DE1970713U - Behaelter zum kochen von lebensmitteln auf strahlungsplatten. - Google Patents

Behaelter zum kochen von lebensmitteln auf strahlungsplatten.

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DE1970713U
DE1970713U DE1967S0060856 DES0060856U DE1970713U DE 1970713 U DE1970713 U DE 1970713U DE 1967S0060856 DE1967S0060856 DE 1967S0060856 DE S0060856 U DES0060856 U DE S0060856U DE 1970713 U DE1970713 U DE 1970713U
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cooking food
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/02Selection of specific materials, e.g. heavy bottoms with copper inlay or with insulating inlay
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/22Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating taking account of the properties of the materials to be welded
    • B23K20/227Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating taking account of the properties of the materials to be welded with ferrous layer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

& Behälter zum Kochen von Lebensmitteln auf Strahlungs-
ι platten.
> ; ■■
Die Neuerung hat einen Behälter, wie einen Topf, eine Schüssel oder ein anderes KUchengeschirr zum Gegenstand, der zum Kochen auf Strahlungsplatten, sei es ob dieselben elektrisch oder mit Gas oder mit einem beliebigen anderen Brennstoff geheizt Wöiröen,geeignet ist«
Kochtöpfe die für diese Verwendung bestimmt sind, müssen f bekanntlich einen Boden haben, der sich auch nach langer
Benützung möglichst vollkommen eben erhält, da der thermi- r sehe Wirkungsgrad des auf die warme Platte gestellten Behälters weitgehend vom Wärmeübergang und somit von der unmittelbaren Berührungsfläche zwischen der Strahlungsplatte und dem Behälterboden abhängt.
Das für diese Verwendung vorgesehene Aluminiumgeschirr ist daher mit einem Boden versehen, der eine weitaus grö'ssere Stärke besitzt als die übrige Wandstärke. Diese grSssere Stärke vermindert die GesamtwärmeUbertragung in das Behälterinnere, doch da Aluminium ein ausgezeichneter Wärmeleiter ist, ist diese Verminderung der Wärmeübertragung gegenüber dem Vorteil einer konstant hohen WäremeÜbertragung zwischen der Heizplatte und dem ebenen Boden, der auf ihr vollständig anliegt vernachlässigbar.
Die besagte Verringerung der Wärmeübertragung zufolge der / grösseren Wandstärke des Bodens ist hingegen dann nicht meftr vernachlässigbar, wenn es sich um Küchengeschirr aus auste-
nitischem rostfreiem Stahl der Serie AISI 300, die
üblicherweise für diese Verwendung angewandt wird, handelt. Während nämlich der Wärmeleitkoeffizient von Aluminium ungefähr 0,5 Kal/cm 0C Sek. ist, beträgt der gleiche Koeffizient in denselben Einheiten für rostfreien Stahl der obgenannten Art nur 0,038.
Es ergibt sich daraus, dass die sehr wünschenswerte Eigenschaft der Rostfreiheit des Werkstoffes mit den Vorteilen schlecht vereinbar ist, die ein Boden grösserer Stärke für den obgenannten Zweck ergibt. Um hinsichtlich dieser Unvereinbarkeit einen Kompromiss zu suchen, wurden auch Kochtöpfe aus ferritischem rostfreiem Stahl der Serie AISI 400 hergestellt, welche eine etwa doppelt so grosse Wärmeleitfähigkeit besitzt, wobei jedoch die weitaus geringere Rostfreiheit dieses Werkstoffes die aus ihm hergestellten Kochtöpfe weniger wertvoll machtj da dieselben in der Wärme von organischen Säuren angreifbar sind.
Die Hersteller von Kochtöpfen aus rostfreiem Stahl wenden daher bereits seit einiger Zeit die Massnahme an, an dem
verhältnismässig dünnwandigen Boden des Kochtopfes aus austenitischem rostfreiem Stahl eine verhältnismässig starke Platte aus Aluminium oder Kupfer anzubringen. Nachdem der Wärmeleitkoeffizient des Aluminium gross ist und jener des Kupfers noch viel grosser (ungefähr 0,9)» ist der zufolge der grösseren Stärke des so erhaltenen Bodens eintretende thermische Wirkungsgradverlust verhältnismässig gering?
Sämtliche oben erwähnten Lösungen weisen einen wichtigen
Nachteil auf. Während des Kochens ist die Temperatur der
— 2 —
Aussenflache des Kochtopfbodens sehr hoch und nahe der Temperatur der Heizplatte, wobei sie etwa 400°C und mehr erreichen kann, während die Innenfläche des Kochtopfbodens, die mit dem zu kochenden Speisen in Berührung steht, weitaus geringer ist, insbesondere wenn im Kochtopf Wasser vorhanden ist, wobei diese Temperatur praktisch zwischen 100° und 2000C liegt.
