DE19718285A1 - Putzmaschine für Gußstücke - Google Patents

Putzmaschine für Gußstücke

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DE19718285A1
DE19718285A1 DE1997118285 DE19718285A DE19718285A1 DE 19718285 A1 DE19718285 A1 DE 19718285A1 DE 1997118285 DE1997118285 DE 1997118285 DE 19718285 A DE19718285 A DE 19718285A DE 19718285 A1 DE19718285 A1 DE 19718285A1
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Ettore Benatti
Norbert Ing Grad Damm
Thomas Dr Ing Parr
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GEORG FISCHER DISA GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D31/00Cutting-off surplus material, e.g. gates; Cleaning and working on castings
    • B22D31/002Cleaning, working on castings
    • B22D31/007Tumbling mills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Putzmaschine für Gußstücke mit einer Putztrommel, deren Wandung einen polygon- oder kreisförmigen Querschnitt aufweist und die in ihrem obe­ ren Bereich eine sich in ihre Längsrichtung erstreckende Strahlöffnung besitzt, oberhalb von der zumindest ein Schleuderrad angeordnet ist, wobei die Putztrommel über einen Zentriwinkel von ca. 120° um ihre Längsachse oszil­ lierend angetrieben ist.
Putzmaschinen des genannten Aufbaus können entweder chargenweise betrieben werden, indem eine Charge der zu putzenden Gußstücke in die Putztrommel eingefüllt und nach vorbestimmter Verweilzeit in der Putztrommel wieder vollständig aus dieser entnommen wird. Alternativ ist jedoch auch eine kontinuierliche Arbeitsweise möglich, bei der die Gußstücke an der einen Stirnseite der Putz­ trommel eingegeben, während des Durchlaufs mit gegebenen­ falls einstellbarer Geschwindigkeit gestrahlt und an der anderen Stirnseite der Putztrommel kontinuierlich ausge­ tragen werden. Um die Schleuderräder mit den Zuführungs­ leitungen für die Strahlmittel nicht bewegen zu müssen, sind diese ortsfest angebracht. Die Putztrommel bewegt sich mit ihrer am Umfang ausgebildeten, längsseitigen Strahlöffnung unter den Schleuderrädern hin und her. Der Zentriwinkel der oszillierenden Bewegung und damit auch die Breite der Strahlöffnung richten sich im wesentlichen nach dem gewünschten Füllungsgrad der Trommel und der Forderung, daß die Gußstücke in der Trommel bestmöglichst umgewälzt werden sollen. Hierbei hat sich ein Zentriwin­ kel von ca. 120° als günstig erwiesen. Trotzdem läßt sich die Forderung nach vollständiger Umwälzung der Gußstücke bei oszillierend arbeiteten Putztrommeln wesentlich schwieriger erfüllen als bei kontinuierlich umlaufenden Trommeln.
Aus der DD-PS 34 667 ist eine Putzmaschine für Gußstücke mit oszillierend angetriebener Putztrommel bekannt, die eine Vielzahl von in Längsrichtung verlaufende Leisten mit einer derartigen Querschnittsform aufweist, so daß an der Innenwandung der Putztrommel in Umfangsrichtung ein Sägezahnprofil gebildet ist. Auf diese Weise soll er­ reicht werden, daß die Zähne des Sägezahnprofils die Gußstücke bei der Bewegung der Putztrommel in der einen Richtung mitnehmen, während die Gußstücke bei der Bewe­ gung der Putztrommel in die entgegengesetzte Richtung über die Zähne hinwegrutschen und gegebenenfalls aufgrund ihrer Massenträgheit am Ort verharren. Dadurch sollen die Gußstücke allmählich die Wandung der Putztrommel empor­ wandern und sich dann bei größerwerdender Neigung über­ schlagen und nach unten fallen. Es hat sich jedoch ge­ zeigt, daß dieser Effekt bei stark gefüllter Putztrommel sich nur in geringem Umfang einstellt, so daß für die Mehrheit der Gußstücke keine ausreichende Umwälzung erreicht wird. Hinzu kommt, daß die Leistenform an die jeweilige Gußstückform angepaßt werden muß, um einerseits die Forderung nach möglichst umfassender Umwälzung zu erfüllen und um andererseits empfindlicher Gußstücke nicht zu beschädigen. Dies erfordert vielfach umfang­ reiche Vorversuche und gegebenenfalls Umbauten der Putz­ trommel, was zeit- und kostenaufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Putzma­ schine des eingangs geschilderten Aufbaus mit oszillie­ rend angetriebener Putztrommel so auszubilden, daß in einfacher Weise eine vollständige Umwälzung der Gußstücke sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Putzmaschine dadurch gelöst, daß auf der Innenseite der Wandung der Putztrommel lediglich ein einzelnes, sich über deren Länge erstreckendes, radial nach innen vorstehendes Barrierenteil angeordnet ist, das die Wandung in Umfangs­ richtung in zwei Abschnitte unterschiedlicher Länge und somit auch die Trommel in zwei Kammern unterschiedlicher Größe unterteilt.
