DE1056341B - Kochtopf - Google Patents

Kochtopf

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DE1056341B
DE1056341B DEF9847A DEF0009847A DE1056341B DE 1056341 B DE1056341 B DE 1056341B DE F9847 A DEF9847 A DE F9847A DE F0009847 A DEF0009847 A DE F0009847A DE 1056341 B DE1056341 B DE 1056341B
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DE
Germany
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pot
zone
saucepan
curvature
ring zone
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DEF9847A
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Karl Fischer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/002Construction of cooking-vessels; Methods or processes of manufacturing specially adapted for cooking-vessels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Kochtopf Die Erfindung bezieht sich auf einen Kochtopf, der insbesondere zur Verwendung-auf elektrischen.-Kochplatten geeignet ist. Gute elektrische Kochplatten haben im allgemeinen eine ringförmige beheizte Außenzone und eine unbeheizte Mittelzone,.-dieetwas tiefer gelegt ist als die Oberfläche der beheizten Außenzone. Es wird dadurch verhindert; daß -die Plattenmitte sich unter dem Einfluß der beim Erhitzen auftretenden Dehnungen. konvex nach oben. wölbt und den sicheren Stand des aufgesetzten Kochtopfes beeinträchtigt. Damit ein, neuer Kochtopf von vornherein einen sicheren Stand hat, gab; man ihm im allgemeinen bei der Herstellung einen Boden., der etwas nach oben durchgewölbt war, weil sich gezeigt hatte, daß ein ebener Topfboden sich bei seiner Erwärmung allzu leicht nach unten durchbiegt. Bisher wurden solche Kochtöpfe mit nach oben gewölbtern Boden in der in Fig. 1 dargestellten Weise gestaltet, wobei der Topfboden 1 an die Topfwand 3 mit einem verhältnismäßig scharf gekrümmten. Rand 2 von kleinem Krümmungshalbmesser r angeschlossen wurde, hinter dem unmittelbar die leicht nach oben gerichtete Wölbung des Bodens begann.. Dies hatte die nachteilige Folge, daß der Topfboden mit der Oberfläche der Kochplatte 4 praktisch nur eine linienförmige Berührung hatte und eine wirksame Wärmeübertragung durch Berührung sich nur in einer sehr schmalen Randzone 5 vollziehen, konnte. Nun ist aber gerade diese Randzone schon wegen ihrer erhöhten Wärmeabstrahlwug und auch deshalb, weil die Heizwendeln natürlich nicht ganz bis zum Außenrand des Plattenkörpers heranreichen, kälter als die Ringzone 6, die ihrerseits die Zone der höchsten Plattentemperatur ist. Diese heißeste Zone 6 liegt aber bei der Topfbodenform nach Fig. 1 an einer Stelle, an der der Wärmeübergang ungünstig ist.
  • Der linienförmigen Berührung von Kochtopf und Kochplatte suchte man durch die Schaffung von KochtÖpfen mit besonders dickem., ebengeschliffenem Boden zu begegnen, um eine möglichst große Flächenberührung zu erzielen. Solche Töpfe sind aber als Spezialgeschirr für Elektroherde sehr teuer und müssen sorgsam behandelt werden, damit ihre ebene Grundfläche -erhalten bleibt, die aber in Wirklichkeit, um die unsichere Mittenauflage unter allen Umständen zu vermeiden, meistens ebenfalls. im Sinne der Fig. 1 etwas hohl gestaltet ist.
  • Die Erfindung sucht die erwähnten Nachteile der bekannten Kochgeschirre zu beseitigen und einen Kochtopf zu schaffen, der in, einfacher Weise und unter Verwendung der üblichen Topfblechstärken hergestellt werden kann., wobei die Blechstärke des Bodens diejenige der Topfwand nicht überschreitet. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der, von der Topfmitfe aus nach unten gekrümmte Mittelteil des Bodens in eine Ringzone entgegengesetzter, sehr flacher Krümmung übergeht, die ungefähr oberhalb des heißesten Abschnittes der beheizten Ringzone einer der jeweiligen Topfgröße entsprechenden elektrischen Kochplatte liegt und sich mit einer gerundeten Randzone von verhältnismäßig großem Krümmungsradius an die Topfwand anschließt.
