DE19708805A1 - Geschirrspülmaschine - Google Patents

Geschirrspülmaschine

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DE19708805A1
DE19708805A1 DE19708805A DE19708805A DE19708805A1 DE 19708805 A1 DE19708805 A1 DE 19708805A1 DE 19708805 A DE19708805 A DE 19708805A DE 19708805 A DE19708805 A DE 19708805A DE 19708805 A1 DE19708805 A1 DE 19708805A1
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Markus Gesler
Juergen Magsig
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Winterhalter Gastronom GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stand der Technik
Geschirrspülmaschinen der einleitend bezeichneten Art sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt geworden. In der Regel weisen derartige Geschirrspülmaschinen einen Korb zum Aufnehmen von Spülgut auf, der horizontal und damit parallel zur Aufstellebene angeordnet ist. Weiterhin befindet sich unterhalb des Spülgutkorbes wenigstens ein Waschrohr oder Sprüharm, das bzw. der fest oder beweglich angeordnet ist.
Bei manchen Ausführungsformen sind auch oberhalb des Spülgutkorbes bereits Sprüharme angeordnet worden. Dabei sind in bestimmten Ausführungen rotierende Sprüharme vorgesehen, die durch eine Schrägstellung der Düsen über den Rückstoß von mit entsprechendem Druck austretender Waschlauge angetrieben werden.
Mit diesem Konstruktionsprinzip sind allerdings Nachteile verbunden. Ein rotierender Sprüharm überstreicht eine kreisrunde Fläche, wodurch bei rechteckiger oder quadratischer Grundfläche des Waschbehälters der Spülmaschine die Eckbereiche benachteiligt werden. Aufgrund der Schrägstellung der Düsen tritt die eingesprühte Waschlauge bzw. das Nachspülwasser auf keinen Fall senkrecht zum Sprüharm aus. Dies kann zur Folge haben, daß bei Spülgut, wie beispielsweise langen schmalen Gläsern oder ähnlichem, die Böden der Gegenstände, nicht immer in bester Weise vom Waschspül- bzw. Nachspülstrahl erreicht werden, da durch die Wandungen der zu spülenden Gegenstände Abschattungen entstehen.
Selbst wenn das Spülgut zum Beispiel durch sägezahnartig angeordnete Stellreihen im Spülgutkorb leicht gekippt angeordnet sind, um insbesondere das Ablaufen von Spülwasser bei konkaven oder berandeten Stellflächen des Spülguts zu erleichtern, kann dieser Nachteil nicht vollkommen beseitigt werden.
Vorzüge bringt hier ein System von verteilten Waschrohren, die zusätzlich um ihre Längsachse drehbar bzw. hin und her schwenkbar angeordnet sind. Derartige Systeme zeigen zwar gute Waschergebnisse, sind jedoch auch aufwendig herzustellen und damit teuer.
Bei allen bekannten Ausführungsformen sind, wie bereits oben erwähnt, die Waschrohre oder Spülarme und ebenso die Führungen von Spülgutkörben horizontal, also im wesentlichen parallel zur Aufstellebene der Spülmaschine angeordnet.
Bei besonderen Einsatzzwecken wie z. B. bei Luft-, Land- oder Wasserfahrzeugen befindet sich das Fahrzeug nur in den seltenstens Fällen in exakt horizontaler Position und ebenfalls wirken auf das Fahrzeug, sofern es sich bewegt, Beschleunigungs- und Fliehkräfte. Sowohl die Lage als auch die wirkenden Kräfte können beim Betrieb der Geschirrspülmaschine einen schnellen Ablauf von Waschlauge oder Nachspülwasser vom Korb mit Spülgut zu einem Abflußbereich beeinträchtigen. Außerdem wird sich ein horizontaler Spülgutkorb leicht durch die auftretenden Kräfte zwischen unterschiedlichen Positionen in unerwünschter Weise hin und her bewegen, da dieser im allgemeinen zu den begrenzenden Wandungen des Waschbehälters der Geschirrspülmaschine einen gewissen Spielraum aufweist.