Die Anordnung des Barrierenteils, das über die Länge der Putztrommel kontinuierlich oder auch diskontinuierlich ausgebildet sein kann, führt dazu, daß die Gußstücke bei der oszillierenden Bewegung der Putztrommel zwischen den beiden Kammern unterschiedlicher Größe hin und her trans­ portiert werden, wobei die Kammern durch das Barrieren­ teil voneinander getrennt sind. Die unterschiedliche Größe der Kammern führt zu einer unterschiedlichen Packungsdichte der Gußteile in den einzelnen Kammern, was die Umwälzung der Gußstücke sehr positiv beeinflußt. Es hat sich gezeigt, daß auch für große und sperrige Guß­ stücke unabhängig von deren Form eine sehr gute Umwälzung und daraus resultierende gute Putzergebnisse zu erzielen sind.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß auf der Innenseite der Wandung an oder nahe den die Strahlöffnung begrenzenden Kanten jeweils eine radial nach innen weisende Begren­ zungsrippe ausgebildet ist, wodurch die beiden Kammern unterschiedlicher Größe auch an ihrem dem Barrierenteil abgewandten Ende abgegrenzt sind. Insbesondere bei der kleineren Kammer bewirkt die Begrenzungsrippe aufgrund der relativ großen Packungsdichte der Gußstücke eine Unterstützung der Umwälzung.
Das erfindungsgemäße Barrierenteil ist sowohl bei Char­ gentrommeln als auch bei Durchlauftrommeln anwendbar. Da in Chargentrommeln kein nennenswerter Axialtransport der Gußstücke stattfinden soll, liegt die Trommellängsachse in der Regel horizontal, wobei das Barrierenteil mit einem prismatischen, über die gesamte Länge der Trommel gleichbleibenden Querschnitt ausgebildet ist. Bei Durch­ lauftrommeln ist hingegen die Längsachse in einem Winkel von ca. 1° bis 4° geneigt angeordnet, damit die Gußstücke längs der Trommel transportiert werden. Die axiale Trans­ portkraft kann durch die Ausbildung des Barrierenteils unterstützt oder sogar alleine hervorgerufen werden, so daß auch bei Durchlauftrommeln die Längsachse horizontal ausgerichtet sein könnte. Dies kann in einer ersten Ausgestaltung dadurch erreicht werden, daß das Barrieren­ teil mit konstanter Querschnittsform schräg zur Trommel­ längsachse verläuft. Alternativ kann vorgesehen sein, daß sich das Barrierenteil parallel zur Trommellängsache erstreckt, sich jedoch in seinem Querschnitt vom Trommel­ einlauf zum Trommelauslauf hin verjüngt. Die Verjüngung des Querschnitts des Barrierenteils führt zu in Längs­ richtung geneigt abfallenden Oberflächen, die auf die Gußstücke eine axiale Transportkraft ausüben.
Für das Barrierenteil sind verschiedene Querschnittsfor­ men denkbar, wobei das Barrierenteil einerseits eine Abgrenzung zwischen den Kammern bilden und andererseits die Umwälzung der Gußstücke unterstützen sollen, wenn diese bei der oszillierenden Bewegung der Putztrommel über das Barrierenteil hinwegbewegt werden.
