DE19705038A1 - Sicherung für eine Behältervorrichtung - Google Patents
Sicherung für eine BehältervorrichtungInfo
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- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C13/00—Details; Accessories
- A45C13/42—Devices for identifying luggage; Means for attaching same
Description
Die Erfindung betrifft eine Behältervorrichtung für einen
oder mehrere Namensschilder oder sonstige Datenträger nach
Art einer Schutzumhüllung mit einer Aufnahme für den Daten
träger, die in einen Behälter einbringbar ist und die durch
eine Befestigungseinrichtung gesichert ist, wobei die Befe
stigungseinrichtung nur unter Zerstörung eines der Elemente
der Behälteranordnung lösbar ist.
Durch eine derartige Behältervorrichtung ist erkennbar, ob
diese von einem Fremden geöffnet wurde oder nicht. Diese
Funktion ist auf unterschiedlichen Gebieten sehr wichtig. So
kann beispielsweise in großen Hotels, auf Flughäfen oder zu
sonstigen Gelegenheiten auf der Reise kriminellen Banden
durch Kenntnisnahme der Anschrift auf einem Kofferanhänger
unbeabsichtigt die Information gegeben werden, daß die Woh
nung, die aus dem Adressenschild des Kofferanhängers ent
nehmbar ist, zur Zeit unbeaufsichtigt ist. Läßt sich das Na
mensschild ohne Zerstörung der Behältervorrichtung entneh
men, so ahnt der Reisende nicht, daß sich jemand bewußt über
seine Adresse informiert hat.
Das Adressenschild an den Gepäckstücken, das üblicherweise
die Funktion hat, verlorengegangene Gepäckstücke dem recht
mäßigen Besitzer wieder zuführen zu können, hat somit
gleichzeitig eine negative Funktion.
Eine Behältervorrichtung, die nur unter Zerstörung geöffnet
werden kann, ist bereits aus dem Gebrauchsmuster G 91 02 686
bekannt. Bei dieser Behältervorrichtung tritt jedoch das
Problem auf, daß Kunden meist die Funktionsweise der Vor
richtung austesten wollen und dabei die Aufnahme für den Da
tenträger in den Behälter einschieben ohne bereits ihren Da
tenträger eingelegt zu haben. Die Behältervorrichtung ist
jedoch nach dem Einschieben der Aufnahme in den Behälter un
lösbar verbunden und kann für den weiteren Gebrauch nicht
mehr verwendet werden. Aufgrund dieses Effektes werden zum
einen die Kunden verärgert und zum anderen entsteht ein ho
her Ausschuß an Behältervorrichtungen ohne daß die zu ihrem
vorgesehenen Einsatz kamen.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Be
hältervorrichtung so weiterzubilden, daß ein unbeabsichtig
tes Arretieren der Aufnahme im Behälter verhindert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der
Aufnahme eine Sicherung zum Schutz gegen ungewolltes Arre
tieren angeordnet ist.
Diese Sicherung ist günstigerweise als ein an der Aufnahme
angeformter Vorsprung ausgebildet. Der Vorsprung kann hier
bei an einer Seitenkante oder auch an der Unterkante der
Aufnahme ausgebildet sein.
Durch den Vorsprung läßt sich zwar die Aufnahme bis zu einem
bestimmten Maß in den Behälter einführen, jedoch verhindert
der Vorsprung, daß die Befestigungseinrichtung die Aufnahme
im Behälter arretiert.
Möchte der Anwender nun die Aufnahme samt Datenträger end
gültig in den Behälter einführen, so entfernt er den Vor
sprung von der Aufnahme. Hierbei ist es günstig, daß der
Vorsprung mit der Aufnahme über eine Solltrennstelle verbun
den ist, an welcher der Anwender den Vorsprung leicht von
Hand abtrennen kann.
Eine besonders bevorzugte Ausbildung ist darin gegeben, daß
die Behältervorrichtung als eine flache Etuitasche ausge
formt ist, in die die Aufnahmevorrichtung einschiebbar ist.
Es sind derartige flache Etuitaschen durch den Gebrauch von
Schutzhüllen für EC- oder Kreditkarten bekannt; dort wird
die EC-Karte unter Überwindung einer leichten Klemmwirkung
der Tasche eingeschoben und kann über eine Öffnung in der
Etuitasche leicht, beispielsweise mit einem Finger, wieder
herausgeschoben werden.
Eine günstige Weiterbildung sieht vor, daß die Aufnahme als
eine im wesentlichen flache Trägerplatte mit einer Ausspa
rung zur Aufnahme des eigentlichen Datenträgers ausgebildet
ist. Dieser eigentliche Datenträger kann aus einem Material
bestehen, daß beschreibbar oder in sonstiger Weise mit Da
ten-Informationen versehbar ist.