Aufgabe und Vorteile der Erfindung
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Geschirrspülmaschine, insbesondere in kompakter Bauweise bereitzustellen, bei der mit einem einfachen Waschsystem gute Waschergebnisse erzielt werden können und ein schneller Ablauf von Waschlauge bzw. Nachspülwasser sowie eine sichere Positionierung von Spülgut und Spülgutkorb auch bei besonderen Einsätzen, z. B. in einem Luft-, Land- oder Wasserfahrzeug unabhängig von sich ändernden Lagen oder hierbei normalerweise wirkenden Kräften gewährleistet ist. Die Maschine soll jedoch auch stationär und insbesondere universell anwendbar sein.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Geschirrspülmaschine der einleitend genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine angegeben.
Die Erfindung geht davon aus, daß eine Geschirrspülmaschine mit vorzugsweise kompakter Bauweise, insbesondere auch für die Anwendung in Flugzeugen, Schiffen, Wohnmobilen oder dergleichen, einen Korb zum Aufnehmen von Spülgut umfaßt, wobei Spüldüsen vorgesehen sind, die wenigstens in einem Bereich unterhalb des Korbes auf diesen gerichtet, flächig verteilt angeordnet sind. Der Kern der Erfindung liegt nun darin, daß die Korbführung schräg gestellt ist und die Spüldüsen einen im wesentlichen gleichbleibenden Abstand zum schräggestellten Korb aufweisen, also die Spüldüsen in einer Ebene angeordnet sind, die zu einer Ebene, in der die Korbführungen liegen, parallel verläuft. Auf diese Weise wird zunächst sichergestellt, daß der Wasserstrahl der Spüldüsen nicht nur die Wandungen vom Spülgut, sondern auch, insbesondere bei länglichen Gläsern oder dergleichen, deren Böden sicher erreicht, da ein Sprühschatten vermieden wird. Weiterhin kann Waschlauge oder Nachspülwasser schnell zu einem Abfluß ablaufen, wobei ein einfacher Spülgutkorb ohne eine sägezahnartige Verkippung von Stellreihen notwendig wäre. Durch den schräg gestellten Korb mit in gleicher Weise schräger Korbführung, ist der Korb und auch das Spülgut bei ggf. auftretenden Kräften von außen, wie beispielsweise Beschleunigungs- oder Fliehkräfte, bzw. bei Lageänderungen der Spülmaschine in den oben genannten Fahrzeugen ausreichend sicher positioniert, so daß ein hin- und herschlagen des Korbes und des Spülguts weitestgehend vermieden werden kann.
Um ein umfassendes Besprühen des Spülguts insbesondere mit Nachspülwasser zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, daß im Bereich überhalb des Korbes ebenfalls Spüldüsen angeordnet sind. Zur Vermeidung von Vorzugslagen im Spülgutkorb wird weiterhin vorgeschlagen, daß der Abstand der Spüldüsen wie im obigen Fall zum schräg verlaufenden Korb gleichbleibend ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform werden erste Spüldüsen unterhalb des Korbes auf einem durch eine Art flächiger Hohlkörper gebildeten kassettenartigen Verteiler angebracht. Hierdurch wird eine Ablaufebene geschaffen, die erfindungsgemäß parallel zum schrägen Korb ist und das Ablaufen des Wassers beschleunigt. Weiterhin stellt ein kassettenartiger Verteiler eine vergleichsweise einfache Möglichkeit dar, Spüldüsen gleichmäßig flächig verteilt anzuordnen. Die ersten Spüldüsen können beispielsweise für das Besprühen mit Waschlauge vorgesehen sein.
In einer weiteren günstigen Ausführungsform werden unterhalb des Korbes an mehreren Waschrohren, die zum Korb parallel verlaufen, zweite Spüldüsen angebracht. Diese können beispielsweise Spüldüsen zum Besprühen des Spülgutes mit Wasser bei einem Nachspülgang sein.
Zur einfachen Halterung des kassettenartigen Verteilers wird vorgeschlagen, diesen an den Waschrohren unterhalb des Korbes anzubringen.
