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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich allgemein auf einen Stangenstromabnehmerschalter bzw. Rollenstromabnehmerschalter
zum Umschalten des Laufpfads einer Energiekollektoranordnung eines Stangenstromabnehmers
an einer Kreuzung auseinanderlaufender bzw. divergierender Stromleitungen. Genauer
gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Energiesteuereinheit
für eine
Stangenstromabnehmer-Schaltsteuereinheit.
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Wie auf dem Fachgebiet der Oberleitungsfahrzeuge
bekannt ist, nimmt ein elektrisch betriebenes Oberleitungsfahrzeug
bzw. Trolley-Bus die Energie, die für seinen Betrieb benötigt wird,
von einer Oberleitung oder einer ähnlichen Stromleitung auf. Oberhalb
des Oberleitungsfahrzeugs ist ein Stangenstromabnehmer bzw: Rollenstromabnehmer
vorhanden, an dessen einem Ende eine Energiekollektoranordnung befestigt
ist. Die Energiekollektoranordnung läuft entlang der Stromleitung
oder "Oberleitung" bzw. "Trolley-Leitung", wie sie auch oftmals
bezeichnet wird, wenn das Oberleitungsfahrzeug entlang seinem Fahrweg
fährt.
Die Energie wird von der Stromleitung über die Energiekollektoranordnung
des Rollenstromabnehmers geführt
und schließlich
zu einer Antriebseinheit und anderen Energie verbrauchenden Vorrichtungen,
die auf dem Oberleitungsfahrzeug angeordnet sind, übertragen.
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Auch ist auf dem Fachgebiet der Oberleitungsfahrzeuge
die Betriebsweise eines Stangenstromabnehmer-Schaltmechanismus (nachfolgend als "Stangenstromabnehmerschalter" bezeichnet) bekannt.
Ein Stangenstromabnehmerschalter ist eine Vorrichtung, die an einer
Verbindung bzw. Verzweigung mit divergierenden Strom- bzw. Energieleitungen
angeordnet ist, die oberhalb des Punkts angeordnet ist, wo die Fahrwege
des Oberleitungsfahrzeugs in unterschiedlichen Richtungen divergieren bzw.
auseinanderlaufen. Der Stangenstromabnehmerschalter wird dazu verwendet,
den Laufweg, den die Energiekollektoranordnung des Stangenstromabnehmers
an einer Verbindung divergierender Energie- bzw. Stromleitungen
nimmt, umzuschalten. Eine Abzweigung bzw. ein Übergang divergierender Stromleitungen
kann aus einer Stromleitung bestehen, die sich in einem geraden
Pfad erstreckt, und einer anderen Stromleitung, die davon abzweigt,
die sich in einem Pfad erstreckt, der sich zu einer allgemein linken
Richtung erstreckt. In ähnlicher
Weise kann eine solche Abzweigung bzw. ein Übergang aus einer Stromleitung,
die sich in einem geraden Pfad erstreckt, und einer anderen, die
davon abzweigt, die sich in einem Pfad erstreckt, der zu einer allgemein rechten
Richtung verläuft,
bestehen.
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Wenn sich ein Oberleitungsfahrzeug
einer Verzweigung nähert,
kann der Stangenstromabnehmerschalter angewiesen werden, den Pfad,
den die Energiekollektoranordnung fahren wird, von der Stromleitung,
die sich in einem geraden Pfad erstreckt, zu irgendeiner der Stromleitungen,
die sich in die linke oder rechte Richtung ziehen, umzuschalten. Wenn
das Oberleitungsfahrzeug versucht, über eine Verzweigung in einem
geraden Pfad fortzuschreiten, wird der Stangenstromabnehmerschalter,
wie nachfolgend erläutert
wird, dahin befehligt werden, zu dem Pfad hin umzuschalten oder
nicht, um sicherzustellen, dass der Energiekollektor dort hindurch
auf der Stromleitung fortschreitet, der sich in den geraden Pfad
erstreckt. Der Fahrweg des Oberleitungsfahrzeugs entspricht natürlich immer
dem Fahrweg, dem die Energiekollektoranordnung über den Stangenstromabnehmerschalter
und danach auf der Stromleitung, zu der er gerichtet wird, folgt.
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Ein typischer Stangenstromabnehmerschalter
besitzt zwei Schaltelemente, oder "Frösche" bzw. bzw. "Kreuzungsherzstücke", wie sie oftmals
bezeichnet werden. Ein Schaltelement des Typs, der durch die vorliegende
Erfindung steuerbar ist, ist in dem US-Patent 5,390,772 beschrieben. Jedes Schaltelement
des typischen Stangenstromabnehmerschalters enthält eine elektrische Betriebseinrichtung,
wie beispielsweise einen Solenoid. Wenn der Solenoid eines Schaltelementes
erregt wird, wirkt er auf bestimmte Elemente innerhalb des Schaltelementes
ein, um den Pfad, den die Energiekollektoranordnung laufen wird, über dieses
Schaltelement von der Geradeaus-Stromleitung zu einer Stromleitung umschalten,
die von der Geradeaus-Stromleitung divergiert. In ähnlicher
Weise wirkt, wenn der Solenoid des anderen Schaltelementes erregt
wird, er dahingehend, den Pfad, den die Energielkollektoranordnung
laufen wird, durch dieses Schaltelement von der Geradeaus-Stromleitung
zu einer anderen Stromleitung umzuschalten, die von der Geradeaus-Stromleitung
divergiert. Um noch auf das Schaltelement mit einem Solenoid Bezug
zu nehmen, wie er in dem Patent Nr. 5,390,772 beschrieben ist, greift er,
falls die Energiekollektoranordnung durch dieses Schaltelement läuft, in
einen Deflektorarm ein, der mechanisch das Schaltelement zurücksetzt,
um einen Lauf dort hindurch in einen geraden Pfad zu ermöglichen.
Demzufolge muss das nächste
Oberlei tungsfahrzeug, das wünscht,
durch dieses Schaltelement auf der Geradeaus-Stromleitung fortzufahren, dies
ohne das Erfordernis irgendeines Umschaltens des Pfads vornehmen.
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Verschiedene andere Schaltelemente
sind so konfiguriert, dass, wenn der Solenoid erregt wird, die Energiekollektoranordnung
geradeaus durch dieses Schaltelement auf der Geradeaus-Stromleitung laufen
wird. Die Energiekollektoranordnung greift dann, falls sie durch
diesen Typ eines Schaltelementes läuft, in den Deflektorarm ein,
der mechanisch das Schaltelement zurücksetzt, um einen Lauf dort hindurch
von der Geradeaus-Stromleitung zu einer nach links oder nach rechts
abzweigenden Stromleitung zu ermöglichen.
Das nächste
Oberleitungsfahrzeug, das wünscht, über dem
Schaltelement auf der Geradeaus-Stromleitung fortzufahren, muss
dann den Solenoid erregen, um den Pfad umzuschalten.
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Bestimmte andere Typen von Schaltelementen
setzen sich allerdings nicht mechanisch zurück und müssen über einen separaten Solenoid
zurückgesetzt
werden. Diese Typen von Schaltelementen enthalten demzufolge zwei
Solenoide. Wenn ein Solenoid des Schaltelementes, der mit zwei Solenoiden ausgestattet
ist, erregt wird, wirkt er so, um den Pfad umzuschalten, den die
Energiekollektoranordnung von der Geradeaus-Stromleitung zu einer
der Stromleitungen, die dazu divergieren, laufen wird. Wenn der
andere Solenoid des Schaltelementes mit zwei Solenoiden erregt wird,
wirkt er so, um den Pfad, den die Energiekollektoranordnung zurück zu der
Geradeaus-Stromleitung laufen wird, umzuschalten. Demzufolge kann
das nächste
Oberleitungsfahrzeug, das wünscht,
durch das Schaltelement mit zwei Solenoiden fortzuschreiten, erfordern,
den Pfad umzuschalten, um so sicherzustellen, dass er in der Richtung, die
er beabsichtigt, fortschreiten wird.
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Der Stangenstromabnehmerschalter
verändert
den Laufweg, den die Energiekollektoranordnung dort hindurch nimmt,
in Abhängigkeit
von Befehlen, die von einer Steuereinheit empfangen sind. Wie in
größerem Detail
in den folgenden Absätzen beschrieben
ist, steuert die Steuereinheit die Betriebsweise des Stangenstromabnehmerschalters durch
Erregen der Schaltelement-Solenoide. In der Nähe des Stangenstromabnehmerschalters
angeordnet empfängt
die Steuereinheit Signale von einem Sender bzw. Übertrager, der auf einem Oberleitungsfahrzeug
angeordnet ist. Die übertragenen
Signale sind für
eine Anforderung für
die Energiekollektoranordnung indikativ, über den Stangenstromabnehmerschalter
in einem geraden Pfad oder die Richtung ändernd über ihn auf entweder einem
rechten Pfad oder einem linken Pfad fortzuschreiten. Die übertragenen Signale
werden in der Frequenz moduliert, die eine Ruhefrequenz besitzen,
die bei 9,2 kHz für
eine Linkskurve, bei 11,5 kHz für
Geradeausfahrt, und bei 14,0 kHz für eine rechte Kurve zentriert
sind. Wenn sich ein Oberleitungsfahrzeug einer Verzweigung divergierender
Stromleitungen nähert,
wählt ein
Fahrer in einem Oberleitungsfahrzeug die Fahrtroute aus, die das
Oberleitungsfahrzeug an der näherkommenden
Verzweigung bzw. Kreuzung nehmen soll. Die Fahrtroute wird über Hebel
oder ähnliche
Anordnungen, die in einem Führerstand
des Oberleitungsfahrzeugs angeordnet sind, ausgewählt, über die
der linke, der rechte oder der gerade Pfad über die Verzweigung ausgewählt werden
kann. Wenn eine bestimmte Fahrtroute ausgewählt wird, und seine entsprechende
Einrichtung manipuliert wird, überträgt der Übertrager
auf dem Oberleitungsfahrzeug das geeignete Signal zu der Steuereinheit.
