DE19712157A1 - Vorrichtung zur Montage und Demontage von abnehmbaren Dachmodulen rigider Ausgestaltung von Kraftfahrzeugen, nämlich Cabriolets - Google Patents

Vorrichtung zur Montage und Demontage von abnehmbaren Dachmodulen rigider Ausgestaltung von Kraftfahrzeugen, nämlich Cabriolets

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    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • B66C23/48Manually-movable jib cranes for use in workshops

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Montage und Demontage von abnehmbaren Dachmodulen rigider Ausgestal­ tung von Kraftfahrzeugen, nämlich Cabriolets, mit einem Aufnahmerahmen und einer Lifteinrichtung.
In zunehmendem Maße werden Cabriolets mit auswechselbaren Dachmodulen hergestellt und vertrieben. Hierbei handelt es sich zum einen um ein solches Dachmodul, das aus einem flexiblen Material besteht, welches auf einem Klapprahmen aufgestellt und hinter dem Fahrgastraum absenkbar ist, so daß zumindest der gesamte Dachbereich des Fahrzeuges geöff­ net ist. Ein derartiges Dachmodul eignet sich insbesondere für den Betrieb des Fahrzeuges in der warmen Jahreszeit, nämlich dem Frühling, dem Sommer und dem Herbst, da bei derartigen Konstruktionen ein schnelles Öffnen des Fahr­ gastraumes im Dachbereich möglich ist. Um derartige Fahr­ zeuge im Winter mit einem rigiden Dach zu verschließen, bieten die Fahrzeughersteller oder Zubehörlieferanten Dachmodule rigider Ausgestaltung an. Hierbei handelt es sich um sogenannten Hardtops, die entweder nach Wegklappen oder nach Demontage des sogenannten Softtops auf die Fahrzeugkarosserie aufsetzbar sind. In der Regel sind derartige Hardtops entsprechend den zu den Cabriolets parallel gebauten Coupés nachempfunden. Der Kunde, der ein Cabriolet kauft, erhält somit die Möglichkeit, neben dem Cabriolet durch Erwerb eines Hardtops auch die Eigenschaf­ ten eines Coupés zu nutzen.
Derartige Hardtops bestehen aus Metall, vorzugsweise Aluminium oder Stahlblech oder aus Kunststoff. Die Hard­ tops weisen in der Regel zumindest eine Heckscheibe und ggf. auch Seitenscheiben auf. Hierbei wird silikatisches Glas verwendet, welches ein hohes Gewicht hat. Demzufolge haben die Hardtops ebenfalls ein hohes Gewicht, was auch dazu beiträgt, daß eine ausreichende Stabilität der Ver­ bindung zwischen der Fahrzeugkarosserie und dem Hardtop möglich ist. Die Handhabung derartiger Hardtops ist daher in der Regel nur durch zumindest zwei Personen machbar. Um eine Handhabung durch nur eine Person zu ermöglichen, sind auf dem Markt Vorrichtungen zur Montage und Demontage von abnehmbaren Dachmodulen rigider Ausgestaltung von Kraft­ fahrzeugen, nämlich Cabriolets bekannt, die einen Aufnahme­ rahmen und eine Lifteinrichtung aufweisen. Die Lifteinrich­ tung besteht in der Regel aus einer Seilzugkonstruktion, wobei zumindest die Seilzugkonstruktion in einer Garage deckenseitig befestigt werden muß. Über die Lifteinrich­ tung kann dann der Aufnahmerahmen in den Bereich des darunter angeordneten mit dem Hardtop versehenen Fahrzeu­ ges abgesenkt werden, woraufhin der Aufnahmerahmen mit dem Hardtop verbunden und das Hardtop vom Fahrzeug gelöst wird. Anschließend kann über die Lifteinrichtung der Aufnahme­ rahmen zusammen mit dem Hardtop angehoben und das Fahrzeug ohne Hardtop darunter herausgefahren werden.
