DE19713988C1 - Verriegelbare Handfeuerwaffe - Google Patents

Verriegelbare Handfeuerwaffe

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DE19713988C1
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    • F41A3/26Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks semi-automatically or automatically operated, e.g. having a slidable bolt-carrier and a rotatable bolt

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Description

Die Erfindung betrifft eine verriegelbare Handfeuerwaffe, deren Grundmerkmale im Oberbegriff des Anspruchs 1 aufge­ führt sind und die im Oberbegriff des Anspruchs 2 noch näher präzisiert ist.
Die Verschlußkonstruktion einer solchen verriegelbaren Handfeuerwaffe ist z. B. durch die DE 24 43 044 bekannt und weist einen Verschlußkopf auf, der um eine Verriegelungs­ strecke axial gegenüber einen Verschlußträger zurückfahren kann. In verriegelter Stellung hintergreift der Verschluß­ kopf ein fest mit dem Lauf der Waffe verbundenes Verrie­ gelungsstück und der Verschlußträger befindet sich in da bei vorderster Lage; beim Entriegeln bewegt sich der Ver­ schlußträger alleine nach hinten und bringt dabei den Ver­ schlußkopf aus dem Eingriff mit dem Verriegelungsstück.
Hat der Verschlußträger sich vom Verschlußkopf weg um die Verriegelungsstrecke nach hinten bewegt, dann nimmt er den Verschlußkopf mit und bewegt sich gemeinsam mit diesem weiter nach hinten, um einen Nachladevorgang durchzufüh­ ren. Bei der Vorwärtsbewegung des Verschlusses erfolgen die oben beschriebenen Vorgänge in umgekehrter Reihenfol­ ge.
Unter "nach vorne" wird hier die Richtung verstanden, die zur Mündung der Waffe hinweist.
Die Verbindungsanordnung zwischen dem Verschlußkopf und dem Verschlußträger bildet im einfachsten Fall einen Hals, der beispielsweise mit dem Verschlußkopf starr verbunden ist und teleskopartig in den Verschlußträger um die Länge der Verriegelungsstrecke einschiebbar ist, wenn der Verschluß verriegelt ist. Ein solcher Hals kann aber auch am Verschlußträger ausgebildet und in den Verschlußkopf einschiebbar sein, oder kann von einem gesonderten Teil gebildet sein, das sowohl in den Verschlußkopf als auch in den Verschlußträger einschiebbar ist.
Das Verriegelungsstück ist zum Lauf ortsfest angeordnet und wird bei verriegeltem Verschluß vom Verschlußkopf so hintergriffen, daß der von einer abgefeuerten Patrone auf den Verschlußkopf ausgeübte Rückstoß diesen zumindest nicht augenblicklich und in erheblichem Maße zurückbewegt.
Der Eingriff zwischen Verschlußkopf und Verriegelungsstück kann mittels radial ausstellbarer Rollen, radial ausstell­ barer Blöcke oder Klappen o. dgl. erfolgen. Heutzutage erfolgt die Verriegelung meist durch Verdrehen des mit mehreren Verschlußwarzen versehenen Verschlußkopfes so, daß die Verschlußwarzen im Verriegelungsstück ortsfest ausgebildete Gegenwarzen hintergreifen.
Die Zwangssteuerung erfolgt in diesem Fall durch eine Führungskulisse, die zwischen Verschlußkopf und Verschlußträger wirksam ist, und durch Abstützung des Verschlußkopfes im Waffengehäuse, so daß sich der Verschlußkopf nur in seiner vordersten Lage verdrehen läßt.
Die Entriegelung kann etwa bei einem Rückstoßlader durch Rückwärtsbewegung des Laufes und des gesamten Verschlusses über eine Anfangsstrecke bewirkt werden, so daß der Verschlußträger in Bewegung gesetzt wird und dann den Verschlußkopf verdreht, die Ladebewegung durchführt usw.. Es ist aber besonders einfach, einen Gaskolben zu verwenden, der, von dem Lauf entnommenen Abschußgasen bewegt, seinerseits den Verschlußträger in Bewegung setzt.
