DE19716959A1 - Lösbare elektrische Verbindungseinrichtung für eine Kraftfahrzeugtür - Google Patents

Lösbare elektrische Verbindungseinrichtung für eine Kraftfahrzeugtür

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Description

Die Erfindung betrifft eine lösbare elektrische Verbindungs­ einrichtung für eine Tür, insbesondere für eine Kraftfahr­ zeugtür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche lösbare elektrische Verbindungseinrichtung einer Kraftfahrzeugtür, dient zur Versorgung mindestens einer elektrischen/elektronischen Funktionseinheit inner­ halb des Türkörpers mit Energie und/oder Signalen. Solche Funktionseinheiten der Tür sind z. B. Fensterheber, Zentral­ verriegelung, Beleuchtung und die automatische Ver­ stelleinheit zur Verstellung des Außenspiegels. Die Funk­ tionseinheiten sind dabei direkt mit einzelnen Steuereinhei­ ten verbunden, die z. B. am Armaturenträger angeordnet sind. Die Funktionseinheiten können aber auch von einer zentralen Steuereinheit gesteuert werden, die vorzugsweise an der Tür angeordnet ist.
Die Signal- und Energieübertragung zur Steuerung der Funk­ tionseinheiten der Kraftfahrzeugtür erfolgt mittels Übertra­ gungskabel. Dabei wird die Zuleitung der Kabel zur Tür durch die Karosseriesäulen geführt. Zur Signal- und Energie­ versorgung der vorderen Seitentüren wird z. B. das Zulei­ tungskabel durch die A-Säule in den scharnierseitigen Be­ reich der Türe geführt und dort mit den einzelnen Funk­ tionseinheiten oder der zentralen Steuereinheit verbunden.
Aus der DE 195 37 504 ist eine Fahrzeugtür bekannt, die mit einem Türbasisteil ausgestattet ist, das als Aggregatträger sowohl für Funktionseinheiten wie Fensterheber, Schalter und dergleichen als auch für eine Elektronikeinheit zur Steuerung und Überwachung der Funktionseinheiten ausgebil­ det ist. Aus dem scharnierseitigen Bereich der Fahrzeugtür ist ein als Versorgungsleitung der Elektronikeinheit dienen­ der Kabelbaum herausgeführt, der bei der Montage der Tür durch die A-Säule hindurch z. B. zu einer zentralen Steue­ rungseinheit gefädelt wird. Zur Fädelung der Zuleitungen weisen die Karosseriesäulen entsprechende Ausbildungen auf wie z. B. Bohrungen, Hohlräume und Durchführungen. Die Fädelung durch diese Ausbildungen ist aufwendig und führt zu einer sehr kostenintensiven Montage. Aber auch die Demontage dieser Fädelung ist aufwendig. Von Nachteil ist es auch, daß die Stabilität der Karosseriesäulen durch die Ausbildung geschwächt wird, so daß die Karosseriesäulen unter hoher Krafteinwirkung (z. B. bei einem Unfall) sehr schnell brechen.
Weiterhin nachteilig bei dieser Art der Zuleitung ist, daß die Zuleitung durch den Naßraum zwischen der Kraftfahrzeug­ tür und der Karosserie erfolgt. Es müssen daher aufwendige Abdichtungsmaßnahmen durchgeführt werden, weil ansonsten Feuchtigkeit in den Trockenraum der Tür eindringt und die dort angeordneten Funktionseinheiten beschädigt.
Die Zuleitung durch eine der tragenden Karosseriesäulen er­ fordert desweiteren einen enormen Platzbedarf der Zulei­ tungskabel im Bereich zwischen der Tür und der Karosserie, da es ansonsten aufgrund der Relativbewegung der Tür zur Ka­ rosserie und der daraus resultierenden Kabelbewegungen sehr leicht zu Kabelbrüchen kommt.
Aus der WO 95/27117 ist es bekannt, zur Versorgung eines elektrischen Fensterhebers einen Motor des Fensterhebers so zu positionieren, daß elektrische Kontakte des Motors in der scharnierseitigen Seite der Fahrzeugtür angeordnet sind. Den elektrischen Kontakten des Motors des Fensterhe­ bers sind elektrische Kontakte der Energieversorgung des Kraftfahrzeuges in einer Karosseriesäule zugeordnet. Wird die Fahrzeugtür geschlossen, so werden die elektrischen Kon­ takte miteinander verbunden.