Nachteil dieser vorbekannten Konstruktion ist, daß die Verwendung einer derartigen Vorrichtung darauf angewiesen ist, den Aufnahmerahmen und/oder die Lifteinrichtung im Deckenbereich ortsfest anzuordnen. Neben einer außerordent­ lich aufwendigen Montage besteht hier der Nachteil, daß die Verwendung der Vorrichtung ohne Demontage nur an einem Ort möglich ist. Weiterhin sind derartige Vorrichtung für Tief­ garagen mit einer Vielzahl von Stellplätzen nicht geeignet, soweit derartige Stellplätze und die ggf. dazu gehörenden Wohneinrichtungen nur auf Basis eines Mietverhältnisses er­ werbbar sind. In diesem Fall hat es sich nämlich als nach­ teilig erwiesen, daß unter Umständen die Montage einer voranstehend beschriebenen Vorrichtung seitens des Vermie­ ters nicht erlaubt ist und daß zumindest nach Demontage dieser Vorrichtung die verbleibenden Befestigungselemente, insbesondere Bohrlöcher beseitigt, d. h. geschlossen werden müssen. Hiermit sind mitunter aufwendige Renovierungsarbei­ ten verbunden.
Darüberhinaus besteht der Nachteil, daß durch die Anordnung der vorbekannten Vorrichtung im Deckenbereich einer Garage die nutzbare Höhe der Garage stark reduziert wird, so daß die Garage beispielsweise nicht von solchen Fahrzeugen benutzt werden kann, die eine über das übliche Maß hinaus­ gehende Höhe aufweisen. Hierbei sind derartige Garagen beispielsweise nicht für Geländefahrzeuge, Kleinbusse oder dergleichen nutzbar, da nach Aufnahme des Hardtops an der Vorrichtung unterhalb des Hardtops nur eine geringe Höhe zur Verfügung steht.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zu schaffen, die ohne gebäudeseitige Montage handhabbar ist und eine vereinfachte Montage und Demontage von sogenannten Hardtopdächern durch eine Person ermög­ licht.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht vor, daß der Aufnahmerahmen über einen Ausleger an einem Auf­ stellrahmen befestigt ist, daß der Aufnahmerahmen entlang des Auslegers zwischen einer Aufnahmestellung an einem Ende des Auslegers und einer Lagerstellung an dem Aufstellrahmen zugewandten Ende des Auslegers bewegbar ist und daß der Aufnahmerahmen zumindest begrenzt relativ zum Aufstell­ rahmen bewegbar ist.
Eine nach dieser Lehre ausgebildete Vorrichtung hat den Vorteil, daß der Aufnahmerahmen in einfacher Weise mit dem Dachmodul verbindbar ist. Nachdem das Dachmodul vom Fahr­ zeug abgehoben ist, kann das Fahrzeug aus dem Bereich unterhalb des Aufnahmerahmens herausgefahren werden, woraufhin der Aufnahmerahmen mit dem Dachmodul entlang des Auslegers in eine zweite Stellung verfahren wird, so daß das Dachmodul mit seiner heckseitigen Kante im Bereich des Aufstellrahmens angeordnet ist. Die Vorteile der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung sind darin zu sehen, daß eine deckenseitige Montage nicht notwendig ist. Die Stabilität der Vorrichtung zur Aufnahme entsprechend großer Gewichte, beispielsweise 40 bis 80 kg wird durch den Aufstellrahmen erzielt, der über eine entsprechend große Aufstellfläche bodenseitig aufliegt. Darüberhinaus kann das aufgenommene Dachmodul aus dem Deckenbereich einer Garage dadurch ent­ fernt werden, daß es entlang des Auslegers in eine Position verfahren wird, die das Einstellen eines höheren Fahrzeuges in die Garage ermöglicht. Weiterhin ist auf diese Weise der Vorteil erzielt, daß eine Gefahr des Anstoßens des Kopfes am Dachmodul beim Aussteigen vermieden wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Aufstellrahmen U-förmig ausgebildet ist und zwei Schenkel sowie einen die Schenkel verbindenden Steg auf­ weist. Auf diese Weise kann der Aufstellrahmen auf einer relativ großen Aufstellfläche in der Garage angeordnet werden. Die U-förmige Ausgestaltung des Aufstellrahmens ermöglicht, daß das Fahrzeug zwischen die beiden Schenkel des Aufstellrahmens lagegenau rangiert wird, so daß die Befestigung des Aufnahmerahmens am Dachmodul vereinfacht ist. Der Aufstellrahmen kann beispielsweise eine Breite haben, die der Breite einer üblichen Garage entspricht, so daß die beiden Schenkel im wesentlichen an den Garagen­ wänden innenseitig anliegen und den Bewegungsraum in der Garage nicht einengen.