Wenn die Verriegelungseinrichtung so aufgebaut ist, daß der Verschlußkopf unmittelbar beim Abschuß eine allerdings sehr geringe Rückwärtsbewegung durchführen kann, dann kann diese Rückwärtsbewegung durch einen Übersetzungsmechanismus auf den Verschlußträger aufgebracht werden, der dann seinerseits den Verschlußkopf mitnimmt (etwa das Gewehr G 3).
Wenn bei irgendeiner der beschriebenen Waffen der voll nach hinten bewegte Verschluß sich nach vorne bewegt und auf eine Patrone aus einem Magazin oder einer Entgurtungseinrichtung von hinten her mit dem Verschlußkopf aufläuft, um diese Patrone in den Lauf zu schieben, dann wird der Verschlußkopf gegen den Verschlußträger gedrückt, so daß die Zwangs­ steuerung danach trachtet, die Verriegelungsbewegung des Verschlußkopfes auszulösen. Um dies zu verhindern, ist der Verschlußkopf seinerseits in Führungsbahnen des Waffen­ gehäuses so geführt, daß diese Verriegelungsbewegung verhindert wird.
Wird etwa die Verriegelung durch einen ausschwenkbaren Block bewirkt, dann läuft dieser Block gegen eine Führung an und kann deshalb nicht ausschwenken. Im häufigen Falle eines drehbaren Verschlußkopfes sitzt dieser auf Führungen auf, die seine Drehung verhindern.
Verschlußkopf und Führung bewegen sich somit teils unter kräftiger gegenseitiger Auflage gleitend aufeinander, so daß der Verschleiß erhöht und die Zuverlässigkeit der Waffe verringert wird. Man denke nur an Sandeinwirkung, durch die die oberste Patrone im Magazin, die mit großer Kraft gegen die Magazinlippen gedrückt wird, noch fester sitzt als üblich. Dabei erschwert die Sandeinwirkung auch den Gleiteingriff zwischen Verschlußkopf und Führung wesentlich.
Mit dieser Problematik im Sonderfall eines besonderen, halbstarr verriegelten Verschlusses befaßt sich das deutsche Patent Nr. 15 78 392 der Anmelderin und findet eine Lösung, die allerdings mehrere zusätzliche, fein bearbeitete Bauteile umfaßt und deshalb aufwendig ist.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die üblichen Längsführungen des Verschlusses im Waffengehäuse von der beschriebenen Problematik nicht betroffen sind, da sie keine nennenswerten Querkräfte aufnehmen müssen.
Ausgehend von dieser Problemlage liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Handfeuerwaffe dahingehend weiterzubilden, daß sie in der Funktions­ sicherheit verbessert wird.
Dies soll mit einem möglichst einfachen Aufbau geschehen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 grundlegend gelöst. Diese Lösung, angewandt auf die spezi­ ellen Merkmale der Ausführungsform der DE 24 43 044 A1, wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 2 weitergebildet.
Hierbei stützt sich der Verschlußkopf in entriegeltem Zu­ stand auf dem Verschlußträger durch eine längsgeteilte Fe­ derblechmanschette ab, die jedes Zusammenschieben von Ver­ schlußkopf und Verschlußträger verhindert, ohne daß des­ halb Querkräfte auf Längsführungen der Waffe einwirken.
Vor dem Verriegeln wird die Manschette federnd zusammenge­ drückt und weicht in einem Ringraum aus, so daß sie nicht mehr das Zusammenschieben von Verschlußkopf und Verschluß­ träger verhindert. Beim Entriegeln wird sie freigegeben und springt federnd in ihre Ausgangslage zurück, in der sie wieder Verschlußkopf und Verschlußträger in auseinan­ dergeschobenem Zustand aufeinander abstützt.
Als einziges, zusätzliches Teil ist somit eine Federblech­ manschette erforderlich, die ziemlich große Abmessungen aufweist (die Länge entspricht mindestens etwa der Verriegelungsstrecke) und die in aufgeweitetem Zustand jede auf den Verschlußkopf einwirkende Längskraft, von diesem aus unmittelbar und unter Umgehung der Zwangssteuerung auf den Verschlußträger überträgt.
Der Längenabschnitt der Manschette, der in den Ringraum eintritt, entspricht etwa der Verriegelungsstrecke.