Außerdem ist es günstig, wenn Waschrohre vorgesehen sind, an denen die Spüldüsen oberhalb des Korbes angeordnet sind. Dabei ist es im weiteren günstig, wenn die Waschrohre unterhalb des Korbes und die Waschrohre für die Spüldüsen oberhalb des Korbes miteinander verbunden sind. Damit können die an den Waschrohren sitzenden Spüldüsen von einer Stelle aus mit dem zu sprühenden Medium, beispielsweise Nachspülwasser, versorgt werden.
Um insbesondere die Geschirrspülmaschine in einfacher Weise unterhalb des kassettenartigen Verteilers reinigen zu können, wird im weiteren vorgeschlagen, die Waschrohre unterhalb des Korbes zusammen mit dem kassettenartigen Verteiler nach oben schwenkbar auszugestalten. Die Schwenkachse kann vorzugsweise parallel zur Rückwand und senkrecht zu den Seitenwänden im Bereich der hinteren Seitenwand des Waschbehälters der Geschirrspülmaschine liegen. Dies gewährleistet einen einfachen Zugang zum Bereich unterhalb des kassettenartigen Verteilers von der Vorderseite der Geschirrspülmaschine an der sich normalerweise die Spülmaschinenklappe bzw. Tür befindet.
Um den an den Waschrohren gehalterten kassettenartigen Verteiler mit zum Beispiel Waschlauge versorgen zu können, wird vorgeschlagen, an seiner Unterseite ein Anschlußstück zu einem Stutzen einer Versorgungseinheit vorzusehen. Dabei ist es weiterhin bevorzugt, wenn das Anschlußstück mit dem Stutzen über Dichtelemente, ohne Hilfsmittel lösbar, verbunden ist. Auf diese Weise kann der kassettenartige Verteiler jederzeit nach oben geschwenkt werden, wodurch die Verbindung von Anschlußstück und Stutzen lediglich durch das Anheben des Verteilers gelöst wird und im folgenden die Dichtelemente dafür sorgen, daß beim Absenken des Verteilers wieder ein dichter Übergang entsteht. Dabei wird das Gewicht von zumindest dem Verteiler und/oder den Waschrohren dazu genutzt, die Dichtstelle entgegen der Kraftwirkung anströmender Waschlauge, die den Verteiler versorgt, sicher abzudichten.
In einer besonders günstigen Ausführungsform sind auf dem kassettenartigen Verteiler ebenfalls Führungsmittel für den Korb vorhanden. Dies macht die Konstruktion nicht nur einfach und kostengünstig, sondern erhöht ebenfalls die Gewichtsbelastung auf die Dichtstelle von Anschlußstück und Stutzen und damit die Dichtwirkung.
Um eine gute Raumausnutzung zu gewährleisten, wird zusätzlich vorgeschlagen, daß ein Waschbehälter vorgesehen ist, dessen obere und/oder untere Wandungen wenigstens teilweise parallel zum schräg gestellten Korb verlaufen.
Es ist weiterhin von Vorteil, wenn die Spülmaschinentür bzw. Klappe an der Vorderseite des Spülraums seitlich angeschlagen ist. Damit kann sichergestellt werden, daß die Tür bzw. Klappe, wenn sie nicht vollständig geschlossen ist, bei einem Kraftstoß, der bei der Verwendung in oben genannten Fahrzeugen immer auftreten kann, nicht nach unten durchschlägt. Ein weiterer Vorteil des seitlichen Verschwenkens dieser Tür bzw. Klappe besteht darin, daß der Raum vor der Spülmaschine frei und ungestört bleibt. Dies ist insbesondere bei Anwendungen unter engen Raumverhältnissen, wie beispielsweise in Flugzeugen, Wohnmobilen, etc. von Bedeutung.
Für einen vorzugsweise stationären Betrieb kann es weiterhin von Vorteil sein, wenn der schräggestellte Korb über Längsführungsschienen durch eine Spülmaschine über ein Waschsystem transportierbar ist.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Zeichnungen dargestellt und in der folgenden Beschreibung unter Angabe weiterer Vorteile und Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine geschnittene schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Spülmaschine,
Fig. 2 eine schematische geschnittene Vorderansicht des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1,
Fig. 3 eine geschnittene Draufsicht des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1 mit einem kassettenartigen Verteiler, Waschrohren und Spüldüsen,
Fig. 1′-3′ eine alternative Ausführungsform mit längsverschiebbaren, schräg gestelltem Korb.
