DE1970532U - Gasregelventil. - Google Patents

Gasregelventil.

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DE1970532U
DE1970532U DE1967C0016406 DEC0016406U DE1970532U DE 1970532 U DE1970532 U DE 1970532U DE 1967C0016406 DE1967C0016406 DE 1967C0016406 DE C0016406 U DEC0016406 U DE C0016406U DE 1970532 U DE1970532 U DE 1970532U
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DE
Germany
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plunger
valve
housing
closure member
electromagnet
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Expired
Application number
DE1967C0016406
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Controls Company of America
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Controls Company of America
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/10Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples
    • F23N5/107Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples using mechanical means, e.g. safety valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

Kk
mein Zeichens 0696 Gm
Controls Company of Iimerica,
2ool Horth Janice Avenue, Melrose Park, Illinois, USA
Gasregelventil
Die Neuerung bezieht sich auf Gasregelventile, welche "beispielsweise in gasgefeuerten Heizungssystemen eingebaut werden.
Bekannt ist ein Gasregelventil mit einem in einem Gehäuse relativ zu einem Ventilsitz bewegbaren Ventilverschlussglied, welches den Gasstrom durch das Gehäuse hindurch durch Öffnen oder Schliessen regelt, einer elektromagnetischen Sicherheitsvorrichtung mit einem in dem Gehäuse gelagerten Elektromagneten, der von einem der Flamnienwirkung ausgesetzten Thermoelement mit Strom gespeist wird, einem mit dem Ventilverschlussglied verbundenen Anker, welcher dieses Ventilverschlussglied entgegen der Kraft einer
Rückholfeder in der Offenstellung hält, wenn sich der Anker gegen den unter Strom stehenden Elektromagneten legt, und einem Tauchkolben, welcher durch Betätigung von Hand entgegen der Kraft der Rückholfeder innerhalb des Gehäuses in Längsrichtung gleitend "bewegb-ar ist derart, dass das Verschlussglied nach erfolgter Anlage von seinem Sitz abgehoben wird und dadurch der Anker mit dem Elektromagneten in Berührung gelangt. Bei einem Regelventil dieser Art erlaubt das Lösen des Tauchkolbens durch Entfernung der manuellen Kraft dessen Rückkehr in die ETormallage, und wenn der Elektromagnet bei der Berührung mit dem Anker nicht unter Strom gesetzt wurde, wird das Ventilverschlussglied von der Rückstellkraft der zugeordneten Feder in seine Schließstellung gebracht.
Wenn jedoch der Elektromagnet unter Strom gesetzt wurde, so lässt das Lösen des Tauchkolbens die Rückkehr in seine EFormalstellung zu, wobei das Ventil durch die auf den Anker ausgeübte Anziehungskraft so lange offengehalten wird, bis durch Erlöschen der Flamme die Stromzufuhr zu dem Elektromagneten unterbrochen wird, woraufhin das Ventilverschlussglied selbsttätig freigegeben und in seine Schließstellung automatisch wieder zurückgeführt wird.
Aufgabe der Neuerung ist es, falls erwünscht, ein
manuelles Schliessen des Ventiles zu ermöglichen, ohne dass jedoch in irgendeiner Weise ein automatisches Schliessen des Ventiles erschwert oder gar verhindert wird, wenn aus irgendeinem Grunde die auf das Thermoelement einwirkende Flamme erlischt.
_ 1Z
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäss durch Anordnung einer Kupplung gelöst, welche zum Zwecke der Bewegung in entgegengesetzten Richtungen das Ventilverschlussglied mit dem Tauchkolben verbindet, wobei auf dem aus dem Gehäuse nach aussen sich erstreckenden Teil des Tauchkolbens ein Griff angeordnet ist, welcher durch Ziehen des Tauchkolbens nach aussen ein Überführen des Ventiles in die Schließstellung von Hand zulässt und der Kontakt zwischen dem Anker und dem unter Strom stehenden Elektromagneten unterbrochen wird.
Wach einem weiteren Merkmal der !Teuerung ist eine Verriegelung vorgesehen, welche entsprechend der Drehbewegung des Tauchkolbens in einer Stellung, in der die Verriegelung nach aussen gezwungen wird, eingerückt ist, und den Tauchkolben gegen in Längsrichtung und nach innen gerichtete Bewegungen arretiert. Der Tauchkolben kann dann mit einer Marke versehen sein, welche genau anzeigt , ob sich der Tauchkolben in seiner Verriegelungsoder Lösestellung befindet.
Ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemässen Gasregelventiles ist in der Zeichnung noch etwas näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen senkrechten Schnitt durch das Gasregelventil gemäss der Neuerung.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht das Gasregelventil aus einem rohrförmigen Gehäuse 11 mit einem Einlaßstutzen 12, einem Auslaßstutzen 13 und einer als Ventilverschlussglied dienenden Scheibe 14, welche längs der Achse des Gehäuses 11 bewegbar ist und sich gegen den Ventilsitz 15 anlegt bzw. von die-
_ a —
sem entfernt werden kann, wodurch der Durchgang des Druckmittels . vom Einlaßstutzen 12 in Richtung des Auslaßstutzens 13 unterbrochen Tdzwo freigegeben wird.