Die Manschette ist ein einfach herzustellendes, höchst unkompliziertes Bauteil, dessen Funktion beim Durch­ ladevorgang darin besteht, sich federnd aufzuweiten oder entgegen seiner Federwirkung leicht zusammengedrückt zu werden. Ein Eingriff in Rasten o. dgl. erfolgt nicht. Eine Abnutzung ist somit nicht gegeben. Da der Federweg der Manschette gering ist, muß auch nicht mit einem Bruch der Manschette gerechnet werden.
Der Aus- und Einbau der Manschette erfolgt einfach durch Aufschieben auf die Verbindungsanordnung bei zerlegtem Verschluß.
Die Manschette ist außerdem aus verhältnismäßig dickem Blech gebildet. Dessen Korrosion beeinträchtigt somit nicht die einwandfreie Wirkung, da die Korrosion nur einen kleinen Bruchteil der Materialdicke betrifft.
Schließlich schützt die Manschette auch die von ihr verdeckten Teile der Verbindungsanordnung etwa vor Schmutzspritzern.
Insgesamt wird ein zusätzliches, einfaches Blechteil erreicht, womit alle eingangs genannten Störungen etwa beim Nachladevorgang vermieden werden.
Das Bauelement oder die Baugruppe, das bzw. die mit "Verbindungsanordnung" bezeichnet ist bzw. sind, ist die Anordnung, die in entriegeltem Zustand des Verschlusses den Verschlußkopf und den Verschlußträger mindestens um die Ver­ riegelungsstrecke beabstandet hält und ihre gegenseitige Annäherung in verriegeltem Zustand gestattet.
Diese Verbindungsanordnung kann dabei in den Verschlußkopf und/oder in den Verschlußträger einschiebbar sein. Die Verbindungsanordnung kann sich aber auch in sich verlängern oder verkürzen, z. B. in Form eines Kniegelenkmechanismus.
Der Verschlußträger kann in verriegeltem Zustand unmittelbar auf dem Verschlußkopf aufsitzen. In diesem Fall weist er in unverriegelter Lage einen Abstand vom Verschlußkopf auf, welcher der Verriegelungsstrecke entspricht. Die axiale Länge der Manschette stimmt vorteilhafterweise dann ebenfalls mit der Länge der Verriegelungsstrecke überein.
Vorteilhafterweise ist aber die Verbindungsanordnung so ausgebildet, daß bereits in verriegeltem Zustand ein Abstand zwischen dem Verschlußkopf und dem Verschlußträger vorliegt, der sich dann beim Entriegeln um die Verriegelungsstrecke verlängert. Die Manschette kann zweckmäßigerweise in ihrer Länge so bemessen sein, daß sie in entriegeltem Zustand die gesamte Strecke zwischen dem Verschlußkopf und dem Verschlußträger überbrückt, so daß beim Auftreten von Axialkräften die Verbindungsanordnung stets weitgehend kräftefrei bleibt (Anspruch 3). Beim Verriegeln taucht die Manschette in einen Ringraum ein, aber höchstens über eine Länge hinweg, die der Verriegelungsstrecke entspricht.
Von den möglichen Verriegelungsweisen ist die Dreh­ verriegelung bevorzugt, bei der der Verschlußkopf um die verlängerte Seelenachse des Laufes drehbar ausgebildet ist. Hierbei umgibt die Manschette bevorzugt lose die Verbindungsanordnung (Anspruch 4).
Der Vorteil der Drehverriegelung ist es, daß mit einfachen Mitteln eine bezüglich der Seelenachse weitgehend symmetrische Abstützung des Verschlusses bewirkt werden kann, so daß beim Schuß auf den Lauf nicht einseitige Belastungen einwirken, die unter anderem auch die Schußleistung beeinträchtigen können.
Die lose Anordnung der Manschette bedeutet, daß für diese keine speziellen Halterungen erforderlich sind, so daß die für die Manschette einzuhaltenden Toleranzen recht hoch sein können.
Bei der Drehverriegelung hintergreifen beim Verdrehen des Verschlußkopfes an diesem angebrachte Vorsprünge, sogenannte Verriegelungswarzen, die Stege des Verriegelungsstückes. Klassisch sind bei Repetiergewehren zwei einander gegenüberliegende Verriegelungswarzen in einer Radialebene, gegebenenfalls mindestens eine weitere Verriegelungswarze in einer weiteren Radialebene.
Es ist aber auch bereits bekannt, in einer einzigen Radialebene mehrere Verriegelungswarzen anzuordnen, so daß der Verschlußkopf im Aussehen einem Triebstock-Zahnrad ähnelt, bei dem allenfalls an den für eine Auszieherkralle und/oder einen Ausstoßer vorgesehenen Stellen ein Zahn fehlt.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine solche Verriegelung bevorzugt, wobei die Wand des Konus zum Zusammendrücken der Manschette von Längsnuten durchschnitten ist, die Freisparungen zum Einlaufen der Verriegelungswarzen bilden (Anspruch 5).
Es ist somit möglich, sternartig angeordnete Verriegelungs­ warzen mit den ihnen eigentümlichen Vorteilen zu benutzen, aber auch gleichzeitig dafür zu sorgen, daß die Manschette gleichmäßig über ihren Umfang zusammengedrückt wird, wenn der Verschluß verriegelt werden soll. Hierdurch wird ein örtliches Hängenbleiben der Manschette und somit eine schädliche Kraftkonzentration vermieden. Wenn der Verschluß durch Wirkung seiner Schließfeder schließt, dann erreicht er zwar eine erhebliche kinetische Energie, aber könnte durch eine hängenbleibende Manschette doch soweit abgebremst werden, daß eine Ladehemmung die Folge wäre.
Die Verbindungsanordnung ist bevorzugt als eine schaftartige Verlängerung des Verschlußkopfes angeordnet, die beim Verriegeln mindestens um die Verriegelungsstrecke in den Verschlußträger eintaucht (Anspruch 6). Natürlich kann sich der Schaft von vorneherein bereits in den Verschlußträger hinein erstrecken, so daß er sich beim Verriegeln nur teleskopartig um die Verriegelungsstrecke weiter in den Verschlußträger hineinschiebt.
Der Ringraum ist dabei bevorzugt im Verschlußträger ausgebildet.
Die Manschette kann hierbei ein Führungselement bilden, wenn sie bei verriegeltem Verschluß einerseits von innen her unter Federspannung gegen den Konus anliegt und andererseits den Ringraum mindestens weitgehend ausfüllt, weil sie dann den Verschlußträger unabhängig vom Verschlußkopf auf den Konus und somit auf die Seelenachse des Laufes ausrichtet.
Hierbei bilden die Verriegelungswarzen des Verschlußkopfes einen vorderen Anschlag für die Manschette. Der Verschlußträger bildet mit seiner Zone radial rund um den Ringraum und außerhalb des Ringraums einen hinteren Anschlag für die auseinandergefederte Manschette.
Der Verschlußkopf weist eine Auszieherkralle auf, deren hinterer Teil bevorzugt unter der Manschette sitzt (Anspruch 7). So schützt die Manschette nicht nur den hinteren Teil der Auszieherkralle, sondern stützt sie radial dann noch ab, wenn sie beim Entriegeln eine Bogenbewegung unter dem Patronenrand durchführt, so daß der zuverlässige Halt der Auszieherkralle am Patronenboden gewährleistet bleibt. Die Manschette kann sogar die Feder für die Auszieherkralle bilden.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten, schematischen Zeichnung beispielsweise noch näher beschrieben. In dieser ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt; es wird jedoch darauf hinge­ wiesen, daß diese Ausführungsform zwar bevorzugt ist, aber keinerlei Einschränkung bedeutet.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1a einen erfindungsgemäßen Verschlußkopf ohne Manschette, in Seitenansicht;
Fig. 1b einen Schnitt durch den Verschlußkopf längs der Linie A-A in Fig. 1, mit aufgeweiteter, entspannter Manschette;
Fig. 1c einen Schnitt wie in Fig. 1b, aber mit radial zusammengedrückter Manschette;
Fig. 2a im verkleinerten Längsschnitt den hinteren Teil eines Laufes mit Patronenlager, Verriegelungs­ stück und Verschluß, in verriegeltem Zustand;
Fig. 2b eine Darstellung wie in Fig. 2a, mit geschlossenem, aber entriegeltem Verschluß;
Fig. 2c eine Darstellung wie in Fig. 2a, mit leicht geöffnetem Verschluß; und
Fig. 2d den Längsschnitt durch den hinteren Teil des Laufes und das Verriegelungsstück, mit voll geöffnetem und deshalb in der Zeichnung nicht sichtbarem Verschluß.
In allen Figuren ist dieselbe, beispielhafte Ausführungsform dargestellt; jedes Bezugszeichen bezeichnet in jeder der Figuren jeweils das gleiche Element, dessen Beschreibung anhand einer der Figuren auch für alle anderen gültig ist.
In Fig. 1a ist ein Verschlußkopf 1 in Seitenansicht dargestellt. Dieser ist aus einem insgesamt zylindrischen, länglichen Schaft 3 gebildet, der einen hinteren Abschnitt mit größerem Durchmesser und einen vorderen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser aufweist, zwischen denen ein Absatz 17 gebildet ist. Der hintere Abschnitt des Schaftes 3 ist mit einer Querbohrung 15 zur Aufnahme eines Steuerstiftes (nicht gezeigt) versehen.
Am vorderen Ende des vorderen Abschnitts des Schaftes 3 ist ein radialer Kranz aus strahlenartig radial abstehenden Verriegelungswarzen 5 ausgebildet, deren hintere Radial­ flächen einen vorderen Absatz 19 bilden.
Die Seitenflächen der Verriegelungswarzen 5 liegen in Ebenen, die sich parallel zu Ebenen erstrecken, welche die Längsmittelachse 11 des Verschlußkopfes 1 enthalten.
Die freien Kanten der Verriegelungswarzen 5 sind abgeschrägt.
Die Verriegelungswarzen 5 weisen einen jeweils gleichen Winkelabstand zueinander auf. Eine dieser Verriegelungswarzen 5 fehlt. Durch die Lücke erstreckt sich eine Auszieherkralle 9.
Die Auszieherkralle 9 weist einen hinteren Abschnitt auf, der in einer Längsnut im vorderen Abschnitt des Schaftes 3 sitzt und im Bereich zwischen den beiden Absätzen 17, 19 weitgehend bündig mit der Außenfläche des Schaftes 3 abschließt. Der hintere Abschnitt der Auszieherkralle 9 ist um einen Schwenkstift 21 schwenkbar, der sie quer durchsetzt und der in den Schaft 3 eingebettet ist.
Unter dem Ende der Auszieherkralle 9, das sich über den Schwenkstift 21 nach hinten hinaus erstreckt, kann eine in den Schaft 3 eingelassene Druckfeder (nicht gezeigt) als Auszieherfeder vorgesehen sein. Diese Feder kann nämlich durch eine federnde Manschette 13 (Fig. 1b und 1c) ersetzt werden, die ein Kreiszylinder aus Federblech ist, der einen durchgehenden Längsschitz aufweist. Dieser Längsschlitz weist in entspanntem Zustand der Manschette 13 eine Schlitzbreite a auf (Fig. 1b). Die Länge der Manschette 13 ist so bemessen, daß sie zwischen die beiden Absätze 17 und 19 paßt.
Die Manschette 13 verhindert gegebenenfalls, daß der Schwenkstift 21 herausfallen kann.
Wenn die Manschette 13 gegen ihre Federwirkung zusammen­ gedrückt wird, dann legt sie sich dicht an den vorderen Abschnitt des Schaftes 3 an; ihre Schlitzbreite nimmt auf den geringen Wert a' ab (Fig. 1c).
In entspanntem Zustand liegt die Innenwand der Manschette 13 lose über dem hinteren Abschnitt der Auszieherkralle 9.
Beim Zusammenbau kann die Manschette 13 ohne weiteres über den hinteren Abschnitt des Schaftes 3 geschoben werden.
Der hintere Abschnitt des Schaftes 3 mit größerem Durch­ messer erstreckt sich mit geringem Spiel in eine nach vorne offene Bohrung in einem Verschlußträger 23, der einseitig von einem eine Kulisse 27 bildenden Langloch durchsetzt ist, das sich schräg zur Längsrichtung erstreckt und dessen Breite dem Enddurchmesser eines Steuerstiftes entspricht, der in der Querbohrung 15 sitzt.
In den Betriebslagen des Verschlußkopfes 1 fluchtet dessen Querbohrung 15 mit der Kulisse 27. Der (nicht dargestellte) Steuerstift, der durch die Querbohrung 15 und die Kulisse 27 mit sehr geringem Spiel hindurchgesteckt wird, wird in der Kulisse 27 geführt, wenn der Verschlußkopf 1 gegenüber dem Verschlußträger 23 eine axiale Relativbewegung durchführt, und läuft dabei diese entlang, so daß beim Zurücklegen dieser Relativbewegung der Verschlußkopf 1 relativ zum Verschlußträger 23 verdreht wird. Die zurückgelegte Axialstrecke ist dabei die Verriegelungsstrecke b (Fig. 2b).
Am Ende des Laufes mit Patronenlager 29 ist ein Ver­ riegelungsstück 35 ausgebildet, das sich zum hinteren Ende hin unter Bildung eines Konus 31 nach hinten und außen erweitert. Zwischen dem Konus 31 und dem Patronenlager 29 ist eine innere Ringnut 37 ausgebildet. Deren axiale Breite entspricht mindestens der axialen Länge der Verriegelungswarzen 5. Der Konus weist Längsnuten 33 auf, deren Zahl, Anordnung und Ausbildung den Verriegelungswarzen 5 am Verschlußkopf 1 entspricht.
Wenn der Verschlußkopf 1 vom Verschlußträger 23 um die größtmögliche Strecke getrennt ist (Fig. 2b und Fig. 2c) und sich von hinten gegen den Konus 31 annähert (Fig. 2c), dann laufen die Verriegelungswarzen 5 (und die Auszieher­ kralle 9) genau durch die Längsnuten 33 hindurch, bis die vordere Stirnfläche des Verschlußkopfes 1 auf der vorderen Begrenzungsfläche der inneren Ringnut 37 bzw. auf dem Patronenboden anschlägt (Fig. 2b).
Wenn sich nun der Verschlußträger 23 relativ zum Verschluß­ kopf 1 um die Verriegelungsstrecke b weiter nach vorne bewegt, dann wird dieser verdreht, die Verriegelungswarzen 5 laufen die innere Ringnut 37 entlang und hintergreifen das vordere Ende des Konus 31 zwischen den Längsnuten 33. Der Verschluß ist nun verriegelt (Fig. 2a).
Die Manschette 13 sorgt nun dafür, daß sich der Verschluß­ kopf 1 nur dann relativ zum Verschlußträger 23 in Längsrichtung verschieben und damit verdrehen kann, wenn er sich in der vordersten Stellung (Fig. 2a und 2b) befindet.
Der Verschlußträger 23 ist bei seiner Bewegung im (nicht gezeigten) Waffengehäuse so geführt, daß es sich nicht um die Längsmittelachse 11 drehen kann. Wenn er relativ zum Verschlußkopf 1 um die Verriegelungsstrecke b nach hinten versetzt ist, dann befindet sich der hintere Absatz 17 des Verschlußkopfes 1 in einer Lage, in welcher er bündig mit der vorderen Stirnfläche eines zylindrischen Stutzens 25 abschließt oder etwas unter ihr hervorragt, um welchen der Verschlußträger 23 nach vorne verlängert ist. Wenn nun der Verschlußkopf 1 ganz vom Verriegelungsstück 35 freigekomnmen ist, dann liegt die Manschette 13 frei und kann auseinanderfedern (Fig. 1b). Dabei nimmt sie einen Außendurchmesser ein, der größer ist als der Aussendurchmesser des hinteren Abschnitts des Verschlußkopfes 1 und somit der Bohrung im Verschlußträger 23 und überdeckt einen Teil der vorderen Stirnfläche des Stutzens 25.
Eine axiale Relativbewegung des Verschlußkopfes 1 gegen den Verschlußträger 23 hin ist nun in dieser in Fig. 2c dargestellten offenen Verschlußlage nicht möglich, weil sich die Manschette 13 zwischen dem vorderen Absatz 19 des Verschlußkopfes 1 und der vorderen Stirnfläche des Stutzens 25 einspreizt.
