DE19705940C1 - Treppenstufe - Google Patents

Treppenstufe

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DE19705940C1
DE19705940C1 DE1997105940 DE19705940A DE19705940C1 DE 19705940 C1 DE19705940 C1 DE 19705940C1 DE 1997105940 DE1997105940 DE 1997105940 DE 19705940 A DE19705940 A DE 19705940A DE 19705940 C1 DE19705940 C1 DE 19705940C1
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Hartmut Fournes
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/104Treads
    • E04F11/1045Treads composed of several layers, e.g. sandwich panels

Description

Die Erfindung betrifft eine Treppenstufe aus Kunststoff mit Trittschalldämmung.
Es ist eine Treppenstufe (DE 87 11 358 U1) bekannt, bei der der Stufenkörper eine aus glasfaserverstärktem Thermoplast bzw. faserverstärktem Kunststoff bestehende Kunststoffschale ist. Diese Kunststoffschale verkleidet ein Stahlrohrgerüst, das die eigentliche Trittlast aufnimmt. Sie ist paßgenau auf das Stahlrohrgerüst gesteckt und mit diesem verschraubt. In den Zwischenräume zwischen den Rohren des Stahlrohrgerüstes befindet sich ein Innenkern aus Füllmaterial. Somit besteht diese Stufe aus einer glasfaserverstärkten Thermoplast-Oberschicht und, wenn die Schale durch eine Platte verschlossen ist, aus einer glasfaserverstärkten Thermoplast-Unterschicht. Durch den Kunststoff werden Schwingungen im Stahlrohrgerüst bedampft, jedoch die Entstehung nicht unterbunden.
Ziel und Aufgabe der Erfindung ist es, eine Treppenstufe aus glasfaserverstärkten Kunststoff mit Trittschalldämmung zu finden, die als einheitliche Platte tragende und dämmende Funktion hat.
Die Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der im ersten Anspruch offenbarten Erfindung. Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Schnitt längs einer Treppenstufe
Fig. 2 einen Schnitt AB durch die Treppenstufe.
Auf eine mit Kunststoff getränkte untere Glasfasermatte 1 ist eine Trägerkonstruktion 2 aufgelegt, die aus Winkelstahlträgern 3 besteht, die von einer Eisenplatte 4 miteinander verbunden sind. Zwischen die Winkelstahlträgern 3 ungefähr rechtwinklig und außerhalb parallel zu ihnen ist auf die Glasfasermatte 1 eine erste Lage Schaumstoffwülste 5 im Abstand voneinander aufgelegt. Über die Trägerkonstruktion 2 und die erste Lage Schaumstoffwülste 5 ist eine weitere mit Kunststoff getränkte Glasfasermatte 6 aufgelegt, die in den Zwischenräumen in der ersten Lage Schaumstoffwülste 5 auf der unteren Glasfasermatte 1 aufliegt. An diesen Stellen ist parallel zu den Winkelstahlträgern 3 und zwischen ihnen mit der ersten Lage Schaumstoffwülste 5 kämmend eine zweite Lage Schaumstoffwülste 7 aufgelegt. Darüber ist eine obere mit Kunststoff getränkte Glasfasermatte 8 als Deckschicht gelegt, die außer auf der zweiten Lage Schaumstoffwülste 7 auch auf der mit Kunststoff getränkten Glasfasermatte 6 aufliegt. Diese mit Kunststoffgetränkten Glasfasermatten 1, 6 und 8 werden unter Druck miteinander Verbacken und der Kunststoff ausgehärtet. Dabei erzeugen die Lagen Schaumstoffwülste 5 und 7 zusammen mit der Glasfasermatte 6 zwischen den Glasfasermatten 1 und 8 eine hochfeste, trittschalldämmende, tragende Zellenstruktur.

Claims (4)

1. Treppenstufe aus Kunststoff mit Trittschalldämmung mit einer oberen und einer unteren mit Kunststoff getränkten Glasfasermatte, dadurch gekennzeichnet, daß auf die untere mit Kunststoff getränkte Glasfasermatte (1) eine erste Lage Schaumstoffwülste (5) im Abstand voneinander ungefähr parallel angeordnet sind, daß darüber eine weitere mit Kunststoff getränkte Glasfasermatte (6) derart aufgelegt ist, daß diese im Bereich zwischen den Schaumstoffwülsten (5) die untere Glasfasermatte (1) berührt, daß auf diese Glasfasermatte (6) eine zweite Lage Schaumstoffwülste (7) in die Lücken zwischen den Schaumstoffwülsten (5) der ersten Lage Schaumstoffwülste (5) aufgelegt ist, daß darüber eine obere mit Kunststoff getränkte Glasfasermatte (8) als Deckschicht gelegt ist, und daß die mit Kunststoff getränkten Glasfasermatten (1, 6 und 8) unter Druck miteinander verbacken sind.
2. Treppenstufe aus Kunststoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trägerkonstruktion (2) in den Kunststoff und Schaumstofflagen eingebettet ist.
3. Treppenstufe aus Kunststoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Zellenstrukturen mit unter einem Winkel zu den Schaumstoffwülsten der jeweils benachbarten Zellenstrukturen auf der unteren Zellenstruktur aufgebaut sind.
4. Treppenstufe aus Kunststoffnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffwülste (5) in jeder Lage im Winkel zueinander, jedoch mit den Schaumstoffwülsten (7) der nächsten Lage korrespondierend liegen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8711358U1 (de) * 1987-06-30 1987-10-08 Plako Gmbh, Thermoplastik Und Formenbau, 5828 Ennepetal, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8711358U1 (de) * 1987-06-30 1987-10-08 Plako Gmbh, Thermoplastik Und Formenbau, 5828 Ennepetal, De

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