Das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 bis Fig. 3 umfaßt einen Waschbehälter 1, in dem Spülgut 2 angeordnet wird. Zur Aufnahme des Spülguts ist ein zur Rückwand 3 des Behälters nach unten gekippter und damit schräg gestellter Spülgutkorb 4 vorgesehen. Der Neigungswinkel α zur Horizontalen beträgt beispielsweise 10°.
Der Spülgutkorb 4 ist auf Korbführungen 5 gelagert, die an einem kassettenartigen Waschverteiler 6 auf dessen Oberseite unterhalb des Spülgutkorbes 4 befestigt sind. Der kassettenartige Waschverteiler 6 wiederum ist an Waschrohren 7 angebracht (s. insbesondere Fig. 3), die in ein senkrecht dazu verlaufendes (parallel zur Rückwand 3) Verteilerrohr 8 münden. Das Verteilerrohr 8 ist in Halterungen 9, 10 um die Längsachse drehbar gelagert. Durch die Halterung 10 hindurch wird das Waschrohr 8 von der Außenseite des Waschbehälters 1 über ein Zulaufrohr 11 mit Waschmedium, z. B. Nachspülwasser, aus einem Boiler 11a (Fig. 2) versorgt.
Der Waschverteiler 6 sowie die Waschrohre 7 verlaufen im wesentlichen parallel in einem mittleren Abstand d zum Spülgutkorb 4 bzw. den Korbführungen 5 und besitzen somit ebenfalls den Neigungswinkel α zur Horizontalen. In gleichmäßigen Abständen auf der Oberseite des kassettenartigen Waschverteilers 6 sind Spüldüsen 12 auf den Korb gerichtet angeordnet. Dies ist insbesondere in den Fig. 1 und 3 gut zu sehen, wobei jedoch die Spüldüsen 12 in Fig. 3 vom Bereich der diagonalen in Richtung rechte obere Ecke des Waschverteilers nur noch durch Kreuze angedeutet sind.
Die Spüldüsen 12 werden vorzugsweise zum Besprühen des Spülguts 2 mit Waschlauge eingesetzt. Hierzu ist der Waschverteiler 6 mittels eines Anschlußstücks 13 an seiner Unterseite über Dichtelemente (nicht dargestellt) mit einem Stutzen 14 einer Versorgungseinheit 15 verbunden.
Andererseits sitzen auf den Waschrohren 7 im gleichmäßigen Abstand Spüldüsen 16, die das Spülgut 2 vorzugsweise mit Nachspülwasser besprühen.
Durch die parallele Anordnung vom Spülgutkorb 4 zum Waschverteiler 6 mit daraufsitzenden Spüldüsen 12 sowie den Waschrohren 7 mit daraufsitzenden Spüldüsen 16 kann weitestgehend sichergestellt werden, daß bei Wasch- und Spülvorgängen das Spülgut ohne Auftreten von nachteiligen Spülschatten in ausreichender Weise erreicht wird.