Auch bei dieser Zuleitung besteht der Nachteil, daß die e­ lektrischen Kontakte im Naßraum zwischen der Fahrzeugtür und der Karosserie angeordnet sind. Daher sind erhebliche Abdichtungsmaßnahmen erforderlich, um eine Beschädigung der Zuleitungen und Funktionseinheiten zu verhindern. Nach­ teilig ist weiterhin, daß auch hier die Zuleitung durch eine Karosseriesäule geführt wird. Darüberhinaus wird bei dieser Vorrichtung der Kontakt nur bei geschlossener Tür geschlossen bzw. der Kontakt wird durch ein Übertragungska­ bel hergestellt, so daß die schon beschriebenen Nachteile auftreten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lösbare elektrischen Verbindungseinrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die eine einfache Montage bei geringem konstruktiven Aufwand und Platzbedarf sowie eine vor Feuchtigkeit geschützte Anordnung der Kontaktele­ mente der Verbindungseinrichtung gewährleistet und zu keiner Schwächung von Teilen der Kraftfahrzeugkarosserie führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine lösbare elek­ trische Verbindungseinrichtung mit den Merkmalen des An­ spruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Anordnung der Verbindungseinrichtung, die sowohl aus einem türseitigen als auch aus einem karosse­ rieseitigen Kontaktelement besteht, vermeidet eine aufwendi­ ge Fädelung und Durchführung von Zuleitungen durch die Karosseriesäulen. Aufgrund der so möglich werdenden verein­ fachten Bauweise von Teilen der Kraftfahrzeugkarosserie wird ein geringer konstruktiver Aufwand und Platzbedarf sowie eine Versteifung insbesondere der Karosseriesäulen ge­ währleistet. Da beide Kontaktelemente in Trockenräumen ange­ ordnet sind, ist es möglich, eine Verbindungseinrichtung zur Verfügung zu stellen, die keine aufwendigen Abdichtungs­ maßnahmen gegen Feuchtigkeit benötigt. Der nur noch geringe Aufwand ermöglicht eine preiswerte Herstellung und Montage der Verbindungseinrichtung.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das karosserieseitige Kontaktelement vorzugsweise bei ge­ schlossener Tür von einer Türinnenverkleidung abgedeckt. Aufgrund dieser Abdeckung wird das Kontaktelement gegen äußere Einflüsse, insbesondere gegen Verschmutzung, ge­ schützt.
Das karosserieseitige Kontaktelement zur Versorgung der Funktionseinheiten der vorderen Seitentüren ist vorzugswei­ se an der Karosseriegrenze im Bereich einer A- oder B-Säule oder in einem unmittelbar an den Armaturenträger angrenzen­ den Bereich angeordnet. Zur Versorgung der Funktionseinhei­ ten der hinteren Seitentüren und/oder der Hecktüre ist das karosserieseitige Kontaktelement vorzugsweise an der Karos­ seriegrenze im Bereich der hinteren Sitzbank oder in einem an die hintere Sitzbank angrenzenden Bereich, insbesondere im Bereich des angrenzenden Karosserieblechs, angeordnet. Eine andere Ausführungsform sieht vor, das karosserieseiti­ ge Kontaktelement zur Versorgung der Funktionseinheiten der hinteren Seitentüren und/oder der Hecktüre im Bereich der B- oder C-Säule anzuordnen.
Die Anordnung des türseitigen Kontaktelements erfolgt vor­ zugsweise an der Türgrenze, z. B. in der äußeren Kontur der Türinnenseite. Es ist direkt oder indirekt mit einer Leiter­ platte einer Funktionseinheit verbunden sein.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, sowohl das türseiti­ ge als auch das karosserieseitige Kontaktelement im Trocken­ raum der Karosserie, beispielsweise in einem Armaturenträ­ ger, anzuordnen. Dort werden beide Kontaktelemente z. B. durch Aufstecken des türseitigen auf das karosserieseitige Kontaktelement miteinander verbunden.
Die erfindungsgemäße Anordnung der Kontaktelemente hat den Vorteil, daß sowohl die karosserieseitigen als auch die türseitigen Kontaktelemente in einem Trockenraum angeordnet werden. Aufwendige Abdichtungsmaßnahmen, wie sie bei den bekannten Verbindungseinrichtungen notwendig sind, entfal­ len daher. Dadurch sind insbesondere für die Herstellung der Kontaktelemente einfache und preiswerte Materialien ver­ wendbar, so daß sich die Herstellungskosten erheblich ver­ ringern.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, das türseitige Kontaktelement an der Türgrenze und das karosse­ rieseitige Kontaktelement an der Karosseriegrenze derart anzuordnen, daß sie automatisch miteinander verbunden wer­ den, z. B. durch Schließen der Kraftfahrzeugtür.
Bei einer bevorzugten Ausführung sind das karosserieseitige und das türseitige Kontaktelement durch eine an einem Kabel angeordnete Steckverbindung miteinander verbunden. Vorzugs­ weise ist das Kabel als Flachbandkabel ausgebildet und zum Ausgleich von Relativbewegungen zwischen der Fahrzeugkaros­ serie und der Tür in eine nach außen gerichtete Falte gelegt. Diese Ausführungsform erleichtert vor allem die Montage, da zur Herstellung der Verbindung der Kontaktele­ mente nur noch das eine am Kabel herausgeführte Kontaktele­ ment auf das andere Kontaktelement gesteckt werden muß, so daß nur eine geringe Anzahl von Arbeitsschritten erforder­ lich ist.
