DE4431276C1 - Vorrichtung zum Auftrag von Heißklebemittel - Google Patents
Vorrichtung zum Auftrag von HeißklebemittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von Heiß
klebemittel auf ein Trägermaterial, die ein Klebemittelreservoir
und eine rotierende Auftragswalze umfaßt, an der das Trägermate
rial unter gegenseitigem Kontakt entlangläuft, wobei das Klebe
mittelreservoir getrennt von der Auftragswalze tiefer liegend
als diese derart angeordnet ist, daß die Klebemittel
im Klebemittelreservoir frei von Kontakt zur Auftragswalze ist,
eine Förderpumpe zur Förderung von Heißklebemittel vom Klebemit
telreservoir zur Auftragswalze vorgesehen ist, zumindest eine
Austrittsdüse zum Auftrag von Heißklebemittel auf die Auf
tragswalze vorgesehen ist, und zumindest eine Verteilerrakel am
Umfang der Auftragswalze im Drehsinn zwischen zumindest einer
der Austrittsdüse und der Kontaktstelle zum Trägermaterial an
geordnet ist.
Bekannte Vorrichtungen zum Auftragen von Heißklebemittel weisen
ein Reservoir auf, in dem das Heißklebemittel einen Flüssig
keitsspiegel bildet, in den die Auftragswalze ständig eintaucht.
Die rotierende Auftragswalze nimmt hierbei eine erhebliche Menge
an Heißklebemittel an ihrer Oberfläche auf, die nachfolgend
mittels einer Abstreifrakel bis auf eine bestimmte Schicht redu
ziert wird und anschließend an das an dieser unter gegenseitigem
Kontakt entlanglaufende Trägermaterial teilweise abgegeben wird.
Bei dem Eintauchen der Auftragswalze unter den Flüssigkeitsspie
gel werden auch die Stirnflächen der Auftragswalze benetzt, so
daß die Tendenz besteht, daß Heißklebemittel in nicht gewünsch
ter Weise im Bereich der Stirnflächen an der Auftragswalze an
haftet und insbesondere daß Heißklebemittel in den Bereich der
Lagerung der Auftragswalze eindringt. Alle an der Auftragswalze
außerhalb ihrer Mantelfläche am Maschinengestell anhaftenden
Klebemittelteile sind einer Aushärtung ausgesetzt und können
dann zu Störungen der Funktion führen. Besondere Probleme treten
darüber hinaus bei der zeitweiligen Stillsetzung der Vorrichtung
auf, bei der das im Prinzip offene Reservoir stets zumindest
teilgefüllt bleibt und das Heißklebemittel an der darin einge
tauchten Auftragswalze anhaftend erhärtet.
Grundsätzlich gilt die vorstehend geschilderte Problematik für
Heißklebemittel im weiteren Sinne, die durch durch Verdunstung
von bestimmten flüchtigen Lösungsanteilen oder durch Reaktion
ihrer Komponenten mit dem Luftsauerstoff erhärten, wobei dieser
Erhärtungsvorgang im Prinzip irreversibel ist.
Heißklebemittel sind ein in der Industrie vielfältig zur Belei
mung von flächenhaften Erzeugnissen wie Furnieren, Folien oder
Etiketten verwendetes Material. Sie sind bei Umgebungstemperatur
bis zu Werten, die üblicherweise im Gebrauch der späteren Er
zeugnisse zu erwarten sind, in festem Zustand und schmelzen je
nach Anwendung bei Temperaturen von etwa 60-100°C.
Das Verflüssigen und Erhärten durch Wärmezufuhr und -abfuhr ist
prinzipiell reversibel, bei dem Erreichen von bestimmten Über
temperaturen jedoch kommt es zu einem irreversiblen Aushärten
des Heißklebemittels, das dann nur noch mechanisch entfernt
werden kann.
Aus diesem Verhalten ergeben sich die Bedingungen und Probleme
für die Verarbeitungsmaschinen, die jeweils mit einem heizbaren
Reservoir ausgerüstet sein müssen und bei denen die mit dem
Heißkleber in Kontakt kommenden Teile ebenfalls beheizbar sein
müssen.