In dem oberhalb dieser Scheibe 14 liegenden Teil des Gehäuses ist eine elektromagnetische Sicherheitsvorrichtung 16 vorgesehen, welche einen Elektromagneten 17 besitzt, der über ein Leitungskabel 18 mit einem in der Zeichnung nicht weiter dargestellten Thermoelement verbunden ist, das auf die Temperatur einer Flamme anspricht. Dieses Thermoelement erzeugt einen Strom, wenn es der Flammenhitze, beispielsweise der Hitze der Zündflamme eines Gasbrenners, ausgesetzt wird. Der Anker 19 der Sicherheitsvorrichtung ist mit dem einen Ende eines Schaftes 2o fest verbunden, welcher sich in Längsrichtung der Achse des Gehäuses
^ erstreckt. Das andere Ende dieses Schaftes 2o hingegen steht mit der Scheibe 14 über ein Kugelgelenk in Verbindung, so dass die Scheibe 14 frei schwenken und sich daher auch gegen den Ventilsitz 15 genau anlegen kann. Der Schaft 2o ist in einer Endwand 21 der Sicherheitsvorrichtung 16 gleitend geführt, wobei zwischen dieser Endwand 21 und der als Ventilverschlussglied dienenden Scheibe 14 eine Feder 22 gelagert ist, welche diese Scheibe 14 in Richtung ihres Sitzes zwingt.
Das gegenüberliegende Ende des Gehäuses 11 nimmt einen Tauchkolben 23 auf, welcher von einem als Griff 24 dienenden Teil gebildet wird. Dieser als Griff 24 dienende Teil ist in * einer mit dem Gehäuse 11 verschraubten Endkappe 25 und in dem Teil 26 des Schaftes gleitend geführt, welcher sich von dem Griff 24 ausgehend nach innen in das Gehäuse hinein erstreckt
und durch eine Wand 27 hindurchgeführt ist, gegen welche er mittels einer ringförmigen Dichtung 28 abgedichtet wird, so dass ' ein Entweichen von Gas über die Wand 27 verhindert wird.
Das innere Ende des Teiles 26 des Schaftes ist als Kugel 29 ausgebildet, welche in ein auf der Unterseite der Scheibe 14 angebrachtes Lager eingreift. Auf diese Weise steht der schaftförmige Teil des Tauchkolbens 23 mit der als Ventilverschlussglied dienenden Scheibe 14 so in Verbindung, dass ersterer mit der Scheibe 14 längs der Achse des Gehäuses 11 Bewegungen in beiden Richtungen vollführen kann.
lter Tauchkolben 23 steht unter der Einwirkung einer Feder 31, welche diesen aus dem Gehäuse hinauszudrücken bestrebt ist. Diese Feder 31 stützt sich gegen eine in der Wand 27 angeordnete Unterlegscheibe 32 und gegen den als Griff 24 dienenden Teil des Tauchkolbens 23 ab.
Mit 33 ist ein L-förmiger Schlitz bezeichnet, welcher in die Endkappe 25 eingearbeitet ist. Dieser L-förmige Schlitz 33 dient als Verriegelung für den Tauchkolben 23, wobei sieh der eine Schenkel des Schlitzes 33 parallel zu dem Tauchkolben 23, der andere Schenkel dieses Schlitzes 33 hingegen in Umfangsrichtung des Tauchkolbens 23 erstreckt. Ein in dem als Griff 24 dienenden Teil des Tauchkolbens 23 angeordneter und nach aussen geführter Stift 34 greift in diesen Schlitz 33 ein.
Beim Betrieb des Gasregelventiles liegt der Stift 34 in dem in Längsrichtung sich erstreckenden Teil des Schlitzes 33,
so dass der Tauchkolben 23 nach innen gedrückt werden kann. Dabei werden die als Ventilverschlussglied dienende Scheibe 14 von ν ihrem Sitz 15 abgehoben und der Anker 19 der elektromagnetischen Sicherheitsvorrichtung 16 gegen den '. Elektromagneten 17 gedrückt. Wenn der Elektromagnet 17 von dem in dem Thermoelement durch Aussetzung der Flammentemperatur erzeugten Strom beaufschlagt wird, zieht der Elektromagnet den Anker 19 an, wobei nach dem Lösen des Tauchkolbens 23 der Anker 19 entgegen der Einwirkung der Kräfte der beiden Federn 22 und 31 festgehalten wird. Auf diese Weise wird die Scheibe 14 in der Offenstellung gehalten, wobei der Griff 24 des Tauchkolbens 23 in seiner nach innen eingerückten Stellung verbleibt. Wenn der Bedienungsmann das Ventil aus irgendeinem G-rund in die Schließstellung bringen und damit
den Gasstrom unterbinden will, so kann dies durch blosses Terschieben des Griffes 24 des Tauchkolbens 23 nach aussen geschehen, was zur Folge hat, dass der Kontakt zwischen dem Elektromagneten und dem Anker 19 unterbrochen wird und die beiden Federn 22 und 31 die Scheibe 14 gegen ihren Sitz 15 anlegen. Der Stift 34 der Verriegelung liegt dann an der Schnittstelle der beiden Schenkel des Schlitzes 33> und der Tauchkolben 23 kann in die Ausschaltstellung verdreht werden derart, dass der Stift 34 in den in Umfangsrichtung liegenden Teil des Schlitzes 33 gebracht und auf diese Weise der Tauchkolben 23 gegen Bewegungen in Längsrichtung arretiert wird.
Um den Tauchkolben 23 in seiner Ausschaltstellung zwangs
) läufig festzuhalten, kann der Stift 34 von der Feder 31 in. eine in dem am Umfang liegenden Teil des Schlitzes 33 eingearbeitete
— 7 —
— ι —
Aussparung 35 gedrückt werden, wobei das Lager 3o auf der Unterseite des als Yerschlussglied dienenden Scheibe 14 hinreichend lang ausgeführt ist, um ein Lösen des Stiftes 34 aus der Aussparung 35 heraus zu ermöglichen, ohne dass dabei die Scheibe 14 ihren Sitz 15 verlässt.
Wenn jedoch während der Offenstellung des Ventiles die Flamme erlischt, dann wird die Stromzufuhr in den Elektromagneten 17 unterbrochen, was die Freigabe des Ankers 19 zur Folge hat, so dass die Federn 22 und 31 die Scheibe 14 und den Tauchkolben 25 selbsttätig nach aussen zwingen. Hierdurch werden das Yentilverschlussglied in seine Schließstellung gebracht und der Gasfluss ohne Eingriff von Hand unterbrochen,
- Schutzansprüche -