Des weiteren sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß das karosserie- und/oder das türseitige Kontaktelement spritzwassergeschützt, insbesondere in einer Vertiefung der Karosserie oder der Tür, angeordnet ist. Darüberhinaus können die Kontaktelemente spritzwassergeschützt ausgebil­ det werden. Durch eine solche Anordnung und/oder Ausbildung der Kontaktelemente ist es möglich, Fehlfunktionen der Funktionseinheiten der Tür, die durch in die Trockenräume eindringende Feuchtigkeit verursacht werden, vorzubeugen.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß an dem türseiti­ gen und an dem karosserieseitgen Kontaktelement Positio­ nierungshilfen ausgebildet sind, wobei mindestens ein Kontaktelement beweglich ist, so daß die beiden Kontaktele­ mente mittels der Positionierungshilfen zueinander ausricht­ bar sind. Vorzugsweise sind als Positionierungshilfen Stifte mit konischen oder abgerundeten Spitzen einerseits und den Stiften zugeordnete Führungskanäle andererseits vorgesehen. Dabei ragen freie Enden der Stifte über minde­ stens einen elektrischen Kontakt des einen Kontaktelements hinaus, so daß die Stifte mit den am anderen Kontaktelement angeordneten Führungskanälen in formschlüssigen Eingriff treten können, bevor mindestens ein elektrischer Kontakt hergestellt ist.
Die Positionierungshilfen ermöglichen eine einfache Montage der Verbindungseinrichtung, die bei Bedarf auch automatisch besonders leicht erfolgen kann. Durch eine entsprechende An­ ordnung der Kontaktelemente läßt sich die Verbindung der beiden Kontaktelemente durch einfaches Schließen der Tür herstellen, so daß eine Steckverbindung der beiden Kontakte­ lemente mittels eines Kabels nicht notwendig ist. Die Positionierungshilfen und die bewegliche Anordnung wenig­ stens eines Kontaktelements stellen dabei sicher, daß die Kontaktelemente ordnungsgemäß zusammengeführt werden. Diese Ausführungsform ist zur Versorgung derjenigen Funktionsein­ heiten mit Signalen und Energie vorteilhaft, die z. B. aus Sicherheitsgründen nur bei geschlossener Tür funktionstüch­ tig sein dürfen.
In einer weiteren Ausgestaltung sind die Kontaktelemente in ein Schließsystem der Tür integriert, wobei das Schließsy­ stem vorzugsweise aus einem der Tür zugeordneten Schloß und einem der Karosserie zugeordneten Schließelement, vorzugs­ weise einem Schließzapfen, besteht. Das Schloß ist durch eine Feuchtigkeitssperre vom Naßraum der Tür getrennt und in einer Trockenraumausführung in die Tür eingesetzt. Wei­ terhin ist vorgesehen, den Schließzapfen in einem Trocken­ raum der Karosserie anzuordnen. Das türseitige Kontaktele­ ment ist vorzugsweise Bestandteil des Türschlosses und das karosserieseitige Kontaktelement vorzugsweise Bestandteil des Schließzapfens. Eine andere Ausführungsform sieht vor, die Kontaktelemente als separate Teile in Trockenräumen in unmittelbarer Nähe des Schließsystems anzuordnen und mit dem Schließsystem zu verbinden.
Auch bei dieser Anordnung der Kontaktelemente in das Schließsystem oder in unmittelbare Nähe des Schließsystems befinden sich beide Kontaktelemente in Trockenräumen, so daß auch hier auf teure Abdichtungsmaßnahmen verzichtet werden kann. Der Kontakt zwischen den beiden Kontaktelemen­ ten wird durch Schließen der Tür geschlossen. Da keine Steckverbindung zwischen den beiden Kontaktelementen mehr notwendig ist, wird Fehlfunktionen, die z. B. durch Kabelbrü­ che bedingt sind, vorgebeugt. Auch diese Ausführungsform ist zur Versorgung derjenigen Funktionseinheiten besonders vorteilhaft, die z. B. aus Sicherheitsgründen nur bei ge­ schlossener Tür funktionstüchtig sein dürfen.
In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß Positionierungsmittel zur Positionierung der Tür zur Karos­ serie gleichzeitig zur Positionierung der Kontaktelemente zueinander verwendet werden. Dies hat den Vorteil, daß an den Kontaktelementen angeordnete Positionierungshilfen nicht notwendig sind und daß der Herstellungsprozeß der Kontaktelemente vereinfacht wird. Durch die Positionierung der Kontaktelemente bei dieser Ausführungsform sind das tür­ seitige und das karosserieseitige Kontaktelement auch dann miteinander in Verbindung, falls sich die Tür z. B. aufgrund eines Unfalls zur Karosserie etwas verzieht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Verbin­ dungseinrichtung Bestandteil einer Multiplexvorrichtung sein. Dadurch wird die Anzahl der notwendigen Signalübertra­ gungswege, insbesondere die Anzahl der Kabel, auf ein Mini­ mum reduziert. Dies hat den Vorteil, daß weniger Platz für die Zuleitungen benötigt und die Konstruktion und Herstel­ lung einzelner Bauteile vereinfacht wird. Darüberhinaus verringert sich die Anzahl potentieller Fehlerquellen durch die Verwendung einer Multiplexvorrichtung.
