DE19712608A1 - Abgasbehandlungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Abgasbehandlungsvorrichtung für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abgasbehandlungsvorrichtung für
Kraftfahrzeuge, die sich zur Verwendung bei einer Vielfalt
von verschiedenen Kraftfahrzeugen in vielerlei Anordnungen
problemlos anpassen läßt.
Katalysatoren zur Abgasbehandlung werden seit Jahrzehnten von
der Kraftfahrzeugindustrie eingesetzt. Katalysatoren stellen
nach wie vor ein wichtiges Element dar, um die Anforderungen
an Abgasreinigungsanlagen zu erfüllen. Da die bei Abgasen zu
beachtenden Vorschriften zunehmend strenger werden, ist eine
ständige Entwicklung von wirksameren katalytischen
Abgasbehandlungsvorrichtungen erforderlich.
Die Konstrukteure von Kraftfahrzeugen sind bemüht, den mit
katalytischen Konvertern maximal möglichen Abgasreinigungs
wirkungsgrad zu realisieren. Hierzu ist es allgemein üblich
geworden, die Konverter zunehmend dichter am Motor
unterzubringen. Eine solche Anordnung der katalytischen
Konverter dicht am Motor führt zu einem schnellen
"Anspringen" (light off) oder, mit anderen Worten, zu einem
schnellen Beginn des Katalysatorbetriebs direkt nach dem
Anlassen des Motors. Ungünstigerweise sind die Räume in einem
Kraftfahrzeug und im Gebiet des Fußbleches in zunehmendem Ma
ße beengt, insbesondere bei Kraftfahrzeugen mit Vorderradan
trieb und quer eingebautem Motor. Dies bedingt, daß die Kon
strukteure für jede Motor- und jede Kraftfahr
zeugzusammenstellung einen besonderen Katalysator entwickeln
müssen. Dies erfordert zusätzlichen Aufwand und kann zu uner
wünschten Schwierigkeiten führen. Die Erfinder der vorliegen
den Abgasbehandlungsvorrichtung haben jedoch festgestellt,
daß sich eine robuste Abgasbehandlungsvorrichtung entwickeln
läßt, deren Einlaß- und Auslaßstutzen sich unter verschie
denen Winkeln ohne eine Änderung der Form irgendeines der
Bauteile des Behälters, in dem die Abgasbe
handlungsvorrichtung untergebracht ist, ausrichten lassen.
In der US-PS 3 159 239 wird ein Schalldämpfer mit einem drei
teiligen Gehäuse beschrieben, bei dem ein zylinderförmiges
Rohr nach unten abgewinkelte Enden aufweist, an die ein Ein-
und ein Auslaß angeschweißt sind. Obwohl der Winkel der Aus
richtung des Ein- und Auslasses bei der in der US-PS
3 159 239 gezeigten Konstruktion geändert werden kann, ist
die Konstruktion zum Halten des Ein- und Auslasses am Haupt
teil des Schalldämpfers nicht robust, da der Ein- und Auslaß
nicht - wie bei der vorliegenden Erfindung - mit dem Haupt
teil zusammengesteckt sind. Der Ein- und der Auslaß sind le
diglich auf den Außenbehälter aufgeschoben und mit diesem
verschweißt.
Die erfindungsgemäße Abgasbehandlungsvorrichtung enthält ein
ein Kugelgelenk aufweisendes Lager, welches die Befestigung
des Ein- und des Auslaßstutzens an der Abgasbehandlungsvor
richtung unter verschiedenen Winkeln mit einem hohen Maß an
struktureller Integrität ermöglicht. Dies ist wichtig, da
sich die erfindungsgemäße Abgasbehandlungsvorrichtung dadurch
mit einem Blechpreßverfahren und einer weniger empfindlichen
Konstruktion herstellen läßt. Es kommt hinzu, daß sich der
Schalldämpfer gemäß der US-PS 3 159 239 nicht durch Pressen
herstellen läßt. Für eine Massenproduktion wäre dies aber
wünschenswert. Der Schalldämpfer gemäß der US-PS 3 159 239
läßt nur eine Kreisform zu, da die Enden der Schalenelemente
nach unten abgebogen bzw. rundgehämmert (swaged) sind. Diese
Bearbeitungsverfahren wären bei einer Vorrichtung mit Flan
schen, wie bei der erfindungsgemäßen Abgasbehand
lungsvorrichtung, nicht möglich.