Wird nun der Verschluß wieder geschlossen, dann laufen zunächst die Verriegelungswarzen 5 in die Längsnuten 33 ein.
Als nächstes läuft die Vorderkante der aufgewerteten Manschette 13 gegen die zwischen den Längsnuten 33 verbliebenen Bereiche des Konus 31 an. Die weitere Vorwärtsbewegung des Verschlusses sorgt dafür, daß die Manschette 13 weiter in den Konus 31 geschoben und dabei radial zusammengedrückt wird.
Spätestens dann, wenn der Verschlußkopf 1 gegen die vordere Begrenzung der inneren Ringnut 37 oder einen Patronenboden aufläuft, ist die Manschette 13 "voll" zusammengedrückt (Fig. 2b). Nun ist ihr Außendurchmesser kleiner als der des hinteren Abschnittes des Schaftes 3 des Verschlußkopfes 1, und der Verschlußträger 23 kann jetzt mit seiner Bohrung auch über die Manschette 13 nach vorne laufen, wobei der Verschlußkopf 1 über den Steuerstift durch die Wirkung der Kulisse 27 verdreht wird.
Wenn nun beim Schließen des offenen Verschlusses der Verschlußkopf 1 mit den Verriegelungswarzen 5 auf eine nachzuführende, strammsitzende Patrone (nicht gezeigt) aufläuft, dann wird die auf den Verschlußkopf 1 ausgeübte Axialkraft über die Manschette 13 unmittelbar auf die Stirnfläche des zylindrischen Stutzens 25 am Verschlußträger 23 übertragen, ohne ein Verdrehen des Verschlußkopfes 1 einzuleiten, dem dann an anderer Stelle entgegengewirkt werden muß.
Es ist anzumerken, daß sich die Auszieherkralle 9 und die Querbohrung 15 des Verschlußkopfes 1 bei offenem Verschluß (Fig. 2b, 2c) gerade auf gleicher Höhe mit der Längsmittelachse 11 befinden können (wenn man vom normalen, horizontalen Anschlag der entsprechenden Waffe ausgeht).
Es ist somit möglich, den Verschlußkopf 1 entweder mit rechtsweisender oder mit linksweisender (Zeichnung) Auszieherkralle 9 einzubauen und so dafür zu sorgen, daß nach dem Schuß eine Patronenhülse entweder nach rechts oder nach links aus der Waffe ausgeworfen wird. Die Waffe kann somit an Rechts- oder Linksschützen angepaßt werden. Die Wirkung der Manschette 13 bleibt hiervon unberührt. Wie in Fig. 1a gezeigt, steht der Auszieherkralle 9 bezüglich der Längsmittelachse 11 ein vorstehender Zahn 40 gegenüber, der einen "Gegenhalter" für die Patronenhülse bildet.
Der Verschlußträger 23 wird durch eine Handhabe (nicht gezeigt) bzw. einen Ladehebel und ferner durch einen Gaskolben (nicht gezeigt) bewegt und nimmt beim Durchladevorgang den Verschlußkopf (1) mit.
Bezugszeichenliste
1
Verschlußkopf
3
Schaft
5
Verriegelungswarzen
9
Auszieherkralle
11
Längsmittelachse
13
Manschette
15
Querbohrung für Steuerstift
17
hinterer Absatz
19
vorderer Absatz
21
Schwenkstift
23
Verschlußträger
25
Stutzen
27
Kulisse
29
Patronenlager
31
Konus
33
Längsnuten
35
Verriegelungsstück
37
innere Ringnut
40
vorstehender Zahn
a'Breite des Manschettenschlitzes in entspanntem Zustand
aBreite des Manschettenschlitzes in gespanntem Zustand
bVerriegelungsstrecke

Claims (7)

1. Verriegelbare Handfeuerwaffe mit einem Verschluß (1, 23) aus einem Verschlußträger (23) und einem axial zu die­ sem zum Ver- oder Entriegeln verschiebbaren Verschlußkopf (1), dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. zwischen dem Verschlußkopf (1) und dem Verschlußträger (23) in entriegeltem Zustand eine längsgeteilte Man­ schette (13) aus Federblech sitzt, die sich in aufge­ weitetem Zustand zwischen einem nach hinten weisenden Absatz (17) des Verschlußkopfes (1) und einem nach vor­ ne weisenden Absatz (19) des Verschlußträgers (23) ab­ stützt und somit dessen Heranschieben an den Verschluß­ kopf (1) verhindert, und
  • 2. beim Schließen des Verschlusses (1, 23) die Manschette (13) in einen ortsfesten Konus (31) einläuft oder gegen eine ortsfeste Schrägfläche anläuft, der bzw. die sie dabei federnd radial zusammendrückt, so daß sie in ei­ nen von einem der Absätze (17, 19) umgebenen Ringraum im Verschlußkopf (1) und/oder Verschlußträger (23) min­ destens teilweise einschiebbar ist und somit dessen Heranschieben an den Verschlußkopf (1) und dadurch das Verriegeln der Handfeuerwaffe gestattet.
