DE19717333B4 - Mehrteiliges Gehäuse für eine Heizungs- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Mehrteiliges Gehäuse für eine Heizungs- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Mehrteiliges Gehäuse für eine Heizungs- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs, umfassend ein Einsteckende (26) und ein Aufnahmeende (30), die unter Einfügung einer zusammendrückbaren Dichtung (34) entlang einer Einpassrichtung (D) zusammengefügt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (34) einen Querschnitt mit der allgemeinen Form eines Vierecks aufweist, das durch aneinanderstoßende innere Seiten (52, 54), von denen mindestens eine am Umfang eines ersten Endes – des Einsteck – (26) oder Aufnahmeendes (30) – befestigt werden kann, und durch zwei aneinander stoßende äußere Seiten (56, 58) begrenzt wird, die, bezogen auf die Einpassrichtung (D), schräg angeordnet sind, wobei diese beiden äußeren Seiten bei der Ineinanderpassung gleichzeitig durch einen Umfang des anderen Endes – des Aufnahme – (30) oder Einsteckendes (26) – zusammengedrückt werden können, wobei die Dichtung (34) mittels Verkleben am Umfang des ersten Endes befestigt ist und wobei die Dichtung (34) aus einem biegsamen geschlossenzelligen Schaumkunststoff besteht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein mehrteiliges Gehäuse für eine Heizungs- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs.
  • Das erfindungsgemäße Gehäuse umfasst ein Einsteckende und ein Aufnahmeende, die in einer Einpassrichtung unter Einfügung einer zusammendrückbaren Dichtung zusammengefügt werden können.
  • Derartige Gehäuse sind bekannt aus der US 3 671 095 und der DE 30 35 280 A1 .
  • Ein erster Gehäuseteil kann beispielsweise zur Aufnahme eines Lüfters dienen, der einen Gebläseluftstrom erzeugen kann, während ein zweiter Gehäuseteil beispielsweise als Anschlusskanal dienen kann, um diesen Gebläseluftstrom zu anderen Bestandteilen der Heizungsanlage zu leiten.
  • Der erste Gehäuseteil kann als Variante als Kühlaggregat dienen, das im Anschluss an den Lüfter eingebaut und mit dem Anschlusskanal verbunden wird. Dieser Anschlusskanal kann insbesondere für den Anschluss um eine Öffnung herum dienen, die durch eine auch als Stirnwand bezeichnete Wand hindurchgeht, die den Motorraum des Fahrzeugs vom Innenraum trennt.
  • Die beiden Gehäuseteile müssen durch dichtes Aneinanderfügen ihrer Einsteck- und Aufnahmeenden zusammengebaut werden. Diese Enden sind mit zueinander passenden Formen ausgeführt, die offene Seiten mit im allgemeinen kreisförmigem Umriss begrenzen, die sich senkrecht zur Einpass- oder Anfügerichtung erstrecken.
  • In einem derartigen Gehäuse wird die Dichtung zwischen dem Einsteck- und Aufnahmeende bei ihrer Ineinanderpassung zusammengedrückt, wodurch eine dichte und vibrationsfreie Verbindung zwischen den beiden Gehäuseteilen herbeigeführt werden kann.
  • Außerdem muss die Dichtung als Führung bei der Ineinanderpassung der beiden Enden des Gehäuses dienen können und gleichzeitig ablösefest sein.
  • Es sind bereits Gehäuse dieser Art bekannt, bei denen die Dichtung einen Querschnitt aufweist, der die allgemeine Form eines rechtwinkligen Dreiecks hat, bei dem einer der Schenkel des rechten Winkels, im allgemeinen mittels Verkleben, an einer Auflagefläche eines der Einsteck- oder Aufnahmeenden befestigt ist, die sich in einer Richtung erstreckt, die insgesamt parallel zur Einpass- oder Anfügerichtung verläuft.
  • Darüber hinaus weist diese Dichtung eine Eingangsseite auf, die der Hypothenuse des rechtwinkligen Dreiecks entspricht und die Führung des anderen Endes des Gehäuses bei der Ineinanderpassung vereinfacht.
  • Der dreieckige Querschnitt der Dichtung weist daher einen spitz zulaufenden Teil auf, der bei der Ineinanderpassung durch Zusammendrücken verformt wird.