Vorteilhafterweise ist auf einer flachen Seite der Etuita
sche mindestens ein Fenster vorgesehen, durch welches ein
Teilbereich des Datenträgers sichtbar ist. Durch dieses Fen
ster kann somit eine hinreichende Identifizierung erzielt
werden, ohne daß jedoch über das notwendige Maß hinaus wei
tere Informationen abgegeben werden.
Um zu vermeiden, daß unbeabsichtigt durch verkehrtes Hinein
schieben der Trägerplatte doch Informationen unter das Fen
ster gelangen, die nicht weitergereicht werden sollen, kann
vorgesehen sein, daß die Aufnahme nur in einer bestimmten
Lage in die Etuitasche einschiebbar ist.
Eine günstige Ausführungsform für die Befestigungseinrich
tung besteht aus einer Kombination eines hakenförmigen Vor
sprungs und einer Ausnehmung. Der hakenförmige Vorsprung
ragt in die Etuitasche hinein und verengt somit den Durch
gang für die Trägerplatte, so daß diese unter Anwendung ei
nes nicht unerheblichen Drucks und auch unter geringfügiger
Ausweitung der Etuitasche über dem Haken soweit hineinge
schoben wird, bis die Ausnehmung über den Haken rutscht und
einschnappt. Ein Zurückziehen der Datenträgerplatte ohne
zerstörerische Einwirkung ist sodann nicht mehr möglich.
Zur Sicherstellung, daß die Aufnahme nur in einer bestimmten
Lage in die Etuitasche einschiebbar ist, kann vorgesehen
sein, daß die Aufnahme an einer Randkante mit einer Abschrä
gung und die entsprechende Seitenwand der Etuitasche mit ei
ner entsprechenden Hinterschneidung ausgebildet sind.
Zum Anhängen der Behältervorrichtung an einen anderen Gegen
stand ist es sehr günstig, daß an der Aufnahme ein Befesti
gungsband mit einer Arretiereinrichtung an seinem freien
Ende angeordnet ist.
Des weiteren ist es sehr günstig, daß an der Etuitasche und
an der Trägerplatte jeweils eine Ausnehmung vorgesehen ist,
die bei eingeschobener Trägerplatte zur Deckung gebracht
sind und somit eine Öffnung freigeben, durch welche die Ar
retiereinrichtung am freien Ende des Befestigungsbandes ge
steckt werden kann.
Da es beispielsweise im Falle eines Verlustes erforderlich
ist, daß gewisse legitimierte Personen, wie beispielsweise
Fundbüro oder Polizei, Hotelverwaltung etc. Kenntnis von den
Informationen auf der Trägerplatte erhalten, kann die Behäl
teranordnung ohne große Gewaltanwendung aufgebrochen werden.
Hierzu ist an der Etuitasche entlang des Rands der Oberseite
eine im wesentlichen umlaufende Sollbrucheinrichtung
ausgebildet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In den Figuren zeigen:
Fig. 1, eine schematische Darstellung der erfindungsgemä
ßen Behältervorrichtung bestehend aus einer Auf
nahme für den Datenträger und dem Behälter, und
einer an der Aufnahme angeordneten Sicherung,
Fig. 1a die Behältervorrichtung aus Fig. 1 mit abgetrenn
ter Sicherung,
Fig. 2 eine Einzeldarstellung des Behälters,
Fig. 3 eine Ansicht auf den Behälter von oben,
Fig. 4a, b, c eine Ansicht eines Schnitts entlang der
Linie IV-IV in Fig. 2, mit Detaildarstellungen im
vergrößerten Maßstab,
Fig. 5a, b, c eine Ansicht eines Schnitts entlang der Li
nie V-V in Fig. 2, mit Detaildarstellungen im
vergrößerten Maßstab,
Fig. 6 eine Darstellung einer Aufnahme für den Datenträ
ger,
Fig. 7a, b eine Ansicht eines Schnitts entlang der Linie VII-VII
in Fig. 6, mit einer Detaildarstellung im
vergrößerten Maßstab,
Fig. 8 eine Ansicht auf die Aufnahme von oben,
Fig. 9a und b eine Darstellung eines Datenträgers.
Fig. 10 eine montierte Behältervorrichtung und
Fig. 10a eine Seitenansicht der Arretiereinrichtung.
