DE19718285A1 - Putzmaschine für Gußstücke - Google Patents
Putzmaschine für GußstückeInfo
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D31/00—Cutting-off surplus material, e.g. gates; Cleaning and working on castings
- B22D31/002—Cleaning, working on castings
- B22D31/007—Tumbling mills
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Description
Die Erfindung betrifft eine Putzmaschine für Gußstücke
mit einer Putztrommel, deren Wandung einen polygon- oder
kreisförmigen Querschnitt aufweist und die in ihrem obe
ren Bereich eine sich in ihre Längsrichtung erstreckende
Strahlöffnung besitzt, oberhalb von der zumindest ein
Schleuderrad angeordnet ist, wobei die Putztrommel über
einen Zentriwinkel von ca. 120° um ihre Längsachse oszil
lierend angetrieben ist.
Putzmaschinen des genannten Aufbaus können entweder
chargenweise betrieben werden, indem eine Charge der zu
putzenden Gußstücke in die Putztrommel eingefüllt und
nach vorbestimmter Verweilzeit in der Putztrommel wieder
vollständig aus dieser entnommen wird. Alternativ ist
jedoch auch eine kontinuierliche Arbeitsweise möglich,
bei der die Gußstücke an der einen Stirnseite der Putz
trommel eingegeben, während des Durchlaufs mit gegebenen
falls einstellbarer Geschwindigkeit gestrahlt und an der
anderen Stirnseite der Putztrommel kontinuierlich ausge
tragen werden. Um die Schleuderräder mit den Zuführungs
leitungen für die Strahlmittel nicht bewegen zu müssen,
sind diese ortsfest angebracht. Die Putztrommel bewegt
sich mit ihrer am Umfang ausgebildeten, längsseitigen
Strahlöffnung unter den Schleuderrädern hin und her. Der
Zentriwinkel der oszillierenden Bewegung und damit auch
die Breite der Strahlöffnung richten sich im wesentlichen
nach dem gewünschten Füllungsgrad der Trommel und der
Forderung, daß die Gußstücke in der Trommel bestmöglichst
umgewälzt werden sollen. Hierbei hat sich ein Zentriwin
kel von ca. 120° als günstig erwiesen. Trotzdem läßt sich
die Forderung nach vollständiger Umwälzung der Gußstücke
bei oszillierend arbeiteten Putztrommeln wesentlich
schwieriger erfüllen als bei kontinuierlich umlaufenden
Trommeln.
Aus der DD-PS 34 667 ist eine Putzmaschine für Gußstücke
mit oszillierend angetriebener Putztrommel bekannt, die
eine Vielzahl von in Längsrichtung verlaufende Leisten
mit einer derartigen Querschnittsform aufweist, so daß an
der Innenwandung der Putztrommel in Umfangsrichtung ein
Sägezahnprofil gebildet ist. Auf diese Weise soll er
reicht werden, daß die Zähne des Sägezahnprofils die
Gußstücke bei der Bewegung der Putztrommel in der einen
Richtung mitnehmen, während die Gußstücke bei der Bewe
gung der Putztrommel in die entgegengesetzte Richtung
über die Zähne hinwegrutschen und gegebenenfalls aufgrund
ihrer Massenträgheit am Ort verharren. Dadurch sollen die
Gußstücke allmählich die Wandung der Putztrommel empor
wandern und sich dann bei größerwerdender Neigung über
schlagen und nach unten fallen. Es hat sich jedoch ge
zeigt, daß dieser Effekt bei stark gefüllter Putztrommel
sich nur in geringem Umfang einstellt, so daß für die
Mehrheit der Gußstücke keine ausreichende Umwälzung
erreicht wird. Hinzu kommt, daß die Leistenform an die
jeweilige Gußstückform angepaßt werden muß, um einerseits
die Forderung nach möglichst umfassender Umwälzung zu
erfüllen und um andererseits empfindlicher Gußstücke
nicht zu beschädigen. Dies erfordert vielfach umfang
reiche Vorversuche und gegebenenfalls Umbauten der Putz
trommel, was zeit- und kostenaufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Putzma
schine des eingangs geschilderten Aufbaus mit oszillie
rend angetriebener Putztrommel so auszubilden, daß in
einfacher Weise eine vollständige Umwälzung der Gußstücke
sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Putzmaschine
dadurch gelöst, daß auf der Innenseite der Wandung der
Putztrommel lediglich ein einzelnes, sich über deren
Länge erstreckendes, radial nach innen vorstehendes
Barrierenteil angeordnet ist, das die Wandung in Umfangs
richtung in zwei Abschnitte unterschiedlicher Länge und
somit auch die Trommel in zwei Kammern unterschiedlicher
Größe unterteilt.
