DE19705429A1 - Kleber-Auftragsvorrichtung - Google Patents
Kleber-AuftragsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kleber-
Auftragsvorrichtung, insbesondere für Polyurethankleber, mit
einem Kleberspeicher mit Pumpe und einem an den Kleberspeicher
angeschlossenen, beheizbaren Auftragsgehäuse mit Auftragswalze
und vorgelagertem Dosierstab.
Eine derartig aufgebaute Kleber-Auftragsvorrichtung ist aus
der Praxis bekannt und hat sich für verschiedene Kleberarten
bewährt.
Beim Einsatz von Polyurethankleber sind jedoch an die Kleber-
Auftragsvorrichtung besondere Kriterien zu stellen, denn der
Kleber darf während seines Vorschmelzens und Schmelzen bis zum
Aufbringen auf die Werkstücke nicht mit der Außenluft in
Berührung kommen, so daß er keine Feuchtigkeit aufnehmen kann,
die zum vorzeitigen Aushärten führen würde.
Auch darf eine derartige Außenluft nicht in die
Klebervorrichtung eindringen, denn dann würde der im Kreislauf
bewegte Polyurethankleber ebenfalls vorzeitig aushärten, so
daß in dem Kreislauf der Vorrichtung sich Kleber festsetzen
würde. Das Reinigen der Kleber-Auftragsvorrichtungen ist
arbeits- und zeitaufwendig, so daß die Vorrichtungen eine
längere Stillstandszeit benötigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine nach der eingangs genannten
Art aufgebaute Auftragsvorrichtung, insbesondere für die
Verarbeitung von Polyurethankleber zu schaffen, die in
einfacher und dauerhafter Weise unter Vermeidung vorzeitiger
und unerwünschter Kleberaushärtung ein störungsfreies
Kleberzuführen und -verarbeiten gewährleistet und in bequemer
Weise im Bedarfsfalle mit wenigen Handgriffen (De- und
Montagearbeiten) zu reinigen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die sich daran anschließenden Unteransprüche beinhalten
Gestaltungsmerkmale, welche vorteilhafte und förderliche
Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Die Kleber-Auftragsvorrichtung gemäß der Erfindung ist
insbesondere für die Verarbeitung von Polyurethankleber
ausgelegt und dabei wird der Polyurethankleber innerhalb der
Vorrichtung, d. h. vom Kleberspeicher bis zum Auftragsgehäuse
(der Auftragswalze) im Kreislauf geführt und dabei ist dieser
Kleber-Kreislauf gegen die Außenluft abgeschottet, so daß der
Kleber keine Feuchtigkeit aus der Außenluft aufnehmen kann und
somit auch nicht vorzeitig aushärtet.
Der Kleber wird also ständig im Kreislauf mit gleicher
Viskosität geführt.
Dieser Kleber-Kreis lauf ist durch die besondere Gestaltung der
Einzelteile der Auftragsvorrichtung und deren dichten
Verschluß erreicht worden.
Die Einzelteile der Kleber-Auftragsvorrichtung sind in
vorteilhafter Weise lösbar zusammengesetzt und mit wenigen
Handgriffen lassen sich diese Bauteile schnell und problemlos
auseinanderbauen, so daß die Vorrichtung in einfacher Weise
gereinigt werden kann. Ein Festsetzen des Polyurethanklebers
in der Kleber-Auftragsvorrichtung ist weitestgehend
ausgeschlossen worden und evtl. anhaftender Kleber läßt sich
in einfacher Weise von den Bauteilen ablösen.
Der Kleberspeicher ist mit einer Pumpe verbunden, welche den
Kleber in der Kleberwanne durch eine Zuführrinne zum
Auftragsgehäuse fördert. Das Auftragsgehäuse zeigt einen
günstig im Querschnitt gestalteten Umlaufkanal, der über
Zuläufe zu der Auftragswalze geführt ist.