Jegliches Austreten von Heißkleber aus dem Bereich des beheizten
Reservoirs und der beheizten Teile führt zu dem Erkalten und
damit dem Erstarren des Heißklebers, insbesondere beispielsweise
ein Kontakt mit dem entsprechenden Maschinengestell, das nicht
auf die entsprechenden Temperaturen aufgeheizt werden soll und
kann. Die hier erstarrenden Heißklebermassen sind nicht nur
unschön und nur mit Mühe zu entfernen, sondern können aufgrund
ihrer Spalte und Öffnungen zusetzenden Konsistenz auch zu Stö
rungen der Funktion der Maschine führen.
Aus der DE 79 27 444 U1 ist eine Vorrichtung der eingangs ge
nannten Art bekannt, bei der der Klebstoffauftrag auf die Auf
tragswalze mittels einer Schlitzdüse erfolgt, die der Auftrags
walze in freier Anordnung zugeordnet ist. Aufgrund des geringen
Klebstoffvolumens in der Schlitzdüse können geringe Temperatur
einflüsse die Verarbeitungsqualität des Klebstoffes stark beein
trächtigen.
Aus der DE-GM 18 87 248 ist eine Vorrichtung zum Klebemittelauf
trag ähnlicher Art mit frei angeordneter Schlitzdüse bekannt;
hierbei sind jedoch die Besonderheiten der Verarbeitung von
Heißklebemittel nicht berücksichtigt; beispielsweise wird eine
dafür ungeeignete Beschichtung der Auftragswalze mit Schwamm
gummi vorgeschlagen. Gleiches gilt für eine aus der DE-OS 36 12
973 bekannte Vorrichtung zum Leimauftrag in Form von Schnüren,
bei der ein Leimfilm und ein Härterfilm jeweils an Leitblechen
abfließen und von diesen auf zu beleimende Objekte tropfen soll.
Heißklebemittel lassen sich in dieser Weise nicht verarbeiten.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Auftrag von Heißklebemitteln der eingangs ge
nannten Art bereitzustellen, in der das verwendete Heißklebe
mittel auf verbesserte Weise zugemessen und kontrolliert aufge
tragen werden kann, so daß der Austritt von erhärtendem Über
schußmaterial weitgehend vermieden wird.
Die Lösung hierfür besteht darin, daß die zumindest eine Aus
trittsdüse in einer Verteilernut liegt, die innerhalb einer
Auskehlung im Gehäuse angeordnet ist, die die Verteilerwalze
formangepaßt aufnimmt.
Bei einer Vorrichtung der hiermit beanspruchten Art ist es mög
lich, die auf die Auftragswalze aufzutragende Klebemittelmenge
besser zu steuern und zuzumessen, als es bei einer teilweise in
das Aufnahmereservoir eintauchenden Auftragswalze möglich ist.
Insbesondere kann der Auftrag auf die Mantelfläche der Auftrags
walze begrenzt werden und ein Auftrag auf die Stirnflächen der
Auftragswalze und ein Eindringen von Heißklebemittel in den
Lagerbereich der Walze so gut wie ausgeschlossen werden.
Die erfindungsgemäße Wirkung besteht darin, daß das Reservoir
vollkommen abschließbar ist und den Zutritt von Luftsauerstoff,
bzw. den Austritt von flüchtigen Bestandteilen ausschließt und
insbesondere Temperaturunterschiede gegenüber der Umgebung ver
meidet, so daß das gesamte Klebemittelvolumen im Reservoir und
bis zur Auftragsstelle in einem homogenen, insbesondere gleich
mäßig temperierten Zustand gehalten werden kann.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß bei einem
Stillsetzen der Vorrichtung die Auftragswalze vollständig gerei
nigt und abgerakelt werden kann, so daß ein irreversibles Aus
härten von Heißklebemittel an der Auftragswalze ganz vermie
den wird.
Die erfindungsgemäße Bauweise hat weiterhin die vorteilhafte
Wirkung, daß die Anordnung der Auftragswalze nicht auf die durch
einen Flüssigkeitsspiegel bedingte horizontale Lage beschränkt
ist, sondern daß vielmehr die Anordnung der Auftragswalze belie
big sein kann, insbesondere eine vertikale Lage ermöglicht. Dies
gibt von Fall zu Fall verbesserte Einsatzmöglichkeiten für die
Vorrichtung. Je nach der Anordnung und der Zahl der Austritts
düsen sowie der Art des Austritts des Heißklebemittels aus den
Austrittsdüsen kann das Trägermaterial unmittelbar hinter der
Auftragsstelle mit der Auftragswalze in Kontakt kommen. In be
vorzugter Weise ist jedoch auch bei einer erfindungsgemäßen Vor
richtung zumindest eine Verteilerrakel am Umfang der Auftrags
walze in Drehrichtung zwischen der Auftragsstelle und der Kon
taktstelle zum Trägermaterial angeordnet. Mit einem möglichst
gleichmäßigen Klebemittelauftrag kann der Verbrauch
gering gehalten werden.