Die Steuereinheit empfängt
das Signal und erzeugt daraufhin ein Signal, um den geeigneten Solenoid
auf dem Stangenstromabnehmerschalter, der an der ankommenden Verzweigung
gelegen ist, zu erregen. Der Solenoid wirkt dann auf bestimmte Elemente
des Schaltelementes ein, um den Pfad, den die Energiekollektoranordnung über den
Stangenstromabnehmerschalter nehmen wird, umzuschalten. Das Oberleitungsfahrzeug
schreitet dann über
die Verzweigung auf seiner ausgewählten Fahrtroute fort.
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Stangenstromabnehmer-Schaltsteuereinheiten
waren mehrere Jahre lang vor der vorliegenden Erfindung in der Beförderungsindustrie
weit verbreitet. Die typische Steuereinheit umfasst eine Funkbaugruppe
und gewöhnlich
eine Energieversorgungsbaugruppe. Die Funkbaugruppe umfasst einen Schaltkreis
zum Empfangen und Verarbeiten der ankommenden, modulierten Signale,
um so Zwischen-Befehlssignale zu erzeugen, von denen jedes für einen
Befehl indikativ ist, um Energie zu dem geeigneten Schaltelement-Solenoid zuzuführen. Die Energieversorgungsbaugruppe
umfasst einen Energieschaltkreis zum Herunterstufen der Spannung, um
so die Funkbaugruppe mit Energie zu versorgen ebenso wie Energie
zu den Schaltelement-Solenoiden zuzuführen. In Abhängigkeit
jedes der drei Befehlssignale, die von der Funkbaugruppe empfangen sind,
wird der Strom durch einen geeigneten Transistor so geschaltet,
dass die Oberleitungsspannung von der Stromleitung hindurchführt, um
den geeigneten Solenoid zu erregen. Der Solenoid zwingt dann die
bestimmten Schaltelemente, den Pfad umzuschalten, den die E nergiekollektoranordnung über den
Stangenstromabnehmerschalter nehmen wird.
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Für
solche besonderen Steuereinheiten nach dem Stand der Technik, die
keine Energieversorungsbaugruppe umfassen, umfasst , die Steuereinheit
nur die Funkbaugruppe und einen dazugehörigen Energieversorgungsschaltkreis
zum Herunterstufen der Spannung, um so die Funkbaugruppe mit Energie
zu versorgen. Die Funkbaugruppe umfasst noch einen Schaltkreis zum
Empfangen und Verarbeiten der ankommenden, modulierten Signale,
um so die Zwischen-Befehlssignale zu erzeugen. Die Zwischen-Befehlssignale werden
so dazu verwendet, separate, mechanische Relais mit einer hohen Spannungskapazität direkt
anzusteuern. Diese Relais führen,
wenn sie direkt betätigt
werden, die hohe Spannung der Oberleitung hindurch, um den geeigneten
Solenoid des beabsichtigten Schaltelementes zu erregen. Der Solenoid
zwingt dann die bestimmten Schaltelemente, den Pfad umzuschalten,
den die Energiekollektoranordnung über den Stangenstromabnehmerschalter
nehmen wird.
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Die Steuereinheit nach dem Stand
der Technik enthält
eine alte Technologie und zeigt deshalb die Nachteile, die dieser
Technologie eigen sind. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Steuereinheit
nach dem Stand der Technik oftmals die Schaltelement-Solenoide intermittierend
aufgrund eines Störrauschens
erregt, das von anderen Funkquellen entsteht. Zum Beispiel sind
Funkbaugruppen für
zu empfindlich für
die übertragenen
Signale, die von anderen sich nahe dazu befindlichen Oberleitungsfahrzeug-Transmittern
ausgehen, und/oder zu anfällig
für die
Harmonischen dieser übertragenen
Signale befunden worden. Ein solches "falsches Schalten" bzw. "Fals Tripping", wie es bezeichnet wird, falls es auftritt,
während
ein Oberleitungsfahrzeug über
eine Verzweigung passiert, kann bewirken, dass sich die Energiekollektoranordnung
separiert oder von der Oberleitung "abspringt". Ein Abspringen sogar bei niedrigen
Geschwindigkeiten kann eine nennenswerte Beschädigung an dem Stangenstromabnehmerschalter,
der betroffenen Energiekollektoranordnung und der Oberleitung, auf
der sie läuft,
hervorrufen.
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Die Erfahrung hat gezeigt, dass die
Energieversorgungsbaugruppe der Steuereinheit nach dem Stand der
Technik weitere Nachteile besitzt. Die Energieversorgungsbaugruppe
dient teilweise dazu, die 450–770
Volt Gleichspannung, die auf der Stromleitung vorhanden ist, auf
ein Niveau von 24 Volt Gleichspannung herunter zu transformieren,
die für
einen Betrieb der Funkbaugruppe erforderlich ist. Da der Schaltkreis
auf der Energieversorgungsbaugruppe nach dem Stand der Technik ungefähr 60 Watt
in Form von Wärme
beim Heruntertransformieren der Spannung verbraucht, erfordert die
Umhüllung,
in der die Energieversorgungsbaugruppe nach dem Stand der Technik
untergebracht ist, eine Ventilierung. Obwohl eine gewisse Wärme durch
die Luft wegtransportiert wird, die durch die Ventilierung strömt, tendiert
Feuchtigkeit, die in der Luft mitgeführt wird, dazu, auf dem Schaltkreis
zu kondensieren. In Bezug auf die Wärme und Feuchtigkeit ist gezeigt
worden, dass sie eine Oxidation der Komponententeile auf der Energieversorgungsbaugruppe
fördert
und nachteilig die Betriebsweise der Steuereinheit nach dem Stand
der Technik beeinflusst.
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Um wiederum auf solche bestimmten
Steuereinheiten nach dem Stand der Technik Bezug zu nehmen, die
nur eine Funkbaugruppe und den dazugehörigen Versorgungsschaltkreis
umfassen, so hat die Erfahrung gezeigt, dass der Schaltkreis auf
solchen Funkbaugruppen und der Energieversorgungsschaltkreis oftmals
durch Stoßspannungen,
die an der Oberleitung entstehen, beschädigt werden. Diese Stoßspannungen
werden durch die Funkbaugruppe nach dem Stand der Technik über die
mechanischen Relais mit einer hohen Spannungskapazität geführt, mit
denen sich die Funkbaugruppen nach dem Stand der Technik direkt
verbindet.
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Die Steuereinheiten nach dem Stand
der Technik waren ziemlich anfällig
für kalte
Temperaturen. Heizelemente oder eine Isolation sind verwendet worden,
um eine geeignete Betriebsweise in kalten Wetterklimazonen sicherzustellen.
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Andere Nachteile beziehen sich auf
die Zuverlässigkeit,
die Größe und die
Kosten der mechanischen Elemente, die in einer Steuereinheit nach
dem Stand der Technik verwendet werden. Wie zuvor angesprochen ist,
umfasst der typische Energieversorgungsschaltkreis mechanische Relais
zum Umschalten der Energie zu den Schaltelement-Solenoiden. Wenn ein Relais auf ein
Befehlssignal hin betätigt wird,
das von der Funkbaugruppe empfangen ist, führt die Oberleitungsspannung über die
Kontakte des Relais, um den geeigneten Schaltelement-Solenoid zu
erregen. Diese mechanischen Relais sind allerdings für eine Lichtbogenbildung über die
Kontakte aufgrund der hohen Spannungen, die sie erfordern, um sie
zu handhaben, anfällig.
Eine Lichtbogenbildung tendiert dazu, die Relaiskontakte über die
Zeit zu beschädigen,
und eine übermäßige Licht bogenbildung
wurde dahingehend nachgewiesen, dass sie den Energieversorgungsschaltkreis
beschädigt.
Die mechanische Natur der Relais und verschiedener anderer Komponenten,
mit deren dazugehörigen
Teilen, beeinflusst weiterhin die Zuverlässigkeit der Steuereinheit
nach dem Stand der Technik und liefert höhere Kosten. Die Größe der Relais
und anderer mechanischer Komponenten erfordert Umhüllungen, die
groß genug
sind, um deren massige Komponenten aufzunehmen. Diese zwei Erfordemisse
fügen Kosten
hinzu. Demzufolge führten
Zuverlässigkeit, Raum-
und Kosteneinschränkungen
alleine zu der vorliegenden Erfindung.
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Wie aus der beigefügten Beschreibung
ersichtlich werden wird, liefert die vorliegende Erfindung in einer
ersten Ausführungsform
eine Energiesteuereinheit, die anstelle des Energieversorgungsschaltkreises
in solchen Steuereinheiten nach dem Stand der Technik verwendet
werden kann, die sowohl die Funkbaugruppe als auch die Energieversorgungsbaugruppe
enthalten. Sie kann auch anstelle des Energieversorgungsschaltkreises
und zugeordneter Relais für
solche Steuereinheiten nach dem Stand der Technik verwendet werden,
die keine Energieversorgungsbaugruppe umfassen. In einer zweiten
Ausführungsform
kann die vorliegende Erfindung auch als ein Ersatz für eine Energiesteuereinheit
verwendet werden, die in der
DE 197 18 431 A1 beschrieben ist.