In einer ersten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Barrierenteil einen dreieckförmigen Querschnitt aufweist, wobei eine Grundfläche auf der Innenseite der Wandung der Putztrommel angeordnet ist. Die beiden verbleibenden Schenkelflächen des dreieckförmigen Barrierenteils können entweder unter einem gleichen Winkel geneigt relativ zur Wandung der Putztrommel verlaufen, so daß ein im Quer­ schnitt im wesentlichen gleichschenkliges Dreieck gebil­ det ist. Alternativ ist es jedoch auch möglich, daß die beiden Schenkelflächen unter unterschiedlichen Winkeln geneigt zur Wandung der Putztrommel verlaufen, wobei bei dieser Ausgestaltung die Möglichkeit gegeben ist, die Schenkelflächen hinsichtlich ihrer Neigung und ihrer Größe an die jeweils zugeordnete Kammer anzupassen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß das Barrierenteil einen viereckigen Quer­ schnitt aufweist, wobei auch hier eine Grundfläche auf der Innenseite der Wandung der Putztrommel angeordnet sein kann. Vorzugsweise ist die der Grundfläche gegen­ überliegende Oberfläche im wesentlichen senkrecht zu einem Radius der Putztrommel ausgerichtet, während die seitlichen Schenkelflächen entweder unter einem gleichen Winkel geneigt relativ zur Wandung der Putztrommel ver­ laufen, wodurch das Barrierenteil in etwa den Querschnitt eines gleichförmigen Trapezes besitzt, alternativ können die beiden seitlichen Schenkelflächen jedoch auch unter unterschiedlichem Winkel relativ zur Wandung der Putz­ trommel verlaufen, so daß auch hier die Möglichkeit gegeben ist, sie sowohl hinsichtlich ihrer Ausrichtung als auch ihrer Größe an die jeweils zugeordnete Kammer anzupassen. In Weiterbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß die dem kürzerem Abschnitt der Wandung und somit der kleineren Kammer zugewandte Schenkelfläche steiler als die gegenüberliegende, dem längeren Abschnitt bzw. der größeren Kammer zugewandte Schenkelfläche angeordnet ist. Dabei kann sich die steilere Schenkelfläche auch im wesentlichen radial zur Längsachse der Putztrommel und somit im wesentlichen senkrecht zur Wandung der Putz­ trommel erstrecken.
Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit für die einzelnen Flächen des Barrierenteils ist gegeben, wenn diese nicht eben sondern zumindest abschnittsweise gekrümmt sind. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, zumindest eine der Schenkelflächen in Richtung der Drehachse der Putztrommel konkav auszubilden. Alternativ ist jedoch auch eine konvexe Ausgestaltung möglich.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zei­ gen:
Fig. 1 einen Querschnitt der Putztrommel in schematischer Darstellung,
Fig. 2a, 2b, 2c, 2d verschiedene Ausgestaltungen eines Barrierenteils mit dreieckigem Querschnitt und
Fig. 3a, 3b, 3c, 3d verschiedene Ausgestaltungen eines Barrierenteils mit viereckigem Querschnitt.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Putzmaschine weist eine Putztrommel 10 mit einem kreisförmigen Quer­ schnitt auf, wobei in der Wandung 11 auf der Oberseite der Putztrommel 10 eine Strahlöffnung 15 ausgebildet ist, die sich über einen Umfangsbereich von ca. 120° er­ streckt. Oberhalb der Strahlöffnung 15 sind ortsfest in der Putzmaschine nur schematisch angedeutete Schleuder­ räder 16 positioniert, die einen Schleuderstrahl S durch die Strahlöffnung 15 hindurch in die Putztrommel 10 richten können. Das eingebrachte Strahlmittel kann durch die zumindest teilweise mit Löchern versehene Trommelwan­ dung abfließen.
Die Putztrommel 10 ist um ihre Längsmittelachse D mit einem Zentriwinkel von ca. 120° oszillierend schwenkbar, wie durch den Doppelpfeil O in Fig. 1 angedeutet ist.
Auf der Innenseite 13 der Wandung 11 der Putztrommel 10 sind an den die Strahlöffnung 15 begrenzenden Kanten jeweils eine radial nach innen weisende Begrenzungsrippe 12 ausgebildet, die sich über die gesamte Länge der Putztrommel 10 erstrecken.