Der im Umlaufkanal umlaufende Kleber wird durch den lösbaren,
dicht auf dem Auftragsgehäuse festgelegten Deckel geschlossen.
Der Querschnitt des Umlaufkanales und der Zuführrinnen ist
weitgehendst gleichbleibend gestaltet, wobei Ecken o. dgl.
vermieden worden sind und ein Anhaften von Kleber
weitestgehend ausgeschlossen wird sowie eine gleichmäßige
Kleberdurchlaufgeschwindigkeit gewährleistet ist.
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungs
beispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kleber-Auftragsvorrichtung
aus einem Auftragsgehäuse mit Auftragwalze und einem
daran angeschlossenen Kleberspeicher mit Pumpe,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Auftragsgehäuse gemäß
Schnittlinie I-I in Fig. 3,
Fig. 3 eine Draufsicht im teilweisen Schnitt und mit
teilweise ausgebrochenem Deckel des
Auftragsgehäuses,
Fig. 4 einen Ausschnittsquerschnitt durch einen im
Auftraggehäuse ausgesparten und durch einen Deckel
obenseitig verschlossenen, rinnenförmigen
Umlaufkanal für Kleber,
Fig. 5 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt des an das
Auftragsgehäuse angeschlossenen Kleber-Speichers mit
Pumpe,
Fig. 6 eine Draufsicht im teilweisen Schnitt auf den
Kleberspeicher.
Die Kleber-Auftragsvorrichtung setzt sich aus einem
Kleberspeicher (KS) mit Pumpe (P) und einem an den
Kleberspeicher (KS) angeschlossenen, beheizbaren
Auftragsgehäuse (AG) mit Auftragswalze (1) und vorgelagertem
Dosierstab (2) zusammen.
Das Auftragsgehäuse (AG) gemäß Fig. 1 bis 5 weist einen mit
dem Kleberspeicher (KS) verbindbaren Umlaufkanal (3) und
mehrere davon zu einer Kleber-Abgabewanne (5) abzweigende
Zuläufe (4) auf.
Der Umlaufkanal (3) und die Zuläufe (4) sind von einem
lösbaren Deckel (6) sowie dem Kleber-Druckaufbau zwischen
Kleber-Abgabewanne (5) und den Zuläufen (4) hermetisch
abgeschlossen.
Der Umlaufkanal (3) ist in einem Unterteil (7) des
Auftragsgehäuses (AG) ausgespart, hat einen vom Kleberspeicher
(KS) abgehenden und dahin zurückgeführten U-Verlauf, ist als
nach oben offene Rinne ausgebildet und an seiner Rinnenöffnung
durch den Deckel (6) geschlossen.
Die Zuläufe (4) sind von mehreren mit Abstand zueinander quer
vom wannenseitigen U-Zweig (VL) des Umlaufkanales (3) zur
Kleber-Abgabewanne (5) abgehenden, nach oben offenen Rinnen
gebildet, die an ihrer obenliegenden Rinnenöffnung ebenfalls
vom Deckel (6) geschlossen sind.
Der Umlaufkanal (3) und die Zuläufe (4) zeigen im Querschnitt
einen teilkreisförmigen Rinnengrund (3a) und zwei sich
gegenüberliegende, nach oben und außen gerichtete Rinnenwände
(3b), wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich.
Der U-förmig verlaufende Umlaufkanal (3) setzt sich aus einem
parallel zur Auftragswalze (1) verlaufenden Kleber-Verlauf
(VL), einem etwa parallel dazu verlaufenden Kleber-Rücklauf
(RL) und einen den Vor- und Rücklauf (VL, RL) verbindenden
Querlauf (QL) zusammen und der Vor- und Rücklauf (VL, RL)
enden an einer Stirnseite des Auftragsgehäuses (AG) in Vor-
und Rücklaufanschlüssen (8, 9), welche jeweils von im
Unterteil (7) oder teilweise im Unterteil (7) und im Deckel
(6) ausgesparten Bohrungen gebildet sind.