  • Dieser spitz zulaufende Teil ist jedoch anfällig und kann bei der Ineinanderpassung abreißen oder sich ablösen, was wiederum eine spätere Undichtigkeit zwischen den beiden zuvor verbundenen Gehäuseteilen zur Folge haben kann.
  • Dazu kommt, dass die Herstellung einer Dichtung mit dreieckigem Querschnitt schwierig auszuführen ist.
  • Aus der DE 42 17 154 A1 ist eine Dichtung mit einem rechteckigen Querschnitt bekannt.
  • Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen.
  • Dazu schlägt sie ein mehrteiliges Gehäuse der vorstehend beschriebenen Art vor, bei dem die Dichtung einen Querschnitt mit der allgemeinen Form eines Vierecks aufweist, das durch aneinander stoßende innere Seiten, von denen mindestens eine am Umfang eines ersten Endes – des Einsteck- oder Aufnahmeendes – befestigt werden kann, und durch zwei aneinander stoßende äußere Seiten begrenzt wird, die, bezogen auf die Einpassrichtung, schräg angeordnet sind, wobei diese beiden äußeren Seiten bei der Ineinanderpassung gleichzeitig durch einen Umfang des anderen Endes – des Aufnahme- oder Einsteckendes – zusammengedrückt werden können, wobei die Dichtung mittels Verkleben am Umfang des ersten Endes befestigt ist und wobei die Dichtung aus einem biegsamen geschlossenzelligen Schaumkunststoff, insbesondere aus einem Polyethylenschaum besteht.
  • Mit dem Ausdruck "Viereck" soll ein Vieleck mit vier nicht eingebogenen Seiten bezeichnet werden, wie insbesondere ein Quadrat, ein Rechteck, ein Parallelogramm, eine Raute oder ein Trapez.
  • Die beiden äußeren Seiten der Dichtung sind daher gegenüber dem Umfang des anderen Gehäuseendes angeordnet, so dass die Spitze, die diese beiden äußeren Seiten verbindet, zu dem besagten Umfang hin gerichtet ist. Daraus folgt, dass eine der beiden äußeren Seiten eine schräge Eingangsseite bildet, um die wechselseitige Führung der beiden Enden des Gehäuses bei der Ineinanderpassung zu vereinfachen, während die andere äußere Seite hauptsächlich zur Verstärkung der Dichtung beiträgt.
  • Außerdem ist festzustellen, dass bei der Ineinanderpassung der beiden Gehäuseenden auf die Spitze eingewirkt wird, die die beiden äußeren Seiten der Dichtung verbindet, wodurch der Kraftaufwand begrenzt werden kann. Die Erfindung ermöglicht auch die Verwendung einer Dichtung mit einem Querschnitt in Form eines Vierecks, die leichter auszuführen und anzuwenden ist als eine Dichtung mit dreieckigem Querschnitt.
  • Die Diagonale des rechteckigen Querschnitts der Dichtung, die die beiden inneren Seiten und die beiden äußeren Seiten trennt, erstreckt sich vorzugsweise in einer Richtung, die in etwa parallel zur Einpass- oder Anfügerichtung verläuft, das heißt senkrecht zur Richtung der offenen Seite des Endes, an dem die Dichtung angebracht ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der Querschnitt der Dichtung eine allgemein quadratische Form.
  • Das erste Ende ist vorteilhafterweise ein Einsteckende, wobei die Dichtung auf einem äußeren Umfang dieses ersten Endes befestigt ist und durch einen inneren Umfang des zweiten Endes zusammengedrückt werden kann, bei dem es sich um ein Aufnahmeende handelt.
  • Die Dichtung ist vorzugsweise mit einer ersten inneren Seite an einer ersten Auflagefläche eines Umfangs dieses ersten Endes befestigt, wobei diese erste Auflagefläche einen spitzen Winkel, beispielsweise von etwa 45°, bezogen auf die Einpassrichtung, bildet.
  • Vorteilhafterweise ist die Dichtung außerdem, zumindest teilweise, mit einer zweiten inneren Seite an einer zweiten Auflagefläche des Umfangs befestigt, die einen Winkel, beispielsweise von etwa 90°, mit der ersten Auflagefläche bildet.