2. Handfeuerwaffe nach Anspruch 1, mit einem mit dem hin­ teren Ende eines Laufes fest verbundenen oder einstückig ausgebildeten Verriegelungsstück (35),
  • 1. wobei der aus dem Verschlußkopf (1) und dem Verschluß­ träger (23) gebildete Verschluß (1, 23) in Längsrich­ tung des Laufes von diesem weg und zu diesem hin beweg­ lich ist und der Verschlußkopf (1) an den Verschlußträ­ ger (23) durch eine Verbindungsanordnung (3) angekop­ pelt ist, die in den Verschlußkopf (1) und/oder den Verschlußträger (23) hinein einschiebbar oder verkürz­ bar ist,
  • 2. in verriegelter Lage der Verschlußkopf (1) das Verrie­ gelungsstück (35) hintergreift,
  • 3. beim Entriegeln sich zunächst der Verschlußträger (23) alleine um eine Verriegelungsstrecke (b) nach hinten bewegt, wobei durch eine Zwangssteuerung (27) die Hin­ tergreifung des Verriegelungsstückes (35) durch den Verschlußkopf (1) aufgehoben wird, und
  • 4. nach dem Entriegeln sich Verschlußkopf (1) und Ver­ schlußträger (23) gemeinsam, aber um die Verriegelungs­ strecke (b) versetzt für einen Nachladevorgang weiter nach hinten und wieder nach vorne bewegen,
  • 5. bis der Verschlußkopf (1) wieder in seiner vordersten Lage angelangt ist, wonach der Verschlußträger (23) sich wieder um die Verriegelungsstrecke (b) nach vorne bewegt, wobei die Zwangssteuerung (27) den Verschluß­ kopf (1) wieder in seine das Verriegelungsstück (35) hintergreifende Lage bewegt,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. das Teil von Verschlußkopf (1) und/oder Verschlußträger (23), in das die Verbindungsanordnung (3) einschiebbar ist, um diese herum, wenn sie eingeschoben ist, den Ringraum bildet, der vom zugehörigen Absatz (17, 19) umgeben ist,
  • 2. die längsgeteilte Manschette (13) aus Federblech die Verbindungsanordnung (3) umgibt, und
  • 3. der Konus (31) oder die Schrägfläche an der Rückseite des Verriegelungsstückes (35) ausgebildet ist.
3. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (13) länger ist als die Verriegelungsstrecke (b) und nur teilweise im Ringraum aufnehmbar ist.
4. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkopf (1) zum Ver- und Entriegeln verdrehbar ist und die Manschette (13) lose die Verbindungsanordnung (3) umgibt.
5. Handfeuerwaffe nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere Verriegelungswarzen (5) in einer Radialebene abstehend am Verschlußkopf (1) ausgebildet sind, und daß der Konus (31) Längsnuten (33) aufweist, die Freisparungen für die Verriegelungswarzen (5) bilden.
6. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsanordnung als ein am Verschlußkopf (1) fest angeordneter Schaft (3) ausgebildet ist und der Ringraum im Verschluß­ träger (23) ausgebildet ist.
7. Handfeuerwaffe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Schaft (3) eine Auszieherkralle (9) befestigt ist, deren hinterer Teil von der Manschette (13) umgriffen ist.
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