Gemäß der Erfindung weist eine Abgasbehandlungsvorrichtung
für Kraftfahrzeuge ein oberes Schalenelement mit einem oberen
Einlaß- und einem oberen Auslaßabschnitt und mit einem zwi
schen diesen verlaufenden oberen zentralkörperabschnitt und
ein unteres Schalenelement mit einem unteren Einlaß- und ei
nem unteren Auslaßabschnitt und mit einem zwischen diesen
verlaufenden unteren zentralkörperabschnitt auf. Das obere
Schalenelement liegt auf dem unteren Schalenelement auf und
paßt mit diesem zusammen. Zusammen bilden das obere und das
untere Schalenelement einen von dem oberen und dem unteren
Einlaßabschnitt ausgebildeten Einlaßströmungsweg und einen
von dem oberen und dem unteren Auslaßabschnitt gebildeten
Auslaßströmungsweg. Das obere und das untere Schalenelement
bilden auch einen von dem oberen und dem unteren Zentralkör
perabschnitt ausgebildeten Abgasbehandlungsraum. Dieser ver
läuft zwischen dem Einlaß- und dem Auslaßströmungsweg. In ihm
befindet sich ein Abgasbehandlungselement. Das Ab
gasbehandlungselement kann z. B. entweder ein monolithisches
Substrat zur Verwendung als katalytische Abgasbe
handlungsvorrichtung oder alternativ ein Schalldämpfer sein,
der lediglich eine Dämpfung des aus dem Auslaß austretenden
Geräusches bewirkt. Als eine weitere Alternative kann das
Abgasbehandlungselement auch als Träger für pelletierte
katalytische Abgasbehandlungselemente ausgebildet sein.
Ein Einlaßstutzen leitet die Abgase in den Einlaßströmungs
weg, und ein Auslaßstutzen leitet sie vom Auslaßströmungsweg
der vorliegenden Vorrichtung ab. Der Einlaßstutzen ist mit
dem Einlaßströmungsweg über eine integral an das obere und
das untere Schalenelement angeformte, allgemein halbkugelför
mige Muffe verbunden. Ähnlich ist der Auslaßstutzen mit dem
Auslaßströmungsweg über einen Auslaßverbindungsabschnitt ver
bunden, der eine integral an das obere und das untere Scha
lenelement an einer an dem Auslaßströmungsweg anstoßenden
Stelle angeformte, allgemein halbkugelförmige Muffe aufweist.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß eine
Abgasbehandlungsvorrichtung, insbesondere von der katalyti
schen Konverterbauart, eine geschweißte Schale mit zwei aus
Blechpreßteilen geformten Hälften einschließlich halbkugel
förmiger Muffen zum Anschließen an Rohrstutzen aufweisen
kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen bei
spielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung eines Kraftfahrzeuges mit
einer erfindungsgemäßen Abgasbehandlungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Abgasbe
handlungsvorrichtung, teilweise in Schnittdarstellung,
Fig. 3 eine Aufsicht auf das obere Schalenelement einer er
findungsgemäßen Abgasbehandlungsvorrichtung,
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer er
findungsgemäßen Abgasbehandlungsvorrichtung,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemä-
ßen Abgasbehandlungsvorrichtung mit Darstellung eines Bereiches, in dem Einlaß- und Auslaßstutzen in ver schiedenen Winkelstellungen ausgerichtet werden kön nen, und
ßen Abgasbehandlungsvorrichtung mit Darstellung eines Bereiches, in dem Einlaß- und Auslaßstutzen in ver schiedenen Winkelstellungen ausgerichtet werden kön nen, und
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Robotervorrichtung
zum Positionieren und Anschweißen des Einlaß- und des
Auslaßstutzens an ihre jeweiligen halbkugelförmigen
Muffen gemäß einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Gemäß Fig. 1 weist ein Kraftfahrzeug eine Auspuffanlage mit
einer in nächster Nähe angeschlossenen (close-coupled) Abgas
behandlungsvorrichtung 10 auf. Die Abgasbehandlungsvorrichtung
10 ist am Auslaßkrümmer 14 montiert, der normalerweise am
(nicht gezeigten) Motor des Fahrzeugs befestigt ist. Die Ab
gasbehandlungsvorrichtung 10 ist weiterhin an die Abgaslei
tung 16 des Fahrzeugs angeschlossen.