In den Zeichnungen ist die erfindungsgemäße Behältervorrich
tung beispielhaft in einer Ausbildung als ein Sicherheits-Namensanhänger
dargestellt. Die Behältervorrichtung 1 be
steht aus einer flachen Etuitasche 3 und einer Aufnahme 2
für den Datenträger 5. Die Aufnahme 2 wird in Fig. 1 von
oben in die Etuitasche 3 eingeschoben.
An der Unterseite der Aufnahme 2 ist ein Vorsprung 22 ange
ordnet, welcher über eine Solltrennstelle 23 mit der Auf
nahme 2 verbunden ist. Der Vorsprung 22 ist so ausgebildet,
daß er zusammen mit der Aufnahme 2 in die Etuitasche 3 ein
geschoben werden kann, jedoch ein Einrasten der Aufnahme in
der Etuitasche verhindert. Soll die Aufnahme 2 nun vollstän
dig in die Etuitasche 3 eingeschoben werden, wird der Vor
sprung 22 an der Solltrennstelle 23 von Hand abgetrennt. An
der Solltrennstelle 23 ist der Vorsprung 22 lediglich punkt- bzw.
linienförmig mit der Aufnahme verbunden, so daß ein
leichtes Lösen dieser Verbindung von Hand möglich ist.
An der Aufnahme 2 ist am oberen Ende mittig ein Befesti
gungsband 24 angeordnet, welches an seinem freien Ende eine
Arretiereinrichtung 25 trägt. Die Arretiereinrichtung 25 ist
als Pfeil mit zwei freikragenden Schenkeln 27 ausgebildet
und weist senkrecht zur Pfeilrichtung einen Anschlag 26 auf.
Sowohl in der Aufnahme 2 als auch in der Etuitasche 7 ist
jeweils eine Ausnehmung 17, 18 ausgebildet, durch welche bei
vollkommen in die Etuitasche 3 eingeschobener Aufnahme 2,
die Arretierungseinrichtung 25 gesteckt werden kann.
Fig. 1a zeigt die Behältervorrichtung aus Fig. 1, wobei hier
bereits der Vorsprung 22 abgetrennt ist und somit ein end
gültiges Einschieben der Aufnahme 2 in die Etuitasche 3 mög
lich ist.
In Fig. 2 ist der als flache Etuitasche ausgebildete Behäl
ter 3 isoliert dargestellt. Die Etuitasche weist an ihrem
oberen Ende eine Öffnung 12 auf, in die die Aufnahme 2 ein
schiebbar ist. Auf ihrer oberen Seite ist die Tasche mit ei
nem Fenster 13 ausgestattet, das den Blick auf einen Teilbe
reich der eingeschobenen Aufnahme gestattet. An der hinteren
Rückkante besitzt die Etuitasche eine Befestigungs
einrichtung 9, 10. Hierauf wird später näher eingegangen.
Die Etuitasche ist an einer ihrer Seitenflächen, in der dar
gestellten Ausführungsform an derjenigen Seite, auf der sich
das Fenster 13 befindet, umlaufend mit einer
Sollbrucheinrichtung ausgestattet. Diese Sollbrucheinrich
tung besteht aus einer regelmäßigen Verdünnung der Wand
stärke, sie kann jedoch auch darin bestehen, daß die be
zeichnete Seitenfläche lediglich an verschiedenen Stegen 20,
vergleiche Fig. 4a, gehalten ist.
Die Etuitasche ist an einer seitlichen Begrenzungswand mit
einer Hinterschneidung oder schrägverlaufenden Wand 16 aus
gestattet, wobei die entsprechend zugeordnete Seitenkante
der Aufnahme 2 eine gleiche Ausbildung besitzt. Diese be
sondere Ausbildung der Seitenkante stellt sicher, daß die
Aufnahme 2 stets in der richtigen Lage in die Etuitasche
eingeschoben wird, (vergl. Fig. 6).
In den Fig. 4a bis 4c ist ein Schnitt durch die Etuita
sche, gemäß Fig. 2 entlang der Linie IV-IV gelegt. Das
Fenster 13 befindet sich bei diesem Ausführungsbeispiel in
der Symmetrieachse und die schräge Wand 16 ist in dem Detail
a) vergrößert dargestellt. In dieser Detailzeichnung ist
auch die Sollbrucheinrichtung in Form von einer Stegbefesti
gung der Oberseite 21 erkennbar. Der Steg ist im Detail III
schraffiert dargestellt.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt entlang der Linie V-V der
Etuitasche mit vergrößerter Detaildarstellung der taschen
seitigen Befestigungseinrichtung 9, 10. Diese
Befestigungseinrichtung ist in Form eines zum Tascheninneren
vorspringenden Hakens 9 gebildet, der zu einer Verengung des
Taschenquerschnitts im Bereich 22 führt, (vergl. auch Fig. 3
und Fig. 5a).