Es ist ferner vorgesehen, daß der Aufstellrahmen und/oder der Aufnahmerahmen aus im Querschnitt rechteckig ausgebil­ deten Profilelementen besteht. Diese Profilelemente können beispielsweise aus Metall, vorzugsweise Aluminium oder aber auch aus einem zähharten Kunststoff hergestellt sein.
Wesentlich ist hierbei lediglich, daß die notwendige Festigkeit der Profilelemente erzielt wird, die die Aufnahme eines Dachmoduls bis zu 100 kg Gewicht ermöglicht.
Darüberhinaus ist vorgesehen, daß der Aufnahmerahmen Befestigungselemente zur Verbindung des Aufnahmerahmens mit dem Dachmodul aufweist. Da die unterschiedlichen Fahrzeug­ hersteller unterschiedliche Hardtopkonstruktionen haben, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Befestigungs­ elemente in Abhängigkeit des aufzunehmenden Dachmoduls austauschbar und/oder einstellbar am offenen Rahmen anzu­ ordnen. Hierdurch kann die erfindungsgemäße Vorrichtung an das spezielle Dachmodul angepaßt werden.
Der Ausleger ist vorzugsweise als kreisbogenabschnittsförmi­ ges Profilelement ausgebildet. Ein derartiges Profilelement ermöglicht eine gleichmäßige Bewegung des am Aufnahmerahmen angeordneten Dachmoduls aus seiner Aufnahmestellung in die Lagerstellung.
Vorzugsweise ist das Profilelement im Querschnitt T-förmig, vorzugsweise als Doppel-T-Träger ausgebildet. Ein derarti­ ges Profilelement weist die notwendige Festigkeit auf und bietet darüberhinaus die Möglichkeit, den Aufnahmerahmen in einfacher Weise am Profilelement anzuordnen und das Verfah­ ren des Aufnahmerahmens entlang des Profilelements zu er­ leichtern.
Hierzu ist es vorgesehen, daß der Aufnahmerahmen an einem Schlitten angeschlossen ist, der entlang des Auslegers ver­ fahrbar ist. Der Schlitten ist vorzugsweise beschränkt ver­ schwenkbar und/oder drehbar am Aufnahmerahmen befestigt, so daß ein leichtes Befestigen des Aufnahmerahmens am Dach­ modul möglich ist. Hierbei hat es sich als vorteilhaft er­ wiesen, den Schlitten so beschränkt verdrehbar am Aufnahme­ rahmen anzuordnen, so daß ein Verdrehen des aufgenommenen Hardtops mit dem Aufnahmerahmen relativ zum Ausleger nicht möglich ist.
Es ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgese­ hen, daß der Schlitten zumindest zwei, vorzugsweise vier einander gegenüberliegende Rollenelemente hat, die auf Laufflächen des Auslegers aufliegen. Die Laufflächen sind vorzugsweise auf einem Quersteg des Doppel-T-Trägers an­ geordnet.
Weiterhin ist vorgesehen, daß der Ausleger relativ zum Aufstellrahmen verschwenkbar ist. Hierdurch wird der Vor­ teil erzielt, daß der Aufnahmerahmen in einer bestimmten, unveränderbaren Lage am Ausleger angeordnet ist. Die Ver­ wendung von Absenkelementen, mit denen der Aufnahmerahmen relativ zum Ausleger abgesenkt und/oder angehoben werden kann, ist daher nicht notwendig. Vielmehr wird der Ausleger relativ zum Aufstellrahmen hin bewegt, so daß der Aufnahme­ rahmen gemeinsam mit dem Ausleger in Richtung auf das auf­ zunehmende Dachmodul bewegt wird. Nachdem das Dachmodul am Aufnahmerahmen angeschlagen ist, wird der Ausleger in entgegengesetzter Richtung, d. h. vom Aufstellrahmen weg bewegt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen dem Ausleger und dem Aufstellrahmen ein Linearmotor, vorzugsweise ein Hydraulik- oder Pneumatik­ zylinder angeordnet ist. Ein derartiger Linearmotor erleichtert die Handhabung der voranstehend beschriebenen Vorrichtung, insbesondere unter Berücksichtigung eines Dachmoduls mit entsprechend hohem Gewicht. Es versteht sich von selbst, daß auch mehrere Linearmotore, beispielsweise zwei parallel angeordnete Hydraulik- oder Pneumatikzylinder vorgesehen sein können.