Die erfindungsgemäße Abgasbehandlungsvorrichtung 10 weist ei
nen allgemein langgestreckten Mittelabschnitt zur Aufnahme
eines Abgasbehandlungselementes 26 auf, wie aus Fig. 4, in
der das Abgasbehandlungselement perspektivisch dargestellt
ist, und durch Vergleich der Fig. 2, 4 und 5 deutlich
wird. Gemäß der Darstellung in Fig. 2 ist die Abgasbehand
lungsvorrichtung 10 zylinderförmig und weist ein oberes Scha
lenelement 12 und ein unteres Schalenelement 18 auf. Das obe
re Schalenelement 12 wird insbesondere in Fig. 3 dargestellt.
Das obere und das untere Schalenelement weisen beide einen
Einlaßabschnitt, einen mittleren Hauptabschnitt und einen
Auslaßabschnitt auf. Bei dem oberen Schalenelement 12 ist der
Einlaßabschnitt mit 12a, der mittlere Hauptabschnitt mit 12b
und der Auslaßabschnitt mit 12c bezeichnet. Gemäß Darstellung
in Fig. 4 weist das untere Schalenelement 18 einen unteren
Einlaßabschnitt 18a, einen unteren mittleren Hauptabschnitt
18b und einen unteren Auslaßabschnitt 18c auf. Die obere und
die untere Schalenelementhälfte bilden zusammen einen
einheitlichen Behälter mit kegelstumpfförmigen Einlaß- und
Auslaßabschnitten und einem zwischen diesen verlaufenden
elliptisch geformten Abgasbehandlungsbereich oder -raum 24.
Gemäß der Darstellung in den Figuren weisen die ke
gelstumpfförmigen Räume, die von dem oberen Einlaßabschnitt
12a und dem unteren Einlaßabschnitt 18a gebildet werden, in
ihren Basisgebieten eine langgestreckte Form auf, deren
Gestaltung der langgestreckten Querschnittsgestaltung des
Abgasbehandlungsraumes 24 entspricht. Wie oben bemerkt wurde,
ist diese langgestreckte Form wichtig, da sie das
Unterbringen einer erfindungsgemäßen Abgasbehand
lungsvorrichtung in Räumen gestattet, in die eine zylinder
förmig gestaltete Abgasbehandlungsvorrichtung mit vergleich
barer Strömungsfläche nicht hineinpassen würde. Die
vorstehend beschriebenen kegelstumpfförmigen Räume weisen im
Bereich ihrer Scheitel allgemein eine Kreisform auf. Dies
gestattet einen einfachen Übergang auf die an den Enden der
zusammengesetzten oberen und unteren Schalenelementhälften
ausgebildeten halbkugelförmigen Muffen.
Eine erfindungsgemäße Abgasbehandlungsvorrichtung läßt sich
vorteilhaft durch ein Pressen des oberen Schalenelementes 12
und des unteren Schalenelementes 18 herstellen, so daß sie
jeweils einstückig ausgebildet sind, wobei jedes Schalenele
ment zwei in Längsrichtung verlaufende Flansche aufweist, die
durch Naht-, Punkt- oder Schmelzschweißen oder irgendein an
deres Schweiß- oder Klebeverfahren miteinander verbunden wer
den. Eine Schweißnaht wird bei 42 in Fig. 4 gezeigt.
