DE19711109A1 - Radblockierung für ein Motorrad - Google Patents

Radblockierung für ein Motorrad

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Stephen Lewis
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/18Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation acting on a braking device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/08Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on brakes or brake systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blockierungs­ vorrichtung, und insbesondere auf eine Vorrichtung zur Blockie­ rung von Motorradrädern.
Es sind sehr viele Vorrichtungen vorgeschlagen worden, um ein Motorrad gegen Diebstahl zu sichern.
Ein übliches Mittel, um ein Motorrad unbeweglich zu machen, ist die Verhinderung der Drehung eines seiner Räder. Bekannte Radblockierungsvorrichtungen wie Ketten oder U-förmige Verriege­ lungsbügel sind lästig und unhandlich, und wenn sie nicht ihre Funktion ausüben, müssen sie irgendwie vom Fahrer getragen oder am Motorradaufbau befestigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die die oben erwähnten Nachteile von bekannten Radbloc­ kierungen für Motorräder vermeidet.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch ge­ löst, daß die Blockierung mit einem festen Teil des Motorrades erfolgt und aus einem Vorsprung besteht, der in einen verriegel­ baren Eingriff mit einer Öffnung in einer belüfteten Bremsscheibe des Motorrades zu bringen ist.
Vorzugsweise wird der Stift oder ein anderer Vorsprung in die Öffnung der Bremsscheibe entweder von Hand oder durch Fernbedie­ nung über einen elektrischen Mechanismus eingefügt bzw. aus die­ ser herausgezogen.
Bei manuellem Betrieb kann der Stift oder ein anderer Vor­ sprung durch einen mittels eines Schlüssels betätigbaren Mecha­ nismus in die Verriegelungsposition gebracht werden. Vorzugsweise ist auch die gesamte Blockierungsanordnung mit dem Vorsprung her­ ausnehmbar, um eine gegenseitige Beeinflussung zwischen dem Stift und der Bremsscheibe während des normalen Betriebes auszuschlie­ ßen.
Vorzugsweise ist die Blockierung einstellbar, um die Ausrich­ tung des Vorsprungs in bezug auf entsprechende Öffnungen einer beliebigen Scheibenbelüftungsanordnung zu ermöglichen.
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Bloc­ kierung eine Verlängerung für eine Scheibenbremsen-Bremszange.
Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Blockierung einen Bügel zur Befestigung an einem Teil des Motor­ radaufbaus.
Vorzugsweise wird die Blockierungsvorrichtung dadurch siche­ rer gemacht, daß das freie Ende des Vorsprungs in eine Ausnehmung oder eine Öffnung gelangt, die innerhalb eines verlängerten Teils des Befestigungsbügels oder der Scheibenbremszange gebildet wird, wobei dieser Teil neben der Fläche der Bremsscheibe liegt, die entgegengesetzt zu der liegt, von der der Vorsprung ausgeht.
Vorzugsweise ist die Blockierung so angeordnet, daß das freie Ende des Vorsprungs nicht zugänglich ist.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend nur bei­ spielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen nä­ her erläutert. In den Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Radblockierung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einer Radanordnung eines Motorrades;
Fig. 2 und 3 Rückansichten der Blockierung von Fig. 1 im unverriegelten bzw. verriegelten Zustand;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Radblockierung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Rückansicht einer elektrisch betätigbaren Radblockierung; und
Fig. 6 eine Rückansicht einer elektrisch betätigbaren Radblockierung, die sicherer als die von Fig. 5 ist.
Fig. 1 zeigt eine Radblockierungsanordnung für ein Motorrad, die einen Bügel 12 und einen Verriegelungsstift-Mechanismus 14 umfaßt.
Der Bügel 12 ist an der Bremszange 15 und der Gabel 16 des Motorrades mittels vorstehender Arme 18 und 20 angebracht, die an Punkten 22 bzw. 24 befestigt sind, und er ist so ausgebildet, daß er den Haltestift-Mechanismus 14 in einem geeigneten Abstand von der Oberfläche der belüfteten Bremsscheibe 26 hält. Um den Ver­ riegelungsstift-Mechanismus 14 mit einer der Vielzahl von Brems­ scheibenöffnungen 28 auszurichten, kann der Mechanismus durch Verschieben in einer Spur 30, die in dem Bügel 12 vorgesehen ist, eingestellt werden.
Fig. 2 und 3 sind Rückansichten der Anordnung von Fig. 1 und veranschaulichen in größeren Einzelheiten den Verriegelungsstift-Mechanismus 14, der neben der Oberfläche der Bremsscheibe 26 mit­ tels des Bügels 12 gehalten wird.
Man sieht, daß der Mechanismus 14 ein Gehäuse oder eine Hülse 32 umfaßt, in die eine Trommel 34 eingeschoben werden kann, um so zu bewirken, daß der Stift 36 durch eine Öffnung in der Brems­ scheibe 26 hindurchverläuft. Die Trommel kann dann durch Drehen eines Schlüssels 38 in der Verriegelungsstellung gehalten werden, worauf der Schlüssel entfernt wird. Die Trommel 34 steht vorzugs­ weise unter Federvorspannung, so daß, wenn sie nicht in Eingriff ist, die Federspannung den Stift in der zurückgezogenen Lage hält, wodurch sichergestellt wird, daß er nicht unbeabsichtigt mit der Bremsscheibe in Berührung kommt.
Fig. 4 und 5 veranschaulichen als Seiten- bzw. Rückansicht eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung, bei der die Notwendigkeit für einen Befestigungsbügel durch Anbringung des Verriegelungsstift-Mechanismus 14 an der verlängerten Bremszange 15 entfällt. Auch ist bei dieser Anordnung der Verriegelungs­ stift-Mechanismus 14 als elektrische Anordnung dargestellt, die über ein elektrisches Kabel 40 fernbetätigt werden kann. In die­ sem Fall würde eine Solenoid-Anordnung bewirken, daß der Stift 36 in der gewünschten Weise ausgefahren oder zurückgezogen wird.
Fig. 6 ist eine Rückansicht, die eine abgewandelte Anordnung von Fig. 5 veranschaulicht, wobei das vorstehende Ende des Stif­ tes 36 sich in einem weiter verlängerten Teil 42 der Bremszange 15 befindet, der neben der Fläche der Bremsscheibe 26 liegt, die entgegengesetzt zu der Fläche ist, von der der Stift ausgeht.
Es würde auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen, wenn eine ähnliche Anordnung wie in Fig. 6 dadurch gebildet wird, daß der Bügel von Fig. 1 bis 3 verlängert wird, um so einen Bü­ gelteil vorzusehen, der benachbart zu jeder Bremsscheibenfläche liegt.