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Aus der
DE 691 05 499 T2 ist ein
Stromversorgungssystem für
elektrisch angetriebene Geräte und
Schalter dafür
bekannt. Insbesondere betrifft diese Schrift Grubenfahrzeuge mit
einer Wagenspur, die Sammelschienen aufweist und über einem
Teil der Längserstreckung
oberhalb eines Raums angeordnet ist, in welchem sich die Einrichtungen
bewegen. Ein Grubenfahrzeug umfasst ferner einen Wagen, welcher
auf der Wagenspur bewegbar ist, wobei der Wagen Kontakte aufweist,
welche in Kontakt mit den Sammelschienen angeordnet sind und jeweils
mit dem Grubenfahrzeug über
ein elektrisches Kabel mit veränderbarer
Länge verbunden
sind. Ferner weist die Grubeneinrichtung eine drehtischariige Weiche auf,
welche in der Wagenspur oberhalb des Raumes installiert ist, in
dem sich die Einrichtungen bewegen.
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Die
FR 2 534 199 A1 offenbart eine Weiche für Oberleitungen
zur elektrischen Versorgung von Trolley-Bussen. Diese Weiche wird
bei der Abzweigung einer Oberleitung angeordnet und besteht aus drei
aufgehängten
Vorrichtungen, nämlich
zwei ähnlichen
Weichen und einer Kreuzung. Jede Weichenvorrichtung umfasst im Inneren
eines Ge häuses
einen Elektromagneten und Kuppelstangen um ein Profilstück, das
drehbar unterhalb des Gehäuses
gelagert ist zwischen zwei Positionen hin- und herzubewegen. Eine
Position führt
die Oberleitung in Geradeausrichtung weiter die andere führt zur
abzweigenden Oberleitung.
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Die
EP 0 058 401 A2 offenbart eine Hochfrequenzschaltung
zur DC-DC-Spannungsumsetzung. Die Schaltung enthält eine Zerhackerschaltung
zwischen einer Primärwindung
eines Transformators und einer DC-Spannungsversorgung. Im Primärkreis ist
zusätzlich
ein Resonanzkondensator parallel zur Primärwicklung des Transformators
vorgesehen. An die Sekundärwindung
des Transformators ist ein magnetischer Verstärker angeschlossen, der eine
Drossel, eine Diode und einen veränderbaren Widerstand umfasst.
Zwei weitere Dioden sind vorgesehen, um die vom magnetischen Verstärker ausgegebene Wechselspannung
gleichzurichten. Die gleichgerichtete Spannung wird mittels einer
Spule und eines Kondensators geglättet, bevor sie einer Last
zugeführt
wird.
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Es ist die Aufgabe der Erfindung
eine energiesparende Energiesteuereinheit anzugeben.
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Diese Aufgabe wird durch eine Energiesteuereinheit
gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand
der abhängigen
Ansprüche.
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Um den Laufpfad durch den Stangenstromabnehmerschalter
umzuschalten, setzt eine Ausführungsform
der Erfindung Halbleiterumschalttechnologie ein, um die Umschaltung
einer hohen Spannung von der Stromleitung zu steuern, um den geeigneten Schaltelement-Solenoid
zu erregen. Die geringere Energieaufnahme vermeidet nicht nur das
Erfordernis, Ventilierungen einzusetzen, sondern minimiert im Wesentlichen
auch die Wahrscheinlichkeit, dass Feuchtigkeit auf dem Schaltkreis
kondensiert. Die vorliegende Erfindung arbeitet betriebssicher über einen
weiten Bereich von Temperaturen, und zwar ohne dass Heizelemente
oder eine thermische Isolation erforderlich sind. Diese und andere
Vorteile favorisieren die vorliegende Erfindung gegenüber Energieversorgungsbaugruppen
nach dem Stand der Technik im Hinblick auf Kosten, Raum und Zuverlässigkeit.
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Ein Vorteil einer Stangenstromabnehmer-Schaltsteuereinheit
ist, die die Leistung bzw. Energie reduziert und reguliert, die
von einer Stromleitung aufgenommen wird, um so eine Quelle einer
regulierten Energie zu einer Funkbaugruppe einer solchen Schaltelement-Steuereinheit,
um dieselbe zu betreiben, zuzuführen.
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Ferner wird eine Energiesteuereinheit
für eine
Stangenstromabnehmer-Schaltsteuereinheit angegeben, die eine Energie
reduziert und reguliert, die von einer Stromleitung aufgenommen
ist, ohne Erzeugen von soviel Wärme
wie bei Energieversorgungsbaugruppen nach dem Stand der Technik.
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Darüber hinaus wird eine Energiesteuereinheit
für eine
Stangenstromabnehmer-Schaltsteuereinheit
angegeben, die viel weniger Wärme
als Energieversorgungsbaugruppen nach dem Stand der Technik erzeugt,
um dadurch das Erfordernis für
Ventilierungen zu vermeiden, um Wärme abzuführen, und um die Energiesteuereinheit
weniger anfällig
für die
nachteiligen Effekte von Feuchtigkeit und anderen Kontaminierungen
zu gestalten.
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Eine Energiesteuereinheit für eine Stangenstromabnehmer-Schaltsteuereinheit
wird beschrieben, die einen Stoßschutzschaltkreis
zum Schützen der
Energiesteuereinheit ebenso wie den Rest der Schaltelement-Steuereinheit
gegen übermäßige Variation
in der Energie von einer Stromleitung umfasst.
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Eine Energiesteuereinheit für eine Stangenstromabnehmer-Schaltsteuereinheit
wird offenbart, die für
einen Betrieb innerhalb verschiedener Umgebungen geeignet ist, wo
die Temperatur von –40° bis 70° Celsius
reichen kann.
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Eine Energiesteuereinheit für eine Stangenstromabnehmer-Schaltsteuereinheit
wird beschrieben, die zuverlässiger
ist, kostengünstiger
ist und weniger Raum als Energieversorgungsbaugruppen nach dem Stand
der Technik belegt.
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Eine Energiesteuereinheit für eine Stangenstromabnehmer-Schaltsteuereinheit
wird offenbart, die primär
mittels Halbleitertechnologie ausgeführt ist, im Gegensatz zu einer
traditionellen Komponentenbauweise.
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Die Energiesteuereinheit ist mit
Funkbaugruppen nach dem Stand der Technik kompatibel und deshalb
gegen eine Energieversorgungsbaugruppe nach dem Stand der Technik für eine Schaltelement-Steuereinheit
nach dem Stand der Technik substituiert werden kann.
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Zusätzlich zu den Aufgaben und
Vorteilen der Energiesteuereinheit nach der Erfindung, wie dies
vorstehend angegeben ist, werden verschiedene andere Aufgaben und
Vorteile leicht für
Fachleute auf dem Gebiet der Oberleitungsfahrzeuge aus der detaillierten
Beschreibung der Erfindung ersichtlich werden, insbesondere wenn
sie in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen und mit den beigefügten
Ansprüchen
betrachtet wird.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm, das eine Energiesteuereinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt, die mit einer Funkbaugruppe einer Stangenstromabnehmer-Schaltsteuereinheit
nach dem Stand der Technik gekoppelt ist.
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2A zeigt
eine schematische Darstellung einer ersten Reduktionsstufe der Energiesteuereinheit
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2B zeigt
eine schematische Darstellung einer zweiten Reduktionsstufe der
Energiesteuereinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2C zeigt
eine schematische Darstellung einer dritten Reduktionsstufe der
Energiesteuereinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2D zeigt
eine schematische Darstellung einer Zerhacker-Steuerstufe der Energiesteuereinheit
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2E und F zeigen eine schematische Darstellung
einer Abbiege-Ausgabestufe der Energiesteuereinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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2G und N zeigen eine schematische Darstellung
einer Geradeaus-Ausgabestufe der Energiesteuereinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In der derzeit bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die in 1 dargestellt ist,
ist eine Energiesteuereinheit 3 der vorliegenden Erfindung
in einer Steuereinheit 800 nach dem Stand der Technik als
ein Ersatz für
die Energieversorgungs baugruppe nach dem Stand der Technik, die zuvor
innerhalb der Steuereinheit 800 nach dem Stand der Technik
enthalten war, eingesetzt. Die Energiesteuereinheit 3 führt nicht
nur die Energie, die benötigt
wird, zu, um eine Funkbaugruppe 801 der Steuereinheit 800 nach
dem Stand der Technik zu betreiben, sondern steuert auch direkt
die Umschaltung der Energie der Schaltelement-Solenoide eines Stangenstromabnehmerschalters
in Abhängigkeit von
Befehlssignalen, die von der Funkbaugruppe 801 nach dem
Stand der Technik empfangen sind.
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Die Funkbaugruppe 801 nach
dem Stand der Technik empfängt
frequenzmodulierte Signale, und zwar über eine Antenne, von einem
Sender, der auf einem Oberleitungsfahrzeug angeordnet ist. Wie zuvor
angesprochen ist, kann der Sender irgendeines der drei in der Frequenz
modulierten Signale übertragen.
Ein frequenzmoduliertes Geradeaussignal zeigt eine Anforderung an,
den Laufpfad durch ein Schaltelement bzw. ein Kreuzherzustück so umzuschalten, dass
eine Energiekollektoranordnung geradeaus dort hindurch auf einem
Stromleitungsstrang in einem geraden Pfad läuft. Ein frequenzmoduliertes
Linksabbiegesignal zeigt eine Anforderung an, den Laufpfad so umzuschalten,
dass eine Energiekollektoranordnung von der Geradeaus-Stromleitung
zu einem Strang zu einer linken Richtung hin läuft. In ähnlicher Weise zeigt ein frequenzmoduliertes
Rechtsabbiegesignal eine Anforderung an, den Laufpfad so umzuschalten,
dass eine Energiekollektoranordnung von der Geradeaus-Stromleitung
zu einem Strang zu einer rechten Richtung hin läuft.
