DE1971716U - Tragrahmen, insbesondere matratzenrahmen. - Google Patents

Tragrahmen, insbesondere matratzenrahmen.

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DE1971716U DEH59497U DEH0059497U DE1971716U DE 1971716 U DE1971716 U DE 1971716U DE H59497 U DEH59497 U DE H59497U DE H0059497 U DEH0059497 U DE H0059497U DE 1971716 U DE1971716 U DE 1971716U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases

Landscapes

  • Springs (AREA)

Description

R.-ING. WILLY STRUCK
PINN EBERG / HOLST.
HINDENBURGDAMM 71
Postanschrift: Patentanwalt Dr. W. Struck
2080 Pinneberg / Holst Postfach 134
Tragrahmen, insbes. Matratzenrahmen
Die Neuerung betrifft einen Tragrahmen, insbes» einen Matratzenrahmen für Betten»
Matratzenrahmen für Betten werden im allgemeinen als Holzrahmen ausgeführt, auch Metallrahmen sind schon in größerem Umfang zur Anwendung gekommen, weisen allerdings gegenüber den Holzrahmen den Nachteil höherer Kosten auf. Ein weiterer Mangel besteht darin, daß bei den Eisenrahmen leicht der Farbschutzanstrich abgestoßen wird, was dazu führt, daß die Rahmen dann unansehnlich werden und an solchen Stellen unter Umständen rosten.
Bei der zunehmenden Verwendung der Kunststoffe auf allen technischen Gebieten, liegt es nahe auch Matratzenrahmen aus Kunststoffprofilen herzustellen» Grundsätzlich ist das zwar möglich, bei der erforderlichen Stabilität der Matratzenrahmen und durch die Notwendigkeit
am Rahmen noch die Halterungen für die Federungen anzubringen werden solche Rahmen allerdings sehr teuer.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, die Torteile des billigen Holzrahmens mit denen des Kunststoffrahmens, wie z.B. gutes Aussehen und leichte Reinigungsmöglichkeit, miteinander zu verbinden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorgeschlagen bei einem Tragrahmen, insbes» einem Matratzenrahmen, die Rahmenteile, die vorzugsweise als an den Ecken miteinander verbundene Holzleisten ausgeführt sein sollens mit einem Kunststoffmantel zu umgebene Dieser Kunststoffmantel kann vorteilhaft aus Kunststoff-Hohlprofilleisten bestehen, die einfach über die Holzleisten herübergeschoben sind. Auf diese Weise ist es möglich den eigentlichen Holzrahmen, der nach wie vor den wesentlichen Anteil an der Tragfähigkeit des Rahmens übernimmt, dadurch noch zu verbilligen, daß Holz verwendet werden kann, das zwar in der Festigkeit nach wie vor gute Eigenschaften hat, im Aussehen aber von geringerer Güte sein kann, da es ja von dem Kunststoffmantel abgedeckt wird. Die Kunststoffummantelung kann dünnwandiger ausgeführt sein als bei einem reinen Kunststoffrahmen, kann damit also in den Kosten gering gehalten werden» Da .bei der neuerungsgemäßen Verbundbauweise der Kunststoffmantel aber trotz seiner relativ geringen Stärke doch in gewissem Umfang die Belastung des Rahmens mit aufnehmen wird, können die Querschnitte der Holzrahmenleisten gegenüber denen bei reinen Holzrahmen reduziert werden, was zu einer Kostenersparnis führt, so daß der neuerungsgemäße Tragrahmen zwar alle Vorteile des Kunststoffrahmens, aber nicht seine Nachteile, nämlich insbesondere den hohen Preis aufweisto
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, bei Ausbildung der Eckenverbindungen der Rahmenleisten als Schlmtzverbindungen oder Überplattun- gen an den Verbindungsstellen besondere Kappen zur Abdeckung vorzusehen. Auf diese Weise können dann über die freien Leistenteile, die ja einfache glatte Stücke sind, ebenfalls glatte und einfache Hohlprofilleisten aus Kunststoff geschoben werden, die, da-sie nur auf bestimmte Länge geschnittene Meterware sind, dann auch preisgünstig sind. Bei den Abstufungen an den Ecken der bei Matratzenrahmen üblichen
3 -
Schlitzverbindungen oder Überplattungen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Kappen zweiteilig als Ober- und Unterkappe auszubilden«,