In weiterhin günstiger Ausführung kann vorgesehen werden, daß
zumindest eine Abstreifrakel am Umfang der Auftragswalze im
Drehsinn hinter deren Kontaktstelle zum Trägermaterial und vor
der Auftragsstelle angeordnet ist.
In günstiger Ergänzung hierzu ist vorgesehen, daß ein Rücklauf
kanal von zumindest einem Ende der Abstreifrakel mit Gefälle zum
Klebemittelreservoir führt. Hiermit soll ebenfalls der Klebe
mittelverbrauch gering gehalten werden, wobei in günstiger Weise
der konstruktive Aufwand gering gehalten wird, d. h. insbesonde
re auf eine Rückführpumpe verzichtet wird.
Wie bereits oben erwähnt, kann nach einer ersten Ausgestaltung
die Auftragswalze mit horizontaler Achse angeordnet sein. Hier
bei ist es dann besonderes günstig, daß die Auftragsstelle der
oberen Umfangshälfte der Auftragswalze zugeordnet sind und die
Kontaktstelle zum Trägermaterial auf deren unterer Umfangshälfte
liegt. Dies ermöglicht die einfache Ausgestaltung der Austritts
düsen, die im Prinzip nur eine Austrittsöffnung von Kanälen
sind. Der Schwerkraftseinfluß trägt hierbei zur Verteilung des
Heißklebemittels auf der Walze in geringem Maße bei. Selbstver
ständlich kann die Verteilung des Klebers auf der Auftragswalze
im wesentlichen durch die zuvor genannte Verteilerrakel erfol
gen, günstig ist es in jedem Fall, eine Mehrzahl von Austritts
düsen gleichmäßig über die Länge der Auftragswalze verteilt
anzuordnen.
Nach der ebenfalls bereits oben erwähnten zweiten Ausgestaltung
ist es möglich, die Auftragswalze mit vertikaler Achse anzuord
nen, wobei dann zumindest eine Austrittsdüse am oberen Ende der
Auftragswalze angeordnet ist. Bei hohen Umlaufgeschwindigkeiten
ist es zur besseren Verteilung jedoch vorzuziehen, auch hier
eine Mehrzahl von Austrittsdüsen gleichmäßig über die Länge der
Auftragswalze verteilt anzuordnen, wobei diese unterein
ander gleichmäßigen Abstand haben, jedoch in der Höhe zur Walze
leicht nach oben versetzt sind.
Während bei einer horizontalen Achse der Walze die Abstreifrakel
so ausgeführt sein sollte, daß sie Überschußmaterial zu einem
axialen Ende der Walze abfließen läßt, an dem dann ein Rücklauf
kanal zum Reservoir beginnt, ergibt sich bei einer Auftragswalze
mit vertikaler Achse ohne weiteres ein Abrakeln von Heißklebe
mittel zum unteren Ende hin, wo der Rücklaufkanal zum Reservoir
seinen Anfang nimmt.
Bei einer Vorrichtung zur Verarbeitung von Heißklebemitteln ist
die Auftragswalze vorzugsweise gleichmäßig und kontrolliert
beheizbar.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Prinzipbild einer erfindungsgemäßen Vorrich
tung mit vertikaler Auftragswalze in Seitenansicht;
Fig. 2 zeigt Gehäuseteile einer Vorrichtung nach Fig. 1 in
Prinzipdarstellung;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine Vorrichtung nach den
Fig. 1 und 2 senkrecht durch die Auftragswalze.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem
Maschinengestell 1 gezeigt, in dem eine Auftragswalze 2 mit ver
tikaler Achse von einem Antriebsmotor 3 angetrieben rotiert und
an dem eine von dieser angetriebene Pumpe 4 mit ebenfalls ver
tikaler Achse angeflanscht ist. Über eine Welle 6, auf der ein
Kettenrad 7 sitzt, wird die Pumpe 4 mittelbar von der Auftrags
walze 2 angetrieben, auf deren Ende 8 ein Kettenrad 9 sitzt.
