DE19711333A1 - Lamellenhimmel für einen lichtdurchlässigen Abschnitt eines Fahrzeugdaches - Google Patents

Lamellenhimmel für einen lichtdurchlässigen Abschnitt eines Fahrzeugdaches

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Johann Minatti
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0007Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
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    • B60J10/00Sealing arrangements
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    • B60J10/82Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors for movable panels in roofs

Description

Die Erfindung betrifft einen Lamellenhimmel für einen lichtdurchlässigen Abschnitt eines Fahrzeugdaches, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Aus der DE 196 11 499 A1 ist bereits eine Lamellenanordnung für lichtdurchlässige Kraftfahrzeug-Sonnendächer bekannt, die unterhalb eines Sonnendaches ange­ ordnet ist. In dieser Lage dient die bekannte Lamellenanordnung beispielsweise zum Schutz vor einer Sonneneinstrahlung. Hintereinander liegende Lamellen sind jeweils durch Führungen so miteinander verbunden, daß die einzelnen Lamellen im zusammengeschobenen Zustand übereinander liegen. Bei der bekannten Lamel­ lenanordnung ist nachteilig, daß zum Lichtschutz die Längskanten der Lamellen übereinander liegen, wodurch eine Überdeckung der Lamellen erreicht wird. Da­ durch bauen die bekannten Lamellen relativ breit. Von Nachteil ist ferner, daß im zusammengeschobenen Zustand der Lamellen auf jeweils einer äußeren Ober­ fläche einer Lamelle eine dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Oberfläche einer nachfolgenden Lamelle aufliegt. Dies hat zur Folge, daß bei einer Verschmutzung der nach außen hinzeigenden Oberflächen der Lamellen bei einem Zusammen­ schieben der Lamellen eine Verschmutzung der Innenflächen der Lamellen erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Lamellenhimmel für einen lichtdurchlässigen Abschnitt eines Fahrzeugdaches zu schaffen, der einen einfachen Aufbau aufweist und bei dem eine Verschmutzung der Innenoberflächen der Lamellen vermieden ist.
Diese Aufgabe wird bei einem erfindungsgemäßen Lamellenhimmel durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Ausbildung eines Gelenks oder eines Scharniers zwischen benachbarten La­ mellen ermöglicht es bei dem erfindungsgemäßen Lamellenhimmel in einfacher Weise, daß die Lamellen zickzack-förmig faltbar sind. Durch diese Faltungsart wird erreicht, daß die Außenoberflächen der Lamellen an den entsprechend benach­ barten Außenoberflächen der Lamellen aneinander liegen. Auf diese Weise blei­ ben die Innenoberflächen der Lamellen sauber.
Durch die Ausbildung und Anordnung einer für alle Lamellen gemeinsamen äuße­ ren Schicht ergibt sich ein hochbeanspruchbarer und fest zusammenhängender Lamellenhimmel. Von Vorteil ist ferner, daß die äußere Schicht dem Lamellenhim­ mel neben einer hohen Steifigkeit der einzelnen Lamellen auch eine gelenkige Verbindung zwischen den einzelnen Lamellen ermöglicht. Die Tragschicht dient somit auch als Gelenk oder Scharnier. Die Tragschicht kann beispielsweise aus einem Leichtmetall wie Aluminium oder dergleichen oder aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt sein. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung und Anord­ nung der Führungen und Führungselemente zueinander ist ein einfacher Aufbau des Lamellenhimmels in platzsparender Weise möglich.
Die erfindungsgemäße Sandwichbauweise der einzelnen Lamellen ergibt eine Verbesserung der Akustik und der Wärmeisolation, da der Lamellenhimmel eine wirksame Sperrschicht darstellt. Die hohe Steifigkeit der Lamellen erhöhen den Schutz bei einem Unfall oder bei einem Einbruchversuch. Ferner wird durch die Anordnung einer inneren Schicht in dem gleichen Material wie der übrige Dach­ himmel eine gute Optik und Haptik erreicht.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Dach eines Kraftfahrzeuges, bei dem ein Lamellenhimmel in einer Lichtschutzposition ein Sonnendach des Kraftfahrzeuges abdeckt,
Fig. 2 den in der Fig. 1 gezeigten Längsschnitt, wobei der Lamellenhimmel sich in einem zusammengeschobenen Zustand befindet und Licht durch das Sonnendach in das Fahrzeug eindringen kann,
Fig. 3 eine perspektivische Schnittansicht, die die Führung der Lamellen in der Lichtschutzposition des Lamellenhimmels auf einer Seite zeigt,
Fig. 4 eine perspektivische Schnittansicht, die die Führung einer Seite der Lamellen in einer Position zwischen der Lichtschutzposition und einer Ablageposition des Lamellenhimmels zeigt und
Fig. 5 eine perspektivische Schnittansicht einer Anordnung der Lamellen in der Ablageposition, wobei nur ein Teil der Lamellen auf einer Füh­ rungsseite dargestellt ist.
Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Dach 1 eines Kraftfahrzeuges 2. Der Längsschnitt zeigt ferner die Positionen 3 und 4 eines sich auf einem vorderen Sitz 5 und eines sich auf einem hinteren Sitz 6 befindlichen Fahrzeuginsassen 27 und 26. Oberhalb des vorderen Sitzes 5 ist in einer Dachaußenhaut 7 eine Öffnung 8 ausgebildet, in der ein lichtdurchlässiger Abschnitt oder ein Sonnendach 9 ange­ ordnet ist. Unterhalb des Sonnendaches 9 befindet sich ein über Führungen 31, 10, 11 verschiebbarer Lamellenhimmel 12. Der Lamellenhimmel 12 besteht aus einzelnen Lamellen 13, die jeweils lichtundurchlässig und gelenkig durch ein Ver­ bindungselement 14 miteinander verbunden sind. Die Verbindungselemente 14 erstrecken sich über die gesamte Länge der jeweiligen Lamelle 13, d. h. in der ge­ zeigten Ausführungsform in Fahrzeugquerrichtung.
Das Dach 1 weist ferner eine vordere Windschutzscheibe 15 und eine hintere Scheibe 16 auf, wobei die beiden Scheiben jeweils nur teilweise dargestellt sind. Ein Randbereich 17, 18 der Scheiben 15, 16 liegt jeweils an einem beispielsweise als Hohlprofil ausgebildeten Querträger 19, 20 auf. Ein weiterer Querträger 21 be­ findet sich in Höhe des hinteren Sitzes 6 hinter einem Verstauraum 22 für die La­ mellen 13 des Lamellenhimmels 12. Eine Innenseite 23 des Daches 1 weist einen Himmel oder eine Innenverkleidung 24 auf.
Während in der Fig. 1 der Lamellenhimmel 12 den Abschnitt 9 vollständig abdeckt und dadurch eine Lichtschutz-Funktion hat, befindet sich der Lamellenhimmel 12 in der in der Fig. 2 dargestellten Position in dem Verstauraum 22. In dieser Position kann Außenlicht in einen Fahrzeuginnenraum 25 eindringen und gleichzeitig kön­ nen die Fahrzeuginsassen nach außen durch den lichtdurchlässigen Abschnitt 9 hindurchsehen. Für einen auf den hinteren Sitzen 6 befindlichen Fahrzeuginsassen 26 ist ein Sichtfeld 28 durch das Sonnendach 9 anhand von zwei Begrenzungs­ linien 29, 30 eingezeichnet. Aus der Fig. 2 geht ferner der Verlauf einer einspuri­ gen Führung 31 hervor, die sich in Fahrzeuglängsrichtung von einem vorderen Randbereich 32 bis zu einem hinteren Randbereich 33 der Öffnung 8 erstreckt. An diese einspurige Führung 31 schließt sich eine Gabelungsstelle 34 an, an der sich die Führung 31 in eine obere Führung 10 und eine untere Führung 11 aufteilt, wie dies aus der Darstellung der Fig. 1 ersichtlich ist.
