannungsschutzschaltkreis natürlich nicht eingesetzt werden. Dies kommt daher, da seine Zwischen-Befehlssignale dazu verwendet werden würden, um den Schaltkreis der Energiesteuereinheit anzusteuern, die unter niedrigen Spannungen arbeitet, um dadurch das Erfordernis eines Stoßspannungsschutzes zu vermeiden.

Claims (11)

  1. Signalverarbeitungseinheit für eine Steuereinrichtung eines Stangenstromabnehmerschalters, wobei der Stangenstromabnehmerschalter mindestens ein Schaltelement zum Umschalten des Laufpfads einer Energiekollektoranordnung für einen Stangenstromabnehmer an einer Verzweigung von mindestens zwei Stromleitungen besitzt, an der mindestens eine Abbiege-Stromleitung von einer Geradeaus-Stromleitung abzweigt, wobei diese Signalverarbeitungseinheit aufweist: (a) eine Eingabeeinrichtung (5) zum Filtern, Verstärken und Aufbereiten eines Eingangssignals, das unterschiedlich moduliert sein kann, wobei jede Modulation für einen Schaltbefehl steht, um den Laufpfad der Energiekollektoranordnung durch den Stangenstromabnehmerschalter zu der erwünschten Stromleitung weiterzuleiten und zum Erzeugen der unterschiedlich modulierten Signale, wobei das aufbereitete Signal ein Abbiegesignal ist, wenn das Eingangssignal so moduliert ist, dass es für den Schaltbefehl steht, den Laufpfad zu der mindestens einen Abbiege-Stromleitung umzuschalten, und ein aufbereitetes Geradeaussignal ist, wenn das Eingangssignal so moduliert ist, dass es für den Schaltbefehl steht, den Laufpfad zu einer solchen Geradeaus-Stromleitung umzuschalten; (b) eine Frequenzerfassungseinrichtung (6) zum Erfassen, ob das Eingangssignal innerhalb eines vorbestimmten Frequenzbands liegt, und, falls dies der Fall ist, Erzeugen eines Gültigkeitssignals; (c) eine Abbiegesignal-Demodulationseintichtung (7), der das von der Eingabeeinrichtung erzeugte aufbereitete Signal und das von der Frequenzerfassungseinrichtung erzeugte Gültigkeitssignal zugeführt wird, so dass, falls das aufbereitete Signal und das Gültigkeitssignal gleichzeitig empfangen werden, die Abbiegesignal-Demodulationseinrichtung (7) das aufbereitete Signal de moduliert und, falls es ein Abbiegesignal ist, ein logisch niedriges Ausgangssignalerzeugt; (d) eine Geradeaussignal-Demodulationseinrichtung (8), der das von der Eingabeeinrichtung erzeugte aufbereitete Signal und das von der Frequenzerfassungseinrichtung erzeugte Gültigkeitssignal zugeführt wird, so dass, falls das aufbereitete Signal und das Gültigkeitssignal gleichzeitig empfangen werden, die Geradeaussignal-Demodulationseinrichtung (8) das aufbereitete Signal demoduliert und, falls es ein Geradeaussignal ist, ein logisch niedriges Ausgangssignalerzeugt; und (e) eine Ausgabeeinrichtung (9) zum Aufnehmen der Ausgangssignale von der Abbiegesignal- und der Geradeaussignal-Demodulationseinrichtung (7, 8) derart, dass (i), falls das logisch niedrige Ausgangssignal von der Abbiegesignal-Demodulationseinrichtung empfangen wird, die Ausgabeeinrichtung ein Zwischen-Abbiege-Befehlssignal zum Erregen einer Spule eines Abbiege-Relais der Steuereinrichtung erzeugt, zur Bewirkung der Umschaltung zu der Abbiegestromleitung und (ii) falls das logisch niedrige Ausgangssignal von der Geradeaussignal-Demodulationseinrichtung empfangen wird, die Ausgabeeinrichtung (9) ein Zwischen-Geradeaus-Befehlssignal zum Erregen einer Spule eines Geradeaus-Relais der Steuereinrichtung erzeugt, zur Bewirkung der Umschaltung zu der Geradeaus-Stromleitung, wobei die Ausgabeeinrichtung sich selbst gegen ein simultanes Erzeugen der beiden Zwischen-Befehlssignale sperrt.