Die Unterseite (6a) des Deckels (6) und die den Umlaufkanal
(3) und die Zuläufe (4) oben öffnende Oberseite (7a) liegen
plan und dicht aufeinander. Der Dosierstab (2) ist
wellenartige mit einer der Auftragswalze (1) zugeordneten
Dosierkante (2a) ausgebildet, liegt in der Aufgabewanne (5)
und wird vom Deckel (6) im Querschnitt unter Zwischenschaltung
von Druckstücken (10) mit beiden Längenenden im Gehäuse-
Unterteil (7) lösbar, und zwar nach oben aus ihren
Lagerschalen im Unterteil (7) herausnehmbar gehalten.
Die Auftragswalze (1) verläuft außerhalb des Deckels (6) in
der Kleber-Abgabewanne (5) und ist mit beiden Längenenden in
Lagern (11) des Gehäuse-Unterteiles (7) lösbar, vorzugsweise
in Walzen-Längsrichtung herausziehbar gelagert.
Mit (12) sind im Unterteil (7) herausnehmbar eingesetzte
Heizpatronen zur Erwärmung und Weichhaltung des Klebers
bezeichnet (Fig. 2 und 5).
Der Kleberspeicher (KS) gemäß Fig. 1, 5 und 6 weist eine
Kleberwanne (13) auf, in der eine mit einem Längenende an die
Pumpe (P) angeschlossene und mit dem anderen Längenende an
einem Kleber-Vorlaufkanal (14) für das Auftragsgehäuse (AG)
endende Zuführrinne (16) herausnehmbar gehalten ist; die
Kleberwanne (13) wird durch einen lösbaren Deckel (17)
hermetisch verschlossen.
Die Zuführrinne (16) hat einen U-Querschnitt, liegt mit ihrer
U-Öffnung auf dem Wannenboden (13a) auf und wird durch ein
Spannelement (23), wie Druckstange o. dgl., gegen den
Wannenboden (13a) lagefixiert lösbar gehalten; die Rinne (16)
zeigt somit mit ihrer U-Öffnung gegen den Boden (13a) und
bildet mit diesem einen Kleberkanal.
Die Zuführrinne (16) ist an ihrem pumpenseitigen Längenende im
U-Querschnitt zu einer Kammer (16a) verbreitert, in die auf
dem Wannenboden (13a) liegende Förderorgane (18), vorzugsweise
Zahnräder der Pumpe (P) laufen, welche Kleber aus der
Kleberwanne (13) durch die geöffnete, breite Kammerseite (16b)
in die Zuführrinne (16) einbringen und durch die Zuführrinne
(16) zum Auftragsgehäuse (AG) fördern.
Das andere Längenende der Zuführrinne (16) schließt sich
koaxial an eine den Kleber-Vorlaufkanal (14) bildende, in der
Wannen-Anschlußwand (13b) ausgesparte Bohrung an und neben
diesem Vorlaufkanal (14) ist in der Wannen-Anschlußwand (13b)
eine zweite Bohrung als Kleber-Rücklaufkanal (15) ausgenommen.
Der Wannenboden (13a) der Kleberwanne (13) verläuft von der
Kammer (16a) der Zuführrinne (16) zu dem Vor- und
Rücklaufkanal (14, 15) schräg ansteigend; weiterhin hat die
Kleberwanne (13) eine von der Kammer (16a) der Zuführrinne
(16) aus schräg nach oben und außen verlaufende Rückwand
(13c), zwischen der und der geöffneten Seite (16b) der Kammer
(16a) der Kleber von den Förderorganen (18) angesaugt und in
die Pumpe (16) gefördert wird (Fig. 5 und 6). Die Kleberwanne
(13) ist in ihrer Wannenbreite im Abstand vor der Kammer (16a)
der Zuführrinne (16) zu dem Vor- und Rücklaufkanal (14, 15)
mindestens an einer Wannen-Längsseite schräg und/oder
bogenförmig eingezogen; in Fig. 6 ist dieser Einzug (13d)
gezeigt, wodurch Ecken zum Kleberansammeln in der Wanne (13)
verhindert werden.