Die Fig. 3 zeigt drei teilweise dargestellte Lamellen 13a, 13b, 13 des Lamellen­ himmels 12 in der geschlossenen Position des Lamellenhimmels 12, in der der Lamellenhimmel 12 die Öffnung 8 und damit das Sonnendach 9 abdeckt. Eine vor­ dere Lamelle 13a ist zusätzlich zu ihrer Querrichtung auch in ihrer Längsrichtung aufgeschnitten, so daß der generelle Aufbau einer Lamelle 13 ersichtlich ist. In der gezeigten Ausführungsform weist die Lamelle 13a eine aus mehreren Schichten 35, 36, 37 bestehende Sandwichbauweise auf. Die zum Sonnendach 9 hinzei­ gende äußere Schicht 35 dient zum einen als Trägerschicht, für die sich zum Fahr­ zeuginnenraum 25 hin anschließenden Schichten 36, 37 und zum anderen als Gelenk oder Scharnier für die sich beidseitig an die Lamelle 13a anschließenden Lamellen, wobei in der Fig. 3 nur eine hintere Lamelle 13b gezeigt ist. Die äußere Schicht 35 besteht aus einem elastisch verformbaren einschichtigen oder mehr­ schichtigen Material. Vorteilhafterweise besteht die äußere Schicht 35 aus einem Leichtmetall, wie Aluminium oder aus einem Kunststoff. Unterhalb der äußeren Schicht 35 ist eine mittlere Schicht 36 ausgebildet, die zur Wärme- und/oder Lärm­ isolation dient. Vorteilhafterweise besteht diese mittlere Schicht 36 aus einem Schaum, der recycelbar ist. Beispielsweise kann das Material der mittleren Schicht 36 ein PUR-Schaum sein. An die mittlere Schicht 36 schließt sich eine innere Schicht 37 an, die aus dem gleichen Material wie das Material des angrenzenden Dachhimmels 24 besteht. An dem Übergang 38 zwischen der Lamelle 13a und der Lamelle 13b ist ein als Gelenk oder Scharnier 39 ausgebildetes Verbindungsele­ ment 14 gezeigt, das aus der äußeren Schicht 35 besteht, wobei die beiden Lamel­ len 13a und 13b durch dieses Gelenk 39 miteinander verbunden sind. Auch die innere Schicht 37 überdeckt den Übergang oder Spalt 38. Diese Überdeckung er­ folgt in der gezeigten Ausführungsform nur aus optischen Gründen.
Aus der Fig. 3 geht ferner die einspurige Führung 31 hervor, die in der in der Fig. 3 gezeigten Ausführungsform als ein U-Profil ausgebildet ist. Jede Lamelle 13a, 13b und 13 weist an ihren Stirnseiten 40 jeweils ein vorderes und ein hinteres Führungselement 41, 42 auf, wobei die Führungselemente 41, 42 unterschiedlich lang sind. Die gegenüberliegenden Führungselemente benachbarter Lamellen sind jedoch gleich lang. In der in der Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist das hintere Führungselement 42a länger als das vordere Führungselement 41a. Die sich an die Lamelle 13a anschließende Lamelle 13b weist ein vorderes Führungselement 41b auf, das die gleiche Länge wie das hintere Führungselement 42a der Lamelle 13a hat. Das hintere Führungselement 42b ist jedoch kürzer als das vordere Füh­ rungselement 41b. Entsprechend ist das vordere Führungselement 41 der Lamelle 13 genauso lang wie das hintere Führungselement 42b der Lamelle 13b.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, schließt sich an die zum Lamellenhimmel 12 hin offene, U-förmige Führung 31 einstückig ein stufenförmig nach unten versetzter waagrecht verlaufender Abschnitt 43 an, der zur Befestigung eines Aufnahmepro­ fils 44 dient. Eine nach oben zeigende, waagrecht verlaufende Außenfläche 45 des Aufnahmeprofils 44 überdeckt jeweils einen Randbereich 46 der Lamellen 13, so daß die Führungselemente 41, 42 in der Führung 31 vom Fahrzeuginnenraum 25 aus nicht sichtbar sind. In dem Aufnahmeprofil 44 ist in einem Aufnahmespalt 47 ein Rand 48 des Himmels 24 befestigt.
Die Fig. 4 zeigt die Ausbildung und den Verlauf der Führung 31 unterhalb der Öffnung 8 des Daches 1 sowie der Führungen 10 und 11, die in den Verstauraum 22 führen. Zwischen den Führungen 31 und 10, 11 ist ein schräg nach oben ver­ laufender Führungsabschnitt 49 ausgebildet, dessen Anfang 50 sich an ein Ende 51 der waagrechten Führung 31 anschließt, wobei das Ende 52 des Führungsab­ schnitts 49 der Anfang 53 der Führung 10 ist. Die Tiefe T der Führungen 31, 49, 10 ist so bemessen, daß die längeren Führungselemente 42a, 41b und 42 in diesen Führungen verschiebbar sind. Parallel zu der oberen Führung 10 ist die untere Führung 11 ausgebildet. Ein Abstand A zwischen der oberen Führung 10 und der unteren Führung 11 ist abhängig von der Anzahl und den Abmessungen der La­ mellen 13, der Größe des verfügbaren Verstauraumes 22 und ggf. der Faltbarkeit der als Gelenk dienenden äußeren Schicht 35. Die Gabelungsstelle 34 wird in der Ausführungsform der Fig. 4 durch ein offenes Ende 54 der Führung 11 gebildet, die in einer Auflagefläche 55 des Führungsabschnittes 49 als eine Öffnung 56 ausgebildet ist. Die Tiefe t der Führung 11 ist so bemessen, daß sich die kürzeren Führungselemente 41, 42b, 41a beim Hochschieben entlang des Führungsab­ schnittes 49 in die Öffnung 56 einfädeln, während die längeren Führungselemente 42, 41b und 42a über die Öffnung 56 hinwegragen und somit bei der Verschiebe­ bewegung auf der Auflagefläche 55 der Führung 49 liegen bleiben. Durch einen Pfeil x ist in der Fig. 4 die Schieberichtung zum Verstauen des Lamellenhimmels 12 in den Verstauraum 22 angegeben.