  2. Signalverarbeitungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinrichtung (5) umfasst: (a) einen Bandpass-Filterschaltkreis (50) zum Filtern des Eingangssignals, derart, dass Frequenzen außerhalb des vorbestimmten Bands gedämpft werden und Frequenzen innerhalb des vorbestimmten Bands den Bandpass-Filterschaltkreis (50) passieren können, wobei ein gefiltertes Signal entsteht; (b) einen Isolationstransformator (51), der das gefilterte Signal passieren lässt und die nachfolgenden Teile der Signalverarbeitungseinheit gegen unerwünschte elektrische Beeinflussung isoliert. (c) einen Verstärkungs-Einstellschaltkreis (52) zum Verstärken des gefilterten, vom Isolationstransformator (51) gelieferten Signals zum Einstellen der Empfindlichkeit der Eingabeeinrichtung; (d) einen Bandpass-Verstärkungsschaltkreis (53) zum Verstärken des gefilterten Signals, das von dem Verstärkungs-Einstell-Schaltkreis (52) zugeführt wird, so dass Frequenzen innerhalb des vorbestimmten Bands den Bandpassverstärkerschaltkreis (53) passieren können und zum Erzeugen eines verstärkten gefilterten Signals; und (e) einen ersten Signalaufbereitungsschaltkreis (54), dem das verstärkte, gefilterte Signal von dem Bandpass-Verstärkungsschaltkreis (53) zugeführt wird, zum Verbessern der Wellenform des verstärkten, gefilterten Signals, um so das aufbereitete Signal für eine Weiterverarbeitung durch die Signalverarbeitungseinheit zu bilden.
  3. Signalverarbeitungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzerfassungseinrichtung (6) umfasst: (a) einen ersten Phasenregelschaltkreis (61), dem das aufbereitete Signal von der Eingabeeinrichtung (5) zugeführt wird, zur Erzeugung eines Rechteckwellensignals, dessen Spannung von der Frequenz des amplitudenbegrenzten Signals abhängt; und (b) einen ersten Komparatorschaltkreis (62) zum Einstellen oberer und unterer Spannungsschwellwerte und zum Vergleichen der Spannung des Rechteckwellensignals mit den Spannungsschwellwerten, so dass dann, falls der Spannungspegel des Rechteckwellensignals innerhalb der Spannungsschwellwerte liegt, der erste Komparatorschaltkreis (62) das Gültigkeitssignal erzeugt.
  4. Signalverarbeitungseinheit nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbiegesignal-Demodulationseinrichtung (7) umfasst: (a) einen zweiten Phasenregelschaltkreis (71), dem das aufbereitete Signal von der Eingabeeinrichtung (5) und das Gültigkeitssignal von der Frequenzerfassungseinrichtung zugeführt wird, so dass dann, falls das aufbereitete Signal und das Gültigkeitssignal gleichzeitig empfangen werden, der zweite Phasenregelkreis (71) das aufbereitete Signal demoduliert, in Abhängigkeit davon ein Rechteckwellen-Abbiegesignal erzeugt, dessen Spannung von der Frequenz des Abbiegesignals abhängt, mit dem das aufbereitete Signal moduliert ist; (b) einen ersten Tiefpass-Filterschaltkreis (72) zum Entfernen von Rauschen von dem Rechteckwellen-Abbiegesignal derart, dass Frequenzen oberhalb einer ersten, vorab ausgewählten Frequenz, die dem Abbiegesignal entsprechen, gedämpft werden und Frequenzen unterhalb der ersten, vorab ausgewählten Frequenz den zweiten Tiefpass-Filterschaltkreis (72) ungedämpft passieren; (c) einen zweiten Signalaufbereitungsschaltkreis (73), dem das Rechteckwellen-Abbiegesignal von dem ersten Tiefpass-Filterschaltkreis (72) zugeführt wird, zum Verbessern der Wellenform des Rechteckwellen-Abbiegesignals zur weiteren Verarbeitung durch einen zweiten Komparatorschaltkreis (74); und (d) den zweiten Komparatorschaltkreis (74) zum Einstellen eines Spannungsschwellwerts und zum Vergleichen der Spannung des Rechteckwellen-Abbiegesignals derart, dass dann, falls die Spannung des Rechteckwellen-Abbiegesignals oberhalb des Spannungsschwellwerts liegt, der zweite Komparatorschaltkreis (74) das logisch niedrige Ausgangssignal erzeugt.
  5. Signalverarbeitungseinheit nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geradeaussignal-Demodulationseinrichtung (8) umfasst: (a) einen dritten Phasenregelschaltkreis (81), dem das aufbereitete Signal der Eingabeeinrichtung (5) und das Gültigkeitssignal der Frequenzerfassungseinrichtung (6) zugeführt wird, so dass, falls das aufbereitete Signal und das Gültigkeitssignal gleichzeitig empfangen werden, der dritte Phasenregelschaltkreis (81) das aufbereitete Signal demoduliert und in Abhängigkeit davon ein Rechteckwellen-Geradeaussignal erzeugt, dessen Spannung für die Frequenz des Modulations-Geradeaussignals abhängig ist, mit dem das aufbereitete Signal moduliert ist; (b) einen zweiten Tiefpass-Filterschaltkreis (82) zum Entfernen von Rauschen von dem Rechteckwellen-Geradeaussignal derart, dass Frequenzen oberhalb einer zweiten vorab ausgewählten Frequenz, die dem Geradeaussignal entsprechen, gedämpft werden und Frequenzen unterhalb der zweiten, vorab ausgewählten Frequenz den dritten Tiefpass-Filterschaltkreis (82) ungedämpft passieren; (c) einen dritten Signalaufbereitungsschaltkreis (83), dem das Rechteckwellen-Abbiegesignal von dem zweiten Tiefpass-Filterschaltkreis (83) zugeführt wird zum Verbessern der Wellenform des Rechteckwellen-Abbiegesignals zur weiteren Verarbeitung durch einen dritten Komparatorschaltkreis (84); und (d) den dritten Komparatorschaltkreis (84) zum Einstellen eines Spannungsschwellwerts und zum Vergleichen der Spannung des Rechteckwellen-Abbiegesignals derart, dass dann, falls die Spannung des Rechteckwellen-Abbiegesignals oberhalb des Spannungsschwellwerts liegt, der dritte Komparatorschaltkreis das logisch niedrige Ausgangssignal erzeugt.