Zwischen den Kettenrädern 7 und 9 sitzt ein auf einer ebenfalls
vertikale Welle 10 drehbares und horizontal verschiebbares Ket
tenspannrad 11. Die über die Kettenräder laufende Kette ist
nicht dargestellt.
Im Maschinengehäuse 1 befindet sich ein beheizbares
Klebstoffreservoir 12, dessen Füllstand über einen Füllstandsen
sor 13 überwacht werden kann. Das Reservoir ist über eine nicht
dargestellte Zuführleitung mit einem äußeren Klebstofftank
verbunden. Vom Reservoir führt eine Saugleitung 14 zur Pumpe 4
und von dieser führt eine Druckleitung 15 zu einer Austrittsdüse
16 im Bereich der Auftragswalze 2 im Gehäuse. Eine Rücklauflei
tung 29 von der Auftragswalze 2 vom Reservoir 12 mit einer Ein
trittsöffnung 28 ist ebenfalls dargestellt.
In Fig. 2 ist das Maschinengehäuse 1 mit einem unteren Teil 1a
und einem oberen Teil 1b in Explosionsdarstellung gezeigt. Das
Gehäuseteil 1a läßt das innenliegende Reservoir 12 erkennen,
ebenso eine Eintrittsöffnung 17 zur Saugleitung 14, sowie eine
Austrittsöffnung 18 von der Saugleitung zur Pumpe, weiterhin
eine Eintrittsöffnung 19 von der Pumpe zur Druckleitung 15. Die
Pumpe ist in dieser Darstellung demontiert. Die Druckleitung 15
hat eine Austrittsöffnung 20 aus dem Gehäuseteil 1a und eine
Eintrittsöffnung 21 im Gehäuseteil 1b. Die Druckleitung endet in
der Austrittsdüse 16, die in einer Verteilernut 22 liegt. Die
Rinne 22 befindet sich in einer Auskehlung 23 im Gehäuseteil 1b,
das die Verteilerwalze 2 aufnimmt.
Im Querschnitt A in Fig. 3 ist der Querschnitt durch das Gehäu
seteil 1b gezeigt, wobei zugleich die in der Ausnehmung 23 mit
vertikaler Achse angeordnete Auftragswalze 2 geschnitten ist. Im
Gehäuseteil 1b ist die Eintrittsöffnung 21 der Druckleitung 15
sowie die in der Verteilernut 22 liegende Austrittsdüse 16
erkennbar. Bei im Uhrzeigersinn anzunehmender Drehrichtung liegt
unmittelbar hinter der Austrittsöffnung 16 bzw. der Verteilernut
22 eine Auftragsrakel 24, die zur Einstellung des Klebemittel
auftrags einstellbar ist, wie durch einen Doppelpfeil angedeutet
ist, wobei die Richtung der Zustellung zwischen der radialen und
der tangentialen Ausrichtung zur Walzenachse liegt. In Drehrich
tung auf der Oberfläche hinter der Abstreifrakel liegt die Kon
taktstelle 25, an der die Auftragswalze 2 mit dem Trägermaterial
in Kontakt kommt. Weiter in Drehrichtung dahinter, ungefähr
gegenüber zur Verteilerrakel 24, liegt eine Abstreifrakel 26,
die etwa radial einstellbar ist, wie durch einen Doppelpfeil
angezeigt ist. Unterhalb dieser Abstreifrakel 26 kann eine Rinne
27 ausgebildet sein, in der sich abgestreiftes Heißklebemittel
sammelt und von der aus eine Rückführleitung 28 zum Reservoir
ausgeht.