Der Wannenrand (13e) ist in sich eben ausgebildet und der
Deckel (17) liegt mit seinem Deckelrand (17a) plan auf dem
Wannenrand (13e) auf und faßt mit einem sich an den
umlaufenden Deckelrand (17a) anschließenden Ansatz (17b) in
Platten- oder Stegform (Rahmen) in die Kleberwanne (13) ein,
so daß zwischen Wanne (13) und Deckel (17) ein dichter
Verschluß besteht.
Die miteinander kämmenden Förderorgane (18) werden über eine
Welle (19) mit Rad und einem Umschlingungstrieb (20) von einem
an den Kleberspeicher (KS) angeflanschten Antrieb (21),
vorzugsweise Elektromotor, angetrieben.
In bevorzugter Weise ist die Auftragsvorrichtung zur
Verarbeitung von Polyurethankleber ausgelegt, der über einen
auf dem Kleberspeicher angeordneten Vorschmelzer in die
Kleberwanne (13) von oben einfließt; hierfür hat der Deckel
(17) eine oder mehrere verschließbare Öffnungen (22).
Die Förderorgane (18) saugen den PU-Kleber an und drücken ihn
durch die Förderrinne (16) und den Vorlaufkanal (14) sowie den
Vorlaufanschluß (8) in den Umlaufkanal (3) des
Auftragsgehäuses (AG), in dem der PU-Kleber umläuft und durch
die abzweigenden Zuläufe (4) in die Abgabewanne (5) gelangt,
wo der PU-Kleber dosiert durch die Auftragswalze (1) an die zu
beschichtenden Werkstücke, wie Folien, Papierbahnen, Furniere
o. dgl. abgegeben wird.
Der nicht benötigte PU-Kleber fließt über den Querlauf (QL)
und den Rücklauf (RL) sowie den Rücklaufanschluß (9) und den
Rücklaufkanal (15) in die Kleberwanne (13) zurück, so daß ein
ständiger Kleberkreislauf gegeben ist.
Ein vorzeitiges Aushärten des PU-Klebers durch
Feuchtigkeitsaufnahme aus der Umgebungsluft ist einerseits
durch den hermetisch abgeschlossenen Umlaufkanal (3) und die
Kleberwanne (13) sowie den im Übergang zwischen Kleber-Vorlauf
(VL) und den Zuläufen (4) bestehenden Druckaufbau des Klebers
ausgeschlossen und der PU-Kleber wird in seinem gesamten
Kreislauf immer in derselben Viskosität gehalten.
Durch den ständigen Umlauf können örtliche Überhitzungen und
damit Verkrustungen des Klebers weitgehendst ausgeschlossen
werden.
Sämtliche mit PU-Kleber in Berührung kommenden Innenflächen
und die Bauelemente (3, 4, 7, 8, 9, 13, 16)
aneinanderliegenden Gehäuse-Deckelflächen (6a, 7a/17, 17a,
17b, 13, 13e) sind mit einer Beschichtung ausgestattet, die
ein leichten Ablösen (Abziehen) des teilweise erhärteten PU-
Klebers bei Reinigungsarbeiten ermöglicht.
Die Auftragsvorrichtung kann auch zur Verarbeitung anderer
Kleberarten eingesetzt werden.