  • In diesem Fall wird die Dichtung mit der ersten inneren Seite und, zumindest teilweise, mit der zweiten inneren Seite befestigt, was zu einer besseren Befestigung beiträgt.
  • Der Zusammendrückungsgrad der Dichtung muss nach dem Zusammenbau mindestens 5% betragen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gehört eines der Enden, das Einsteckende oder das Aufnahmeende, zu einem ersten Gehäuseteil, in dem ein Lüfter angeordnet ist, um einen Gebläseluftstrom zu liefern, oder zu einem ersten Gehäuseteil, der ein Kühlaggregat bildet.
  • Das andere Gehäuseende, das Aufnahme- oder Einsteckende, gehört zu einem zweiten Gehäuseteil, der einen Kanal zur Leitung des Gebläseluftstroms bildet.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die als Beispiel beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern sie erstreckt sich auch auf andere Varianten.
  • So kann die Erfindung bei anderen Arten von mehrteiligen Gehäusen Anwendung finden, insbesondere um ein Einsteckende des Gebläses direkt mit dem Aufnahmeende des als Anschlusskanal ausgebildeten Teils zu verbinden. In einem solchen Fall entfällt das Kühlaggregat.
  • Obwohl die Dichtung vorzugsweise, insbesondere durch Verkleben, am äußeren Umfang eines Einsteckendes befestigt wird, könnte sie als Variante auch am inneren Umfang eines Aufnahmeendes befestigt werden.
  • Außerdem muss der Querschnitt der Dichtung nicht unbedingt quadratisch sein, sondern er kann durch eine andere Art von Viereck mit nicht eingebogenen Seiten gebildet werden.
  • In der nachstehenden, nur als Beispiel angeführten Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen. Darin zeigen:
  • 1 eine mit partiellem Ausbruch ausgeführte Seitenansicht eines mehrteiligen Gehäuses, das in einer Heizungs- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs verwendet wird;
  • 2 eine vergrößerte Detailansicht zu 1; und
  • 3 eine andere vergrößerte Detailansicht zu 2 vor dem Zusammenbau.
  • Es wird zunächst auf 1 Bezug genommen, die ein mehrteiliges Gehäuse für eine Heizungs- und Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs darstellt. Dieses Gehäuse umfasst einen ersten Teil 10 und einen zweiten Teil 12, die miteinander verbunden sind. Der erste Teil 10 enthält ein Gebläse 14 und ein Kühlaggregat 16, das auch als "Kälteaggregat" bezeichnet wird. Der zweite Teil 12 ist ein auch als "Manschette" bezeichneter Anschlusskanal, der an einer Trennwand oder Stirnwand T befestigt werden kann, die den Motorraum M vom Innenraum H des Fahrzeugs trennt.
  • Das Gebläse 14 ist ein spiralförmiges Gehäuse, in dem ein Lüfter 18 angeordnet ist und das einen Auslasskanal 20 aufweist, der mit dem Eingang des Kühlaggregats 16 verbunden ist. Letzterer enthält einen Filter 22 und einen Verdampfer 28 zur Klimatisierung. Der Lüfter 18 erzeugt daher einen Luftstrom F, der in das Kühlaggregat 16 geleitet wird, um darin anschließend gefiltert und dann gekühlt zu werden.
  • Das Kühlaggregat 16 umfasst ein Einsteckende 26, das eine offene Seite 28 begrenzt, die im dargestellten Beispiel einen kreisförmigem Querschnitt aufweist. Das Einsteckende 26 kann mittels Einpassung oder Anfügung im Innern eines Aufnahmeendes 30 eingebaut werden, das am Eingang des Gehäuseteils 12 ausgebildet ist. Dieses Aufnahmeende 30 begrenzt eine offene Seite 32, die im dargestellten Beispiel ebenfalls einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Das Einsteckende 26 und das Aufnahmeende 30 können durch Anfügung in einer Einpassrichtung D ineinandergepaßt werden, die senkrecht zu den offenen Seiten 28 und 32 verläuft, wobei zwischen den Enden 26 und 30 eine Dichtung 34 eingefügt ist (1 bis 3).