Die Versorgung der Waschrohre 7 erfolgt, wie bereits oben erwähnt, durch das Zulaufrohr 11. Vom Zulaufrohr 11 gehen weitere Versorgungsrohre 17 außerhalb des Waschbehälters 1 zu Spüldüsen 18, die jeweils im Bereich der Ecken auf der Innenseite der oberen Wandung 19 des Waschbehälters 1 angeordnet sind. Die Spüldüsen 18 sind nicht senkrecht zur oberen Wandung 19 ausgerichtet, sondern sind von den Ecken der Wandung jeweils zum Bereich des Zentrums des Waschbehälters hin geneigt. Dadurch wird ein gleichmäßiges Besprühen des Spülguts 2 mit Nachspülwasser erreicht, wobei um Vorzugspositionen des Spülguts zu vermeiden, die obere Wandung 19 des Waschbehälters 1 in gleicher Weise wie der Spülgutkorb 4, der Waschverteiler 6 und die Waschrohre 7 geneigt ist. Auf diese Weise entsteht überdies außerhalb des Waschbehälters zusätzlicher Freiraum, der anderweitig genutzt werden kann. Ebenfalls mit dieser Neigung verläuft zumindest teilweise die untere Wandung 20 des Waschbehälters 1. Hierdurch entsteht genügend Freiraum, um die Versorgungseinheit 15 unterzubringen. Diese umfaßt einen Tank 21 und eine Pumpe 22 mit Motor 22a. An der Oberseite des Tanks 21 sitzt ein Schmutzsieb 23, wodurch rücklaufende Waschlauge bzw. Nachspülwasser dem Tank zugeführt wird. Um den Tankinhalt zu erwärmen, sind Heizelemente 24 vorgesehen. Für Reinigungszwecke weist der Tank einen Ablaufstutzen 25 auf. Im Waschbetrieb wird aus dem Tank 21 beispielsweise aufgeheizte Waschlauge über ein Verbindungsrohr 26 mittels der Pumpe 22 dem kassettenartigen Waschverteiler durch den Stutzen 14 und das Anschlußstück 13 zugeführt. Die in den Waschverteiler gepumpte Waschlauge wird schließlich über die Düsen 12 versprüht. Durch die Schrägstellung des Spülguts läuft die versprühte Waschlauge beschleunigt über das Schmutzsieb 23 zum Tank 21 zurück.
Für Reinigungszwecke (z. B. Reinigung des Schmutzsiebs 23) wird zunächst der Spülgutkorb entnommen und anschließend der kassettenartige Waschverteiler mit Waschrohren 7 nach oben geklappt. Dies ist möglich, da das Verteilerrohr 8 in den Halterungen 9, 10 drehbar gelagert ist und der Übergang von Anschlußstück 13 zum Stutzen 14 lediglich durch Anheben, also werkzeuglos, gelöst werden kann. Um diesen Übergang mit möglichst geringer Leckage zu realisieren, kann beispielsweise ein oder beidseitig am Anschlußstück bzw. am Stutzen ein Labyrinth oder eine Formdichtung vorgesehen werden.
Durch die Klappbarkeit des Waschsystems ist der komplette Raum darunter zugänglich, wodurch auch sonst schwer zugängliche Bereiche während der Reinigung in einfacher Weise erfaßt werden können.
Schließlich ist am Waschbehälter 1 an der Vorderseite eine Tür oder Klappe 27 vorgesehen, die aus oben genannten Gründen vorzugsweise seitlich angeschlagen ist.
In den Fig. 1′ bis 3′ ist ein alternatives Ausführungsbeispiel gezeigt. Dabei entspricht Fig. 1′ der Anordnung nach Fig. 1, Fig. 2′ der Anordnung nach Fig. 2 und Fig. 3′ der Anordnung nach Fig. 3.
Bei der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine kann der Spülgutkorb gemäß der Darstellung in Fig. 1′ auch in seiner schrägen Anordnung auf Korbführungsschienen 28, 28′ durch eine entsprechend gestaltete Maschine über ein Waschsystem verschoben werden. Dies geschieht in Fig. 1′ in die Blattebene hinein, entsprechend der Pfeildarstellung 29 in Fig. 2′ und Fig. 3′. Öffnet man demzufolge gedanklich die Seitenwandungen 30, 31 in Fig. 2, so ergibt sich die Möglichkeit, daß Spülgut in Richtung des Pfeils 29 durch die Maschine hindurchzuführen, d. h. die Geschirrspülmaschine in einer Transportausführungen zur Verfügung zu stellen. Der Transport geschieht dabei mittels einer Antriebskette 32, wie in Fig. 1′ bis 3′ dargestellt. Selbstverständlich entfällt in diesem Fall die in Fig. 1 dargestellte Tür 27, da der Korb durch eine entsprechende Maschine längs durchtransportiert wird entsprechend dem Pfeil 29 in den Fig. 2,′ 3′, d. h. eine in Fig. 1′ in die Blattebene weisende Transportrichtung.