Die Anordnung des Barrierenteils, das über die Länge der
Putztrommel kontinuierlich oder auch diskontinuierlich
ausgebildet sein kann, führt dazu, daß die Gußstücke bei
der oszillierenden Bewegung der Putztrommel zwischen den
beiden Kammern unterschiedlicher Größe hin und her trans
portiert werden, wobei die Kammern durch das Barrieren
teil voneinander getrennt sind. Die unterschiedliche
Größe der Kammern führt zu einer unterschiedlichen Packungsdichte
der Gußteile in den einzelnen Kammern, was
die Umwälzung der Gußstücke sehr positiv beeinflußt. Es
hat sich gezeigt, daß auch für große und sperrige Guß
stücke unabhängig von deren Form eine sehr gute Umwälzung
und daraus resultierende gute Putzergebnisse zu erzielen
sind.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß auf der Innenseite der
Wandung an oder nahe den die Strahlöffnung begrenzenden
Kanten jeweils eine radial nach innen weisende Begren
zungsrippe ausgebildet ist, wodurch die beiden Kammern
unterschiedlicher Größe auch an ihrem dem Barrierenteil
abgewandten Ende abgegrenzt sind. Insbesondere bei der
kleineren Kammer bewirkt die Begrenzungsrippe aufgrund
der relativ großen Packungsdichte der Gußstücke eine
Unterstützung der Umwälzung.
Das erfindungsgemäße Barrierenteil ist sowohl bei Char
gentrommeln als auch bei Durchlauftrommeln anwendbar. Da
in Chargentrommeln kein nennenswerter Axialtransport der
Gußstücke stattfinden soll, liegt die Trommellängsachse
in der Regel horizontal, wobei das Barrierenteil mit
einem prismatischen, über die gesamte Länge der Trommel
gleichbleibenden Querschnitt ausgebildet ist. Bei Durch
lauftrommeln ist hingegen die Längsachse in einem Winkel
von ca. 1° bis 4° geneigt angeordnet, damit die Gußstücke
längs der Trommel transportiert werden. Die axiale Trans
portkraft kann durch die Ausbildung des Barrierenteils
unterstützt oder sogar alleine hervorgerufen werden, so
daß auch bei Durchlauftrommeln die Längsachse horizontal
ausgerichtet sein könnte. Dies kann in einer ersten
Ausgestaltung dadurch erreicht werden, daß das Barrieren
teil mit konstanter Querschnittsform schräg zur Trommel
längsachse verläuft. Alternativ kann vorgesehen sein, daß
sich das Barrierenteil parallel zur Trommellängsache
erstreckt, sich jedoch in seinem Querschnitt vom Trommel
einlauf zum Trommelauslauf hin verjüngt. Die Verjüngung
des Querschnitts des Barrierenteils führt zu in Längs
richtung geneigt abfallenden Oberflächen, die auf die
Gußstücke eine axiale Transportkraft ausüben.
Für das Barrierenteil sind verschiedene Querschnittsfor
men denkbar, wobei das Barrierenteil einerseits eine
Abgrenzung zwischen den Kammern bilden und andererseits
die Umwälzung der Gußstücke unterstützen sollen, wenn
diese bei der oszillierenden Bewegung der Putztrommel
über das Barrierenteil hinwegbewegt werden.