Schweißpunkte 44 werden in Fig. 5 gezeigt. Das Herstellen der
Schalenelemente 12 und 18 mittels eines Preßvorganges ermög
licht gleichzeitig ein einfaches Herstellen von allgemein
halbkugelförmigen Einlaßmuffen 38 und allgemein halbkugelför
migen Auslaßmuffen 40. Die Einlaßmuffen 38 und die Auslaßmuf
fen 40 bestehen beide aus am oberen und am unteren Schalen
element ausgebildeten Subhalbkugeln. Dies ist von Vorteil, da
die Gegenwart des Schweißflansches 20 ein Drehen der allge
mein halbkugelförmigen Muffen 38 und 40 zu einem schwierigen
Vorhaben machen würde. Das Pressen der Schalenelemente 12 und
18 gestattet jedoch ein einfaches, schnelles und genaues For
men der Muffen und ein wirtschaftliches Herstellen der erfin
dungsgemäßen Abgasbehandlungsvorrichtung.
Durch die halbkugelförmigen Muffen 38 und 40 wird bei einem
Zusammenbau auf der in Fig. 6 dargestellten Schweißvorrich
tung eine robuste Montageanordnung für den Abgaseinlaßstutzen
28 und den Abgasauslaßstutzen 32 erreicht. Gemäß Darstellung
in den Figuren weist der Einlaßstutzen einen hohlen, kugel
artigen Abschnitt 30 und einen geraden Rohrabschnitt 28 auf.
Der Auslaßstutzen 32 weist analog einen hohlen, kugelartigen
Abschnitt 34 auf.
Da der Einlaßstutzen 28 und der Auslaßstutzen 32 nach der
Verbindung des oberen Schalenelementes 12 und des unteren
Schalenelementes 18 z. B. durch eine Schweißverbindung gegen
diese anliegen können, kann die erfindungsgemäße Abgasbehand
lungsvorrichtung universell für Kraftfahrzeuge eingesetzt
werden. Das obere Schalenelement 12 und das untere Schalen
element 18 können nach ihrem Verschweißen mit einer Vielzahl
von teilweise kugelförmigen schweißbaren Auspuffrohrstutzen
mit verschiedenen Durchmessern versehen werden, was die Wahl
eines Rohres mit geeignetem Durchmesser für eine tele
skopartige Verbindung mit vorhandenen Auspuffrohren eines
Fahrzeugs gestattet. Dabei können die Abgasrohrstutzen 28 und
32 mit der zuvor geschweißten Schalenelementanordnung zusam
mengebaut, in einem geeigneten Winkel angeordnet und dann
mittels eines Schmelzschweißverfahrens an der geeigneten
Stelle angeschweißt werden. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß
eine Ausrichtung der Rohrstutzen 28 und 32 innerhalb eines
weiten Winkelbereiches möglich ist.
Die endgültige Befestigung des Rohrstutzens an der Schalen
elementanordnung kann z. B. im Schmelzschweißverfahren mit ei
ner Schweißmaschine mit einer mit Inertgas arbeitenden Me
tallpistole (MIG) (vgl. Fig. 6) oder mit einer manuell betä
tigbaren MIG-Pistole oder einem anderen dem Fachmann bekann
ten und durch diese Offenbarung nahegelegten Schweißverfahren
erfolgen.