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Die Funkbaugruppe 801 verarbeitet
die in der Frequenz modulierten Signale, um Zwischen-Befehlssignale
zu erzeugen, durch die die Funkbaugruppe die Zuführung von Energie zu den Schaltelement-Solenoiden
der verschiedenen Stangenstromabnehmerschalter befehligt. Genauer
gesagt erzeugt die Funkbaugruppe 801 ein Zwischen-Geradeaus-Befehlssignal
in Abhängigkeit
von dem frequenzmodulierten Geradeaussignal. Die Funkbaugruppe 801 erzeugt
in ähnlicher
Weise ein Zwischen-Abbiege-Befehlssignal
in Abhängigkeit
von dem frequenzmodulierten Abbiegesignal.
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Die Energiesteuereinheit 3 empfängt die Zwischen-Befehlssignale
von der Funkbaugruppe 801. In Abhängigkeit von jedem solchen
Zwischen-Befehlssignal führt
die Energiesteuereinheit 3 Energie direkt zu den bestimmten
Schaltelement-Solenoiden entsprechend zu dem Zwischen-Befehlssignal,
das empfangen ist, zu, um dadurch das Erfor dernis für unzuverlässige, mechanische
Relais zu eliminieren. Genauer gesagt schaltet in Abhängigkeit
von dem Zwischen-Geradeaus-Befehlssignal die Energiesteuereinheit 3 die
Energie direkt zu einem Geradeaus-Schaltelement-Solenoid um. Wenn
er erregt wird, wirkt der Geradeaus-Solenoid auf bestimmte Elemente
innerhalb des Schaltelementes ein, um den Laufpfad umzuschalten,
den die Energiekollektoranordnung durch das Schaltelement zu der
Geradeaus-Stromleitung nehmen wird. In ähnlicher Weise schaltet in
Abhängigkeit
von dem Zwischen-Abbiege-Befehlssignal die Energiesteuereinheit 3 Energie direkt
zu einem Abbiege-Schaltelement-Solenoid um. Wenn er erregt wird,
wirkt der Abbiege-Solenoid auf bestimmte Elemente innerhalb des
Schaltelementes ein, um den Laufpfad umzuschalten, den die Energiekollektoranordnung
durch das Schaltelement zu der abbiegenden Stromleitung nehmen wird.
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Wie nun die 2A bis H zeigen,
umfasst die Energiesteuereinheit 3 der derzeit bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine erste Reduktionseinrichtung 110,
eine zweite Reduktionseinrichtung 120, eine dritte Reduktionseinrichtung 130,
eine Zerhacker-Steuereinrichtung 140, eine Abbiege-Ausgabeeinrichtung 150 und
eine Geradeaus-Ausgabeeinrichtung 170. Die Energiesteuereinheit 3 der
vorliegenden Erfindung ist eine Energieversorgung vom umschaltenden
Typ, die ihren Ausgang mit Transistorschaltern im Gegensatz zu linearen
Vorrichtungen, die für
lineare Energieversorgungen, wie beispielsweise die Energieversorgungsbaugruppen
nach dem Stand der Technik, herkömmlich
sind.
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Das Spannungspotential, das auf irgendeiner
gegebenen Oberleitung vorhanden ist, kann von ungefähr 450 bis
770 Volt DC (Gleichspannung) fluktuieren, obwohl es sich typischerweise
bei etwa 600 Volt DC mittelt. Die erste Reduktionseinrichtung 110 der
Energiesteuereinheit 3 reduziert diese Spannung auf einen
anfänglichen
Spannungspegel von ungefähr
115 Volt DC.
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In 2A ist
die erste Reduktionseinrichtung 110 dargestellt, deren
Konfiguration ausreichend auf dem Gebiet der Elektrotechnik bekannt
ist, die, unter anderen herkömmlich
verwendeten Komponenten, Widerstände
R1 bis R4 und Transistoren Q1 und Q2 umfasst. In Reihe zu dem Widerstand
R1 zwischen der Oberleitung und den Kollektoren der Transistoren Q1
und Q2 verbunden liefert der Widerstand R3 einen kleinen Teil der
Spannungsreduktion der ersten Reduktionseinrichtung 110.
Verglichen mit der Energie versorgungsbaugruppe nach dem Stand der Technik
wird diejenige geringe Energie, die in der Energiesteuereinheit 3 verlorengeht, über den
Widerstand R3 abgeführt,
der vorzugsweise auf einer Wärmesenke
befestigt ist.
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Die erste Reduktionseinrichtung,
oder Stufe, 110 umfasst auch einen Überspannungs-Schutzschaltkreis.
Der Überspannungs-Schutzschaltkreis für die erste
Reduktionsstufe 110 nimmt vorzugsweise die Form eines Metalloxidvaristors
MOV1 an. Parallel zu der ersten Reduktionsstufe 110 zwischen
der Oberleitung und Masse verbunden schützt, wie in 2A dargestellt ist, der MOV1 die erste
Reduktionsstufe 110 gegen Stoßspannungen, die auf der Oberleitung
entstehen können.
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Gesteuert durch die Zerhacker-Steuerstufe 140 reduziert,
wie nachfolgend beschrieben ist, die zweite Reduktionsstufe 120 den
anfänglichen
Spannungspegel, der von der ersten Reduktionsstufe 110 aufgenommen
ist, auf einen sekundären
Spannungspegel von ungefähr
24 Volt DC. Diese 24 Volt DC Energieversorgungsquelle ist zur Verwendung
durch die Funkbaugruppe 801 nach dem Stand der Technik vorgesehen,
so dass sie die notwendige Energie empfängt, um ihre Betriebsweisen
durchzuführen.
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Die zweite Reduktionsstufe 120 umfasst
einen Herabstufungstransformator T1, zwei MOS-Feldeffekttransistoren
Q6 und Q7, zwei Gleichrichterdioden D5 und D6 und einen Filterkondensator C5,
wie dies in 2B dargestellt
ist. Der Herabstufungstransformator T1 kann aus einer Vielfalt von
solchen Vorrichtungen ausgewählt
werden, die typischerweise in solchen Umschaltenergieversorgungen
verwendet werden. Der Mittenabgriff der primären Wicklung des Transformators
T1 verbindet sich mit dem anfänglichen
Spannungspegel von 115 Volt DC, der von der ersten Reduktionsstufe 110 aufgenommen
wird. Der MOSFET Q6 verbindet sich zwischen einem der äußeren Anschlussleiter
der primären
Wicklung des Transformators T1 und Masse. Der MOSFET Q7 verbindet
den anderen der äußeren der Anschlussleiter
der primären
Wicklung des Transformators T1 und Masse. Jede Gleichrichterdiode
D5 und D6 verbindet sich mit einem der äußeren Anschlussleiter der sekundären Wicklung
des Transformators T1. Der Mittenabgriff der sekundären Wicklung
des Transformators T1 verbindet sich mit Masse.
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Der MOSFET Q6 schaltet zu jedem Zeitpunkt
um, zu dem ein logisch hohes Signal auf der Pufferzerhackerleitung
A von der Zerhacker-Steuerstufe 140 empfangen wird, wie dies
nachfolgend beschrieben ist. In ähnlicher
Weise schaltet der MOSFET Q7 zu jedem Zeitpunkt um, zu dem ein logisch hohes
Signal auf der Pufferzerhackerleitung B empfangen wird. Die Rate,
unter der die MOSFETs Q6 und Q7 altematierend ein- und ausschalten,
hängt von
der Konfiguration der Zerhacker-Steuerstufe 140 ab. Wie
Praktikern, die auf dem elektrischen Fachgebiet erfahren sind, bekannt
ist, wird durch alternierendes Umschalten der Richtung eines Stromflusses durch
die primäre
Wicklung des Transformators T1 ein Stromfluss in der sekundären Wicklung über eine magnetische
Induktion induziert. Mit dem Energiepegel über das Windungsverhältnis des
Herabstufungstransformators T1 reduziert richten dann Gleichrichterdioden
D5 und D6 die positiven und negativen Komponenten dieses AC-Signals
zu dem sekundären
Spannungspegel von 24 Volt DC gleich. Der Kondensator C5 filtert
das gleichgerichtete Signal, um den sekundären Spannungspegel zu tiefem,
der für die
Funkbaugruppe 801 beabsichtigt ist.
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Die zweite Reduktionsstufe 120 umfasst auch
einen Übergangsschutzschaltkreis,
der vorzugsweise die Form bidirektionaler Zenerdioden bzw. Z-Dioden
Z15 und Z16 annimmt. Jede Diode verbindet sich in Reihe zwischen
Masse und einem der äußeren Leiter
der primären
Wicklung des Transformators T1, wie dies in 2B dargestellt ist. Die Dioden Z15 und
Z16 schützen
die Energiesteuereinheit 3 gegen verschiedene ungünstige elektrische
Einflüsse, die
in dem induktiven Stoß des
Transformators T1 über
einen Bereich von Temperaturen umfasst sind.
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Die dritte Reduktionsstufe 130,
wie sie in 2C dargestellt
ist, reduziert den sekundären Spannungspegel
von 24 Volt DC, der von der zweiten Reduktionsstufe 120 empfangen
ist, zu einem primären
Spannungspegel von ungefähr
12 Volt DC. Die dritte Reduktionsstufe 130 wandelt den
sekundären Spannungspegel
auf 12 Volt DC, solange wie der anfängliche Spannungspegel von
115 Volt DC von der ersten Reduktionsstufe 110 empfangen
wird. Dieser primäre
Spannungspegel wird dazu verfügbar
gemacht, um die Energiesteuereinheit 3 mit der notwendigen
Energie zu versorgen, um deren Operationen durchzuführen.