In einer ersten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das
Barrierenteil einen dreieckförmigen Querschnitt aufweist,
wobei eine Grundfläche auf der Innenseite der Wandung der
Putztrommel angeordnet ist. Die beiden verbleibenden
Schenkelflächen des dreieckförmigen Barrierenteils können
entweder unter einem gleichen Winkel geneigt relativ zur
Wandung der Putztrommel verlaufen, so daß ein im Quer
schnitt im wesentlichen gleichschenkliges Dreieck gebil
det ist. Alternativ ist es jedoch auch möglich, daß die
beiden Schenkelflächen unter unterschiedlichen Winkeln
geneigt zur Wandung der Putztrommel verlaufen, wobei bei
dieser Ausgestaltung die Möglichkeit gegeben ist, die
Schenkelflächen hinsichtlich ihrer Neigung und ihrer
Größe an die jeweils zugeordnete Kammer anzupassen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß das Barrierenteil einen viereckigen Quer
schnitt aufweist, wobei auch hier eine Grundfläche auf
der Innenseite der Wandung der Putztrommel angeordnet
sein kann. Vorzugsweise ist die der Grundfläche gegen
überliegende Oberfläche im wesentlichen senkrecht zu
einem Radius der Putztrommel ausgerichtet, während die
seitlichen Schenkelflächen entweder unter einem gleichen
Winkel geneigt relativ zur Wandung der Putztrommel ver
laufen, wodurch das Barrierenteil in etwa den Querschnitt
eines gleichförmigen Trapezes besitzt, alternativ können
die beiden seitlichen Schenkelflächen jedoch auch unter
unterschiedlichem Winkel relativ zur Wandung der Putz
trommel verlaufen, so daß auch hier die Möglichkeit
gegeben ist, sie sowohl hinsichtlich ihrer Ausrichtung
als auch ihrer Größe an die jeweils zugeordnete Kammer
anzupassen. In Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß die dem kürzerem Abschnitt der Wandung und somit
der kleineren Kammer zugewandte Schenkelfläche steiler
als die gegenüberliegende, dem längeren Abschnitt bzw.
der größeren Kammer zugewandte Schenkelfläche angeordnet
ist. Dabei kann sich die steilere Schenkelfläche auch
im wesentlichen radial zur Längsachse der Putztrommel und
somit im wesentlichen senkrecht zur Wandung der Putz
trommel erstrecken.
Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit für die einzelnen
Flächen des Barrierenteils ist gegeben, wenn diese nicht
eben sondern zumindest abschnittsweise gekrümmt sind.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, zumindest
eine der Schenkelflächen in Richtung der Drehachse der
Putztrommel konkav auszubilden. Alternativ ist jedoch
auch eine konvexe Ausgestaltung möglich.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus
der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zei
gen:
Fig. 1 einen Querschnitt der Putztrommel
in schematischer Darstellung,
Fig. 2a, 2b, 2c, 2d verschiedene Ausgestaltungen eines
Barrierenteils mit dreieckigem
Querschnitt und
Fig. 3a, 3b, 3c, 3d verschiedene Ausgestaltungen eines
Barrierenteils mit viereckigem
Querschnitt.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Putzmaschine
weist eine Putztrommel 10 mit einem kreisförmigen Quer
schnitt auf, wobei in der Wandung 11 auf der Oberseite
der Putztrommel 10 eine Strahlöffnung 15 ausgebildet ist,
die sich über einen Umfangsbereich von ca. 120° er
streckt. Oberhalb der Strahlöffnung 15 sind ortsfest in
der Putzmaschine nur schematisch angedeutete Schleuder
räder 16 positioniert, die einen Schleuderstrahl S durch
die Strahlöffnung 15 hindurch in die Putztrommel 10
richten können. Das eingebrachte Strahlmittel kann durch
die zumindest teilweise mit Löchern versehene Trommelwan
dung abfließen.
Die Putztrommel 10 ist um ihre Längsmittelachse D mit
einem Zentriwinkel von ca. 120° oszillierend schwenkbar,
wie durch den Doppelpfeil O in Fig. 1 angedeutet ist.
Auf der Innenseite 13 der Wandung 11 der Putztrommel 10
sind an den die Strahlöffnung 15 begrenzenden Kanten
jeweils eine radial nach innen weisende Begrenzungsrippe
12 ausgebildet, die sich über die gesamte Länge der
Putztrommel 10 erstrecken.
Auf der Innenseite 13 der Wandung 11 der Putztrommel 10
ist ein Barrierenteil 14 befestigt, das die Wandung 11
der Putztrommel 10 in Umfangsrichtung in zwei Abschnitte
a und b unterschiedlicher Länge unterteilt und somit auch
im Innenraum der Putztrommel 10 zwei Kammern A und B
unterschiedlicher Größe ausbildet. Während der oszillie
renden Bewegung der Putztrommel 10 werden die nicht
dargestellten Gußstücke zwischen den beiden Kammern A und
B hin und herbewegt, wobei sie das Barrierenteil 14
überwinden und umgewälzt werden.
In den Fig. 2a bis 2d sowie 3a bis 3d sind verschie
dene Ausgestaltungen des Barrierenteils 14 bzw. 15 dar
gestellt. Allen Ausgestaltungen gemeinsam ist, daß das
Barrierenteil 14 bzw. 15 mit einer radial äußeren Grund
fläche 14c bzw. 15c an der Innenseite 13 der Wandung 11
der Putztrommel 10 anliegt und dort auch befestigt ist.