Claims (16)
1. Kleber-Auftragsvorrichtung, insbesondere für
Polyurethankleber,
mit einem Kleberspeicher mit Pumpe und einem an den Kleberspeicher angeschlossenen, beheizbaren Auftragsgehäuse mit Auftragswalze und vorgelagertem Dosierstab,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragsgehäuse (AG) einen mit dem Kleberspeicher (KS) verbindbaren Umlaufkanal (3) und davon zu einer Kleber-Abgabewanne (5) abzweigende Zuläufe (4) aufweist und
der Umlaufkanal (3) und die Zuläufe (4) von einem lösbaren Deckel (6) sowie den Kleber-Druckaufbau zwischen Kleber- Abgabewanne (5) und den Zuläufen (4) hermetisch abgeschlossen sind.
mit einem Kleberspeicher mit Pumpe und einem an den Kleberspeicher angeschlossenen, beheizbaren Auftragsgehäuse mit Auftragswalze und vorgelagertem Dosierstab,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragsgehäuse (AG) einen mit dem Kleberspeicher (KS) verbindbaren Umlaufkanal (3) und davon zu einer Kleber-Abgabewanne (5) abzweigende Zuläufe (4) aufweist und
der Umlaufkanal (3) und die Zuläufe (4) von einem lösbaren Deckel (6) sowie den Kleber-Druckaufbau zwischen Kleber- Abgabewanne (5) und den Zuläufen (4) hermetisch abgeschlossen sind.
2. Kleber-Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Umlaufkanal (3) in einem Unterteil (7)
des Auftragsgehäuses (AG) ausgespart ist, einen vom
Kleberspeicher (KS) abgehenden und dahin zurückgeführten
U-Verlauf hat, als nach oben offene Rinne ausgebildet und an
seiner Rinnenöffnung durch den Deckel (6) geschlossen ist.
3. Kleber-Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuläufe (4) von mehreren mit
Abstand zueinander quer vom wannenseitigen U-Zweig (VL) des
Umlaufkanales (3) zur Kleber-Abgabewanne (5) abgehenden, nach
oben offenen Rinnen gebildet sind, die an ihrer obenliegenden
Rinnenöffnung vom Deckel (6) geschlossen sind.
4. Kleber-Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlaufkanal (3) und die
Zuläufe (4) im Querschnitt einen teilkreisförmigen Rinnengrund
(3a) und zwei sich gegenüberliegende, schräg nach oben und
außen gerichtete Rinnenwände (3b) aufweisen.
5. Kleber-Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, das der U-förmig verlaufende
Umlaufkanal (3) einen parallel zur Auftragswalze (1)
verlaufenden Kleber-Vorlauf (VL), einen etwa parallel dazu
verlaufenden Kleber-Rücklauf (RL)) und einen den Vor- und
Rücklauf (VL, RL) verbindenden Querlauf (QL) hat und der Vor-
und Rücklauf (VL, RL) an einer Stirnseite des Auftragsgehäuses
(7) in Vor- und Rücklaufanschlüssen (8, 9) enden.
6. Kleber-Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (6a) des Deckels
(6) und die den Umlaufkanal (3) und die Zuläufe (4) oben
öffnende Oberseite (7a) des Gehäuse-Unterteiles (7) plan und
dicht aufeinanderliegen.
7. Kleber-Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierstab (2) wellenartig
mit einer der Auftragswalze (1) zugeordneten Dosierkante (2a)
ausgebildet ist, in der Abgabewanne (5) liegt, und vom Deckel
(6) im Querschnitt unter Zwischenschaltung von Druckstücken
(10) mit beiden Längenenden im Gehäuse-Unterteil (7) lösbar
und nach oben herausnehmbar gelagert ist.
8. Kleber-Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragswalze (1) außerhalb
des Deckels (6) in der Kleber-Abgabewanne (5) liegt und mit
beiden Längenenden in Lagern (11) des Gehäuse-Unterteiles (7)
lösbar, vorzugsweise in Walzen-Längsrichtung herausziehbar
gehalten ist.