Bei beiden Ausführungsformen gemäß der Darstellung in Fig. 1 bis 3, bzw. Fig. 1′ bis 3′ wird das Grundprinzip der schrägen Korbführung beibehalten. Wird der Spülkorb bzw. das Spülgut im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 statisch über dem Waschsystem während des Spülvorgangs belassen, so wandert dieses beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1′ bis 3′ mittels eines Transportbandes in Maschinenlängsrichtung über ein entsprechendes Waschsystem durch die Geschirrspülmaschine.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt auch vielmehr alle Weiterbildungen und Verbesserungen im Rahmen der Schutzrechtsansprüche.
Bezugszeichenliste
1 Waschbehälter
2 Spülgut
3 Rückwand
4 Spülgutkorb
5 Korbführung
6 kassettenartiger Waschverteiler
7 Waschrohr
8 Verteilerrohr
9 Halterung
10 Halterung
11 Zulaufrohr
11a Boiler
12 Spüldüse
13 Anschlußstück
14 Stutzen
15 Versorgungseinheit
16 Spüldüse
17 Versorgungsrohr
18 Spüldüse
19 obere Wandung
20 untere Wandung
21 Tank
22 Pumpe
22a Motor
23 Schmutzsieb
24 Heizelement
25 Ablaufstutzen
26 Verbindungsrohr
27 Tür
28 Korbführungsschienen
29 Pfeil
30 Seitenwandung
31 Seitenwandung
32 Antriebskette

Claims (17)

1. Geschirrspülmaschine mit einem Korb (4) zur Aufnahme von Spülgut (2), wobei Spüldüsen (12, 16, 18) vorgesehen sind, die wenigstens in einem Bereich unterhalb des Korbes auf diesen gerichtet angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Maschine eine schräge Korbführung (5) für den Korb (4) vorgesehen ist und die Spüldüsen (12, 16) einen im wesentlichen gleichbleibenden Abstand (d) zum schräg gestellten Korb (4) aufweisen.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich oberhalb des Korbes (4) Spüldüsen (18) angeordnet sind.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Spüldüsen (18) zum schräg angeordneten Korb (4) gleichbleibend ist.
4. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß erste Spüldüsen (12) unterhalb des Korbes auf einem kassettenartigen Verteiler (6) angebracht sind.
5. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zweite Spüldüsen (16) unterhalb des Korbes an mehreren Waschrohren (7), die zum Korb (4) parallel verlaufen, angebracht sind.
6. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kassettenartige Verteiler (6) an den Waschrohren (7) unterhalb des Korbes (4) angebracht ist.
7. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Waschrohre (17) vorgesehen sind, an denen die Spüldüsen (18) oberhalb des Korbes (4) angeordnet sind.
8. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschrohre (7) unterhalb des Korbes und die Waschrohre (17) für die Spüldüsen oberhalb des Korbes miteinander verbunden sind.
9. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschrohre (7, 8) unterhalb des Korbes zusammen mit dem kassettenartigen Verteiler (6) nach oben schwenkbar sind.
10. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kassettenartige Verteiler (6) auf seiner Unterseite ein Anschlußstück (13) zu einem Stutzen (14) einer Versorgungseinheit (15) aufweist.
11. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (13) mit dem Stutzen (14) über Dichtelemente, ohne Hilfsmittel lösbar, verbunden ist.
12. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem kassettenartigen Verteiler (6) Führungsmittel (5) für den Korb (4) vorhanden sind.
13. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Waschbehälter (1) vorgesehen ist, dessen obere und/oder untere Wandungen (19, 20) wenigstens teilweise parallel zum schräg gestellten Korb (4) verlaufen.
14. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spülmaschinentür (27) an der Vorderseite des Waschbehälters (1) seitlich angeschlagen ist.
15. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (4) auf einer Längsführung in schräger Anordnung längsverschiebbar ist, wobei die Schrägstellung des Korbes während des Transportvorganges unverändert bleibt.
16. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (4) auf Längsführungsschienen vorzugsweise mittels eines Kettenantriebs transportierbar ist.
17. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (4) bei seinem Längstransport durch die Maschine über ein Waschsystem mit vorzugsweise verschiedenen Bearbeitungsstationen geführt ist.
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