Bezugszeichenliste
1 Maschinengehäuse (1a, 1b)
2 Auftragswalze
3 Antriebsmotor
4 Pumpe
5
6 Pumpenwelle
7 Kettenrad
8 Walzenwelle
9 Antriebsrad
10 Zwischenwelle
11 Zwischenrad
12 Reservoir
13 Flüssigkeitsstandsensor
14 Saugleitung
15 Druckleitung
16 Austrittsdüse
17 Eintrittsöffnung
18 Austrittsöffnung
19 Eintrittsöffnung
20 Austrittsöffnung
21 Eintrittsöffnung
22 Verteilernut
23 Gehäuseausnehmung
24 Verteilerrakel
25 Kontaktstelle
26 Abstreifrakel
27 Auffangrinne
28 Rücklauföffnung.
2 Auftragswalze
3 Antriebsmotor
4 Pumpe
5
6 Pumpenwelle
7 Kettenrad
8 Walzenwelle
9 Antriebsrad
10 Zwischenwelle
11 Zwischenrad
12 Reservoir
13 Flüssigkeitsstandsensor
14 Saugleitung
15 Druckleitung
16 Austrittsdüse
17 Eintrittsöffnung
18 Austrittsöffnung
19 Eintrittsöffnung
20 Austrittsöffnung
21 Eintrittsöffnung
22 Verteilernut
23 Gehäuseausnehmung
24 Verteilerrakel
25 Kontaktstelle
26 Abstreifrakel
27 Auffangrinne
28 Rücklauföffnung.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Auftrag von Heißklebemittel auf ein Träger
material, die ein Klebemittelreservoir und eine rotierende
Auftragswalze umfaßt, an der das Trägermaterial unter ge
genseitigem Kontakt entlangläuft, wobei das Klebemittel
reservoir (12) getrennt von der Auftragswalze tiefer lie
gend als diese derart angeordnet ist, daß die Klebemittel
oberfläche im Klebemittelreservoir (12) frei von Kontakt
zur Auftragswalze (2) ist, eine Förderpumpe (4) zur Förde
rung von Heißklebemittel vom Klebemittelreservoir (12) zur
Auftragswalze (2) vorgesehen ist, zumindest eine Austritts
düse (16) zum Auftrag von Heißklebemittel auf die Auf
tragswalze (2) vorgesehen ist, und zumindest eine Vertei
lerrakel (24) am Umfang der Auftragswalze (2) im Drehsinn
zwischen der zumindest einen Austrittsdüse (16) und der
Kontaktstelle (25) zum Trägermaterial angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zumindest eine Austrittsdüse (16) in einer Vertei
lernut (22) liegt, die innerhalb einer Auskehlung (23) im
Gehäuse angeordnet ist, die die Verteilerwalze (2) forman
gepaßt aufnimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine Abstreifrakel (26) am Umfang der Auf
tragswalze (2) im Drehsinn hinter deren Kontaktstelle (25)
zum Trägermaterial und vor der zumindest einen Austritts
düse (16) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rücklaufkanal (28) von zumindest einem Ende der Ab
streifrakel (26) mit Gefälle zum Klebemittelreservoir (12)
führt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die
Auftragswalze (2) mit horizontaler Achse angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittsdüsen der oberen Umfangshälfte der Auf
tragswalze zugeordnet sind und die Kontaktstelle zum Trä
germaterial auf deren unterer Umfangshälfte liegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von Austrittsdüsen gleichmäßig entlang
der Länge der Verteilernut (22) verteilt angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auftragswalze (2) mit vertikaler Achse angeordnet
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine einzelne Austrittsdüse (16) am oberen Ende der
Verteilernut (22) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von Austrittsdüsen über die Länge der
Auftragswalze verteilt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auftragswalze (2) beheizbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944431276 DE4431276C1 (de) | 1994-09-02 | 1994-09-02 | Vorrichtung zum Auftrag von Heißklebemittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944431276 DE4431276C1 (de) | 1994-09-02 | 1994-09-02 | Vorrichtung zum Auftrag von Heißklebemittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4431276C1 true DE4431276C1 (de) | 1996-03-07 |
Family
ID=6527252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944431276 Expired - Fee Related DE4431276C1 (de) | 1994-09-02 | 1994-09-02 | Vorrichtung zum Auftrag von Heißklebemittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4431276C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102006017365A1 (de) * | 2006-04-11 | 2007-10-18 | Khs Ag | Beleimungsvorrichtung |
CN101097285B (zh) * | 2006-06-30 | 2010-05-26 | 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 | 点胶装置 |
CN112892989A (zh) * | 2021-01-20 | 2021-06-04 | 梁月华 | 一种不干胶生产用自动控制防止胶液残留的上胶机 |
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DE3612973A1 (de) * | 1986-04-17 | 1987-10-29 | Basf Ag | Vorrichtung zum auftragen von leim auf holzteile |
-
1994
- 1994-09-02 DE DE19944431276 patent/DE4431276C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NORDSON CORP., WESTLAKE, OHIO, US |
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8381 | Inventor (new situation) |
Inventor name: PUFFE, WOLFGANG, 53567 BUCHHOLZ, DE |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: HARWARDT NEUMANN MUELLER & PARTNER PATENTANWAELTE, 5 |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |