DE19717333A1 - Mehrteiliges Gehäuse für eine Heizungs- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Mehrteiliges Gehäuse für eine Heizungs- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein mehrteiliges Gehäuse für eine Heizungs- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs.
Das erfindungsgemäße Gehäuse umfaßt ein Einsteckende und ein Aufnahmeende, die in einer Einpaßrichtung un­ ter Einfügung einer zusammendrückbaren Dichtung zu­ sammengefügt werden können.
Ein erster Gehäuseteil kann beispielsweise zur Auf­ nahme eines Lüfters dienen, der einen Gebläseluft­ strom erzeugen kann, während ein zweiter Gehäuseteil beispielsweise als Anschlußkanal dienen kann, um die­ sen Gebläseluftstrom zu anderen Bestandteilen der Heizungsanlage zu leiten.
Der erste Gehäuseteil kann als Variante als Kühl­ aggregat dienen, das im Anschluß an den Lüfter einge­ baut und mit dem Anschlußkanal verbunden wird. Dieser Anschlußkanal kann insbesondere für den Anschluß um eine Öffnung herum dienen, die durch eine auch als Stirnwand bezeichnete Wand hindurchgeht, die den No­ torraum des Fahrzeugs vom Innenraum trennt.
Die beiden Gehäuseteile müssen durch dichtes Aneinan­ derfügen ihrer Einsteck- und Aufnahmeenden zusammen­ gebaut werden. Diese Enden sind mit zueinander pas­ senden Formen ausgeführt, die offene Seiten mit im allgemeinen kreisförmigem Umriß begrenzen, die sich senkrecht zur Einpaß- oder Anfügerichtung erstrecken.
In einem derartigen Gehäuse wird die Dichtung zwi­ schen dem Einsteck- und Aufnahmeende bei ihrer Inein­ anderpassung zusammengedrückt, wodurch eine dichte und vibrationsfreie Verbindung zwischen den beiden Gehäuseteilen herbeigeführt werden kann.
Außerdem muß die Dichtung als Führung bei der Inein­ anderpassung der beiden Enden des Gehäuses dienen können und gleichzeitig ablösefest sein.
Es sind bereits Gehäuse dieser Art bekannt, bei denen die Dichtung einen Querschnitt aufweist, der die all­ gemeine Form eines rechtwinkligen Dreiecks hat, bei dem einer der Schenkel des rechten Winkels, im allge­ meinen mittels Verkleben, an einer Auflagefläche ei­ nes der Einsteck- oder Aufnahmeenden befestigt ist, die sich in einer Richtung erstreckt, die insgesamt parallel zur Einpaß- oder Anfügerichtung verläuft.
Darüber hinaus weist diese Dichtung eine Eingangssei­ te auf, die der Hypotenuse des rechtwinkligen Drei­ ecks entspricht und die Führung des anderen Endes des Gehäuses bei der Ineinanderpassung vereinfacht.
Der dreieckige Querschnitt der Dichtung weist daher einen spitz zulaufenden Teil auf, der bei der Inein­ anderpassung durch Zusammendrücken verformt wird.
Dieser spitz zulaufende Teil ist jedoch anfällig und kann bei der Ineinanderpassung abreißen oder sich ab­ lösen, was wiederum eine spätere Undichtigkeit zwi­ schen den beiden zuvor verbundenen Gehäuseteilen zur Folge haben kann.
Dazu kommt, daß die Herstellung einer Dichtung mit dreieckigem Querschnitt schwierig auszuführen ist.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrun­ de, diesen Nachteil zu beseitigen.
Dazu schlägt sie ein mehrteiliges Gehäuse der vorste­ hend beschriebenen Art vor, bei dem die Dichtung ei­ nen Querschnitt mit der allgemeinen Form eines Vier­ ecks aufweist, das durch aneinanderstoßende innere Seiten, von denen mindestens eine am Umfang eines er­ sten Endes - des Einsteck- oder Aufnahmeendes - befe­ stigt werden kann, und durch zwei aneinanderstoßende äußere Seiten begrenzt wird, die, bezogen auf die Einpaßrichtung, schräg angeordnet sind, wobei diese beiden äußeren Seiten bei der Ineinanderpassung gleichzeitig durch einen Umfang des anderen Endes - des Aufnahme- oder Einsteckendes - zusammengedrückt werden können.
Mit dem Ausdruck "Viereck" soll ein Vieleck mit vier nicht eingebogenen Seiten bezeichnet werden, wie ins­ besondere ein Quadrat, ein Rechteck, ein Parallelo­ gramm, eine Raute oder ein Trapez.
Die beiden äußeren Seiten der Dichtung sind daher ge­ genüber dem Umfang des anderen Gehäuseendes angeord­ net, so daß die Spitze, die diese beiden äußeren Sei­ ten verbindet, zu dem besagten Umfang hin gerichtet ist. Daraus folgt, daß eine der beiden äußeren Seiten eine schräge Eingangsseite bildet, um die wechselsei­ tige Führung der beiden Enden des Gehäuses bei der Ineinanderpassung zu vereinfachen, während die andere äußere Seite hauptsächlich zur Verstärkung der Dich­ tung beiträgt.
Außerdem ist festzustellen, daß bei der Ineinander­ passung der beiden Gehäuseenden auf die Spitze einge­ wirkt wird, die die beiden äußeren Seiten der Dich­ tung verbindet, wodurch der Kraftaufwand begrenzt werden kann. Die Erfindung ermöglicht auch die Ver­ wendung einer Dichtung mit einem Querschnitt in Form eines Vierecks, die leichter auszuführen und anzuwen­ den ist als eine Dichtung mit dreieckigem Quer­ schnitt.
Die Diagonale des rechteckigen Querschnitts der Dich­ tung, die die beiden inneren Seiten und die beiden äußeren Seiten trennt, erstreckt sich vorzugsweise in einer Richtung, die in etwa parallel zur Einpaß- oder Anfügerichtung verläuft, das heißt senkrecht zur Richtung der offenen Seite des Endes, an dem die Dichtung angebracht ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der Querschnitt der Dichtung eine allgemein qua­ dratische Form.
Das erste Ende ist vorteilhafterweise ein Einstecken­ de, wobei die Dichtung auf einem äußeren Umfang die­ ses ersten Endes befestigt ist und durch einen inne­ ren Umfang des zweiten Endes zusammengedrückt werden kann, bei dem es sich um ein Aufnahmeende handelt.
Die Dichtung ist vorzugsweise mit einer ersten inne­ ren Seite an einer ersten Auflagefläche eines Umfangs dieses ersten Endes befestigt, wobei diese erste Auf­ lagefläche einen spitzen Winkel, beispielsweise von etwa 45°, bezogen auf die Einpaßrichtung, bildet.
Vorteilhafterweise ist die Dichtung außerdem, zumin­ dest teilweise, mit einer zweiten inneren Seite an einer zweiten Auflagefläche des Umfangs befestigt, die einen Winkel, beispielsweise von etwa 90°, mit der ersten Auflagefläche bildet.
In diesem Fall wird die Dichtung mit der ersten inne­ ren Seite und, zumindest teilweise, mit der zweiten inneren Seite befestigt, was zu einer besseren Befe­ stigung beiträgt.
Die Dichtung ist vorteilhafterweise mittels Verkleben am Umfang des ersten Endes befestigt.
Es wird vorzugsweise eine Dichtung aus einem biegsa­ men geschlossenzelligen Schaumkunststoff, insbesonde­ re aus einem Polyethylenschaum, verwendet.
Der Zusammendrückungsgrad der Dichtung muß nach dem Zusammenbau mindestens 5% betragen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gehört eines der Enden, das Einsteckende oder das Aufnahmeende, zu einem ersten Gehäuseteil, in dem ein Lüfter angeordnet ist, um einen Gebläseluftstrom zu liefern, oder zu einem ersten Gehäuseteil, der ein Kühlaggregat bildet.
Das andere Gehäuseende, das Aufnahme- oder Einsteck­ ende, gehört zu einem zweiten Gehäuseteil, der einen Kanal zur Leitung des Gebläseluftstroms bildet.
In der nachstehenden, nur als Beispiel angeführten Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Be­ zug genommen. Darin zeigen:
Fig. 1 eine mit partiellem Ausbruch ausgeführte Seitenansicht eines erfindungsgemäßen mehrteiligen Gehäuses, das in einer Heizungs- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs verwendet wird;
Fig. 2 eine vergrößerte Detailansicht zu Fig. 1; und
Fig. 3 eine andere vergrößerte Detailansicht zu Fig. 2 vor dem Zusammenbau.
Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, die ein mehrteiliges Gehäuse für eine Heizungs- und Klimaan­ lage eines Kraftfahrzeugs darstellt. Dieses Gehäuse umfaßt einen ersten Teil 10 und einen zweiten Teil 12, die miteinander verbunden sind. Der erste Teil 10 enthält ein Gebläse 14 und ein Kühlaggregat 16, das auch als "Kälteaggregat" bezeichnet wird. Der zweite Teil 12 ist ein auch als "Manschette" bezeichneter Anschlußkanal, der an einer Trennwand oder Stirnwand T befestigt werden kann, die den Motorraum M vom In­ nenraum H des Fahrzeugs trennt.
Das Gebläse 14 ist ein spiralförmiges Gehäuse, in dem ein Lüfter 18 angeordnet ist und das einen Auslaßka­ nal 20 aufweist, der mit dem Eingang des Kühlaggre­ gats 16 verbunden ist. Letzterer enthält einen Filter 22 und einen Verdampfer 28 zur Klimatisierung. Der Lüfter 18 erzeugt daher einen Luftstrom F, der in das Kühlaggregat 16 geleitet wird, um darin anschließend gefiltert und dann gekühlt zu werden.
Das Kühlaggregat 16 umfaßt ein Einsteckende 26, das eine offene Seite 28 begrenzt, die im dargestellten Beispiel einen kreisförmigem Querschnitt aufweist. Das Einsteckende 26 kann mittels Einpassung oder An­ fügung im Innern eines Aufnahmeendes 30 eingebaut werden, das am Eingang des Gehäuseteils 12 ausgebil­ det ist. Dieses Aufnahmeende 30 begrenzt eine offene Seite 32, die im dargestellten Beispiel ebenfalls ei­ nen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Das Einsteck­ ende 26 und das Aufnahmeende 30 können durch Anfügung in einer Einpaßrichtung D ineinandergepaßt werden, die senkrecht zu den offenen Seiten 28 und 32 ver­ läuft, wobei zwischen den Enden 26 und 30 eine Dich­ tung 34 eingefügt ist (Fig. 1 bis 3).
Der als Anschlußkanal ausgebildete Gehäuseteil 12 um­ faßt eine Wand 36, die das Aufnahmeende 30 mit einem bundförmigen Ende 38 verbindet, das an der Stirnwand T befestigt werden kann, die eine Öffnung O enthält. Zwischen dem Bund 38 und der Stirnwand T ist um die Öffnung O herum eine Dichtung 37 angeordnet.
Der aus dem Kühlaggregat 16 kommende Luftstrom wird daher durch den zweiten Teil 12 bis zur Öffnung O der Stirnwand T geleitet, um anschließend in andere (nicht dargestellte) Bestandteile weitergeleitet zu werden, die zu der Heizungs- und Klimaanlage gehören und die auf der Seite des Innenraums H angeordnet sind. Diese Bestandteile sind vorgesehen, um gegebe­ nenfalls die Erwärmung des Luftstroms und seine an­ schließende Weiterleitung zu den verschiedenen Luft­ verteilerdüsen, die im Innenraum angeordnet sind, herbeizuführen.
Der Gehäuseteil 12 umfaßt außerdem ein Ansatzstück 39, um den Anschluß eines (nicht dargestellten) Ka­ nals zu ermöglichen, der den Gebläseluftstrom zu an­ deren Verteilerdüsen leiten kann.
Es wird nun insbesondere auf die Fig. 2 und 3 Be­ zug genommen, um den Zusammenbau des Einsteckendes 26 und des Aufnahmeendes 30 zu beschreiben.
Das Einsteckende 26 umfaßt einen äußeren Umfang 40 mit einer zylindrischen Wand 42, deren Erzeugende parallel zur Einpaßrichtung D verlaufen. Diese Wand 42 schließt sich über eine als Schulter ausgebildete ringförmige Wand 44 an eine kegelstumpfförmige Aufla­ gefläche 46 an, die einen Winkel α von etwa 45°, be­ zogen auf die Einpaßrichtung D, bildet. Diese Aufla­ gefläche 46 schließt sich wiederum rechtwinklig an eine andere Auflagefläche 48 mit geringerer Breite als die Auflagefläche 46 an, wobei sie selbst an eine kegelstumpfförmige Wand 50 angeschlossen ist, die die offene Seite 28 begrenzt.
Bei der Dichtung 34 handelt es sich um eine durchge­ hende kreisringförmige Dichtung mit einem quadrati­ schen Querschnitt, der durch zwei aneinanderstoßende innere Seiten 52 und 54 und durch zwei aneinandersto­ ßende äußere Seiten 56 und 58 begrenzt wird. Die er­ ste innere Seite ist an der Auflagefläche 46 ver­ klebt, deren Länge in etwa gleich der Seite des quadratischen Querschnitts ist. Die Seite 54 dieses quadratischen Querschnitts liegt außerdem teilweise an der Auflagefläche 48 auf, an der sie ebenfalls verklebt ist.
Die äußeren Seiten 56 und 58 sind zum äußeren Umfang des Einsteckendes 26 gerichtet und können gleichzei­ tig durch den inneren Umfang 60 des Aufnahmeendes 30 zusammengedrückt werden, das im dargestellten Bei­ spiel in Form einer zylindrischen Wand ausgeführt ist, deren Erzeugende parallel zur Einpaßrichtung D verlaufen.
Die äußeren Seiten 56 und 58 der Dichtung verlaufen daher schräg im Verhältnis zur Einpaßrichtung D, wo­ bei sie jeweils einen Winkel von etwa 45°, bezogen auf diese Richtung, bilden. Daraus folgt, daß sich die Diagonale DG des quadratischen Querschnitts, die zwischen den inneren Seiten 52 und 54 und den äußeren Seiten 56 und 58 angeordnet ist, in etwa parallel zur Einpaßrichtung D erstreckt. Außerdem folgt daraus, daß die Spitze 62, die die Seiten 56 und 58 verbin­ det, zur Außenseite des Einsteckendes hin angeordnet ist.
Wenn das Einsteck- und Aufnahmeende in der Einpaß­ richtung einander angenähert werden, gleitet somit der Umfang 60 des Einsteckendes zunächst an der Seite 56 der Dichtung 34 entlang, welche als Führung für die Ineinanderpassung dient. Anschließend werden die­ se äußere Seite 56 ebenso wie die äußere Seite 58 zu­ sammengedrückt und fortschreitend in radialer Rich­ tung verformt, wodurch die Abdichtung der Paßverbindung herbeigeführt wird. Die Verformung der Dichtung 34 erfolgt durch die Spitze 62, wodurch der Kraftaufwand bei der Einpassung begrenzt wird.
Aufgrund des quadratischen Querschnitts der Dichtung 34 und der schrägen Anordnung der äußeren Seiten 56 und 58 ist diese Dichtung besonders widerstandsfähig und kann bei der Ineinanderpassung des Einsteck- und Aufnahmeendes nicht abgelöst oder beschädigt werden.
Im dargestellten Beispiel besteht die Dichtung 34 aus einem geschlossenzelligen biegsamen Kunststoff, ins­ besondere aus Polyethylen. Die Dichtung wird so ge­ wählt, daß ihr Zusammendrückungsgrad nach dem Zusam­ menbau mindestens 5% beträgt.
Dadurch kann eine ausgezeichnete Abdichtung im An­ schlußbereich gewährleistet werden.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die vorstehend als Beispiel beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern sie erstreckt sich auch auf andere Varianten.