9. Kleber-Auftragsvorrichtung, insbesondere für
Polyurethankleber,
mit einem Kleberspeicher mit Pumpe und einem an den Kleberspeicher angeschlossenen, beheizbaren Auftragsgehäuse mit Auftragswalze und vorgelagertem Dosierstab,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kleberspeicher (KS) eine Kleberwanne (13) aufweist, in der eine mit einem Längenende an die Pumpe (P) angeschlossene und mit dem anderen Längenende an einen Kleber-Vorlaufkanal (14) für das Auftragsgehäuse (AG) endenden Zuführrinne (16) herausnehmbar gehalten und die Kleberwanne (13) durch einen lösbaren Deckel (17) hermetisch verschlossen ist.
mit einem Kleberspeicher mit Pumpe und einem an den Kleberspeicher angeschlossenen, beheizbaren Auftragsgehäuse mit Auftragswalze und vorgelagertem Dosierstab,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kleberspeicher (KS) eine Kleberwanne (13) aufweist, in der eine mit einem Längenende an die Pumpe (P) angeschlossene und mit dem anderen Längenende an einen Kleber-Vorlaufkanal (14) für das Auftragsgehäuse (AG) endenden Zuführrinne (16) herausnehmbar gehalten und die Kleberwanne (13) durch einen lösbaren Deckel (17) hermetisch verschlossen ist.
10. Kleber-Auftragsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuführrinne (16) einen U-Querschnitt
hat, mit ihrer U-Öffnung auf dem Wannenboden (13a) der
Kleberwanne (13) aufliegt und durch ein Spannelement (23)
gegen den Wannenboden (13a) lagefixiert lösbar gehalten ist
und mit dem Wannenboden (13a) einen Kleber-Förderkanal bildet.
11. Kleber-Auftragsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführrinne (16) an ihrem
pumpenseitigen Längenende im U-Querschnitt zu einer Kammer
(16a) verbreitert ist, in der auf dem Wannenboden (13a)
liegende Förderorgane (18), vorzugsweise Zahnräder, der Pumpe
(P) laufen, welche Kleber aus der Kleberwanne (13) durch die
geöffnete breite Kammerseite (16b) in die Zuführrinne (16)
einbringen und durch die Zuführrinne (16) zum Auftragsgehäuse
(AG) fördern.
12. Kleber-Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Längenende der
Zuführrinne (16) sich koaxial an einer den Kleber-Vorlaufkanal
(14) bildenden, in der Wannen-Anschlußwand (13b) für das
Auftragsgehäuse (AG) ausgesparten Bohrung anschließt und neben
diesem Vorlaufkanal (14) in der Wannen-Anschlußwand (13b) eine
zweite Bohrung als Kleberrücklaufkanal (15) ausgenommen ist.
13. Kleber-Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleberwanne (13) eine von
der Kammer (16a) der Zuführrinne (16) zu dem Vor- und
Rücklaufkanal (14, 15) schräg ansteigenden Wannenboden (13a)
und eine von der Kammer (16a) der Zuführrinne (16) aus schräg
nach oben und außen verlaufende Rückwand (13c) hat.
14. Kleber-Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleberwanne (13) in ihrer
Wannenbreite im Abstand vor der Kammer (16a) der Zuführrinne
(16) zu dem Vor- und Rücklaufkanal (14, 15) mindestens an
einer Längsseite schräg und/oder bogenförmig eingezogen -
Einzug (13d) - ist.
15. Kleber-Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenrand (13e) in sich
eben ausgebildet ist, der Deckel (17) mit seinem Deckelrand
(17a) plan auf dem Wannenrand (13e) aufliegt und mit einem
sich an den umlaufenden Deckelrand (17a) anschließenden Ansatz
(17b) in Platten- oder Stegform in die Kleberwanne (13)
abgedichtet einfaßt.