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Obwohl jede der Reduktionsstufen 110, 120 und 130,
die hier beschrieben sind, herkömmlich
auf dem elektronischen Fachgebiet praktiziert wird, ist deren Wechselwirkung
zusammen und deren Verwendung in Verbindung mit den Abbiege-Ausgabe- und
Geradeaus-Ausgabestufen 150 und 170, die die vorliegende
Energiesteuereinheit 3 einstellt, von der Energieversorgungsbaugruppe
nach dem Stand der Technik abweichend. Weiterhin nimmt, verglichen
mit ungefähr
60 Watt, die durch Energieversorgungsbaugruppen nach dem Stand der
Technik als Verlust auftreten, die Energiesteuereinheit 3 nur
2 Watt Wärme beim
Reduzieren der Oberleitungsspannung auf Spannungspegel, wie sie
vorstehend angegeben sind, weg.
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Die Zerhacker-Steuerstufe 140 umfasst
einen Multivibrator oder einen ähnlichen
Oszillatorschaltkreis 141, einen ersten, logischen Schaltkreis 142,
einen zweiten, logischen Schaltkreis 143 und einen Abschaltschaltkreis 144,
wie dies in 2D dargestellt
ist. Der Multivibratorschaltkreis 141 umfasst einen Widerstand
R8, einen Kondensator C6, einen ersten Ausgang 401, der
sich mit dem ersten, logischen Schaltkreis 142 verbindet,
einen zweiten Ausgang 402, der sich mit dem zweiten, logischen Schaltkreis 143 verbindet.
Bevorzugt mit einem fünfzig
prozentigen Taktzyklus arbeitend erzeugt der Multivibratorschaltkreis 141 entweder
ein hohes oder ein logisch niedriges Signal von jedem seiner Ausgänge, allerdings
nimmt er dies auf einer alternierenden Basis vor. Unter Bildung
der Zeitkonstanten eines Widerstands-Kapazitäts-Schaltkreises bestimmen
die Werte des Widerstands R8 und des Kondensators C6 die vorgegebene
Rate, unter der die hohen, logischen Signale alternierend von den
Ausgängen
des Multivibratorschaltkreises 141 abgegeben werden.
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Der erste, logische Schaltkreis 142 umfasst einen
Inverter 403, ein erstes UND-Gatter 405 und ein
zweites UND-Gatter 407. In ähnlicher Weise umfasst der
zweite, logische Schaltkreis 143 einen Inverter 404,
ein erstes UND-Gatter 406 und ein zweites UND-Gatter 408.
Der Abschaltschaltkreis 144 umfasst einen Transistor Q5,
Widerstände
R13 und R14 und einen Inverter 409. Die Widerstände R13 und
R14 dienen dazu, den Transistor Q5 nach vorzuspannen bzw. zu aktivieren,
so lange wie die erste Reduktionsstufe 110 den anfänglichen
Spannungspegel von 115 Volt DC zu dem Abschaltschaltkreis 144 zuführt, wie
dies in 2D dargestellt
ist. Der Transistor Q5 führt,
wenn er aktiviert ist, ein logisch niedriges Signal zu dem Eingang
des Inverters 409 hindurch. Der Inverter 409 führt dann
ein logisch hohes Signal zu jedem der ersten UND-Gatter 405 und 407 des
ersten und des zweiten, logischen Schaltkreises 142 und 143 jeweils
hindurch, so lange wie die erste Reduktionsstufe 110 den
anfänglichen Spannungspegel
zu dem Abschaltschaltkreis 144 zuführt. Der Abschaltschaltkreis 144 sperrt
so die Zerhacker-Steuerstufe 140,
wenn die erste Reduktionsstufe 110 damit aufhört, den
anfänglichen Energiepegel
zu dem Abschaltschaltkreis 144 zuzuführen.
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In Bezug auf die Betriebsweise der
Zerhacker-Steuerstufe 140 gibt die Zerhacker-Steuerstufe 140 ein
erstes Paar alternierender, logischer Signale auf den Pufferzerhackerleitungen
A und B und ein zweites Paar alternierender, logischer Signale auf den
Zerhackerleitungen A und B aus. Wenn der Multivibratorschaltkreis 141 ein
logisch hohes Signal von seinem ersten Ausgang 401 ausgibt,
führt der
erste, logische Schaltkreis 142 ein logisch niedriges Signal auf
sowohl dem Pufferzerhacker A als auch den Zerhacker-A-Leitungen
hindurch. Genauer gesagt invertiert der Inverter 403 das
logisch hohe Signal, das von dem ersten Ausgang 401 des
Multivibratorschaltkreises 141 empfangen ist, um dadurch
ein logisch niedriges Signal zu dem ersten UND-Gatter 405 hindurchzuführen. Ein
logisch niedriges Signal an einem Eingang von dem Inverter 403 und
ein logisch hohes Signal an dem anderen Eingang von dem Inverter 409 des
Abschaltschaltkreises 144 anliegend führt das UND-Gatter 405 ein
logisch niedriges Signal auf der Zerhackerleitung A zu der Abbiege-Ausgangs- und
der Geradeaus-Ausgangsstufe 150 und 170, was nachfolgend
beschrieben wird, hindurch. Ein UND-Gatter 407, das ein
logisch niedriges Signal an jedem seiner Eingänge besitzt, führt dann
ein logisch niedriges Signal auf der Puffer-Zerhacker-A-Leitung zu
dem MOSFET Q6 der zweiten Reduktionsstufe 120, die zuvor
beschrieben ist.
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Während
der Multivibratorschaltkreis 141 das logisch hohe Signal
von seinem ersten Ausgang 401 ausgibt, gibt er simultan
ein logisch niedriges Signal von seinem zweiten Ausgang 402 aus.
Daraufhin führt
der zweite, logische Schaltkreis 143 ein logisch hohes
Signal auf sowohl der Puffer-Zerhacker-B- als auch der Zerhacker-B-Leitung
hindurch. Spezifischer invertiert der Inverter 404 das
logisch niedriges Signal, das von dem zweiten Ausgang 402 des
Multivibratorschaltkreises 141 empfangen ist, um dadurch
ein logisch hohes Signal zu dem zweiten UND-Gatter 406 hindurchzuführen. Ein
logisch hohes Signal an einem Eingang von dem Inverter 404 und
ein logisch hohes Signal an dem anderen Eingang von dem Inverter 409 des
Abschaltschaltkreises 144 vorliegend, führt das UND-Gatter 406 ein
logisch hohes Signal auf der Zerhacker-Leitung B zu der Abbiege-Ausgangs-
und der Geradeaus-Ausgangs-Stufe 150 und 170 hindurch,
wie dies nachfolgend beschrieben ist. Dabei führt das UND-Gatter 408,
das ein logisch hohes Signal an jedem seiner Eingänge besitzt,
ein logisch hohes Signal auf der Puffer-Zerhacker-Leitung B zu dem MOSFET Q7
der zweiten Reduktionsstufe 120, die zuvor beschrieben ist,
hindurch. Es ist ersichtlich, dass das UND-Gatter 407 einen
Pegel eines Pufferns zwischen der Puffer-Zerhacker-Leitung A und
der Zerhacker-Leitung A liefert, wie dies das UND-Gatter 408 zwischen
der Puffer-Zerhacker-Leitung B und der Zecrhacker-Leitung B tut.
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Der Multivibratorschaltkreis 141 schaltet
alternierend seine Ausgänge
unter dem vorab eingestellten Verhältnis um, gibt dann simultan
ein logisch niedriges Signal von seinem ersten Ausgang 401 und ein
logisch hohes Signal von seinem zweiten Ausgang 402 aus.
Der erste, logische Schaltkreis 142 führt dann sowohl ein logisch
hohes Signal auf der Puffer-Zerhacker-Leitung A zu dem Mosfet Q6
der zweiten Reduktionsstufe 120 und ein logisch hohes Signal
auf der Zerhacker-Leitung A zu der Abbiege-Ausgangs- und der Geradeaus-Ausgangs-Stufe 150 und 170 hindurch.
Simultan führt
der zweite, logische Schaltkreis 143 dann sowohl ein logisch
niedriges Signal auf der Puffer-Zerhacker-Leitung B zu dem MOSFET Q7 der zweiten
Reduktionsstufe 120 und ein logisch niedriges Signal auf
der Zerhacker-Leitung B zu der Abbiege-Ausgangs- und der Geradeaus-Ausgangs-Stufe 150 und 170 hindurch.
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Einfach ausgedrückt steuert über das
erste Paar alternierender, logischer Signale die Zerhacker-Steuerstufe 140 die
MOS-Feldeffekttransistoren Q6 und Q7 jeweils der zweiten Reduktionsstufe 120. Dabei
unterstützt, über das
zweite Paar alternierender, logischer Signale, die Zerhacker-Steuerstufe 140 beim
Steuern der Abbiege-Ausgangs- und der Geradeaus-Ausgangs-Stufe 150 und 170.
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Wie die 2E und F zeigen,
umfasst die Abbiege-Ausgangsstufe 150 einen Abbiege-Eingangsschaltkreis 501,
einen Abbiege-Zerhackerschaltkreis 520, einen Herabstufungs-Transformatorschaltkreis 535,
einen Abbiege-Ausgangssteuerschaltkreis 540 und einen Abiege-Solenoid-Treiberschaltkreis 560.
Wie insbesondere die 2E zeigt, umfasst
der Abbiege-Eingangsschaltkreis 501 Widerstände R22
und R23, einen Kondensator C16 und Dioden D12, D13 und D14. Mit
dem primären
Spannungspegel von der dritten Reduktionsstufe 130 versorgt,
dient der Widerstand R22 als ein Pull-up-Widerstand, über den
12 Volt DC über
die Diode D12 zu einem Abbiegesignal-Ausgabeschaltkreis der Funkbaugruppe 801 nach
dem Stand der Technik zugeführt
wird. Es ist der Abbiege-Eingangsschaltkreis 501,
dem dieser Abbiegesignal-Ausgabeschaltkreis nach dem Stand der Technik
das Zwischen-Abbiege-Befehlssignal zuführt, wie dies zuvor be schrieben ist.