Es ist schließlich vorgesehen, daß der Aufstellrahmen ein Fahrgestell hat, welches vorzugsweise höhenverstellbar am Aufstellrahmen angeordnet ist. Mit einem derartigen Fahr­ gestell kann die Vorrichtung relativ zum Fahrzeug bewegt werden, um eine lagegenaue Anordnung des Dachmoduls ober­ halb des geöffneten Fahrzeuges zu ermöglichen. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß derartige Dachmodule in der Regel über zumindest drei Befestigungspunkte, d. h. zwei Befe­ stigungspunkte im Bereich der Windschutzscheibe und einem Befestigungspunkt im Bereich des Fahrzeughecks an der Fahrzeugkarosserie befestigt werden. Die entsprechenden Befestigungselemente müssen dementsprechend deckungsgleich angeordnet werden, um eine beschädigungsfreie Montage des Dachmoduls auf der Fahrzeugkarosserie zu ermöglichen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt ist.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Montage und Demontage von abnehmbaren Dachmodulen rigider Ausgestaltung von Kraftfahrzeugen in einer Ansicht;
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Rück­ ansicht;
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 in einer Draufsicht und
Fig. 4 eine geschnitten dargestellte Detailansicht eines Auslegers mit daran angeordnetem Auf­ nahmerahmen.
In den Fig. 1 bis 4 ist eine Vorrichtung 1 zur Montage und Demontage von abnehmbaren Dachmodulen rigider Ausgestaltung von Kraftfahrzeugen, nämlich Cabriolets dargestellt. Die Vorrichtung 1 besteht aus einem Aufnahmerahmen 2 und einem Aufstellrahmen 3. Der Aufnahmerahmen 2 weist vier recht­ winklig zueinander angeordnete Profilelemente 4 auf, die miteinander verbunden sind. Darüberhinaus weist der Aufnahmerahmen 2 ein weiteres Profilelement 5 auf, welches parallel zu zwei Profilelementen 4 und rechtwinklig zu zwei Profilelementen 4 des Aufnahmerahmens 2 verläuft. Das Profilelement 5 ist hierbei in einem gleichmäßigen Abstand zu den beiden parallel verlaufenden Profilelementen 4, somit mittig im Aufnahmerahmen 2 angeordnet.
Der Aufnahmerahmen 2 ist über ein Dreh-/Schwenkelement 6 an einem Schlitten 7 angeordnet. Das Dreh-/Schwenkelement 6 ermöglicht eine begrenzte Verdrehung des Aufnahmerahmens 2 relativ zum Schlitten 7. Darüberhinaus ermöglicht das Dreh- /Schwenkelement 6 ein begrenztes Verschwenken des Aufnahme­ rahmens 2 relativ zum Schlitten 7, wobei die mögliche Ver­ schwenkbewegung eine Drehbewegung ist, die eine Drehung um die Längsachse des Profilelementes 5 ermöglicht.
Der Aufnahmerahmen 2 weist ferner Aufnahmeelemente 8 auf, die der Verbindung des Aufnahmerahmens 2 mit einem nicht näher dargestellten Dachmodul eines Fahrzeuges dienen. Die Aufnahmeelemente 8 sind auswechselbar am Aufnahmerahmen 2 angeordnet, so daß die Vorrichtung 1 an verschiedene Dach­ module durch Auswechseln der Aufnahmeelemente 8 angepaßt werden kann.
Der Schlitten 7 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet und weist zwei parallel verlaufende Schenkel 9 auf, die über einen Steg 10 miteinander verbunden sind, wobei im Bereich des Steges 10 das Dreh-/Schwenkelement 6 mittig angeordnet ist. Innenseitig haben die beiden Schenkel 9 jeweils zwei aufeinanderzu gerichtete Achsen 11, an deren freien Enden Laufrollen 12 drehbar gelagert sind. Der Schlitten 7 weist somit vier Laufrollen 12 auf. Diese Laufrollen 12 laufen auf Laufflächen 13 eines als Doppel-T-Träger ausgebildeten Auslegers 14.
Der Ausleger 14 ist gelenkig am Aufstellrahmen 3 befestigt. Hierzu weist der Aufstellrahmen 3 ein Drehgelenk 15 auf.
Darüberhinaus weist der Ausleger an seinem freien Ende ein Stopperelement 16 auf, welches verhindert, daß der Schlitten 7 aus dem Ausleger 14 herausgezogen werden kann. Ein zweites Stopperelement 17 ist einstellbar zwischen dem freien Ende des Auslegers 14 und dem Drehgelenk 15 am Ausleger 14 befestigt. Dieses Stopperelement 17 verhindert, daß der Schlitten 7 zu weit in Richtung des Drehgelenkes 15 abgesenkt wird.