Claims (2)

^6664-5.8.67 Schutzansprüche
1. Gasregelventil, mit einem in einem Gehäuse relativ zu einem Ventilsitz bewegbaren Ventilverschlussglied, welches den G-asstrom durch das Gehäuse hindurch durch Öffnen oder Sehliessen regelt, einer elektromagnetischen Sicherheitsvorrichtung mit einem in. dem Gehäuse gelagerten Elektromagneten, der von einem der Flammenwirkung ausgesetzten Thermoelement mit Strom gespeist wird, einem mit dem Ventilverschlussglied verbundenen Anker, welcher dieses Ventilverschlussglied entgegen der Kraft einer Rückholfeder in der Offenstellung hält, wenn sich der Anker gegen den unter Strom stehenden Elektromagneten legt, und einem Tauchkolben,'welcher durch Betätigung von Hand entgegen der Kraft der Rückholfeder innerhalb des Gehäuses in Längsrichtung gleitend bewegbar ist derart, dass das Verschlussglied nach erfolgter Anlage von seinem Sitz abgehoben wird und dadurch der Anker mit dem Elektromagneten in Berührung gelangt, gekennzeichnet durch eine Kupplung (29, 3d), welche zum Zwecke der Bewegung in entgegengesetzten Richtungen das Ventilverschlussglied (14) mit dem Tauchkolben (23) verbindet, wobei auf dem aus dem Gehäuse (11) nach aussen sich erstreckenden Teil des Tauchkolbens (23) ein Griff (24) angeordnet ist, welcher durch Ziehen des Tauchkolbens (23) nach aussen ein Überführen des Ventiles in die Schließstellung von Hand zulässt und der Kontakt zwischen dem Anker (19) und dem unter Strom stehenden Elektromagneten (17) unterbrochen wird.
2. Ventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verriegelung (33, 34), welche entsprechend der Drehbewegung des Tauchkolbens (23) in einer Stellung, in der die Verriegelung
- A 2 -
- A 2 -
nach aussen gezwungen wird, eingerückt ist, und den Tauchkolben (23) gegen in Längsrichtung und nach.innen gerichtete Bewegungen arretiert.
DE1967C0016406 1966-09-20 1967-08-05 Gasregelventil. Expired DE1970532U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR76915A FR91552E (fr) 1966-09-20 1966-09-20 Robinet de sécurité à clapet pour le gaz

Publications (1)

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DE1970532U true DE1970532U (de) 1967-10-19

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DE1967C0016406 Expired DE1970532U (de) 1966-09-20 1967-08-05 Gasregelventil.

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GB2362706A (en) * 2000-05-26 2001-11-28 Teddington Controls Ltd Gas control valve

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ES344145A1 (es) 1968-09-16
FR91552E (fr) 1968-07-05

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