Der Widerstand R22 liefert die Impedanz, gegen die dieser Abbiege-Ausgangsschaltkreis über das Zwischen-Abbiege-Befehlssignal
nach unten gezogen wird. Der Widerstand R23 und der Kondensator C16
tiefem ein Filtern für
den Abbiege-Eingangsschaltkreis 501.
Dioden D13 und D14 schützen
die Abbiege-Ausgangsstufe 150 gegen übermäßige, hohe und niedrige Variationen
jeweils in dem Energiepegel, der an dem Eingang des Abbiege-Eingangsschaltkreises 501 ankommt.
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Der Abbiege-Zerhackerschaltkreis 520 und der
Transformator T2 tiefem im Wesentlichen eine Energieversorgung,
die sowohl den Abbiege-Ausgabe-Steuerschaltkreis 540 als
auch den Abbiege-Solenoid-Treiberschaltkreis 560 steuern.
Der Abbiege-Zerhackerschaltkreis 520 umfasst einen ersten Steuerschaltkreis 525 und
einen zweiten Steuerschaltkreis 532. Der erste Steuerschaltkreis 525 umfasst
einen Inverter 526, ein UND-Gatter 527 und einen MOSFFET
Q8, und der zweite Steuerschaltkreis 532 umfasst den Inverter 526,
ein UND-Gatter 533 und einen MOSFET Q9. Eine der Ausgangsleitungen der
primären
Wicklung des Transformators T2 verbindet sich mit dem MOSFET Q8,
wogegen sich die andere Ausgangsleitung mit dem MOSFET Q9 verbindet.
Der Mittenabgriff verbindet sich mit dem anfänglichen Spannungspegel von
115 Volt DC von der ersten Reduktionsstufe 110. Jeder äußere Leiter
der sekundären
Wicklung verbindet sich über
eine der zwei Gleichrichterdioden D15 und D16 mit einer Abbiege-Steuerleitung 536.
Der Mittenabgriff der sekundären
Wicklung verbindet sich mit einer Abbiege-Ausgangsleitung 537. Der Abbiege-Zerhackerschaltkreis 520 funktioniert
weitgehendst in derselben Art und Weise wie die Kombination der
Zerhacker-Steuerstufe 140 und der zweiten Reduktionsstufe 120,
die zuvor beschrieben sind.
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In Bezug auf die Betriebsweise des
Abbiege-Zerhackerschaltkreises 520 steuern die Zerhacker-Steuerstufe 140 über das
zweite Paar der alternierenden, logischen Signale und die Funkbaugruppe 801 über das
Zwischen-Abbiege-Befehlssignal die Betriebsweise des Abbiege-Zerhackerschaltkreises 520.
In Abhängigkeit
dieser Eingänge
gibt der Abbiege-Zerhackerschaltkreis 520 ein drittes Paar
alternierender, logischer Signale aus, die die Betriebsweise des
Transformatorschaltkreises 535 steuern. Spezifisch führt, wenn
der Abbiege-Eingangsschaltkreis 501 das Zwischen-Abbiege-Befehlssignal
von der Funkbaugruppe 801 nach dem Stand der Technik empfängt, der
Inverter 526 ein logisch hohes Signal zu einem Eingang
sowohl des UND-Gatters 527 als auch des UND-Gatters 533 zu.
Wenn die Zerhacker-Steuerstufe 140 ein logisch hohes Signal
auf der Zerhacker-Leitung A zu dem anderen Eingang des UND-Gatters 527 ausgibt,
führt das
UND-Gatter 527 ein logisch hohes Signal hindurch, um dadurch
den MOSFET Q8 einzuschalten, um einen Pfad mit einer niedrigen Impedanz
gegen Masse für
ein Ende der primären
Wicklung des Transformators T2 zu liefern. Gleichzeitig gibt die
Zerhacker-Steuerstufe 140 ein logisch
niedriges Signal auf der Zerhacker-Leitung B zu dem anderen Eingang
des UND-Gatters 533 aus. Das UND-Gatter 533 führt dann
ein logisch niedriges Signal hindurch, um dadurch den MOSFFET Q9
auszuschalten, um einen offenen Schaltkreis für das andere Ende der primären Wicklung
des Transformators T2 zu liefern. Die Gleichrichterdiode D15 richtet dann
das sich ergebende AC-Signal auf der Abbiege-Steuerleitung 536 gleich.
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Die Zerhacker-Steuerstufe 140 schaltet
alternierend ihre Ausgänge
unter einer vorab eingestellten Rate um, gibt dann simultan ein
logisch niedriges Signal auf der Zerhacker-Leitung A und ein logisch hohes Signal
auf der Zerhacker-Leitung B aus. Wenn ein Zwischen-Abbiege-Befehlssignal
an dem Abbiege-Eingangsschaltkreis 501 erscheint, führt das
UND-Gatter 527 ein logisch niedriges Signal hindurch, um
dadurch den MOSFET Q8 auszuschalten, um einen offenen Schaltkreis
für das
andere Ende der primären
Wicklung des Transformators T2 zu liefern. Simultan führt das
UND-Gatter 533 ein logisch hohes Signal hindurch, um dadurch
den MOSFET Q9 einzuschalten, um einen Pfad mit niedriger Impedanz gegen
Masse für
ein Ende der primären
Wicklung des Transformators T2 zu liefern. Die Gleichrichterdiode
D16 richtet dann das sich ergebende AC-Signal gleich, das in der
sekundären
Wicklung induziert ist, und führt
das gleichgerichtete Signal auf die Abbiege-Steuerleitung 536.
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Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich,
dass der Spannungspegel, der auf der Abbiege-Steuerleitung 536 (nachfolgend
als "Abbiege-Steuerspannung" bezeichnet) des
Abbiege-Zerhackerschaltkreises 520 vorhanden
ist, ungefähr
gleich zu demjenigen auf der Abbiege-Ausgangsleitung 537 (nachfolgend
als "Abbiege-Ausgangsspannung" bezeichnet) ist,
solange wie kein Zwischen-Abbiege-Befehlssignal an dem Eingang zu
der Abbiege-Ausgangsstufe 150 erscheint.
Wenn ein Zwischen-Abbiege-Befehlssignal erscheint, ist allerdings
gleichermaßen
ersichtlich, dass die Abbiege-Steuerspannung einen vorbestimmten
Betrag höher
als die Abbiege-Ausgangsspannung sein wird. Die relativen Spannungspegel, die
durch die Abbiege-Steuer- und Abbiege-Ausgangsleitungen 536 und 537 geführt werden,
steuern die Betriebsweise des Rests der Abbiege-Ausgangs stufe 150,
wie dies nachfolgend beschrieben ist.
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Wie nun die 2F zeigt, umfasst der Abbiege-Ausgangs-Steuerschaltkreis 540 der
Abbiege-Ausgangsstufe 150 Transistoren Q16 und Q17 und
einen Spannungsmonitor 541. Der Abbiege-Solenoid-Treiberschaltkreis 560 umfasst
Treibertransistoren Q10 und Q11.
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In Bezug auf die Betriebsweise des
Abbiege-Ausgangs-Steuerschaltkreises 540, wenn er den Abbiege-Solenoid-Treiberschaltkreis 560 steuert, fühlt der
Spannungsmonitor 541 über
Eingangsstifte 1 und 3, wenn die Abbiege-Steuerspannung
um den vorbestimmten Betrag höher
als die Abbiege-Ausgangsspannung ist. Einfach ausgedrückt gestaltet, wenn
die Abbiege-Steuerspannung höher
als die Abbiege-Ausgangsspannung ist, der Spannungsmonitor 541 einen
Ausgangsstift 2 als Leerlaufschaltkreis, um dadurch den
Transistor Q16 zu aktivieren. Dies aktiviert Treibertransistoren
Q10 und Q11 des Abbiege-Solenoid-Treiberschaltkreises 560,
um dadurch die hohe Spannung der Oberleitung zu dem Abbiege-Solenoid
des Stangenstromabnehmerschalters umzuschalten. Wenn er so erregt
ist, wirkt der Abbiege-Solenoid dahingehend, den Laufpfad, den die
Energiekollektoranordnung über
den Stangenstromabnehmerschalter nehmen wird, zu der Abbiege-Stromleitung
umzuschalten.
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Umgekehrt liefert, wenn die Abbiege-Steuerspannung
im Wesentlichen gleich zu oder niedriger als die vorbestimmte Spannungsdifferenz
ist, der Spannungsmonitor 541 einen niedrigen Impedanzpfad
von dem Ausgangsstift 2 zu einem gemeinsamen mit der Abbiege-Ausgangsleitung 537,
um dadurch den Transistor Q17 zu aktivieren. Dies führt die Abbiege-Ausgangsspannung
zu dem Abbiege-Solenoid-Treiberschaltkreis 560 hindurch,
die unzureichend ist, um die Treibertransistoren Q10 und Q11 zu aktivieren.
Die Oberleitungsspannung führt
dann nicht zu dem Abbiege-Solenoid des Stangenstromabnehmerschalters.
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Obwohl es ersichtlich ist, dass die
Abbiege-Ausgangsstufe 150 so konfiguriert werden könnte, um
ohne den Abbiege-Ausgangssteuerschaltkreis 540 zu arbeiten,
stellt der Abbiege-Ausgangssteuerschaltkreis 540 sicher,
dass die Treibertransistoren Q10 und Q11 des Abbiege-Solenoid-Treiberschaltkreises 560 schnell
genug über
einen weiten Bereich von Temperaturen ansprechen werden.