Bei einer weiteren Ausgestaltung ist in der Tür ein Element zur Notstromversorgung angeordnet. Vorzugsweise ist das Element zur Notstromversorgung als auswechselbares Kupp­ lungselement ausgebildet. Es ist auf das türseitige Kon­ taktelement aufsteckbar und ist mit einer zum karosseriesei­ tigen Kontaktelement passenden Schnittstelle versehen. Diese Ausführungsform ermöglicht bei Ausfall der allgemei­ nen Energieversorgung des Kraftfahrzeugs die Funk­ tionstüchtigkeit der in der Tür angeordneten Funktionsein­ heiten.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spiels soll der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1a-f mögliche Anordnungen eines türseitigen und karos­ serieseitigen Kontaktelements und mögliche Verbin­ dungen der beiden Kontaktelemente;
Fig. 2 - eine schematisch - perspektivische Ansicht einer an einer A-Säule befestigten vorderen Seitentür eines Kraftfahrzeugs und eines Armaturenträgers, an dem ein karosserieseitiges Kontaktelement ange­ ordnet ist;
Fig. 3 - eine schematisch - perspektivische Ansicht einer vorderen Seitentür eines Kraftfahrzeugs und eines Armaturenträgers mit einem im Bereich der A-Säule angeordneten karosserieseitigen Kontaktelement;
Fig. 4 - eine schematisch - perspektivische Ansicht einer an einer B-Säule befestigten hinteren Seitentür, eines Rücksitzes und eines im Bereich der B-Säule angeordneten karosserieseitigen Kontaktelements;
Fig. 5 - eine schematisch - perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeughecks mit einer Hecktür und einer lösbaren elektrischen Verbindungseinrichtung zwi­ schen der Hecktür und der C-Säule des Kraftfahr­ zeugs;
Fig. 6 - eine Seitenansicht eines türseitigen Kontaktele­ ments mit abgerundeten Stiften als Positionie­ rungshilfe;
Fig. 6a - eine Vorderansicht eines karosserieseitigen Kon­ taktelements mit Führungskanälen als Positionie­ rungshilfe;
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht eines Türschlos­ ses mit integriertem türseitigen Kontaktelement;
Fig. 7a - eine schematische Seitenansicht eines Schließzap­ fens mit integriertem karosserieseitigen Kontakte­ lement.
Die Fig. 1a bis 1f zeigen mehrere Beispiele von Anord­ nungen einer lösbaren elektrischen Verbindungseinrichtung zur Versorgung der im Trockenraum einer Kraftfahrzeugtür an­ geordneten Funktionseinheit 100 mit Signalen und Energie. Das türseitige Kontaktelement 7a ist mit dieser Funktion­ seinheit 100 (beispielsweise einem elektrischen Fensterhe­ ber) verbunden. Zur Versorgung der Funktionseinheit 100 ist das karosserieseitige Kontaktelement 9a mit der im Trocken­ raum der Karosserie angeordneten Energieversorgung des Kraftfahrzeugs oder einer zentralen Steuerelektronik 101 des Fahrzeugs verbunden.
Sowohl die Kontaktelemente 7a, 9a, die beispielsweise elektrische Kontakte aufweisen, als auch die weiteren Ver­ bindungsmittel zur Kontaktierung (z. B. Kabel) sind in Trockenräumen angeordnet, die durch die Fahrgastzelle um­ schlossen werden. Als Fahrgastzelle wird hier der Teil der Karosserie inklusive der Kraftfahrzeugtüren verstanden, der die Fahrzeuginsassen umgibt.
Fig 1a zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Anord­ nung. Das türseitige Kontaktelement 7a wird an einem Flach­ bandkabel 6a aus dem Tür-Trockenraum herausgeführt und durch den zwischen der Türgrenze und der Karosseriegrenze liegenden Trockenraum zu dem im Karosserie-Trockenraum angeordneten karosserieseitigen Kontaktelement 9a geführt. Im Karosserie-Trockenraum (z. B. in einem Armaturenträger) werden beide Kontaktelemente miteinander verbunden. Zum Ausgleich von Relativbewegungen zwischen der Tür und der Karosserie ist das Flachbandkabel 6a in eine Falte (60) gelegt.
Fig. 1b zeigt eine Variante der Anordnung nach Fig. 1a. Das karosserieseitige Kontaktelement 9a ist hier an der Karosse­ riegrenze angeordnet und wird mit dem türseitigen Kontaktelement 7a, das mit einem zum Längenausgleich in eine Falte 60 gelegten Flachbandkabel 6a verbunden ist. Diese Karosseriegrenze ist beispielsweise die A-, B- oder C-Säule oder die Außenseite eines Armaturenträgers.
Fig 1c zeigt eine Verbindungsvorrichtung bei der das karos­ serieseitige Kontaktelement 9a an einem ebenfalls zum Längenausgleich in eine Falte 60 gelegten Flachbandkabel 6a aus dem Karosserie-Trockenraum herausgeführt ist. Das türseitige Kontaktelement 7a ist an der Türgrenze, bei­ spielsweise an der Türinnenverkleidung, zwischen Türinnen­ blech und Türinnenverkleidung angeordnet.
Eine weitere Anordnungsmöglichkeit der beiden Kontaktelemen­ te 7a, 9a zeigt Fig 1d. Das türseitige Kontaktelement 7a ist an der Türgrenze (z. B. an der Türinnenverkleidung) und das karosserieseitige Kontaktelement 9a an der Karosse­ riegrenze (z. B. an der Außenseite eines Armaturenträgers) angeordnet. Die Verbindung der beiden Kontaktelemente 7a, 9a erfolgt durch Aufstecken eines Verbindungsmittels, das aus zwei an dem zum Längenausgleich in eine Falte 60 geleg­ ten Flachbandkabel 6a angeordneten Verbindungselementen 102 und 103 besteht.
Fig. 1e zeigt, daß die Verbindung der beiden Kontaktelemen­ te 7a, 9a auch beim Schließen der Kraftfahrzeugtür erfolgen kann (Pfeil A). Dazu ist das türseitige Kontaktelement 7a an der Türgrenze und das karosserieseitige Kontaktelement 9a an der Karosseriegrenze angeordnet. Die beiden Kontakte­ lemente 7a, 9a werden beim Schließen der Tür zusammenge­ führt und sind bei geschlossener Tür miteinander verbunden. Diese Anordnung ist besonders zur Versorgung derjenigen Funktionseinheiten der Tür geeignet, die z. B. aus Sicher­ heitsgründen nur bei geschlossener Tür funktionstüchtig sein sollen.
Fig 1f zeigt eine Anordnung, bei der das türseitige Kontakt­ element 7a direkt mit einer Leiterplatte der Funktionsein­ heit 100, die im Tür-Trockenraum angeordnet ist, verbunden ist. Das karosserieseitige Kontaktelement 9a ist an dem zum Längenausgleich in eine Falte 60 gelegten Flachbandkabel 6a aus dem Karosserie-Trockenraum herausgeführt und über das Flachbandkabel 6a mit einer zentralen Steuerelektronik 101 des Fahrzeugs verbunden, die im Karosserie-Trockenraum angeordnet ist.
Die Anordnung der Kontaktelemente 7a, 9a und deren Verbin­ dungsmittel im Trockenraum ermöglicht die Verwendung preis­ werter Materialien bei der Herstellung der Kontaktelemente, da eine aufwendige Abdichtung der Kontaktelemente nicht notwendig ist. Die Herstellungskosten werden dadurch erheb­ lich verringert. Darüberhinaus ist die Montage der Verbin­ dung der Kontaktelemente 7a, 9a sehr einfach und gegenüber den bekannten Konstruktionen weniger zeitintensiv, wodurch Montagekosten eingespart werden.
Fig. 2 zeigt eine lösbare elektrische Verbindungseinrich­ tung zur Versorgung der in einer vorderen Seitentür 1 ange­ ordneten Funktionseinheiten mit Signalen und Energie nach Fig. 1b. Eine dieser Funktionseinheiten ist ein Schalter 100 für den Fensterheber, der in der Türinnenseite angeord­ net und in eine Türinnenverkleidung 3 eingelassen ist. Die vordere Seitentür 1 ist durch Scharniere 10 und 10a mit der A-Säule 4 des Kraftfahrzeugs verbunden. Ein türseitiges Kon­ taktelement 7a ist an einem Flachbandkabel 6a aus dem Tür-Trockenraum herausgeführt. Das Flachbandkabel 6a ist vorzugsweise als Multiplex-Übertragungskabel ausgebildet.
Im Bereich der seitlichen Fläche eines in einer Fahrgastzel­ le 2 angeordneten Armaturenträgers 5 ist ein karosseriesei­ tiges Kontaktelement 9a angeordnet. Sowohl das türseitige als auch das karosserieseitige Kontaktelement 7a, 9a weisen elektrische Kontakte 8a, 8b auf.
Bei der Montage der vorderen Seitentür 1 an die A-Säule 4 wird die elektrische Verbindung der in der vorderen Seiten­ tür 1 angeordneten Funktionseinheiten mit der Energieversor­ gung des Kraftfahrzeugs und mit weiteren Steuereinrichtun­ gen durch Aufstecken des türseitigen Kontaktelements 7a auf das karosserieseitige Kontaktelement 9a hergestellt. Das Flachbandkabel 6a ist dabei in eine in Richtung der Schar­ niere 10, 10a gerichtete Falte 60 gelegt, um Relativbewegun­ gen der vorderen Seitentür 1 zur Karosserie, insbesondere beim Öffnen und Schließen der vorderen Seitentür 1, auszu­ gleichen.
Die Anordnung der Kontaktelemente 7a, 9a im Trockenraum ermöglicht die Verwendung preiswerter Materialien bei der Herstellung der Kontaktelemente, da eine aufwendige Abdich­ tung der Kontaktelemente nicht notwendig ist. Die Herstel­ lungskosten werden dadurch erheblich verringert. Darüberhin­ aus ist die Montage der Verbindung der Kontaktelemente 7a, 9a sehr einfach und gegenüber den bekannten Konstruktionen weniger zeitintensiv, wodurch Montagekosten eingespart werden.
Vorteilhaft bei dieser Ausführungsform ist weiterhin, daß durch die Verwendung einer Multiplexvorrichtung die Anzahl der einzelnen Versorgungsleitungen auf ein Minimum redu­ ziert wird. Dadurch wird weniger Platz für die Zuleitungen benötigt und die Konstruktion und Herstellung einzelner Bau­ elemente vereinfacht. Durch die Reduzierung der Anzahl der Zuleitungen verringert sich auch die Anzahl der potentiel­ len Fehlerquellen.