Auf der Innenseite 13 der Wandung 11 der Putztrommel 10 ist ein Barrierenteil 14 befestigt, das die Wandung 11 der Putztrommel 10 in Umfangsrichtung in zwei Abschnitte a und b unterschiedlicher Länge unterteilt und somit auch im Innenraum der Putztrommel 10 zwei Kammern A und B unterschiedlicher Größe ausbildet. Während der oszillie­ renden Bewegung der Putztrommel 10 werden die nicht dargestellten Gußstücke zwischen den beiden Kammern A und B hin und herbewegt, wobei sie das Barrierenteil 14 überwinden und umgewälzt werden.
In den Fig. 2a bis 2d sowie 3a bis 3d sind verschie­ dene Ausgestaltungen des Barrierenteils 14 bzw. 15 dar­ gestellt. Allen Ausgestaltungen gemeinsam ist, daß das Barrierenteil 14 bzw. 15 mit einer radial äußeren Grund­ fläche 14c bzw. 15c an der Innenseite 13 der Wandung 11 der Putztrommel 10 anliegt und dort auch befestigt ist.
Die Fig. 2a bis 2d zeigen ein Barrierenteil 14 mit einem dreieckförmigen Querschnitt. Das in Fig. 2a ge­ zeigte Barrierenteil besitzt neben der genannten Grund­ fläche 14c zwei Schenkelflächen 14a und 14b, die unter einem gleichen Winkel α1 bzw. α2 geneigt relativ zur Wandung 11 der Putztrommel 10 angeordnet sind, so daß das Barrierenteil 14 den Querschnitt eines gleichschenkeligen Dreiecks aufweist.
Die in Fig. 2b dargestellte Ausführung des Barrieren­ teils 14 unterscheidet sich von der gemäß Fig. 2a ledig­ lich dadurch, daß die beiden Schenkelteile 14a und 14b unter verschiedenen Winkeln α3, bzw. α4 geneigt relativ zur Wandung 11 der Putztrommel verlaufen, so daß im Querschnitt ein ungleichmäßiges Dreieck gebildet ist, wobei die dem kürzeren Abschnitt b der Wandung 11 bzw. der kleineren Kammer B zugewandte Schenkelfläche 14 b steiler als die dem längeren Abschnitt a bzw. der größe­ ren Kammer A zugewandte Schenkelfläche 14a angeordnet ist. Durch die unterschiedlichen Winkeln α3 und α4 ergeben sich auch unterschiedlichen Größen der Schenkel­ flächen 14a und 14b.
Fig. 2c zeigt eine der Fig. 2b ähnliche Ausgestaltung, die sich von dieser lediglich dadurch unterscheidet, daß der Winkel α4 ein rechter Winkel ist, so daß die dem kürzeren Abschnitt b der Wandung 11 zugewandte Schenkel­ fläche 14b im wesentlichen senkrecht zur Wandung 11 und somit im wesentlichen radial zur Längsachse D der Putz­ trommel 10 verläuft.
Bei allen bisher in den Fig. 2a bis 2c dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Schenkelflächen 14a und 14b als ebene Flächen dargestellt. Fig. 2d zeigt eine Ausgestaltung, bei der die dem längeren Abschnitt a der Wandung 11 bzw. der größeren Kammer A zugewandte Schen­ kelfläche 14a zur Innenseite der Putztrommel 10 konkav ausgebildet ist.
Die Fig. 3a bis 3d zeigen ein Barrierenteil 15 mit einem viereckigem Querschnitt. Dabei weisen die Ausge­ staltungen gemäß den Fig. 3a und 3b einen Querschnitt in Form eines im wesentlichen gleichförmigen Trapezes auf, wobei die der Grundfläche 15c gegenüberliegende Oberfläche 15d senkrecht zu einem Radius r der Putz­ trommel verläuft. Die beiden seitlichen Schenkelflächen 15a und 15b erstrecken sich in beiden Fällen unter einem gleichen Winkel β1 bzw. β2 relativ zur Wandung 11 der Putztrommel, wobei die Neigungswinkel β1 und β2 bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 3a ca. 90° betragen, so daß die seitlichen Schenkelflächen 15a und 15b sich senkrecht zur Wandung 11 bzw. radial zur Längsachse D der Putztrommel erstrecken. Demgegenüber betragen die Winkel β1 und β2 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3b ca. 70°.