  • Der als Anschlusskanal ausgebildete Gehäuseteil 12 umfasst eine Wand 36, die das Aufnahmeende 30 mit einem bundförmigen Ende 38 verbindet, das an der Stirnwand T befestigt werden kann, die eine Öffnung O enthält. Zwischen dem Bund 38 und der Stirnwand T ist um die Öffnung O herum eine Dichtung 37 angeordnet.
  • Der aus dem Kühlaggregat 16 kommende Luftstrom wird daher durch den zweiten Teil 12 bis zur Öffnung O der Stirnwand T geleitet, um anschließend in andere (nicht dargestellte) Bestandteile weitergeleitet zu werden, die zu der Heizungs- und Klimaanlage gehören und die auf der Seite des Innenraums H angeordnet sind. Diese Bestandteile sind vorgesehen, um gegebenenfalls die Erwärmung des Luftstroms und seine anschließende Weiterleitung zu den verschiedenen Luftverteilerdüsen, die im Innenraum angeordnet sind, herbeizuführen.
  • Der Gehäuseteil 12 umfasst außerdem ein Ansatzstück 39, um den Anschluss eines (nicht dargestellten) Kanals zu ermöglichen, der den Gebläseluftstrom zu anderen Verteilerdüsen leiten kann.
  • Es wird nun insbesondere auf die 2 und 3 Bezug genommen, um den Zusammenbau des Einsteckendes 26 und des Aufnahmeendes 30 zu beschreiben.
  • Das Einsteckende 26 umfasst einen äußeren Umfang 40 mit einer zylindrischen Wand 42, deren Erzeugende parallel zur Einpassrichtung D verlaufen. Diese Wand 42 schließt sich über eine als Schulter ausgebildete ringförmige Wand 44 an eine kegelstumpfförmige Aufla gefläche 46 an, die einen Winkel αα von etwa 45°, bezogen auf die Einpassrichtung D, bildet. Diese Auflagefläche 46 schließt sich wiederum rechtwinklig an eine andere Auflagefläche 48 mit geringerer Breite als die Auflagefläche 46 an, wobei sie selbst an eine kegelstumpfförmige Wand 50 angeschlossen ist, die die offene Seite 28 begrenzt.
  • Bei der Dichtung 34 handelt es sich um eine durchgehende kreisringförmige Dichtung mit einem quadratischen Querschnitt, der durch zwei aneinander stoßende innere Seiten 52 und 54 und durch zwei aneinander stoßende äußere Seiten 56 und 58 begrenzt wird. Die erste innere Seite ist an der Auflagefläche 46 verklebt, deren Länge in etwa gleich der Seite des quadratischen Querschnitts ist. Die Seite 54 dieses quadratischen Querschnitts liegt außerdem teilweise an der Auflagefläche 48 auf, an der sie ebenfalls verklebt ist.
  • Die äußeren Seiten 56 und 58 sind zum äußeren Umfang des Einsteckendes 26 gerichtet und können gleichzeitig durch den inneren Umfang 60 des Aufnahmeendes 30 zusammengedrückt werden, das im dargestellten Beispiel in Form einer zylindrischen Wand ausgeführt ist, deren Erzeugende parallel zur Einpassrichtung D verlaufen.
  • Die äußeren Seiten 56 und 58 der Dichtung verlaufen daher schräg im Verhältnis zur Einpassrichtung D, wobei sie jeweils einen Winkel von etwa 45°, bezogen auf diese Richtung, bilden. Daraus folgt, dass sich die Diagonale DG des quadratischen Querschnitts, die zwischen den inneren Seiten 52 und 54 und den äußeren Seiten 56 und 58 angeordnet ist, in etwa parallel zur Einpassrichtung D erstreckt. Außerdem folgt daraus, dass die Spitze 62, die die Seiten 56 und 58 verbindet, zur Außenseite des Einsteckendes hin angeordnet ist.
  • Wenn das Einsteck- und Aufnahmeende in der Einpassrichtung einander angenähert werden, gleitet somit der Umfang 60 des Einsteckendes zunächst an der Seite 56 der Dichtung 34 entlang, welche als Führung für die Ineinanderpassung dient. Anschließend werden diese äußere Seite 56 ebenso wie die äußere Seite 58 zusammengedrückt und fortschreitend in radialer Richtung verformt, wodurch die Abdichtung der Passverbindung herbeigeführt wird. Die Verformung der Dichtung 34 erfolgt durch die Spitze 62, wodurch der Kraftaufwand bei der Einpassung begrenzt wird.
