DE19712070C2 - Aussparung für Beton- und Stahlbetonarbeiten - Google Patents
Aussparung für Beton- und StahlbetonarbeitenInfo
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- DE19712070C2 DE19712070C2 DE19712070A DE19712070A DE19712070C2 DE 19712070 C2 DE19712070 C2 DE 19712070C2 DE 19712070 A DE19712070 A DE 19712070A DE 19712070 A DE19712070 A DE 19712070A DE 19712070 C2 DE19712070 C2 DE 19712070C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G15/00—Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
- E04G15/06—Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
- E04G15/061—Non-reusable forms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
- On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Aussparungselement für Beton- und
Stahlbetonarbeiten.
Der heutige Stand der Technik bei Neubauten ist der, daß die
Aussparungen aus Holz hergestellt, an der Schalung befestigt und nach
dem Betonieren ausgeschalt werden. Eine andere Variante ist, die
benötigte Aussparung aus Styropor zu schneiden und dann wie bei der
Holzaussparung zu verfahren.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem
zugrunde, daß alle Versionen ausgeschalt oder entfernt werden müssen
und nach dem Verlegen von Heizungs- oder Wasserrohren diese
Aussparungen wieder eingeschalt und extra zubetoniert werden müssen.
Dieses Problem wird durch ein Aussparungselement gemäß Patentanspruch
1 gelöst.
Der Vorteil dieser neuen Aussparung ist, daß mit diesem Element das
Ausschalen nach dem Betonieren der Betonteile entfällt und diese
Aussparung im Beton verbleiben kann, es ist auch kein nachträgliches
Ausbetonieren der Aussparung nach der Montage der Rohrleitungen
notwendig.
Weitere Vorteile sind bei der Montage von allen Rohrdurchführungen,
daß nur an der Unterseite des Kunststoffsockels das Gitterwerk des
Putzgitters mit der Zange entfernt werden muß, um die Rohre
durchstecken zu können.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2
angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Es zeigen:
Fig. 1 Einen Schnitt durch einen Kunststoffsockel und eine
Aussparungshülse.
Fig. 2 Eine perspektivische Ansicht eines Sockels.
Fig. 3 Eine perspektivische Ansicht eines anderen Sockels.
Bei der Aussparung handelt es sich um ein Element, das aus zwei
Einzelteilen zusammengesetzt wird. Einem Kunststoffsockel , der
unterseitig als Putzträger ausgebildet ist und der Aussparungshülse
. Der Sockel wird an den eingeschalten Schalungsflächen an Wänden
und Decken angebracht. Dieser Kunststoffsockel hat einen äußeren
stabilen Teil zur Befestigung an der Betonschalung und zur dauerhaften
Verankerung später im Beton. In der Mitte des Sockels ist ein
Putzträger aus Kunststoff-Gitterwerk vorhanden. Am Rand befindet sich
ein Gewinde für runde Aussparungshülsen bzw. eine Klemmvorrichtung
für quadratische und rechteckige Aussparungshülsen . Auf diesen
Grundsockel wird die Aussparungshülse aus Pappe, Kunststoff,
Metall o. ä. mit einer Steinwollefüllung versehen aufgesteckt.
Es ist vorgesehen, das Füllmaterial (Steinwolle) in der
Aussparungshülse aus feuerbeständigem (F90) Material einzubauen, so
daß ein gesondertes Zubetonieren der Aussparung entfällt. Wird diese
Situation nicht erreicht, ist das Steinwollematerial
zusammenzudrücken und oben mit etwa 10 cm Beton auszufüllen, somit
ist die Feuerbeständigkeit ebenfalls erreicht.
Weitere Möglichkeiten ergeben sich, indem die Aussparungshülse als
Meterware hergestellt wird und auf der Baustelle auf die
erforderliche Länge, Wanddicke oder Deckenhöhe geschnitten wird.
Bei den rechteckigen und quadratischen Aussparungshülsen sind die
gängigen Maße z. B. 10 × 15; 15 × 20 bzw. 10 × 10; 15 × 15; 20 × 20
und 25 × 25 herzustellen und können auf der Baustelle je nach Bedarf
zu Einheiten von 35 × 20, 10 × 25 usw. wie in den Plänen ausgewiesen
und erforderlich, zusammengefügt werden.
Die Aussparungshülse ist an der Innenseite aufgerauht bzw. mit
einem Gewinde versehen. Die Außenseite hat zur Verankerung im Beton
Noppen nach außen oder kleine Vertiefungen, die nicht durch das ganze
Material der Hülse gehen, evtl. auch Verzahnungen in Form von
Mustern gleich in welcher Ausführung, um eine Verankerung mit den
Betonteilen zu ermöglichen.