Die Austauschbarkeit der Abgasrohrstutzen 28 und 32 wird ins
besondere dadurch begünstigt, daß die hohlen, kugelförmigen
Abschnitte jedes Rohrstutzens im wesentlichen gleiche Durch
messer aufweisen, wodurch eine Anlage an den halbkugelför
migen Muffen der Schalenelemente ermöglicht wird. Die Rohr
stutzen können demgegenüber in ihren zylinderförmigen Ab
schnitten unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
In Fig. 6 ist ein Schweißroboter zum Positionieren und
Schweißen der Rohrstutzen 28 und 32 dargestellt. Mittels ei
nes Steuergeräts 50 wird der Stutzen 32 in der aus dem in
Fig. 5 gezeigten Bereich ausgewählten Winkelstellung positio
niert. Anschließend wird die MIG-Pistole 54 durch den Roboter
in Betrieb gesetzt, und es erfolgt eine Schmelzschweißung 36,
durch die zwischen dem hohlen kugelförmigen Abschnitt 34 des
Auslaßstutzens 32 und der allgemein halbkugelförmigen Auslaß
muffe 40 eine zuverlässige, gasdichte Verbindung erzeugt
wird. Wie sich aus den Figuren ergibt, kommt jede der all
gemein halbkugelförmigen Einlaß- und Auslaßmuffen an den hoh
len kugelförmigen Abschnitten der Einlaß- und Auslaßstutzen
mindestens bis zum Tangentenpunkt der hohlen kugelförmigen
Abschnitte zur Anlage, was zu einer stärkeren Abstützung der
Einlaß- und Auslaßstutzen als bei der Befestigung gemäß der
US-PS 3 159 239 führt.
Selbstverständlich sind alternative Ausführungsformen der Er
findung denkbar. Z.B. kann die Querschnittsgestaltung des Ab
gasbehandlungselementes und damit die Gestaltung der Schalen
elementanordnung zur Anpassung an die Anforderungen einer be
sonderen Anwendung der vorliegenden Erfindung abgeändert wer
den.
Claims (18)
1. Abgasbehandlungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, ge
kennzeichnet durch:
ein oberes Schalenelement (12) mit einem oberen Ein
laßabschnitt (12a) und einem oberen Auslaßabschnitt (12c)
und mit einem dazwischen verlaufenden oberen zentralen
Hauptabschnitt (12b),
ein unteres Schalenelement (18) mit einem unteren Ein laßabschnitt (18a) und einem unteren Auslaßabschnitt (18c) und mit einem dazwischen verlaufenden unteren zen tralen Hauptabschnitt (18b), wobei der obere Schalenab schnitt (12) auf den unteren Schalenabschnitt (18) aufge setzt ist und mit diesem zusammenpaßt unter Ausbildung eines durch den oberen Einlaßabschnitt (12a) und den un teren Einlaßabschnitt (18a) ausgebildeten Einlaßströ mungsweges, eines durch den oberen Auslaßabschnitt (12c) und den unteren Auslaßabschnitt (18c) ausgebildeten Aus laßströmungsweges und eines durch den oberen zentralen Hauptabschnitt (12b) und den unteren zentralen Hauptab schnitt (18b) ausgebildeten und zwischen dem Einlaßströ mungsweg und dem Auslaßströmungsweg verlaufenden Behand lungsraumes (24),
ein in dem Behandlungsraum (24) aufgenommenes Abgas behandlungselement (26),
einen Einlaßstutzen (28) zum Einleiten des Abgases in den Einlaßströmungsweg,
einen Auslaßstutzen (32) zum Ableiten des Abgases aus dem Auslaßströmungsweg,
einen Einlaßverbindungsabschnitt zum Verbinden des Ein laßstutzens (28) mit dem Einlaßströmungsweg und
einen Auslaßverbindungsabschnitt zum Verbinden des Aus laßstutzens (32) mit dem Auslaßströmungsweg, wobei minde stens einer der Einlaß- oder Auslaßverbindungsabschnitte eine im wesentlichen halbkugelförmige Muffe (38, 40) auf weist, die mit den Endabschnitten des oberen Schalenele mentes (12) und des unteren Schalenelementes (18) an ei ner mindestens an den Einlaßströmungsweg oder den Auslaßströmungsweg anstoßenden Stelle integral ausgebil det ist, wobei die halbkugelförmige Muffe (38, 40) mit einem hohlen Kugelabschnitt zusammenpaßt, der mit dem Einlaßstutzen (28) oder dem Auslaßstutzen (32) verbunden ist.