  • Aufgrund des quadratischen Querschnitts der Dichtung 34 und der schrägen Anordnung der äußeren Seiten 56 und 58 ist diese Dichtung besonders widerstandsfähig und kann bei der Ineinanderpassung des Einsteck- und Aufnahmeendes nicht abgelöst oder beschädigt werden.
  • Im dargestellten Beispiel besteht die Dichtung 34 aus einem geschlossenzelligen biegsamen Kunststoff, insbesondere aus Polyethylen. Die Dichtung wird so gewählt, dass ihr Zusammendrückungsgrad nach dem Zusammenbau mindestens 5% beträgt.
  • Dadurch kann eine ausgezeichnete Abdichtung im Anschlussbereich gewährleistet werden.

Claims (11)

  1. Mehrteiliges Gehäuse für eine Heizungs- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs, umfassend ein Einsteckende (26) und ein Aufnahmeende (30), die unter Einfügung einer zusammendrückbaren Dichtung (34) entlang einer Einpassrichtung (D) zusammengefügt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (34) einen Querschnitt mit der allgemeinen Form eines Vierecks aufweist, das durch aneinanderstoßende innere Seiten (52, 54), von denen mindestens eine am Umfang eines ersten Endes – des Einsteck – (26) oder Aufnahmeendes (30) – befestigt werden kann, und durch zwei aneinander stoßende äußere Seiten (56, 58) begrenzt wird, die, bezogen auf die Einpassrichtung (D), schräg angeordnet sind, wobei diese beiden äußeren Seiten bei der Ineinanderpassung gleichzeitig durch einen Umfang des anderen Endes – des Aufnahme – (30) oder Einsteckendes (26) – zusammengedrückt werden können, wobei die Dichtung (34) mittels Verkleben am Umfang des ersten Endes befestigt ist und wobei die Dichtung (34) aus einem biegsamen geschlossenzelligen Schaumkunststoff besteht.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Diagonale (DG) des rechteckigen Querschnitts der Dichtung (34), die die beiden inneren Seiten (52, 54) und die beiden äußeren Seiten (56, 58) trennt, in einer Richtung erstreckt, die in etwa parallel zur Einpassrichtung (D) verläuft.
  3. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Dichtung (34) eine allgemein quadratische Form hat.
  4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende ein Einsteckende (26) ist und dass die Dichtung (34) auf einem äußeren Umfang dieses ersten En des befestigt ist und durch einen inneren Umfang des zweiten Endes zusammengedrückt werden kann, bei dem es sich um ein Aufnahmeende (30) handelt.
  5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (34) mit einer ersten inneren Seite (52) an einer ersten Auflagefläche (46) eines Umfangs dieses ersten Endes befestigt ist, wobei diese erste Auflagefläche (46) einen spitzen Winkel (a), beispielsweise von etwa 45°, bezogen auf die Einpassrichtung (D), bildet.
  6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (34) außerdem zumindest teilweise mit einer zweiten inneren Seite (54) an einer zweiten Auflagefläche (48) des Umfangs befestigt ist, die einen Winkel, beispielsweise von etwa 90°, mit der ersten Auflagefläche (46) bildet.
  7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Kunststoff um Polyethylen handelt.
  8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusammendrückungsgrad der Dichtung (34) nach dem Zusammenbau mindestens 5% beträgt.
  9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Enden, das Einsteckende oder das Aufnahmeende, zu einem ersten Gehäuseteil (10) gehört, in dem ein Lüfter (18) angeordnet ist, um einen Gebläseluftstrom zu liefern.
  10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Enden, das Einsteck- oder Aufnahmeende, zu einem ersten Teil (10) gehört, der ein Kühlaggregat (16) bildet.
  11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende, das Aufnahme- oder Einsteckende, zu einem zweiten Gehäuseteil (12) gehört, der einen Kanal zur Leitung eines Gebläseluftstroms bildet.
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