Alternativ zur Anordnung des türseitigen Kontaktelements 7a an dem Kabel 6a wird das türseitige Kontaktelement 7a derart in der Kontur der Kraftfahrzeugtür-Innenseite ange­ ordnet, daß beim Schließen der vorderen Seitentür 1 das tür­ seitige Kontaktelement 7a auf das an der Seite des Armatu­ renträgers 5 angeordnete karosserieseitige Kontaktelement 9a gedrückt wird und die elektrischen Kontakte 8a, 8b mitei­ nander verbunden werden (Anordnung nach Fig. 1e). Diese Anordnung der Kontaktelemente 7a, 9a ist besonders zur Versorgung derjenigen Funktionseinheiten der vorderen Seitentür 1 geeignet, die z. B. aus Sicherheitsgründen nur bei geschlossener vorderer Seitentür 1 funktionstüchtig sein sollen.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verbin­ dungseinrichtung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das ka­ rosserieseitige Kontaktelement 9a jedoch im bodennahen Bereich der A-Säule 4 angeordnet, der sich in dem von der Fahrgastzelle 2 umschlossenen Trockenraum befindet. Als al­ ternative Anordnung ist eine Anordnung des karosserieseiti­ gen Kontaktelements 9a in einem anderen Bereich der A- Säule 4 möglich. Dieser andere Bereich befindet sich ebenfalls in dem von der Fahrgastzelle 2 umschlossenen Trockenraum. Die Versorgung der in der vorderen Seitentür 1 angeordneten Funktionseinheiten wird auch hier durch einfa­ ches Aufstecken des türseitigen Kontaktelements 7a auf das karosserieseitige Kontaktelement 9a hergestellt.
Das karosserieseitige Kontaktelement ist durch den Armatu­ renträger 5 zum Fahrzeuginnenraum hin abgedeckt. Aufgrund dieser Anordnung ist das Kabel 6a gegen ein ungewolltes Herausziehen, z. B. durch die Füße der Fahrzeuginsassen, gesichert.
Fig. 4 zeigt eine lösbare elektrische Verbindungseinrich­ tung zur Versorgung der Funktionseinheiten einer hinteren Seitentür 1a. Die hintere Seitentür 1a ist mittels Scharnie­ re 10b und 10c mit der B-Säule 11 verbunden. In der Fahr­ gastzelle 2 ist hinter der B-Säule 11 eine hintere Sitzbank 12 angeordnet. Die hintere Seitentür 1a weist in der Türin­ nenseite einen Schalter 100a für den Fensterheber auf.
Ein türseitiges Kontaktelement 7b, das elektrische Kontakte 8b aufweist, ist mit einem Flachbandkabel 6b aus einem Trockenraum der hinteren Seitentür 1a herausgeführt. Ein ka­ rosserieseitiges Kontaktelement 9b ist im bodennahen Be­ reich der B-Säule 11 angeordnet. Dieser Bereich befindet sich in dem von der Fahrgastzelle 2 umschlossenen Trocken­ raum. Alternativ dazu kann das karosserieseitige Kontaktele­ ments 9b auch in einem anderen Bereich der B-Säule 11 angeordnet werden. Dieser andere Bereich befindet sich ebenfalls in dem von der Fahrgastzelle 2 umschlossenen Trockenraum.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Versorgung der in der hinteren Seitentür 1a angeordneten Funktionseinhei­ ten durch einfaches Aufstecken des türseitigen Kontaktele­ ments 7b auf das karosserieseitige Kontaktelement 9b herge­ stellt.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer lösbaren elektri­ schen Verbindungseinrichtung zur Versorgung der in einer Hecktür 14 angeordneten Funktionseinheiten (hier nicht dar­ gestellt). Ein türseitiges Kontaktelement 7c wird aus dem zwischen einer Türinnenverkleidung 3b und einem Träger­ blech oder einem Türmodul gebildeten Trockenraum der Heck­ tür 14 an einem Flachbandkabel 6c herausgeführt. Das türsei­ tige Kontaktelement 7c weist elektrische Kontakte 8c auf.
Ein karosserieseitiges Kontaktelement 9c ist in einem zur Hecktür 14 nahen Bereich 13' der C-Säule 13 angeordnet. Dieser Bereich liegt innerhalb des von der Fahrgastzelle um­ schlossenen Trockenraums. Das karosserieseitige Kontaktele­ ment 9c weist elektrische Kontakte 8d auf. Durch Aufstecken des türseitigen Kontaktelements 7c auf das karosserieseiti­ ge Kontaktelement 9c wird die Versorgung der in der Hecktü­ re 14 angeordneten Funktionseinheiten mit Energie und Steu­ ersignalen hergestellt.
Alternativ zu der in Fig. 5 dargestellten Anordnung wird das karosserieseitige Kontaktelement 9c in einem Bereich der C-Säule 13, der innerhalb des von der Fahrgastzelle umschlossenen Trockenraums liegt, im Bereich einer hinteren Sitzbank oder im Bereich des angrenzenden Karosserieblechs angeordnet.