ein unteres Schalenelement (18) mit einem unteren Ein laßabschnitt (18a) und einem unteren Auslaßabschnitt (18c) und mit einem dazwischen verlaufenden unteren zen tralen Hauptabschnitt (18b), wobei der obere Schalenab schnitt (12) auf den unteren Schalenabschnitt (18) aufge setzt ist und mit diesem zusammenpaßt unter Ausbildung eines durch den oberen Einlaßabschnitt (12a) und den un teren Einlaßabschnitt (18a) ausgebildeten Einlaßströ mungsweges, eines durch den oberen Auslaßabschnitt (12c) und den unteren Auslaßabschnitt (18c) ausgebildeten Aus laßströmungsweges und eines durch den oberen zentralen Hauptabschnitt (12b) und den unteren zentralen Hauptab schnitt (18b) ausgebildeten und zwischen dem Einlaßströ mungsweg und dem Auslaßströmungsweg verlaufenden Behand lungsraumes (24),
ein in dem Behandlungsraum (24) aufgenommenes Abgas behandlungselement (26),
einen Einlaßstutzen (28) zum Einleiten des Abgases in den Einlaßströmungsweg,
einen Auslaßstutzen (32) zum Ableiten des Abgases aus dem Auslaßströmungsweg,
einen Einlaßverbindungsabschnitt zum Verbinden des Ein laßstutzens (28) mit dem Einlaßströmungsweg und
einen Auslaßverbindungsabschnitt zum Verbinden des Aus laßstutzens (32) mit dem Auslaßströmungsweg, wobei minde stens einer der Einlaß- oder Auslaßverbindungsabschnitte eine im wesentlichen halbkugelförmige Muffe (38, 40) auf weist, die mit den Endabschnitten des oberen Schalenele mentes (12) und des unteren Schalenelementes (18) an ei ner mindestens an den Einlaßströmungsweg oder den Auslaßströmungsweg anstoßenden Stelle integral ausgebil det ist, wobei die halbkugelförmige Muffe (38, 40) mit einem hohlen Kugelabschnitt zusammenpaßt, der mit dem Einlaßstutzen (28) oder dem Auslaßstutzen (32) verbunden ist.
2. Abgasbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das obere Schalenelement (12) und das
untere Schalenelement (18) einstückig (unitary) ausgebil
det sind und jedes Schalenelement zwei in Längsrichtung
verlaufende Flansche (22) aufweist, die miteinander ver
bunden sind.
3. Abgasbehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung
verlaufenden Flansche (22) mittels einer stetig verlau
fenden Schweißnaht (42) zusammengeschweißt sind.
4. Abgasbehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung
verlaufenden Flansche (22) mittels einer Vielzahl von
Schweißpunkten (44) zusammengeschweißt sind.
5. Abgasbehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Schalenele
ment (12) und das untere Schalenelement (18) jeweils eine
in ihrem Einlaßabschnitt ausgebildete Hälfte einer halb
kugelförmigen Muffe (38) aufweisen und eine Hälfte einer
halbkugelförmigen Muffe (40) in ihrem Auslaßabschnitt
ausgebildet ist.
6. Abgasbehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß- und der
Auslaßströmungsweg jeweils einen kegelstumpfförmigen Raum
mit einem Basisgebiet, das an den Behandlungsraum (24)
anstößt, aufweisen, und daß ein Scheitelgebiet jedes ke
gelstumpfförmigen Raumes an eine der halbkugelförmigen
Muffen (38, 40) anstößt.
7. Abgasbehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelstumpfförmi
gen Räume in ihren Basisgebieten eine langgestreckte Form
aufweisen, die einer langgestreckten Form im Behand
lungsraum (24) entspricht, und daß die kegelstumpfförmi
gen Räume in ihren Scheitelgebieten eine Kreisform
aufweisen, die der Kreisform bei jeder der halbkugelför
migen Muffen entspricht.
8. Abgasbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch ein im Behandlungsraum (24) angeordnetes kata
lytisches Konverterelement (26).
9. Abgasbehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, gekennzeichnet durch einen im Behandlungsraum <26)
angeordneten Abgasschalldämpfer.
10. Abgasbehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das obere und das un
tere Schalenelement (12, 18) Metallpreßteile sind.
11. Abgasbehandlungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, ge
kennzeichnet durch eine geschweißte Schale aus gepreßten
oberen und unteren Schalenhälften (12, 18), die unter
Ausbildung eines einheitlichen Behälters mit ke
gelstumpfförmigen Einlaß- und Auslaßabschnitten (12a,
12c) durch Nahtschweißen miteinander verbunden sind, wo
bei ein Abgasbehandlungsbereich dazwischen verläuft und
dieser ein in ihm angeordnetes Abgasbehandlungselement
(26) aufweist und die Schale weiter gepreßte halbkugel
förmige Muffen (38, 40) aufweist, die an die kegelstumpf
förmigen Einlaß- und Auslaßabschnitte (12a, 12b) ansto
ßen, und jede Muffe einen in ihr untergebrachten und von
ihr ausgehenden teilweise kugelförmigen Rohrstutzen (28,
32) aufweist und diese an eine der Muffen (38, 40) ange
schweißt sind.
12. Abgasbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Abgasbehandlungselement (26) ein
katalytischer Konverter ist.
13. Abgasbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Abgasbehandlungselement (26) ein
Abgasschalldämpfer ist.
14. Abgasbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rohrstutzen (28, 32) mittels eines
Schweißroboters positioniert und angeschweißt sind.
15. Universale Austausch-Abgasbehandlungsvorrichtung für
Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch:
eine Schale mit einer oberen und einer unteren Scha
lenhälfte (12, 18), die unter Ausbildung eines
einheitlichen Behälters mit kegelstumpfförmigen Einlaß-
und Auslaßabschnitten (12a, 12c) durch Nahtschweißen mit
einander verbunden sind, mit einem zwischen den Einlaß-
und Auslaßabschnitten verlaufenden Behandlungsabschnitt
(24) mit einem in diesem angeordneten Abgasbehandlungs
element (26), wobei die Schale weiterhin eine halbkugel
förmige Muffe (38, 40) aufweist, die an jeden der kegel
stumpfförmigen Abschnitte anstößt, und
eine Vielzahl von teilweise kugelförmigen, schweißbaren Abgasrohrstutzen, die sämtlich einen hohlen kugelförmigen Abschnitt aufweisen, der mit einem Stück einer Ab gasleitung verbunden ist, und wobei der hohle kugelförmi ge Abschnitt jedes Rohrstutzens (28, 32) sich zur Anlage in der Muffe (38, 40) eignet, so daß er in einer Vielzahl von Winkelausrichtungen schweißbar ist und damit mehr als eine Winkelausrichtung jedes einzelnen Rohrstutzens (28, 32) zuläßt.
eine Vielzahl von teilweise kugelförmigen, schweißbaren Abgasrohrstutzen, die sämtlich einen hohlen kugelförmigen Abschnitt aufweisen, der mit einem Stück einer Ab gasleitung verbunden ist, und wobei der hohle kugelförmi ge Abschnitt jedes Rohrstutzens (28, 32) sich zur Anlage in der Muffe (38, 40) eignet, so daß er in einer Vielzahl von Winkelausrichtungen schweißbar ist und damit mehr als eine Winkelausrichtung jedes einzelnen Rohrstutzens (28, 32) zuläßt.
16. Abgasbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß der hohle kugelförmige Abschnitt jedes
Rohrstutzens (28, 32) zum Ermöglichen der Anlage an den
halbkugelförmigen Muffen (38, 40) der Schale im
wesentlichen den gleichen Durchmesser aufweist, wobei die
an den kugelförmigen Abschnitten befestigten Abgasrohre
verschiedene Leitungsdurchmesser aufweisen und damit die
Anlage der Rohrstutzen (28, 32) an einem Abgasrohr mit
mehr als einem Durchmesser zulassen.
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