Die Fig. 2a bis 2d zeigen ein Barrierenteil 14 mit
einem dreieckförmigen Querschnitt. Das in Fig. 2a ge
zeigte Barrierenteil besitzt neben der genannten Grund
fläche 14c zwei Schenkelflächen 14a und 14b, die unter
einem gleichen Winkel α1 bzw. α2 geneigt relativ zur
Wandung 11 der Putztrommel 10 angeordnet sind, so daß das
Barrierenteil 14 den Querschnitt eines gleichschenkeligen
Dreiecks aufweist.
Die in Fig. 2b dargestellte Ausführung des Barrieren
teils 14 unterscheidet sich von der gemäß Fig. 2a ledig
lich dadurch, daß die beiden Schenkelteile 14a und 14b
unter verschiedenen Winkeln α3, bzw. α4 geneigt relativ
zur Wandung 11 der Putztrommel verlaufen, so daß im
Querschnitt ein ungleichmäßiges Dreieck gebildet ist,
wobei die dem kürzeren Abschnitt b der Wandung 11 bzw.
der kleineren Kammer B zugewandte Schenkelfläche 14 b
steiler als die dem längeren Abschnitt a bzw. der größe
ren Kammer A zugewandte Schenkelfläche 14a angeordnet
ist. Durch die unterschiedlichen Winkeln α3 und α4
ergeben sich auch unterschiedlichen Größen der Schenkel
flächen 14a und 14b.
Fig. 2c zeigt eine der Fig. 2b ähnliche Ausgestaltung,
die sich von dieser lediglich dadurch unterscheidet, daß
der Winkel α4 ein rechter Winkel ist, so daß die dem
kürzeren Abschnitt b der Wandung 11 zugewandte Schenkel
fläche 14b im wesentlichen senkrecht zur Wandung 11 und
somit im wesentlichen radial zur Längsachse D der Putz
trommel 10 verläuft.
Bei allen bisher in den Fig. 2a bis 2c dargestellten
Ausführungsbeispielen sind die Schenkelflächen 14a und
14b als ebene Flächen dargestellt. Fig. 2d zeigt eine
Ausgestaltung, bei der die dem längeren Abschnitt a der
Wandung 11 bzw. der größeren Kammer A zugewandte Schen
kelfläche 14a zur Innenseite der Putztrommel 10 konkav
ausgebildet ist.
Die Fig. 3a bis 3d zeigen ein Barrierenteil 15 mit
einem viereckigem Querschnitt. Dabei weisen die Ausge
staltungen gemäß den Fig. 3a und 3b einen Querschnitt
in Form eines im wesentlichen gleichförmigen Trapezes
auf, wobei die der Grundfläche 15c gegenüberliegende
Oberfläche 15d senkrecht zu einem Radius r der Putz
trommel verläuft. Die beiden seitlichen Schenkelflächen
15a und 15b erstrecken sich in beiden Fällen unter einem
gleichen Winkel β1 bzw. β2 relativ zur Wandung 11 der
Putztrommel, wobei die Neigungswinkel β1 und β2 bei der
Ausgestaltung gemäß Fig. 3a ca. 90° betragen, so daß die
seitlichen Schenkelflächen 15a und 15b sich senkrecht zur
Wandung 11 bzw. radial zur Längsachse D der Putztrommel
erstrecken. Demgegenüber betragen die Winkel β1 und β2
bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3b ca. 70°.
Fig. 3c zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für das
Barrierenteil 15, wobei die dem Kürzeren Abschnitt b bzw.
der kleineren Kammer B zugewandte seitliche Schenkel
fläche 15b im wesentlichen senkrecht zur Wandung 11 der
Putztrommel verläuft, während die gegenüberliegende
seitliche Schenkelfläche 15a demgegenüber viel flacher in
einem Winkel von ca. 45° verläuft. Auf diese Weise sind
die beiden Schenkelflächen 15a und 15b sowohl von ihrer
Ausrichtung als auch ihrer Größe an die jeweils zugeord
nete Kammer A bzw. B angepaßt.
Das in Fig. 3d dargestellte Ausführungsbeispiel unter
scheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3c
lediglich dadurch, daß die der größeren Kammer A zuge
wandte seitliche Schenkelfläche 15a zum Innenraum der
Putztrommel konkav ausgebildet ist, wobei insbesondere
im Berührungspunkt der Schenkelfläche 15a und der Wandung
11 ein im wesentlicher glatter Übergang gebildet ist.