Die Anordnung des türseitigen Kontaktelements 7c und des karosserieseitigen Kontaktelements 9c im Trockenraum des Kraftfahrzeugs ermöglicht es, auf eine aufwendige Abdich­ tung zu verzichten. Für die Herstellung insbesondere der Kontaktelemente sind preiswerte Materialien verwendbar, so daß die Herstellungskosten verringert werden. Darüberhinaus verringern sich auch die Montagekosten, da die Montage der Verbindung der Kontaktelemente 7c, 9c durch Aufstecken ein­ fach handhabbar und gegenüber den bekannten Verbindungsein­ richtungen weniger zeitintensiv ist.
Fig. 6 zeigt ein türseitiges Kontaktelement 7, das neben elektrischen Kontakten 8e auch Stifte 15, 15' als Positio­ nierungshilfen aufweist. Die Spitzen der Stifte 15, 15' sind abgerundet. In einer hier nicht dargestellten, alterna­ tiven Ausführungsform sind die Stifte 15, 15' konisch ausgebildet.
Die Stifte 15, 15' sind derart angeordnet, daß sie mit den in Fig. 6a dargestellten Führungskanälen 16, 16' eines ka­ rosserieseitigen Kontaktelements 9 in formschlüssige Verbin­ dung treten können. Dadurch wird das türseitige Kontaktele­ ment 7 zum karosserieseitigen Kontaktelement 9 derart posi­ tioniert, daß die elektrischen Kontakte 8e des türseitigen Kontaktelements 7 mit elektrischen Kontakten 8f des karosse­ rieseitigen Kontaktelements 9 verbunden werden.
Aufgrund der Positionierung der Kontaktelemente 7, 9 durch die Stifte 15, 15' und die Führungskanäle 16, 16' wird eine ordnungsgemäße Verbindung der Kontaktelemente gewährlei­ stet. Fehlfunktionen aufgrund schlechter Kontaktverbindun­ gen werden somit vermieden.
Weiterhin ist es vorteilhaft, mindestens eines der Kontakte­ lemente 7, 9 beweglich auszuführen. Durch das mindestens eine bewegliche Kontaktelement 7, 9 und durch die Positio­ nierungshilfen 15, 15'; 16, 16' ist es möglich, die Kon­ taktelemente zueinander auszurichten und die Verbindung der Kontaktelemente durch einen automatischen Montageschritt herzustellen (siehe auch Fig. 1e).
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anord­ nung eines türseitigen Kontaktelements 7d, das türseitige elektrische Kontakte 8g aufweist. Das türseitige Kontaktele­ ment 7d ist in ein Türschloß 17 eines Schließsystems einer Kraftfahrzeugtür integriert. Ein am Türschloß 17 angeordne­ tes Verbindungselement 18 umschließt das türseitige Kontakt­ element 7d. Das Türschloß 17 wird vom Naßraum der Kraftfahr­ zeugtür vorzugsweise durch eine Feuchtigkeitssperre ge­ trennt und in die Kraftfahrzeugtür in einer Trockenraumaus­ führung eingesetzt.
Wird die Kraftfahrzeugtür geschlossen, so wird ein in Fig. 7a dargestellter Schließzapfen 19, der in dem von der Fahr­ gastzelle umschlossenen Trockenraum angeordnet ist, durch das Verbindungselement 18 fest mit dem Türschloß 17 verbun­ den, so daß die Kraftfahrzeugtür gegen ungewolltes Öffnen gesichert ist. Elektrische Kontakte 8h des am Kopf des Schließzapfens 19 befestigten Kontaktelements 9d werden beim Schließen der Kraftfahrzeugtür auf die elektrischen Kontakte 8g des türseitigen Kontaktelements 7d geführt und mit diesen verbunden.
Als Alternative zur Integration in das Schließsystem können die Kontaktelemente 7d, 9d auch in unmittelbarer Nähe zum Schließsystem als separate Teile angeordnet sein, die mit dem Schließsystem verbunden sind.
Neben den Vorteilen der bisher aufgeführten Ausführungsbei­ spiele eignet sich die Anordnung der Kontaktelemente im Schließsystem oder in unmittelbarer Nähe zum Schließsystem zur Versorgung der in der Kraftfahrzeugtür angeordneten Funktionseinheiten, die bei geöffneter Kraftfahrzeugtür z. B. aus Sicherheitsgründen nicht betriebsbereit sein sollen.

Claims (21)

1. Lösbare elektrische Verbindungseinrichtung für eine Kraftfahrzeugtür, die mindestens eine im Trockenraum der Kraftfahrzeugtür angeordnete elektrische und/oder elektronische Funktionseinheit enthält, die direkt oder indirekt mit einem türseitigen Kontaktelement ver­ bunden ist, dem ein karosserieseitiges Kontaktelement zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das karosserieseitige Kontaktelement (9, 9a-9d) und das türseitige Kontaktelement (7, 7a-7d) und die zu ihrer Kontaktierung vorgesehenen Mittel (6a, 6b, 6c, 8a-8h) innerhalb des von der Fahrgastzelle (2) um­ schlossenen Trockenraumes angeordnet sind.
2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das karosserieseitige Kontaktelement (9a, 9b, 9c) bei geschlossener Kraftfahrzeugtür (1, 1a, 14) von der Türinnenverkleidung (3, 3a, 3b) abge­ deckt ist.
3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, . daß das karosserieseitige Kontaktele­ ment (9a) an der Karosseriegrenze und/oder das türsei­ tige Kontaktelement (7a) an der Türgrenze angeordnet sind.
4. Verbindungseinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ka­ rosserieseitige Kontaktelement (9b, 9c) im Bereich der A-, B- und/oder C-Säule (4, 11, 13, 13') angeordnet ist.
5. Verbindungseinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ka­ rosserieseitige Kontaktelement (9a) in einem Armaturen­ träger (5) oder in einem unmittelbar an den Armaturen­ träger (5) angrenzenden Bereich angeordnet ist.
6. Verbindungseinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ka­ rosserieseitige Kontaktelement (9b, 9c) im Bereich der hinteren Sitzbank (12) oder in einem an die hintere Sitzbank (12) angrenzenden Bereich, insbesondere im Be­ reich des angrenzenden Karosserieblechs, angeordnet ist.
7. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das türseitige Kontaktelement (7a) und das karosserieseitige Kontaktelement (9a) bei ge­ schlossener Kraftfahrzeugtür (1, 1a, 14) miteinander verbunden und bei geöffneter Kraftfahrzeugtür (1, 1a, 14) voneinander getrennt sind.
8. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das türseitige Kontaktelement (7a) direkt mit der Leiterplatte einer Funktionseinheit (100) verbunden ist.
9. Verbindungseinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das türseitige Kontaktelement (7, 7a-7c) und das ka­ rosserieseitige Kontaktelement (9, 9a-9c) durch eine an einem Kabel (6a, 6b, 6c) angeordnete Steckverbin­ dung (102, 103) miteinander verbunden sind.
10. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Kabel als Flachbandkabel (6a, 6b) ausgebildet und zum Ausgleich von Relativbewegun­ gen zwischen der Fahrzeugkarosserie und der Kraftfahr­ zeugtür (1, 1a, 14) in eine Falte (60) gelegt ist.
11. Verbindungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das karosserieseitige und/oder türseitige Kontaktele­ ment (7, 7a-7d, 9, 9a-9d) in einer Vertiefung der Karosserie oder der Kraftfahrzeugtür (1, 1a, 14), an­ geordnet ist.
12. Verbindungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem türseitigen Kontaktelement (7) und dem karosserie­ seitgen Kontaktelement (9) Positionierungshilfen (15, 15', 16, 16') zugeordnet sind, daß mindestens ein Kontaktelement (7, 9) derart beweglich angeordnet ist, daß die beiden Kontaktelemente (7, 9) durch die Positionierungshilfen (15, 15', 16, 16') zueinander ausrichtbar sind, und daß die Kontaktelemente (7, 9) bei geschlossener Kraftfahrzeugtür (1, 1a, 14) feder­ elastisch gegeneinander gedrückt sind.
13. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Positionierungshilfen Stifte (15, 15') mit konischen oder abgerundeten Spitzen einerseits und den Stiften (15, 15') zugeordnete Füh­ rungskanäle (16, 16') andererseits vorgesehen sind, daß die freien Enden der Stifte (15, 15') über den mindestens einen elektrischen Kontakt (8e) eines ersten Kontaktelements (7) derart hinausragen, daß die freien Enden der Stifte (15, 15') mit den an einem zweiten Kontaktelement (9) ausgebildeten Füh­ rungskanälen (16, 16') in formschlüssigen Eingriff treten bevor der elektrische Kontakt (8e) des ersten Kontaktelements (7) mit einem elektrischen Kontakt (8f) des zweiten Kontaktelements (9) in Verbindung tritt.
14. Verbindungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (7d, 9d) in das Schließsystem der Kraftfahrzeugtür (1, 1a, 14) integriert sind und daß ein dem Schließsystem zugehörendes Türschloß (17) durch eine Feuchtigkeitssperre vom Naßraum getrennt und in einer Trockenraumausführung eingesetzt ist, wobei auch ein zum Schließsystem zugehörendes Schließ­ element (19) innerhalb des von der Fahrgastzelle (2) umschlossenen Trockenraums liegt.
15. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das türseitige Kontaktelement (7d) Bestandteil eines Türschlosses (17) und das karosse­ rieseitige Kontaktelement (9d) Bestandteil eines Schließelements (19), insbesondere eines Schließzap­ fens, ist.
16. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kontaktelemente (7d, 9d) als separate Teile in unmittelbarer Nähe des Schließsy­ stems angeordnet sind.
17. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die separaten Kontaktelemente (7d, 9d) mit dem Schließsystem verbunden sind.
18. Verbindungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Positionierungsmittel zur Positionierung der Tür (1, 1a, 14) zur Karosserie gleichzeitig zur Positionie­ rung der Kontaktelemente (7, 7a-7d, 9, 9a-9d) dienen.
19. Verbindungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung Bestandteil einer Multi­ plexvorrichtung ist.
20. Verbindungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kraftfahrzeugtür (1, 1a, 14) ein Element zur Notstromversorgung angeordnet ist.
21. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Element zur Notstromversorgung als auswechselbares Kupplungselement ausgebildet ist, welches auf das türseitige Kontaktelement (7, 7a-7d) aufgesteckt und mit einer zum karosserieseitigen Kontaktelement (9, 9a-9d) passenden Schnittstelle ver­ sehen ist.
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