  6. Signalverarbeitungseinheit nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung (9) umfasst: (a) einen Eingabe-Logik-Schaltkreis (90), dem die Ausgangssignale der Abbiegesignal-Demodulationseinrichtung (7) und der Geradeaus-Demodulationseinrichtung (8) zugeführt werden, zum Erzeugen eines logisch hohen Signals in Abhängigkeit der beiden Ausgangssignale; (b) einen Impuls-Generatorschaltkreis (91) zum Aufnehmen des Ausgangssignals des Eingabe-Logik-Schaltkreises (90) und zum Erzeugen in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Eingabe-Logik-Schaltkreises (90) eines Impulses einer einstellbaren Dauer; (c) einen Abbiege-Logik-Schaltkreis (92), der mit dem Impuls-Generatorschaltkreis (91) und der Abbiegesignal-Demodulationseinrichtung (7) derart verbunden ist, dass sich der Abbiege-Logik-Schaltkreis (92) beim Empfangen sowohl des Impulses als auch des logisch niedrigen Ausgangssignals der Abbiegesignal-Demodulationseinrichtung (7) aktiviert, um dadurch einen positiven Impuls zu erzeugen; (d) einen Geradeaus-Logik-Schaltkreis (93), der mit dem Impuls-Generatorschaltkreis (91) und der Geradeaussignal-Demodulationseinrichtung (8) derart verbunden ist, dass sich der Geradeaus-Logik-Schaltkreis (93) beim Empfangen sowohl des Impulses als auch des logisch niedrigen Ausgangssignals der Geradeaussignal-Demodulationseinrichtung (8) aktiviert, um dadurch einen positiven Impuls zu erzeugen; (e) einen Abbiege-Treiberschaltkreis (94), der mit dem Abbiege-Logik-Schaltkreis (92) derart verbunden ist, dass der Abbiege-Treiberschaltkreis beim Empfangen des positiven Impulses von dem Abbiege-Logik-Schaltkreis einen negativen Impuls erzeugt, der das Zwischen-Abbiege-Befehlssignal bewirkt; und (f) einen Geradeaus-Treiberschaltkreis (95), der mit dem Geradeaus-Logik-Schaltkreis (93) derart verbunden ist, dass der Geradeaus-Treiberschaltkreis beim Empfangen des positiven Impulses von dem Geradeaus-Logik-Schaltkreis (93) einen negativen Impuls erzeugt, der das Zwischen-Geradeaus-Befehlssignal bewirkt.
  7. Signalverarbeitungseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abbiege-Logik-Schaltkreis (92) und der Geradeaus-Logik-Schaltkreis (93) so kon figuriert sind, dass sie einen Verriegelungs-Ausgangsschaltkreis bilden, durch den eine Aktivierung eines der beiden Logik-Schaltkreise (92, 93) automatisch den anderen der Logik-Schaltkreise sperrt, um dadurch zu verhindern, dass beide Treiberschaltkreise (94, 95) gleichzeitig positive Impulse erzeugen, um so zu verhindern, dass beide Zwischen-Befehlssignale gleichzeitig erzeugt werden.
  8. Signalverarbeitungseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Treiberschaltkreise (94, 95) einen Überspannungsschutzschaltkreis (24, 25) umfasst.
  9. Signalverarbeitungseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Überspannungsschutzschaltkreis (24, 25) einen Metalloxid-Varistor umfasst, der parallel zu den Treiberschaltkreisen (94, 95) geschaltet ist.
  10. Signalverarbeitungseinheit nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin eine Spannungswandlungseinrichtung zum Aufnehmen und Regulieren einer Leistung umfasst, die von einem Energie-Versorgungsschaltkreis (301) geliefert wird, der innerhalb der Steuereinheit eines solchen Stangenstromabnehmerschalters zum Betrieb der Signalverarbeitungseinheit enthalten ist.
  11. Signalverarbeitungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung (9) einen Zeitgeberschaltkreis (91) so umfasst, dass das Zwischen-Abbiege-Befehlssignal und das Zwischen-Geradeaus-Befehlssignal jeweils von einer einstellbaren Dauer sind.
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