Eine Einteilung mit 1 cm Abständen ist außen vorgesehen, um die
Meterware am Ort ohne extra auszumessen, vornehmen zu können.
Claims (2)
1. Aussparungselement für Beton- und Stahlbetonarbeiten, das je
nach Anwendungsgebiet aus zwei oder drei Einzelteilen besteht,
und zwar aus einem oder zwei Kunststoffsockel (1), die
unterseits als Putzträger ausgebildet sind und einer
Aussparungshülse (2), wobei
der Kunststoffsockel (1) einen äußeren stabilen Rand hat mit Nagellöchern zur Befestigung an der waagerechten Deckenschalung bzw. an den senkrechten Wandschalungen;
die Aussparungshülse (2) innen mit einer Steinwollefüllung versehen ist;
ein erster Bereich des Kunststoffsockels (1) außen durch Vertiefungen so ausgebildet ist, daß der Beton der zu betonierenden Betonteile in diese Vertiefungen einfließen kann;
ein zweiter Bereich des Kunststoffsockels (1) zur Befestigung der Aussparungshülse (2) durch Aufschieben, Aufdrehen oder Aufklemmen eine entsprechende Klemm- oder Gewindevorrichtung aufweist;
der Kunststoffsockel (1) und die Aussparungshülse (2) eine runde, quadratische oder rechteckige Querschnittsform aufweisen.
der Kunststoffsockel (1) einen äußeren stabilen Rand hat mit Nagellöchern zur Befestigung an der waagerechten Deckenschalung bzw. an den senkrechten Wandschalungen;
die Aussparungshülse (2) innen mit einer Steinwollefüllung versehen ist;
ein erster Bereich des Kunststoffsockels (1) außen durch Vertiefungen so ausgebildet ist, daß der Beton der zu betonierenden Betonteile in diese Vertiefungen einfließen kann;
ein zweiter Bereich des Kunststoffsockels (1) zur Befestigung der Aussparungshülse (2) durch Aufschieben, Aufdrehen oder Aufklemmen eine entsprechende Klemm- oder Gewindevorrichtung aufweist;
der Kunststoffsockel (1) und die Aussparungshülse (2) eine runde, quadratische oder rechteckige Querschnittsform aufweisen.
2. Aussparungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse (2) an der Außenseite aufgerauht ist oder mit einem
Gewinde oder Noppen versehen ist, aus Pappe, Kunststoff oder
Metall besteht und mit Steinwollefüllung innen ausgeschäumt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712070A DE19712070C2 (de) | 1996-03-25 | 1997-03-11 | Aussparung für Beton- und Stahlbetonarbeiten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29606000U DE29606000U1 (de) | 1996-03-25 | 1996-03-25 | Aussparung für Beton- und Stahlbetonarbeiten |
DE19712070A DE19712070C2 (de) | 1996-03-25 | 1997-03-11 | Aussparung für Beton- und Stahlbetonarbeiten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19712070A1 DE19712070A1 (de) | 1998-01-15 |
DE19712070C2 true DE19712070C2 (de) | 2003-02-27 |
Family
ID=8022003
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29606000U Expired - Lifetime DE29606000U1 (de) | 1996-03-25 | 1996-03-25 | Aussparung für Beton- und Stahlbetonarbeiten |
DE19712070A Expired - Lifetime DE19712070C2 (de) | 1996-03-25 | 1997-03-11 | Aussparung für Beton- und Stahlbetonarbeiten |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29606000U Expired - Lifetime DE29606000U1 (de) | 1996-03-25 | 1996-03-25 | Aussparung für Beton- und Stahlbetonarbeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29606000U1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2819970A1 (de) * | 1977-05-18 | 1978-11-23 | Wilma Bv | Sparungselement zum einsparen eines durchlasskanals in beton |
DE3025146A1 (de) * | 1980-07-03 | 1982-04-08 | Arneth, Klaus, 6710 Frankenthal | Schalungselement |
JPH0815791A (ja) * | 1994-06-28 | 1996-01-19 | Fuji Photo Film Co Ltd | フィルムスキャナー |
-
1996
- 1996-03-25 DE DE29606000U patent/DE29606000U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-03-11 DE DE19712070A patent/DE19712070C2/de not_active Expired - Lifetime
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JPH0815791A (ja) * | 1994-06-28 | 1996-01-19 | Fuji Photo Film Co Ltd | フィルムスキャナー |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29606000U1 (de) | 1996-07-18 |
DE19712070A1 (de) | 1998-01-15 |
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