Der bei Raumtemperatur vollständig ebene Boden neigt somit dazu, sich während der Erwärmung zu biegen und sich an seiner AussenjglSche nach Aussen zu wölben, so dass ein vollständiges Aufliegen auf der Heizplatte verhindert ist? Würde man hingegen die Unterseite des Behälterbodens konkav ausbilden, um die oben erwähnte Erscheinung auszugleichen,dann würde sich ein Kochtopf ergeben, der beim Kochen mit langsamem Feuer einen geringen Wirkungsgrad besSsse.
Der erwähnte Nachteil liegt auch bei Kochtopfen aus austenitischem rmstfreiem Stahl mit zuzätzlicher Kupfer-.bzw, Aluminiumbodenplatte vor, KupÄer hai nämlich einen Wärmeausdehnungskoeffizient, der fast gleich demjenigen des auste-
/ -6
nitischem rostfreiem Stahles ist (etwa 17.10. je 0C), während der Wärmeausdehnungskoeffizient des Aluminiums noch grosser ist ( etwa Zk„10 je 0C), so dass sich der Nachteil noch verschlimmert.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Kochbehälter zu schaffen, der die erwähnten Nachteile beseitigt und in sich die Vor- · teile einer hohen Eostfreiheit, eines guten Wärmeüberganges und einer wesentlichen TJnverformbarkeit des Bodens mechanischen Beanspruchungen gegenüber sowie Temperaturschwankungen
-3-
gegenüber vereint.
Die Vereinigung dieser Vorteile wurde nach der Neuerung dadurch erreicht, dass der Behälter aus einem verhältnismässig dünnem Blech aus austenitischem rostfreiem Stahl der Serie AISI 300 hergestellt ist, wobei am Behälterboden eine Platte aus ferritischem rostfreiem Stahl der Serie AISI 400 angebracht ist, deren Stärke 3-6 mal so gross wie die Behälterwandstärke ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Behälters nach der Neuerung ist auf der Zeichnung dargestellt, wobei der aus dem Blech aus rostfreiem austenitischem Stahl der Serie AISI gebildete Teil mit 1 und die Platte aus ferritischem rostfreiem Stahl der Serie AISI 400 mit 2 bezeichnet ist.
Ein derartiger Behälter weist wahrend der Erwärmung eine erhebliche Unverformbarkeit auf. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Stähle der Serie AISI 400 einen Wärmeausdehnungskoeffiziaten in der Grössenordnung von
-6
12.10 besitzen, der somit erheblich niedriger als jener der austenitischen rostfreien Stähle ist. Bei Benützung des Behälters gleicht somit die Ausdehnung der Platte 2 am Behälterboden im wesentlichen die Ausdehnung des Bleiches ais, nachdem die Produkte der Temperaturzunahmen der beiden Teile mit den entsprechenden Wärmeausdehnungskoeffizienten untereinander wenig verschieden sind.
Gegenüber den anderen bekannten Behältern mit aufgebrachter Bodenplatte weist der Behälter nach der Neuerung ferner den Vorteil auf, dass er fast vollständig rostfrei ist, während er gegenüber den vollständig aus ferritischem Stahl
-k-
hergestellten Behaltern den Vorteil einer weitaus grössere? chemischen Widerstandsfähigkeit den Stoffen gegenüber besitzt, die er enthält bzw. die in ihm gekocht werden und gegen die die ferritischen Stähle der Serie AISI 400 nicht gen^ttgend widerstandsfähig sind. Gegenüber den vollständig aus austeiibischem rostfreiem Stahl hergestellten Behältern weisen die neuesrmngsgemässen Behälter ausser dem oben erwäinfcen Vorteil auch denjenigen eines geringeren Preises auf.

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRUCH
    Behalter zum Kochen von Lebensmitteln auf Strahlungsplatten, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Körper
    aus austenitischem rostfreiem Stahlbleich der Serie AISI 300 besteht, an dessen Boden aussen eine Platte aus ferratischem rostfreiem Stahl der Serie AISI A-OO angebracht ist, deren Stärke wesentlich grosser als die Stärke des besagten Stahlbleches ist.
    -6-
DE1967S0060856 1966-10-11 1967-04-26 Behaelter zum kochen von lebensmitteln auf strahlungsplatten. Expired DE1970713U (de)

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IT2874766 1966-10-11

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DE1967S0060856 Expired DE1970713U (de) 1966-10-11 1967-04-26 Behaelter zum kochen von lebensmitteln auf strahlungsplatten.

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FR (1) FR1515731A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988003379A1 (en) * 1986-11-15 1988-05-19 Heinrich Berndes Gmbh Metal cooking, baking or frying vessel

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US4607613A (en) * 1984-07-19 1986-08-26 George Toldi Wok adapter

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BE696300A (de) 1967-09-01
CH452831A (it) 1968-03-15
FR1515731A (fr) 1968-03-01

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