So kann die Erfindung bei anderen Arten von mehrtei­ ligen Gehäusen Anwendung finden, insbesondere um ein Einsteckende des Gebläses direkt mit dem Aufnahmeende des als Anschlußkanal ausgebildeten Teils zu verbin­ den. In einem solchen Fall entfällt das Kühlaggregat.
Obwohl die Dichtung vorzugsweise, insbesondere durch Verkleben, am äußeren Umfang eines Einsteckendes be­ festigt wird, könnte sie als Variante auch am inneren Umfang eines Aufnahmeendes befestigt werden.
Außerdem muß der Querschnitt der Dichtung nicht unbe­ dingt quadratisch sein, sondern er kann durch eine andere Art von Viereck mit nicht eingebogenen Seiten gebildet werden.

Claims (13)

1. Mehrteiliges Gehäuse für eine Heizungs- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs, umfassend ein Ein­ steckende (26) und ein Aufnahmeende (30), die unter Einfügung einer zusammendrückbaren Dichtung (34) ent­ lang einer Einpaßrichtung (D) zusammengefügt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (34) einen Querschnitt mit der allgemeinen Form eines Vierecks aufweist, das durch aneinander­ stoßende innere Seiten (52, 54), von denen mindestens eine am Umfang eines ersten Endes - des Einsteck- (26) oder Aufnahmeendes (30) - befestigt werden kann, und durch zwei aneinanderstoßende äußere Seiten (56, 58) begrenzt wird, die, bezogen auf die Einpaßrich­ tung (D), schräg angeordnet sind, wobei diese beiden äußeren Seiten bei der Ineinanderpassung gleichzeitig durch einen Umfang des anderen Endes - des Aufnahme- (30) oder Einsteckendes (26) - zusammengedrückt wer­ den können.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich die Diagonale (DG) des rechteckigen Querschnitts der Dichtung (34), die die beiden inneren Seiten (52, 54) und die beiden äu­ ßeren Seiten (56, 58) trennt, in einer Richtung er­ streckt, die in etwa parallel zur Einpaßrichtung (D) verläuft.
3. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 und 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Dichtung (34) eine allgemein quadra­ tische Form hat.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das er­ ste Ende ein Einsteckende (26) ist und daß die Dich­ tung (34) auf einem äußeren Umfang dieses ersten En­ des befestigt ist und durch einen inneren Umfang des zweiten Endes zusammengedrückt werden kann, bei dem es sich um ein Aufnahmeende (30) handelt.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dichtung (34) mit einer ersten inneren Seite (52) an einer ersten Auflagefläche (46) eines Umfangs dieses ersten Endes befestigt ist, wobei diese erste Aufla­ gefläche (46) einen spitzen Winkel (α), beispielswei­ se von etwa 45°, bezogen auf die Einpaßrichtung (D), bildet.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Dichtung (34) außer­ dem zumindest teilweise mit einer zweiten inneren Seite (54) an einer zweiten Auflagefläche (48) des Umfangs befestigt ist, die einen Winkel, beispiels­ weise von etwa 90°, mit der ersten Auflagefläche (46) bildet.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dichtung (34) mittels Verkleben am Umfang des ersten Endes befestigt ist.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dichtung (34) aus einem biegsamen geschlossenzelligen Schaumkunststoff besteht.
9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es sich bei dem Kunst­ stoff um Polyethylen handelt.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zu­ sammendrückungsgrad der Dichtung (34) nach dem Zusam­ menbau mindestens 5% beträgt.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß eines der Enden, das Einsteckende oder das Aufnahmeende, zu einem ersten Gehäuseteil (10) gehört, in dem ein Lüf­ ter (18) angeordnet ist, um einen Gebläseluftstrom zu liefern.
12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß eines der Enden, das Einsteck- oder Aufnahmeende, zu einem ersten Teil (10) gehört, der ein Kühlaggregat (16) bildet.
13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 11 und 12, da­ durch gekennzeichnet, daß das an­ dere Ende, das Aufnahme- oder Einsteckende, zu einem zweiten Gehäuseteil (12) gehört, der einen Kanal zur Leitung eines Gebläseluftstroms bildet.
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