DE19717250C1 - Zwischenlenker in einem Scharnier - Google Patents

Zwischenlenker in einem Scharnier

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Zwischenlenker, der als Hohlkörper aus­ gebildet ist, in einem Scharnier für die Anlenkung einer Kraftwagentür, die eine von einer Querbewegung überlagerte Schwenkbewegung ausführt.
Zwischenlenker der vorgenannten Bauart werden üblicherweise zur Erzielung einer von einer Querbewegung überlagerten Schwenkbewegung einer Fahr­ zeugtüre eingesetzt und sind einerseits um eine erste Schwenkachse schwenk­ bar an der Türsäule und andererseits um eine zweite Scharnierachse schwenk­ bar an der Fahrzeugtüre angelenkt, wobei sowohl an der Türsäule als auch an der Fahrzeugtüre als herkömmliche, einzeln zu montierende Beschlagteile aus­ gebildete Scharnierhälften oder Scharnierleisten vorgesehen sind, mit welchen der Zwischenlenker jeweils vermittels eines Scharnierstiftes schwenkbar ver­ bunden bzw. verbindbar ist. Aus dieser Anordnungsweise des Zwischenlenkers resultiert zunächst, daß es zumindest mit Beginn der Öffnungsbewegung der Fahrzeugtüre zugleich auch als Tragteil für die Fahrzeugtüre dient. Zur Erfül­ lung dieser zusätzlichen Funktionsweise muß der Zwischenlenker eine gewisse Biegesteifigkeit aufweisen, um die Türabsenkung beim Öffnen der Fahrzeugtü­ re innerhalb verbestimmter Grenzen zu halten. Zugleich ist auch eine hinrei­ chende Torsionssteifigkeit des Zwischenlenkers notwendig, um eine vorbe­ stimmte Bewegungsbahn der Türe über den Verlauf ihrer Öffnungs- bzw. Schließbewegung zu gewährleisten.
Für Kraftwagentüren, die vermittels eines Zwischenlenkers der eingangs ge­ nannten Bauart und über zwei in einem vertikalen Abstand voneinander ange­ ordnete Paare von Scharnieren an der Fahrzeugkarosserie aufgehängt sind, ist insbesondere aus der DE-OS 42 40 289 ein Zwischenlenker bekannt, welcher als im wesentlichen X-förmiges Hohlkasten-Trägerteil ausgebildet ist und an dessen freie Enden jeweils Scharnierhälften einerseits zur Anlenkung an der Türe und andererseits zur Anlenkung an der Türsäule angeordnet sind. Dieser bekannte Zwischenlenker zeichnet sich hinsichtlich seines Aufbaues in mar­ kanter Weise dadurch aus, daß es aus zwei gegensinnig gewölbten und mitein­ ander vermittels Punktschweißung verbundenen Blechhalbschalen besteht. Diese bekannte Ausbildung eines Zwischenlenkers ermöglicht zwar gegenüber allen früher bekannten Ausgestaltungsformen vergleichbarer Türanlenkungen mit einer von einer Querbewegung überlagerten Schwenkbewegung der Türe eine beträchtliche Verminderung des Gesamtgewichtes der Türanlenkung und zugleich auch eine gewisse Verringerung des Herstellungsaufwandes für eine solche Türanlenkung, ist aber immer noch mit der Unzulänglichkeit einerseits eines erheblichen Herstellungsaufwandes für den als Kastenprofil aus Blech­ halbschalen zusammenzuschweißenden Zwischenlenker und andererseits einer aus dem Einsatz von einzeln zu fertigenden und miteinander zu verbindenden Blechpressteilen resultierenden, erhöhten Toleranzstreuung behaftet. Zudem ergeben sich bei einem in der bekannten Manier ausgebildeten Zwischenlenker noch zusätzliche Toleranzen aus dem Anschluß der für dessen gelenkige Ver­ bindung einerseits mit der Türsäule und andererseits mit der Türe erforderli­ chen Gewerbeteile.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde für einen Zwischenlenker der eingangs bezeichneten Bauart bei gegenüber den bekannten Bauarten wenig­ stens gleich großer Stabilität, insbesondere Biegesteifigkeit und Verwindungs­ steifigkeit, eine erhebliche Gewichtsverminderung zu erreichen.
Diese Aufgabe wird bei einem Zwischenlenker erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hohlkörper aus wenigstens einem Abschnitt eines dünnwandigen Strangpress-Hohlprofiles mit mehr als zwei Profilkammern be­ steht. Aus der Anwendung eines mehrere Profilkammern aufweisenden dünn­ wandigen Strangpress-Hohlprofiles resultiert bei Zwischenlenkern für die An­ lenkung um zwei zueinander beabstandete Schwenkachsen schwenkender Tü­ ren von Kraftfahrzeugen der Vorteil, daß die vorwiegend auf Biegung und im weiteren auf Torsion gerichtete Beanspruchung des Zwischenlenkers mit einem geringstmöglichen Materialaufwand und zugleich mit einem geringstmöglichen Gewicht des Zwischenlenkers beherrschbar ist. Zudem bringt die Verwendung von Strangpress-Hohlprofilen gegenüber den herkömmlicherweise eingesetzten Kastenprofilen aus Blechmaterialzuschnitten den Vorteil der weitgehenden, praktisch vollständigen, Vermeidung von Toleranzproblemen mit sich. Da Strangpressprofile ferner durch Veränderung der Kammerquerschnitte in ein­ facher Weise unterschiedlichsten Belastungsanforderungen anpaßbar sind er­ öffnet der Vorschlag nach der vorliegenden Erfindung die Möglichkeit einen Zwischenlenker lediglich durch entsprechende Dimensionierung wenigstens der innenliegend angeordneten Profilkammern jeder auftretenden Belastung anzupassen. Außer durch den Einsatz geringer Wandstärken ermöglicht die Ausbildung des Körpers des Zwischenlenkers durch ein Strangpress-Hohlprofil eine weitere Gewichtsveringerung durch die Verwendung von Leichtmetall, beispielsweise Aluminium.
Zweckmäßigerweise ist bei der Verwirklichung eines aus wenigstens einem Strangpress-Hohlprofilabschnitt gebildeten Zwischenlenkers jeweils vorgese­ hen, daß die jeweils außenliegend angeordneten Profilkammern des Strang­ press-Hohlprofiles einen zur Befestigung von Scharnieraugen geeigneten Pro­ filquerschnitt aufweisen und das Strangpress-Hohlprofil zumindest zwei in­ nenliegende Profilkammern mit verhältnismäßig großer Profilhöhe umfaßt. Im Interesse einer symmetrischen Ausbildung sollte das Strangpress-Hohlprofil jedoch vorzugsweise insgesamt drei innenliegend angeordnete Profilkammern aufweisen, deren mittlere vorteilhafterweise eine geringere Profilhöhe besitzt als die beiden angrenzenden Profilkammern.
In einer ersten und bevorzugten Gestaltungsweise eines aus einem Strang­ press-Hohlprofil gebildeten Zwischenlenkers ist vorgesehen, daß die Profilrich­ tung des Strangpress-Hohlprofiles quer zu den Scharnierachsen des Zwischen­ lenkers ausgerichtet ist.
Insbesondere kann hierbei im Weiteren vorgesehen sein, daß das zur Bildung des Körpers des Zwischenlenkers verwendete Strangpress-Hohlprofil wenig­ stens drei innenliegende und zwei außenliegende Profilkammern aufweist, wo­ bei die innenliegenden Profilkammern des Strangpress-Hohlprofiles isome­ trisch angeordnet bzw. ausgebildet sind, insbesondere dahingehend, daß die beiden außenliegend angeordneten Profilkammern des Strangpress-Hohlpro­ files eine quadratische und die eine oder sämtliche der innenliegend angeord­ neten Profilkammern des Strangpress-Hohlprofiles eine rechteckige Profilquer­ schnittsform aufweisen und wobei ferner die beiden eine mittlere innenliegende Profilkammer zwischen sich einschließenden, jeweils einer der beiden außen­ liegend angeordneten Profilkammern benachbarten Profilkammern eine größe­ re Profilhöhe aufweisen als die mittlere Profilkammer.
Nach einer zweiten und für große Abstände zwischen den beiden Scharnierau­ gen der beiden Scharnierachsen besonders geeigneten Gestaltungsweise eines aus einem Strangpress-Hohlprofil gebildeten Zwischenlenkers ist vorgesehen, daß die Profilrichtung des den Körper des Zwischenlenkers bildenden Strang­ press-Hohlprofiles parallel zu den Scharnierachsen ausgerichtet ist. Bei zu den Scharnierachsen des Zwischenlenkers paralleler oder nur geringfügig geneigter Profilrichtung ist die Anwendung eines drei untereinander gleich große innen­ liegende Profilkammenrn aufweisenden des Strangpress-Hohlprofiles vorteil­ haft.
Unabhängig davon welcher der beiden vorstehend in Betracht gezogenen Aus­ richtungen der Profilrichtung des den Körper des Zwischenlenkers bildenden Strangpress-Hohlprofiles im einzelnen Anwendungsfall auch der Vorzug gege­ ben wird besteht eine zweckmäßige Einzelausgestaltungsmaßnahme darin, daß die Scharnieraugen in die beiden außenliegenden Profillkamern eingesetzt sind, wobei die Scharnieraugen durch in die Profilkammern eingesetzte und mit einer Scharnieraugenbohrung versehene Vollmaterialprofilteile gebildet sein können.
Bei quer zu den Scharnierachsen gerichteter Profilrichtung des den Körper des Zwischenlenkers bildenden Strangpress-Hohlprofiles kann aber auch vorgese­ hen sein, daß die Scharnieraugen durch Längenabschnitte von Scharnierprofi­ len gebildet und über ihre die Gewerbeteile tragenden Befestigungsteile in die Profilkammern eingreifend am Zwischenlenker befestigt sind.
Bei parallel zu den Scharnierachsen gerichteter Profilrichtung des den Körper des Zwischenlenkeres bildenden Strangpress-Hohlprofiles kann eine vorteilhaf­ te Gestaltungsform darin gesehen werden, daß die beiden außenliegenden Profilkammern des Strangpress-Hohlprofiles zwischen den Scharnieraugen über die Zwischenlenkerhöhe hin ausgeschnitten sind und die Scharnieraugen durch in die freigeschnittenen Bereiche der beiden außenliegenden Profilkam­ mern eingesetzte und mit Scharnieraugenbohrungen versehene Profilkörper gebildet sind, wobei als Scharnieraugen tragende Profilkörper sowohl massive, mit einer Scharnieraugenbohrung ausgestattete Formteile als auch Rohrmate­ rialabschnitte und Ähnliches in Betracht gezogen werden können.
Je nach deren Beschaffenheit als massiver Einschubkörper oder als Rohrmate­ rial- bzw. Hohlprofilabschnitt kann hinsichtlich der Befestigung der Scharnier­ augen in der zugehörigen Profilkammer des den Körper des Zwischenlenkers bildenden Strangpress-Hohlprofiles vorgesehen sein, daß die Scharnieraugen in den sie aufnehmenden oder halternden Profilkammer mittels Verschraubung oder mittels Verschweißung, gegebenenfalls aber auch mittels formschlüssiger Verformung, insbesondere Verstemmung, befestigt sind.
Bei aus einem mit parallel oder in einem spitzen Winkel zu den Scharnierach­ sen ausgerichtetem Verlauf der Profilrichtung des den Körper des Zwischen­ lenkers bildenden Strangpress-Hohlprofiles bestehenden Zwischenlenkern kann hinsichtlich des Anschlusses der Scharnieraugen weiterhin auch vorgese­ hen sein, daß die Scharnieraugen an eine der Umfangswandungen der beiden außenliegend angeordneten Profilkammern, beispielsweise mittels Schwei­ ßung, angeschlossen sind.
In einer abgewandelten Ausführungsform kann bei Verwendung eines aus ei­ nem mit parallel zu den Scharnierachsen ausgerichtetem Verlauf der Profil­ richtung des den Körper des Zwischenlenkers bildenden Strangpress-Hohlpro­ files aber auch vorgesehen sein, daß die beiden außenliegenden Profilkammern des Strangpress-Hohlprofiles jeweils einen einer Scharnieraugenbohrung ent­ sprechenden Kammerprofilquerschnitt aufweisen und die Scharnieraugen durch geeignete Freischnitte der außenliegenden Profilkammern gebildet sind. Dabei kann zugleich auch vorgesehen sein, daß die beiden außenliegend ange­ ordneten Profilkammern eine geringere Profilbreite aufweisen als die innenlie­ gend angeordneten Profilkammern.
Insbesondere bei quer zu den Scharnierachsen gerichteter Profilrichtung des Strangpress-Hohlprofiles kann in weiterer Ausgestaltung eines Zwischenlen­ kers ferner vorgesehen sein, daß der Körper des Zwischenlenkers über seine Höhe hin im Bereich zwischen seinen beiden außenliegenden Profilkammern symmetrisch verjüngt ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer ersten Verwirklichungsform ei­ nes Zwischenlenkers für um zwei voneinander beabstandete Schwen­ kachsen angelenkte Kraftwagentüren;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Zwischenlenker gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung einer zweiten Verwirklichungsform eines Zwischenlenkers für um zwei voneinander beabstandete Schwenkachsen angelenkte Kraftwagentüren;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Zwischenlenker gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht zu einer abgewandelten Ausführungsform des Zwi­ schenlenkers gemäß Fig. 3.
Die in den Darstellungen zu den Ausführungsbeispielen dargestellten Ausfüh­ rungsformen eines Zwischenlenkers dienen jeweils zur Anlenkung einer Fahr­ zeugtüre mit einer von einer Querbewegung überlagerten Schwenkbewegung. Der Zwischenlenker ist dabei jeweils um eine erste Schwenkachse schwenkbar an einer in der Zeichnung nicht im Einzelnen gezeigten Türsäule und ferner um eine zweite Schwenkachse schwenkbar an einer gleichfalls im Einzelnen nicht dargestellten Fahrzeugtüre angelenkt.
Der im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 dargestellte Zwischen­ lenker 1 besteht aus einem Abschnitt eines dünnwandigen Strangpress-Hohl­ profiles dessen Profilrichtung quer zu den beiden Anlenkachsen des Zwischen­ lenkeres 1 ausgerichtet ist. Das Strangpress-Hohlprofil umfaßt bei dieser Aus­ führungsform eines Zwischenlenkers 1 insgesamt fünf Profilkammern, deren beide außenliegend angeordnete jeweils einen im wesentlichen quadratischen Profilquerschnitt aufweisen und von deren innenliegend angeordneten, jeweils einen rechteckigen Profilquerschnitt aufweisenden Profilkammern 4, 5 und 6 die beiden eine mittlere Profilkammer 6 zwischen sich einschließenden Profill­ kamern 4 und 5 jeweils eine größere Profilhöhe aufweisen als die mittlere Pro­ filkammer 6. Die der Anlenkung des Zwischenlenkers 1 einerseits an einem Paar an der Türsäule und andererseits an einem Paar an der Türe angeordne­ ter Scharnierhälften dienenden Scharnieraugen 7 bestehen aus Formteilen und sind im Wege der Schweißverbindung an die beiden Enden der beiden außen­ liegend angeordneten Profilkammern 2 und 3 des den Zwischenlenker 1 bil­ denden Strangpress-Hohlprofiles angeschlossen. Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Zwischenlenker 1 zeichnet sich weiter dadurch aus, daß das Strangpress-Hohlprofil über die Höhe des Zwischenlenkers 1 hin beidseitig und symmetrisch zur Zwischenlenkermitte hin zunehmend ausgeschnitten ist. Wie insbesondere aus der Darstellung der Fig. 2 ersichtlich, ist dabei ein quer zur vertikalen Erstreckung des Zwischenlenkers 1 gerichteter Versatz wenig­ stens des einen Scharnieraugenpaares 7 vorgesehen.
Der im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4 dargestellte Zwischen­ lenker 11 besteht ebenfalls aus einem Abschnitt eines dünnwandigen Strang­ press-Hohlprofiles dessen Profilrichtung jedoch parallel zu den beiden Anlen­ kachsen des Zwischenlenkers 11 ausgerichtet ist. Das Strangpress-Hohlprofil umfaßt bei dieser Ausführungsform eines Zwischenlenkers 11 gleichfalls insge­ samt fünf Profilkammern 22 bis 26, deren beide außenliegend angeordnete 22 und 26 jedoch jeweils eine gegenüber der Profilbreite der innenliegend ange­ ordneten Profilkammern 23, 24 und 25 verringerte Profilbreite und eine einer Scharnieraugenbohrung 27 entsprechende Lichte Profilweite aufweisen. Die beiden außenliegenden Profilkammern 22 und 26 sind bei dieser Ausführungs­ form zur Bildung je eines Paares von Scharnieraugen 28 und 29 an beiden Sei­ ten des Zwischenlenkers 11 über eine dessen Höhe entsprechende Länge hin ausgeschnitten, derart, daß sie zur Bildung von Scharnieraugen 28 und 29 je­ weils lediglich im Bereich des oberen und unteren Endes des Zwischenlenkers 11 erhalten bleiben.
Der schließlich noch im Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 5 dargestellte Zwischenlenker 31 besteht zwar ebenfalls aus einem Abschnitt eines dünn­ wandigen Strangpress-Hohlprofiles, wobei dessen Profilrichtung jedoch in ei­ nem spitzen Winkel zu den beiden Anlenkachsen des Zwischenlenkeres 31 aus­ gerichtet ist. Das Strangpress-Hohlprofil umfaßt dabei lediglich drei unterein­ ander gleich groß ausgebildete Profilkammern 32, 33 und 34. Die in einem Winkel zur Profilrichtung ausgerichteten Scharnieraugen 38 und 39 sind hier­ bei in einem an sich bekannten Fügeverfahren an die jeweils außenliegenden Profilwandungen 37 der beiden außenliegend angeordneten Profilkammern 32 und 34 des Strangpress-Hohlprofiles angeschlossen.

Claims (19)

1. Zwischenlenker, der als Hohlkörper ausgebildet ist, in einem Scharnier für die Anlenkung einer Kraftwagentür, die eine von einer Querbewegung überlagerte Schwenkbewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper aus wenigstens einem Abschnitt eines dünnwandigen Strangpress-Hohlprofiles mit mehr als zwei Profilkammern besteht.
2. Zwischenlenker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Körper des Zwischenlenkers bildendes Strangpress-Hohlprofil eine die An­ zahl drei übersteigende Mehrzahl von Profilkammern aufweist, wobei die jeweils außenliegend angeordneten Profilkammern einen zur Befestigung von Scharnieraugen geeigneten Profilquerschnitt aufweisen.
3. Zwischenlenker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Strangpress-Hohlprofil wenigstens zwei innenliegende Profilkammern ver­ hältnismäßig großen Profilquerschnittes aufweist.
4. Zwischenlenker nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrichtung des Strangpress-Hohlprofiles quer zu den Scharnierachsen ausgerichtet ist.
5. Zwischenlenker nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrichtung des Strangpress-Hohlprofiles parallel zu den Scharnierach­ sen ausgerichtet ist.
6. Zwischenlenker nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnieraugen in die beiden außenliegenden Profillkammern eingesetzt sind.
7. Zwischenlenker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schar­ nieraugen durch in die Profilkammern eingesetzte und mit einer Schar­ nieraugenbohrung versehene Vollmaterialprofilteile gebildet sind.
8. Zwischenlenker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schar­ nieraugen durch Längenabschnitte von Scharnierprofilen gebildet und über ihre die Gewerbeteile tragenden Befestigungsteile in die Profilkammern eingreifend am Zwischenlenker befestigt sind.
9. Zwischenlenker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden außenliegenden Profilkammern des Strangpress-Hohlprofiles zwischen den übereinanderliegenden Scharnieraugen jeder Seite über die Höhe des Zwi­ schenlenkeres hin ausgeschnitten sind.
10. Zwischenlenker nach Anspruch 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnieraugen durch in die freigeschnittenen Bereich der beiden außen­ liegenden Profilkammern eingesetzte und mit Scharnieraugenbohrungen versehene Profilkörper gebildet sind.
11. Zwischenlenker nach einem der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Scharnieraugen in den sie aufnehmenden oder halternden Profilkammern mittels Verschraubung befestigt sind.
12. Zwischenlenker nach einem der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Scharnieraugen in den sie aufnehmenden oder halternden Profilkammern mittels Verschweißung befestigt sind.
13. Zwischenlenker nach einem der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Scharnieraugen in den sie aufnehmenden oder halternden Profilkammern mittels formschlüssiger Verformung, insbe­ sondere Verstemmung, befestigt sind.
14. Zwischenlenker nach einem der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Scharnieraugen an eine der Umfangswan­ dungen der beiden außenliegend angeordneten Profilkammern angeschlos­ sen sind.
15. Zwischenlenker nach einem der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Profilrichtung des Strangpress-Hohlprofiles zu wenigstens einer der beiden Scharnierachsen des Zwischenlenkers unter einem spitzen Winkel ausgerichtet ist.
16. Zwischenlenker nach einem der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der Körper des Zwischenlenkers im Bereich zwischen seinen beiden außenliegenden Profilkammern zu seiner Mitte hin symmetrisch verjüngt ist.
17. Zwischenlenker nach einem der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Profilkammern des Strangpress-Hohlprofiles isometrisch angeordnet bzw. ausgebildet sind.
18. Zwischenlenker nach einem der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden außenliegend angeordneten Profil­ kammern des Strangpress-Hohlprofiles eine quadratische und die eine oder sämtliche der innenliegend angeordneten Profilkammern des Strangpress- Hohlprofiles eine rechteckige Profilquerschnittsform aufweisen.
19. Zwischenlenker nach einem der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden außenliegend angeordneten Profil­ kammern des Strangpress-Hohlprofiles eine geringere Profilbreite aufwei­ sen als die innenliegend angeordneten Profilkammern.
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