DE19708870A1 - Medizinisches Werkzeug - Google Patents

Medizinisches Werkzeug

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    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/14Dentists' forceps or the like for extracting teeth
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/40Implements for surgical treatment of the roots or nerves of the teeth; Nerve needles; Methods or instruments for medication of the roots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/00234Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for minimally invasive surgery
    • A61B2017/00349Needle-like instruments having hook or barb-like gripping means, e.g. for grasping suture or tissue

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Description

Die Erfindung betrifft ein medizinisches Werkzeug zum Fixieren und Entfernen schwer zu fassender Objekte aus Körperhohlräumen oder Körpergeweben, insbesondere zum Fixieren und Extrahieren von Zahnwurzeln und Zahnwurzelresten aus Kieferknochen, Mandibular­ kanal, Nasennebenhöhle und anderen Geweben.
Zu entfernende Objekte aus Körperhöhlen bzw. Körpergeweben, insbesondere Zahnwurzeln bzw. Zahnwurzelreste, sind mit den bekannten Werkzeugen nur schwer zu fassen. Das Entfernen der Objekte aus Körperhöhlen bzw. Körpergeweben, insbesondere das Entfer­ nen von Zahnwurzeln bzw. Zahnwurzelresten erfordert dabei zumeist größere Operationen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein medizinisches Werkzeug zu schaffen, das das Entfernen schwer zu fassender Objekte aus Körperhohlräumen oder Körpergeweben, insbesondere von Zahnwurzeln und Zahnwurzelresten aus Kieferknochen, Mandibularkanal, Nasenneben­ höhle und anderen Geweben ohne einen größeren operativen Eingriff ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Werkzeug gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das erfindungsgemäße medizinische Werkzeug wird anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigt
Abb. 1 das erfindungsgemäße medizinische Werkzeug und
Abb. 2 ein mit retentiven Elementen ausgestattetes Element des medizinischen Werkzeuges.
Das medizinische Werkzeug, bestehend aus dem Griffstück 1 mit dem endseitig angeform­ ten Element 3 kann einteilig ausgeformt sein, oder auch aus mehreren Teilen bestehen, wobei vorteilhafterweise das Element 3 abnehmbar an dem Griffstück 1 oder an dem Verbindungsstück 2 befestigt ist.
Das medizinische Werkzeug ist in seiner geometrischen Gestaltung, der materiellen Ausge­ staltung und der Oberflächenbeschaffenheit variabel.
Das Element 3 kann den Erfordernissen entsprechend auch in jedem beliebigen Winkel zum Griffstück 1 bzw. am Verbindungsstück 2 angeordnet sein.
Die Manipulierbarkeit des medizinischen Werkzeuges wird erhöht, wenn das Verbindungs­ stück 2 flexibel ausgeführt oder biegbar ausgestaltet ist.
An dem Element 3 ist mindestens ein retentives Elemente 4 angeformt, das sich nach dem Einführen des Elementes 3 in das zu fassende Objekt, bzw. in eine in das zu fassende Objekt eingebrachte Bohrung, insbesondere in den Zahnwurzelkanal, oder in eine die Zahnwurzel eingebrachte Bohrung, verkantet, verkeilt, verklemmt, verhakt bzw. verklebt, wobei das zu fassende Objekt bzw. die Zahnwurzel oder der Zahnwurzelrest fixiert wird. Das so fixierte Objekt kann dann mit dem medizinischen Werkzeug aus dem umliegenden Gewebe bzw. dem Körperhohlraum problemlos entfernt werden.
Das retentive Element 4 kann als Widerhaken ausgebildet sein oder als sich schraubenartig in das zu fassende Objekt einschneidendes Fixierungsmittel ausgeformt sein.
Ist das Element 3 als Friktionselement ausgebildet, ist die Wirkungsweise nur dahingehend modifiziert, daß das zu entfernende Objekt mittels Friktion fixiert wird.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, auf das Element 3 eine aushärtende Masse aufzu­ tragen, wobei die Masse nach dem Einführen des Elementes in das zu fassende Objekt aushärtet und dabei das zu fassende Objekt fixiert.
Alternativ dazu besteht die Möglichkeit in das zu fassende Objekt, bzw. in eine in das zu fassende Objekt eingebrachte Bohrung, eine aushärtende Masse einzubringen, in die das Element (3) vor dem Aushärten der Masse eingebracht wird.
Nach dem Aushärten der Masse ist das Objekt fixiert, so daß es mit dem medizinischen Werkzeug aus dem umliegenden Gewebe bzw. dem Körperhohlraum entfernt werden kann.
Bei einem derartigen Entfernen eines Objektes aus einer Körperhöhle oder einem Körper­ gewebe, insbesondere beim Entfernen einer Zahnwurzel oder eines Zahnwurzelrestes ist es besonders vorteilhaft, das Element 3 vom Griffstück 1 abnehmbar zu gestalten, da das Lösen des entfernten Objektes von dem Element 3 zu arbeitsaufwendig ist.
Bezugszeichenliste
1
Griffstück
2
Verbindungsstück
3
Element
4
Retentives Element

Claims (10)

1. Medizinisches Werkzeug, in Form eines Griffstückes (1) mit endseitig daran angeord­ netem Element (3) zum Fixieren und Entfernen schwer zu fassender Objekte aus Körper­ hohlräumen oder Körpergeweben, insbesondere zum Fixieren und Extrahieren von Zahn­ wurzeln und Zahnwurzelresten aus Kieferknochen, Mandibularkanal, Nasennebenhöhle und anderen Geweben.
2. Medizinisches Werkzeug, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Element (3) ein oder mehrere retentive Elemente (4) angeformt sind, die sich nach dem Einführen des Elementes (3) in das zu fassende Objekt, bzw. in eine in das zu fassende Objekt eingebrachte Bohrung, verkanten, verkeilen, verklemmen verhaken bzw. verkleben, wobei das zu fassende Objekt fixiert wird.
3. Medizinisches Werkzeug, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (3) als Friktionselement ausgebildet ist, dessen Oberfläche glatt, aufgerauht oder beschichtet sein kann.
4. Medizinisches Werkzeug, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das retentive Element (4) als Widerhaken ausgebildet ist.
5. Medizinisches Werkzeug, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das retentive Element (4) als ein sich schraubenartig einschneidendes Fixierungsmittel ausgebildet ist.
6. Medizinisches Werkzeug, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Element (3) eine aushärtende Masse auftragbar ist, die nach dem Einführen des Elementes (3) in das zu fassende Objekt aushärtet, wobei das zu fassende Objekt fixiert wird.
7. Medizinisches Werkzeug, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das zu fassende Objekt, bzw. in eine in das zu fassende Objekt eingebrachte Bohrung, eine aushärtende Masse eingebracht wird, in die das Element (3) vor dem Aushärten der Masse eingebracht wird.
8. Medizinisches Werkzeug, nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (3) starr mit dem Griffstück (1) verbunden ist.
9. Medizinisches Werkzeug, nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (3) flexibel mit dem Griffstück (1) verbunden ist.
10. Medizinisches Werkzeug, nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (3) abnehmbar an dem Griffstück (1) oder Verbindungsstück (2) befestigt ist.
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