In der Aufnahme 2, die als Datenträger mit einer Aussparung
4 zur Aufnahme des eigentlichen Datenträgers 5 (vergleiche
Fig. 9) ausgestattet ist, ist in dem Bereich, der sich im
eingeschobenen Zustand gegenüber dem Haken 9 befindet, ein
Durchbruch 10 vorgesehen, in den der Haken 9 eingreift.
Beim Einschieben der Trägerplatte 2 in die Etuitasche ist
zur Überwindung des engen Bereichs 20, der schmäler ist als
die Dicke der Trägerplatte, ein gewisser Druck erforderlich.
Nach dem Einrasten des Hakens 9 in der Ausnehmung 10 ist ein
Herausziehen der Trägerplatte aus der Etuitasche nicht mehr
möglich, es sei denn, die Etuitasche würde aufgebrochen.
In den Fig. 6 bis 8 ist die detaillierte Ausbildung der
Trägerplatte zu erkennen. Die linke Kante 15 der Träger
platte 2 in Fig. 6 ist wie auch in Fig. 8 zu erkennen, zur
Innenkante 16 der Etuitasche hin ausgeformt. Diese Ab
schrägung erstreckt sich auch auf die Vorderkante, wobei in
diesem Fall die Abschrägung einem einfachen Einschieben der
Trägerplatte in die Etuitasche dient.
In Fig. 7b ist mit dem Bezugszeichen 17 die Ausnehmung ge
kennzeichnet, die nach eingeschobener Trägerplatte 2 mit der
Ausnehmung 18 in der Etuitasche zur Deckung gelangt. Die da
durch entstehende Gesamtöffnung dient zum Durchstecken der
Arretierungseinrichtung 25 am freie Ende des Befestigungs
bandes 24.
In Fig. 9 ist eine isolierte Darstellung des eigentlichen
Datenträgers 5 zu erkennen. Der Datenträger ist an einer
Kante abgeschnitten, so daß sein Einlegen in die Träger
platte nicht erfolgen kann, wenn die Lage nicht die vor
schriftsmäßige ist. Der Datenträger hat an der Oberseite 7
an der Stelle, die durch das Fenster 13 der Etuitasche
sichtbar ist, eine Freifläche 8 für einen Identifikati
onsnamen oder einen sonstigen Identifikationscode.
Auf der Rückseite 6 des Datenträgers sind dann weitere
Informationen, die beispielsweise eine vollständige
Identifikation ermöglichen, aufgeführt.
Fig. 10 zeigt die gesamte Behältervorrichtung in der Seiten
ansicht, wobei die Arretierungseinrichtung 25 am freien Ende
des Befestigungsbandes 24 durch die zur Deckung gebrachten
Ausnehmungen 17, 18 der Aufnahme 2 und der Etuitasche 8 ge
steckt ist. Der Anschlag 26 liegt an der Außenseite der
Etuitasche 3 an, so daß eine formschlüssige feste Verbindung
zwischen Aufnahme 2, Etuitasche 3 und Arretierungseinrich
tung 25 entsteht.
In Fig. 10a ist die Arretierungsvorrichtung 25 in der Sei
tenansicht dargestellt, wobei die Schenkel des pfeilförmigen
Endes der Arretierungsvorrichtung 25 zum freien Ende hin ab
geschrägt sind, was ein Hindurchstecken der Arretierungsvor
richtung 25 durch die Ausnehmungen 17, 18 erleichtert. Zwi
schen den freien Schenkeln 27 und dem Anschlag 26 ist eine
Einsenkung 28 ausgebildet, welche als Sollbruchstelle zum
Lösen der Behältervorrichtung vom Gegenstand durch den Ei
gentümer bzw. durch die Polizei oder das Fundbüro dient.
Die beschriebene Erfindung ist nicht auf die dargestellte
und beschriebene Ausführung beschränkt. So kann beispiels
weise auch vorgesehen sein, statt an der Aufnahme 2 an dem
Behälter schräg nach innen ragende Vorsprünge oder Laschen
vorzusehen, die federnd in seitliche Ausnehmungen an der
Aufnahme einrasten. Diese Laschen müssen entfernt oder aus
gebogen werden, damit die Aufnahme passieren kann.
Claims (12)
1. Behältervorrichtung für ein oder mehrere Namensschilder
oder sonstige Datenträger nach Art einer Schutzumhül
lung mit einer Aufnahme (2) für den Datenträger (5),
die in einen Behälter (3) einbringbar und die durch
eine Befestigungseinrichtung (9, 10) gesichert ist, wo
bei die Befestigungseinrichtung (9, 10) nur unter Zer
störung eines der Elemente der Behälteranordnung lösbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufnahme (2)
eine Sicherung zum Schutz gegen ungewolltes Arretieren
angeordnet ist.
2. Behältervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sicherung von einem an der Aufnahme (2)
angeformten Vorsprung (22) gebildet wird.
3. Behältervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Vorsprung (22) an der Aufnahme
(2) über eine Solltrennstelle (23) verbunden ist.
4. Behältervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
1-3, dadurch gekennzeichnet daß der Behälter (3) als
flache Etuitasche (3) und die Aufnahme (2) als eine im
wesentlichen flache Trägerplatte (2) mit einer Ausspa
rung (4) zur Aufnahme des eigentlichen Datenträgers (5)
ausgebildet ist.
5. Behältervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
1-4, dadurch gekennzeichnet daß mindestens ein Fen
ster (13) an einer flachen Seite der Etuitasche (3)
vorgesehen ist, wobei ein Teilbereich des Datenträgers
(5) unter dem Fenster sichtbar angeordnet ist.
6. Behältervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, da
durch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (2) nur in einer
bestimmten Lage in die Etuitasche (3) einschiebbar ist.
7. Behältervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsein
richtung (9, 10) aus einem hakenförmigen Vorsprung (9)
besteht, der ins Innere der Tasche gerichtet ist, und
an der Trägerplatte (2) eine Ausnehmung (10) vorgesehen
ist, in die der hakenförmige Vorsprung (9) einrastet.
8. Behältervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsanordnung (9, 10) im
rückwärtigen Bereich der Behälteranordnung ausgebildet
ist.
9. Behältervorrichtung nach einem der vorangegangenen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte
(2) an einer Randkante mit einer Abschrägung (15) und
die entsprechende Seitenwand in der Etuitasche (3) mit
einer entsprechenden Hinterschneidung (16) ausgebildet
sind.
10. Behältervorrichtung nach mindestens einem der
vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Etuitasche (3) entlang des Rands der Oberseite mit
einer im wesentlichen umlaufenden Sollbrucheinrichtung
(14) ausgebildet ist.
11. Behältervorrichtung nach einem der vorangegangenen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Etuitasche
(3) und in der Trägerplatte (2) jeweils eine Ausnehmung
(17, 18) vorgesehen ist, die bei eingeschobener Träger
platte (2) zur Deckung gebracht sind.
12. Behältervorrichtung nach einem der vorangegangenen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anhängen der
Behältervorrichtung an einen anderen Gegenstand an der
Aufnahme (2) ein Befestigungsband (24) mit einer durch
die zur Deckung gebrachten Ausnehmungen (17, 18)
steckbaren Arretiereinrichtung (25) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19705038A DE19705038C2 (de) | 1996-02-13 | 1997-02-10 | Sicherung für eine Behältervorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29602515U DE29602515U1 (de) | 1996-02-13 | 1996-02-13 | Sicherung für eine Behältervorrichtung |
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Publications (2)
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DE19705038A1 true DE19705038A1 (de) | 1997-11-06 |
DE19705038C2 DE19705038C2 (de) | 2002-06-06 |
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ID=8019415
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29602515U Expired - Lifetime DE29602515U1 (de) | 1996-02-13 | 1996-02-13 | Sicherung für eine Behältervorrichtung |
DE19705038A Expired - Fee Related DE19705038C2 (de) | 1996-02-13 | 1997-02-10 | Sicherung für eine Behältervorrichtung |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29602515U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002035463A2 (de) * | 2000-10-23 | 2002-05-02 | Avery Dennison Corporation | Verwendung eines rfid-etikettes zum kennzeichnen eines zu transportierenden gegenstandes hinsichtlich seines zielorts sowie system, verfahren, drucker und anhänger hierfür |
Families Citing this family (1)
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USD826044S1 (en) * | 2016-01-21 | 2018-08-21 | Paul Jefferies | Cap holding pocket attachment for a container |
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DE9102686U1 (de) * | 1991-03-06 | 1991-07-18 | Sichert, Helmut, 8500 Nuernberg, De |
-
1996
- 1996-02-13 DE DE29602515U patent/DE29602515U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-02-10 DE DE19705038A patent/DE19705038C2/de not_active Expired - Fee Related
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WO2002035463A3 (de) * | 2000-10-23 | 2004-04-15 | Avery Dennison Corp | Verwendung eines rfid-etikettes zum kennzeichnen eines zu transportierenden gegenstandes hinsichtlich seines zielorts sowie system, verfahren, drucker und anhänger hierfür |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19705038C2 (de) | 2002-06-06 |
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