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Wie noch die 2F zeigt, umfasst der Abbiege-Solenoid-Treiberschaltkreis 560 der
Abbiege-Ausgangs-Stufe 150 auch einen Überstromschutzschaltkreis,
einen Dämpfungsschaltkreis
und einen Überspannungs-Schutzschaltkreis.
Der Überspannungs-Schutzschaltkreis
umfasst Widerstände R46
und R47, einen Kondensator C26 und einen silizium-gesteuerien Gleichrichter
SCR1. Wenn die Spannung an dem Gatter des SCR1 oberhalb eines vorab
eingestellten Schwellwerts ansteigt, der zu dem SCR1 gehört, dann
leitet der SCR1. Wenn der SCR1 leitet, liefert der SCR1 die Abbiege-Ausgangsspannung
zu der Basis eines Treibertransistors Q10, um dadurch zu deaktivieren
und dadurch die Treibertransistoren Q10 und Q11 gegen einen übermäßigen Strom
zu schützen.
Der Widerstand R46 fühlt
den Strom, der von dem Treibertransistor Q11 aus fließt. Durch
den Widerstand R47 und den Kondensator C26 gefiltert, gibt der übermäßige Strom
den SCR1 frei, um zu leiten. Wenn sich die Spannung über die Anode
und die Kathode des SCR1 gleicht, leitet der SCR1 nicht länger und
der Abbiege-Solenoid-Treiberschaltkreis 560 ist
wieder bereit, um unter der Steuerung des Abbiege-Ausgangs-Steuerschaltkreises 540 zu
arbeiten.
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Der Dämpfungsschaltkreis umfasst
einen Widerstand R31, Kondensatoren C20 und C27 und Dioden D17 und
D18. Diese Komponenten zusammengenommen schützen die Treibertransistoren Q10
und Q11 gegen zerstörende
Effekte eines zweiten Durchschlags, ein Phänomen, das der übermäßigen Belastung
bipolarer Transistoren zugeordnet ist. Der Abbiege-Solenoid-Treiberschaltkreis 560 umfasst
auch Freilaufdioden D21 und D22. Der Abbiege-Solenoid speichert,
als eine induktive Vorrichtung, zeitweilig Energie, wenn er durch
die hohe Spannung der Oberleitung über den Abbiege-Solenoid-Treiberschaltkreis 560 erregt
wird. Wenn sich der Abbiege-Solenoid entregt, könnte die restliche Energie, wenn
ihr ermöglicht
wird, ungehindert in den Abbiege-Solenoid-Treiberschaltkreis 560 zurückzufließen, die
Treibertransistoren Q10 und Q11 beschädigen. Die Dioden D21 und D22
schützen
diese Halbleiterumschaltelemente gegen die Entladung einer übermäßigen Energie,
d.h. einen induktiven Stoß,
von dem Abbiege-Solenoid
des Stangenstromabnehmerschalters.
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Der Überspannungs-Schutzschaltkreis
kann vorzugsweise die Form von Metalloxidvaristoren MOV 2 und MOV
3 annehmen. Über
den Ausgang des Abbiege-Solenoid-Treiberschaltkreises 560 verbunden
schützt,
wie in 2F dargestellt
ist, der MOV3 Treibertransistoren Q10 und Q11 gegen Stoßspannungen,
die auf der Oberleitung entstehen können. Über die Freilaufdioden D21
und D22 verbunden schützt
der MOV 2 in ähnlicher
Weise die Gegenstoßspannungen.
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Wie die 2G und H zeigen,
umfasst die Geradeaus-Ausgangsstufe 170 einen Geradeaus-Eingangsschaltkreis 701,
einen Geradeaus-Zerhackerschaltkreis 720, einen Herabstufungs-Transformatorschaltkreis 735,
einen Geradeaus-Ausgangssteuerschaltkreis 740 und einen
Geradeaus-Solenoid-Treiberschaltkreis 760. Wie insbesondere
die 2G, zeigt, umfasst
der Geradeaus-Eingangsschaltkreis 701 Widerstände R32
und R33, einen Kondensator C21 und Dioden D23, D24 und D25. Mit
dem primären
Spannungspegel von der dritten Reduktionsstufe 130 dient
der Widerstand R32 als ein Pull-up-Widerstand,
durch den 12 Volt DC über
die Diode D23 zu dem Geradeaus-Ausgangs-Schaltkreis der Funkbaugruppe 801 nach
dem Stand der Technik zugeführt
wird. Es ist der Geradeaus-Eingangsschaltkreis 701, zu
dem der Geradeaus-Ausgangs-Schaltkreis nach dem Stand der Technik
das Zwischen-Geradeaus-Befehlssignal hindurchführt, wie dies zuvor beschrieben
ist. Der Widerstand R32 liefert die Impedanz, gegen die sich der Geradeaus-Ausgangs-Schaltkreis über das
Zwischen-Geradeaus-Befehlssignal nach unten zieht. Der Widerstand
R33 und der Kondensator C21 liefern eine Filterung für den Geradeaus-Eingangsschaltkreis 701.
Die Dioden D24 und D25 schützen die
Geradeaus-Ausgangsstufe 170 gegen übermäßige hohe
und niedrige Variationen jeweils in einem Energiepegel, der an dem
Eingang des Geradeaus-Eingangsschaltkreises 701 ankommt.
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Der Geradeaus-Zerhackerschaltkreis 720 und
der Transformator T3 liefem im Wesentlichen eine Energieversorgung,
die sowohl den Geradeaus-Ausgangssteuerschaltkreis 740 als
auch den Geradeaus-Solenoid-Treiberschaltkreis 760 steuern. Der
Geradeaus-Zerhackerschaltkreis 720 umfasst
einen ersten Steuerschaltkreis 725 und einen zweiten Steuerschaltkreis 732.
Der erste Steuerschaltkreis 725 umfasst einen Inverter 726,
ein UND-Gatter 727 und einen MOSFET Q12, und der zweite
Steuerschaltkreis 732 umfasst den Inverter 726,
ein UND-Gatter 733 und einen MOSFET Q13. Einer der äußeren Leiter
der primären
Wicklung des Transformators T3 verbindet sich mit dem MOSFET Q12,
wogegen sich der andere äußere Leiter
mit dem MOSFET Q13 verbindet. Der Mittenabgriff verbindet sich mit
dem anfänglichen
Spannungspegel von 115 Volt DC von der ersten Reduktionsstufe 110.
Jeder äußere Leiter
der sekundären
Wicklung verbindet sich über
eine der zwei Gleichrichterdioden D26 und D27 mit einer Geradeaus-Steuerleitung 736.
Der Mittenabgriff der sekundären
Wicklung verbindet sich mit einer Geradeaus-Ausgangsleitung 737. Der Geradeaus-Zerhackerschaltkreis 720 funktioniert
im Wesentlichen in derselben Art und Weise wie die Kombination der
Zerhacker-Steuerstufe 140 und der zweiten Reduktionsstufe 120,
die zuvor beschrieben sind.
-
Die Betriebsweise des Geradeaus-Zerhackerschaltkreises 720 steuert
die Zerhacker-Steuerstufe 140 durch
das zweite Paar der alternierenden, logischen Signale und die Funkbaugruppe 801 durch das
Zwischen-Geradeaus-Befehlssignal die Betriebsweise des Geradeaus-Zerhackerschaltkreises 720.
Aufgrund dieser Eingänge
gibt der Geradeaus-Zerhackerschaltkreis 720 ein viertes
Paar alternierender, logischer Signale aus, die die Betriebsweise
des Transformatorschaltkreises 735 steuern. Genauer gesagt
führt,
wenn der Geradeaus-Eingabe-Schaltkreis 701 das Zwischen-Geradeaus-Befehlssignal
von der Funkbaugruppe 801 nach dem Stand der Technik empfängt, der
Inverter 726 ein logisch hohes Signal zu einem Eingang
von sowohl dem UND-Gatter 727 als auch dem UND-Gatter 733 hindurch.
Wenn die Zerhacker-Steuerstufe 140 ein logisch hohes Signal
auf der Zerhacker-Leitung A zu dem anderen Eingang des UND-Gatters 727 ausgibt, führt das
UND-Gatter 727 ein logisch hohes Signal hindurch, um dadurch
den MOSFET Q12 einzuschalten, um einen niedrigen Impedanzpfad gegen
Masse für
ein Ende der primären
Wicklung des Transformators T3 zu tiefem. Gleichzeitig gibt die
Zerhacker-Steuerstufe 140 ein
logisch niedriges Signal auf der Zerhacker-Leitung B zu dem anderen
Eingang des UND-Gatters 733 aus. Das UND-Gatter 733 führt dann
ein logisch niedriges Signal hindurch, um dadurch den MOSFET Q13
auszuschalten, um einen offenen Schaltkreis für das andere Ende der primären Wicklung
des Transformators T3 zu liefern. Eine Gleichrichterdiode D26 richtet
dann das sich ergebende AC-Signal auf der Geradeaus-Steuerleitung 736 gleich.