Der Ausleger 14 ist kreisbogenabschnittsförmig ausgebildet, wobei sein freies Ende im wesentlichen parallel zum Auf­ stellrahmen 3 verläuft.
Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, besteht der Aufstellrahmen 3 aus drei U-förmig zueinander angeordneten Profilelementen 18, 19, 20, wobei die Profilelemente 18 und 20 die parallel zueinander verlaufenden Schenkel und das Profilelement 19 den die beiden Schenkel verbindenden Steg des U-förmig ausgebildeten Aufstellrahmens 3 bilden. Die Profilelemente 18 und 20 sind hierbei soweit voneinander entfernt ange­ ordnet, daß der Abstand zwischen den Innenflächen der Profilelemente 18 und 20 größer als die Breite des Fahr­ zeugs mit dem Dachmodul ist. Denkbar ist hierbei, daß die Profilelemente 18 und 20 teleskopierbar am Profilelement 19 angeordnet sind.
Die Profilelemente 18 und 20 weisen an ihren Unterseiten jeweils zwei Rollelemente 21 auf, von denen zumindest ein Rollelement drehbeweglich am Profilelement 18 bzw. 20 an­ geordnet ist, um eine Kurvenfahrt des Aufstellrahmens 3 zu ermöglichen. Die Rollelemente 21 bilden ein Fahrwerk, das vorzugsweise absenkbar am Aufstellrahmen 3 angeordnet ist, um den Aufstellrahmen nach Verfahren auf die Aufstands­ fläche abzusenken, so daß die notwendige Stabilität zur Aufnahme des Dachmoduls erreicht wird.
Im Bereich zwischen den Profilelementen 18 und 20 weist die Vorrichtung 1 einen Kasten 22 auf, welcher der Aufnahme von Gewichten dient, die insbesondere dann erforderlich sind, wenn die Vorrichtung 1 im wesentlichen aus Kunststoffen besteht. Über die Gewichte, die in den Kasten 22 eingelegt werden, wird dann die notwendige Standfestigkeit der Vor­ richtung 1 erzielt. Als Gewichte können hierbei Werkzeuge und/oder Metallgewichte, insbesondere aus Blei, Stahl oder dergleichen, aber auch Sand dienen.
Der Kasten 22 hat einen Deckel 23, der den Kasten 22 abdeckt und der gleichzeitig als Aufstandsfläche für das über den Aufnahmerahmen 2 abgesenkte Dachmodul dient.
Zwischen dem verschwenkbar am Aufstellrahmen 3 ange­ schlossenen Ausleger 14 und dem Aufstellrahmen 3 ist darüberhinaus zumindest ein Linearmotor 24 angeordnet, der eine stufenlose Verstellung des Auslegers 14 relativ zum Aufstellrahmen 3 ermöglicht.
Es ist denkbar, daß das Profilelement 19 zweigeteilt aus­ gebildet und derart am Drehgelenk 15 befestigt ist, daß sich die beiden Hälften des Profilelementes 19 zusammen mit dem jeweils angeordneten Profilelement 18 bzw. 20 relativ zum Ausleger 14 hin bewegen lassen, so daß der zweigeteilte Aufstellrahmen 3 klappbar am Ausleger 14 befestigt ist.
Die Handhabung der voranstehend beschriebenen Vorrichtung erfolgt folgendermaßen:
Nachdem das Fahrzeug mit den montierten, zu demontierenden Dachmodul zwischen die Profilelemente 18 und 20 des Auf­ stellrahmens 3 rangiert ist, wird über den Linearmotor 24 der Ausleger 14 soweit in Richtung auf das Dachmodul ab­ gesenkt, bis die Aufnahmeelemente 8 am Dachmodul befestigt werden können. Nachdem die Aufnahmeelemente 8 am Dachmodul befestigt sind, wird das Dachmodul von der Fahrzeug­ karosserie gelöst. Anschließend wird über den Linearmotor 24 der Ausleger 14 um das Drehgelenk 15 geschwenkt, wodurch das Dachmodul von der Fahrzeugkarosserie abgehoben wird. Das Fahrzeug kann nunmehr aus dem Bereich der Vorrichtung 1 herausgefahren werden, woraufhin das an dem Aufnahmerahmen 2 befestigte Dachmodul entlang des Auslegers 14 bis zum Stopperelement 17 verschoben wird. In dieser Stellung liegt das Dachmodul idealerweise mit seiner Heckkante auf dem Deckel 23 auf. In dieser Stellung kann das Dachmodul dann noch mit einer Schutzhülle überzogen werden, die ein Ein­ stauben und Verkratzen des Dachmoduls in dieser Lager­ stellung verhindert.
