DE19715338A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von insbesondere Hosen zu einem Faltautomaten oder dergleichen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von insbesondere Hosen zu einem Faltautomaten oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuführen von
insbesondere Hosen zu einem Faltautomaten oder dergleichen
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des weiteren betrifft
die Erfindung eine Vorrichtung zum Zuführen von insbesondere
Hosen zu einem Faltautomaten oder dergleichen gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 7.
In Wäscherei- oder auch Konfektionsbetrieben werden zu faltende
Bekleidungsstücke üblicherweise an auf einer Förderstrecke
verfahrbaren Transportbügeln hängend einem Faltautomaten oder
einer entsprechenden anderen Behandlungseinrichtung zugeführt.
Die Faltautomaten verfügen über eine Auflegefläche, auf die
sich in Arbeitsrichtung bzw. Transportrichtung gesehen ein
Faltbereich anschließt. Auf diese Arbeitsfläche werden die noch
in den Transportbügeln hängenden Bekleidungsstücke aufgelegt.
Danach werden die Transportbügel durch Einklappen ihrer
Bügelarme von den Bekleidungsstücken getrennt und in den
Arbeitsbereich des Faltautomaten transportiert, wo sie
entsprechend gefaltet werden.
Es hat sich als problematisch erwiesen, Hosen, insbesondere
Latzhosen, in der vorstehend beschriebenen Weise maschinell zu
falten. Insbesondere führen die nach unten hin auseinander
laufenden Hosenbeine von Hosen dazu, daß sich kein stabiles
Faltbild ergibt. Die gefaltete Hose neigt zum Auseinander
fallen, wenn sie nach dem Falten zum beispielsweise manuellen
Sortieren in die Hand genommen wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Zuführen von insbesondere Hosen zu einem
Faltautomaten oder dergleichen zu schaffen, womit ein den
Anforderungen gerecht werdendes Falten der Hosen gewährleistet
wird.
Ein Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe weist die Maßnahmen des
Anspruchs 1 auf. Dadurch, daß vor dem Falten die Hosenbeine der
Hose mindestens teilweise überlappt werden, hat sich über
raschend gezeigt, daß die danach gefalteten Hosen sich nicht
nur gut falten lassen; vielmehr die fertig gefaltete Hose auch
einen guten Zusammenhalt aufweist.
Vorzugsweise werden die Hosenbeine während oder gegebenenfalls
auch nach dem Auflegen der Hose auf die Arbeitsplatte der
Faltmaschine ganz oder teilweise überlappt. Die Hose läuft dann
mit mindestens teilweise überlappenden Hosenbeinen in den
Faltbereich des Faltautomaten ein, wobei nach dem Falten die
Hosenbeine praktisch "zusammenheften". Die so gefaltete Hose
läßt sich von Hand an einer Seite greifen, ohne daß sie an der
anderen Seite auseinanderfällt.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens wird
während oder nach dem Auflegen der Hose auf die Arbeitsfläche
der Schrittbereich der Hose, also der Bereich derselben, an dem
die beiden Hosenbeine zusammenlaufen, angehoben, insbesondere
von der Auflegefläche wegbewegt. Dieses Anheben des Schritt
bereichs der Hose geschieht zweckmäßigerweise derart, daß
mindestens die an den Schrittbereich angrenzenden Bereiche der
Hosenbeine in unterschiedliche, übereinanderliegende Ebenen
gelangen. Hierdurch wird das Überlappen der Hosenbeine
unterstützt und gleichzeitig ein beim Überlappen der Hosenbeine
entstehender Zwickel im Schrittbereich kontrolliert gestreckt.
Vorzugsweise ist zusätzlich vorgesehen, den durch das Abheben
von der Auflegefläche gestreckten bzw. gespannten Schritt
bereich umzuklappen auf einen darunterliegenden, übrigen Teil
der Hose. Dieser durch das Überlappen der Hosenbeine
entstehende Zwickel im Schrittbereich der Hose wird so
praktisch vorgefaltet, nämlich kontrolliert auf den übrigen
Teil der Hose abgelegt, bevor diese im auf die Auflegefläche
folgenden Faltbereich der Faltautomaten gefaltet wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens werden
die Hosen insbesondere bei der Zuführung von der Arbeitsfläche
zum Faltbereich des Faltautomaten niedergehalten. Die Hosen
werden dabei insbesondere gegen die Auflegefläche gedrückt.
Hierdurch werden Längsfalten der Hose, insbesondere der
Hosenbeine, während des Transports der jeweiligen Hose zum
Faltbereich ausgestriffen. Darüber hinaus werden die Hosen
durch das Niederhalten auf der Auflegefläche fixiert, wodurch
ein zuverlässiges Herausziehen des Transportbügels aus der
jeweiligen Hose gewährleistet ist.
Eine Vorrichtung zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden
Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 7 auf. Demnach sind
der Arbeitsfläche Mittel zugeordnet, auf denen die Hosenbeine
mindestens teilweise zu liegen kommen. Die Mittel sind quer zur
Arbeitsrichtung der Faltmaschine verfahrbar, wodurch die Hosen
beine mindestens teilweise zur Überlappung bringbar sind.
Vorzugsweise ist jedem Hosenbein ein entsprechendes Mittel
zugeordnet. Weiterhin ist vorgesehen, die beiden unterschied
lichen Hosenbeinen zugeordneten Mittel mit einem Höhenversatz
zu versehen. Dadurch wird es ermöglicht, daß beim Querverfahren
der Mittel das eine Hosenbein mindestens teilweise über dem
anderen Hosenbein zu liegen kommt. Damit die Hosenbeine das
Querverfahren der Mittel mitmachen, also beim Querverfahren
nicht von den Mitteln herunterrutschen können, werden die
Hosenbeine mindestens teilweise an jedem Mittel gehalten. Dies
geschieht vorzugsweise durch Unterdruck, indem den Mitteln
Saugorgane zugeordnet sind, die Bereiche jedes Hosenbeins auf
dem entsprechenden Mittel fixieren.
Gemäß einer Weiterbildung der Vorrichtung ist der Auflegefläche
eine mit einem Schrittbereich der Hose in Eingriff bringbare
Zunge zugeordnet. Diese vorzugsweise senkrecht, aber außer
mittig, zur Auflegefläche verlaufende Zunge dient dazu, den
Schrittbereich der Hose gegenüber der Auflegefläche anzuheben,
wobei die am Schrittbereich angrenzenden Bereiche der Hosen
beine in unterschiedliche Ebenen gelangen, das heißt, daß der
besagte Bereich des einen Hosenbeins stärker angehoben wird als
der entsprechende Bereich des anderen Hosenbeins. Dadurch wird
eine beim Überlappen der Hosenbeine sich im Schrittbereich
bildende Materialanhäufung vermieden und der Zwickel gestrafft
zur Vermeidung einer Faltenbildung im Schrittbereich. Die Zunge
ist senkrecht zur Auflegefläche verfahrbar bzw. verschwenkbar.
Beim Aufziehen der Hose auf die Auflegefläche steht die Zunge
gegenüber derselben vor. Im weiteren Verlauf der Behandlung der
Hose ist die Zunge hinter die Auflegefläche zurückfahrbar.
Weiterhin ist im Bereich der Zunge ein Umklappmittel vor
gesehen. Dies ist so ausgebildet, daß es den von den Zunge aus
der Ebene der Auflegefläche herausbewegten Zwickel im
Schrittbereich nach dem Zurückbewegen der Zunge umklappt und
dadurch den Zwickel zur Vermeidung von unkontrollierten Falten
gezielt an angrenzende Bereiche der Hose auf der Arbeitsfläche
anlegt.
Weiterhin ist vorgesehen, der Arbeitsfläche eine Andruck
einrichtung zuzuordnen. Die Andruckeinrichtung ist von außen
auf die auf der Arbeitsfläche aufgelegte Hose fahrbar, so daß
die Hose zwischen der Auflegefläche und der Andruckeinrichtung
einspannbar ist. Hierdurch wird die Hose auf der Arbeitsfläche
gehalten bzw. fixiert, und zwar insbesondere zum Herausziehen
des eingeklappten Transportbügels aus der Hose. Es wird
hierdurch sichergestellt, daß beim Entfernen des Transport
bügels die Hose auf der Anlegefläche liegenbleibt und
insbesondere keine Falten beim Herausziehen des Transportbügels
der Hose entstehen.
Schließlich ist vorgesehen, sowohl eine die Auflegefläche
aufweisende Auflegewand als auch die Andruckeinrichtung als
Förderer auszubilden. Die Förderer der Auflegewand und der
Andruckeinrichtung sind vorzugsweise taktweise, nämlich bei
Bedarf, antreibbar, und zwar insbesondere synchron, wodurch die
Hose beim Zuführen zum Faltbereich des Faltautomaten gestrafft
wird und damit Faltenbildungen der Hose beim Zuführen zum
Faltbereich vermieden werden.
Weitere Unteransprüche betreffen bevorzugte Weiterbildungen des
Verfahrens und der Vorrichtung zum Zuführen von insbesondere
Hosen zum Faltautomaten.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Verfahrens und einer Vorrichtung wird nachfolgend anhand der
Zeichnung naher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines Faltautomaten in einer Ausgangs
position,
Fig. 2 den in der Fig. 1 gezeigten Teil des Faltautomaten mit
einer darauf aufgelegten Latzhose,
Fig. 3 den Teil des Faltautomaten der Fig. 1 und 2 in einer
anderen Zwischenposition,
Fig. 4 den Teil des Faltautomaten der Fig. 1 bis 3 in einer
weiteren Zwischenposition, und
Fig. 5 den Teil des Faltautomaten der Fig. 1 bis 4 mit einer
fertig aufgelegten Latzhose ohne die Andruck
einrichtung.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen einen Teil eines Faltautomaten 10,
nämlich den Bereich einer Auflegefläche 11 des Faltautomaten.
Ein sich in Arbeitsrichtung 12 anschließender Faltbereich des
Faltautomaten 10 ist in den Figuren aus Vereinfachungsgründen
nicht dargestellt. Der Faltautomat 10 dient zum Falten von
Bekleidungsstücken, insbesondere Berufsbekleidungsstücken.
Erfindungsgemäß ist der Faltautomat 10 in besonderer Weise zum
Falten von Hosen, und zwar insbesondere Latzhosen 13,
ausgebildet. Im folgenden wird deshalb die Erfindung anhand von
in den Fig. 2 bis 5 dargestellten Latzhosen 13 erörtert, obwohl
der Faltautomat 10 sich auch zum Falten anderer Bekleidungs
stücke, insbesondere Berufsbekleidungsstücke, eignet.
Die zu faltenden Latzhosen 13 werden dem Faltautomaten 10 an
nicht gezeigten Transportbügeln hängend zugeführt. Die Trans
portbügel mit den daran hängenden Latzhosen 13 werden von einem
Transportsystem, von dem in den Fig. 1 bis 5 eine als eine
Förderschiene 14 ausgebildete Förderbahn teilweise dargestellt
ist, zum Faltautomaten 10 transportiert und hier auf die
geneigte Auflegefläche 11, die Bestandteil einer Auflegewand 15
des Faltautomaten 10 ist, aufgelegt. Nach dem Auflegen der
Latzhose 13 auf die Auflegefläche 11 der Auflegewand 15 wird
der jeweilige Transportbügel eingeklappt und aus der Latzhose
13 herausgezogen. Anschließend wird die auf die Auflegefläche
aufgelegte Latzhose 13 von der Auflegewand 15 in Arbeits
richtung 12 weitertransportiert zum nachfolgenden Faltbereich
des Faltautomaten 10.
Die geneigte Auflegewand 15 des Faltautomaten 10 ist als
umlaufender Förderer ausgebildet. Im gezeigten Ausführungs
beispiel wird dieser Förderer gebildet durch fünf mit Abstand
zueinander angeordnete, schmale umlaufende Fördergurte 16.
Zwischen benachbarten Fördergurten 16 sind kleine Zwischenräume
17 gebildet. Die Verteilung der Fördergurte 16 auf die
Auflegefläche 17 ist symmetrisch zur in Arbeitsrichtung 12
verlaufenden Längsmittelachse der Auflegefläche 11 getroffen,
das heißt diese Längsmittelachse verläuft durch die Längs
mittelachse des mittigen Fördergurts 16. Alle Fördergurte 16
sind gleichzeitig antreibbar, und zwar derart, daß sie in
Arbeitsrichtung 12 laufen.
Im Zwischenraum 17 neben dem mittleren Fördergurt 16 und dem
benachbarten Fördergurt 16 (im gezeigten Ausführungsbeispiel
rechts neben dem mittleren Fördergurt 16) ist außermittig eine
Zunge angeordnet, bei der es sich um ein Schrittblech 18
handelt. Das flache, außermittige Schrittblech 18 befindet sich
in einer Ebene, die senkrecht zur Ebene der Auflegewand 11
verläuft. In dieser senkrechten Ebene ist das Schrittblech 18
verschwenkbar, und zwar derart, daß es sich gemäß der Dar
stellung in den Fig. 1, 4 und 5 hinter der Auflegefläche 11 der
Auflegewand 15 befindet. In einer anderen Stellung, nämlich in
einer Arbeitsstellung, ist das Schrittblech 18 gegenüber der
Ebene der Auflegefläche 11 hochgeschwenkt, indem es teilweise
aus der Ebene der Auflegefläche 11 nach oben herausragt, wie es
die Fig. 2 und 3 zeigen. Verschwenkbar ist das Schrittblech 18
um eine im Bereich des oberen Randes des Schrittblechs 18
angeordnete Schwenkachse, die hinter der Auflegefläche 11 der
Auflegewand 15 liegt und deshalb in den Figuren nicht sichtbar
ist.
Das neben dem mittleren Fördergurt 16 außermittig angeordnete
Schrittblech 18 ist derart ausgebildet, daß es in seiner in den
Fig. 2 und 3 gezeigten hochgeschwenkten Stellung mit einem etwa
dreieckförmigen Abschnitt gegenüber der Auflegefläche 11
vorsteht. Ein kürzerer, zum unteren Ende der Auflegewand 15
weisender Abschnitt 19 des Schrittblechs 18 ist im gezeigten
Ausführungsbeispiel etwa bogenförmig ausgebildet und verläuft
nahezu senkrecht zur Ebene der Auflegefläche 11. Ein zweiter,
längerer Abschnitt 20 des Schrittblechs 18 verläuft unter einem
spitzen Winkel zur Auflegefläche 11, und zwar derart, daß ein
an den kürzeren Abschnitt 19 angrenzendes Ende des längeren
Abschnitts 20 die größte Erhebung gegenüber der Auflegefläche
11 darstellt. Das gegenüberliegende Ende des langen Abschnitts
20 schneidet die Ebene der Auflegefläche 11, indem es hierin
eintaucht. Beim zurückgeschwenkten Schrittblech 18 liegt der
lange Abschnitt 20 etwa in der Ebene der Auflegefläche 11,
befindet sich demnach im Zwischenraum 17 zwischen dem mittleren
Fördergurt 16 und dem benachbarten (rechten) Fördergut 16,
wobei der Abschnitt 20 geringfügig unterhalb der durch die
Oberseiten sämtlicher Fördergurte 16 gebildeten Auflegefläche
11 sich befindet, wie dies die Fig. 1, 4 und 5 zeigen.
In Arbeitsrichtung 12 gesehen vor der Auflegewand 15 sind unter
dem unteren Ende 21 derselben zwei Mittel zum erfindungsgemäßen
Oberlappen von Hosenbeinen 22 der Latzhose 13 vorgesehen.
Hierbei handelt es sich um zwei Auflegewandverbreiterungen 23.
Jeweils eine Auflegewandverbreiterung 23 ist einem Hosenbein 22
zugeordnet.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die gleichermaßen ausge
bildeten Auflegewandverbreiterungen 23 aus senkrechten Platten
24 gebildet, die durch nicht gezeigte Antriebe quer zur
Arbeitsrichtung 12 des Faltautomaten 10 vor der Auflegewand 15
verfahrbar sind. Vorzugsweise sind die beiden Auflegewand
verbreiterungen 23 synchron zusammen- oder auseinanderfahrbar.
Es ist aber auch denkbar, die Auflegewandverbreiterungen 23
unabhängig voneinander, insbesondere aufeinanderfolgend, quer
zur Arbeitsrichtung 12 zu verfahren.
Die senkrechten Platten 24 der Auflegewandverbreiterung 23 sind
in einer besonderen Relativanordnung vor dem unteren Ende 21
der Auflegewand 15 angeordnet. Sie befinden sich nämlich zum
einen in zwei unterschiedlichen, parallel zueinander ver
laufenden Ebenen, so daß die zusammengefahrenen Auflegewand
verbreiterungen 23 mit Abstand teilweise überlappende Platten
24 aufweisen. Zum anderen sind die Platten 24 in vertikaler
Richtung höhenversetzt. Die rechte Platte 24 ist im gezeigten
Ausführungsbeispiel (Fig. 1) höher als die linke Platte 24. Die
horizontalen Kanten der Platten 24 liegen dadurch auf
unterschiedlichen Höhenniveaus. Dadurch wird sichergestellt,
daß auch die unteren Enden der Hosenbeine 22 zur Überlappung
gelangen (Fig. 2), also beim Zusammenfahren der Platten 24 die
Hosenbeine 22 ohne zu kollidieren sich übereinanderbewegen
können. Des weiteren sind die Platten 24 der Auflegewand
verbreiterungen 23 symmetrisch zur Längsmittelachse des Falt
automaten 10 angeordnet. Auch im in der Fig. 2 beispielsweise
gezeigten zusammengefahrenen Zustand der Auflegewandverbreite
rungen 23 liegen die Platten 24 symmetrisch zur Längsmittel
achse des Faltautomaten 10 bzw. zur daraufliegenden Längs
mittelachse des mittleren Fördergurts 16.
Die Auflegewandverbreiterungen 23 sind mit Mitteln zum Halten
von Teilen der Hosenbeine 22 ausgebildet. Diese Mittel sind (in
Arbeitsrichtung 12 gesehen) auf der Vorderseite der senkrechten
Platten 24 angeordnet. Es handelt sich bei den Mitteln um Saug
einrichtungen 25, die linienförmig auf einer Diagonalen jeder
Platte 24 verlaufen, und zwar derart, daß die oberen Enden
jeder linienartigen Saugeinrichtung 25 zur Mitte des
Faltautomaten 10 weisen.
Der Faltautomat 10 verfügt weiterhin über eine oberhalb der
Auflegewand 15 angeordnete Andruckeinrichtung 26. Diese weist
zwei Andruckhälften 27 auf, die mit Abstand zueinander auf
gegenüberliegenden Seiten der Längsmittelachse der Auflege
fläche 11 angeordnet sind. Der Abstand zwischen den beiden
Andruckhälften 27 ist derart gewählt, daß zwischen ihnen
ungestört das außermittig angeordnete Schrittblech 18 ausfahr
bar ist. Die in Arbeitsrichtung 12 gesehen hinteren Enden der
Andruckhälften 27 sind um eine gemeinsame, quer zur Längs
mittelachse der Auflegefläche 11 verlaufende Schwenkachse 28
verschwenkbar. Dadurch sind die Andruckhälften 27 sowohl von
der Auflegefläche 11 wegschwenkbar (Fig. 1, 2 und 5) als auch
an die Auflegefläche 11 anschwenkbar (Fig. 3 und 4).
Jede Andruckhälfte 27 ist als ein Förderer ausgebildet, der
vorzugsweise aus mehreren parallelen (nicht gezeigten) Förder
gurten besteht. Die Fördergurte verlaufen wie die Fördergurte
16 der Auflegewand 15 in Arbeitsrichtung 12. Die Fördergurte
der Andruckeinrichtung 26 sind bei Bedarf umlaufend antreibbar,
und zwar synchron mit den Fördergurten 16 der Auflegewand 15.
Des weiteren spannen die Fördergurte der Andruckeinrichtung 26
und die Fördergurte 16 der Auflegewand 15 die Latzhose 13
bereichsweise an gegenüberliegenden Seiten ein. Bei still
stehenden Fördergurten 16 der Auflegewand 15 und Fördergurten
der Andruckeinrichtung 26 wird auf diese Weise die Latzhose 13
auf der Auflegefläche 11 fixiert. Bei angetriebenen Förder
gurten wird die Latzhose 13 in Arbeitsrichtung 12 weiter
transportiert.
Einer Andruckhälfte 27 der Andruckeinrichtung 26, nämlich im
gezeigten Ausführungsbeispiel der rechten Andruckhälfte 27, ist
ein als eine Schrittklappe 29 ausgebildetes Umklappmittel
zugeordnet. Die Schrittklappe 29 ist schwenkbar am unteren Rand
einer der benachbarten Andruckhälfte 27 zugerichteten Stirnwand
30 der rechten Andruckhälfte 27 angeordnet. Die Schrittklappe
31 verfügt über zwei rechtwinklig zueinander verlaufende
Plattenteile 31 und 32. In Ausgangsposition der Schrittklappe
29 verlaufen beide Plattenteile 31 und 32 senkrecht zur Ebene
der Auflegefläche 11. Aus dieser Ausgangsposition heraus ist
die Schrittklappe 29 um ihre parallel zur Auflegefläche 11
verlaufende Schwenkachse 33 am unteren Rand der rechten
Andruckhälfte 27 mit dem Plattenteil 31 angelenkt. Um die
Schwenkachse 33 ist die Schrittklappe 29 um 90° umklappbar,
wobei das an der rechten Andruckhälfte 27 angelenkte Platten
teil 31 in eine parallel zur Auflegefläche 11 der Auflegewand
15 verlaufende Position bringbar ist (Fig. 4).
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend anhand des
vorstehend beschriebenen Faltautomaten 10 näher erläutert:
Vor dem Auflegen der Latzhose 13 auf die Auflegefläche 11 des
Faltautomaten 10 befindet sich dieser in der in der Fig. 1
gezeigten Ausgangsstellung. In dieser Ausgangsstellung sind die
beiden Andruckhälften 27 der Andruckeinrichtung 26 hoch
geschwenkt, also außer Eingriff mit der Auflegewand 15. Dabei
ist die Schrittklappe 29 hochgeschwenkt, indem sich die
Plattenteile 31 und 32 derselben in senkrechten Ebenen
befinden. Das Schrittblech 18 ist zurückgefahren hinter die
Ebene der Auflegefläche 11. Des weiteren sind die Auflegewand
verbreiterungen 23 auseinandergefahren, wobei der Abstand der
selben etwa dem Abstand unterer Bereiche der vom Transportbügel
herunterhängenden Hosenbeine 22 der Latzhose 13 entspricht. Der
Fördergurt 16 der Auflegewand 15 und die Fördergurte der
Andruckeinrichtung 26 stehen still.
Zum Auflegen der Latzhose 13 auf die Auflegewand 15 des Falt
automaten 10 wird nun die an dem Transportbügel hängende Latz
hose 13 entlang der Förderschiene 14 zum Faltautomaten 10
transportiert. Während des Auflegens der Latzhose 13 auf die
Auflegewand 15 wird das Schrittblech 18 ausgefahren, so daß es
gegenüber der Auflegefläche 11 vorsteht, sich nämlich in der
Position gemäß Fig. 2 befindet. Beim Auflegen der Latzhose 13
auf die Auflegefläche 11 kommen die Hosenbeine 22 mit ihren
unteren Enden vor den auseinandergefahrenen senkrechten Platten
24 der Auflegewandverbreiterungen 23 zu liegen. Sie werden hier
von den Saugeinrichtungen 25 fixiert und dadurch auf den
Platten 24 gehalten. Während des weiteren Auflegevorgangs der
Latzhose 13 auf die Auflegefläche 11 wird durch das Halten der
unteren Enden der Hosenbeine 22 auf den Platten 24 der
Auflegewandverbreiterungen 23 die Latzhose 13 insbesondere im
Bereich der Hosenbeine 22 gestreckt bzw. glatt gezogen. Dabei
können die Hosenbeine 22 an den Platten 24 in Arbeitsrichtung
12 geringfügig entlanggleiten.
Das ausgefahrene Schrittblech 18 beim Auflegen der Latzhose 13
auf die Auflegefläche 11 sorgt dafür, daß die unteren Enden der
Hosenbeine 22 leicht aufeinanderzubewegt werden, so daß sie auf
den Platten 24 der Auflegewandverbreiterungen 23 zu liegen
kommen. Nach dem Fixieren der unteren Enden der Hosenbeine 22
auf den Auflegewandverbreiterungen 23 werden die Platten 24 der
Auflegewandverbreiterungen 23 aufeinanderzugefahren in die in
den Fig. 2 bis 5 gezeigten Positionen. Dabei kommt (bezogen auf
die Darstellungen in den Figuren) aufgrund des doppelten
Versatzes der Platten 24, insbesondere in vertikaler Richtung
durch eine unterschiedliche Höhenanordnung der Platten 24 und
in horizontaler Richtung durch Überlappung der zusammen
gefahrenen Platten 24 (Fig. 2), das rechte Hosenbein 22
größtenteils über dem linken Hosenbein 22 zu liegen. Das
Schrittblech 18 hält hierbei das linke Hosenbein 22 im
Schrittbereich der Latzhose 13 fest, wodurch das zuverlässige
teilweise Übereinanderlegen der Hosenbeine 22 begünstigt wird.
Dabei sorgt die außermittig neben dem mittleren Fördergurt 16
erfolgte Anordnung des Schrittblechs 18 dafür, daß die Hosen
beine 22 bzw. am Schrittbereich 34 angrenzende Bereiche der
Hosenbeine 22 in unterschiedlichen Höhenlagen sich befinden.
Des weiteren wird durch das Schrittblech 18 ein beim teilweisen
Übereinanderlegen der Hosenbeine 22 sich im Schrittbereich 34
der Latzhose 13 sammelnder Stoffüberschuß gestreckt, nämlich
ein aus der Ebene der Auflegefläche 11 herausragender Zwickel
im Schrittbereich 34 der Latzhose 13 gebildet. Die Latzhose 13
ist nunmehr in eine Relativposition gelangt, die in der Fig. 2
dargestellt ist.
Im folgenden wird die Andruckeinrichtung 26 mit beiden Andruck
hälften 27 und der Schrittklappe 29 gegen die Auflegewand 15
geschwenkt, und zwar derart, daß die Fördergurte an der Unter
seite der Andruckhälften 27 auf gegenüberliegenden Seiten des
Schrittblechs 18 zur Anlage an obere Bereiche der Latzhose 13,
insbesondere einem Gesäßbereich derselben, gelangen. Auf diese
Weise ist bei noch stillstehenden Fördergurten der Auflegewand
15 und der Andruckeinrichtung 26 die Latzhose 13 auf der
Auflegefläche 11 des Faltautomaten 10 fixiert. Es wird nun der
eingeklappte Transportbügel aus der Latzhose 13 von oben
herausgezogen. Gleichzeitig oder anschließend wird das Schritt
blech 18 wieder vollständig eingefahren, so daß es sich
unterhalb der Auflegefläche 11 der Auflegewand 15 befindet. Es
wird nun durch die Schrittklappe 29 der zuvor vom Schrittblech
18 hochgedrückte Zwickel des Schrittbereichs 34 umgeklappt,
nämlich gegen die freie Oberseite der linken Hälfte der Latz
hose 13 gedrückt. Der Zwickel des Schrittbereichs 34 der Latz
hose 13 liegt nun faltenfrei auf der Oberseite des linken Teils
der Latzhose 13 an, wie es die Fig. 5 zeigt.
Unter Beibehaltung der in der Fig. 4 gezeigten Position der
Vorrichtung, das heißt bei heruntergefahrener Andruckeinrich
tung 26 und umgeklappter Schrittklappe 29, werden nun die
Fördergurte 16 der Auflegewand 15 und die Fördergurte der
Andruckhälften 27 der Andruckeinrichtung 26 synchron derart
angetrieben, daß die Latzhose 13 in Arbeitsrichtung 12 zum auf
die Auflegewand 15 folgenden Faltbereich des Faltautomaten 10
transportiert wird. Die Andruckeinrichtung 26 und die in die
Ebene der Auflegefläche 11 geschwenkte Schrittklappe 29 stellen
dabei sicher, daß beim Weitertransport der Latzhose 13 zum
Faltbereich des Faltautomaten 10 die Latzhose 13 im wesent
lichen faltenfrei bleibt, insbesondere die zuvor hergestellte
teilweise Überlappung bzw. das teilweise Übereinanderliegen der
Hosenbeine 22 beibehalten bleibt, und zwar insbesondere auch
dann, wenn während der Zufuhr zum Faltbereich die unteren Enden
der Hosenbeine 22 den Einflußbereich der Saugeinrichtung 25 auf
jeder Auflegewandverbreiterung 23 verlassen.
Nachdem in der vorstehend beschriebenen Weise eine auf die
Auflegefläche 11 der Auflegewand 15 des Faltautomaten 10
aufgelegte Latzhose 13 dem Faltbereich des Faltautomaten 10
zugeführt worden ist, erfolgt dort in an sich bekannter Weise
ein Längs- und Querfalten der Latzhose 13, wobei durch die
zuvor erfolgte mindestens teilweise Überlappung der Hosenbeine
22 die gefaltete Latzhose 13 so stabil zusammengefaltet ist,
daß sie nicht mehr auseinanderfällt, weil das Hosenbein 22 der
einen Seite an dem Hosenbein 22 der anderen Seite "heftet". Es
ist dadurch möglich, die gefaltete Latzhose 13 mit einer Hand
einseitig zu ergreifen, ohne daß das Faltpaket der Latzhose 13
auseinanderfällt. Des weiteren erfolgt die Faltung derart, daß
bei gefalteter Latzhose 13 eine üblicherweise an der Latzinnen
seite angeordnete Kennzeichnung, zum Beispiel ein Barcode, oben
auf dem gefalteten Paket liegt und dort leicht sichtbar und
gegebenenfalls automatisch abscannbar ist.
Nachdem die Auflegefläche 15 frei von der zuvor aufgelegten
Latzhose 13 ist, wird zum Auflegen der folgenden Latzhose 13
die Andruckeinrichtung 26 wieder hochgefahren und die Schritt
klappe 29 hochgeklappt. Des weiteren werden die Anlegewand
verbreiterungen 23 wieder auseinandergefahren, wodurch die
Vorrichtung wieder die in der Fig. 1 gezeigte Ausgangsposition
zum Auflegen der nächsten Latzhose 13 aufweist.
Bezugszeichenliste
10 Faltautomat
11 Auflegefläche
12 Arbeitsrichtung
13 Latzhose
14 Förderschiene
15 Auflegewand
16 Fördergurt
17 Zwischenraum
18 Schrittblech
19 Abschnitt
20 Abschnitt
21 unteres Ende
22 Hosenbein
23 Auflegewandverbreiterung
24 senkrechte Platte
25 Saugeinrichtung
26 Andruckeinrichtung
27 Andruckhälfte
28 Schwenkachse
29 Schrittklappe
30 Stirnwand
31 Plattenteil
32 Plattenteil
33 Schwenkachse
34 Schrittbereich
11 Auflegefläche
12 Arbeitsrichtung
13 Latzhose
14 Förderschiene
15 Auflegewand
16 Fördergurt
17 Zwischenraum
18 Schrittblech
19 Abschnitt
20 Abschnitt
21 unteres Ende
22 Hosenbein
23 Auflegewandverbreiterung
24 senkrechte Platte
25 Saugeinrichtung
26 Andruckeinrichtung
27 Andruckhälfte
28 Schwenkachse
29 Schrittklappe
30 Stirnwand
31 Plattenteil
32 Plattenteil
33 Schwenkachse
34 Schrittbereich
Claims (27)
1. Verfahren zum Zuführen von insbesondere Hosen zu einem
Faltautomaten oder dergleichen, wobei die Hosen auf einer
Auflegefläche des Faltautomaten aufgelegt und anschließend
einem Faltbereich des Faltautomaten zugeführt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Falten
wenigstens die Hosenbeine (22) der Hose mindestens teilweise
übereinandergelegt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hosenbeine (22) während und/oder nach dem Auflegen der Hose
auf die Auflegefläche (11) des Faltautomaten (10) mindestens
teilweise überlappt werden.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Schrittbereich (34) der Hose
während und/oder nach dem Auflegen auf die Auflegefläche (11)
des Faltautomaten (10) ganz oder zumindest teilweise angehoben
wird, vorzugsweise außermittig.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß während und/oder nach dem Anheben
des Schrittbereichs (34) die Hosenbeine (22) mindestens teil
weise übereinandergelegt bzw. überlappt werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hose insbesondere bei Zuführung
von der Anlegefläche (11) zum Faltbereich des Faltautomaten
(10) und/oder zum Herausziehen eines Transportbügels mindestens
teilweise niedergehalten wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der angehobene Teil des Schritt
bereichs (34) der Hose zur Seite umgeklappt wird.
7. Vorrichtung zum Zuführen von insbesondere Hosen zu einem
Faltautomaten oder dergleichen, mit einer Auflegewand und einem
der Auflegewand in Arbeitsrichtung nachfolgenden Faltbereich,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auflegewand (15) Mittel zum
Bewegen der Hosenbeine (22) quer zur Arbeitsrichtung (12) des
Faltautomaten (10) zugeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
für jedes der beiden Hosenbeine (22) ein eigenes Mittel
vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel vor der Auflegewand
(15), insbesondere vor einem unteren Ende (21) derselben,
angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel quer zur Arbeitsrichtung
(12) verfahrbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel versetzt sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß den Mitteln Organe zum Halten von
mindestens Teilen der Hosenbeine (22) zugeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Organe zum Halten von
mindestens Teilen der Hosenbeine (22) mit Unterdruck
beaufschlagbar sind, insbesondere als Saugeinrichtung (25)
ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auflegewand (15) eine mit einem
Schrittbereich (34) der Hose in Eingriff bringbare Zunge
insbesondere außermittig zugeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge senkrecht zur Ebene der
Auflegefläche (11) der Auflegewand (15) verläuft.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge gegenüber der Auflege
fläche (11) der Auflegewand (15) ein- und ausfahrbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein mit dem Schritt
bereich (34) der Hose in Kontakt kommender Abschnitt (19) der
Zunge schräg, vorzugsweise unter einem spitzen Winkel, zur
Ebene der Auflegefläche (11) verlaufend ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auflegewand (15) mindestens
eine Andruckeinrichtung (26) zugeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite der Zunge eine
Andruckhälfte (27) der Andruckeinrichtung (26) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckeinrichtung (26) von der
Auflegefläche (11) der Auflegewand (15) wegschwenkbar ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auflegewand (15) ein Umklapp
mittel zugeordnet ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umklappmittel dem Schritt
bereich (34) der Hose zugeordnet ist.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umfaltmittel als eine schwenk
bare Schrittklappe (29) ausgebildet ist, die den Schrittbereich
(34) nach dem Anheben durch die Zunge gegen die Auflegefläche
(11) der Auflegewand (15) drückt.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflegewand (15) als ein die
Hose in Arbeitsrichtung (12) transportierender Förderer
ausgebildet ist.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer der Auflegewand (15)
mehrere mit Abstand nebeneinanderliegende Fördergurte (16)
aufweist.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckeinrichtung (26) in
Arbeitsrichtung (12) umlaufend antreibbare Andruckförderer
aufweist.
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer der Auflegewand (15)
und die Andruckförderer der Andruckeinrichtung (26) bedarfs
weise gleichlaufend, insbesondere gleich schnell, antreibbar
sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19715338A DE19715338A1 (de) | 1996-06-24 | 1997-04-12 | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von insbesondere Hosen zu einem Faltautomaten oder dergleichen |
DE59709041T DE59709041D1 (de) | 1996-06-24 | 1997-06-14 | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von insbesondere Hosen zu einem Faltautomaten oder dergleichen |
AT97109735T ATE230450T1 (de) | 1996-06-24 | 1997-06-14 | Verfahren und vorrichtung zum zuführen von insbesondere hosen zu einem faltautomaten oder dergleichen |
EP97109735A EP0816553B1 (de) | 1996-06-24 | 1997-06-14 | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von insbesondere Hosen zu einem Faltautomaten oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19624950 | 1996-06-24 | ||
DE19715338A DE19715338A1 (de) | 1996-06-24 | 1997-04-12 | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von insbesondere Hosen zu einem Faltautomaten oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19715338A1 true DE19715338A1 (de) | 1998-01-02 |
Family
ID=7797668
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19715338A Withdrawn DE19715338A1 (de) | 1996-06-24 | 1997-04-12 | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von insbesondere Hosen zu einem Faltautomaten oder dergleichen |
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59709041T Expired - Lifetime DE59709041D1 (de) | 1996-06-24 | 1997-06-14 | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von insbesondere Hosen zu einem Faltautomaten oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE19715338A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2330248A1 (de) * | 2009-12-01 | 2011-06-08 | Herbert Kannegiesser GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Falten von Hosenbeine aufweisenden Bekleidungsstücken |
-
1997
- 1997-04-12 DE DE19715338A patent/DE19715338A1/de not_active Withdrawn
- 1997-06-14 DE DE59709041T patent/DE59709041D1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2330248A1 (de) * | 2009-12-01 | 2011-06-08 | Herbert Kannegiesser GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Falten von Hosenbeine aufweisenden Bekleidungsstücken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59709041D1 (de) | 2003-02-06 |
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