Die Fig. 5 zeigt eine perspektivische Schnittdarstellung einer Seite am Ende der Führungen 10, 11. Die erste Lamelle 13 liegt mit ihrem längeren Führungselement 42 an einer als Anschlag dienenden Wand 57 an. Durch die Ausbildung der oberen und der unteren Führung 10, 11 und der entsprechenden Anordnung von längeren und kürzeren Führungselementen 41, 42 wird erreicht, daß die einzelnen Lamellen 13', 13a, 13b und 13 so zueinander in einer zickzack-förmigen Anordnung stehen, daß die nach außen hin zeigenden Oberflächen oder Schichten 35 und die inneren Oberflächen oder Schichten 37 einander gegenüberliegen. Dadurch berühren sich bei einer Anlage der Lamellen 13 aneinander zum einen die inneren und damit sauberen Schichten 37 und zum anderen die äußeren und ggf. verschmutzten Schichten oder Oberflächen 35. Durch diese Anordnung wird vermieden, daß eine Verschmutzung der inneren Oberflächen 37 des Lamellenhimmels 12 durch die äußeren Oberflächen 35 erfolgt.

Claims (8)

1. Lamellenhimmel für einen lichtdurchlässigen Abschnitt eines Fahrzeug­ daches, mit mindestens zwei Lamellen, die an ihren gegenüberliegenden stirnseitigen Enden über Führungselemente in ortsfesten, am Fahrzeug aus­ gebildeten Führungen jeweils geführt sind, wobei die Lamellen in einer Posi­ tion den lichtdurchlässigen Abschnitt abdecken und wobei die Lamellen aus dieser Position in eine Position so zusammenschiebbar sind, daß der licht­ durchlässige Abschnitt freigegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß be­ nachbarte Lamellen (13) über ihre gesamte Länge jeweils lichtundurchlässig und gelenkig miteinander verbunden sind und daß die Lamellen (13) durch die Führungen (31, 49, 10, 11) und die Führungselemente (41, 42) im zu­ sammengeschobenen Zustand so angeordnet sind, daß Lamellen-Außen­ oberflächen (35) an Lamellen-Außenoberflächen (35) und Lamellen-Innenoberflächen (37) an Lamellen-Innenoberflächen (37) gegenüberstehen oder gegenüberliegen.
2. Lamellenhimmel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin­ dung der Lamellen (13) untereinander einstückig durch mindestens eine Schicht (35) der Lamellen (13) erfolgt.
3. Lamellenhimmel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (31, 49, 10, 11) parallel zur Fahrzeuglängsrichtung ver­ laufen.
4. Lamellenhimmel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führung (31) beidseitig entlang einer im Dach (1) ausgebil­ deten Öffnung (8) im wesentlichen waagrecht verläuft, daß sich an die Füh­ rung (31) ein schräg nach oben ansteigender Führungsabschnitt (49) an­ schließt, daß an den Führungsabschnitt (49) eine in etwa waagrechte obere Führung (10) folgt und daß in den Führungsabschnitt (49) eine untere Füh­ rung (11) mit einer Öffnung (56) mündet und daß die untere Führung (11) in etwa parallel zur oberen Führung (10) verläuft.
5. Lamellenhimmel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Stirnflächen (40) jeder Lamellen (13) jeweils ein länge­ res und ein kürzeres Führungselement (41, 42) ausgebildet ist und daß die benachbarten Führungselemente (41, 42) benachbarter Lamellen (13) gleich lang sind.
6. Lamellenhimmel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Tiefe (T) der Führungen (31, 49, 10) der Länge des länge­ ren Führungselementes (41, 42) angepaßt ist und daß eine Tiefe (t) der Füh­ rung (11) der Länge des kürzeren Führungselementes (41, 42) angepaßt ist.
7. Lamellenhimmel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lamellen (13) in Sandwichbauweise hergestellt sind.
8. Lamellenhimmel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine La­ melle (13) aus mindestens drei Schichten (35, 36, 37) besteht, daß eine äußere Schicht (35) eine Tragfunktion aufweist, daß eine mittlere Schicht (36) zur Lärm- und Wärmeisolation dient und daß die innere Schicht (37) eine De­ kor- und Verkleidungsfunktion hat.
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