16. Kleber-Auftragsvorrichtung, insbesondere für Polyurethan
kleber,
mit einem Kleberspeicher (KS) mit Pumpe (P) und einem an den Kleberspeicher (KS) angeschlossenen, beheizbaren Auftragsgehäuse (AG) mit Auftragswalze (1) und vorgelagertem Dosierstab (2),
dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragsgehäuse (AG) einen Umlaufkanal (3) und davon zu einer Kleber-Abgabewanne (5) abzweigende Zuläufe (4) aufweist und
der Umlaufkanal (3) und die Zuläufe (4) von einem lösbaren Deckel (6) sowie dem Kleber-Druckaufbau zwischen Kleber- Abgabewanne (5) und den Zuläufen (4) hermetisch abgeschlossen sind, und
daß der Kleberspeicher (KS) eine Kleberwanne (13) aufweist, in der eine mit einem Längenende an die Pumpe (P) angeschlossene und mit dem anderen Längenende über einen Kleber-Vorlaufkanal (14) an das Auftragsgehäuse (AG) angeschlossene Zuführrinne (16) herausnehmbar gehalten und die Kleberwanne (13) durch einen lösbaren Deckel (17) hermetisch verschlossen ist.
mit einem Kleberspeicher (KS) mit Pumpe (P) und einem an den Kleberspeicher (KS) angeschlossenen, beheizbaren Auftragsgehäuse (AG) mit Auftragswalze (1) und vorgelagertem Dosierstab (2),
dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragsgehäuse (AG) einen Umlaufkanal (3) und davon zu einer Kleber-Abgabewanne (5) abzweigende Zuläufe (4) aufweist und
der Umlaufkanal (3) und die Zuläufe (4) von einem lösbaren Deckel (6) sowie dem Kleber-Druckaufbau zwischen Kleber- Abgabewanne (5) und den Zuläufen (4) hermetisch abgeschlossen sind, und
daß der Kleberspeicher (KS) eine Kleberwanne (13) aufweist, in der eine mit einem Längenende an die Pumpe (P) angeschlossene und mit dem anderen Längenende über einen Kleber-Vorlaufkanal (14) an das Auftragsgehäuse (AG) angeschlossene Zuführrinne (16) herausnehmbar gehalten und die Kleberwanne (13) durch einen lösbaren Deckel (17) hermetisch verschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997105429 DE19705429B4 (de) | 1997-02-13 | 1997-02-13 | Kleber-Auftragsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997105429 DE19705429B4 (de) | 1997-02-13 | 1997-02-13 | Kleber-Auftragsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19705429A1 true DE19705429A1 (de) | 1998-08-20 |
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ID=7820081
Family Applications (1)
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DE1997105429 Expired - Lifetime DE19705429B4 (de) | 1997-02-13 | 1997-02-13 | Kleber-Auftragsvorrichtung |
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DE (1) | DE19705429B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1118729A2 (de) * | 2000-01-20 | 2001-07-25 | Plasticino S.r.l. | Abdeckpaneele für Innen- und Aussenanwendung |
DE102014214221A1 (de) * | 2014-07-22 | 2016-01-28 | Schunk Kohlenstofftechnik Gmbh | Schichtkohlebürste und Verfahren zur Herstellung einer Schichtkohlebürste |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2928129C2 (de) * | 1979-07-12 | 1985-08-08 | Fa. Reinhard Düspohl, 4830 Gütersloh | Kleber-Auftragsvorrichtung für eine auf plattenförmige oder profilierte Werkstücke aufzubringende Deckschicht |
-
1997
- 1997-02-13 DE DE1997105429 patent/DE19705429B4/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1118729A2 (de) * | 2000-01-20 | 2001-07-25 | Plasticino S.r.l. | Abdeckpaneele für Innen- und Aussenanwendung |
EP1118729A3 (de) * | 2000-01-20 | 2002-07-10 | Plasticino S.r.l. | Abdeckpaneele für Innen- und Aussenanwendung |
DE102014214221A1 (de) * | 2014-07-22 | 2016-01-28 | Schunk Kohlenstofftechnik Gmbh | Schichtkohlebürste und Verfahren zur Herstellung einer Schichtkohlebürste |
DE102014214221B4 (de) | 2014-07-22 | 2021-08-26 | Schunk Kohlenstofftechnik Gmbh | Schichtkohlebürste und Verfahren zur Herstellung einer Schichtkohlebürste |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19705429B4 (de) | 2006-08-10 |
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