Wenn die Eckverbindungen der Rahmenleisten durch Nuten und Zapfen vorgenommen werden, läßt sich ein glatter Rahmen ohne Stufungen schaffen. In diesem Pail können die Ranmenleisten mit den Nuten auf ihrer ganzen Länge mit einem glatten Kunststoffhohlprofil überzogen werden, in dem entweder der der Nute entsprechende Schlitz bei der Herstellung des Profils schon vorgesehen ist, oder zugleich mit der Nute in der Holzleiste in das Profil eingefräst wird« Die Ranmenleisten mit den Zapfen erhalten ebenfalls einen Überzug aus einer geraden glatten Kunststoffhohlprofilleiste, die gerade so lang ist, daß die Zapfen frei bleiben.
Ein besonders einfacher Rahmenaufbau ergibt sich, wenn die Rahmenleisten einfach stumpf zusammengeleimt oder -geklebt werden, geeignete Kleber sind an sich bekannt. In diesem Fall können die Kunststoffprofilleisten sich als einfache gerade Stücke über die ganze Länge der Eeisten erstrecken. Eventuell kann natürlich auch in dem Kunststoffprofilleisten eine einfach herzustellende gerade Aussparung vorgesehen werden, so daß die Holzleisten unmittelbar stumpf miteinander verbunden werden können«. Die Stirnseite der Leisten mit den freien Enden sollen dabei mit einer getrennten Kunststoffabdeckung, wie etwa einer Kappe oder einem Kunststoffanstrich oder dergl» versehen werden.
Eine Holzersparnis kann erreicht werden, wenn die Kunststoffhohlprofilleisten mit einem Zwischensteg ausgeführt sind, so daß die Leistenbreite der Rahmenleisten entsprechend verringert werden kann.
Die als Schlagoesen ausgebildeten Halter für die Federung und die U-Bügel für die Abstützung der Federn, sollen durch die Kunststoffummantelung hindurchgeührt und in den Holzleisten befestigt werden, so daß die Kunststoffummantelung, die durch die Federung hervorgerufene Belastung des Matratzenrahmens nicht aufzunehmen braucht.
Auf den Zeichnungen sind AusführuiiLgsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Matratzenrahmens,
Fig. 2 eine Schlitzverbindung der Ecken,
Fig. 3 eine Überplattung als Eckenverbindung
Fig. 4 Kappen zur Abdeckung der Eckverbindungen
Fig. 5 eine Eckverbindung mit lute und Zapfen
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Rahmenleiste mit Kunststoffprofilleiste mit Zwischensteg und
Fig. 7 die Befestigung der Oesen am Rahmen«
Der Matratzenrahmen besteht aus den Rahmenleisten 10 und 11, die an vier Ecken miteinander verbunden sind. In den Rahmen sind Oesen 13 zum Einhängen der Federung angebracht, sowie U-Bügel 14 zum Abstützen der Federn. In den Figuren ist die Kunststoffummantelung in strichpunktierten Linien angedeutet. Bei der Eckverbindung der Leisten 10 und 11 nach Figo 2 als Schlitzverbindung und nach Fig. 5 als Überplattung, sollen die Hohlprofilleisten 12 nur über den glatten Teil der Leisten als abgeschnittene gerade Stücke herübergeschoben werden und die Ecken selbst durch Kunststoffklappen 17a bzw. 17b, wie in Fig. 4 dargestellt ist, abgedeckt werden. Natürlich läge es auch im Rahmen der Neuerung, die Hohlprofilleisten immer über die ganze Länge der Leisten zu führen und mit den Holzleisten zusammen zu schlitzen oder auszuschneiden. Hierbei sind aber fertigungsmäßig besondere Maßnahmen zu ergreifen wegen der gleichzeitigen Bearbeitung der unterschiedlichen Materialien. Fig. 5 zeigt eine Zapfenverbindung der Rahmenleisten 10 und 11, wobei in der Leiste 10 eine Nut angebracht ist und an der leiste 11 ein entsprechender Zapfen. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Nut nicht bis zum Ende der Leiste 10 durchzuführen, damit ergibt sich aber ein besonderer Fertigungsaufwand bei der Herstellung der Zapfen. TJm diesen zu vermeiden, kann die Kunststoffhohlprofilleiste 19 mit einem Zwischensteg ausgeführt werden, wie Fig. 6 erkennen läßt, wodurch die Leiste 11 dann auf ihrer ganzen Länge die Breite des Zapfens aufweisen kann, was auch eine Holzersparnis bedeutet, die zulässig ist, da gerade eine Profilleiste nach Fig. 6 geeignet ist, einen Teil der Belastung des Rahmens mit aufzunehmen. Figo 7 gibt noch die Anbringung der Oesen 15 in den Rahmenleisten wieder. Man erkennt, daß praktisch die Holzleiste^" 10 allein die Oese hält. Entsprechend ist die Befestigung der U-Bügel 14.
In den Figuren sind noch verschiedene Formen von Abdeckkappen 15S 16 und 18 für die verschiedenen EckverToindungen angedeutet- In Fig. 1 ist ferner angedeutet, daß die Rahmen sowohl mit winkligen als auch mit abgeschrägten Ecken ausgeführt sein können.