  • Die Erfindung wird unter Hinweis auf ein in Fig. 2 und 3 der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt Fig. 2 einen senkrechten Achsenschnitt durch den auf einer elektrischen Messekochplatte stehenden neuen Kochtopf, Fig. 3 einen entsprechenden Radialschnitt in etwas größerem Maßstab in schematischer Darstellung. Ein Kochtopf 3, dessen Außendurchmesser etwas größer ist als der Durchmesser der Kochplatte4, auf der er steht, hat einen Topfboden, dessen Mittelteil 7 von der Topfmitte aus nach unten gekrümmt ist. Der Mittelteil 7 schließt aber nicht wie bei den. bekannten Kochtöpfen gemäß Fig. 1 unmittelbar an einen scharf gekrümmten Randteil 2 an, sondern geht bei einem Wendepunkt 8 in eine Ringzone 9 entgegengesetzter, sehr flacher Krümmung über. Die Ringzone 9 liegt ungefähr über der heißesten Zone 6 des beheizten ringförmigenTeiles der edektrischenKo:chplatte4(Fig.2). Bei einem Punkt 10 geht die flach gekrümmte Ringzone 9 in eine Randzone 11 über, die einen relativ großen Krümmungs.radius r hat und sich bei 12 an die vorzugsweise senkrechte Topfwand 3 anschließt.
  • Gemäß Fig. 2 und 3 deckt sich bei dem neuen Kochtopf die Zone des. günstigsten Wärmeübergangs nahezu mit der Zone 6, in der die Kochplatte ihre höchste Temperatur entwickelt. Daran ändert sich bei der Erwärmung des Topfbodens grundsätzlich nichts mehr, da alle im Topfboden auftretenden Dehnungs- und Biegungskräfte im Bereich der flachen Krümmung der Ringzone 9 keinen solchen Einfluß ausüben können, daß sich dadurch die günstigste Zone 6 für den Wärmeübergang irgendwie nennenswert ändern würde. Es kann sich höchstens die Bodenmitte des Topfes etwas höher nach oben, wölben und allenfalls die Randpartie sich geringfügig abheben. Der tiefste Punkt 13 der flachen Zone liegt zweckmäßig auf einem Durchmesser, der etwa 7004 des Kochtopfdurchmessers beträgt; er wird also bei einem Kochtopfdurchmesser von 200 mm und einem Kochplattendurchmesser von 180 mm) vorteilhaft auf einem Durchmesser von etwa 140 mm liegen.
  • Der neue Kochtopf weist daher neben größter Standsicherheit gerade bei der Verwendung auf elektrischen Kochplatten einen sehr günstiger. Wärmewirkungsgrad auf. Er kann. zudem aus gewöhnlichem Kochtopfblech gezogen. werden. und bei seine- Billigkeit auch für andere Heizungsarten mit Vorteil verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kochtopf mit nach oben gewölbtem Boden von üblicher, die Wandstärke des Topfes nicht überschreitender. Blechstärke, insbesondere zur Verwendung" auf elektrischen Kochplatten, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Topfmitte aus nach unten gekrümmte Mittelteil (7) des Bodens in eine 'Ringzone (9) entgegengesetzter, sehr flacher Krümmung übergeht, deren tiefstliegender Abschnitt etwa bei sieben Zehnteln des Kochtopfdurchmessers liegt, so daß die Ringzone (9) flacher Krümmung ungefähr über dem heißesten Abschnitt der beheizten Ringzone einer der jeweiligen Topfgröße entsprechenden elektrischen Kochplatte liegt und sich mit einer gerundeten Randzone (11) von verhältnismäßig großem Krümmungsradiu,s an die Topfwand (3) anschließt. In Betracht gezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschriften Nr. '319 896, 601 549; britische Patentschrift Nr.- 439 581; USA.-Patentschrift Nr. 2 220 250.
DEF9847A 1952-09-05 1952-09-05 Kochtopf Pending DE1056341B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293975B (de) * 1961-05-15 1969-04-30 Matsushita Electric Ind Co Ltd Automatischer elektrischer Eierkocher

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE319896C (de) * 1920-04-10 Filiale Kronach Kochtopf aus Porzellan, Steinzeug und anderer keramischer Masse
DE601549C (de) * 1931-07-17 1934-08-17 Wmf Wuerttemberg Metallwaren Brat- oder Kochgeschirr aus Blech
GB439581A (en) * 1934-07-25 1935-12-10 Sankey Joseph & Sons Ltd Improvements in saucepans, frypans, kettles and like utensils
US2220250A (en) * 1939-02-10 1940-11-05 Paul U Lannerd Culinary vessel

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