Claims (12)

1. Radblockierung für ein Motorrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierung mit einem festen Teil des Motorrades erfolgt und aus einem Vorsprung (36) besteht, der in einen verriegelbaren Eingriff mit einer Öffnung (28) in einer belüfteten Bremsscheibe (26) des Motorrades zu bringen ist.
2. Radblockierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (36) aus einem Stift besteht.
3. Radblockierung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Mittel (34) zum manuellen Einfügen und Herausziehen des Vor­ sprungs (36) in die bzw. aus der Öffnung (28) der Scheibe (26).
4. Radblockierung nach Anspruch 1 oder 2, gegekennzeichnet durch einen elektrisch betätigbaren Mechanismus zum Einfügen und Her­ ausziehen des Vorsprungs (36) in die bzw. aus der Öffnung (28) der Scheibe (26).
5. Radblockierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen mittels eines Schlüssels (38) betätig­ baren Mechanismus zur Verriegelung des Vorsprungs (36), wenn die­ ser sich in Eingriff mit der Öffnung (28) der Scheibe (26) befin­ det.
6. Radblockierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (36) in seiner zurück­ gezogenen Lage unter Federvorspannung steht.
7. Radblockierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (36) aus der Blockie­ rung herausnehmbar ist.
8. Radblockierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zur Einstellung der Position des Vorsprungs (36).
9. Radblockierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (36) so ausgebildet ist, daß er durch die Öffnung (28) in der Scheibe (26) hindurch­ verläuft.
10. Radblockierung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein verlängertes Teil mit einer Ausnehmung oder Öffnung zur Aufnahme des äußeren Endes des durch die Scheibenöffnung verlaufenden Vorsprungs (36).
11. Radblockierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Bügel zur Befestigung an dem festen Teil des Motorrades.
12. Scheibenbremszange für ein Motorrad, gekennzeichnet durch eine Radblockierung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10.
DE1997111109 1996-03-09 1997-03-06 Radblockierung für ein Motorrad Withdrawn DE19711109A1 (de)

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GB9605058A GB2310839A (en) 1996-03-09 1996-03-09 Motorcycle wheel lock

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DE (1) DE19711109A1 (de)
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GB9605058D0 (en) 1996-05-08
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