Die Vorrichtung 1 ist derart ausgestaltet, daß sie in einfacher Weise in einer üblichen Garage oder Tiefgarage verwendet werden kann, ohne daß Befestigungen deckenseitig und/oder wandseitig notwendig sind. Darüberhinaus ermöglicht das aus den Rollelementen 21 bestehende Fahrwerk der Vorrichtung 1 ein einfaches Entfernen der Vorrichtung aus der Garage, um beispielsweise Reinigungsarbeiten auszu­ führen. Das Verfahren der Vorrichtung 1 kann sowohl im Leerzustand als auch mit aufgenommenem Dachmodul erfolgen. Durch die breite Aufstandsfläche des Aufstellrahmens 3 ist die erforderliche Stabilität gegeben.
Die Erfindung ist nicht auf das voranstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr sind Änderungen möglich. Beispielsweise kann der Schlitten 7 elektromoto­ risch entlang des Auslegers 14 verschiebbar angeordnet sein. Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß die im Quer­ schnitt rechteckig dargestellten Profilelemente 4, 5, 18, 19 und 20 eine andere Querschnittsform aufweisen. Als zu verwendende Materialien haben sich insbesondere verzinktes Stahlblech, Aluminiumblech und vorzugsweise Kunststoff erwiesen. Die Verwendung von Kunststoff hat den Vorteil, daß die Vorrichtung 1 ein relativ geringes Gewicht auf­ weist und in einfacher Weise von nur einer Person hand­ habbar ist. Somit kann eine Person die Vorrichtung 1 handhaben und ohne zusätzliche Hilfe ein Dachmodul von beispielsweise 80 kg abheben.

Claims (14)

1. Vorrichtung zur Montage und Demontage von abnehmbaren Dachmodulen rigider Ausgestaltung von Kraftfahrzeugen, nämlich Cabriolets mit einem Aufnahmerahmen und einer Lifteinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmerahmen (2) über einen Ausleger (14) an einem Aufstellrahmen (3) befestigt ist,
daß der Aufnahmerahmen (2) entlang des Auslegers (14) zwischen einer Aufnahmestellung an einem Ende des Auslegers (14) und einer Lagerstellung an dem Auf­ stellrahmen (3) zugewandten Ende des Auslegers (14) bewegbar ist und
daß der Aufnahmerahmen (2) zumindest begrenzt relativ zum Aufstellrahmen (3) bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstellrahmen (3) U-förmig ausgebildet ist und zwei Schenkel (18, 20) sowie einen die Schenkel (18, 20) verbindenden Steg (19) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstellrahmen (3) und/oder der Aufnahme­ rahmen (2) aus im Querschnitt rechteckig ausgebil­ deten Profilelementen (4, 5, 18, 19, 20) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmerahmen (2) Befestigungselemente (8) zur Verbindung des Aufnahmerahmens (2) mit dem Dach­ modul aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (8) in Abhängigkeit des aufzunehmenden Dachmoduls austauschbar und/oder einstellbar am offenen Rahmen (2) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (14) als kreisbogenabschnittsförmiges Profilelement ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilelement im Querschnitt T-förmig, vorzugsweise als Doppel-T-Träger ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmerahmen (2) an einem Schlitten (7) angeschlossen ist, der entlang des Auslegers (14) ver­ fahrbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (7) beschränkt verschwenkbar und/ oder drehbar am Aufnahmerahmen (2) befestigt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (7) zumindest zwei, vorzugsweise vier einander gegenüberliegende Laufrollen (12) hat, die auf Laufflächen (13) des Auslegers (14) aufliegen.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen (13) auf einem Quersteg des Doppel-T-Trägers angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (14) relativ zum Aufstellrahmen (3) verschwenkbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausleger (14) und dem Aufstellrahmen (3) ein Linearmotor (24), vorzugsweise ein Hydraulik- oder Pneumatikzylinder angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstellrahmen (3) ein Fahrgestell hat, welches vorzugsweise höhenverstellbar am Auf­ stellrahmen (3) angeordnet ist.
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