Claims (12)
1. Putzmaschine für Gußstücke mit einer Putztrommel
(10), deren Wandung (11) einen polygon- oder kreis
förmigen Querschnitt aufweist und die in ihrem
oberen Bereich eine sich in ihre Längsrichtung
erstreckende Strahlöffnung (15) besitzt, oberhalb
von der zumindest ein Schleuderrad (16) angeordnet
ist, wobei die Putztrommel (10) über einen Zentri
winkel von ca. 120° um ihre Längsachse (D) oszil
lierend angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Innenseite (13) der Wandung (11) der
Putztrommel (10) ein einzelnes, sich über deren
Länge erstreckendes, radial nach innen vorstehendes
Barrierenteil (14; 15) angeordnet ist, das die
Wandung (11) in Umfangsrichtung in zwei Abschnitte
(a, b) unterschiedlicher Länge unterteilt.
2. Putzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß auf der Innenseite (13) der Wandung (11)
an oder nahe den die Strahlöffnung (15) begrenzen
den Kanten jeweils eine radial nach innen weisende
Begrenzungsrippe (12) ausgebildet ist.
3. Putzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Barrierenteil (14) einen
dreieckförmigen Querschnitt aufweist, wobei eine
Grundfläche (14c) auf der Innenseite (13) der
Wandung (11) der Putztrommel (10) angeordnet ist.
4. Putzmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Schenkelflächen (14a, 14b) des
dreieckförmigen Barrierenteils (14) unter einem
gleichen Winkel (α1, α2) geneigt relativ zur
Wandung (11) der Putztrommel (10) verlaufen.
5. Putzmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Schenkelflächen (14a, 14b) des
dreieckförmigen Barrierenteils (14) unter unter
schiedlichen Winkeln (α3, α4) geneigt relativ zur
Wandung (11) der Putztrommel (10) verlaufen.
6. Putzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Barrierenteil (15) einen
viereckigen Querschnitt aufweist, wobei eine Grund
fläche (15c) auf der Innenseite (13) der Wandung
(11) der Putztrommel (10) angeordnet ist.
7. Putzmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die der Grundfläche (15c) gegenüberlie
gende Oberfläche (15d) im wesentlichen senkrecht zu
einem Radius (r) der Putztrommel (10) verläuft.
8. Putzmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Schenkelflächen (15a,
15b) des viereckigen Barrierenteils (15) unter
einem gleichen Winkel (β1, β2) geneigt relativ
zur Wandung (11) der Putztrommel (10) verlaufen.
9. Putzmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Schenkelflächen (15a,
15b) des viereckigen Barrierenteils (15) unter
unterschiedlichen Winkeln (β3, β4) geneigt rela
tiv zur Wandung (11) der Putztrommel (10) verlau
fen.
10. Putzmaschine nach Anspruch 5 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die dem kürzeren Abschnitt (b)
der Wandung (11) zugewandte Schenkelfläche (14b;
15b) steiler als die dem längeren Abschnitt (a)
zugewandte Schenkelfläche (14a; 15a) angeordnet
ist.
11. Putzmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die dem kürzeren Abschnitt (b) der Wandung
(11) zugewandte Schenkelfläche (14b; 15b) sich im
wesentlichen radial zur Längsachse (D) der Putz
trommel (10) erstreckt.
12. Putzmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der
Schenkelflächen (14a, 14b; 15a, 15b) konvex oder
konkav gekrümmt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997118285 DE19718285A1 (de) | 1997-05-01 | 1997-05-01 | Putzmaschine für Gußstücke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997118285 DE19718285A1 (de) | 1997-05-01 | 1997-05-01 | Putzmaschine für Gußstücke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19718285A1 true DE19718285A1 (de) | 1998-11-05 |
Family
ID=7828234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997118285 Withdrawn DE19718285A1 (de) | 1997-05-01 | 1997-05-01 | Putzmaschine für Gußstücke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19718285A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3414014A4 (de) * | 2016-02-08 | 2019-03-20 | Didion Manufacturing Company | Multidirektionale rillung und drehzahlvariable multifluss-rillung für verkleidungssegmente für brecher, rücklader, separatoren und reiniger für produkte |
US10668478B2 (en) | 2013-09-11 | 2020-06-02 | Distron Manufacturing Co. | Multi directional rifling and multi flow variable speed rifling for liner segments for crushers, reclaimers, separators and cleaners for products |
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- 1997-05-01 DE DE1997118285 patent/DE19718285A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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