-
Die Zerhacker-Steuerstufe 140 schaltet
alternierend ihren Ausgang unter der vorab eingestellten Rate um,
gibt dann simultan ein logisch niedriges Signal auf der Zerhacker-Leitung A und ein
logisch hohes Signal auf der Zerhacker-Leitung B aus. Wenn ein Zwischen-Geradeaus-Befehlssignal
an dem Geradeaus-Eingangsschaltkreis 701 auftritt, führt das UND-Gatter 727 ein
logisch niedriges Signal hindurch, um dadurch den MOSFET Q12 auszuschalten,
um einen offenen Schaltkreis für
das andere Ende der primären
Wicklung des Transformators T3 zu tiefem. Simultan führt das
UND-Gatter 733 ein logisch hohes Signal hindurch, um dadurch
den MOSFET Q13 einzuschalten, um einen niedrigen Impedanzpfad gegen
Masse für
das eine Ende der primären
Wicklung des Transformators T3 zu tiefem. Die Gleichrichterdiode
D27 richtet dann das sich ergebende AC-Signal gleich, das in der
sekundären
Wicklung induziert ist, und führt
das gleichgerichtete Signal auf der Geradeaus-Steuerleitung 736 hindurch.
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Aus dem Vorstehenden wird ersichtlich
werden, dass der Spannungspegel, der auf der Geradeaus-Steuerleitung 736 (nachfolgend "Geradeaus-Steuerspannung") des Geradeaus-Zerhackerschaltkreises 720 vorhanden
ist, ungefähr
gleich zu demjenigen auf der Geradeaus-Ausgabeleitung 737 ist
(nachfolgend "Geradeaus-Ausgangsspannung"), solange wie kein
Zwischen-Geradeaus-Befehlssignal an dem Eingang der Geradeaus-Ausgabestufe 170 erscheint.
Wenn allerdings ein Zwischen-Geradeaus-Befehlssignal erscheint,
ist es gleichermaßen
ersichtlich, dass die Geradeaus-Steuerspannung einen vorbestimmten
Betrag höher
als die Geradeaus-Ausgangsspannung sein wird. Die relativen Spannungspegel,
die durch die Geradeaus-Steuer- und Geradeaus-Ausgangs-Leitung 736 und 737 geführt werden, steuern
die Betriebsweise des Rests der Geradeaus-Ausgangsstufe 170,
wie dies nachfolgend beschrieben ist.
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Wie nun die 2H zeigt, umfasst der Geradeaus-Ausgangs-Steuerschaltkreis 740 der
Geradeaus-Ausgangsstufe 170 Transistoren Q14 und Q15 und
einen Spannungsmonitor 741. Der Geradeaus-Solenoid-Treiberschaltkreis 760 umfasst
Treibertransistoren Q18 und Q19.
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Die Betriebsweise des Geradeaus-Ausgangs-Steuerschaltkreises 740 betreffend,
wenn er den Geradeaus-Solenoid-Treiberschaltkreis 760 steuert,
fühlt der
Spannungsmonitor 741 über
Eingangsstifte 1 und 3, wenn die Geradeaus-Steuerspannung
den vorbestimmten Betrag höher
als die Geradeaus-Ausgangsspannung ist. Einfach ausgedrückt gestaltet,
wenn die Geradeaus-Steuerspannung höher als die Geradeaus-Ausgangsspannung ist,
der Spannungsmonitor 741 einen Ausgangsstift 2 als
Leerlauf-Schaltkreis, um dadurch einen Transistor Q18 zu aktivieren.
Dies aktiviert Treibertransistoren Q14 und Q15 des Geradeaus-Solenoid-Treiberschaltkreises 760,
um dadurch die hohe Spannung der Oberleitung zu dem Geradeaus-Solenoid
des Stangenoberleitungsschalters umzuschalten. Der Geradeaus-Solenoid
wirkt so, wenn er so erregt ist, dahingehend, den Laufpfad, den
die Energiekollektoranordnung durch den Stangenoberleitungsschalter zu
der Gera deaus-Stromleitung nehmen wird, umzuschalten.
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Umgekehrt liefert, wenn die Geradeaus-Steuerspannung
im Wesentlichen gleich zu oder geringer als die vorbestimmte Spannungsdifferenz ist,
der Spannungsmonitor 741 einen niedrigen Impedanzpfad von
dem Ausgangsstift 2 zu der Geradeaus-Ausgangsleitung 737,
um dadurch den Transistor Q19 zu aktivieren. Dies führt die
Geradeaus-Ausgangsspannung zu dem Geradeaus-Solenoid-Treiberschaltkreis 760 hindurch,
die unzureichend ist, um Treibertransistoren Q14 und Q15 zu aktivieren.
Die Oberleitungsspannung führt
dann nicht zu dem Geradeaus-Solenoid des Stangenoberleitungsschalters.
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Obwohl es ersichtlich ist, dass die
Geradeaus-Ausgangsstufe 170 so konfiguriert werden könnte, um
ohne den Geradeaus-Ausgangs-Steuerschaltkreis 740 zu arbeiten,
stellt der Geradeaus-Ausgangs-Steuerschaltkreis 740 sicher,
dass die Treibertransistoren Q14 und Q15 des Geradeaus-Solenoid-Treiberschaltkreises 760 schnell
genug über
einen weiten Bereich von Temperaturen ansprechen werden.
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Wie noch die 2H zeigt, umfasst der Geradeaus-Solenolid-Treiberschaltkreis 760 der
Geradeaus-Ausgangsstufe 170 auch einen Überstromschutzschaltkreis,
einen Snubber- bzw. Dämpfungs-Schaltkreis
und einen Überstromschutzschaltkreis.
Der Überstromschutzschaltkreis
umfasst Widerstände
R48 und R45, einen Kondensator C25 und einen gesteuerten Silizium-Gleichrichter
SCR2. Wenn die Spannung an dem Gatter des SCR2 oberhalb eines vorab
eingestellten Schwellwerts ansteigt, der dem SCR2 eigen ist, leitet
der SCR2. Wenn der SCR2 leitet, liefert der SCR2 die Geradeaus-Ausgangsspannung
zu der Basis des Treibertransistors Q14, um dadurch zu deaktivieren
und dadurch die Treibertransistoren Q14 und Q15 gegen übermäßigen Strom
zu schützen.
Der Widerstand R48 fühlt den
Strom, der von dem Treibertransistor Q15 aus fließt. Durch
die Filterung über
den Widerstand R45 und den Kondensator C25 gibt der übermäßige Strom
den SCR2 frei, um zu leiten. Wenn sich die Spannung über die
Anode und die Kathode des SCR2 angleicht, leitet der SCR2 nicht
länger
und der Geradeaus-Solenoid-Treiberschaltkreis 760 ist
wieder bereit, unter der Steuerung des Geradeaus-Ausgangs-Steuerschaltkreises 740 zu
arbeiten.
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Der Dämpfungs-Schaltkreis umfasst
einen Widerstand R41, Kondensatoren C24 und C28 und Dioden D28 und
D29. Zusammen genommen schützen
diese Komponenten die Treibertransistoren Q14 und Q15 gegen die
zerstörenden
Effekte eines zweiten Durch bruchs. Der Geradeaus-Solenoid-Treiberschaltkreis 760 umfasst
auch Freilaufdioden D32 und D33. Die Dioden D32 und D33 schützen Treibertransistoren
Q14 und Q15 gegen die Entladung übermäßiger Energie
von dem Geradeaus-Solenoid des Stangenoberleitungsschalters.
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Der Überspannungs-Schutzschaltkreis
kann vorzugsweise die Form von Metalloxid-Varistoren MOV4 und MOV5 annehmen. Verbunden über den Ausgang
des Geradeaus-Solenoid-Treiberschaltkreises 760,
wie dies in 2H dargestellt
ist, schützt der
MOV5 die Treibertransistoren Q14 und Q15 gegen Stoßspannungen,
die auf der Oberleitung entstehen können. Verbunden über die
Freilaufdioden D32 und D33 schützt
der MOV4 in ähnlicher
Weise diese gegen Stoßspannungen.
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Wie zum Stand der Technik angemerkt
ist, kann die vorliegende Erfindung in einer zweiten Ausführungsform
auch als ein Ersatz für
eine Energiesteuereinheit verwendet werden, die in der
DE 197 18 431 beschrieben ist. Die
Energiesteuereinheit darin wird in einem Tandem-Betrieb mit einer
Signalverarbeitungseinheit eingesetzt, um die Schaltelement-Solenoide
eines Stangenstromabnehmerschalters zu steuern. Wenn die Signalverarbeitungseinheit zusammen
mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird, empfängt die
Signalverarbeitungseinheit die sekundäre Eingangsspannung von 24
Volt DC von der zweiten Reduktionsstufe 120, um ihre Betriebsweisen
vorzunehmen. Die Signalverarbeitungseinheit empfängt auch kontinuierlich von
der vorliegenden Erfindung einen primären Spannungspegel, d.h. eine
12 Volt DC-Referenzspannung, die zu den Kollektoren der Treibertransistoren
Q1 und Q2 eines Abbiege-Treiberschaltkreises
94 der Signalverarbeitungseinheit
gerichtet wird. Es ist der Abbiege-Eingangsschaltkreis
501,
zu dem dieser Abbiege-Treiberschaltkreis
94 das Zwischen-Abbiege-Befehlssignal
hindurchführt,
wie dies in der vorstehend erwähnten
Anmeldung beschrieben ist. Die Signalverarbeitungseinheit empfängt in ähnlicher
Weise kontinuierlich von der vorliegenden Erfindung eine 12 Volt DC-Referenzspannung,
die zu den Kollektoren der Treibertransistoren Q3 und Q4 eines Geradeaus-Treiberschaltkreises
95 der
Signalverarbeitungseinheit gerichtet wird. Es ist der Geradeaus-Eingangsschaltkreis
701,
zu dem dieser Geradeaus-Treiberschaltkreis
95 das Geradeaus-Zwischen-Befehlssignal
hindurchführt,
wie dies in der vorstehend erwähnten
Anmeldung beschrieben ist. Die Betriebsweise der vorliegenden Erfindung
mit der Signalverarbeitungseinheit wird im Detail in der vorstehend
erwähnten
Anmeldung beschrieben.