Claims (8)

Schutzansprüche
1.) Tragrahmen, insbes» Matratzenrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (1O5 11) als mit einem Kunststoffmantel umkleidete Holzteile ausgeführt sindo
2.) Tragrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet f daß als Künste stoffummantelung auf die aus Holzleisten gebildeten Eahmenteile aufschie"bbare vorgefertigte Kunststoffhohlprofilleitsen (12) dienen.
3») Tragrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Eckverbindungen der Eahmenleisten als Schlitzverbindungen oder Überplattungen die Hohlprofilleisten (12) sieh ausschließlich über die freiliegenden Teile der Leisten (1O? 11) erstrecken, während zur Abdeckung der sioh überdeckenden Leistenteile der Eckverbindungen besondere Kunststoffkappen (1-S", 16, 17) vorgesehen sind«
4.) Tragrahmen nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappen zweiteilig als Ober- (17a-) und Unterkappe (17b) ausgebildet sind.
5«) Tragrahmen nach Anspruch 1 und 29 dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführung der Eckverbindungen der Rahmenleisten mit Zapfen und Nuten, die Eahmenleisten mit den Nuten auf ihrer ganzen Länge bis auf die Durchbrüche für die Nuten mit Kunststoffhohlprofilleisten (12) ummantelt und an ihrer Stirnseite mit Kappen (1.8) abgedeckt sind, während die Rahmenleisten mit Zapfen nur zwischen den Zapfen mit Kunststoffhohlprofilleisten (12) überzogen sind.
6.) Tragrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet? daß bei Ausführung des Eahmens mit stumpfer Eckverbindung der Eahmenleisten, sowohl die Längsleisten (1O) als auch die Querleisten (11) auf ihrer ganzen Länge, gegebenenfalls unter Aussparung der Verbindungsstellen für die Holzleisten, mit Kunststoffhohlprofilleisten (12) ummantelt und die freien Stirnseiten der Leisten mit einer getrennten Kunststoffabdeckung versehen sind.
7.) Tragrahmen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffummantelungen für die Rahmenleisten als Hohlprofilleisten mit einem Zwischensteg (19) ausgeführt sind.
8.) Tragrahmen nach Anspruch 1 bis 1J, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schlagoesen ausgebildeten Halter (I3) zum Einhängen der Federung und die U-Bügel (14) zum Abstützen der Federn durch die Kunststoff ummantelungen hindurchgeführt und in den Holzleisten befestigt sind.
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