Fig. 3c zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für das Barrierenteil 15, wobei die dem Kürzeren Abschnitt b bzw. der kleineren Kammer B zugewandte seitliche Schenkel­ fläche 15b im wesentlichen senkrecht zur Wandung 11 der Putztrommel verläuft, während die gegenüberliegende seitliche Schenkelfläche 15a demgegenüber viel flacher in einem Winkel von ca. 45° verläuft. Auf diese Weise sind die beiden Schenkelflächen 15a und 15b sowohl von ihrer Ausrichtung als auch ihrer Größe an die jeweils zugeord­ nete Kammer A bzw. B angepaßt.
Das in Fig. 3d dargestellte Ausführungsbeispiel unter­ scheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3c lediglich dadurch, daß die der größeren Kammer A zuge­ wandte seitliche Schenkelfläche 15a zum Innenraum der Putztrommel konkav ausgebildet ist, wobei insbesondere im Berührungspunkt der Schenkelfläche 15a und der Wandung 11 ein im wesentlicher glatter Übergang gebildet ist.

Claims (12)

1. Putzmaschine für Gußstücke mit einer Putztrommel (10), deren Wandung (11) einen polygon- oder kreis­ förmigen Querschnitt aufweist und die in ihrem oberen Bereich eine sich in ihre Längsrichtung erstreckende Strahlöffnung (15) besitzt, oberhalb von der zumindest ein Schleuderrad (16) angeordnet ist, wobei die Putztrommel (10) über einen Zentri­ winkel von ca. 120° um ihre Längsachse (D) oszil­ lierend angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite (13) der Wandung (11) der Putztrommel (10) ein einzelnes, sich über deren Länge erstreckendes, radial nach innen vorstehendes Barrierenteil (14; 15) angeordnet ist, das die Wandung (11) in Umfangsrichtung in zwei Abschnitte (a, b) unterschiedlicher Länge unterteilt.
2. Putzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß auf der Innenseite (13) der Wandung (11) an oder nahe den die Strahlöffnung (15) begrenzen­ den Kanten jeweils eine radial nach innen weisende Begrenzungsrippe (12) ausgebildet ist.
3. Putzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Barrierenteil (14) einen dreieckförmigen Querschnitt aufweist, wobei eine Grundfläche (14c) auf der Innenseite (13) der Wandung (11) der Putztrommel (10) angeordnet ist.
4. Putzmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Schenkelflächen (14a, 14b) des dreieckförmigen Barrierenteils (14) unter einem gleichen Winkel (α1, α2) geneigt relativ zur Wandung (11) der Putztrommel (10) verlaufen.
5. Putzmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Schenkelflächen (14a, 14b) des dreieckförmigen Barrierenteils (14) unter unter­ schiedlichen Winkeln (α3, α4) geneigt relativ zur Wandung (11) der Putztrommel (10) verlaufen.
6. Putzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Barrierenteil (15) einen viereckigen Querschnitt aufweist, wobei eine Grund­ fläche (15c) auf der Innenseite (13) der Wandung (11) der Putztrommel (10) angeordnet ist.
7. Putzmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die der Grundfläche (15c) gegenüberlie­ gende Oberfläche (15d) im wesentlichen senkrecht zu einem Radius (r) der Putztrommel (10) verläuft.
8. Putzmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Schenkelflächen (15a, 15b) des viereckigen Barrierenteils (15) unter einem gleichen Winkel (β1, β2) geneigt relativ zur Wandung (11) der Putztrommel (10) verlaufen.
9. Putzmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Schenkelflächen (15a, 15b) des viereckigen Barrierenteils (15) unter unterschiedlichen Winkeln (β3, β4) geneigt rela­ tiv zur Wandung (11) der Putztrommel (10) verlau­ fen.
10. Putzmaschine nach Anspruch 5 oder 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die dem kürzeren Abschnitt (b) der Wandung (11) zugewandte Schenkelfläche (14b; 15b) steiler als die dem längeren Abschnitt (a) zugewandte Schenkelfläche (14a; 15a) angeordnet ist.
11. Putzmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die dem kürzeren Abschnitt (b) der Wandung (11) zugewandte Schenkelfläche (14b; 15b) sich im wesentlichen radial zur Längsachse (D) der Putz­ trommel (10) erstreckt.
12. Putzmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Schenkelflächen (14a, 14b; 15a, 15b) konvex oder konkav gekrümmt ist.
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